Pester Lloyd, Oktober 1886 (Jahrgang 33, nr. 273-302)

1886-10-02 / nr. 273

5 \ | e 5. , . —, | 1886. — Ir. 273. Abonnement für die österr.-ungar, 2Ronardie für den „Reiter Lloyd" Morgen und Abendblatt) (Erigeint aug Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) ; Sür Sudapest zur­ Postversendung: Ganzjährlich fl. 22.— Bierteljährl, fl. 5.00 [am jährl. fl. 24.— Bierteljährl, Halbjährich „ 11.— Monatlich n 2.— Se­e 12.— Monatlich » Mit separater Vollversendung des AbendBlattes . . FE. 1.— sieb­eljährlich mehr. ·für die stlufltitte Staatsamt-up.......­«,2«- » 99 Man pränumerirt für Budapet in der Administration beg „‚efter u Dorotpengasse oft Ämter, ‚Nr. 14, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Beftanmeisung dur alle fl. ‘5 2.1 Inserate und Ginshaltungen für Den Offenen. redtmaai werden angenommen: Budapest in der Administration, Dreiunddreißigster­­ Jahran­g. Dorotheagafse Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den Annoncen-Expeditionen Leopold Lang Dorotheagafie 95 Hansenstein , Vogler, Doros­­­theagafie Nr.11 A. V. Gold­berger, Väczi­ uteza 9. Injertionspreis nadh anfliegenden Tarif, Unfrantirte Briefe werden nicht anges­nommen. Redaktion und Administration DVorstheagaiie Nr. 14, eriten Stod., " Manuskripte werden in Reinem Falle zurückgesieb­t. Einzelne Nummern & Kr, in allen Versehleissiokale ee ST­ern mare Hudupesterckjfrtktenliörse. Z«Das eigenthümliche Auftreten der offiziösen Orgaie in Deutschland,die ungeberdige Sprache der russischen Blätter und das diktatorische Auftreten des russischen Spezialbevoll­­mächtigten in Bulgarien haben die Börsen in einen Zustand­ ne­rröser Reizbarkeit versetzt.Die Effektenmärkte wären aber auch ganz nullifizirt, wenn sie selbst einer Situation gegenüber, die auch aus berufenstem Munde gestern als Kritisch gekennzeichnet wurde, un­empfindlich geblieben wären und weiter in lethargischem Zustande ver­­hart hätten. Heute verfolgen sie eine ausgesprochene Tendenz; es tritt kognant die Baifje-Nichtung hervor, und mir finden hiefür die Er­­ung darin, daß die Spekulation die Folgerungen aus den poli­ten Vorgängen zieht. Diese Haltung it — ob sie min richtig oder irrig sein möge — jedenfalls meit besser, als jene, in welcher die ‚Spekulation Alles ruhig über sich ergehen ließ und ein unwillenloses Werkzeug derjenigen Kreise­ war, melde die Börsen de haut­en das ansahen und nur ihre eigenen Transaktionen von denselben ratifiziren ließen. Da das Handeln auf eigene Zunft der Spekulation wohl be­­kommen­ wird, ob die rüdläufige Kursbe­wegung, welche von derselben initiiert wurde, von Dauer sein Tann, das hängt von dem meiteren Gange der Ereignisse ab. C8 it gewiß münfchensmerth, daß die Schwierigkeiten der Situation überwunden und der Friede der Völker nicht gestört werde. Fir die Börsen muß aber aus ihrem Eingreifen jedenfalls ein Gutes erwachsen, nämlich daß man denselben mieder Aufmerksamkeit schenten und sie als einen Faktor erkennen wird, über den man nicht leichten Herzens zur Tagesordnung über­­­gehen kann. Die Spekulation hat sich als erstes und eigentliches Angriffs­objekt die Me­n­t­en, speziel die ungarische Rente, erforen. Diese Wahl fan vom Standpunkte der Baiffiers nicht, als­ eine aussichtslose erklärt werden. Die Anlagemert­e waren während der andauernden Herrschaft der Hauffe-Strömung stets in vorderster Linie; das Vertrauen konzentrirte sich auf unveränderliche Rente,­­ während Bankpapiere, Eisenbahn- und Industriewerk­e in die zweite Linie gerückt oder gänzlich aufgegeben wurden. Bei den lettgenannten­­ Effekten-Kategorien haben die ungünstigen Geschäftsverhältnisse, die Beschlechterung der wirtsschaftlichen Situation, die Folgen der Weber­­produktion, die Abschließung der Verkehrsgebiete bereits längst Aus­­druch gefunden in einer Kursherablegung. It es nun zu vermindern, wenn sich die Baffyepartei, um die zweifelhaften politischen Verhältnisse für ihre Zwecke auszunüßen, gegen die Rentenpapiere, wendet? Die Spekulation versucht es gegenwärtig gegen die ungarische Rente zu operiren und es kann nur im Abrede gestellt werden, daß sie momentan einen ziemlichen Erfolg erzielt hat. Binnen wenigen Wochen ist die Gold-Nente von ihrem höchssten Anz­um mehr als­ fünf Perzent gefunden, ohne daß von irgend einer Seite Suffurs für dieselbe genommen wäre. Diese geringe Resistenz­­fähigkeit Hat ung — wozu sollte dies geleugnet