Pester Lloyd, August 1888 (Jahrgang 35, nr. 212-241)

1888-08-01 / nr. 212

| v-—«z-»..-« ısss. — ur. 212. nn Abonnement für die österr..ungar. Monarchie. Für den „Bester Elod" (Morgen und Abendblatt) (Erieint and Montag’ Früh and am Morgen nach einem Feiertage.) " Für Ludapest Mit Folversendung: Langjährlichfl.2g.— Viertekjährl. fl. 5.50 SHalbjährlich „ 11. Monatid w 2.— SHalbjährlid „ 12.— Monatid nm Mit separater Wortversendung des Abendblattes... A. 1.— vierteljährlich mehr. Für die M­ufritte Frauenzeitung­­­ ._ __­­_. Dan pränumerirt für Yudapek in der Administration des Syke Broyd“*, Dorotheagafse 95.14, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst: Bosanweinig burch ale Boftämter. ... as Inserate und Grishaltungen für ’ Den Gienen Spreesaal , werden: angenommen: funapest in der Admuniftration, Dorptheagafte, Nr. "14, erften Stod, ‚ ferner :, in den Annoncen-E,peditionen Leopold Lang, Dorotheagafie 9; Hinasenstein & Vogler, Doro: Ganzjährlichfl.g4.— Bierteljährl. fl. 6.— Man­ion.24 Sun 2.20 theagafie Nr. 115; A. V. 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Mit dem Ausbau und der Inbetriebfegung der Anschlußbahnen igröunden die Hindernisse, welche der Entwicklung des Verkehrs bisher im Wege lagen. Der alte vertragslose Zustand weicht immer mehr den durch den modernen internationalen Handel bedingten geregelten Verhältnissen und damit werden dem lebhafteren Handelsverkehr die natürlichen Wege gebahnt. Daß der Verkehr heute noch ein unbedeutender ist, liegt in der Natur der Sache. Dessen ungeachtet ist der Konsum und die Pro­­duktion einzelner Länder auch fest Schon sehr beachtenswerte. Die gesammte Jahreseinfuhr der Balkanstaaten, darunter Bosnien und Die Herzegovina, Serbien, Rumänien, Groß- Bulgarien, die Türkei und Montenegro verstanden, kann im Durch­schnitte auf 360 Millionen Gulden gefhäst werden. Von dieser Summe entfallen auf den ungarischen Erprobt durchschnittlich 21 Millionen pro Jahr, maz so viel jagen will, daß der ungarische Handel bei diesen 360 Millionen nur mit 5­6 Berzent. betheiligt tt. Das it wahrlich­ Teine große Ziffer, und selbst diese Heine Ausfuhr hat in den lesten fünf Jahren eine erhebliche Einbuße erfahren. Unser Export. nach den Balfanstaaten betrug nämlich: Im­gabe 000 . 000 Stüd . 000 ft. 188 10678 Diese Abnahme unseres Handels in­ den Balfanstaaten hat sich der rumänische Votik­rieg allein verursacht, viel­­ehr wurde dieselbe auch doch die Konkurrenz der west ihen Nationen von den Geohäfen her hervorgerufen, auf welche unausbleibliche Erscheinung Andreas Gy­örgy Idon im Jahre 1877 die Aufmerksamkeit der interessirten Kreise macht gerufen hat. .. Erheblicher in der Antheil Ungarns an dem Grport der Balkan-Halbinsel, welcher im Durchschnitt mit 250 Millionen beziffert werden kann. Von dieser Summe entfallen 35,0 Millionen , oder aber, 139 Perzent auf Ungarn.­­ ,A­uchs unsere Einfuhr hat in.de­ l­tztenfünf.threns erheblich. abgenommen, was aus nachfolgender Tabelle ersichtlich it: Im Jahre 090 q 000 Stüd 000 1. 1883 2.1993 4246 53.805-9 1834 1.966­ 2 a1l19: Wie wir­ also gesehen haben, hat unsere Ausfuhr vom Jahre 1883 bis zum Jahre 1887 eine Einbuße von 33 Perzent erfahren, ist unsere Einfuhr, in derselben Zeit um 57 Berzent geringer­­ geworden. Diese Abnahme fällt keineswegs mit der des gesammten Auslands­­verkehrs­ des Landes zusammen, welche in dem allgemeinen wirtsschaft­­lichen Rücfalle und hauptsächlich in dem Preissturze der Waare ihre Erklärung finden wü­rde. Wenn mir nämlich den Gesammtverkehr der Balkanländer mit dem gesam­mten Auslandsverkehr Ungarns ver­­gleichen, finden mir, daß unser Verkehr mit der Ballan-Halbinsel fir sich’ allein eine weitaus größere Abnahme als der Auslandsverkehr in seiner Gesammtheit aufweist, was die nachstehenden Ziffern illustriren : Gesammtverfehr mit Gefammter Aus: Wir können daher die Abnahme unseres Handelsverfehrs mit den Ballanländern unmöglich in Abrede stellen. Wenn mir diese wichtige Frage aber näher betrachten, finden mir, daß, diese Abnahme nicht, in gleichen­ Maße in unserm Handel mit jedem, der Balkanstaaten eingetreten ist.