Pester Lloyd, November 1888 (Jahrgang 35, nr. 302-331)

1888-11-01 / nr. 302

-02-­­ Man pränumerirt für Budapest in ver Nominifiration beg , Vester "fopo", Dorotheagefle Nr. 14, I. Stod, außerhalb Buddapest mittelsi Postanweisung duch alle Bofämter. 1888, — Nr. 302. . Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie Für den „Bester Blod" Morgen und Abendblatt­ (Ersgevit and Montag Frah and am Morgen nach einem Feiertage.) ". Für Budape Mit­goflversendung: BSanzjährligfl.22.— Bierteljábri. A. 5.50 · Halbjährlich»U.—Monatlich»I­—HAlbjährlich­ 12.—Moutlich Rittesawtetkostverfindung du«-entkettet-st.1.—viektetiäsrll0mesr. ist diezllusttitteståuen seitaug­..«... ” 9. . Sanzjährlichfl.,24.— Bierteljährl. fl. 6.— siabelih fl­ierteljähr en rate und Einshaltungens u : Ben" Offenen. ehlant werden angenommen: Buänpe in der Administration, Dorotheagatte Nr. 14, ersten Stod, ferner: in den Annoncen-Expeditionen Leopold Lang, Dorotheagafie 95 Haasenstein & Vogler, Doro­­theagafie Nr..11; A. V. Geld­­bergzer, Vaczi­ utcza 9; Antoni Mezei Dorotheagafie 6. 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Durch den Uferbruch werden Reiisgrenzen verrüht oder verwischt ; es finden ins Flußbett nach und nach, Spanne für Spanne, Wiesen, Neder, Weingärten, einzelne, ja manchmal ganze Häuserreihen einer Safe. Wälder, die wir eben zum Ufer- Schuge angelegt, werden Stamm für Stamm unterwühlt und stürzen diese topfüber in die Fluth. Die Flußläufe sind dadurch fortwähren­­den Veränderungen ausgejebt. Bei manchen Flußläufen sind die Uferbrüche, wenn einseitig, mehr auf einem und demselben Ufer, Ursache des steien, unaufhaltsamen seitlichen Müdens des Stromes, welches mit der Zeit fultivirte Gegenden auf der einen Seite vom Erdboden verschwinden macht, um hinter sich am andern Ufer Inun- Dationg-Niederungen und weite, Jahrhunderte mährende Sümpfe zu verursachen. Wir brauchen nur die Bruchufer der Donau von Buda­­pest abwärts und jene der Theiß von Szolnos bis Titel auf der West­­seite beider Ströme zu betrachten, um uns zu überzeugen, welche Veränderungen im Stromlauf, welchen Schaden für Ortschaften, für Flur und Feld diese Uferbrühe in ich bergen. Vor einigen Jahren sind in Bas in einer Nacht sieben Häuser mit dem Ufer hinabgestürzt und von der Fluth hinweggespült worden. Gibt­ es denn sein Mittel Dagegen ? . . Sporne, Sab­inen, Holz- und Steinbekleidung,. alle diese Mittel haben ss als unzulänglich und­ zu wenig dauerhaft­ erwiesen.­­Ober­­halb Mohács sind Tausende von Fuhren grober Steine längs dem Ufer in den Stromstrich versenft worden. Ein mächtiges Hochmaster, der Wellenschlag des Nequinoktial-Windes Koshava aus Sü­doften, reißen die Steine aus ihrer Lage und unterwühlen weiter das Bruch­­ufer. Gefittete Mauern aus gemeißeltem Stein, wie in Budapest, ja­­melde Städte fünnen solche Kosten erschwingen Aber gefest, an den Blußufern gelegene Städte und Ortschaften haben Kosten und Arbeit nicht geseheut und haben im Weichbilde der Stadt ihre Ufer mit Stein­­mauern gefhüst, wie will man in den langen Streben zmischen den Drtschaften jede Uferbrut-Stelle mit Steinmauern jhüsen ? Woher­­ die Steine, moher die Kosten? Woher die Arbeitskraft für Neubau und die im­merwährend nothunwendigen Reparaturen ? Während also die Stadt sich in ihrem Weichbilde vor Uferbruch friäst und von Fluß hier gebunden hält, nagen bei einem­­ feitlich rüdenden Fluffe die Fluthen oberhalb und unterhalb jener Stadt nach wie DOT, einseitig, nur an dem einen Ufer; oberhalb und unterhalb ragt der­ Fluß feitlich, wenn auf nur um 0,22 M. jährlich, die Aus­­biegung des Flußlaufs gegen jene Naturkräfte, die