werden? — über­­rascht; wir hätten nicht vorausgefeßt, daß­ nach der seit­ Jahren sich vollziehenden Klaffirung und nachdem si allenthalben bessere Einsicht bezüglich der­ ungarischen Finanzen verbreitet hat, eine so rasche Kursverschlechterung vollziehen werde. Allerdings ist in der leäten Zeit so Manches geschehen, was nicht zum Bartheil des ungarischen Kredits gereichte, welcher Kdadung abermals Gegenstand vielseitiger Erörterung­ wurde und leider ist nichts vorgefallen, was­ zu Hebung de Vertrauens hätte dienen künnen. . Der ‚größte Uebelstand dürfte aber darin liegen, daß die ungarische Gold-Rente an dem heimischen Markte Feine kräftige Stube findet. Wäre dies der Fall, dann könnte sie nicht ein Spielobjekt an allen Geldmärkten sein, welches unter Die übrigen Spekulationspapiere gemengt, von den Zaunen der inter­­nationalen Spekulation abhängig it und im Laufe mit Italienern, Spaniern und Egyptern hin- und her geworfen wird. Wäre der heimische Markt der­ Gold-Rente sicher, mürde derselbe nicht durch die stetigen Emissionen von Papier-Rente belastet worden sein, dann könnte von hier aus dem allzu starken Drude auf den Kurs entgegen­­ge­wirkt werden. Denn wo vermag man. besser den Werth eines Effektes zu Sägen, al dort, von wo es seinen Ursprung genommen hat? Daß der Gold-Rente nur dieser Rückhalt eines sicheren Marktes fehlt, bemweift vornehmlich” die Thatsache, daß die übrigen Menten, namentlich die verwandte österreichische Rente, " bei weitem nicht in solchem Maße dara die legten Greigniffe­­ gelitten haben, wie die ungarische. Der Verkehr war während der verfloffenen Mode, ganz abge­­sehen von der Unterbrechung durch die hohen israelitischen Feiertage, beschräntt er als je. Das Privatkapital, welches die politischen und ökonomischen Vorgänge mit Sorge betrachtet, hält sic­h. vom Papier-Einlaufe fern, ist jedoch andererseits nicht in dem Dake beunruhigt, um­ zu Verkäufen zu­ schreiten, so dab. die„ Sp­et le­­lation volltändig das Terrain “beherrscht. Auf unserem Plate berefchte beinahe gänzlicher Stillstand, denn bei uns fehlt es gegenwärtig an thätigen Spekulanten. Ein Theil derselben hat sie wieder dem Getreidegeschäfte zugemeldet, ein Theil hat seine Opera­­tionen nach fremden Blűken verlegt, wo das Spiel interessanter und ab­wechslungsreicher ist. An unserer Börse wurden, ohne jede selbst­­ständige Meinungsäußerung, die von den übrigen Märkten ausgehen­­den Kursrückgänge willig acceptirt. Die hauptsällisten Effekten zeigen dabei gegen die Vorwoche folgende Kursänderinnen: 3 büßten ein: Ungarische Gold-Rente 11 °, auf 104.75, Rapier-Rente 12% auf 92.65. Desterreichische Kredit-Aktien­ verloren 1­, Gulden auf 276.50, alle übrigen Banftpapiere hielten sich auf dem vorwöchentlichen Niveau. Dies gilt namentlich von Aktien der hiesigen größeren Banken, für m welche gute Meinung vorbericht. Von Sparfaffien erfuh­­ren nur Gifte Baterländische, die um fl. 50. niedriger (fl. 7500) — schließen, eine Kursänderung. Die Kurse der Eisenbahn­­­­papiere stellen sich etwas niedriger als in der Vorwoche, der Nachgang ist jedoch im Verhältniß zum Fall der Rente unbedeutend, müss­en liegen matt, sind jedoch im Kurse ohne Nenderung. Für Ak­ten der Lokal-Unternehmung sind die Kurse nahezu unverän­­dert geblieben. 7­u gehalten. 63 kann aber jedenfalls als Beweis für das Borbarbenietn nervöser Unruhe angesehen werden, daß die d­iesmöchentlichen unent­­schiedenen­ Nachrichten überhaupt zu besondere Wirkung gelangten. In der­­ Reihe­ der Motive für den NRüdgang der­ Kurse nahmen­ die politischen Bedenktlich­­keiten eine wächtige Stelle ein; im Tagesspiel fiel des­­­selben sogar die erste Rolle zu; denn wenn auch keinerlei Momente sich ergaben, welche die Ansichten der Spekulation über die politische Lüge nothwendig hätten ändern müssten, so bietet da na­­mentlich die bulgarische Frage eine Fülle von Stoff, welcher eine sehr verschiedenartige Beleuptung verträgt und je nach der herrschenden Tendenz aug erfährt. Zudem sind für die T­a­g­e­s­spekulation poli­­tische Motive stets maßgebend, weil sie rasch mechseln und verschieden­­artige Anregungen bieten, mit welchen sich oft sehr bequem arbeiten läßt. Auch die Cholerafurc­h hat wesentlich dazu beigetra­­gen, Spekulation und Kapital in ihrem Glauben an die Nothmendig­­keit und Ersprießlichkeit von Abgaben zu bestärken. Anfangs it dieses Moment sogar zu einem erheblichen