­­ Der größte Aquall zeigt sich in,unserm,Handel mit Ru­· mäniert.Derselbe dat irt aber nicht allein seit dem Ausbruch des Zollkrieges,der Mitte 1886,sondern war auch schon in den vorhergegangenen Jahren wahrnehmbar. Unser Gesammtverkehr mit Rumänien gestaltete sich während der leßten fünf Jahre folgendermaßen : Aus alldem hebt hervor, daß, während im Jahre 1883 unser­­ Gesammtverkehr mit Rumänien’ mehr als die Hälfte oder 56,69 Per­­zent unseres Gefammtverkehrs mit den Balkanländern bildete, dieses Verhältnis im Jahre 1887 ,don auf 21.46 Perzent herabgefunden ist. Während derselben Zeit fiel unsere Einfuhr von 59.86 P­erzent auf 18.36 Perzent, unsere Ausfuhr von 49 65 Perzent auf 25.83 PVerzent. Auch unter Handelsverkehr mit der Türkei und Groß­­bulgarien meist eine Abnahme auf, was nachfolgende Daten, welche sich auf den Verkehr der lesten fünf Jahre beziehen, beleuchten.­­ Unser Handelsverkehr mit Bulgarien läßt sich für das ver­­troffene Jahr auch separat ausmeisen, da in den Waarenverkehrs­­ausmeilen des Landes statistischen Bureaus Bulgarien und Ostrumelien seit 1887 in gesonderten Rubriken figuriren. ES bezifferte sie demnach unser gesammter Verkehr mit Groß- Bulgarien: Im Jahre 000( 1887 617 000 Stüd 0.036 000 ft. 1.657.5 *) Die Daten sind der im Drud befindlichen und im Oktober (3. erscheinenden größeren Studie des Herrn Desider Réthy ent a. MEN. Die volkswirtsihaftlichen Verhältnisse der benachbarten Re­der Balfan­ 2.8313 24.1995 188 1.8742 4.2387 21.348 ° 4 1885 1.2009 : .9:1:4.591:271 20.357:6 1836 1.1586­­ 1.0888 : 22.7946 1887 8514 1936734 30.0025 3.0075 1885 2.7494 2659 39.3506 1886 9999 2079 21.1962 1887 1.049­7 1905 23.1753 Im Sabre den Balfanstaaten landsverfehr­t in ‚Taufenden Gulden 18833 78.0055 930.408 ° 9 838 1884 59.1259 878.1340 673 1885 59.7382 853.6514 699 1886 43.9907 840.3040 523 1837 39.9478 846.610­8 4.72 In Sabre 000 ag . 000 Stick 000 ff. 1883 2.1845 1386 44.220­3 1884 1.920-8 1126 29.4369 1855 2.7788 670 30.5169 1886 VIETA 364 16.3930 1887 5287 31.6­8.5835 Hievon entfallen auf unsern Import: Im Jahre 000 q 000 Sticd 000­­ 1. 1883 1.6584 1377 822071 1884 1.4428 1110 20.0810 1885 2.2187 659 22.4015 1886 5144 348 8.4543 1887 269.5 304 4.2545 Unsere Ausfuhr wah­rte während derselben Zeit in folgender Weise: Im Jahre 000 . 000 &u­­d 000 41. 1883 526.097 933 12.013'2 1884 477.973 1.531 9.355­ 9 1885 560.075 1.073 8.415'3 1886. 603.016 1.640 1.938'6 1887 259.332 4.215 4.328­ 9 Im Sahre 000 q 000 Stüd 000 ft. 1883 3946 2.$30-1 4.9100 1884 23383 4.2364 7.450-8 1835 4193 4.589­/0 4.2476 1886 1629 1.0865 3.5330 1887 1947 1.9313 8.9281. 