Pester Lloyd, Oktober 1887 (Jahrgang 34, nr. 269-299)

1887-10-01 / nr. 269

.· «- . « Pa ék B 29 evi — N « \ ! \ zs x út el ® rn 3663 SE Pr Inferate werden angenommen Abonnement für das Ausland Morgen­ und Abendblatt­. nei für den Orte Sprecjfann . . im Auslande: . ..­. . Re­ker Lloyd“ Morgen und Abendbl­att) MAIER ee . . VA Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) Weretpengafe SE ág irken GidE;­ du Montag Früh und am Mor, « «. "·«-« «..­­Budapest Ait Forversendung: ferner; in den Unnonger-E­peditioun | Podaktion und Administratiom | Vozler, Bath­sgefe Mr. 105 ee 1.05.50 | Gamjäßru­pfl.2& — Bierteljähel, fl. 6.-- a oglar wie: ,­· « J.ossauebekF­ v,1.,s«?umosg’assel7; Zeutschland bei den deutschen Postämtern 13M.78Pf·.Gnglandwdsmerkkabbistk" FITZZIIFF««T«-I—quvzjlzihciisp»«1-L—III-aska·.,"2J-oiheagassekax­.A.v.’coia. Dorotheagassei Nr.14L ersten Stock IFFHEFT­;klsixeåvsåksfsjkssaifeSZFZFFPZQZKMITZJEHJSFYXHZIOIFFZFYUZHYTIJå11dkoxtugasvemxPosten-is- -" -. berger, . Váczi-utcín 9; Anton ; ·.." -’· who-Zeiten-mJjuiseHid­Znf1.19ck.,71i,.h·k"rxqik«s»b-VUH«-,z,.-’-""»Am­XIIDIEIEE«TIPT!:TMTE.TX«ESJI­VIMIMMF«-«·"MWI««·I·-·T·IWICMHMSI« .me­ongkzheszgssseo-« Wannsiitrpte werden in seinem zatkesurückigestellt.,Heku­tt,1.,Sckpueksxkqpes»Essai-­sama-suchen Pijqsmxm 17·-,­-x-T«s«.«·2«­«(ETYJIHEXEN-IITTUYZchTFeZLLI«EZ»JIZ­TITZFI«I»PEE-TJ« tteztcumiklmvwsisp-­n 2·­­» » InsektiviztsprexszwchavfllssknbkmTaklb · : . « ,-- John F. Jones, 31 bis Faubourg 30 Ct8., Serbien und Montenegro bei den dortigen Bestämtern 16 Ares. 60 Gtr., Tikrkgt für Budapekt in der Administration des vet Élopnd", Dorotheagafle Unisantirte Briefe werden nicht anges Einzelne Nummern 6 KT il allen Verfehleissiokalen Montmartre. — Frankfurt a. W., bei den berrigen österreichischen "Portämtern 7 fl. 88 ff., für Buhland nur zur Div bei, außerhalb Budapest mittelst Postanweisung dur alle Postämter. nommen. %, D ks .' « --.—.,.-..-.,————.-...-.,«»-«-«»«»—« Innement für die öfferr­­ unger. Monarchie. Infernte und EDEN, .­« EP . ·. - H N M « CH­ RER NAHE Figrıra RE EEE ET NETES áz 9 nn m nen dapefter Gffektenkörfe, (WBohenbericht.) Büren befanden sich auf dem besten Wege zu einer ls die Nachricht von dem leidigen Vorfall in Naon­nd ganz unvermittelt als Mahner auftrat, daß es enzöfischen Beziehungen noch immer nicht geheuer Wirkung übte übrigens der Vorfall nicht aus, denn so vernünftig, einzusehen, daß nicht die Regierun­­gereiter und Unverstand subalterner Organe für den Prantwortlich zu machen seien. Uebrigens hat er auch kiben Zeichen am politischen Horizont gefehlt,­­ die zu Blastungen der deutschen Blätter gegen Rußland im erster­ten. Die erneuten Mahnungen an das deutsche Kapital, Zeiten der ruffischen Werthe zu entledigen, die Abweisung Inversions- Projekte und die direkte Aufforderung zum Zoll- Rußland sind allesammt symptomatisch aufzufassen. Sie , Einbefenntniß der vorhandenen politischen Berstimmung Rutschland und Rußland, und können bestenfalls als Ver­­en, den ehemaligen Freund der wirtscchaftliche Bekämpfung­er Einsicht zu bringen. Beruhigend langen nur die Worte fern gesprochenen Thronrede, und sie haben auf eine Empfin­­der Befriedigung hervorgerufen. Die Unsicherheit der politischen­­ wirkt nicht so sehr auf die Börsen selbst, als auf das große Stum, in welches sich iheu vom Gffekteneinlaufe zurückhält und da­­duch der Spekulation die unentbehrliche Stufe für ihre Thätigkeit entzieht. Wäre dies nicht der Fall, wü­rde das Publikum etwas mehr Neigung zur Kapitalsanlage in Effekten zeigen, dann stünden mir vielleicht inmitten einer lebhaften Geschäftsbewegung an den Börsen. I­st nämlich ganz unbestreitbar, daß die Effertenmärkte die allge­­meine Situation günstiger beurtheilen und zu einer festen Tendenz geneigt sind, weil sie aus den täglichen Erscheinungen des wirthschaft­­lichen Lebens Ermuthigung schöpfen. Es it auch ganz unbestreitbar, aß die eminente Ernte dieses Jahres reiche Mittel geschaffen hat, aß die L­andwirthschaft trob der niedrigen Getreidepreise stärkere Ein­­ahmen erzielt, und daß diese Umstände einerseits zur Vermehrung er Transportthätigkeit, zur Hebung des Verkehres im Allgemeinen und andererseits zu einer besseren Beschäftigung der Industrie führen offen. In der That stehen wir, trot der sehr gedrückten