Pester Lloyd, Oktober 1887 (Jahrgang 34, nr. 269-299)

1887-10-01 / nr. 269

[/ - A | | } " » I = Br · . « «.-c.«.­­««:«-» ' «gnzss.-i-«derk-II-rgvins. b! | beer ZA geg sangiav,29-Septem.(Okig.-Korr.)1,Wasserschutz. a Destandations-Affaire — Nichterliche Personalveränderungen. 22 isteriöses Attentat.] Die gestrige Generalversammlung der Kiefi- Stadtrepräsentang beschäftigte sie abermals mit der oft verhan­­gs veiten Trage betreffend die Uebernahme der Schubdämme und ‚Schleusen. Negierungskommissär­e. Nadda hat, wie bekannt, die Uebernahme verweigert ımd bemerkt, daß das Kommunikations­­fett Jahren’ mit Gnadengehalt im ‚Ministerium seine in dieser Angelegenheit getroffene Verfügung auch­ ferner aufrecht halte. Da nun im Sinne des Gefeges der Vollzug einer Negierungsverfügung nur das erste Mal verweigert werden kann, sobald aber die Verordnung wiederholt wird, die Jurisdiktion verpflichtet it, derselben Sorge zu leisten, so bleibt der Stadt sein Ausweg offen, es märe denn der Prozeß auf Leistung von Schaden­­erlab. Um sich num dieses lette Hemedium zu sichern, hat Die Gene­ralversammlung die „Uebernahme unter Brotest“ beschlossen, und wird für alle eventuellen Schäden das Ministerium verantwortlich machen. Uebrigens werden fest alle Schleusen bloßgelegt und sowohl in Bezug auf etwaige Baumängel, als auch in Hinsicht der Betonirung fachmän­­nic untersucht. — Wir haben seinerzeit berichtet, Daß der gemefene Bürgermeister Paul v. Nagy anläßlich der oft besprochenen Defrau­­dationen ebenfalls in Untersuchung gezogen wurde, troßdem derselbe bereits ubertande lebt, da es ich heraus­­erteilt haben soll, daß die Fäden der Defraudationen sich noch in Die Bat seiner Amtsthätigkeit hineinspinnen. Bei Dieser Gelegenheit wurde auch die weitere Ausbezahlung des Gnadengehaltes Fuspendirt und auf das Vermögen Nagy’s Pfändung geführt. Nagy hat hingegen den Returs ergriffen und gestern wurde der Bescheid des Mi­­nisteriums des Innern publizirt, wonach alle diese Verfügungen auf­­gehoben wurden, da Nagy seinerzeit von der Generalversammlung für seine ganze Amtst­ätigkeit das Absolutorium erhielt. Das nächstjährige Budget unserer kommune it auch schon fertiggestellt . und dürfte es vielleicht von Interesse sein, einige Daten davon zu erfahren. Der Gesammtbedarf beträgt 339.000 fl.; hievon entfällt auf Gehälter 79.300 fl., für Straßenpflasterung 24.000 fl., K­analifitung 10.000 fl., Straßenreinigung 5000 fl., für Schulzmede 40.000 fl., für M­ogsthätigkeits-Anstalten 15.000 fl., Straßenregulirungen und Gr­haltung 22.000 fl. — Beim Hiesigen Gerichtshofe sind in dieser Woche „wichtige Personalveränderungen vor fi“ gegangen. Der Gerichtpp­räsident Alexius v.Martonfalvay ist auf eigenes An­­gehen in den Ruhestand versetzt worden.Mit ihm scheidet Fene«bewährte Kraft»aus dem Amte.Als sein Nachfolger wird In eingeweihten Kreisen der gewesene hiesige Bezirksrichter EmerichJ v.Sebe,der in der letzten Reichstagsperiode einen hiesigen Bezirk vertrat, genannt Ferner wurde der Gerichtsrath Rudolf Pitroff zu 111 Richter an der Köningafel ernannt,der­ beim Gerichtshofe eine schwer auszufüllende Lücke hinterlassen wird­.Ein mysteriöser Unglücksfall beschäftigt unsere polizeilichen Kreise.Am Sonntag Morgens sahen einige Passanten von der Raabbrücke aus vor dem Regi­ttagebäude einen schwimmenden menschlichen Körper,dervott Zeit zu Zeit auf Sc­asseroberfläche erschien und wieder u­nter­­tauchte. Troß der zeitlichen Morgenstunde — es war 4 Uhr zwaren bald Leute genug beisammen, daß man an die Rettung des ‚augenscheinlich mit dem Tode Ningenden schreiten konnte. Es wurden zwei Kähne losgemacht, und es gelang, den bereits gänzlich erschöpf­­ten Mann zu retten. Derselbe war ein sehr nett gekleideter alter­­ Here. Bort seiner Bekleidung fehlten blos die Schuhe. Nach halb­­stündiger Bemühung wurde er zum VBemußtsein gebracht und konnte in ithem folgende Geschichte erzählen. Er sei der Advokat Ladislaus 61508 aus Steinamanger, sei auf der Durchreise nach Budapest und habe die Nacht wahend im „Cafe Sägerhorn” zugebracht, damit er den Frühzug nicht verfäume. Um 3"­ Uhr sei er zur sogenannten „langen Brüde” gegangen, mo ihn zwei unbekannte Männer an­gegriffen, seines Geldes, feiner Uhr und feiner Schuhe beraubt und ihn sodann in die Raab geworfen hätten. Von den Attentätern konnte­­ er seine Beschreibung geben und sind auch die polizeilichen Recherchen bisher resultatlos geblieben. Das Opfer dieser mysteriösen Geschichte ist übrigens bereits in seiner Heimathsgemeinde glücklich angelangt. ganzen teije von b = 7 Zage in Konstantinopel, errlichem Wetter begünstigt war, verbleibt fünf - - de varamme des „Welter Lloyd“, Agkam,30. September.