3 Ri Une fammen betrug: Import aus Ye 3510 üb­er der Zür 8 und Großbulgarien Hassiener für Spirituosen. Unter Bezugnahme auf unsere telegraphischen Berichte über die in Wien stattgefundene Enquete in Angelegenheit der Durch­­führungsbestimmungen­ zum neuen Spiritussteuer-Gefege möchten wir bei der Wichtigkeit, die Diese Frage für den­­ gesammten Handel hat, noch einmal die fertigen Besschlüsse über die Nachsteuer resumiren, welche die Enquete­ gefaßt hat und m­elche seitens der Regierung wohl volle Beachtung Finden werden. · Ein jeder,welcher gelemmste geistige Flüssigkeiten am 1.Sep­­tember 1888 besitzt,hat die Menge sind den Alkoholgehalt dieses Bors­rathes,gleichviel aber denselben in seinen eigenen oder in fremden Räumen aufbewahrt,sow­ie den Aufbewahrtungsor­t spätestens biss 4.September missschriftlich in doppelter Ausfertigung anzumelden, und zwar bei der nächsten Finanzwachs Abtheilung.Die Orgatte,bei welchen die Einzahlung der Nachsteuer zugeschehen­ hat,werdens vom­ Finanzministeriu­m kundgemacht . Bei einer Anmeldung bedarf es nicht, insofern der gesammmte Borrath bei Ge­werbetreibenden,­ welche den Verkehr mit Branntwein vermitteln, 20, und bei anderen Haushaltungsvorständen 10 Liter reinen Miohols nicht übersteigt. CS it dies mohl dahin auf­­zufassen, daß der Vorrath von Slivovit, Treber u. s. w. von 3. B. 509­, Alkoholgehalt 40, respektive bei Privaten 20 Raumliter, ferner­­ von Rojoglio und Liqueuren, da solche mit 250­, die schnittlich an­­­­genommen erscheinen, 80, respektive bei Privaten "40 Raumiliter nach­steuerfrei ® betragen darf. Sind die V­orräthe größer, so ist der gesammte‘ Borrath eins­ließlich der von der Nachsteuer frei bleibenden’ Mengen anzumelden ;­ es w­erden jedoch, wenn der Vorrath ‘z. B. 100 Liter Elivoiig‘2,50%­,, beträgt, 40 Liter (= 20 Liter absolut) abgerechnet und ist nur für 60 Liter die Nachsteuer zu entrichten. Beträgt der Borrath z. B. 200 Liter Rofoglio oder Liqueur, so werden 80 Liter (= 20 Liter absolut) abgerechn­t und sind nur 120 Liter naczuver­­teren wa. BRIEF. ede duch den Alkoholometer zu­­ ermittelnde gebrannte geistige Slüffigkeit hat mit dem vollen Alkoholgehalt zur Nahhsteuer zu gelangen, demnach Slivo­­vit, Rum Treber Wachholder und Tonst­ge Branntmweine Bi Rum­in lachen wird jedoch nur 60 °­, angenommen. Bei Rofoglio und Ligqueuren ist nur die Menge anzumelden, die Gradhaltigkeit jedoch nicht, und wird­­ diese mit 25 V­erzent angenommen wm min­­destens 10 Kilogr. Zu der in 100 Liter vorhan­­den sind. Bei der amtlichen Aufnahme der angemeldeten Borräthe dürfen diese bei Liqueuren um 10 Perzent, bei andern gebrannten geistigen Süffigkeiten um 5 Berzent gegen die angemeldete Menge differiren. Bei größeren Abmeldungen unterliegt der Ber figer den vorgeschriebenen Geldstrafen um zwar der S-12fachen Höhe der verfürzten oder der Beh­ürzung ausgefegten Nach­­feuer. Mischungen von Wein und Spiritus in Fäuj­­fern, welche einen höheren­ als 1S perzentigen WUl- Koholgehalt nachweisen, werden unter die gebrannten geisti­­gen Glüffigtetten gereiht. Solche Mischungen in Slafhen sollen frei sein. Bis zu einem Gehalt von 18 Verzent Sprit unterliegen Weine feiner Nachsteuer. Belisern von gebrannten geistigen Süffigkeiten, die in­folge ihrer Vermögensverhältnisse nicht in der Lage sind, die Nachsteuer auf einmal zu bezahlen, w­erden angemessene Raten­zah­lungen bewilligt. In diesen Falle hat der Ber­treffende die Bewilligung hiezu bei der Finanzdirektion, in deren Bezirk der zu versteuernde Branntweinvorrath sich befindet, Län­g­­tens bis Ende A­ugust 1888 schriftlich an­zuruhen und in dem Gesuche ausdrücklich anzugeben, welche Naten er beansprucht. Sole Raten können auch ohne Sic­herstellung bewilligt werden, und zwar bis 6 Mo­­nate durch die Finanzdirektion, bis zu einem Jahre durch das Finanz­­ministerium. Die erste Rate muß sofort bei der A­nmeldung bezahlt werden. 