Pester Lloyd, Juni 1887 (Jahrgang 34, nr. 149-178)

1887-06-01 / nr. 149

dsomcementfürdieösterr.-nngar«ROUCXer-»:"-··-««­­ Für den«-Besterlepyd«·(Morgen-UndAbendblat) Erscheint auch Montag Früh und am Morden nach einem FeierkCAO­­ s Man pränumerirt für Mudapet in der Administration des „ Pester Lloyd“, Dorotheagafse Nr. 14, I. Grad, außerhalb Budapest mittelst Postanweisung dir alle Postämter. Fürsten-est« Ritxoflverkeudungx Gam­ jahzliHfl.22.— . Bierteljáhri. fl.5.50 | Gamzjährlihfl.24.— Bierteljährl. fl. 6.— ie­n 11.— Monti „2.— Salkäpflie­n 12.— Monatlig „2.20 theagafje Nr. 11. A. V. Gold­­berger, Váczi­ utcza 9. Mit separater Fortversendung des Abendblattes.­­A. 1.— vierteljährlich mehr. LE Für die Sinnfrirte Frauenzeitung -­­-- -- --, SInjertionspreis nach anfliegend­em Tarif, Unfrantirte Briefe werden nicht anges »» Haasenstein , Vogler, Doro= nommen. A | Bier unddreißigster Jahrgang. Redaktion und Administration SprotHeagafie Nr. 14, erften Stod, Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Einzelne . Nummern 6 kr. in allen Verschleisslokalen. ©. L. Daube & Comp. | Mittwoch, I. dani. RUE Saferase werden angenommen Abonnement für das Ausland (Morgen- und Abendblatt). im Auslande: In Wien: Bei A. Oppelik, Stu­­te Bei uns mit direkter Kreuzbandsendung: für Deutschland, Bulgarien benbaftet Nr.25 R. Messe, Geiler­­m­enegro, Rumänien und Serbien 9 fl, für alle übrigen Staaten 10 fl. 50 il. stätte Nr. 25. Hansenstein & a; Vogler, alfriihgafie Nr. 105 Abonnements werden auch aufgenommen für: Belgien beim Postamte Köln 17 M. 78 Pf., I. Danneberg,t.,stumpfgafle z.A. |, re bei den deutschen Postämtern 13 M. 78 Pf., England und Amerika beim Niemetz, Alferberstadt, . Geogafie­ostamte Köln 17 M. 76 Pf., Frankreich, Spanien und Mortugal beim Postamte Nr. 12; Heinrich Schalek, I., Straßburg 17 M. 78 Pf., Italien, Griechenland und Egypten beim Postamte Zriest Wollzeile 14, M. 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In Schottland sind die Hügel mehr als einmal mit Schnee bedect emesen und hier hatten mir letze Woche so schwere Hagel­­f Hglage daß unter den Obstbäumen nicht geringer Schaden an­­gerichtet sein muß. Trosdem hört man über den Stand der Saaten keine weitere Klage als die, daß solche viel zu wenig vorgeschritten sind, und zwar ist in dieser Hinsicht die Klage noch lauter in Stantfreid als hier. Eine späte Ernte it um mehr wahrscheinlich, as immerhin als ein ungünstiger Umstand be­­trachtet werden muß in Folge der größeren Gefahr, die für eine solche vorliegt, ganz abgesehen von dem Umstande, daß wir um so viel länger von den alten Vorräthen zu zehren haben werden, die zu Ende der gegenwärtigen Saison einen sehr reduzirten Bestand auf­­zweiten dürften. Unter­ diesen Umständen hat­ die Fertigkeit, von der ich Ihnen zu berichten hatte, weitere Sortichritte gemacht. . Die­­ Breite 888: Weizens sind langsam, aber stetig gestiegen und und fest beiläufig 1: Schilling ‚per ‚Quarter: höher als vor 14 Tagen.. Nicht das "Wetter" allein hat hiebei mitgeholfen, sondern auch ein recht lebhafter Begehr seitens des Kontinentes, besonders Frankreichs, mohin feste­ Woche allein sechs Ladungen von der Küste dirigirt wurden, mährend­ Antwerpen drei nahm. Andererseits bildet die große Operation, welchen San Stan­cisco, Chicago und Liverpool einige Millionen Duarters Weizen aufspeichert, ein Element, welche dem Handel einen Hemmschuh anlegt, denn troß der gesunden Lage des Weizengeschäftes werden Biere von weiterreichenden Unternehmungen, zu denen sie sonst geneigt wären, doch die Yach­t zurückgehalten, daß diese großen Vorräthe eines schönen Tages einmal Es den Markt geworfen und einen gehörigen Krach verursachen­ könnten. Nachdem der Kontinent diese Woche neun Ladungen von der Küste absorbert­ hat, sind dort nur noch zwei übrig, und da während der nächsten Woche dort um meitere at und in direkten Häfen sieben Ladungen fällig sind, ist vorläufig wenig Drud von Waare in dieser Position zu erwarten. Das auf das Vereinigte Königreich schwim­­mende­ Ouantum ist, wie aus en Zahlen ersichtlich it, um über 400.000 Duarter3 geringer als festes Jahr und da zwei Drittel desselben aus entfernten Häfen kommen, so muß deren Eintreffen sie über 3—4 Monate verschieben und ein marsirteres Abnehmen der Bose ‚wie jüngstens steht uns daher für die nächte Zukunft DOT. ne einfa haben die Grnteaussichten keine D Velie­­rung erfahren, sondern die seit meinem Lei­en eingelaufenen Berichte . sprechen eher von weiterem Abfallen der Kondition des Winter­­weizes ns­..während».Frühjahrs­reize».n,gute.