Faktor für den Nacgang der Kurse geworden, dog Hat schließlich eine ruhige Ueberlegung dahin geführt, die Bedeutung der vielfach erprobten und bewährten staatlichen Fürsorge in Bezug auf die sanitären Maßregeln vorurtheils­­freier zu würdigen und das Vertrauen zu einem nachdrücklichen Schuge gegen die Ausbreitung der Epidemie wieder herzustellen. Er­mahnen wir noch die­ ungünstigen Gerüchte, welche über Die Finanzlage Ungarns verbreitet wurden, und heben wir weiter die andauernde Geldmnappheit hervor, so haben wir die Hauptmomente beisammen, welche in dieser Woche Einfluß auf die Kursentwicklung gewannen. Die Wirkung versellen wäre jedoch­ nicht so­ groß­­ gewesen, wenn nur schon vorher in den Spekulationskreisen sich die Meberzeugung Eingang verschafft hätte, daß eine Hauffe-Entwicklung auf Basis des­ bestandenen Kursniveaus unter den gegebenen Verhältnissen nicht gut denkbar sei. Die Ursache, daß der Glaube an eine weitere Hauffe allmälig sich verlor, ist vor­nehmlich in der Exk­enntniß zu suchen, daß sie neue Käuferschichten nicht in dem Maße bilden,­ wie dies im Interesse einer vortheilhaften Kursbewegung unwünschenswert­ und nothwendig wäre. Dies ist er­­klärlich, zunächst weil der weitaus größte Theil des hier überhaupt in Betracht kommenden Publikums der Börse immer noch den Rüden kehrt, sodann aber weil in Folge der jahrelang fortgefesten K­­o­n­­vertirungen der ganze Prozeß der Kapitalbildung und des Ueberganges der Effekten in die fette Hand überaus verlangsamt wurde. Eine Konvertirungs-Aera, wie wir sie in den festen Jahren erlebt haben und wie sie noc­h nicht einmal zum Abschluß gekommen it, muß sogar für den Effektenverkehr geradezu und direkt eine Hera der verminderten Kaufs­raft nach sich ziehen, deren Sorgen sich steigende Geltung verschaffen würden, wenn die seiten­ der Industrie und des Handels an den Geldmarkt heran­­tretenden Ansprüche­n­ erhöhen sollten. Was nun den­ eigentlichen Geschäftsgang dieser Mode betrifft, so haben wir schon eingangs erwähnt, daß die Wi­e­ner Börse endlich­ den Dann’ absoluter Stagnation gebrochen hat. Zweilich entsprach die Lebhaftigkeit des Geschäftes nur, Ansprüchen, welche durch die vorherige, Stille in hohem Grade. reduzirt worden waren, Aud.hat. fic) immer nur dann einige Regsamteit­­ entricelt, wenn die Kurse, iiő © infen, famen.. Jede Erholung brachte .d­a8.­Geschäft sofort zum Still­­stande Am ’meiten. hatten unter, dem Druce der Abgaben die Renten­wertbre­­i: Leiden. Es scheint, daß­ man über die hohen N­entenkurse nicht mehr auf allen Seiten so ruhig denkt, wie bisher. Eine ganz ansehnliche Zahl resportabler Leute hat Schon ihren Rentenbesis veräußert, und gegen, Pfandbriefe oder Brio­­ritäten umgetauscht,­ um, vorerst, die weitere Entwicklung auf jenem Gebiete­ abzuwarten. Dadurch­­ ist wieder mehr Material in die Hände der Spekulation gekommen, was man an den Kurstschwankungen ohne Schwierigkeit zu erkennen vermag. Wenn auch die Vorliebe des Bublikums sich unter den Anlagewerthen noch immer zumeist den Nenzen zumendet, so hat doch der frühere Enthu­­siasmus für diese Papiere unstreitig abgenommen, seit man erkannt hat, daß es doch weniger innere Gründe als äußere Momente mwaren,­ welche die große Bewegung in allen Staats­werthen hervor­­gerufen haben. Darum wird aber keinesmwegs sofort umgesattelt und es hat sie auch­ weder der Spekulation noch des Publikums eine Rentenmüdigkeit im eigentlichen Sinne bemächtigt. Nur beschränkt man die Theilnahme für diese Rapiere auf ein bescheideneres Maß und läßt anderen Gebieten des Anlagemarktes größere Beachtung angedeihen. Besonders in Moten- Renten werden­ die Käufe stark reduzirt, und zumal vom ‚Kaufe m ungarischer Papier- Rente hält man sich etwas zurück, seit man Grund zu baten glaubt, noch für das laufende Yar, eine weitere bedeutende Emission solcher Tü­ren erwarten zu müssen. Bon Bant-Aktien s­lie­­ßen einige Gattungen um­ eine Nuance höher, doch sind auch auf die­sem Gebiete die Kursreduktionen überwiegend. Anglobant Sanfen um­ 3% Gulden, Niederösterreichische 63- tompte-Ge­sellschaft um 17 Gubden Länder­­bant um 3 Gubden und Union-Bant um 6 Gulden. Eine Gruppe von Spekulanten will das legtere Papier auf mindestens 180, also noch um 11 Gulden, drüden. Das Ganze it gewiß nur Spekulations-Manöver,­­ obgleich von betheiligter Seite mit dem an­o­ralischen Moment­ gefluniert wird, daß es nicht angehe, die