63 ist der Finanz­verwaltung das Net eingeräumt, an Zigueurfabrikan­­ten, jedoch, nur­ solchen. Für die Nachsteuer einen Kredit bis Ende 1889 — selbstverständlich zinsenfrei — einzuräumen. Jene Liqueur­­fabrikanten, welche von dieser Zutristung Gebrauch machen wollen, haben um die Bewilligung im 3 1. August 1888 bei der betreffenden Finanzdirektion anzufuhen. Diese Kreditirung kann jedoch nur gegen Sicherstellung gewährt werden. Den Finanzorganen steht das Recht zu, “in die Auf­­bewahrungsräume, sowie in die Verschleißstätten, in welchen gebrannte geistige Stüffigkeit aufbewahrt, oder, abgefeßt­ wird, , so oft sie es er­­forderlich finden, bei­ Tag,, das ist nach­ Sonnenaufgang, und vor Sonnenuntergang einzutreten, Nachforschungen zu pflegen. Die DOT bandenen Vorräthe­r an Der Nachstener unterliegender gebrannter geistiger Flüssigkeit aufzunehmen tägigen Anmeldungs- und Bersteuerungsfrist die vorgeschriebenen Nachweisungen des Bezuges oder der Besteuerung zu fordern. Die vorbenannten Gewerbetreibenden sind verpflichtet, den Finanzorganen unweigerlich den Eintritt­ in die übermahnten Räume zu gestatten, ihnen persönlich oder durch ihr Dienstpersonal auf Verlangen die nöthige Hilfsarbeit zu­ leisten und den Bezug oder die Versteuerung der 20, beziehungsweise 10 Liter Alkohol übersteigenden Mengen aus­­zumessen. Der Bezug, die­ Nahversteuerung, beziehungsweise die Anmel­­dung der je 20, beziehungsweise je 10 Liter Alkohol übersteigenden Borräthe an Branntmein­ann innerhalb der Frist von 60 Tagen nur auf folgende Art ausge­wiesen werden, und zwar a) dur) Steuer­­zahlungs- oder Bergungsbolleten über die Nachsteuer und b) dur) Rechnungen. ’i­­.Der am 1.September 1888 der Nachsteuer unterliegende Branntwein»kann auch in den der Konsumabgabe unterliegenden Brennereien s oder im Freilager steuerfrei,gegen volle Sicherstellung der entfallenden Nachsteuer oder unter amtlicher Mitsperre ohne Sicherstellung,ein­gelagert werden und mit Berücksichtigung der drei-. zu« -. - q—-« « —-. ie u > N thfcherskli W lkøwtrt I­s · J f 2 dj vé Hadı vi ten. Finanziecles. BomGeldmarkte) Ym Verlaufe der Testen bat sich sowohl auf dem Wiener, Bali AS, Bedarf gezeigt, welcher wohl ebhaftigfeit des Waarengeschäftes und mit dem Ultimo im­menhange steht. Selbstverständlic hat die Zinsrate etwas angezogen, so lag allererstes Papier nicht unter Erstes Kommerzpapier bedingt 37/e bis 4­/; Berzent, Wartefeuille­­wechsel je na Dualität und Laufzeit 4 bis 4%, Berzent. An den ausländischen Plägen war Geld ebenfalls etwas gefragter, der Zins­­fuß blieb jedoch nichtsdestom weniger außerordentlich niedrig. Auf dem englischen Markte stellte sich Groß des Goldabflusses nach den Laplaza­­staaten und der Anforderung für zahlreiche Aitien-Emissionen Geld auf 1 °/ı Berzent; an den deutschen Blüten herrschte große Flüssig­­keit bei einer Zinsrate von 1 °, bis 274 Berzent. Der Ultimo ist auf dem hiesigen Plage ohne jeden Zmischenfall vorü­bergegangen. Handel. Bom Getreidemarfte.­ Das janguimische Tem­­perament unserer Spekulation ist gleich im ersten Stadium der neu geschaffenen Situation des Getreidegeschäftes voll hervorgetreten und hat heute im Laufe des Verkehrs sehr bedeutende Breisfluktuationen im Weizen-Term­inwandel verursagt. Die fetten Stimmungsberichte von den auswärtigen Getreidemärkten, namentlich aus Nlew-Worf, die des Morgens vorlagen, animirten die Spekulation zu forch­ten KRäufen, so, daß der Herbsttermin neuerdings bis fl. 7.63, der Frühjahrstermin bis fl. 8.03 hinaufschnellte. Al dann im Verlaufe des Tages flauere Auslandsberichte eintrafen, wich der Herbsttermin bis fl. 7.30, der Frühjahrstermin bis fl. 7.71. Das sind sehr bedeutende Schwankungen, welche bei der