«Aussichten,e- Wkt-7W"FMSUUUIin"Gind­u"«Uati"schätzt den vorau­f­­ fi a stattgehabten außerordentlichen Generalversammlungen genehmigten,­­ nik der Begebung des zweiten Theiles dieser Anleihe. Auch diese konnten­­ 34 wir mit Vermittlung­­ von österreichhisch-ungarischen, französischen und deutschen Bankhäusern,­ welche die­­ erste Hälfte der Anleihe auf den Markt gebracht hatten, zu­ befriedigenden Kursen realisiren. Der Netto- En­aus, dem zweiten Theile der Anleihe hat fl. 16,935.278.14­etragen. Der Beamten-Pensionsfond betrug am 31. De­zember 1886 fl. 5.848.389.51 und hat daher im Laufe des Jahres eine Erhöhung­­ von fl. 537.725.81 erfahren. 1116 Personen Beier statuten mäßige Pensionen und Beiträge. Die diesbezüglichen Ausgaben betrugen im Jahre 1886 fl.. 631.188.80. Wir theilten Ihnen in unserer­legten Generalversammlung mit, daß die Lage des Penfionz­­fonds die Aufmerksamkeit der Betheiligten ermeden müsse und daß pervisible supply in Nordamerika hat wärend der letzten der Verwaltungsrat bereit sei,dem seien seine volle Fürsorge zuzu­. Das schwimmende Quantumurden Konvoi auf­­.Letztere werden nach den neuen Statuten,­­, behandelt werden. "Hegedüs. Der Bermaltungsrat verfaßt wurden, Die Interessen des Personals zu wahren und glaubte nicht zögern ai dürfen, Ihnen gleiche Lasten aufzuerlegen. Ueberdies hat sich Die Gesellsshaft ihrerseits verpflichtet, die zur Erhaltung des Gleich­­gewichts zwischen den Einnahmen und Ausgaben des Pensionsfonds erforderlichen Beträge aus gesellschaftlichen Mitteln vorzustreben, ‚ welche Darlehenssummen en Maßgabe der in einzelnen Jahren sich ergebenden Meberihüfte der Einnahmen mit 14."], verzinst zur Nach­­zahlung zu gelangen haben. Wir glauben durch Diese Maßnahmen zur Konsolidirung des Pensionsfonds und zur Sicherung unserer älteren Beamten beigetragen zu haben. Der P­rovisionsfond für die Diener belief sich mit Ende 1886 auf fl. 3,306.608.49, azek get­ah daher in diesem Jahre um fl. 454.161.85.: 4760 Personen beziehen Provisionen im Gesammtbetrage von fl. 461.352.45. Der Unter frügungsfond der Diener und­­ Arbeiter­ betrug am Schluffe des Jahres fl. 524.478. 1 Die Strecke Brünn-Vlarapaß ‚der Mährischen Transversalbahn­it im Baue bis Ung.-Brod und wird im Hexbite dieses Jahres er­­öffnet werden. Die Stredke Ung.-Brod-Vlarapaß wird im Laufe des Jahres 1887 in Angriff genommen werden. Die Strecke Altenburg- Hamburg it im Baue und wird heuer vollendet. Die Arbeiten für den Bau der bereits konzessionirten Lokalbahn von Frättingsdorf und er sind in Vorbereitung. Die Verlängerung der Linie Pecer­­asmus bis Gr.­Beevar wurde unter dem 15. November 1886 fon­­zerstonirt und der Bau derart in Angriff genommen, daß die Schleppbahn der Zuderfabrik von Beevar noch im Jahre 1886 eröffnet werden soll. Die Vollendung der Lofalbahn und deren Eröffnung für den allgemeinen Umschlagsplages bei Schönpriesen ist vorbereitet und wurde im Früh­­jahr 1887 in Angriff genommen. Am 1. Juni 1886 wurde die Lofal­­bahn Emd­enomwes-Smecna, deren Betrieb die Gesellschaft übernommen war, eröffnet. Die Bonaeionollenbonb lügnen mit der­ Tönigl­­ungar­­egierung behufs Sicherstellung des Anschlusses der Mährischen Transversalbahn Brünnn-Vlarapap an die Wangthalbahn bei Zeplaro­­vicz, und jene für eine Lokalbahn von Csata nadh Leva, als Verläg­­erung der Strecke Gran-Gsata, sind im Zuge, nachdem bereits für Beide Rinien­ die Begehungs-Kommissionen stattgefunden haben, auf Statut it jährlich ein G Siebentel der Gesammtzahl der Vermaltungsräthe duch die Generalversammlung zu erneuern. Das 208 hat zum Ausscheiden bestimmt: Bailleur de Marily, Amadeus Bertholdi, Sigismund Graf Berthold, Merander unterbreitet den­ Borschlag, die Ausgeschiedenen mwiederzumählen. (Es geschieht.)" | wenden. Nach eingehendem die Betheiligten selbst weitere _ erhöhten, und | zahlungen | melde auf Jon Des Der 1885 auf4 19 , Dir JEE, Grundlage Ihr Lasten auferlegt, der bis 1878 Verwaltungsrath bestandenen ist „jederzeit, für jene Beamte,­­ melcje traten, ER rourden, |; den in Studium dieser Angelegenheit haben ich zwar, indem sie ihre Ein­­­­teilung in n Dienste a: G­esellsc­haft Me He nach 1885 aufgenommen bemüht, 1­7 Paris prxumnzbencit . Paris,28.Mat· B. Gr&vy wid — alt. Das kann auf den ersten Blick in Anbetracht seiner Jahre