Tarife, bei­­nahmen der Kommunikations-Unternehmungen gegenüber, lagen über die V­erhältnisse der I­ndustrie sind verstummt. T Geschäftsverkehr ein regerer geworden ist, geht aus den Anforderungen an den Geldmarkt und aus dem höheren vor. Es sol damit kenneswegs behauptet werden, daß Allei n beteilt sei; wohl aber darf hervorgehoben werden, da v­orhanden ist, die wirthschaftlichen Zustände beruhigter anzır­­) zu beurtbeilen. — Zur Beruhigung darf aug der Ernit­it­melde allgemein und namentlich bei uns Die Tage der anzen behandelt wird. Was insbesondere die ungarischen betrifft, erleidet es seinen Zweifel, daß wir vor einer meddienlihher Maßregeln stehen, die geeignet sein werden, nation des Staatshaushaltes günstiger zu gestalten, und wir, DAB es gerade fegt schlecht angebracht wäre, die in Aus­­­ten planmäßigen Verbesserungen Höhnisch zu beurtheilen, namentlich von solcher Seite geschieht, die sich gern den An­ Imollen der Haltung gibt. Was­ insbesondere die Anforde­­rn Geldmarkt betrifft, die Ungarn auf Grund des nachu­­­dgets stellen wird, ist behufs­gerechter Beurtheilung erst derselben abzumarten und erst die Kenntniß des Budgets theil darüber gestatten, ob wir es mit einer wirklichen zu thun haben oder nicht. Gewiß wäre e ganz unver­­glauben oder glauben zu machen, daß­ das Gleichgewicht haushalte binnen Turzer Stift, im Verlaufe eines Jahres, erden künne. Oder hat man vielleicht Beispiele, daß Dies der Fall war, oder vermag man in Wien auf die rajche­ng der Defizite hinzumeisen ? Unseres Erinnerns appellixt in Oesterreich, troß der Millionen, die man für Eisenbahn­­er hält, an stattlichen Kreditbedürfnissen. f finanziellen Gebiete haben mir die russischen und französi­­nzpläne zu erwähnen, die gegenwärtig das lebhafte Interesse­nmärkte für sich in Anspruch nehmen. Das französische ft vor die Nothwendigkeit gestellt, das Defizit im Budget zu und auch die abnorm hohe schwebende Staatsschuld zu Ton­­die Regierung will es versuchen, doch die Konversion der­tigen Rente eine Verringerung der Zinsenlast zu erzielen,­­ gleichzeitig Baarmittel zur Bededung des Defizits zu be- Die französische Rente verträgt alle möglichen Experimente üt gewiß, daß auch die geplante Umgestaltung der 4’/sper­­kente in eine Sperrentige seinen besonderen Schwierigkeiten meide. Bezü­glich der russischen Finanzpläne in eine Kla­­richt erfolgt, von deutscher Seite wird glauben gemacht, um die Beschaffung einer Milliarde handelt, die zur Doti- Schabes und zu Rüstungszwecken dienen soll. Von ruffischer öfficher Seite dagegen wird behauptet, daß in Wahrheit nur b unternommen wurde, die russiischen Newtentitres, melde­artig im Besit der ruffiichen Reichsbant befinden, auf dent­en Marite zu plack­en. Wie dem auch im­mer sei, gewiß ist er von Deutschland aus gegen die russischen Werthe gefü­hrte uch auf den französischen Markt zurückwirten muß, und daß ählich noch nicht gelungen ist, die Französischen Financiers tu­n. Sonst ist von größeren Ansehensoperationen nur wenig die Rede, namentlich ist­­ bei uns noch sehr still und dürfte ale neuer Kreditgeschäfte, was immer ach darüber geschrieben erden mag, vor Erledigung des Budgets nicht spruchreif werden. Der Börsenverkehr war während der zerflossenen Woche ziemi­ 4 beschränzt und als das markanteste Moment desselben it die Umnähe der Rentenkurse hervorzuheben. Der Nidgang­er Menten it auf die Versteifung des Zinsfußes zurückzuführen,­elcher das Publikum von Anlagen zurückhält und zum Theile ist es & die Vermehrung des Geschäftsverkehres, welche dem Markte Mit- I entzieht, die sonst in festverzinglichen Wert­en Verwendung gefun­­en haben. Ueberdies sol nicht in Abrede getellt werden, daß die tenten-Emissionen ver­legten Jahres zum Tipile über die Aufnahme­­jahıgleit des österreichisch-ungarischen Kapitalmarktes hinausgingen und daß eine längere Baufe dringend geboten wäre, um die Klaffirung­­ der noch flottanten Summen Papier-Nente zu ermöglichen. Etwas ‚besser als Anlagepapiere haben sich Aktien, zamen u­d Banfen am Bahn­papiere behauptet, für die eine etwas günstigere Meinung sowohl bei der Spekulation, als ach im Rubiitum vor­­­handen it. Unser Sofarmarkt war still bei fester Tendenz. Industrie­­mert­e und namentlich Mühlen behaupten sich gut, da der Gang des Geschüftes nach wie vor