ohnehin sch­wierigen Situation unseres Getreidehandels der Entwicklung des Grportverkehrs nicht sonderlich förderlich sein können. Unsere Ausfuhr, in Folge der kolonialen Konkurrenz im besten Falle zeitlich­­ und räumlich begrenzt, kann sie nur dann befriedigend gestalten, wenn unsere Breite im Eindlange stehen mit den Preisen der Konsumtionsgebiete, und es wäre zu beklagen, wenn Ü­c­erstürzungen die Chancen unseres Abfates verringern würden. Der italienische Wein-Export­ hat unter den erhöhten Zolljäden Frankreichs sehr zu leiden ; der Ablas­st hener bedeutend kleiner wie in der korrespondirenden Vorjahrsperiode. Auf den italienischen Weinmärkten , it ein fortwährendes Fallen der Meinpreise die Folge davon, und dem Umstande Einhalt zu thun, ist man bestrebt, sogenannte »Unioni Vinicolie, eine Art von Koope­­rativ-Gesellschaften zu bilden. Andererseits strebt man wieder die Er­­richtung einer großartigen­ Weinbau-Gesellshaft unter dem Titel »Castello,­del Monte« an, welche­ die Leitung, der Nebenkultur und der Weinfabrikation Süditaliens zu übernehmen hätte. Kurz, die allgemeine Depression des Weinhandels gibt Veranlassung zu, Stu­­dien und zur Ergreifung verschiedener Mittel, " welche dem bestehen­den Uebel abhelfen sollen. ·»« " Verkehrswesen. · BT ae Des Oesterreichisch-Um­­garıichen 41095.) Merkantildienst nach Brasilien. Am 25. Mo­nat wird von Triest der erstslassige Dampfer „Didos“ nach Pernam­­buco, Bahia, Rio de Janetro und Santos abgehen und sowohl auf der Vin­aló auf der Radfahrt Malaga, eventuell andere auf der Route gelegene ‘Zrotichenhäfen anlaufen. "Nachfolgende Abfahrten nach genannten Häfen: am 25. September, Oktober, November und Dez­­ember 1888. Stadtanmeldungen haben bei der Direktion der Gesells­­shaft in Triest, oder bei den Generalagenturen im Wien, Budapest oder Fiume zu erfolgen. Basragiere werden feine aufgenommen. In­dustrielles. Die österreichisch-ungarischen Brannt­weinbrennereien) Die wichtigste Stelle unter den öster­­reichische ungarischen Branntweindbrennereien nehmen die paus­ch­ar­ierten Brennereien ein. Dieselben zerfallen in Brennereien, welche a) nach der Leistungsfähigkeit,des Maisch­­raumes und b) in solche, in welche nach der Leistungs fähig seit der Brennporrichtung besteuert sind. In der Erzeugungsperiode 1836-87 bestanden Vrennereien in: 2erstungsfähigkeit Desterreich Ungarn, zusammen des Maijschraumes .-- --- --- 1.019 475 1.494 ber Mrenunercuhhing tes SZART EL éz dbe­zstamm­en ati 83.716... .951806.429.052 Bei den ersteren, welche nämlich die Steuer nach der Leistungs­­fähigkeit des Maischraumes entrichteten, betrug­ der steuerbare Maisch­­raum (Hektoliter)­­ .­­Die Mehrzahl betraf Brennereien, deren steuerbarer Maisch­­raum über 20—35 Hektoliter betrug ; wir sehen zwischen diesem Aus­­mwerje und den obigen bei Ungarn eine kleine Differenz von zwei Brennereien, ohne die es möglich wäre, selbe näher aufzuklären. Was die zweite Gattung der panschalicten Brennereien, nämlich jene nach der­­ Leistungsfähigkeit der Brennvorrichtung­ betrifft, so war d­ie tägliche BVersteuerung in Heftoliter­graden folgende in: 10411 10456 10492 10496 10591 10667 10683 10691 10694 10906 10911 .10915 10917 10933 10938 10950­ 10953 10961 10968 11232 11239 11242. 11256 11258 11272 11286 11308 11329 11350 11359 203 6 498 9 c es 4 ren ad 11426 . 11430. 