Aktie eines so oft „sank­ten“ Instituts wie die Unionbank zu unterfrügen, bevor das legtere neue positive Beweise seiner Lebens­­fähigkeit gegeben. Auch auf dem Transport-Aktien- Markte herrschten die destenftiven Tendenzen vor. Dampf- Schiff-, Staatsbahn- ud Galizische Karl Lud­wig-Bahn-Aktien verzeichnen. ansehnliche­ Kurs­­einbußen und von den­ ein Spekulationsobjekt bildenden Bahnaktien sind nur Elbeththalbahn im Kurse erhöht worden. — Von Industrie-Rapieren hatten Alpine Montan- Aktien unter bedeutenden Abgaben zu leiden, da es verlautete, daß sämmtliche Aktien aus dem Nappaport’ schen Nachlasse auf den Markt gebracht werden sollen. ‚Dieses Gericht­ hat sich jedoch nicht bestätigt ; die Montan-Aktien sollen sogar von­ den­ Erben in natura übernommen werden. Yllienergilrson b­ericht T Originale Bericht des,,Pester«Lloyd·'.) ’ —-"» — 30. September. x Den Börsen fällt es schwer, die Ruhe, welche die Zurück­­haltung aller kräftigeren Spekulanten und des Publikums herbei­­geführt hat, zu unterbrechen. Gleichwohl ist , es ‚dem hiesigen Plage in­ der verfroffenen Woche gelungen, die Periode der vollkommenen Stagnation vorläufig zum Abschluffe zu bringen, allerdings durch eine Bewegung nach abwärts, also auf Kosten des lange fest­­gehaltenen Kursniveaus. Die meitestens vorherrschende pessimi­­zide Anschauung des Kapitals und der Spekulation ließ für fest einen Aufschwung von vornherein als ausgeschlossen er­­leinen. Die eingetretene rückläufige Bewegung wurde jedoch nicht von den Spekulations-Elementen der Börse allein ge­­fördert, sondern es hatten auch­ die Realisationen firma der kapitalistischer Kräfte ansehnlichen Antheil : an derselben. Nirgends­­ zeigte sich aber drängendes Angebot oder überstürzte Verlaufsluft. Mit souveräner Ruhe vollzog sich der zumeist­ nicht­­ bedeutende Nachgang , denn das Kapital sieht seine Interessen nicht: ernstlich, gefährdet und. Die­ ihrem Umfange wag bedeutungslose Spekulation, hatte schon seit geraumer Zeit ihre Thätigkeit vorwiegend auf das Tagesspiel be­­­ net und sh mit Sorgfalt­ von­ größeren Unternehmungen fern:­­ Inferate werden angenommen im Auslande : In Wien: Bei A. Oppelik, Stu­benbastei Nr.2; RM. Messe, Seiler­­stätte Nr. 2; Mansenstein , Vogler, B­alltihgasse Nr. 10; A. Niemetz, Alftervorstadt, Nr. 12; Meinrich Schalek, I., Wollzeile 14; M. Dukes, Alois a1,1., Schulerstraße.— Paris: Samatag, 2. Oktober, Abonnenent fir Das Ausland (Morgen- und Abendblatt). Bierteljährlich Hei u­s mit direkter Grenzbandsendung: für Dentrarland, Bulgarie, Montenegro, Rumä­nien und Serbien 9 fl., für alle übrigen Stasien 10 fl. 50 tee Abonnements werden auch aufgenommen für: Belgien beim Postamte Köln 17 M. 78 Bi, GSeegafie rear rd bei den deutschen Postämtern 13 M. 73., Bf, England und Asterikw beim Postamte Köln 17 M. 76 Pi,­­ Straßburg 17 M. 76 Pi, Italien, Griesgenland und Gauphen beim Postamte Triest 8 fl. 92 tr., Miederlande beim Postamte Oberhausen 17 M. 78 Pi., Anmzärien bei ven rumänischen Postämtern 17 Fred. 20 Et, Schmeeig bei den Schweizer Postämtern 18 res. 30 €t., Serbien und Montenegro bei den Dortigen Postämtern 16 Arc. 60 Ct., Tü­rkei bei den dortigen österreicischen W­ostämtern 7 fl. 88 Er., für Midland nur Dur­ Arie vonkreic, Spanien und Bartugal bein Postamte kaiserl, zufifhen Bekämnter 27 fl. 50 fl. in Gold pro anne. Meise zu präzisiren. Der „Tresor” macht gegen die Repräsentation der Temesvárer Kammer wie gegen die beabsichtigte Ngitation Front. Er verweist zunächst auf den faktisch und rechtlich bestehenden Vor­­gang bei­ der Ernennung der­ Yenioren hin, indem er den Durch Die legislativen Körperschaften beider Neidhätheile acceptirten Artikel 64 zitirt, wonach die beiden Direktionen zu Senioren Kaufleute Er­er, andere mit den kommerziellen, industriellen oder gewerblichen Hältnissen des Planes vertraute Personen nach „Einvernehmung der Handelskammern des betreffenden Kammerbezirkes zu ernennen haben. Faktisch waren in der Periode von 1879 bis ersten Semester 1886 1416 Zensorstellen zu belegen, wovon nur in 36 Fällen andere Zensoren ernannt wurden, als die Handelskammern­­ vorgeschlagen hatten. “Die Bankleitung habe Jonad­ nahezu immer die Borschläge der Kammern berücksichtigt und sei fonad,­ das Vorschlagsrecht der Kam­­mer in weit größerem Umfange respeftigt worden,­­ als es nach Annahme der­­ Temesvárer Repräsentation geschehen w­ürde, welche