überraschen, aber — seit acht Tagen Täpt 63 sid) doch nicht mehr in Zweifel ziehen. Er hat unzwweideutige Zei­­chen von Altersshmwäsche gegeben: er plappert, er fűvet wieder, er­­ macht Minister, die unter seiner Würde sind. Grevy befist nicht mehr den­ Hellseherbli eines Steuermanns; er sieht die Gefahr nit und was der Gipfelpunkt der Verblendung ist: er wendet sich an Schiff­­Finanzportefeuille dem Herrn sprechen. Finanzladden sehr unterrichteter Mann ; er ist eines jener P­arlamentsmitglieder, melde Budget­sumwälzen könnten ; er hab darin einen mächtigen Demweggrund. Betreffs Californien sind die Berichte nach wie vor dar­­über einig, daß der Ertrag der Ernte ein­ großes Defizit aufweisen werde. Wie groß dasselbe sei, gibt aber Anlaß zu den allerverschieden­­sten Schäßungen. Von ganz guter zuverlässiger Seite wird behauptet, daß der Ertrag zu gering sein werde, um überhaupt Grport nach Europa zu gestatten, während andere Autoräten, denen man­ ebenso­­viel Glauben schenken möchte, einen Erportüberschuß von 250.000 bis 500.000 Tonnen für Europa zu sehen erwarten. Wie dem auch­ sei, mit einem beträchtlichen Defizit haben wir jedenfalls zu rechnen, denn legtes Jahr wurde der Erportüberschuß auf 750.000 bis 1.000.000 Tonnen angeschlagen. Die­ Hufuhren vom In und Anslande waren Hein und Konsum es aus, als ob ich Dasselbe etwas beständiger, wenn auch vielleicht nicht viel wärmer gestalten wird, wie in fetter Zeit.­­ Die Mehlpreise bewegten sich in derselben Nichtung wie Meizenpreise und sind 6d bis 1s per Sad theuerer, wie vor 14 Tagen. Mais am Blade ist eher niedriger und auf Abladung war das Geschäft besonders während der letten 8 Tage ‚ein­­ sehr beschränkt es. » » Futtergerste blieb still und unverändert am Platze sowohl wieaqubladung. Hafer war am Platze schwer zu verkaufen und mußten beson­­ders geringe St-Petersbu­rger Sorten,aus denen ein großer Theil unseres Vorraths besteht,nachgebe mangesichts der neuen Zufahrt den ähnlicher Waare,die uns demnächst bevorsteht ,s­­­en und fordert si­e auf, die Schiffsmannschaft zu retten. Aber sprechen wir nicht von Politif, gehen mir unmittelbar auf das finanzielle Gebiet über, indem mir die legte Wahl, die Herr Grevy getroffen hat,als er das Ministerk Prasidcum und zugleich das­­ 14 Tage um 3.284.835 Bushess abgenommen und er 43.028.776 am meisten gearbeitet, am meisten gelernt haben. fragen hat er solide Kenntnisse; er war Referent des Gobiet fiel — so hatte er wenigstens den Anschein — in Folge eines Konflikte mit dem Budget-Ausschusse. Créwn leß sich über­­reden, daß daher dem Präsidenten dieses Ausschusses die Million zu­­fallen müsse, ein neues Ministerium zu bilden. Und nun wird Rouvier mit einem Male hinaufgedonnert zur Minister-Präsidentschaft und zur Finanzministerschaft. Diese Wahl ist aber vom Gesichtspunkte der guten Leitung un­­serer Finanzen schlechterdings bedauerlich.Noch so solide Kenntnisse­­ verleihen doch kein richtiges Denken­ noch weniger verleihen sie Geschäftserfahrung,d.h.Kenntniß der Thatsache 11.Nun hat bei mehr als einer Gelegenheit Herr Rouvier durch seine optimistischen Theorien sich mit allbekannten Thatsachen in Widerspruch gesetzt.Ich­­kann hier nicht langathmige Beispiele anführen und beschränke sich auf eine einzige Ziti­ung,um ihren Lesern zu beweisen,wie un­­geachtet allen Talentes und allen Wissens Herr Rouvier ein als Finanzminister zu fürchtender Geist ist.Er war Generalberichterstatter über das 1884er Budget.Der Finanzminister wollte,von Herrn Ribot,kräftig unterstützt,das Kapitel v des Budgets,d.h.den zur Amortisation der Schuld bestimmten Kredit ausgiebigdatlten.Unter anderen Argumenten führte der Minister auch jene Lasten in’3 Treffen, welche die neuen Konventionen mit den Eisenbahnen eventuell dem Drs. : zugenommen, Shurles und ist dann Präsident desselben geworden. Das Ministerium | das für das Vereinigte Königreich um 32.000 Dr3. abgenommen. &8 befinden sich also gegenwärtig unterwegs: Nach den zkt 045 Königreichen — 1,775.000 Drs. gegen 2,192.000 Dr3. 