ihn sestlich treiben, mit jener Stadt und ihrem steinernen Uferflus an der Spike, wird immer größer, und es kommt dann ein Hoch­wasser, das aus den Ufern tritt, die Saugdämme Duchbricht und si in­ der Linie der Sehne zu jenem Bogen, als auf der Linie des­ größten Falles und kürzesten Weges zum gleichfalls seitlich gerad­en Flußbette unterhalb der Stadt — Alles verheerend — dahin wälzt, und in die Stadt eindringt und sie überschwemmt von einer­­ Seite, woher ihr scheinbar nie eine Gefahr gedroht hat. Denken wir dabei an das Brechen des Percsoraer Dammes bei Szegedin,an die Konfiguration des Theißlaufs vom Sajmustö zur Maros-Mündung biz Szt.-Mihály-Telet an der Mündung­ der Matyiviz ! Diesem Naturgehege und den unaufhaltsamen Uferbrüchen am rechten Theißufer wird zuzuschreiben sein, wenn einstens der Theißlauf in der Strecke zwischen Sertedhajlat (beim Sajmustó) und dem Bor­­gany-Bumpmwerf noch näher dem Fehertö, dort, wo fest der Gyevi­­fertő, seitlich gerückt sein wird, denn dann wird bei einer ungewöhn­­lichen Hochfluth die Theiß zwischen Szegedin und Dorozsma in der Linie der Sehne zum Bogen Gyentferids— Marosmündung—Szent- Mihaly-Telek sich nach demselben Gefege, wie z­wischen Szanad und Benta, eine neue Bahn brechen in die Matyiviz und rechts an das Gelände von Röpfe anlehnen. Allerdings ist dieses Ereigniß noch in weiter Verne, 68 fannen indeß Dinge vorkommen, wo dieser Prozeß des feitlichen Nadens, mie bei Zenta, sprungmeife glei um 2654 M. beschleunigt wird; auch müssen mir bedenken, daß die Theig am 5..März 1879 diesen Weg zwischen Szegedin und Dorozsma versuchsd­­meife­nden genommen­ hat. Er gilt daher, um allen diesen, doch, Uferbruchh entstehenden Kalamitäten ein­ für­ allemal Einhalt zu thun, alle jene Stellen eines jeden Stuffes, vom Kleinsten Büglein bis zur Donau, mot Uferbruchh besteht, in der ganzen Länge des Flußlaufs durch leicht erreichbare billige Mittel dauerhaft zur Uferbefreidung zu fhssen. Hiezu empfehle ich folgendes Mittel: Das Besteden des Bruchufers in der ganzen Länge mit Kleinfingerdi den Stech­­reitern der K­orb- oder Bindemeide (Salix viminalis), unregelmäßig, 1 Meter weit von­einander, jedoch nigt sentredgt nach dem Senftblei, sondern sentredgt auf die jeweilige Bodenfläche, in die man die Rutben fest­ bemnag in die senfrechte Band des Bruhhufers unterm rechten Winkel — mithin horizontal zur Erdoberfläche. Die Weide kommt überall im feuchten Boden fort ohne jedwede . Pflege. IH fab im April 1878 in Szegedin an den die Maros herab­­gelangten Holzflößen grünbelaubte frische Weideruthen luftig aus dem Wasser emporschießen. Die Ballen wurden nämlich mit Kränzen aus feifchen Weideruthen zusammengehalten, und die trieben am Wege aus Siebenbürgen bis hieher Blätter und zarte Reifer. Metden-Geglinge können zu jeder Jahreszeit, selbst im Herbst noch in die Erde mit Erfolg gefegt werden. 63 ist allerdings hiezu das Frühjahr die günstigste Zeit, allein das ist gewöhnlich als überall Hochmajter, wo man dem­ Bruchufer nicht bek­ommen kann. «— Aus diesem Grunde bringe ich au­ch diesen Antrag anstatt im Frühjahre, fest, wo voraussichtlich der kleinste Wasserstand in allen Wlüffen eintreten wird.