nur für ein Drittel­ der zu belegenden Zensorenstellen Nespektivung verlangt. Mit aller­­­ntschiedenheit mahnt aber der „Ziesor” der Bankleitung das ausschließliche Recht der Ernennung der Zensoren, indem er sich wie folgt vernehmen läst: „Die Bank hat bisher bei 97 Perzent der vorzunehmenden Zensoren-Ernennungen die Vorsc­hläge der Handelskammern berücksichtigt, aber die Ernen­­nungen sind eben von ihr ausgegangen bei diesen 97 P­erzent, wie bei den übrigen 3 Perzent; und sie muß dabei mit aller Ent­­schiedenheit verharren, daß auch nicht ein einziges Perzent, daß ac nicht ein Zensor von irgend melder Korporation als von ihr selbst, der Oesterreichisch-Ungarischen Bank, ernannt werde. Das it ein Kardinal-Prinzip, von welchem­­ sie­ auch nicht den Heinsten Theil preisgeben darf. Wie sollte es auch anders sein? Die Notenbank hat, neben ihrer Stellung als Monopol-Institut, als M­egulatorin­ des Geld- und Kreditiverend der Monarchie, als der vornehmsten Geld­­quelle des Reic­es, doch auch einen vermögensrechtlichen Charakter , sie it die Vermwalterin eines Vermögens, welches nach Hunderten von Millionen Gulden zählt, und sie sollte bei demjenigen Zweige ihrer Geschäfte,­­ welcher ihre größte Gebahrung repräsentirt, der­ Mitwirkung von P­ersönlichkeiten sich bedienen müssen, welche nicht Männer ihres Vertrauens, sondern des Vertrauens . Anderer­ sind ? Melchen Sinn hatte die bisherige „Einvernehmung mit­ den Handelsz­­ammern“? Die Zensoren, die von den Handelskammern vor­­geschlagen und von der Bank acceptivt und daher von ihr ernannt wurden, waren Männer des Vertrauens der Kam­mer und der Bank; was fortan gewollt wird, ist, daß ein Theil der Zensoren Vertrauensmänner nur der Handels­­tammern sein, daß er von den Handelstammern, anstatt von der Bank ernannt werden sol; das ist einfach unmöglich, weil im höchsten Maße widersinnig." Die Wichtigkeit und Nothwendigkeit eines Senioren-Komites überhaupt sei heute, wo die Bank durch die stete Ausbreitung ihres Nebes von Filialen eine eingehende Kenntniß der Interessen und Bedürfnisse, in dem Gebiete der Gesammt- Monarchie befige, nicht­­ mehr vorhanden, und sollten sich in dem Modus bei der Belegung von Zensorenstellen Schwierigkeiten bieten, so­ mürde die Bank ihre Gebahrung auch ohne jenes Zensoren- Institut fortgeben können. Analoge Institute in anderen Ländern, wie die Bank von Frankreich und die Deutsche Neich3bank, kennen sein Zensoren- Komite und man künne nicht behaupten, daß unter diesem Mangel die Gsfomptegebahrung dieser vortrefflich geleiteten Zentralbauken Yeiden würde. Die Bank habe bi fest den Gedanken, ohne Zensoren- Komité zu arbeiten, noch nicht zum Ausdeuc grbracht, weil sie von einer einmal­ eingelebten Institution­ abzugeben, seinen Grund hat, so lange an ihrer Autonomie nicht gerüttelt wird. „Wenn aber­ — so schließt der betreffende Artikel — „in der That die österreichisch­­ungarischen­­ Handelstammern der beantragten Aegitation ich an Schließen folgten — aus Gründen, die wir im Hinblickk auf die bis­­herige faktische Theilnahme an den Zensoren-Ernennungen, als eine flagrante Verlegung der Wahrheit und Verleugnung, einer sieben­­jährigen­­ Vergangenheit ansehen müßten — so milde die Oester­­reichisch-Ungarische Bank ohne Zweifel dieser Agitation mit „aller ihr zu Bebote stehenden Energie die Seite bieten, und welche Konnevenz auch da und­ dort für die Bestrebungen einiger­ Handelsfarmern vorhanden sein mag, so miürden — wefjen sind wir überzeugt — ebensowohl die beiden Regierungen, wie die Majorität in beiden Parlamenten nicht zugeben, dab die Prärogative der Bank, insoweit von derselben ihre zumneingeschränkte Vermögensgebahrung abhängt, auch nur in­ dem Heinsten Titelchen geschmälert werde.“ Steuern und Zölle. (Türkisches­ Verbot des Transitver­­fehlers nach Rumänien) Die ottomanische Regierung hat den vertragslosen Zustand bewusst, um den Transitverkehr nach Rumänien vollständig zu hemmen. Für jede Waare, welche nach Rumänien transitirt und an der Konstantinopler Donane deponirt wird, ist die vorschriftsmäßige Tare von 8 P­orzent des MWerthes zu entrichten. Diese Maßregel tritt vom 15. Jänner an in Kraft. Balksmiethiehaftligge Machricten.