(Orig.-Teleg—r)Aquasuchen d68 Dr. Frank als Vertheidiger des inhaftirten Dr. David Star­­­esevics bewilligte das Präsidium des Gerichtshofes eine ärztliche Untersuhlung des Verhafteten. Die mit der Untersuhung betrauten erste Don um Rakovac erklärten den Baustand Staresevich’ als Teidevnd, jedoch nicht als zu Besorgnissen Ansah gebend. Sobald Die Merze ihe Barere unterbreitet haben werden, wird der Gerichtshof Bihlud fallen darüber, ob Starcsenics weiter im Gefängniß behalten RE zur Pflege ins Inquisiten-Spital überführt werden soll. Wien, 30. September. (Drig-Telegr.) Der Kaiser, König Albert von Sadgsen und Brinz MWBilhhelm von Breußen, der morgen aus Ungarn hier einteu­ft, und die Übrigen Jagdgäste gehen Sonntag zur Jagd nach Mürsteg, Eisenerz, und lehren am 12. Oktober mieder . Dierber zurück. + Rrafan, 30. September. Unterrichtsministr Gautsch beschtigte im Laufe des Tages die Unterrichtsanstalten, Kliniken, Kunstau­sstellung, woselbst er von Staats wegen für die Krajaner­­ Galerie ein Bild ankaufte, sowie die Gewerbe-Angstellung. Drafau, 30. September. (Orig-Telegr­­am Offiziers-Rafing zu Biotrofow haben 27 raffn­de­fiziere zu Ehren der französischen Armee auf die Nahhut von dem Deutsch-fran­zösisgen Grenzkonflikt ein­gestbantet ver­­anstaltet. Lemberg, 30. September. Orig.-Telegr) Mel Dung der , Breffe": Das in Krakau gebildete, aus den Fürsten Georg Ezartoryszi, Ladislaus C­zartoryssi, Adam Sapicha und Grafen Arthur Botocki bestehende Komite für die Einleitung einer finanziellen Hilfsaktion zu Gunsten des in ofen von der preußischen­­ Kolonisations- Aktion bedrohten polnischen Grundbesißes hat je einen Bürger aus Lemberg Krakau fooptirt und zwei Versammlungen von Edelleuten und Bürgern für den 6. Oktober nach Lemberg und für den 8. Oktober nach Krakau behufs Vereinbarung weiterer Vor­­gangsmodalitäten einberufen. Lemberg, 30. September. (Orig.-Telegr.) Meldung der Bdl. Karte.“­­ Dr Unterrichtsminister hat den Antrag der biophischen Fakultät auf Einführung von Vorträgen über Ana­­tie­n und BPhysiologie an der Kemberger Hochschule genehmigt. anatom­ischen Vorträge haben sofort zur beginnen; bezüglich der tologischen munde seitens der Unterrichtsverwaltung das in Borz­ig gebrachte Stipendium von 1200 fl. zur Ausbildung einer Lehr­­in diesem Fach bemilligt. Wie aus der gleichen Duelle wer­­tt wird, wurde dem nunmehr genehmigten Antrag der philosp­­hen Fatultät in ganz Galizien die regíte Aufmerksamkeit entgegen­­ht, weil aus der dem Antrag zu Grunde liegenden Motivirung offen wird, Daß Derselbe den ersten Schritt zur oftmals gefor­ Crichtung einer medizinischen Fakultät in Lemberg denn habe. Berlin, 30. September. (Orig.-Telegr.) ch die Schwierigkeit, den wahren Sachverhalt Des­enzvorfalls festzustellen, wird die Lösung dieser je noch immer verzögert. Hier strebt man die endliche redigende Austragung in der Weise an, daß gemisle­elheiten des Vorfalles als nicht mehr aufklärbar an­­wären. Die Frage, ob die Sache auf dentichem oder fischen Boden geschehen sei, soll demzufolge fallen­­ werden. Deutschland scheint eine Geldentschädigung alle zugestehen zu wollen, aber mit diese, Dagegen Bestrafung des Soldaten Kauffmann. Mit großem en nimmt man es hier auf, daß Frankreich einen jo­denen Ton anfchlägt und die Bestrafung Kauffmann’s Ein Heutiges Börsengerücht will wissen, der nishe Meinister - Präsident Crispi zu Bismarc nach Friedricgsruh fom­ Das Gerücht scheint aus dem Bari­er , Mtatin" erpflanzt. Hier betont man dem gegenüber, daß Bis­­‚die Einmischung in die Angelegenheiten Italiens Berlin, 30. September. Die , Bolt" jagt in Be g der Angriffe der russischen Breije auf den amd dessen vollzogene Annäherung an die almächte. Wenn Deutschland Einfluß auf seine Freunde , übt es ihn im Sinne der Erhaltung des Friedens; dahin zielen alle seine Rathschläge. Wir zweifeln nicht e Versicherung, daß der amtlichen zuffischen Politik ls die Bewahrung des Friedens am Herzen Tiegt­te auf friedlichen Wegen zu ihren Bielen zu gelangen pt sei. Wenn dies aber si fo verhält, sehen wir nicht, in Anlaß die russische Bolitit haben könnte, die An­­hag Italiens an Deutschland mit scheelen Bliden zu en.