­­ Zur Ausführung dieses von mir­ vorgeschlagenen Verfahrens ist unbedingt der kleinste Wasserstand erforderlich.Beim kleinsten Wasser hat sich der Stromstrich,der bisher unmittelbar am Bruchufer an­­gelehnt war,von diesen abgelöst und fließt in der tiefsten Rinne,un­d es befindet sich zwischen dem Wasserrand und der u­ntersten Linie des PkUch Ufers ein Streifen Erde oder Sand in schiefer Ebene hinasb zum Wasser-Vor Allem muß dieser Streifen in seiner ganzen­ Breite,dann­ dSVWiUkSLdeU seine Fläche mit der senkrechten Wand des Bruchs Ufers,UUd diese Wand selbst bis 7—­4 Meter senkrecht hinauff,oder Wo das BkUchufer diese Höhe nicht übersteigt,bis zum oberen Rand mit Weidenrut­en auf obige Art bestockt werden.Auch jene Ufer sind so zu behandeln,wo ihrer Höhe wegen nicht mehr Alferbrü­ch­e,sowie isn Uferabrutschungen vorkommen,wie z.B.das rechte steildeer der Donau­s zwischen­ Erd und Vatta. Zeigt sich dann die nächsten Jahre ein noch niedrigeres Wasser, so wird gleich der freie Streifen,so sich zwischen der schon bestehenden­­ Vestvckung und dem Wasserspiegel zeigt,mit frischen Setzlingen auf die bekannte Art bestedít. ,­ ·· "Es gib­tellen,wo auch beim kleinsten Wasserstande sich der Skckumstrich vom Bruchufer nicht ablöst,wo es daher jener Streifen Erde nicht gibt. Da muß getroft die senkrechte Wand des Brucufers von unten auf, knapp vom Wasserspiegel durch horizontale einlegen Beim nächsten noch niedrigeren Wasser­ wird unter der schon bestehenden Bestodung bis zum Wasser neu bestodt. Nach und nach wird diese­ lebende Uferbefleidung selbst dazu beitragen, daß sich eine Exid- oder Sandlage im Winkel, zmischen Ufer und Stromstich anfeßt, die dann zu bestoden ist. Nur dünne,­­kleinfingerdide M Weiderut­en müssen deshalb genommen werden, weil sie jahrelang biegsam bleiben, der Strömung nachgeben, daher von dieser nicht werden herausgerissen werden, bis sie nicht feste Wurzeln gefaßt und diese sich ineinander verschlungen haben. Schon nach drei Jahren wird die äußere Fläche des Bruch­­ufers, die senkrechte Wand von dem ineinander verflochtenen Wurzel­­wert festgehalten sein, die aus der Mauer hinauslangenden Weiden­­rut­en paralysiren die Macht der Strömung und des M­ellen­­anschlags, und wenn dann ‚mit der Zeit die Triebe zu lange ins Fluß­­bett hineinragen sollten, werden sie wehr ihre Biegsamkeit beibehalten, allein, damit­­ sie nicht zur Verengerung des Flußbettes bei schmalem Bette beitragen, flößt man sie bis zur Uferwand. Frische Triebe werden abermals und bald sich zeigen und wiederum als Buffer dienen, und das Ufer hat geriissermaßen für eiwige Seiten einen lebendigen Panzer, besser als jede Art von Uferbefleivung sonst. Durch die Biegsamkeit der Scblinge wird die stete Veränderung des Flußlaufs hintangehalten, denn der Stromstich schlägt nicht an und prallt nit ab, um auf dem andern Ufer dann ins Erdreich zu mwühlen, sondern gleitet­­ gelinde an den schwiegsamen M­eide­­ruthen dahin. s «­­­­Dem Schiffszug wird diese Art Uferbekleidung nicht hinderlich sei­n,weil in das Seil über den biegsamen Wipfeln hinweggleitet. Die Stellen für Lcindung der Schiffe,für Zugang zu Schiffs­mühlen,zum Wasserschöpfen,­können schmal freigelassen und mit Strombekleidung oder Steintreppen versehen werden. Ob die in die senkrechtel­ferwand horizontal eingelegten Setzs­linge bei ihrer weiteren Entwicklung horizontal,in den Fluß hinein oder durch eigenen Antrieb nach oben wachsen,um Licht und Sonne zu genießen,ist ihre Sache und uns für unsere Zwecke ganz gleichgiltig. So und so dienen sie unseren Zmeden. Ich bin überzeugt, daß diese Art Uferbekleidung sich als praf­­tisch bewähren wird. Bei Földvár, miden Erd und Batta, bei Pass vor Allem in der langen Strecke zwischen Kerepi-Malom und Mohács. Hier ist der weit gefährlichere Feind des rechten Donau-Ufers der Wellenschlag aus Südosten zur Zeit der Tag- und M­adtaleiden. Deshalb müßte auch etwas geschehen, um die Kraft des Windes zu brechen, und zwar durch Bestochung dssenseitigen linken Uf­ers mit dichten bohmwachsenden Rappeln in einem mindestens 200 Meter breiten Streifen längs dem Strome, wodurch der KRotchava-Wind aufgehalten, die Wellen nicht mehr mit solcher Kraft ans echte­ Ufer anfchlagen werden. Ein wahrer Segen müßte diese Art Uferbefleisung­­ meiden Ihe Dali, Vufovar, Semlin, wo der Strom immer stärker und tärfer a rechten Ufer nagt oberhalb dieser Städte. Nur mit einem solchen lebenden Panzer wird der­ neue, im Bau begriffene Dual in Sem­­lin fi gegen die mächtige Strömung bei Hoch­wasser halten können. 