1886 und 3,123.000 Drs. 1885, nach dem Kontinent 587.000 Drs. gegen 565.000 Drs. 1886, zusammen 2,362.000 rő. gegen 2,757.000 Drs. 1886. Das uns vor Augen tretende Weizen-Duantum Hat fs also wie folgt vermindert: Visible supply in Minerita 3,284.835 Bushel = ca. 410.000 Drs., gefhäßgte Abnahme des Vorraths im Lande 95.000 Drs., Ab­­nahme des schmimmenden Daantums 5000 Dr. zusammen 510.000 Dre. Von den indischen Abladungen fährt der Kon­­tinent fort, den größeren Theil zu absorbiren. Während der lebten 14 Tage nahm D derselbe­ 132.000 DrE., während 106.000 Dr3. nach dem Vereinigten Königreich gingen. Seit dem 1. Jänner be­­tragen die Abladungen 736.000 Drs für den Kontinent und 472.000 Xs. für das Vereinigte Königreich, zusammen genommen ae Dr3. weniger wie in der entsprechenden Periode des legten Jahres. Die Abladungen aus Rußland bleiben unbe­­deutend. Dem Süden erreicht uns nichts, da das Mittelmeer das Menige mal abgeladen wird absorbirt, während vom Norden das Angebot nach­­ wie vor ein Kleines bleibt. Heute zum Schlusse der Woche machte sich etwas mattere Tendenz bemerklich. Dieselbe it nicht allei den­ Feiertagen zuzuschreiben, sondern eine Reaktion ist nach der Fetigkeit und ver- -, | .· . Roupier Roupier ist unbestreitbar ein in · . « | § l­en Ertrag der diesjährigen Be um circa 95.000 Duarter Hinter Ernte von Winter , .--I-",-;weisen auf ca.27.000 2000 Bushels weniger als letztes Jahr Presse Kenntniß gesetzt..Heute erstatten«wir·Ihnen Bericht über das Ergeb­­ni New­ York sind während der legten 14 Tage um.2—2%, Cents per Bushel gestiegen. . . : anvertrauen will, be­­i Bushels gegen 37.814.000 Bushels legtes Jahr. Budget-Aus­­dem geschägten Ueber alle Finanz ha - » ,­­­tinent hat während der 14 Tage­­ um 27.000 ».-... . .. .... ». — .. » .- ..· altmtzmäßigen Thatiykett die Im Laufe des Monats vorgeherrscht Verkehr erfolgt in der erstennlaxe des Jahres 188(.Die­ Bauvor«b«erek-D­FR mehr natürlich. DB und wie weit sie dieselbe wag den Feier­­| tungen für den Anschlub der Linie Choyen-Braumau_an die preußischen 0 mi fai f fe ) Mai een 9 HZ EZEREZ as um, im Budget selbst, gegen etwaige Rechnung sichniger betreffs dieser | tagen ausbilden wird, hängt vom Wetter ab, und augenblicklich sieht | Staatsbahnen bei Mittelsteine sind im Zuge. Der Bau des Clbe-­­ ff. 340.168.38 vereinnahmt, gegen fl. 323.245.06 “in der gleichen Konventionen eine Art Meserve zu bilden. Herr Rouvier bekämpfte damals in einer langen Rede diese Befürchtungen und diese weisen Berichtsmaßregeln. Ih Empire wörtlich aus dem »Journal officiel« nachstehenden berühmten und typischen Paragraphen : „Der Herr Minister der öffentlichen Arbeiten hat im Senate erklärt, daß die Lasten, welche aus der Durchführung der Konven­­tionen erwachsen würden, nachstehende sind: für 1885 France­­ 3,500.000, für 1886 $rc8. 7,600.000, für 1887 Fuc8. 12,500.000, fir 1888 Fre3. 20,000.000, und nach einer­ Progression von 7 bis 8 Mil­­ie jährlich für 1895 res. 65,000.000. Das Jahr 1895 it das­­jenige, in­­ welchem die Arbeiten beendet sein werden. Die Kammer kann also die aus den Konventionen hervorgehenden Lasten schoßen ; sie werden nach einer Periode von 11 Jahren, 65 Millionen Frans betragen.” — „Und wollen Sie fragen“ — rief Herr Rouvier aus — „was zu jener Zeit unsere Budgets geworden sein werden, wollen Sie beziffern, was­­ für Hilfsquellen uns Diese jährlichen Mehrmert­e zur Verfügung stellen werden, melche ohne jemals zu verschminden zwischen 1 und 3 Perzent variiren? — Ein Perzent beträgt 30 Millionen Plus jährlich, drei Perzent macht 90 Millionen Plus jährlich. Wäh­­rend elf Jahren werden Sie also die Hilfsgquellen der Budgets um eine zwischen 30 und 90 Millionen per Zahl variirende Summe anmachen sehen, Nehmen mir nur die Hälfte, also 45 Millionen, oder nur 40 Millionen. Am Ende der elf Jahre haben Sie 500 bis 550 Millionen Mehrmerth als heute, um einem Bedarfe von 65 Millionen Ausgaben­­steigerung die Stirne zu bieten.” Ist das Feine schredliche Phantasmagdrie? Welche Narrheit in den Ziffern und der Theorie! Und man bemerke, daß dies im Monate November 1883 gesagt wurde, folglich kaum zwei Jahre nach der entjeglichen Lehre des Bontom­-Krachs! — — Was it aus dieser­­ Vorhersagung geworden ? Seit 1887 hat die den Eisenbahnen zu leistende Garantie Fraft der Konventionen die Höhe von 105­­ Millio­­nen France erreicht. Und anstatt der wunderbaren Mehrmerthe sind Mindermerthe oder höchstens Beharren auf der alten­ Stelle erfolgt. Was würde mit einer so­ zügellosen Einbildungskraft, mit einem, so­ absoluten Mangel­ an richtigem Berstűnenip, Maßhalten und BVordersicht, ein­ solcher aufgeregter Mann wie Herr Rouvier in der poli­­tischen und finanziellen Verwaltung anstellen ? Und an diesen Mann mit Halluzinationen wendete sich Herr Grevy. Er hat entschieden sehr gealtert. — unser Herr Grevy. Generalversam­mlun­g der österr.