­ ­ Verkehr. Staatsvorschuß-Bedarf von Eisen­­bahnen) Zur Einlösung der am 1. Oktober fällig gewordenen Prioritäten-Coupons und von bereits gezogenen Obligationen nahm die Ungarische Nordostbahn fl. 498.600 Silber und die Ungarische Westbahn fl. 462.800 Silber, zusammen demnach fl. 961.400 in Silber in Anspruch. Zum gleichen Termine des Vorjahres war der Vorschußbedarf fl.. 908.200 Silber (und zwar Fünftichen-Barceser Eisenbahn fl. 25.800, Ungarische Nordostbahn fl. 402.100 und Ungarische Westbahn fl. 480.300), der diesmalige Be­­darf ist demnach um fl. 53.200 ‚größer, als in der gleichen Periode des Jahres 1885. Banken, . Die Ernennung der Bankzensoren. Der „Ziesor“ nimmt, Veranlassung, in­ Folge eines Beschlusses, der Han­­delskammer, von Temesvár bezüglich der Kompetenz der Kam­­mern, bei Ernennung von Bankzensoren, die Stellung der Bank, ‚zu dieser, It es meldje ja: jüngst auch in der Wiener Handels- Taimmer"Gegenstand einer lebhaften Debatte” Stromregulirung. Die Dömföd-Batajer Donauflhußbdamm- Gesellschaft­ hielt Heute unter Vorfig des Gesellschafts-präsi­­denten Dr. Géza Wagner ihre Generalversamm­lung. Nach Erle­digung der Formalien brachte Sekretär Dr. Arthur Bégrib den Ver­waltungsbericht zur Beriefung, welcher sich hauptsächlich mit der­­ Erhöhung der Theillivede Dab-Szalkgentinarton beschäftigt. Die den Betrag von fl. 27.548.18 in Anspruch nahm. Nach Zuk­enntnißnahme des Berichtes bestimmte die Generalverssammlung, daß alle jene Terri­­torien, welche nicht­­ höher als : 214. : Fuß über den Nullpunkt der Donau liegen, als Inundationsterrain betrachtet werden, — ferner daß nach jedem­ Gulden ‚Katastral-Reingemini des Sinundations-Ter­­rains 191 fr. ein für allemal einzuheben sind. Der Bericht der Rechnungsrevisoren wurde genehmigt und dem Kassier das Absoluto­­rium ertheilt. Die Generalversammlung beschäftigte­ sich sodann­ mit der Feststellung­­ des­ 1887er Budgets: Die­ ordentlichen­­­Uusgaben wurden mit fl. 24.795.28, die außerordentlichen Ausgaben , mit fl. 30.268.58, zusammen mit fl. 55.063.86 festgestellt ; als Bededung wurden ausge­wiesen:fl. 26.882.71 ° aus Steuerrestitutionen und das Guthaben der Gesellschaft bei der Vaterländischen Sparkasse per fl. 71.277.038, so daß ein MWeberschuß von fl. 43.095.388 verbleibt. May Erledigung von einigen, un­wesentlichen Angelegenheiten wurden Schließlich in den Ausschuß neugemählt: Foleg Hajós Malie­ont, in entschiedener­­ jun. und a ee Landwirthschaft, Die Einführbark­eit der Ramie als Industriepflanze) von Herrn Fr. Marc, Leiter der Alklimatisations-Arbeiten im Thiergarten, erhalten wir nachstehende Zuschrift: „Die Frage, ob die indischen Nesseln — Böhmeria (Ur­­tica L.) tenacissima und nivea —, welche eine vorzügliche Laser liefern und als „Ram­ie“ bekannt sind, unter dem Breiten­grade und dem Klima Ungarns gedeihen und als lohnende Industriepflanze verwendet werden können, wurde in neuester Zeit m­ehrfach­­ ventilirt. Sichreiber dieses ist im Stande, genaue Daten hierüber zu liefern. Im Budapester Thier- und Pflanzen-Affirmatisations-Garten ist : Die Ramie-Pflanze in vollster Entwicklung zu sehen. Die Pflanzen stehen in zwei Gruppen ; die erste am Wege vom Entreepavillon zum Teiche rechts und die zweite hinter dem Affenhaufe. In der ersten Gruppe it die Ramie über drei Meter hoch, gut bestoct und in der Blüthe ; die Blüthe­it, wie die aller Neffen, unansehnlich. Diese Pflanze wird seit fünf Jahren kultivirt, wurde nie gegen Winterfälte bedeckt und gefehnst und ist seit zwei Jahren so weit entmwickelt. Nachdem man der Thiergarten in Betreff der Pflanzen-Asklimatisation keine günstige Position hat, kann der hier errungene Erfolg als sicherer Beweis für die Einführbarkeit der Pflanze dienen. Besonders aber wäre in Süd­­ungarn und Slavonien Namie als Industriepflanze unwerthvoll.­ Der in jeder größeren Samenhandlung erhältliche Same, genau so wie der 968 Tabak, behandelt, Teimt sehr leicht; auch die Pflanze wird so wie die Tabakpflanze kultivirt. Da fs jedoch die Pflanze stark besteht und 20 bis 30 Triebe bildet, ist ihre mehr Raum zu geben. Bei zu dichter Bepflanzung würde die Pflanze, welche kräftigen, ledern und etwas feuchten Boden fordert, den Boden zu wasch auslaugen und versüm­­mern. In Algier, wo seibe seit­ vielen Ssahren eingeführt und mit großem Erfolge fultivirt wird, gibt sie vier, unter besonders günstigen Verhältnissen auch fünf Schnitte, da die Pflanze rasch wieder aus­­treibt. Sie kann aber al durch Stedlinge vermehrt­­ werden, wenn man etwas reife Seitentriebe abschneidet, in lodem­, guten, etwas san­digen Boden steht und gleichförmig feucht hält. Meiner Ansicht nach wäre es jedoch­ gerathen, die junge Pflanzung, bis sich Dieselbe gut be­­wurzelt hat, über Winter mit Dünger zu deden, ein Verfahren, wel­­ches die Pflanzung shüst und dem Gedeihen derselben dienlich it." Berlofungen, „RI­B Verlofung, der Befter­ Lloyd, und, BörsengebäudeBartial-D Obligationen im Be­trage von 20.000 fl. S in Gegenwart des Fön. ungar. öffentl. Notars Bela v. Gaßner und im Dreisein der Ueberwachungs-Kommilsion w­rden am 1. Oktober 1886 gezogen : & fl; 100 Nr. 20 30 121 185. 