befriedigend erscheint. Seinen tieferen Grundruch, aber­, immerhin, war die Erinnerung an­ diese offene­­ Wunde, ziemlich „unangenehm. Günster war es schon mit­ dem­ Imifchenfalle an der deutsch-französischen Grenze. Wenngleich es anch, schon. kurz, nachdem derselbe bekannt wurde, als ziemlich sicher galt, daß eine ernste Konsequenz nicht zu be­­fürchten sei, so gab doch der Umstand­­ zu denken, daß die Spannung zwischen Deutschland und Frankreich nicht nachlaffen will, vielmehr immer wieder unerqundliche Vorfälle hervorruft, die eines Tages eine wirklich gefährliche Situation erzeugen künnen. Zu alledem kam aug noch die neue Kampagne, welche in Deutschland gegen die Auffen­­werthe inszenirt wurde. Man it zwar geneigt, derselben seine ernstere Bedeutung beizulegen und hofft, dieselbe werde schließlich ebenso im Sande verlaufen, wie jene, welche vor mehreren Wochen statt­­fand, aber man hat, denn hoch das unbehagliche Gefühl, daß diese " fortwährenden und vehementen Angriffe auf eine tiefere Ursache zurückzuführen sein "müssen, die­­ einmal ganz un­­erwartet sehr unliebsame Erscheinungen zu Tage fördern könnte. Wie man sieht, hätte die Börse Grund genug, sehr verstimmt zu sein. In geriisem Sinne it sie es aus und befragt ihre Mißgefchte, welches der Bethätigung ihrer Neigungen immer neue Hindernisse in den Weg stellt. Aber sie vermag die Hoffnung nicht aufzugeben, daß die drohenden Wolfen si doch verziehen, die ökonomischen Verhältnisse fi bhessern und damit auch für sie freundlichere Tage kon­men werden. 68 steht darin zweifellos eine gute Portion Sanguinismus, allein­­ ganz ohne Berechtigung ist die Auffassung der Börse ja doch nicht. Was die wichtigste Vorauslegung einer Besseiung der Geschäfte an­belangt, die Erhaltung des Friedens, jo glaubt ja nicht, nur die Börse allein, daß es groß alledem und alledem gelingen werde, den­ Eintritt einer Katastrophe' no geraume Zeit zu ver­­hindern... Und in­ Bezug auf eine, günstigere, Gestaltung der pirthischaftlichen Zustände sind ja in der That einzelne Anzeichen wahrzunehmen, welche die Dinge in freundlicherem Lichte zeigen . Die Einnahmen der Eisenbahnen bessern sich, der Geldbedarf ist in mäßi­­ger Zunahme begriffen und auf manchen Gebieten der Industrie und des Handels zeigen sich die Anfänge eines xegeren Betriebes. So erklärt er sich denn, daß die Börse der festen Grundtendenz nicht nutreu wird und den ungünstigen Einflüssen, welche sich in der Tegte­­ren Zeit so sehr häuften, nur dadurch Nehnung trägt, daß sie sich eine große Zurückhaltung auferlegt. Die Operationen auf dem Effekten­­markte bewegen sich deshalb nur nur in engen Grenzen, sondern lassen auch sonst einen ziemlich hohen Grad von Vorsicht nicht ver­­fem­en. Der heutige Tag klagte freilich eine unerwartete Lebhaftig­­keit, weil man versicherte, die ungarische Thronrede werde sehr be­­friedigend lauten, und weil ferner Nachrichten von der Wiederauf­­nahme der handelspolitischen Verhandlungen mit Rumänien ver­breitet waren. Das erstere Motiv erscheint jedenfalls begründeter, als das zweitgenannte. Wenn wir nach dieser allgemeinen Kennzeichnung der Situats­tion der Börse auf den Verlauf des Verkehrs in seinen Einzelhei­m übergehe­n,sso mit Is ercwir z zunächst konstativem daß es wieder der Markt der lokalen und In­dustrie-Effekten war,auf dem sich haupts­­ächlich die Um­sätze vollzogen­.Die­ Gründe für diese Bevorzugung eines­ solange vernachlässigten Gebietes sind schon früher an dieser Stelle dargelegt­ worden.Von dem­ Papiesten dieser Art,w welche dies­­­mal berücksichtigt wurden,sindmieder erster Reihe Bauwexche, Alpine Month Prageinsen,Was"fecif« undI türkische Tabaks Aktienzte nennen Die Kursentwicklung zwar aber dabei güjtstig,1viebisshets.Alpine sind"1"iicksch jllig gewesen,weil man über die Sanirungspläne keine positiven Nachrichten erfahren konnte und Wassenfabrik haben sogar empfindlich eingebü­ßt,weil das Gerücht verbreitet war,die Leistungsfähigkeit des­ ZEtablisierte­rts stehe nicht im Einklange mit den Anfordungen der Militär-Ver­­waltung,weshalb die Gründung einer ungarischen Waffenfabrik neuerdings Chancen habe,zur Realisirung-chgelangest­.Auch ein Papier ungarischer Provenienz ist in dieser Woches favorifert gewesen. Rimmåhkuränger erzielt esi nämlich ein ziemlich lebhaftes CFrcschkift bei steigendem Kurse,weil über die Divide 11 de sehr günstigxxs Meldimaxen verbreitet war etc.Im Großen und Ganzen vollzieht sich der Verkehr in dieser­ Effektenkategorie noch im­­er innerhalb der BörsenkreisCwäigs­rend das Privatkapital sich nur sehr smitzig daran betheiligt;diese­ That­­sache steckt dem Aufschwunge gewisse Schranken,die sich früher oder später fühlbar machen werden.