-ungarischen ..ziemt-mIenbaljic-Gesellschaft. "Wien,31.Mai.Auf der Generalversammlung der Oesterreichisch-Ungarischen Staatseisen­bahn-Gesellschaft tragen wir zu unserem im Abendblatte ver­­öffentlichten Berichte noch folgende Details nach: Regierungsrat Raspi legte in seiner Motivirung die B­ez­­riebsrechnung vom Jahre 1886 in folgender Weise dar: Der verfügbare Nett­ des Reinertrages vom Jahr­e 1885 beträgt fl. 220.707.77, der Steuerertrag­ der Eisenbahnen fl. 14,649.927 92, der Reinertrag der Brunn-Rofsiger Bahn fl. 184.911.79, der Rein­­ertrag der Berg- und Hüttenmette und der Domänen fl. 1,234.762.69, verschiedene Einnahmen , insbesondere von der Linie Liliava-Anina und Groß-Rifinda-Groß-Becskerek fl. 6464.27, zusammen 16,296.749 ff. 44 fl. Hievon kommt in Abzug der Saldo der Zinsen- und Amorti­ Sationen-Konto­n per fl. 4,130.198.34, der Kursverlust pro 1886 fl. 3,336.701.78, in Summe fl. 17,466.900.12. Hievon ab die ver­­schiedenen Zinsen und Einnahmen, per fl. 1,765.342.79, Neft fl. 15,701.557.32, die 1Operzentige Einkommensteuer auf die Coupons der­ ‚Brioritäts - Obligationen des­­ Ergänzungsweges für 1886 fl. 304.156.32, der Verlust des Dampfschifffahrtbetriebes fl. 13.892.16, Gesammtsumme der Abzü­ge fl. 16,216.704.82, der Uebersc­huß des Reinerträgnisses ‚beträgt , daher fl. 80.344,62. Die Verminderung unserer Einnahmen machte sich im Jahre 1886 noch Fühlbarer, als in den­ vergangenen Jahren. Die allgemeine Linie, welche auf dem ge­­sammten Verkehrsriesen lastete, dauerte fort und hatte eine bedeutende Abnahme des Eeträgnisses der Eisenbahnen zur Folge.­­ Die Ausgaben sind dieselben, die bereits Sichten in dem im Vorjahre vorgelegten Berichte angegeben wurde, nämlich die Abnahme im internationalen Bericht, welche größtentheils der Handels­­politik der Nachbarstaaten zuzuschreiben ist, die Abnahme des Lokal­­verkehres auf dem ungarischen Nebe in Folge der Geschäftsitndung im Allgemeinen und besonders in Folge der ungünstigen landwirts­­cchaftlichen Verhältnisse die Nothwendigkeit der weiteren Herablegung unserer Tarife, melde uns duch die Konkurrenz der Staatsbahnen und der Schifffahrt auferlegt wird. Ganz besonders war es die Abnahme im in­ternationalen Verkehr, welche das Erträgniß des Jahres 1886 beeinträch­­tigte. Unter Verkehr nach Deutschland erfuhr Ach die Erhöhung der Einfuhrzölle für Getreide und Mehl eine neuerliche Verminde­­rung um mehr als ein Drittel für Mehl allein, andererseit i it der einst so rege Handelsverkehr z­wischen der Monarchie und Rumänien in Folge der bezüglich vieler Artikel eingeführten Schußzölle bedeutend zurückgegangen. So haben sich zum Beispiel die Getreidetransporte aus Rumänien, welche und für den Getreide­­export Ungarns entschädigen sollten und im Jahre 1885 noch gegen 123.000 Tonnen betrugen, auf 10.500 Tonnen, das ist um 84 Perzent verringert. Dieser Ausfall allein bedeutet für die Gesellschaft eine Mindereinnahme von 300.000 fl. Dazu trat noch der Umstand, daß duch die von der Regierung ergriffenen Beterinär-Maßregeln die Bieheinfuhr aus Rumänien und Serbien merklich abgenommen hat, m wodurch ji für die ungarischen Linien ein weiterer Einnahmen- Ausfall ergab. Wir veranschlagen im Ganzen den hiedurch entstande­­nen Einnahmen-Ausfall auf fl. 1,500.000.­­65 ist daher nicht zu ver­­wundern, wenn die getroffenen Eesparungsmaßnahmen, die für­ das gesammte Net fl. .1,173.108.48, erreichen, bei einer­ Verminderung... der­­ Brutto-Einnahmen um. fl. 2,345.804.45,­­zumal. auf­ dem ungarischen Rebe, nicht. Die erwartete Wirkung haben­ konnten. Auch die mittel­­mäßige Ernte des Jahres 1886 und die immer sich steigernde Konkurrenz der Schifffahrt haben zur Verminderung der Einnahmen beigetragen. Diese SKrise, melde unsere Einnahmen so sehr herab­­gedrüct, lastet­e jedoch nicht nur, allein auf unserem Unternehmen, mehrere N­achbarbahnen, ja , selbst Dampfsgiftfahrt-Gesellshaften sind mindestens ebenso hart in Mitleidenschaft gezogen als wir. Außerdem war auch der Stand des Agios im Jahre 1886 ungünstiger, als im Jahre 1835, in den der mittlere Kurs des Franc tig auf 49.49 (20 Frances 9898 fl.) gegen 48.99 (20 Francz 9­798 fl.) im Jahre 1885 und jener der Mark sich auf 61.83 (20 Mark 12366 fl.) gegen 61.63 (20 Mark 12326 fl.) im Jahre 1885 stellte. Diese andauernde Krise nöthigt und zur großen Vorsicht in der Verwendung unserer Hilfs­­mittel. Wir schlagen Ihnen vor, die