­­ Maris, 130. September. Meldung der „N. fr. Pr.“ : Der in folgende Nachricht: Herr Crispi, der zu von Italien nach Monza ging, reist von da h nach Friedrichsruh, da Bismarc ihn Freundschaftlichst zu einer Konferenz über zwei Punkte eingeladen hat. Diese Punkte sind: 1. Die Orientfrage und namentlich die Situation in Frankreich; 2. die dem Vapste von Seite des Dui­inals zu Schaffende Genugthuung, damit eine Versöhnung zwitchen P­apstth­um and Königreich erzielt werde Der „Matin“ macht hiezu folgenden erheiternden Kommentar: Die österreichisch­­ungarische Regierung sei von der Agitation der katholischen P­arrei, namentlich einiger Bischöfe bedroht. Bismard bewirfe daher der Gunst des Bapstes, um diesen zu gewinnen, daß er die Bischöfe zur Ruhe bringe. So mache sie Bismard zum mächtigen Beschüchter Desterreich- Ungarns. Die Allianz Desterreich-Ungarns und Deutschlands sei enger denn je und als Beweis diene, daß das Bureau des deutschen Bot­­schafters in Wien, des Prinzen Neuß, sich in dem dortigen Ministe­­rium des A­eußern befindet. ont. 30. September. Orig-Telegr.­ Meldung der „Bol. Korr.": Wenn kein Zwischenfall eintritt, dürften die definitiven Handelspolitischen Unterhandlun­­gen sowohl mit Oesterreich-Ungarn, als auch mit Stanfreich im Laufe des Oktober in Rom beginnen. Als die damit zu betrauenden italienischen Unterhändler werden allgemein Seif mit-Doda und Branca genannt, I­ wel’ Lebterer als agrarischer Fachmann mit güzzatti und Ellena nach Paris gereist ist. MWetersburg, 30. September. (Orig-Telegr.) Meinung der , Bol. korr.": Der türkische Botschafter am russischen Hofe Schafir Balcha, der nach Konstantinopler Meldung Auftrag erhalten hatte, von seinem Urlaubsorte Yalta behufs Uebergabe der jüngsten türkischen Note sich nach Petersburg zu begeben, war bis 29. d. Hier nicht eingetroffen. Es herrscht deshalb allgemeine Ungewißheit, ob das türkische Kabinet die Note thatsächlich abgesendet hat oder ob die betreffenden Ankündigungen und Eröffnun­­gen nur den Zweck eines Orientirungsversuches verfolgten. Konstantinopel, 30. September. (Orig.-Telegr.) Meldung der „Pol. Korr." : Die in einem Theile der euro­­päischen Presse aufgetauchten Gerüchte von einer bevor­­stehenden tüärfischen Ministerfrise sind ur begründet Das Ministerium erfreut sich des vollsten­­ Vertrauens des Sultans und speziell der Großvezier Kiamil Balda, von dessen Erregung durch den ehe­­maligen Großvezier Said Bajda die Rede war, erhielt erst kürzlich einen Vertrauensbeweis duch die Schenkung eines wertho­lten Grundstückes zum Zwecke eines P­alast­­baues. Gerüchtweise verlautet sogar, daß dieser Bau eben­­falls auf Kosten des Sultans erfolgen sol. — Der Ritd­­fehr des deutschen Botschafters v. Radomwig von seinem Urlaube wird fir Ende Oktober entgegengesehen. — Der französische Botschafter Graf Montebello soll binnen zwei bis drei Wochen hieher zurückehren. Konstantinopel, 30. September. Orig.-Telegr.­ Meldung der „Bol. Korr.": Das Ausbleiben der ruffischen Antwort auf die legte nach Petersburg gerichtete Kundgebung der Pforte wird hier damit erklärt, daß Schafir Bajga, welcher Die Note zu übergeben habe, zu der Reise von Yalta nach Petersburg mehrerer Tage bedürfe. In türkischen Re­gierungstreifen, versichert man, nur auf diese Antwort zu warten, um — Falls sie zur Verständigung führt — sich mit einer M­itheilung davon an die Mächte zu wenden, in welcher auch Die dringende Nothwendigkeit betont würde, dem gegenwärtigen Zustand i­n Bulgarien ein Ende zu machen. — Gegenüber den Gerüchten über türkische Trup­­pen-Konzentrirungen an der ostrumelischen Grenze wird Constatirt, daß derlei Konzentrirungen nicht stattgefunden haben, vielmehr der T­ruppenstand in dem in Ostrumelien angrenzenden Gebiete legter Beit reduzirt wor­­den it. — Im Bilajet Bajjora it ein durch Einführung von Neuerungen veranlaßter­ Aufstand einiger halb une abhängigen Nomadenstämme durch Nafiz Pascha nieder­­geworfen und sind die Nadelsführer gefangen nach Bafjora geführt worden. Sysxkjia,30.