318 345 367 473 504 542 552 571­­ 599 692 695 720 746 749 872 913 969 977 1037 1057 1063 1069 1096 1231 1239 1252 1291 1371 1430 1440 1449 1462 1473 1526 1636 1646 1691 1692 1719 1734 1767 1797 1854 1873 1929 1983 2006 2013 2038 2046 2065 2105 2123 2146 2153 2154 2185 2219 2224 2254 2274­ 2297 2370 2420 2468 2501 2653 2717 2724 2772 2809 2810 2831 2853 2871 2877 2373 2905 2932 2991 3184 3225 3362 3438 3509 3606 3620 3638 3783 8819 3379 3902 3958 3988 4091 4125 4136 4140 4154 4170 4253 4265 4322 4423 4424 4495 4598 4703 4864 4876 5012 5047 5068 5087 5127 5142 5170. 5175 5262 5391 5403 5437 5526 5528 5581 5634 5661 5674 5684 5691 5721 5757 5780 5782 5909 . 5943 5972 5997 6017 6036 6059 6102 6170 6269 6276. 6278 6339 6379 6384 6425 6426 6481 6590 6592 6600 6618 6725 6781 6854 6874 6914 6971 7036 7048 7094 7138 7212 7234 7256 7260 7295­ 7419 7619 7694 7731 7743 7753 7761 7808 7814 7895 7927 7948 8019 8033 8035 80378038 8080 8093 8124 8144 8180 8198 205. N Diese Obligationen werden am 1. Dezember 1886 bei der Kaffe der Reiter Lloyd-Gesellskett im vollen Nem­merb­e jan mmt den fälligen Zinsen­baar­ ausbezahlt. Witt dem obigen Beifallstage hört die­ Verzinsung auf. Später fällige Zinsen-Goupons, welche bei Ber weisung der verlosten Obligationen fehlen, werden von dem Betrage der leiteren in Abzug gebracht. Verzeichniß der in früheren Verlosungen gezogenen, bisher zur Zah­lung nicht präsentirten Obligationen. Aus der fünften Ziehung am 1. Dezember 1886 fällige Obliga­­tionen: Nr. 8157, 8194, 8200. Aus der siebenten Ziehung am­ 2. Oktober 1882 fällige Obligationen : . Nr. 8162. Aus der achten Siehung­­ am.1.­Oktober­ 1883. fällige­­ Obligationen: Nr. 2964, 6534, 7459, 7461, 8164, 8193. Aus­ der neunten Ziehung am­ 1.. Oktober 1884 fällige Obligationen : Nr. 1349, 6532, 6542, 7463, 7965. Aus der zehnten Ziehung am 1. Oktober 1885 fällige Oplogationen: Nr. 292, 6605, 7123, 7172, 7479, 7519,­ 7625. Dreizehnte Verlossung der Alsperzenti­­­gen Rapierwährungs-P­fandbriefe des Un­­garischen Bodenfredit-Infitutz­ [Schluß] 411 Stüf zu fl 100: 4748 102 117 171 173 270 333 420 421 438 468 470 471 473 481 525 541 597 608 618 659 695 721 157 817 842 863 866 952 964 988 997 1037 646 054 067 102 115 148 154 206 224 231 233 442 473 480 529 542 543 558 560 649 683 739 821 836 838 866 891 981 994 2003 021 071 104 3022 023 024 025 026 027 028 032 033 034 035 036 037 038 039 054 055 056 057 058 059 061 062 064 065 080 081 083 084 085 091 092 100 101 102 103 109 110 111 112 11% 114 116 130 142 145 147 176 187 195 204 212 221 222 223 224 225 226 227 223 229 230 231 233 244 256­ 266 270 280 286 300­ 323 327 337 390 386 393 445 463 490 529 545 573 595 605 618 631 634 635 641 642 661 687 688 700 701 717 720 752 761 766 796 331 832 834 840 859 888 941 4133 134 261 543 578 592 749 770 796 799­ 3299 311 314 315 316 328 330 331 332.. 333 354 388 342 856 883 6654 713 7082 124 421 583 584 651 655 8029 993 9000 062 689 974 10652 839 966 968 982 983 986 993 12 273 274 276 .277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 291 292 293 295 296 297 298 299 300 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 514 315 316 317 318 320 321 322 326 327 343 183 201 203 204 206 269 270 271 272.273 283 284 285 292 301.302 303 338 363 364 365 371 372 373 374 375 381 385 386 391 397 398­ 399 400. 507 505 509 510 511 512 513­ 514 515 517 519 520 521 524 870-871 872 873-874. 14199 886 15007 008 009 010 022 023 024 105 106 107.165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 : 177 179.689 691 694 695 696 697. 698.699 702. 703. 704 705. 706 707 708 709 710 711 739 16011 012 49518 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 551 532 533 534 535 536 587 538­ 539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 551 552 553 554. 556 557 558 559 560 561. (Ziehung der 11854er Staatslose.) [Fortlegung aus dem Abendblatte.] ©.