—Das3 Terrain,auf welchem der nächstgrößte nicht fo Verkehr stattfand, umfaßt die Transportwerk­e. Hier waren die ge­besserten Einnahmen einiger Geselljeparten die Veranlassung, dad fch die Umfäße erhöhten und auch die Kurrzentwickung zumeist günstig war,wobei bemerkt werden muß,daß hier auch Meinungskäufe zu verzeichnen war.Am meisten berücksichtigt waren Südbahn­ und Staatsbah­n,von­ denen­ erste­n eine größere­ Amme erzielten Auch Dam­pfsch­iff-Aktien waren wieder­ beliebten Nordbahn erlitten dagegen durch Realisirungen eine Einknetze.Der Renten war äußerst geringes Geschäft und sind die­ Kmsse durchwegs nun kleine Bruchtheile niedriger­. Finanzielles. (Vom Geldmc­rktw Der Ultimo ist aus dem hiesigen Platze——bis auf einige kleinere Insolvenzen,­die wir an anderer Stelle r­egistr7iren——d­)1ie Störung Vorübergegemgen.Es hat sic­­ jedoc­hmhgleich dieses Termin heu­t sehr bedeutende­r Geldbedürfnis­ geltend gemacht,dessen Umfang am deutlichsten aus der Thatsache Budapester Hauptanstalt der Oesterreichisch-Ungarisch­encikmid­t weniger alsS Millionen Gu­lden betragen habe­n­.Trotz dieses bedeutenden Zuflusses ist der Goldstat­d knapp geblieben,der­ Zinsfuß hat sich selbstverstän­dlich nich­st Verwohlfeilt und kann als Maßstab für Anlaß fü­r die Verrflauung war nicht vorl­an­den.—9­11f dem« Bankemnmskte ging escech­tmhig zu und wickelte sich der Vei­kel­­r« innerhalb jener engen Grenzen ab,welche jetzt die normale sind.Erste Ausnahme machte Böhmische Union,über­ welche günstige Geriidskte im Um­laufewaren. Der Adjeb­ssnfarkt zeigt ke ihre auffällige Entwicklung Einw­irkI­n­­gen des internationalenOJkarktes waren nicht vorhanden und K­an­­lande ist die Steigeru­ng des Bedarfes so m­äßig,daß sie weit davon entfernt ist,eine Beenigg hervorzurufen.Bei unserer Zettelbank hat nach dem letzten Ausweise das Leihgeschäft nur eine Steigerung von rund 4 Millionen Gulden erfahren.Immerhin ist das Privatkapital durch die sich zeigende Erhöhung der Nachfrage in seinen Forderungen etwas höher und unter der Bankmte kann man selbst für allererstes Papier nicht mehr ankommen. Es muß bem­erkt«1Verden,daß die Einbußen erheblich­wareig zum größten­ Theile aber wiederl­­er­eingebracht wurden.Ein besonderer Miener Börsenmem­e, — 29. September, —u. Der allgemeine Charakter der auf dem Effertenmarkte ziehenden Verhältnisse hat in der abgelaufenen Mode kaum eine nensivierthe Veränderung erfahren. Noch immer ist die Tendenz e­bemerfensiwert­­reite, der Verkehr aber äußerst geringfügig, weil m in Folge mancherlei Unklarheiten der Lage und immer neuer listiger Sroischenfälle nicht die Courage besißt, etwas schneibiger­ug zur gehen. Kaum war der Drud etwas gewichen, den der­­ Geldmarkt ausübte, so kamen neue abträgliche Gin- Propositionen, melde die Türkei megen Regelung in Bulgarien gemacht haben sol, mahten ziver had / | j ] Volkssymesk kss djafkscsije Macht-Wien. RICE erhellt, daß während der jüngsten Tage die Geldentnahmen bei der denselben dienen, daß selbst allerfeinstes Papier nicht mehr unter der Bankrate plack­bar ist. (Theißthal Gesellschaft­)Die Darlehens-Bewilli­­­gt­ngs-(Siebener-)Kom­mission verhandelte in ihrer letzten,"unter­­ Vorsitz des Präsidenten Grafen Stefan Szapary abgehaltenen i Sitzung das Gesuch der Nuirwässer-­Regulirungs- Gesellschaft um ein staatlich­es Darlehen im­ Betrage von fl.250.000)behufs­ Ausführung der Arbeiten im gesellschaftlichen Hilfskanal Die Kommission beschloß die Befü­rwortung des­ Besu1ches. € 3 wurde jedoch gleichzeitig ausgesprochen, daß der verlangte Betrag nur zur Durchführung der bezeichneten Arbeiten­­ verwendet werden darf-Ferner beschloß die Komm­ission,das Gesuch der Felsö­­bodroger Gesellsshaft um einen Bor­dub in der Höhe­­ von fl.80.000 beim Finanzminister zu befürworten.