außerordentlichen Reserven nicht an­­zugreifen und beantragen, indem mir uns mit der Entnahme von ungefähr fl. 200.000 aus dem in den günstigen Jahren zurückgelegten Spezial­­fond für Fahrbetriebsmittel-Erneuerung begnügen, das Reinerträgniß der Rilie pro 1886 mit Francs 17.50 festzustellen,­­wobei der­ nach Auszahlung der Frances 17.50 verbleibende Ueberschuß des Rein­­erträgnisses im Betrage von fl. 80.044.62 auf neue Rechnung vorzu­­tragen wäre. Nachdem das Erträgniß per Francs 17.50 bereits durch die­ a conto Zahlung von Fran­z 5 im Juli 1886 und von Franz 12.50 im­ Jänner 1887 ausbezahlt wurde und laut Beschluß der Generalversammlung in Hinkunft im Juli nur der Neft­ des Jahres- Erträgnisses zur Auszahlung zu­­ gelangen habe, so wird im Juli d. 3. seine weitere Zahlung erfolgen. _ ·­­Durch unwan vorjährige b­erecht wurden Sie von der Bege­­bung der ersten Hälfte der sperzentcgen Obligationen-Anleihe,melchg die geehrten Herren in den ximles Dezember IZZL Und am 31.­Mai 1884 + + Ben + Volkswirthschaftliche Harbrichjten. ..«« (Der Ultimo)ist sowohl in dershauptstadt als in der Provinz ruhig verlaufen. Steuern und Zölle. (Die Stempelung der Nebenbücher.) Zu den in jüngster Zeit vorgekommenen finanzbehördlichen Revi­­sionen erhalten wir aus kaufmännischen Kreisen folgende Bemerku­n­­gen,welche wir als Stimme aus de­r Interessentenkreisen veröffent­­lichen,obschon wir mit deren Schlußfolgerung nicht einverstanden sind. ..D­iebehuszentrale der erfüllten Stempelpflicht jüngst vor­­genommenen finanzbehördlichen Venisionen haben neuerlich depress­weis für die Mangelhaftigkeit unserer Gebühren-Vorschriften geliefert, welche zur natü­rlichen Folge hat,daß der Kaufmann selbst betreeb­­rechter Beobachtung der nas­sah einer Stempelstrafe ausgerecht ist, weil selbst bei den hiezu berufenen Organen in gemisser Bezie­­hung. Zweifel obwalten. Er muß Daher als vollkommen,bereitigt und ziedgemäß anerkannt werden, daß in der in den Loyalitäten der Ung. Kaufmannshalle abgehaltenen Konferenz der Beschluß gefaßt wurde, mittelst Gejudes fch an das Finanzministerium zu­ wenden, dasselbe möge genau präzisire, welche Bücher der Stemp­a ent unterliegen und melde nicht. Im An­schlusfe hieran kann Schreiber dieser Zeilen, der eine beinahe vierzig­­jährige Geschäftspraxis hinter sich hat und im Buchmelen verfirt ist, ae: enthalten, die Finanzbehörde auf Folgendes aufmerksam zu machen : Das Gejet sagt: Die Haupt und Hilfsbücher — mit Ausnahme des Kopf­leiches — unterliegen der Stempelpflicht. Darum wäre es bei der M­lannigfaltigkeit der ae genau zu bestimmen, welche Bücher unter dem Ausdruck Hilfsbücher ver­standen werden. Hierauf erlaubt sie Schreiber dieser Zeilen zu antworten: Hilfsbücher, die zum Betrieb des Geschäftes­ nöthig sind, wie Strazza, Journal und Kaffebuch, sollen der Stempel­pflicht unterliegen ; alle anderen­­ Hilfsbücher, wie Bestellungsbuch, Wed­el-Student, Register, Erh­aft der ausstehenden­ Forderungen, erleichtern zwar die Manipulation des Geschäftes, sind aber zur Führung desselben nicht unbedingt nöthig.­­Beispielsweise braucht ein Bestellungsbuch nicht zu erklt­ren, weil es durch einfache Notiz­zettel erlebt werden kann und weil es nur gehalten wird, um eine bessere Uebersicht über die bestellten Waaren zu gewinnen; das Wechsel-Skadenzbuch, welches nur Auszüge aus dem Necepten-Konto des gestempelten Hauptbuches enthält ; der Ertragt der ausstehenden For­­derungen, in welches Buch Auszüge aus dem gestempelten Aktiven-Haupt­­buch in sich faßt und nur zur Erleichterung der Einkaffirungen dient, um nicht jeden Tag alle Konti des oftmals voluminösen Hauptbuches wag­eschlagen zu müssen, oder das Register, das nur zur­­ Bequemlichkeit bei Eintragung in das Hauptbuch gehört und nichts weniger i­ als ein wichtiges Hilfsbuch, das der Stempelpflicht unterliegen müßte, ist. (Wie fs dieses, das bescheidenste aller sogenannten Hilfsbücher in die Rubrik der stempelpflichtigen Bücher verirren konnte, ist ganz und gar unverständlich.) In all’ dem hier Gesagten erübrigt es nur noch , die­ Finanzbehörde zu ersuchen,­ bei Ertheilung der Antwort auf das betreffende Cejud der­ Ungarischen Kaufmannshalfe, diejenigen Hilfs­­bücher ,als der Stem­pelpflicht unterliegend hervorzuheben,­ die­ bei einer­­ regelrechten Geschäftsführung nöthig sind, mie Strazza, » Journal und Krafiebuch,­­ während alles Andere — miel 8 nur einfache Notizen oder Kopien aus dem gestempelten