­Septem­ber.Meldung der»Agence Renter«:P1«1117 Ferdinand ist heute,begleitet von mehreren Ministern und der Eisenbahnbau-Kommission,nach Czaribrod abgereist,um die Eisenbahnbauten zu be­­sichtigen und wird Abends zurückkehren.——Stam­­bulow ist,nachdem er Kirstendil,Radomir, Dubnitza und Samakoff besucht,hier eingetroffen. Er begegnete überall einer begeisterten Stimmung für den Pritrzekr und dem Entschlusse des Volkes,die Regierung zu unterstützen-Die hiesigen Zankowisten erklären, akldekkdevorstcl­e 11 de 11 Wahlen nicht theilnehmen zu wollen. Velgrad,30.Septe­mber.(Orig.Telegr.)Der Finanz­­minister hat auf Antrag des Kriegsministers eine Monopoltaxe auf Dynamit in der Höhe von einem Franc per Kilogramm eingeführt, die auch von den im Lande lagernden Vorräthen eingeho­­ben wird. Belgrad, 30. September. (Orig.-Telegr) Meldung der „NR. fr. Breffe“: Ueber die Wahlresultate beringt in parteifreifen Uneinigkeit. Das radikal-sozialistische Organ behauptet, daß von 129 Abgeordneten, welche bereits gewählt wurden, S5 Mar­ditale, 44 Liberale sind, 17 Wahlen wurden annullirt. Aus 10 Wahl­­bezirken fehlen definitive Daten. Das Organ der fusionirten Parteien bezeichnet 85 Gewählte radikal, 57 Liberal und meldet, daß 14 Wahlen annullirt wurden. „Nova Ustapnoft“, das liberale Organ, meldet aus Regierungsquellen 71 Liberale, 70 Radikale, 15 Stichwahlen als Wahlresultat. Die Regierungsorgane bezeichnen das Wahlresultat als reinen Ausdruch des V­olfsunwillens, der Einigkeit und des Einverständ­­nisses der f­ahrten Parteien und der Regierung. In den Reihen der neuen Abgeordneten seien die intelligentesten Kräfte des Landes. — Der Regierungs-Kommissär der Nationalbank, Vera Todorovics, der mittelst Úfafes aus dem Staatsdienst entlassen wurde, wird Die Berfafsung eines Wamphlets gegen die Regierung und ein Vergehen gegen die Si­tlichkeit zur Last gelegt. Der Entlassene erklärt im „DBeogradski Dnevnil”, daß er das Opfer der Vorteileigenschaft sei und daß er seine Unschuld vor Gericht erweisen werde. Belgrad, 30. September. Bisher wurden 135 Angehörige der vereinigten Regierungspartei, melde sich auf beide Fraktionen gleichmäßig vertheilen,­ sechs Wilde und nicht ein einziger Garafdanist gemählt, tuxte sich das Hauptinteresse auf die Berathungen der dritten Gestion, uno selbst das Thema betreffend die Einführung der inter­nationalen Epidemie- Negulatins weiterverhandelt wurde. Duarantaine, indem er dieselbe als kortspielig und nußlos bezeichnete, jedoch besteht er auf Abfani­ung des Bodens, somie daß Schife einer permanenten Untersuchung unterworfen werden sollen. — Hueppe (Wiesbaden) mit nicht, daß die Sektion fi) dafür ausspreche, daß bei dem Auftauchen Des ersten Reimes , einer­ Epidemie sofort eingegriffen werde. — Nach ihm spricht­ Gruber (Wien) ; er bedauert, sich gegen die Anschauung seines Lehrers WBettenkofer aussprechen zu müüssen. Nedner ist für eine strenge Duarantaine und für Desinfektion, haupt­­sächlich sei im Allgemeinen auf Peinlichkeit, Hebung des Wolfsbefin­­dens und Intelligenz zu achten. Hiebei verweist er auf England, der selbst bei den vorhandenen Bedingungen nicht leicht die Epidemie auf­­treten könne. Als Gegenfas führt er Italien an, wodurch das Umsich­­greifen der Epidemie nur befördert werde. — Mojfo (Turin) fühlt ich veranlaßt, als­­­ertreter Italiens gegen die Behauptung Gruber’3 Protest einzulegen. Er vermerkt auf Preußen, wo 12 Ssahre hindurch die Cholera müthete. — Gruber entgegnete, daß es ihm ferne lag, irgend­einandem nahezutreten und führt an, daß in Preußen zu jener Zeit die Cholera im Osten des Landes herrschte, in Schlesien und Bofen, wo eben seine übermäßig rühmenswerthe Neinlichkeit an­­zutreffen se. — DBrouardel (Maris) erklärt sich für die Einfüh­­rung einer allgemeinen Schiffshygiene, namentlich für Desinfektion und ärztliche Untersuchung in den ersten auftretenden Fällen. Silva (Baris) schließt sich den Ausführungen Brouardel’3 an. Wiesbaden, 30. September. Der berühmte Operateur Professor Bangenbed ist gestorben Konstantinopel, 30. September. Die vom Budapester Fahr­­garten-Bureau arrangite Orient-Reisegesellschaft it heute wohlbehalten hier eingetroffen. Die Gesellschaft, die auf der 15 Wahlen, sind ausstehend. 52 Abgeordnete ernennt die­ Regierung. , Wien, 30. September. Orig.