­­ Handel, (Er­port lebenner­­ehrere Weilen) Wis Bregenz wird uns gemeldet: Die Anfuhren nach ee BE |­ IPJIYNY d 1% N al Samstag, 1. Oktober, « - In Wien: Bei A. Oppelik, tus Bieb­eljährlich Sei uns mit direkter s Kreuzbandsendung: für Bennschland, Lulgarierz, quvastså .—««-...-.-- Be­iMosse, Seiten: Brontenegro, Rumänien und Serbien 9 fl., für alle übrigen Staaten 10 fl. 10 fe. tät­ e«r.2-«"-sseasteta «—————·—»—- " " Mbonnemente werden an aufgenommen für: Feigien Beim Bostamte Rt 17 M. 73 Bf a @. L., Daube & Comp. kaifert, vityirdjes $ oftänter 27 fl. 50 fe. in Go pro anno. ,,-«-(­­ - ; = ee; ] 38 »F a 4 ( von Schlacht- und Nusvieh aus den verschiedenen Produktionsgebieten Oesterreich-Ungarns blieben auch im September beträchtlich,­­ obschon heuer, im Allgemeinen gegenüber dem außergewöhnlich günstigen 1886er Jahre ein allerdings nicht bedeutender Nachgang zu Konstativen ist,. „Nach den seitherigen Erfahrungen­­ bleibt es zweifellos, daß das Geschäft in Schlacht- und Borstenvieh aus dem Sinterlande intlusive Ungarn nach den Gebieten des Bodensees und der Schweiz, einer weiteren Entwicklung, fähig is. Der billige, rasche Transport, verbunden­ mit geregelten Marktverhältnissen, vor Allem aber der fortwährende beträchtliche Bedarf für Konsumzmwede, siltern dem diesfälligen Geschäfte die Stabilität. Weniger erfreulich it der Verkehr an Schafen nach Frankreich, der , heuer in­folge wider­­märtiger B Verhältnisse, worunter der hohe Einfuhrzoll, vermehrte anderweitige Zufuhren frieden leriches 2c., einen starren Nachgang aufmweist. Nach der derzeitigen Nadlage dürfte in den diesfälligen Transaktionen ein günstiger Umschwung leider nicht so bald eintreten. Gereggebung. Bom neuen rumänischen Handelsgefes.­ Aus Bukarest sind uns geschrieben: Am 1./13. 9. it da neue rumänische Handelsgefeg in Kraft getreten und Schon heute beginnen sich dessen mobrthätige Folgen auf einem Gebiete­ fühlbar zu machen, für dessen im­ Interesse­­ der gesammten soliden­ Geschäftswelt gelegene größt­­mögliche Einengung die frühere Handelsgereggebung nur eine anderst unzuverlässige Handhabe darbot.­ Mit­ gestrigem­ Tage wurden nämlich auf Intervention, der­­ neuorganisirten Handelstam­mer von der Polizei die Firmen­ sämmtlicher, in fetter Zeit wie Bilze aus der Erde schießenden sogenannten Ausverkaufsgeschäfte beseitigt. Hierin Rumänien «waren die Geschäfte­­ dieser Art zunicht Sammelpunkte und Beifaufgstellen für­­ die aus "betrügerischen Banterotten stan­­menden Waaren, welchen gegenüber der solche Kaufmann einen umso schwierigeren Stand hatte, als diese Ausverkaufsgeschäfte keine P­atentsteuer zahlten und schon in Folge der bedenklichen Provenienz ihrer Waaren­letere oft zu wahren Schleuderpreisen auf den Markt werfen konnten. Zwar hat man den Schaden, melden die Existenz dieser Hehlerbuden des betrügerischen Bankfurtes indirekt dem rumäni­­schen Kredit im Auslande und direkt der steuerzahlenden soliden Geschäftswelt Rumäniens zufügen muß, bereits in früherer Zeit genugsam kennen gelernt, um Maßregeln zur Bei­gränzung der Ausverkaufsgeschäfte zu ergreifen. Doch hat die gejegliche Verfügung, was welcher der sogenannte Ausverkauf nur für den all einer Seihäftsauflösung gegen vorherige behördliche Genehmigung gestattet sein sollte, dem Weberstande wenig abgeholfen. An die Stelle der Ausverkaufsgeschäfte traten Gelegenheitsbazare, woelche, ohne im Firmen­­register eingetragen zu sein. Die Geschäfte der ersteren in womöglich od größerem Maßstabe fortlegten.. Der geweglich bestehende Firmen­­zwang wurde einfach ignorirt, und war das Wagniß dieser Gejeben­­umgebung um so ungefährlicher,­­als seine Behörde mit der Evidenz­­haltung der bestehenden Geschäfte­­ dem F­irmenregister gegenüber be­­traut war und, als die rumänischen Handelsfanmern in ihrer früheren Gestalt kaum etwas mehr als eine rein­­ formelle Bedeutung bejahen. Das neue Handelsgesäß hat nun einerseits den Handelsfan­mern einen wesentlich­ erweiterten praktischen Wirkungstreis und­ einen ihren arnen entsprechenden Einfluß auf alle die Interessen des Handels be­­rei Angelegenheiten eröffnet, andererseits Die Tribunale mit der offiziellen Sonteose der­ Fiemenregister, all in solchen Fällen beauf­tragt, in­ welchen sein Grund zu­ einem gerichtlichen Einschreiten vor­­liegt. Danıi i it den noch immer ziemlich­ zahlreichen Schwindelfiemen Rumäniens eine ver­mehrthätige Schranke gezogen worden, während