39 will jegt zu Nu und Frommen alle die Arten des Weide­­baumes mit ihren besonderen Eigenschaften und Vorzügen aufzählen, wie sie Meyers Leh­len uns­childert : 1. Die Korb- oder Bandweide (Salix viminalis), ihre Wurzeln verbreiten sich weit, ihre Nester sind zäh und besonders biegsam. Das Holz heizt besser als jedes andere Weidenholz. Die Rinde wird zu Salizin verwendet. ch halte sie für unsere Friede für die beite. 2. Die Burpurmweide, Bachmeide, rothe Haar- oder Bandmeide (Salix purpurea), enthält Salicin und Tanin. 3. Die Bruch- oder Fieber­weide (Salix fragilis). 4. Die weiße Weide, Silber- oder Gerbermeide (Salix alba). 5. Die Dotterweide (Salix vitellina). „Rüfer und Bittner verwenden die Zweige der Dotterweide zum Binden der Reife. Die Rinde wird zu Arzneizweden gesammelt, dient auch zum Gerben des dänischen Handschuhleders und zum Färben.” 6. Die fünfmännige Weide, Lorberweide (Salix pentandra). „Die Blätter geben eine gelbe Farbe und werden getrocknet zu einem gesunden Schaffutter verwendet. Die Blüthen geben den Bienen Lutterbrei und Honig.“ 7. Die Mandelweide, Schäl- oder Schlickmeide­­(Salix amyg­­dalina). 8. Die Sahlweide, Palmmeide (Salix caprea). „Aus der Rinde und den gespaltenen Stäbchen verfertigt man Bienenfarbe. Die Kohlen werden vorzüglich zur Bereitung des Schiekpulvers und als Zeichensohle benäst. Die Rinde dient zum erben des feinen Leders, mit Zufägen zum Färben, besonders mit Erlenrinde ver­­mischt, zum Schwarzfärben der Baummolle und des leinenen Garns, au zur Bereitung von Gastern. Aus den Blüthen holen die Bienen ihre erste Nahrung.“­­ 9. Die egyptische Weide (Salix aegyptiaca), „aus deren wohl­­riechenden männlichen Käschen man in Egypten ein Wasser vertillitt, das unter dem Namen Kalaf im ganzen Orient als herzstärtendes und schmweißtreibendes Mittel bei bösartigen Fiebern angewendet wird.“ 10. Die Trauerweide, Thränenmweide, babylonische Weide (Salix babylonica). „Es gibt in Europa nur weibliche Bäume, welche auch Sterlinge fortgepflanzt werden. In China gebraucht man die Käschen und die jungen Zweige gegen Phthisis und schleichende Tieber, äußerlich bei Geschmwizen.” .Schlußbemerkung. Bei neu gegrabenen Kanälen von einiger Breite können auf beiden Ufern der ganzen Länge nach, sobald der Kanal fertig gemor­­den und bevor das Wasser in denselben geleitet worden ist, diese Meldenruthen gefegt werden. Dadurch bleibt das Bett stetig dasselbe und es kann sich sein Stromstrich in die Bettsohle einseitig einfurchen.­­ Selbstverständlich, muüssen alljährlich beim kleinsten Wasser schadhaft gewordene Stellen nachgebessert werden. It im Frühjahre, Monat Feber, März, April und Mai, niedri­­ger Wasserstand, wie z. B. am Szegediner Pegel im Jahre 1884 vom 15. bis 29. Jänner die Theiß sich nahe dem Nullpunkt befand, unter­­laffe man es nicht, die Beftodung mit Weidenruthen in dieser gün­­stigsten Zeit zu besorgen. 