-Telegr.) In der heutigen Nachmittagsfigung des Hygienischen Kongresses fonzen-­ Bettenfofer erklärte sich in umständlicher Mode gegen­ die. Wien, 30. September. Die Grenzsperre bei Bod­wolec 398fa gegen Einfuhr und Durchfuhr von Schafen und Thierprodukten wurde aufgehoben 7 9.—, Oesterreichisch­­Wien, 29. Septembre. Börsenbericht­­elt und für Bahnen lebhaft eröffnend, drühte schließlich der Reidgang in Nenzen. Ungarische Gold-Rente flat. W­ien,30.September·(Privatverkehr.)Oesterreichische Kredit-Aktien 282.60,Zwanzig-Francs-Stücke Ungarische Staatsbahn-Aktien—·—Südbat­ktien———.«Union­­bank-Aktien———.—,Ungarische Kreditbank-Aktien—.—,1860erLose­­«—.—,1864erLose­—.—,Anglo-Austrian·-Bank-Aktien—.——,unga­­­rische Gold-Rente99.67,Karl-Ludwig-Bahn—.—,österreichische Papier-Rente—»—-,ungarische Papier-Rente—.—,Türkische Tabak- Aktien gis-H­ilbethal-Bahn —.­—«­, Oesterreichische Gold-Reine —.—.ul­ig. ..«« Wiens,30.September.(S«chlußguse österreichischer Wer­thpapiere.)Oesterreichisch­e Kredit-Aktien 282.60,Anglo- Austria Schenk 111.75,Südbahn-Aktie 1192.50,Oesterreich­ische Staats­­bahn-A­ktien 233.—,vierperzentige österreigische Gold-Rente 112.35, Zwanzl-Fr­ancs-Stücke 9.951x,,Londonierv­zentige Mapier­ente 81.10, Karl-Ludwig-Bahn-Aktien 217.10, Oester­­reichhssche­ Kredit-Lose 178.25, 1864er Lofe 168.­—, Oesterreichisch- Ungarische. Bank-Aktien- ..880.—, 42perzentige -Silber-Rente 82.30, £. I. Mi­nz-Dukaten 5.94, 1860er Loje 135.50, Deutsche Bankmechtel 61.52, Türken-Lofe 17.25, Clbethalbahn-Aktien 172.25, Donau- Dampfschifffahrt-Gesellschaft-Aktien 395.—, Wiener Bankverein-Attien 92.50. Gedrüht. Berlin, 30. September. Börsenbericht­ Ruhig. Auf Ausland, besonder Bahnen, favorisirt. Schließlich drücten Gemini- EN Ungarische Gold-Nente Ihmah auf den Finanz­vorschlag. Berlin, 30. September. (­ Ehe B.) 4’2perzentige Rapier-Nente 65.80, fünfperzentige österreichische Papier-Nente 7780, 4 2perzentige Silber-Rente 66.70, vierperzentige österreichische Gold-Nente 91.20, ungarische Gold-N­ente 81.10, ungarische Rapier-Rente 70.50, Unga­­rische Ostbahn-Obligationen 79.70, fünf perzentige Ostbahn- Prioritäten 102.10, Desterreichische Kredit- Aktien 460.—, Ungarische Kredit-Attien —.—, Desterreichisch-Ungarische Staatsbahn-Atien 379.—, Südbahn- Attien 151.—, Karl-Ludwig-Bahn-Attien 88.60, Kashau-Oderberger Bahn-Altien —.—, Rumänische Bahn-Altier ——, Rufsische Bant­­noten 180.30, Wiener Wechselfurs 162.30, Orient- (ruffische) Anleihe U. Em. 5480, Ungarische Hypothesen-Bant-Altien ——, Ungarische ‚Estompte- und Wechslerbant-Altien —.—, Ungarische Landesbant- Altin ——,, Elbethal-Bahn-Aktien 280.70. Schule Realisirungen. Berlin, 30. September. Nahbörse.­ Ungar. Gold-Nente 80.75, Desterreichische Kredit-Aktien 460.—, Ungarische­ Kreditbauk- Alteen ——, Desterreichisch-Ungarische Staatsbahn-Atien 379.59, Südbahn-Aktien 151.—, Karl-Lud­wig-Bahn-Aktien 88.50, Elbethal- Bahn-A­ktien —.—, Ruffische Banknoten —. —, Ruhig. « Frankfurt,30.September.(Schluß.)4·2perzentige Papiers Rente 65.65,fünfperzentige österreichische Papier-Mitte 77.85, 4s2perz­entigeSilber-Rente,66.85,vierperzentige österreichische Guld- Rente 91.30, vierperzentige ung. Gold-Rente 80.90, ungarische Rapier­ 223.87, Oesterreichisch- Ungarische Bank-Aktien 712.50, Besterr.-Ungar. : Staatsbahn-Aktien 188.75, Karl-Lud­wig-Bahn-Alien 176.50, G Südbahn-Alien­ 75.—, Elisabeth-Westbahn-Attin —.—, Ungarisch-Galitische Bahn-Aktien —.—, Theißbahn-Prioritäten — —, Wiener Wechsellur 162.37, 4N operzentige Bodenkredit-Wfandbriefe 81.10, Ungarische Eskompte­­und Wechslerbant- Aktien —.—, Ungarische Kredit-Ak­tien —.—, Ungarische Hypothesenbant-Aktien —.—, Ungarische Landesbank-Aktien —.—, Elbethal-Bahn-Aktien ——, Ofen-Fünfeachter Bahn —.—, Sch­wansend. «Frankfurt 30.September.(Nachbörse.)Oesterreiische Kredit-Aktien 228.62,Oesterreichisch­-Ungarische Staatsbahn-Atien 188.12,Südbahn­-A­ktien 747xs,Karl-Ludwig Bahn-Aktien Ungarische Kredit-—.—,ungarische Gold-Rente­—.—, Frankfurt,30.September-(Abendsozietät·)Papier- Rente—.—,fü­nfperzen­tige österreichische Papier-Rente—.——,4«2per­­zentige Silber-E­redtte—.—,vierperzentige österreichische Gold-Rente —.—,unarische Gold-Rente 80.60,ungarische Papier-Rente—­——­­Oesterr..«redit-Aktien228.37,Oesterreichisch-Ungarische Bank-Aktien ,Oesterreichischy Ungarische Staatsbahn-Aktien188.