11452 11435 11446 11471 389 404 409 423 442 El 8 EL a hál ébe je HÉÉ. te ge 1a ren, Ir. 9 13 17 18 54 58 61 69 80 82 94 98 116 180 139 170.187 210 239 255 274 324 330.334 389 467 501 513 575 547 655 700 707 726 759 799 802 807 825 880 931 1207 1381 1399 1417 1428 1456 1457 1505 1514 1576 1588 1594 1608 1638. — Obligationen a fl. 2000: Nr. 58 85 101 111 144 180 234 245 246 257 270 288 295 303 304 317 370 376 415 424 449 460 489 501 510 532 534 549 556 566 576 579 586 592 619 657 669 761 765 790 792 795 796 821 839 852 871 918 993: 946 975 : 979 999 1069 1108 1140 1152 1154 1202 1206 1263 1329 1349 1366 1370 1373 1420 1429 1446 1447 1454 1455 1482 1487 1490 1494 1503 1586 1603 1613 1615 1623 1647 1665 1670 1742 1760 1801 1802 1807 1824 1847 1891 1893 1901 1956 2001 2005 2010 2014 2021 2044 2068 2083 2115 2116 2120 2171 2174 2195 2197 2283 2328 2332 2338 2343 2351 2358 2362 2411 2434 2451 2589. 2632 2636 2717 2724 2890 2893 2898 2934 2944. Bu 5% Obligationen a fl: 100 Nr. 49 50 255 377 437 471 494 517 679 730 748 751 754 764 771 828 1291 1293 1306 1331: 1337 1470 1619 1632 1676 1671 1814 1836 1848 1985 2106 2158 2196 2214 2218 2271 2285 2303 2307 2463 2488 2582 2704 3031 3381 3421 3444 3683 3724 3910 3947 4041 4042 4060 4103 4113 4125 4135 4143 4221 4309 4358 4398 4441 4925 4983 4984 5037 5067 5194 5336 5345 5346 5357 5500 5526. — Obligationen a TI. 300: Nr. 65 105 166 169. 229 237 271 465. 560 568 644 103 744 774.779..792 885, 931 1006 1457 1576 1767 18741893 1988 2029 2114 2178 2191.2240 2313 2320 2465 2729 9743 2759 2796 2864 2983 3346 3401" 3424 3431 3561 3572 3673 3960 4078° 4081 4138. — Obligationen ' a fl. 1900: Mr. 27 28 69 83 151° 180 269 409 431 521 624 675 : 684 712 799 860 1000 1901 1010 1023 1110 1123 1127 1157 1174 1208 1275 1320 1349 1365 1393 1403 1414 1457 1460 1511 1554 1626 2049 2061 2121 2145 2320 2418 2490 2509 2513 2574 2658 2763 2838 2877 2995 3010 3108 3120 »122 3227.3229 3381 3655 3676 3829 3903 4116 4139 4144 4271 4368 4487 4733 4741 4753 4789 5109 5142 5232 5955 5277 5347 5555. 5672 5749 5843 5875 5898 6082 6173 6450 6461 6515 6525 6541 6607 7031 7117 7143 7252 7278 7332 7382 7396 7414 7706 7751 7840 7938 7953 7991 8081 8091 8111 8154 8183 8449 8555 8687 8792 8892 8893 8925 8955 9230 9318 9338 9371 9621 9705 10006 10122 10334 10372 10387. — Ibligationen & fl. 5000: Nr. 9 39 171 288 308 531 673 686 689. Zu 2% Obligationen a fl. 100: Nr. 40 105 1080 1242, — Obligationen af. 300: Nr. 95 141 192 382 394 720. — Dbligationen a fl. 1000: Nr. 192 222 286 342 401 582 1193 1529 16540 1804. a aló auch 374 Perzent ez Tage auf dem hiesigen Geld­ größeren mit der Br a2 456 104 ( Zu 515% Obligationen ) 90 DE 98 13 11 Ina SB 199 fl. 100: Nr. 5 14 25 35 53 54 ° Ne Zufam­ | 263 264 plachtbar mar. | f. 500: 322 200 340 318 358 365 375 377 « Oesterreich Ungarn SReTEmEN 44 fi Bis 17.Heftoliter. 1. 2. eo. 68 Oesterreich Ungarn Zusammen bis: 10­­0Ta0 Keine 27.864 68.676 96.540 von 10 bis 50 Grad 4.567 25.631 30.198 ,,50,,00,, 911 1.682 1.893 200." 200 ° - a 48 358 406 200 #:50400 ° 9­­7 125 132 BUNT CHEN - 43 43 24. 0004 100.3. — 20 20 über 1000 Grade--- --­­- 24 24 Zus­ammen... 32.697 96.559 ° 129.256 über 17 bis inkl. 20 Hektoliter . 165 142 307 Sa­nier 507 201 708 Da: EAN BOÁN A 303 71 374 AD N eeét izt 22 1.019 477 1.496 (Ziehung der P­fandbriefe der Pester Unga­­rischen Kommerzialbank.) Bei der am 28. Juli vorgenom­­menen DVerlosung wurden folgende Obligationen gezogen und zwar: zu 6 Berzent : Obligationen zu fl. 100: Nr. 101 122 511 570 571 605 606 641 665 695 725 732 767 824 871 887 889 894 926 933 945.977 997 1022 1043 1045 1083 1150.1159­.1221 1552 1557 1595 1646 2157 2192 2251 2283 2314 2315 2332 2339 2350 2356 2361 2375 2401 2416 2435 2441 2449 2453 2458 2463 2484 2495 2526 2533 2587 2589 2611 2634 2658 2664 2682 2735 2775 2815 2817. 