7­34 habe diese Fabee einer lebenden Uferbefleidung viele Jahre mit mir herumgetragen, hatte aber nicht den Muth, mit ihr an’s Tageslicht zu treten, bis ich mich nit im Mai 1887 in der Save von ihrer prattischen Durchführung und großen Nässichkeit überzeugt habe . Von der Drinamündiug und fort Nacsa aufmärti 2—3 km, lang , dann unterhalb Sifiet zwischen den Dortschaften Gustje und Gornje und Doline-Letine, sind schon vor vielen Jahren an beiden Ufern solche Weiden gefegt, und nicht allein daß nirgends mehr ein Uferbruch vorkommt, sondern die Save hat einen so gleichmäßigen Abflug, daß man die Rinne eines Stromstiihes nicht erkennen kann. Wer sich für die Sache interessirt,­ reife nur zu Schiff lane­­auf­wärts und wird sich selbst überzeugen, daß diese Art Uferbefletsung erprobt ist. — Johann Ritter Stefanovics v.Vilovv, k.k.Mc"11-Ir. | nn _ _ — \ « " 4 - Z > Bolkawirthfi haftlidge Anchricten. Staatsfinanzielles, gehabten Verlosung wurden nachstehende­­ Regalien-Anleihe.)Der Minister-Präsident hat in der­ heutigen Sitzung des Regalien-Ausschusses über den Kurs der künftigen Schankrechts-Ablösungs-Obligationen keine A­ußerung gethan,die nicht nur vom Standpunkte des Rechtsbesitzers,sonder­n auch von allgemein-finanziellem Standpunkte volles Interesse beansprucht.Der Minister-Präsident bezeichnete für die Obligation den Kurs von 90 als jenen Minimalkurs,der bei normalen Verhältnissen erreichbar sein wird und die zu entschädigenden Besitzer, denen im Verlaufe der Ausschußverhandlungen sehr wesentliche Konzessionen zugestanden wurden,wissen nun genau,wieviel sie minimo calculo in Baarem für ihr Recht erhalten werden.Aus finanziellem Gesichtspunkte erscheint uns die Aeußerung,welche sicherlich als Basis der Besprechungen mit den ersten Financiers zu betrachten ist,umso wichtiger,weil sich aus ihr die Kursgestaltung entnehmen läßt, welche für die ungarischen Staatswert­e in den maßgebenden Finanzss­kreisen erwartet wird.Angesichts des Konversionsvertrags ist nicht zu erwarten,daß der Finanzminister ein neuesöperzentiges Papier schaffen werde,es ist also mit Sicherheit vorauszusetzen,da kein 4V2perzentiges Papier krei­t wird.Für ein 4112perzentiges Papier nimmt der Minister einen Kurs von 90 an,was für einöperzentiges Papier,also für die Papier-Rente den Kurs von 1000 der—wenn man glaubh daß das niedriger verzinsliche Papier höher bewerthet mich — doch nahezu den Varifuts bedingt. Wäre ein solcher Aufschwung in der That erreichbar, dann hätten wir einen großen Wortschritt in der Bemessung des Staatskredits zu verzeichnen, der bisher vergeblich angestrebt wurde, den mir aber nach der Besserung des­ Staatshandhaltes, nach der Eliminirung des Defizits nur erklärlich und gerechtfertigt finden können. (Der Gelegenumwurf über die Konver­sion,­ welcher zur vorhergängigen Genehmigung des Königs bereits unterbreitet wurde, gelangt im Reichstage am 5. oder 6. November zur Vorlage. Handel. «­­Der Import betrug aus:­­­­­Der Ultimo)ist trotz der anhaltenden Geldknappheit und großer­ Fälligkeiten ruhig vorübergegangen,indem weder in der Hauptstadt,noch in der Provinz eine irgend nennenswerthe Insolvenz vorgekommen ist. (W­aarenverkehr Ungarns im Monate Juli.18­88.)Laut dem vorliegenden Ausweise des h­undels­­tatistischen Bureaus über den Waarenverkehr Ungarns im Monat Juli d.­J.betrug der Import 26.263 Stück und 1,226.819,15 Mrtr.,der Export hingegen 5,584.287 Stück und 2,581.058­ 29 Meterzentner. E wurden u. U. erportirt: 34.915 Mitr. Zuder, 2339 Mitr. Tabat, 529.602 Mitr. Weizen, 108.985 Mate. Roggen, 45.002 Mitr. Gerste, 56.788 Mate. Hafer, 56.524 Mate. Mais, 7900 Mitr. Bohnen, 12.922 Mittr. Reis, 428.869 Mitr. Mehl, 7355 Stüd Ochsen, 1773 Gtüd Kälber, 42.249 Gtüd Borstenvieh, 94.928 Gtüd Geflügel, 2727 Mitr. Schmeineidmaß, 1214 Mitr. Sped,­3818 Mate. Milohol, 1547 Mitr. Branntwein, 79.314 Mitr. Mein im Gebinde, 11.285 Mitr. Mine­ralmuffer, 