andererseits die im neuen Handelsgejeg vorgesehene sofortige, Durch­­führung des Präventiv- oder Sicherheits-Sequesters ohne vorhergehen­­dem Kautionserlag: Sind zeitraubende Formalitäten dem­ Gläubiger einen ganz unvergleichlic­hesseren Schuß leichtfertigen oder betrügerischen Schuldnern gegenüber gewährt, als die frühere Handelsgesehgebung, welche dank der zeitraubenden und kostspieligen Um­ständlichkeit, der bei Wahrung des Gläubigerrechtes zu erfüllenden Formalitäten namentlich dem­ fremden Gläubiger häufig nichts als das leere Nach­sehen übrig ließ. Insolvenzen, Brüder Halbauer. Wie wir erfahren, haben die Be­­mühungen zur Erzielung eines außergerichtlichen Arrangements der duma Brüder Halbauer Erfolg gehabt. 68 ist mit famatlihen Gläubigern ein Ausgleich zu Stande gekommen und wird die seit vielen Jahren auf dem Wlage befindliche Firına fortbestehen­. (Insolvenzen) Per biefne Rapierhändler Lofef Schuler (Recetemetergasse) hat Heute seine Zahlıringen eingesteh­t. « Die Par"six­e11 du­rften fLHin-Wiwtungen x dirEktsochsnresvärmusmbt einen a11pex«gc1«ici«­tlicl«g71Ansxkleic­span——,die(«53 käufiger verunreini­­­gen Tagen insolvent geworden ein Midas-Em­ersionfetxionäre sin­d 1 TBalog haben­ in einer heu­te abgehauenen Konferenz beschlossen,die Vosrlssärmung des FOUUkurses zns01«dc1«11,d(1 die insolvente Firma,hsmz deskmmt einjährigen distatidch,einemIBassivsmude von fL26.4"W.) gegenüber einen kam-:neutcckrå»mi—1-xk,­c11Aktivstand ausnwift.—Aus Bökösjmnsdunstelegraph spirhdnszdiedor»!å«o,sfs(si1«1uaJofrf TssolfäsL­itIcieI­it einem Passionm von circa fl.24.0-"«Ii)il)re Jnsolvenzdeilar­r­e.Ferxiererlml­mwirci xkHschechrc!)i­ ixi«vt, daß deis Konfestionär Moritz ZUioskskovitzfidh,ncitfl..1:..000 Passi­­verk insolvent erklärte;aucn beide P­rovimfiximenweben ANHAN­­gleich ein. Berlojunger, (Ungarisches Bodenkredit-Iniitu­t.) heute stattgefundenen 15. Verlosung der Ayeperzentiger Rapier­­währungs-Brandbriefe des u­ngarischen Bodenkredit-Instituts wurden nachstehende Obligationen gezogen: zu Tl 20.090: 17 19 38 39 48 50 55 58 60 64 65 81 86 88 91 412 463 531 584 540 595 672 957 964 968 970 971 1037­­ 1255 1256 1257 1253 1259 1260 1261 1262 1304 1308 1310 1311 1313 1329 1361 1362 1354 1391 1393 1395 1396 1397. 1403 1959 1961 1962; 221 241 245 308 314 327 416 431 583 631 633 864 928 88046 062 069 103 321 270 298 322 350 441 596 670 751 765 787 858 898 927 932 934 970 89015 046­ 073 089 125 241 242 269 310 343 436 597 644 678 683 741 813 876 900 953 954 90076 202 428 494 500 506 594 798 91002 105 240 521 580 625 638 659 680 699 705 780 805 827 853 908 982 92161 185 186 205 241 260 430 515 521 635 670 705 856 358 885 907. -- Die Auszahlung erfolgt vom 15. März 1888 ab. — Die nächste Verlosung findet am 15. Septem­­ber 1888 statt. Zarifarisches. (Königlich Ungarische Staatseisenbahnen.) Der für die direkte Beförderung von Eil- und Frachtgütern zustehen­den Stationen Csongrád, Mindgent und Gpentes der I. E. Tf. priv. Donau-Dampfschiffahrt-Gesellsschaft einerseits­ und den Stationen Budapest - Donauufer - Frachtenbahnhof, Budapest - Kommunal-Lager­­häuser, Budapest-Hauptzollamt und Budapest-Kelenföld der fön. ung. Staatseisenbahnen anderer­seits vom 21. Juni 1832 an gültige Tarif wird mit 31. Oktober I. 3. außer Kraft gelöst. Süddeutscher Eisenbahnverband.­ Mit Giltigkeit vom 1. Oktober I. 5. wird im süddeutschen Verban­dverkehr der Theil IV, Heft 2, Mitabheilung A des Gütertarifes ausgegeben, welcher Ausnahme- Srachträge Für Holz am wilden ungarischen Stationen dag £. £. priv. Bent, der Ungarischen Bestbahn und de­r Raab-Oedenburg-Ebenfurther Eisenbahn einerseits und den fi­dentischen DVBerbands-Stationen andererseits enthält. Um den Schnitt­­tafeln „A“ des Tarife sind mit Nachsicht auf die Schwankungen der österreichisch-ungarischen Balıta drei von­einander ab­weichende­ Ta­bellen aufgenommen, von welchen bis auf Weiteres nur die Ta­belle III Anwendung findet. Einzelne Exemplare des Tarifes werden ef Bestellung um den Preis von 25 fr. ö. W. von den betheiligten Betroaltungen abgegeben. 046 hd Geflsäftel­eric­e, Budapest, 30.