2837 2847 2850 2888 2895 2912 2946 2949 2952 2954 2982 8029.3032:3034 3188 3212 3217. .3218 3220. 3226 3229. 3231. 3232 3251 3270 3305 3327 3360 3369 3371 3388 3395 3399 3414 3123 3433 3439 3440 5448 3449, — Obligationen zu fl. 300: Nr. 3068 3980 4013 5307 5308 5344 5375 5378 5409 5446 5463 5464 5510 5533 5548 5553 5556 5572 5577. 5578 5627 5696 5723 5743 5747 5759 5775 5805 5819 5821 5851 .5863 5864 5880 6265. 6326 6538 6539 6545 6550 6560 6566 6567 . 6579 6581 6582 6556 6623 6654 6656 6657 6665 6712 6549 68353 6855 6363 6867 6370 6873. — Obligatione zu fl. 2000: Nr. 223 1134 2102 2237 .2695 2826 2902 2906 2927 3424 5220 5318 5856 5632 6597 6613 6629 6652 6743 6770 6782 6922 7152 7188 7197 7306 7317 7346 7367 7425 7583 7597 7697 7744 7773 7807 7913 7946 7970 8129 8601 8608 9261 9287 9450 9456 9552 9650 9729 9830 9838 9935 10275 Die Differenz ist bei Ungarn hier noch größer wie oben und beträgt 1668 Brennereien, ohne daß indeß die nöthige Erklärung im amtlichen Ausmesse beigefügt it. Die Zahl der Brennereien, welche im genannten Kampagnejahr die Steuer nach der Abfindung entrichteten, belief sich in Oesterreich auf 11.468, in Ungarn auf 7868. ‚Das laufende Kampagnejahr 1887/88­ geht seinem Ende zu; dasselbe wird die bisherige Darstellungsform für eine längere Zeit mehr abschliegen. Mit 1. September d. h. beginnt die neue Steuer­­form und selbe bedingt dann auch eine neue Form der Nachweisung. V­erlosungen. = = _ . . « Gelkrafteberichte. D Budapest, 31. Juli.­­ Witterung: heiter. . Thermometer +:19,7 ° E., Barometer ‚761 Mm, Wasserstand. zunehmend. Bei nach verschiedenen Richtungen gravitirenden ‚mäßigen Winden ist bi. , Temperatur überall gestiegen; . der­ Luftbruch ist gleichfalls größer geworden. Das Wetter ist heiter, ohne Niederschläge. — Bei Schmaden Winden;­it b­odenes, warmes Wetter zu gemärtigen. ..Sffettengeschäft: Auf anhaltend günstige auswärtige Berichte machte die eingetretene Fertigkeit der Börse weitere Fort­­schritte; bevorzugt war die ungarische Papier-Rente, w welche, lebhaft zu steigenden Preisen getauft wurde, ungarische Golo-Rente ermattete auf stärkeren Na­chgang der­ Baluten.­­ Spekulationspapiere behaupteten fast unverändert,ihren­­ geitrigen Standpunkt. Transport-Gffeften­ be­liebt auf Getreide-Grport-Aussichten, Staatsbahn weisen feit "gestern eine Avance von fl. 4 auf. Je Lofalmerthe machte sich entschieden regeres Interesse be­merkbar, Mühlenpapiere,­ Straßenbahn, und Nima-Buranger seb­­hafter gefragt, erzielten höhere Kurse. Baluten und Devisen meid­end, schließen billiger. Der Verkehr auf allen Gebieten mar ziemlich­ rege, ungeachtet der Börse nur mäßig besucht mar. .. An der Barbörse variirten Oesterreichische Kredit-Aktien z­wischen 309.70 und 309.50, Ungarische Gold-Nente per Medio zu 101.90, 101.95 und 101.87"­,, Ungarische Papier-Nenze zu 90.45, 90.42", und 90.65 geschlossen. An der Mittagsbörse bewegten sich Oesterreichische Kredit-Aktien zwischen 309.40 und 310.20, blieb 309.40 G., Un­­garische Kreditbant-Aktien blieb 305.25 G., Bester Kommerzialbant zu 739.— bis 7.40, Estoniptebant zu 95 °, bis 96.—, Hypothesen­­bant zu 140.— bis 141.— geschlossen. Ungarische Gold-Rente per Medio zu 101.80 bis 101.70, unga­­rische WBapter-Rente zu 90.60 bis 90.727, gemacht, blieb erstere per Medio 101.70 ©., Testere 90.60 ©., Erste Ungarische Affeluranz zu 3060, Kontordia-M­ühle zu 435, Pannonia-Mühle zu 755 bis 760, Bistoria-M­ühle zu 145, Straßenbahn zu 395 bis 396, internationale Waggonleih zu 70, Nima-AMuranger zu 105.25, Schlich’iche zu 167, HYmwanzig-rancs-Stüce zu 9.80, fünfperzentige Nordostbahn-Briori­­täten zu 99.50 geschlossen. .., --ZierGeklärun­gszeih Oesterreichische Kredit-Aktien»jl 309.80,ungar(f»c’c;eGold-Reine101.75. »s« ..". ·Präm­­eng­esc­häft.Kursstellung­.in Oesterreichischen Kredit-­ Aktienqus­ 1morgen?..)0b163.