5.422.320 Stüd und 520.426 Mitr. Holz und Kohle, 268.896 Mittr. Mineralien, 25.440 Mitr. Farb und Gerbestoffe, 9575 Mitr. Betroleum, 24.037 Mitr. Schafwolle, 6471 Mitr. Papier und Papierwaaren, 10.545 Mitr. Holz und Beinwaaren, 2481 Mitr. Glas und Glasmaaren, 58.632 Mater. Eisen und Eisenwaaren 2c. Verkehrswesen. (Waggonmangel.)Als Konsequenz des auf allen Kommunikationswegen enorm gesteigerten Verkehrs haben wir den Mangel an Transportmitteln­ zu verzeichnen,der jedoch nicht einzelne, sondern sämmtliche Verkehrsanstalten trifft.Weder die­­ Eisenbahnen,noch die Schifffahrt-Gesellschafte11 sind den heutigen Massentransporten gegenüber au­ch nur annähernd genügend aus­­gerüstet und es ist nur ein schlechter Trost,daß der Waggonmangel ebenso stark in Oesterreich wie in Deutschland aufgetreten ist.Dieser Uebelstand wird die Frage der Beschaffung des nöthigen Fahrfundus kräftig in den Vordergru­nd drängen und es werden die Bahn­verwal­­tungen,seien es staatliche oder private,gezwungen sein,neue Betriebs­­mittel anzuschaffen.In Oesterreich ist von der Administrai­­ion der Staatsbahnen erst vor wenigen Tagen ein Kredit von vier Millionen zu diesem­ Zwecke angesprochen werden es werden dort die Privatbahnen,die in den letzten ungünstigsten Betriebsjahren bei dem Material die weitestgehen­de Sparsamkeit walten ließen,nicht zurück­ bleiben und auch beiujts wird viel geschehen müssen,um Waggon­s und Lokomotive für die Bahnen at 1311 schaffen,bis deren Menge in richtigem Verhältnis fester Ausdehnung der Gesammtlin­ien stehen wird.Es ist wohl nicht zu verkennen,daßithänder mit denen der Verkehr sich nicht konstant und gleichmäßig abwickelt,sondern auf kurze Abschnitte des Jahres konzentrirt ist,die Ausnützung des Materials keine vollständige ist und daß sich der Betrieb sich durch die vermehrten Ausrüstungskosten vertheuert,allein das allgemeine wirth­­schaftliche Interesse tritt hier"als maßgebend in den Vordergrund. Wenn man dem Waarenverkehr intichtiger Erfassung dieses Interesses­­ durch tarifarische Begünstigungen gern eine kräftige Unter­­stützung gewährt,denn muß demselben auch durch die Beistellung von Beförderungsmitteln gedient werden,denn die wohlfeilsten Tarife nützen nichts,wenn auf Basis derselben nicht zur rechten Zeit expe­­dirt werden kann.Die oberste Leitung unseres Verkehrswesens hat bereits Vieles zur Hebung unserer Kommunikationen gethan und wird gewiß aus den Erscheinungen des vorigen Jahres und der heutigen Kampagne die richtigen Folgerungen ziehen und dahin trachten,daß die Zahl der Waggons auf allen Eisenbahnen wesentlich vermehrt werde. " « » yes Si »­­(Ungarische Berlefungen: Rothe Kreuzlose) Bei der heute statt Amortisationg-Ger­en gezogen:172731119112301531157719251966329633063407 3636 3779. 4180 5037 5732.5912 6414 6480 6907 und 7035. Die in diesen Serien enthaltenen 2100 $ofe gewinnen je fl. 6. — In den­ Prämienziehung entfiel der Haupttreffer von fl. 10.000 auf ©. 1004 Mr. 83; je fl. 500 ge­winnen: ©. 4305 Nr. 32 und ©. 6884 Nr. 30; je fl. 100: ©. 1149 Nr. 25, ©. 2201 Nr. 48, ©. 3981 Nr. 31, ©. 4348 Nr. 34 und ©. 7162 Nr.98. — Sa fl. 50. gewinnen: ©. 392 Nr. 58, ©. 617 Nr. 72, ©. 1301 Nr. 66, ©, 1428 Nr. 60, ©. 1550 Jir. 75, ©. 2673 Nr. 98, ©. 2712 Nr. 4, ©. 3939 Nr. 40, ©. 4186 Nr. 71, ©. 4493 Nr. 36, ©. 4783 Nr. 33, ©. 4909 Nr. 91, ©. 5840 Nr. 59, ©. 5997 Nr. 66, ©. 6181 Nr. 97, 6. 6759 Nr. 97, ©. 6772 Nr. 42, ©. 7043 Nr. 64, 6. 7121 Nr. 58, ©. 7997 Nr. 20. — Se fl. 25 gemimnen: ©. 5% Nr. 52, ©. 418 Wir. 81, ©. 460 Mr. 29, ©. 595 Nr. 74, ©. 771 . 83, 6. 899 Nr. 74, ©. 1022 Nr. 27, ©. 1381 fir. 72, ©. 1510 ..40, ©. 1603 Nr. 71, ©. 