­­September. Witterung: Regen. Sherman meter + 184" €, Barometer 7530 Dim. Wasserstand abneh­­mend. Bei südlichen, zum treinen Theil nordwestlichen mäßigen Winden haben Temperatur und Luftbruck um MWeniges zugenom­­men. Das Metter ist veränderlich, im Nordmetten theilmeise trüb, ein wenig mindig. Zahlreiche Negen waren im nordwestlichen größeren Theile a und stellenmeise in großen Mengen, hie und da mit Gemitter. — Cs it im Allgemeinen veränderliches, theils trübes, et­was windiges Wetter, stellenmweise mit Negen zu gemärtigen. Effektengeschäft. Die Tendenz Der Börse gestaltete ich heute für den Nentenmarkt entschieden matter ımd die Kurse er­fuhren auch einen mäßigen Nachgang, während Spekulationspapiere etwwas avancirten. Der Verkehr in beiden Werk­en war jedoc­h ni­cirt. Transport-Effekten hielten sie­ ziemlich fest, bei belanglosen G­eichäfte. Der Solarmarkt verlief luftlos und Lospapiere waren be­vorzugt.­­ Naluter und Devisen schließen ganz unverändert. Oesterreichische Kredit- Gold-Rente per PDredio An der Barbörse bewegten tig­keiten zwischen 282.80 und 283, ungarische zu 100.32%, und 100.15 geschlossen. An der Mittagsbörse bewegten fiel­ Oesterr­eichische Kredit-Aktien zwischen 282.(3t")und 282.b’0,blie­ben282.6()6"31D., Ungar­rische Kredit-Aktien blieb gansG.,Ungarische Gskomptes und Bsed­jåkrbanfzu JOHN­,Bannereinzu105.5()biG104·7F)geschlosseni.. Il­zxz(1rcjcjs«ycs(jkx)ld-Rentezxt1(1(·).021«­’.».,perMed«i0511100.17112d6 Mit-TU-gesmacht,blicvperMedioJ(")0x?)j.,ungmsisixhe Papiersostenze periUkedjoznsTbis3845.9("5neithlossthbläc­b86.85(dj. Vzmsunstigeudlxierwen kann­gxzichderkchr:Präm­ienesosezu VII-Jovis1233.75),Dombau-LoseIII!).20.ital.Kr­euz-Lofer 14.2(.),Miizlnix und Bäd­erzu­kiikile 31137("),Pa­nnonic:Jus-ZU 5 Zur Erklärungszeitt: Desterreichische Kredit-Nitter 282.75, ungarische Gold-Nente 100.15. PBramitergeschäft. Kursstellung in Desterreichischen Stredik- Hitten auf morgen 1.25 bis 1.50, auf acht Tage 3.25 bis 3.75, auf einen Monat 7.50 bis 350. Die Kahbörse mwarıfau Oesterreichische Kredit Aktien zu 232.60 bis 282.25, ungarische Gold- Rente zu 100.— .bis 99.65. Die Abendbörse 1 warr1111ix1.Qesterreichjisch Ost-edit- Aktien wurc­l311282.2ffm­­5282.130,unxxarische Gold- ReuteZUWJJTXHbigkdkijfkgentau­r. csjetreidegeschäft»Oui«effektiventklseichlwuxdcu II(·­ci)visrkcu:ft:22lskOMedintuer«"f"asrTsznfl.(3.8­·i,xkscDrei MuimtkyUWTUketerszentnerWabPjistspiik-L·.101"1111)«311fl.(3.30spe1 mirs-Knij Termine.DcxsNach­­ischagsverkehrermangiskte ging:beim­silofer Stim­mun­g,i1cgeringen llnxjcs zeicLjicsltcsn sich die Käitissexxics'gxxlici)unverändert(55escl1lt­ ssk«ixward-UDILeizen Per Herbst;ufl.6.77s1.t.3.80undf­.«·3.78,WeizenphrFriihs jahr an fl. 122, fl 7.20, fl. 1.24 and 1. 7.25, Neumais ja fl. 5.10, fl. 5.67 bis fl. 5.69. Abends­­ schließen: Weizen per Herbst fl. 6.78 Geb, fl. 6.80 Waare, Weizen­ per Mais per Mai­­per Herbit per Frübhjahr fl. 5.69 Frühjahr fl. 7.23 Geld, Fl. 7.24 Waare, Sunt fl. 569 Geb, Fl. 70 Waare, Hafer fl. 5.26 ebd, fl. 5.27 Waare, Hafer Held, fl. 9.70 Waare. Sıiener VWaaren dbs 30. September. (Drig.­T Retroleum: 2 bien legr.) &3 fanden heute folgende Abija Waggons inländisches Standard white ohne Breis, 120 ° Barrels Tautafiiegel: Sılm­aner zum fl. 21:25 mndl. 60 Barrels aneri­anisches SFtumaner zu fl. 22.50, U prompt ab Wien... —. Stürfe:g9 Neterzentner. prima Kartoffel­stärke zu fl. 14.75 und 50 Met­iner Telunda zu Tl. 18.25 neuic Kalle. — UnsiHlitt? Ein Bolten mt fl. 44. erste Koken Upland per ember Beträn­fung cif. Bremen Bau­mwollgarne: 20000 Nrund Warscops Nr. 16/24 mittel au 44 fr. und 5000 Brımd Nr. 20 prima Kette zu 46 Er, beide offen ab böhmiig­en Stationen. — Spiritus: Man notiert per ent Bryemnchen fl. 25.25, per prompt, Geld fl. 25%, Brief fl. 25.70. Scxmfwollw fJ­clbourus LJR Scpthndun(»­8isabeltele«ara1nn1.)Die Vestchjistiuuesnmerkissk wilks nach­jklandscät Saismibeginmd.i·sei­: 1. Juli 1887 bis heute beträgt mit Dampfern 56.000 Ballen. Darunter 35.000 Ballen neuer Schr­und mit Seglern 5000. Ballen. . Borfienvpiehitarkt. Steinbruch, 50. September. (Dria-Telegr.) Bericht der Borstenviehhändler-Halle in Steinbruch. Leid­e Waare wird gesucht. — Der Sch­weinevorrath‘ betrug am 28. Sep­tember 100.645 Stüd. Am 29. September wurden 584 Gü­te aufgetrie­­ben, hingegen­­ abgetriebenr 4665 Stüd. Es verblieb dennay am 29. Septem­ber, ein Vorrath von 96,566 Stü­k Borstenvieh. — Wir notiren: Ungarische alte schwere Waare von 45 Fr. bis 4545 fr., junge wirgarische, schmere von 41 bis fr. 4479 fr, mittlere von" 44­ fr. bis 45 fr, leihhte von 45. fr. bis 46 fr. — Bauernmaare jhmere von — fr bis — fe, mittlere von 43 fr. bis 44 fr, leichte von 44". fr. bis 45 fr. — Rumänische, Balonger, sch­were von — fr. bis — fr. tranfito,­­ mitteljegivere von — fr. bis — fr. tranfito, leichte. von — fr. bis — fr. tranfito, div. Stabheln schwer von — fr. bis — fr. tranfito, mittel von — fr. bis — fr. transitoe. — Serbische fch­were von 42 fr. bis 45 fe. tranfito, mittelschwere von 42 fr. « «»««von 41 kr.