—,Karl- Ludwi-Bahn-Aktien176.62,Sü­dhahts Aktien74«-3,Elisabeth-West­­bahn­ktien—.—,Ungarisch-Galizische Bahn-Aktien—.­—,Theißbahn- Prioritäten—.——,Wiener Wechselkurs—.—,4V««­perzentige Boden­­::Nente 70.50, "Oesterreichissche: , Kredit-Aktien - Kredit-Pfandbriefe —.—, Ungarische Essompte- und Teyslerbant- Altien — —, Ungarische Kredit-­Altien ——, Ungarische Hypothesen­­bant-Aktien —.—, Ungarische Landesbanf-Aktien —.—, Tabafregie Altien ——, Oedenburg-Raaber Bahn —— Ruhig. Paris, 30. September. (Schluß) Iperzentige Französische Rente 81.70, 4*/sperzentige Französische Rente 109.20, Oesterreichische Ungarische Staatsbahn-Aktien 486.25, Südbahn-Aktien 195.—, korreichifche Bodenkredit-Aktien 792.50, französisihe Amortisations­­é5 ET, vierperzentige österreichische Gold-Rente —.—, Unger Serfenbahn-Anlehen ——, Ungarische Hypothesenbant-Aktie .—,­­ Unionbant-Aktien — —, ungarische Gold-Rente S1­­,, unga­­rische Rapier-Rente —.—, Ungarische Eskompte- und Wechslenbant- Aktien ——, Ungarische Landesbant-Aktien 430.—, Ottomanbant- Aktien 492.50, Oesterreichische Länderbant —.—, Felt. London, 30. September. Vierperzentige ungarische Gold-Nente —.—, vierperzentige österreichisiche Gold-Nente —.—, 4’2perzentige österreichische Silber-Rente —.—, Englische Konsole 101.09, Wiener Wehielius —.­­, Bmanzigefrancs-Stunde ——, Silber ——, Wien, 30. September. Drig.-Telegr.) Stadtbörse. Nachmittagsverzehr. Termingeichäft belanglos, durchwegs auf vereinzelte Abschlüsse beschränkt, unveränderte Kurse. Weizen per Herbst au fl. 7.17, Weizen per Frühjahr zu fl. 7.52 bis Herbst zu fl. 5.58 bis fl. 5.59, Hafer per Frühjahr zu fl. 6.02, Neumais zu fl. 6.03 gemacht, Roggen nominell, per Herbst zu fl. 585, per Frühjahr zu fl. Si effektiv, geschäftslos. Tendenz ruhig und eher zum Weichen neigend. Berlin, 30. September. (Getreidemarkt) (oblup.) 39 e ír­zen per September­ Oktober Mark 146.75 (fl. 9.03), per Oktober November Mark 146.75 — fl.. 905). — Roggen per­­ Septem­­ber-Oktober Mark 107.50 (— fl. 6.62), per Oktober-N­ovember Mark 107.50 (= fl. 6.62) — Hafer per September-Oktober Mark 88.25 ( fl. 5.43), per Oktober-November Marl 88.25 (= fl. 5.43). — Nübel per September-Oktober Marl 47.— (= fl. 27.99), per Oktober-Novem­ber Markt 47.— (= fl. 27.99). — Spiritus per September Mark 65.50 (— fl. 40.29), per November-Dezember Mark 96.90 (— fl. 59.61), per 10.000 Literperzent. Umrechnungs­­furs: 100 Mart — fl. 61.50 vista. Hafer ftill, Del, Sprit flau, Uebriges Batjfe. Stettin, 30. September. (Getreidemarkt.) Weizen per September-Oktober Mark 148.50 (= fl. 9.14), per Oktober-N­o­­vember Mark 148.50 (— fl. 9.14), per November-Dezember Mark 151.— (= fl. 9.29), per Apri-Mai Mark 160.— (= fl. 9.85). — Roggen per September-Oktober Mark 106.— (— fl. 6.53), per Oktober-November Mark 106.— (= fl. 6.53), per N­ovember- Dezember Mark 107.50 (— fl. 6.62), per April-Mai Mark 115.50 1129.20), Rübsl per September-Oktober Markt 48.50 ( fl. 28.92), per Apri-Mai Mark 48.50 (= fl. 28.92). — Spi­­ritus loto Mark 66.50 (— fl. 40.91), N­hie, Mark 66.50 ar = 1.1001, Safer Mer (= fl. 40.91), per September-Oftober ——). Umrehnungs- per Dftober-Nlovember Mart —.— frz: Mark 100 — fl. 61.50 vista. Köln, 30. September. (Getreidemarkt.) Weizen per November Mark 16.10 (— fl. 9.91), per März Mark 16.70 = fl. 10.33). — Roggen per November 11.30 (= fl. 6.95), per März Marf 12.— (= fl. 7.38) Riüböl lofo (mit Ya) Mari 25.40 (— fl. 15.61), per Ditober Mark 24.80 (— fl. 15.25). Umrehnungsfurs: Mark 100 — 61.50 vista. . WBaris, 30. September. (Brodustenmarkt.) [Anfang.] Weizen per laufenden Monat Franks 22.— (= 10.99), per Dftober Franc 22.10 fl. 11.04), per vier Monate vom November úrancs 22.10 (— fl. 11.04), per erften 4 Monate Frans 22.25 (— fl. 11.11). (Breis per 100 Kilogramm.) — Mehr Zwölf-Waffen per laufenden Monat Francs 48.50 (— fl. 15.11), per October Franc 48.25 (= fl. 15.03), per vier Monate vom November Francs 48.25 (fl. 15.03), per vier ersten Monate Francs 48.40 (— fl. 15.08), (Breis per 100. Kilogramm.) Rüböl per laufenden Monat Srancz 58.— (— fl.28.71),­ per Oktober Francs. 58.— (= fl. 28.71), per November­ Dezember .Srancz. 58.50 (— fl. 28.96), per­ vier ersten Monate. Francz. 59.25 (== fl. 29.34). — senden Monat Francs 46.75 (= fl. 25.