1762 Nr. 86, ©. 1816 Nr. 75, ©. 3030 . 74 und Jr. 91, ©. 3088 Nr. 35, ©. 3466 Nr. 49, ©. 4031 . 25, ©. 4295 Nr. 4, ©. 4577 Nr. 61, ©. 4878 Nr. 8, ©. 5021 95, ©. 5245 Nr. 87, ©. 5255 Nr. 40, ©. 5479 Nr. 8, ©. 5586 19, ©. 5695 Nr. 47, ©. 6226 Nr. 14, ©. 6252 Nr. 67, 6. 7134 . 77, 6. 7290 Nr. 37, ©. 7428 Nr. 92, 6. 7592 Nr. 11, 6. 7679 42, ©. 7727 Nr. 67. Gelkäftskeridgte. Budapest, 31. Oktober. Witterung : veränderliche Be­ ne mwindig. Thermometer + 8.17 C. Barometer 763 Mm. Wasserstand abnehmend. Bei vorwiegend fünlichen, stellenweise stärte­­ren Winden ist die Temperatur etwas größer geworden; der Luft­bruck ist Heiner geworden. Das­ Wetter ist zumeist trüb. — Bei mäßigen mestlichen Winden und mechselnder Bemölfung ist milde, trübes Wetter zu gemärtigen. Effeftengeschäft. Die Börse febte in fester Haltung­ ein und waren es besonders die beiden ungarischen Renten, welche beliebt zu besseren Kursen gehandelt wurden. Im Laufe des Geschäftes ermattete die Tendenz auf unbefriedigende auswärtige Berichte, wor­­auf eine­ Grmäßigung der Kurse erfolgte.­­Transport­effekten erhielten sich unverändert. Von Lofal- Papieren fanden einige Banken, Kommerzial- und Gsfomptebant, ferner­ einige Gattungen Mühlen, namentlich, Müller und Bäder und Zoulifen, ferner Ganz’sche mehr Nachfrage, gingen auch etwas höher. Baluten und Devisen anhaltend flau. An der Borberie wurden Desterreichische Kredit-Aktien zu 312.60, ungarische Gold-Nente per Medio zu 101.90 bis 101.82%­,, ungarische Papier-Nente zu 92.85 geschlossen. An der Mittagsbörsse variirten Oesterreichische Kredit Ak­ten zwischen 312.50 und 311.90, blieben 311.90 G., Weiter Kom­­merzialbant zu 733 bis 734, Ungarische Essomptebant zu 96.90 bis 97.10 geschlossen. Ungarische Gold-Rente per Medio zu 101.87, bis 101.75, ungarische­­ Rapier-Rente zu 92.80 bis 92.70 gemacht, blieb erstere 101.75 ©., lettere 92.70 ©., Ganz’sche zu 910, Straßen­­bahn zu 404, Louisen zu 258, Ungarische Allgemeine Spartasse zu 95, „Jo­sziv“-Rose zu 3.35 bis 3.40 geschlossen. Zur Erklärungszeit: Desterreichische Kredit-Aftier 312.30, ungarische Gold-Ntente 101.85. Brämsengeschäft. Kurzstellung in Oesterreichischen Kredit Altien auf morgen 2.— bis 2.50, auf acht Tage 6.— bis 6.50, auf einen Monat 12.50 bis 13.—. Die Nahbörse war geschäfts!oe. ’—­­Die Ab»endbörse war­ ruhig.Oesterreichische Kredit-Aktien wurden zu ZiLlObi6311.30,ungarisch,e­. Gold-Nennzu 101.65bi6101.75,ungarische Papier- Rente zu 92·«65 gemacht.» z. Getrei­degeschäft.Termine.Bei mäßigem Verkehr und ruhiger Stimmung blieben die Kurse Nachmittags unverändert. Geschlossen wurde: Weizen:per Frühjahr von fl. 8.42 bis fl..8.40 und wieder fl. 8.42, Mais per Mai-Yuni zu fl. 5.20 und fl. 5.21. — Abends notizen: Weizen per Frühjahr fl. 8.42 Geld, fl. 8.43 Waare; Mais per Mai-Suni fl. 5.20 Geld, fl. 5.21 Waare; Hafer per Frühjahr fl. 554 Geld, fl. 5.56 Waare. Schlachtviehwarft. Budapest, 31. Oktober. (Bericht der hauptstädtis­chen Marftdirektion) Der Auftrieb betrug 3606 Grad Groß- und Kleinvieh. Hievon wurden verkauft: 78 Getiere, 2145 Ohren, 97 Büffel, 955 Schlachtrühe, 402 Kälber, — Lämmer 27 Schafe — Man bezahlte: Stiere per Stüd fl. 75 bis fl. 160, Ochsen per Baar fl. 170 bis fl.280, Büffen per Paar fl.100 bis fl. 150, Kühe per Paar fl. 110 bis fl. 160, Kälber per Stüd fl. 14 bis fl. 22, Lämmer per Paar fl. — bis fl. —, Schafe per Paar fl. 7 bis fl. 10. — Man bezahlte : Ochsenfleisch von fl. 37.— bis fl. 44—, Ruhfleisg von é bis fl. 37—, Büffelfleisch von fl. 32.— bis fl.. 35.—, Kalbfleisch von fl. 45.— bis fl. 51.