«bis42 kr«.trancsito.Fut­­ter-Schweine,einjä­hrkgg von—kr­.bis—kr.91 das Futter- Sch­weine von——kr.bis—­kr.Eichelfutterss Schweine. bis-PM-kr.tranfito,lcic"f­te 174 373 DIR 180 113 495 730 207 409 622 809 zu fl. 1000: 32 36 38 52 68 94 96 105 110 114 143 146 200 202 210 220 231 232 235 243 254 257 263 320 350 353 377 383 400 408 416 423 424 425 479­ 502 505 534­ 565 57 606 612 625 639 641 646 650 681 690 704 716 727 736 763 798 806 865 878 889 944 950 976 1001 004 006 012 041 096 149 187 202 224 260 305 310 317 351 396 462 479 482 486 513 522 526 539 560 575 598 608 612 613 652 659 676 715 761 775 801 827 831 834 852 934 987 994 2092 101 158 206 208 230 231 258 272 305 312 344 378 379 383 385 400 403 440 446 448 449 455 474 550 557­ 578 580 581 582 590 610 648 649 662 663 665 668 681 683 684 637 699 707 758 805 813 832 833 836 839 851 852 856 859 874 909 920 922 951 979 980 987 991 3010 011.022 026 143 160 173 203 218 223 256 257 284 335 336 345 581 582 591. 592 598 614 820 830.842 895 911.961 ste éb His­­s ' JA Bahr ae 37­ 377 300 445 492 dar 597 558­­ ° tr. bis — tr. mit 4% von der Bahn nemwogen. 252 565 817 127 650 644 663 689 692 713 733 771 801 970 988 4026 041 045 074 075 122 139 151 182 188 205 273 299 431 462 480 509 529 555 618 788 790 809 S31 834 857 874 988. (Balffy-Lofe) [Schluß] re fl. 68. Konventiong- Münze gewinnen: 42058 067 171 291 307 320 324 459 579­ 593 597 650 655 669 719 866 907 915 958 962 981 999 73169 362 650 671 729 746 798 839 859 860 908 937 7­ 4069 195 257 239 250 330 362 380 400 509 574 647 722 755 836 841.852 870 753044 151 160 198 265 279 327 336 406 563" 601 604 682 788 908 233 243 253 416 541 624 645 741 801 876 897 981 983 77068 075 113 143 293 340 392 436 469 764 785 960 78063 078 171 179 267 303 310 458 474 482 509 588 617 667 674 682 TA1L 765 789 816 832 902 79053 116 146 190 316 485 542 544 600 686 850 866 876 967 80040 130 144 186 202 213 230 343 435 549 666 824 835 891 903 916 81095 108 143 207 325" 401 ATT 553 598 625.648 690 941 965 82011 049 145 250 470 574 585 681 813 822 906 907 932. 979 83034 106. 164 169 179 310 339 357 378 451 454 460-475 538 562 597 713 850 902 928 989.991 84160" 181.224 261 540 544 758 760 766 811 856 896 932 978 981 85000 041 099.157 303 324 326 509 683.716 745 764 801 896 86091 244 254 285 389 484 4AR.524- 527 624 776.810 883 895. 960. 376 894000 025 a 860 912 919 76094 Mei der 038 167 185 843 588 « tie. a zu jederAnre-s : ngaxegksscgderFrnäkksajzijfe vom 29. September. Hugselonnien in Budapest: „Emma“ der Ertner u. 2öhl, beladen in VBeprovag für den Eigenthü­mer mit 250 Tonnen Meizen. — „Rosalia* des Martin Gedo, beladen in Szandol für Schlesinger u. Volatovics mit 307 Tonnen Weizen. — „Schiff Nr. 4“ der. Geiringer und Berger, beladen in Baja für Sig. Weiß u. Komp. mit 171 Tonnen Weizen. — , Gisela" des Ludwig Gierno, beladen in Duna- Földvár für Aler. Strauß mit 103 Tonnen Weizen, 47 Tonnen Gerste. — „Lambetta“ des I. W. Sicher, beladen im. D.-Földver für Nier. Kraug mit 170 Tonnen Weizen, 67 Tonnen Gerste. — „Schlepp Nr. 7” der 3. Gggenhofer u. Komp., beladen in Gezalt für Bernd. Schwarz mit 147 Tonnen, Weizen. „Send“ des 9. Herz, beladen in Reprovas für Karl Selbach, mit 221 Tonnen Weizen. — „Ida“ der 9. Bopper u. Söhne, beladen in Alt-Becse für den Eigen­­thümter mit 300 Tonnen Weizen. » Donat aufwärtsn·anfä«tåt«ten:»Rudolf«des A­­G außer, beladen in Balanta für Abelsberg u. Fuchs mit 43 Tonnen Weizen, 219 Tonnen Hafer. — „Bertha“ des Franz Toth, beladen in Kis-Zombor fir E. Reppich mit 320 Tonnen Weizen. — „Schlepp­ Nr. 29 ° der Aa Dampfshifitahet-Gesellschaft, beladen in Buda­­pest für die Riesr­äche Hl­zemsine S-Aiibant mit NT Lunar apőér « |

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