Hauptbuch gepräf­entirt — stempelfrei sein sollte. Gerechtigkeit von Seiten des Staates seinen steuerzahlenden Bürgern gegenüber ist das Wenigste, was der Kaufmann auch in diesem Falle verlangen kann.” Dem Wunsche nach Bräzisirung desjenigen, w­a­s unter Hilfsbüchern zu versterben je, was tempelpflichtig ist und was nieht, stimmen wir bei, wir halten aber die Stempelpflichtigkeit der obgenannten Nebenbücher ni­ch­t fü­r omeros und sind der Ansicht, daß, Die Register ausgenommen, die Argumentation des Einsenders nicht stich­­haltig ist. Alle erwähnten Bücher sind wirklich Hilfsbücher , wen sie entbehrlich scheinen, der Fann deren Führung unterlassen, — mer sie führt, soll der Stempelpflicht Genüge leisten­ und Bäderei-Ausstellung betont, die Regierung werde es si in Zukunft angelegen sein lassen, die Krankheit nicht Landm­irrhschaftliches. (Die Bellagra-Abtheilung auf der Mhmiländer Mahl- und Bäderei-Ausstel­­lung.) Man schreibt uns aus Rom: In Italien beschäftigt­e man sich m wieder lebhaft mit der Plage des Landes, der B­ellagra. Der­ Handelsminister hatte neulich, anläglich seiner, persönlichen Theil­­­nahme an der in Mailand eben stattfindenden Müllerer­­Handel, « sak« «« · «­­nurbnk.,«hrfe:1 Ber­ee ket in ihren Urla Es a Der Lombardei und Benetien magt man danjclechte Br­od ‚ verantwortli. In einigen dortigen Gegenden genießt die Land- und Arbeiter-Bevölkerung ein in langen Zeilhenräumen (14 bis 20 Tage) frisch gebadenes Brod, und dieses ist halbroh und hocít primitiv. So kommen denn Tausende von Pellagra-Rranten in die Hospitäler und Irrenhäuser und Unsummen von Geld werden auf die Herstellung der Patienten verwendet, welche überdies nur illsorisch ist.. Darum soll von Staats wegen und duch­ die Provinzen eine systematischere Einrichtung des Mahl und Badmesens in jenen Gegenden angestrebt werden, «», 18 ‚ihrer Iterium das bereits wiederholt Preife sie eine rationelle Y­ustrocnung­ der Zerea­­fier , unter der der Nährmerth derselben nicht litte, ausgeschrieben, beschäftigt sich augenblicklich wieder mit dieser Frage, und hofft auf eine glückliche Lösung derselben. Verschiedene darauf bezügliche Bei­­fahren sind in der Mailänder Ausstellung zur Anschauung gebracht. Ledermann, den die Bellagra interessirt, sollte sie dort darüber näher, belehren. Denn aus jener oben genannten, vom Ministerium ausgestellten Karte und­ aus vielen Tabellen ersieht man, unter welchen territorialen und sozialen Bedingungen sich das Uebel ausbreitet, überdies findet man dort Porträt von in den verschiedenen Heil­­anstalten untergebraiten Kranken, ja sogar das schimmlige Brod, wie es diese zu genießen pflegten. Merkwürdig ist, daß bereits vor einem Jahrhundert das Mailänder „Ospedale Maggiore“ einen Preis für ein Verfahren, die­­ Bellagra in deren Erscheinungen und Ursachen zu bekämpfen, ausgelöst hat. Auch fest geht die Provinz Mailand in ihrem Bemühen, der Krankheit Herr zu werden, mit gutem Beispiel voran. Und mit Genugthuung blickt man auf eine Reihe italienischer wissenschaftlicher Studien über den Gegenstand von Belardini, Luffone, Lombroso, Bonfigli und Anderen. Woche des Vorjahres. Seit Eröffnung der Schifffahrt bis­­ zum 16.. Mai betrugen die Einnahmen fl. . 3,079.849.85 gegen fl. 3,266.840.12 (­ fl. 186.990.27) in der Forrespondirenden - ‘Periode des Vorjahres. . Peiampfen. en lagra; Topographie der Krankheit legten­­ für eine weite Verbreitung,­in­­­­­­ee en Mailänder ag für mächtige 5 Jahren gab­­ Heilung ip und es ge­widmete im ganzen große Handel, ee Königreich "Italien Das Institute. Das Mini Mini- Ausweise. (Betriebs-Einnahmen der k.k.priv.Donau­­­­»IG [I ET Ne­iderbau, das Kar Karte macht fi dem­­ ; eine A Í Bel­­Die , S­­tudium er Besucher erfenntlig. Geschäftsberich­te. Budapesch 31.Mai.­Witterling:bewölkt.Thekxnork­eter -I-14.4«C.,Barometer 762.5Mm.Wasserstand abnehmen­d Bei nordwestlich mmäßigetx Winden hat die Temperatur wenig Renderung­ erfahren,der Luftdru­ ist vorwiegend im9«Nordwesten­ größer"ge­­worden-Das Wetter ist­ im Norden und Nordosten veränderlich,­­mit Regen,·in Großwardein-mit-Gewitter,int.-.Sü­dwestent"wcken..—e Ess ist veränderliches,.zeitweilig«soj1niges,"ruhiges Wetter,--st»en­dikweise mit Regen,­bei"·geringer" Temperaturveränderung z1t«gewärtig’«en.ssL. Iffeltengeschäft.