—), per Oktober Franca 43.75 (= fl. 23.51). per November-Dezember Francs 42.50 (— fl. 22.89). per vier ersten Monate Franca 43.25 (— fl. 23.26). (Preis per 10.000 Literperzent abzüglich 2% Essompte.) Um­­rechnungsturs: 100 Francs — fl.49.50. — Weizen still, Mehl ruhig, Sprit behauptet, Der fert. Wetter: Bedect. m Niederösterreichische Essomptebant —.—, Sternmiter — —, Temes-Bega — —, Tabat-Ak­ten ——. An der Nachbörse war die ungarische Gold-Nenze abermals heftig ausgeboten, da für dieselbe aus Berlin eine wesentlich niedrigere Notizung eintraf und ein größerer Spekulant fortgelegt umfangreiche Abgaben vornahm­. Die Gesammt-Tendenz wurde auch von der an­­dauernden Glauhen­ der russischen Werthe ungünstig beeinflußt. Um 2%. Uhr schlossen: Be Kredit-Aktien 282.50, Ungarische Kreditbant-Aktien 289.7, Anglobant-­­ Aktien 111.75, Unionbant 209.75, Bankverein 92.50, Länderbant 226.—, Oesterreicisch-Ungarische Staatsbahn Akttien 233.10, Lombarden 92.50, Karl-Ludwig-Bahn 217.—, Nordmeilbahn ——, Elbethal-Bahn 172.25, Trammay 231.75, neue Trammay —­—, Tabaf-Aktien 52.—, Alpine — —, Rima-Muräny ——, Prager Eisen ——,, B Waffenfabrik ——, Mai-Rente 81.10, März frente 96.10, ungarische old-Rente 99.57, um dr­eishe Rapier-Rente 86.85, Türfenlose ——, Zwanzig: Jancs-Stüde 9.95%­,, Reichsmark 61.52. , Im nachmittägigen Privatverkehr bemirkten bessere Bariser Schlußnotirungen und Kontremine-Decungen eine mäßige Er­­holung der ungarischen Gold-Nente von 99.50 bis 99.65. Auf den übrigen Gebieten hielt die schmache Tendenz an und ergaben sich nur geringe Kursveränderungen. Oesterreichische Kredit-Aktien waren 282.60 nach 282.40, ER­MET BETETET Staatsbahn 233.10, Gali­­zier 217.—. -- -­­«­Schließlich blieben im Abendverkehr:Oesterreichische Kredit- Aktie 11 282.45,,ungarische Gold-Rente 99.62 nach 99.60. Schlußkt­rfe auswärtiger Börsen nebst Bpefter Parität am 30. September. Umreimmungskurs: 100 Mart— 61.55 fl. $., 61.60 fl. U. Septbr ; 100 Franco = 49.45 fl. U. September. Die Paritäten verstehen sich franfo Spesen, nach den jeweiligen Plag-Whancen per Ultmno (N), per Medio (M) oder per Kaffe (SB). Vergleichung der Schlußfurfe nachstehender Getreidemärkte vom 29. und 30. September : ı. tt de . ág a. echselfurs 125.75, 4’2per­ Spiritus per lau: [4 « Berlin Stantfurt | Paris Kurs Parität Kurs | Parität | Kurs | Parität Staatspapier, | « Ungar.Papier-Rente-.-.70.5087.350.70.5087·35 uj -——-­­Oesterr.Golv-Rente-.-. 91.20112.72K.91.80112.84KL-——­­»Silber-Rente»--s66.7082.38K.66.3581.97I?——-— —Papier-Rente-.- 65.808113K.65.8580.98K———­­Ungar.Eisenbahn-Ansehen-.—.-—-—— —.——-.—— ———-.­­ag Se I.€. 1102.10) 125.98­8.1 —.-| —.— | — Defterr. Papier-Nente 5% „- || 77.80) 96.06 77.851 96.12 ef jam Ungarische Eorv-Nente 4% 81.10] 100.23 U.|| 80.90) 99.99 1.|| 81 50) 99.75 U Bankaktien, Defterr. Kreditsäl­tien -­­-­­|460.—| 288.25 ú./228 87| 233.501. —. | —— Defterr.eUngar. Bant-Aktien | ——| —.— [712.50] 880.31. —.—| —— Ung. Hypothesen-A­ttien-. -­­| —— —.--—.—­­—.—--.—­­Grausportwertlik. Defterr. Stantebahn-Altien... 379.--| 233.32 11.|188.75| 234.06 11.1486.251232.94 M. Karl-Ludwig-Bahn (Gal.)- 83.60| 218.10­2.176.560) 218.05 A —.—| —— Karhaus Oberberger Altin -­­­—— ——Al—.—| —— |... , Lombarden (Silobahn) Aktien |151.—| 92.98 A. 75.—| 93.56 1.195.—| 92.26 9. Ungar.-Galizische Bahn „ nl [ ej] —.- 11. — Elisabeth-Westbahn-Altien -­­| ——| —.— ll —.-] Elbethalbahn­­-­­-­­-­­­]1280.70] 172.21. —.—| — | , em Denisen, Wedel per Wien -­­am -- 1162.30) 61.54 1162.37] 61.51 | e Rufliche Banknoten c. -. 180.80) 110.97 —-s——­­—·——.—­­Stad­tbsrsp Oester1«.Kredit-Aktien----460.—’288.2511.228-62283.200—--.­­Oesterr.StaatsbahnAktien:«379.50238.82ll.1188.12283.30ll·—-—«-.-».­­.Lo.1(«ligxden...-·-s..-»151.—"92.33rc.7«1-k-93.4111.——.—.—.—· Galtzxcr.«..-...««-.»L­’88.7o«s217.8611.0—.-—.—­­—-—-.-— 4Øung.Gold-Rente.-..»’180.7699.82 a­nn [u en 3 Wiener Gereich­ericht (Original-Telegramm des»Pester Lloyd«.) — 30. September. Offizielle Schlußfurfe vom heutigen Tage: Ungarische Grundentlastungs-Obligationen 104.30, Ungarisches Eisen­­bahn-Ansehen 149.80, Siebenbürger Grundentlastungs-Obligationen 104.50, Ungarische Kreditbank-Aktien 289.75, 50 %ige ungarische Bodenkredit-Brandbriefe — —, Alföldbahn-Aktien 182.