—. (AWes per 100 Kilogr.) Baris (La Billette), 29. Oktober. Der Auftrieb betrug: 3178 Ohren, 12983 Kühe, 160 Stiere, 1271 Kälber, 22.165 Hammel, 2806 Schweine — Unerfaust blieben: 699 Ochsen, 360 Kühe, 31 Stiere, 229 Kälber, 4150 Hammel,­­ 86 Schweine — Man bezahlte: Ochsen prima 1.32, fefunda 1.10, tertia 0.90, äußerste Breife 0.76 bis 140, Kühe prima 1.28, fefunda 1.02, tertia 0.80, äußerste­ Breife 0.72 bis 1.32, Stiere. prima 1.16, jefunda 1.02, tertia 0.80, äußerste Vreife 0.72 bis 1.20, Kälber prima 1.80, jefunda 1.60, tertia 1.42, äußerste Vreife 1.14 bis 2.04, Hammel prima 1.66, jefunda 1.42, te­rtia 1.30, äußerste Preife 1.16 bis 1.70, Sch meine prima 1.20, jefunda 1.16, tertia 1.12, äußerste Preise 1.06 bis 1.24. (Miles in Francs per Kilo­­gramm.) Auf dem­ Hammelmarkt war der Auftrieb sehr bedeutend, überdies drüchen die starren Ankünfte von frischem Hammel­fleisch den Markt, so daß abermals ein B Preisrückgang von a per Kilogramm eintrat. Ungarische Hammer ehrten. Borstenviehm­arkt. Steinbruch, 31. Oktober. (Dörig-Telegr) Bericht der Borstenvieh­händler- Halle im Steinbruch. Das Geschäft ist ruhig. — DVorrath am 29. Oktober 94.610 Stüd. Am 30. Oktober wurden 1770 Stüd aufgetrieben, hingegen wurden ab­­getrieben 1460 Stüd. € 5 verblieb demnach am 30. d. ein Vorrath von 94.920 Stüd Borstenvieh.. — Wir notiren: Ungarische alte schwere Waare von 47— fr. bis 48 Ffr., junge ungarische schwere von 49. fr. bis 50— fr, mittlere von 49%, fr. bis 50— fr., leichte von 50— fr. bis 51— fr. — Bauern­­waare schwere von 47— fr. bis 48— Er. 48— fr. bis 49— dr., leichte von 49— fr. bis 50— fr. — Rumäntische Baronyer, scmere von fr. bis. — Er. tranfito, mittelschwere von — Fr. bis — fr. tranfito, leichte von­­­ fr. bis — Er. tranfito, dto. Stacheln femnere von — Er. bis — Er., tranfito, mittel von — fr. bi — Fr. tranfito. — Serbische Schmwere von 48— fr. bis 49— fr. tranfito, mittelfehmwere von 47", Fr. bis 48— fr. tranfito, leichte von 46 bis 47 Fr. tranfito. Futter Schmeine, einjährige von — fr. bis — fr. Maisfuttter, Schweine von — fr. bis — fr. Eichelfutter­ Schmeine zweijährige von — fr. bis — fr. mit 4% von der Bahn gewogen mittlere von Bemweaung der Fruchtschiffe, vom 31. Oktober. Angenommen in Budapestz „Laura“ der Su. M. Weiß, beladen in Duna­gzöldvár für 6. Guttentag mit 172 Tonnen Meizen, 3 Tonnen Neps, 3 Tonnen Hirse. — „Beronila“ der Stau­­ber u. Berger, beladen in Duna-Földvár­ für ©. Guttentag mit 220 Tonnen Weizen. — „Lili“ der $. u. , Weiß, beladen in Ercsi für Daniel Pi mit 130 Tonnen Weizen. „Anna“ des A. Fernbach, beladen in Gziváb für den Eigenthünter mit 385 Tonnen Weizen. — , Bács, Bodrog" des M. Weindl, beladen in DVerbäß für den Eigenthümer mit 440 Tonnen Weizen. — „Herkules“ des U. Selbach, beladen in Szivát für den Eigenthümer mit 420 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 17 der E. Feld u. Komp., be­­laden in Semendria für 3. Ruffo u. Söhne mit 400 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 7” der $. Eggenhofer u. Komp., beladen in Vuro­­vár für Adolf Harfanyi mit 185 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nir. 10% der 3. Eggenhofer u. Komp., beladen in Alt-Becze für 2. Blau u. Sohn mit 400 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 11” der 5. Eggenhofer u. Komp., beladen in Semendria für 3. Auflo u. Söhne mit 500 Tonnen Weizen. Donauaufwärts transitirten: „Gyula“ der 3. Amon a. Komp., beladen in Apatin für die Eigenthümer mit 239 Tonnen Meizen, 150 Tonnen Hafer, 18 Tonnen Hilse. — „Tiiınp Ar. 9% der Sü­ddeutschen Dampfschifffahrt-Gesellschaft, at Dunge Földvsr für Vogl u. Sohn mit 290 Tonnen Hogacı.. _ . 7 ET

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