­206 Nr. 44, ©. 1282 Nr. 3, ©. 1676 Ne. 24, ©. 1547 Nr. 5, ©. 2903 Nr. 11 je fl. 2000. Se fl. 1000 gaminnen: ©. 292 Nr..28, ©. 507 Nr. 10, ©. 637 Nr. 42, ©. 713 Nr. 25, ©. 1986 Nr. 36." Se fl. 406 gewinnen: ©. 85 Nr. 50, ©..132 Nr. 15, ©. 206 Str. 16, 47, 50, ©. 292 Nr. 24, ©. 305 Nr. 6, 38, ©. 346 Nr. 39, ©. 507 Nr. 45, ©. 713 Nr. 36, ©. 903 Nr. 25, 37, ©. 1147 Nr. 21, 27, 46, ©. 1176 Nr. 11, 19, 25, 40, 46, 48, ©. 1177 Nr. 26, ©. 1234 Nr. 29, ©. 1318 Nr. 48, 49, ©. 1501 Nr. 47, ©. 1547 Nr. 22, ©. 1780 Nr. 20, 48, ©. 1896 Nr. 20, ©. 1986 Nr. 38,40, ©.­1995 Nr. 30, ©. 2256 Nr. 23, 6. 2266 Nr. 19, ©. 2677 Nr. 25, ©. 2700 Nr. 18,­©. 2915 Nr. 14, 22, 34, ©. 8031 Nr. 24, ©. 3253 Nr. 14, ©. 3340 Nr. 15, 22, ©. 3606 Nr. 24, ©. 3771 Nr. 22, ©. 3773 Nr. 37 und ©. 3782 Nr. 24. Alle übrigen, in den am 1. Juli L. S­. gezogenen Serien enthaltenen, hier aber nicht besonders genannten Nummern gewinnen den geringsten Treffer von fl. 300 per Stüd. Alles in Konventions-Miünze. (Ziehung der Communal-Lose) Bei der heute Stattgehabten Ziehung wurden folgende Serien gezogen: 148 415 516 945 1040 1588 1957 2176 2317 2478 2545 2771 2840. ©. 1588 Ne. 11) gewinnt ff... 209.000, ©. 2317 Nr. 29 fl.: 20.080, ©. 1538 Nr. 7 fl. 5000, ©. 413 Nr. 62, 67, ©. 2545 Nr. 81 und © 2771 Nr. 27 je fl. 20800. .(Rud­olf-Los­e.)Bei der heute stattgehabten siehung wurden folgende Serien gezogen:30 19 2 261 2883 1136 2 434439 737 833 850 1075 1143 1257 1317 1414 1508 1556 1575 1618 1696 1848 1886 1958 2025 2257 2261 2272 2274 2503 2322 2372, 2394 2719 2781 2374 2392 2901 3086 3237 8242 3385 3587 3590 3593 3784 3841 3926 3991, ©. 192 Nr. 38 gewinnt fl. 120.000, ©. 1958 Nr. 36 gewinnt fl. 2000, ©. 1958. Nr. 42 gewinnt fl. 1200, ©. 3385 Nr. 29 und ©. 3926 Nr. 21 je fl. 350. . : S.2.176 Nr.192,-. .«. ERS­­ | | « . , Gesch­äftskgejsägnisse. Budapest,1.thober.Witterung:·heiter,m­ild.Thermo wem­i-15.1«C.,Barom­eter 764.1Mm­,Wasserstand abnehmend Bei östlichen und­ westlichen mäßigen Winden hat die Temperatu­r im Nordosten abgenommen,im Sü­d­westen sich erhöht;der Luftdri­ll ist hingegen im Nordosten größer,im Südwesten kleiner gewordet­. Das­ Wetter ist im Südwesten heiten im­­ Nordosten Veränderlicher Verwelkung,m­arin,ol­ nei)Niederschläge.Es ist zumeist heiteres, ruhiges,warm­es Wetter zu gewärtigen Effektengeschäft.Die seit einigen Tagen herrschende Flauheit in den beiden un­garische 1 19ie 11te 11 machte heute weitere Fortschritte und fü­hrte 311 weiteren Kursrückgänge,während Speku­­­lationspapiere ziemlich fest ihren Standpunkt behaupteten Man­sport­­wertbeit blieben unverändert.Der Lokalmarkt fand kei­­e Beachtung. Varnten und Devise­inluit. A11 der Vorbörse Kredit-Aktien­­wurden Oesterreichische per 4.Novem­ber zul277.10,ungarische Gold-Renteper»15.Oktober, U­zu105.05bi.­3105.10,ungarische Papier-Reiteper15.»Oktober r71«k«. 92.85bis92.921«!2,Ungarische Eskomtote-und Wec­ c­slerbanks-Akti­en« per15.Oktoberzt197.40 geschlosse1­. ’ An der Mittagsbörse bewegten sich­ Oesterreich­ische» Kredit-Aktien per 4.Novemberzwischen 276."?0 und276.30,bliebe11 276.:")0,Ungarische Kredit-Aktienschlafij Ungarische Eskomptei und- Wechslerbank-Aktien51197.50bis 97.LOgemacht,ungarische Gold- Rente per15.Oktoberzn!05.121!2bi6104.75.ungarische Papier- Rente per15.Oktoberzu OZVVzbist)2.659erwac"l­t,blieben erstere per15.Oktober104.sOO,letztere 9:2.65(s).,Siebenbürger Grund­­entlastuungs-Ob­bligationen zu­ 104.80 geschlossen,sonst verkehrslos. Z­errkläru­­ngszeit:Oesterreichische Kredit-Aktien276.40, ungarische Gold-Rente per 15.Oktob­er10.5.—. Borsten­viehmar!·kt. Sicinibruch­,1.Oktober.(Orig.-Telegr.) Bericht der Borstenviehhä­ndler-Halle in Stein­­­bruch­·Das Geschäft ist r11hig.—linkxarische,alte" schiverevon—kr.biss—kr·,jung-,migaxische schmesevo11" VII-kr-bis44kr.,mittlere von sxwgkxn bis 45kr.,leichte­­von 45kr.bis46kr.—­Bauernwaareschwere von­—ks.«.bi-3——t­r.,mittlere-UN-bis44kr·,leich­te« 441X2kr.bis45k«3..»——Rumänische Bakonyerschwer —kr.­bis—kr.transito,mittelschmeres-kr.bis-—kru­­transito,leichte-kr-bis—­kr.transito,dro.StacI­e111 schwer—kr.bis·—kr.transito,Mittel—kr·bis-kr.transito —Serbische Schmere 411x2kr.bis42kr.transito,m­ittelschwere 42kr.bis421f2kr.transito,leichte42kr.bis-DOM-krptransito. —-Eichelfutt«er-S­chweine--kr.bis—.kr­.m­it4«7-«.»von..s—. der Balm gewogen. —-- »L-

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