—, Sieben­­bürger Bahn-Aktien 178.25, Ungarische Nordostbahn-Aktien 164.25, 1867er­­ ungarische Ostbahn-Staats-Prioritäten 114.25, 1869er unga­­rische Ostbahn-Staats-Obligationen 98.30, Ungarische Prämien-Lose 123.30, Theißbahn-Aktien 249.—, M­einzehent-Obligationen 100.—, Ungarische Essompte- und Wechslerbank-Aktien 95.25, Kafschau- Oderberger Bahnaktien­ 144.--, Theißthal-Lore 123.50, 5%ige Dante diene 86.85, 4%ige Gold-Rente 99.65, Ungarische Hypo­­thesenbank-Aktin —.—, Ungari­ge Landesbank-Aktien _—.—, , Aria" ungarische Seeschifffahrt-Aktien —.—, Budapest-Fünfkirchner Eisenbahn- tiosítátó-obligationen mem, Türkische Sala­heiten od + k + Engelsenigkeiten, Tageskalender. = Samstag 1. Ditober Kat­bolifen und Protestanten: Nemigius. — — Griechen: 19. September. — Juden: 13. Türgin. Sonnenaufgang: 6 Uhr S Minen — Unter­gang: 5 Uhr 38 Minuten. Mondesaufgang: 5 Uhr 48 Minuten Nachmittags. — Untergang: 4 Uhr 54 Minuten Früh. N Empfang bei Ministern: Der K­ultus- und Unterrichtsminister empfängt von 12 bis 2 Uhr Mag mittags. Listing Des Magnatenhauses um 11 Uhr Vormittags. Handels:Musenne in der Industriehalle im Stadtmäldchen Vormittags von 10 bis 12 und Nachmittags von 3 bis 6­, Uhr bei freiem Entree geöffnet. An Sonn und Feiertagen Nachmittags 20 fr. Eintrittsgebühr. Nationel-Museum: bis 1 Uhr. Fischerei-Ausstellung im Thiergarten, tagsüber geöffnet. Kunstgewerbe-Museum (Andräfigstraße 69) von 9 Uhr: Vormittags bis 1 Uhr Mittags. Historische Porträtgalerie Vormittags von 9 bis 12 Uhr. Landes-Leh­rmittel-Museum­ von 9 bis 12 Uhr und" Nachmittags von 3 bis 6 Uhr. ZTechnologisches Geiwerbemuseum, Bereneferstraße, Vor:­mittags von 9 bis 12 Uhr und Nachmittags von 3 bis 5 Uhr. Universitäts:Bibliothek Vormittags von 10 bis 12 Uhr und Nachmittags von 4 bis 7 Uhr. Nufenns:Bibliothek Vormittags von 9 bis 1 Uhr. Akademie-Bibliothek Nachmittags von 3 bis 7 Uhr. Landesanstalt für Glasmalerei (Eduard Braß­­mann). Permanente Ausstellung. (Eingang vom Botanischen Garten, Uellöerstraße Nr. 78.) Bottmiscbchard­t(Uellöerstraße):Täglich­ vortsbile Und VotI 2 bis 56 Uhr mit Ausnahme der Sonn-Und Feiertage. »CafeCent­ral«mit elektrischer Beleuchtung,Ecke Univers­­sitätsgasse und Franziskanerplatz. Prnotsamainternationslt.Andrässystraße 28,in der Nähe der Oper­,geöffnet von 1 Uhr Morgens bisE0 Uhr Abend, S MargarethemJnseL Donnerstag,Samstag und­ Son­s­tag Militärmusik in der oberen Restauration.Loka­lschiffe von allen­ Stationen jede halbe Stunde vorxS Uhr Morgens bis 9 Uhr Abends. Letzte Abfahrt vom oberennselsteg um 91J 4 Uhr Abends mit Berührung des unteren­ Inselsteges. Das Elisabeth-Spital des Vereins von ob­en Kreulz(Ofen,nächst«dem­ Südbahnhofe)zu besichtigen täglich von lobtsIlelIhr Vormittagä­m Thiergarten den ganze­ r Tag ü­ber geöffnet.­—Täglich Nachmittags von 4 bis öll 2 Uhr Vorstellu­­g mit den dressirten Thiergruppen. Bildergalerie, Vormittags von ( Bom Hofe) -Nachdem Se. Majestät der König gestern abgereift ist, fehrte heute Früh auch die­ Leibgarde, die Burg, Gendarmerie und das Personal der königlichen Hofhaltung nach Wien zurück. Der König dürfte recht zwei Wochen lang in Wien verweilen und kommt am 14. Oktober zum Herbst-Wettrennen und zu den Hofjagden wieder hieher. Zu gleicher Zeit werden auch die Königin und Erzherzogin Maria Valeria zu einem längeren Auf­­enthalte aus Sihl nach Gödöllő kommen, wo im Herbste­­rzherzogin Gisela ebenfalls zu Gaste weilen wird. ( Enth­üllung des Dent-Monuments). Der Präsident des Dent-Dentmal-Komités, Graf Ludwig titka, hat die gestern auf den Sodel des Deal-Monuments niedergelegten Kränze dem Museumdirektor Franz Bulgty mit dem Ersuhhen über­­geben, dieselben im Deak-Zimmer des Museums aufzubewahren. Die dort befindlichen, von der Zeit der Leichenfeier stammenden Kränze dürften nunmehr wahrsceinlich in das Deak-Mausoleum übertragen werden. — Graf Tipa erhielt heute vom englischen Generalfonsul in Budapest, Wl.Barrington, ein Schreiben, in welchem Der. .­selbe im Namen und im Auftrage des englischen Botschafters Sir A. Paget dem Bedauern desselben Ausdruck verleiht, daß er, seit eini­­ger Zeit von Wien abmesend, nicht in der Sage war, der großen nationalen Feier, der Denkmalsenth­üllung beizumahnen. — Fer erhielt Graf Tif­a heute von Iran Susanna bt. Serd­eling év" De es­­zaálás

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