—,auf’ae’l­ tTolk1e6.4­ bis 7.4,au­f­ einen M­onat 14.50 bis 15.50. An der Nachbörse waren Banken fester.Oester­­­reichischhe Kredit-Aktien wurden 5113T09.70 bis 310.20, Ungarische Kreditbank zu­306 bis­ 306.50,Ungarische Eskompte-und Wechslerbank zu 96.—0,Ungarische Gold-Rente zu 101.70,Ungarische Papier-Newer 90.6()gehandelt. An der Abendbörse war die Tendenz hauffirend. Oesterreichische Kredit-Aktien worden zu 310.50 bis 310.50, Ungarische Essempte und Wechslerbanft zu 96, Ungarische Hypothesenbanf zu 140%­, unga­­rische Gold-Nente zu 101.75 bis 101.82%%, gehandelt. ‚„ Betreidegeschäft. Termine: Der Nachmittagsverzehr verlief anfangs in ruhiger Stimmung bei schwächerem Deciunasbegehr und zunehmender Abgabeluft, bis auf niedrige Pariser Notizungen die Tendenz empfindlich verflaute, und namentlich Weizenfichten größere Kurseinbußen erlitten. Geschlossen wurde: Weizen per Herbst von fl. 747 bis fl. 729, Weizen per Frühjahr von fl. 7.37 bis fl. 7.69 und fl. 7.72, Mais per Juli-August von fl. 6.25 bis fl. 6.23 und fl. 6.24, Neumais von 5.21 bis fl. 5.24, und dann bis fl. 5.19 und fl. 5.16, Hafer per Herbst von fl. 5.27 bis fl. 5.22. Abends schließen: Weizen per Herbst fl. 7.30 Geld, fl. 731 Monate, Weizen per Frühjahr fl. 771 Geld, fl. 772 Waare, Mais per Juli-August fl. 6.23 Geld, fl. 6.25 Waare, Mais per Wai­$uni 1859 fl. 5.15 Geld, fl. 5.17 Waare, Hafer per Herbst fl.5.21 Geld, fl. 5.23 Waace, Hafer per Frühjahr ff. 548 Geld, fl. 5.50. MWaare. s CHervoi­ka,30-Zoitli-Leopold Sch­ön.)Die Erntearbeiten.. sind volk schönstem Butter begü­nstigt.Der Weize 11­ un«dF»jafei·druscl,j sind so weit vorgeschritten,daß1nall das diesjei­­rige Resultatfinns mehr genau anzugeben vermag. Der Weizenertrag ist ein viel besserer, als man anfangs nach Brobedrusch annehmen konnte, die Kette zu 2000 Duadratklafter liefert nämlich 15 Mitr., im Durchschnitt 78 bis 75 °­, Kilogramm in Dualität. Safer liefert einen Schwachen Ertrag, auch die Dualität läßt viel zu miünschen übrig. Die Kette zu 2000 Quadratllafter Liefert 5 bis 6 Mio. Mais entnicelt sich sehr Schön. Borstenviehntarft. Steinbruch, 31. Zul. Orig.-Telegr.­ Berichgt der Borstenvieh­händler-Halle in Steinbruch. Das Geschäft ist unverändert. — Borrath am 29. Juli 111.149 Stüd. Am 30. Juli wurden 197 Stüd aufgetrieben, hingegen wurden abgetrieben 770 Stüd. Es verblieb demnach am 30. Juli ein Vorrat­ von 110.576 Stüd Borstensieg. Wir notwen: Ungarische alte schwere Waare von 47 fr. bis 48.— fr, junge ungarische Schwere, von 49’, fr. bis 50 Er, mittlere von AS!';. fr. bis 49. fr., leichte von 47 Er. bis 45 fr. — Bauern­­waare, schmere von 47%: Tr. bis 48 Er, mittlere von 47­ Er. bitó 48 ° fr. leichte von AT E bs S8—­ Ko — Rumänische, Bakonyer, schmere von 46 fr. bis 47 fr. transito, mittelsegwere von — fr. bis — fr. tranfito, leichte von­­­ fr. bis — fr. tranfito, dio. Stacheln fchmere von — tr bis — fr., tranfito, mittel von — fr. bis — fr. tranfito. — Serbische Schmere von 47— fr. bis 4S— Er. tranfito, mittelschwere von 47— fr. bis 48 fr. tranfito, leichte von 46 fr. bis 47 fr. tranfito. Futter Schmweine einjährige von — fr. bis — fr. Maisfutter Schmeine von — fr. bis — fr. Eichelfutter-Schmeine zinweiiährige von — fr. hig — fr mit 4% von der Bahu aemnasır E211tcsberäehtm » - Zr

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