­Seit unse«rem jü­ngsten Berichte htet sich die Tendenz der Börse wesentlich befestigt.Ungarische Renten, Sekulationspapiere und Lose erzielten namhafte Avancen;der Ver­­ker blieb jedoch sehr limitive.Transportwerk­e erhielten sich fast un­­verän­dert.Der Lokalmarkt war total vernachlässigt.Valuten und Devisenschließen fast unverändert. A­n der Vorbörse varierten österreichische Kredit-Aktiere zwische­n LSO und 28·2,ungarische Gold-Ratteper,Medi­o,—zu 102.30 bis 102.35,ungarsche Papier-Reine zu 87.90 geschlossene.,s An der Mittagsbörse schwankten österreichische Kredit- Aktien zwischen 282 un­­d 282.20,blieben 28210G.,ungarische Kredit- Aktien blieben 1286.25G·,Ungarische Eskompte-und Wechslerbank zu 93.25 geschlossen ungarische Gold-Rente per Medio zu 102.327,·bis 102.40,ungarische Papier-Rente zu­ 87.85 bis 87.95gemttkiblieb eksteke102.406).,letztere 87.906.Fond­åre zu 69.50geschlosen. Zur Erklärungszeit:Oesterreichische Kredit-Aktien 282,ungarische Gold-Rente 102.321,2. ..« Prämiengeschäft.Kursstellung in österreichischen Kredit- Aktien auf morgen 1.25 bis 1.50, auf acht Tage 4.— bis 450, auf einen Monat 9.— bis 9.50. —­­An der Abendbörse wu­rdenT Oesterreichische Kre­­dit-Aktien zu 282.40 bis«282.25,ung­arische Gold-Rente zu 102.421!2 bis 1.02.40 gemacht.­­» Die Nachbörse wart ruhig.Oesterreichische Kre­­dit-Aktien zu 282.35 bis 282.45,1 ungarische Gold-Rente zu 102.421,­7 geschlossen. Getreidegeschäft.Termaine:»Im­ Nachmittags geschäsft tendirte Weizen anflaue Berliner Krcife entschieden matte,während­ die übrigen Getreidearten bei äußerst schwachem Verkehr unverändert blieben. Geschlossen wurde: Weizen per Herbst von fl. 8.11 bis fl. 8.05, Mai per J­uni-$uli zu fl. 5.51, fl. 550, Mais per $uli-August zu fl. 5.63, fl. 5.62, Hafer per Herbst zu fl. 5.88, fl. 5.81, Wiener Waarenbörse. Wien,»31.Mai­(Orig.-Telegr.)Es kamen heute fol­­gen­de Abschlüsse vor:Zucker­:400Mztr.Centrifugab Pilospec­thober-Jännerab Triestzufl.18.25,1000Mztr.Rohzuckerab Olmützzu­fl.23.25,600Mztr.PiläsperJuniab­ Triestzufl.17.50. Mineralöl:100Mztr.Kaukasisches prompt ab Wienzufl.20.75. Bau­mwollgarne:10.000 Pfund Nr.16,­­24 Warp und Pinc-Ips ab Wien zu 451X 2 kL Spiritus:man notirt für prompte Fruchts waarefl-25.25 Geld,Brieffl-25.50. Borstenviehmarkt. Steinbrund­,31.Mai.(Orig·-Telegr-)Bericht der Borstenviehhändler-Halle in Steinbruch. Das Geschäft ist unverändert. — Der Schmweinevorrath betrug am 27. Mai 97.875 Stüd. Am 28., 29. und 30. wurden 1207 Stüd aufgetrieben, hingegen abgetrieben 892 Stüd. 63 verblieb demnach am 30. Mai ein Vorrath von 98.290 Stück Borstenvieh. — Ungarische alte sc­hmere Waare von 47 tr. bis 49 tr., junge ungarische schmere von 50 tr. bis 50% fr., mittlere von 50 fr. bis 51 fr., leichte von 507/2 fr. bis 51 fr. — Bauernmaare fihmere von 47 fr. bis 49 fr., mittlere von 49 fr. bis 50 fr., leichte von 49 fr. bis 50 fr. — Rumänische, Baronyer, jhmere, von — fr. bis — fr. ,tranfito,­­ mitteljedwere von — fr. bis — fr. tranfito, leichte von­­ — fe. bis — fr. , tranfito,. .dto., Stadeln "schmer. von, — Er. bis — fr. tranfito, mittel von — Tr. bis — fr. tranfito: — Selbijge : Schwere von: 49: Er. »bis 50" fr., tranfito,: mittelihere " von 49, fr. biz, 50 Fr. tranfito, leichte von 49 fr. bis 50 fr. tranfito. — Futter- Schmeine, einjährige von — fr. bis — fr. Maiefutter- Schmeine von — fr. bis — fr. Eichelfutter-Schmeine von — fr. bis — fr. mit 4%, von der Bahn gemogen.­­­­­ .« Hemegung der Fruchtschiffe vom 30. Mai. Angekommen in Budapestx.,Rosalia««des­ M- Geda­­.beladen in Petrovoselos­ für S.Bischitzu.Sohns mit 114 Tonnen Weizen,11 Tonnen Gerste,148 Tonnen Mais.—»Ferencz«des M·.Gedo,beladen in­ Makó für Berthold Herzmann mit LSl Tonnen Wetzexc.·—»Anna«des F.Bcsedi,beladen in Szaldhabad für S.Bcschi1«zu.Sohn mit 370 Ton­­en Weizen,30 Tonnen Hafer.­— »Eggenlöjäg«·desJ.Kiss-Kopaß,beladen in Makix für Berthold Herzmann mit 188 Tonnen Weizen. — , Adony" des 9. Herz, ber­laden in Cresi für A. u. Ph. Freund mit 85 Tonnen Weizen, 19 Tonnen Gerste. — „Veronika“ der Stauber u. Berger, beladen in D.­Földvär für G. Bi­his u. Sohn mit 280 Tonnen Weizen. — „Olga“ der Weiß u. Komp., beladen in Reprovat Für". Selbad mit 115 Tonnen Weizen. — „Szeged“ der Freund u. Trebitich, be­­laden in Kalocsa für A. u. Pb. Freund mit 109 Tonnen Weizen. — „Apostag“ des 9. Andräsi, beladen in Petrovag für Heinrich Weik mit 141 Tonnen Weizen, 41 Tonnen Mais. —" „Kincsem“ des M.M. Sticher, beladen in D.­Földvár für Emil Szavoki mit 40 Tonnen Gerste, 46 Tonnen Hafer­­ee . = B

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