Pester Lloyd, Juli 1889 (Jahrgang 36, nr. 178-208)

1889-07-01 / nr. 178

— = e. és en 1889. — Me. 178. ·­­ G 417 Se Man­ teurem für«dkeöstett.­ungat.glto«uarthke. Für d­ en „Befter Lloyd" Morgen und Abendblatt) k Erscheint auch Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) Für Budapesk nit Postversendung: Sonzjahrtisfl.22.— DVierteljährl. fl.5.50 ö Selbjährlich „11.— Monatlich n “­— H­albjährlich „12.— Monatlich Mit separater Postversendung des AbendBlattes.- 8. 1.— vierteljährlich mehr. Für die Sinfrirte Frauenzeitung -- -- -- -- ga 2.— 99 , Nr. 14, 1. Stod, außerhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Postämter. , Man pranumerirt für Andapefk in ber Adminiftration bes , Pefter £fogd“*, Dorotheagafle Ganzjährligfl.24.— Bierteljährl. fl. 6.— Ganzjährlichfl­as Inserate und Griffhaltun­gen für Den Offenen Sprechsaal werden angenommen: Dudapef in der Administration, Dorotheagaffe Nr. 14, ersten Stod, ferner: in den Annoncen-E­peditionen Leopold Lang, Dorotheagasse 115 Haasenstein , Vogler, Doro­­theagasse Nr. 11; A. V. 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Dieses­­ Datum stimmt vollständig mit den Neu­edispositionen des Deutschen­­ Kaisers, der den neuesten Angaben zufolge am 8. August von England nach Berlin zurückkehren wird. Es stimmt auch mit den Dispositionen unseres Hofes, da ber fanftermaßen die Familientrauer um den Kronprinzen am 5. August­ zu Ende geht und es überdies auch möglich erscheint, daß Kaiser und König Franz­ose, wenn er etwa bis zum 14. oder 15. in Berlin verbleiben sollte, rechtzeitig in­ Sichl. eintrifft, um sein Geburtsfest am 18. August, wie es geplant ist, im engsten Familienk­reise in 3191 zu feiern. En dezidirt die Mittheilungen über den Besuch des Kaisers und Königs Franz SKofer in Berlin lauten, so wenig it bisher über den Gegenbesuch des ECzars bekammt. Ale Angaben, die hierüber in Der lechten Zeit gemacht wurden, haben ich als irrig oder als bloge Kombinationen erwiesen. t Dat füglich, so wird uns aus Berlin mit­­getheilt, ft bisher dem deutschen Hofe seine auf den Besuch deskzars bezüglichie bestimmte Mittheilung zugegangen. Wie grü­ndlich vergiftet übrigens das Verhältniß zwischen Deutschen und Nenfjen tt, das zeigt auch der Stuttgarter Borfall. Wenn die Offiziere der ınsslichen Meilitär-Veputation während des Zonftes­ auf das­ Deutsche Neid jigen blieben und zu dieser Demonstration einen Kommentar­ gaben, der Die Sache noch Schlimmer ‚erscheinen läßt, . so. gestattet Dies einen Schluk auf die Stimmung, welche in Der russischen Armee und "gemik auch in dem russischen Wolfe gegen Deutschland herrscht, und man darf sie über die K­onsequenzen dieser Stimmung, welche zudem offenbar von oben genährt wird, nicht täuschen. ME Nachlese zur Kroljono-Feier wid aus­­ Belgrad gemeldet, daß­ im Diesen Tagen eine große Menge ruffiischer Orden dort angenommen, bestimmt zur Deform­ung von Bolititern, Priestern und Sournalisten, die sich in der Förderung der ruffischen Sache besonders hervorgethan haben. Unter den Deforirten befindet sich auch der Heraus­­geber jenes liberalen Journals, welches seiner freundlichen Gesinnung für Deutschland in einem famosen Artikel Aus­­bruck gegeben, in dem es hieß, daß wenn der Graf Berlin­ besuchen werde. Dies nur an der Spike einer siegreichen Armee geschehen werde. Man wird in Deutschland von der freumdlichen Gesinnung, die sich Darin­­ befindet, daß gerade der Autor dieser Zeitung von Petersburg in hervorragender Weise ausgezeichnet wird, bereitwillig Notiz nehmen. Es it eine längst beranmte, Sache, daß die pan­­slavisttischen Mgttationen, : melde Die ver­­schiedenen Theile der Balkan-Halbinsel zu ihrem Berfuchs­­felde auserforen haben, ihren Brennpunkt,­ sozusagen ihre Zentralleitung in der Hauptstadt Rumäniens haben. Es­ war­ vielleicht diese Erscheinung, welche Den Delegirten Horváth bewogen haben mag, im der jüngsten Situng des ungarischen Delegations-Ausschusses für Mas würtiges darauf hinzuwerfen, daß der Held­ aller jener Un­­annehmlichkeiten, welche uns auf der Balfan-Halbinsel, in Bulgarien, Serbien und wo immer getroffen haben, stets in Rumänien gewesen sei. Nicht der Staat Rumänien, nicht die Negierung oder Bevölkerung dieses Landes künnen damit­ gemeint sein. Das Königreich K­­rmänien kan nicht der Förderer panflavistischer Ngitationen sein, din Die es selbst bedroht wird. Aber alle Welt weiß, dag die aufsi­he Gesandtschaft im Bukarest und speziell der gegenwärtige Vertreter Nuplands in dieser Stadt, Har Hitromwo, die Seele all der panjlan­itischen Agitationen ist, die bald da, bald dort auf der Balfan- Halbinsel rumoren. Bedurfte es noch einer Bestätigung in diesem Bunte, so bietet ung Dieselbe ein zur Beurthei­­lung russischer Sanktionäre gewiß kompetenter Zeuge, nämlich der „Sraschdanin”. Im Diefent Blatte ünfert sich Füirit Meschtschersti über den ruffiigen Gesandten in Bukarest und dessen Treiben in folgender­ bezeichnender Weise: „Herr Hitrowo hat thatsächlic­heine eigene nationale Politik. Gott allein und das Ge­wiljen Hitrowo’s können es wissen, welche Opfer Diese der Negierungspolitik zuwiiderlaufende Bolu­s des­ diplomatischen Garibaldi auf der Balkan-Halbinsel bereits gefottet hat. Wie angenehm er sich durc­ seine ewigen Intriguen und Zettelungen mit den verschiedenen Zanlows und anderen slavischen Landtreib­ern seiner Negierung ge­­macht haben mag, das ist sein Geheimmiß und das Gehein­­ig feiner Prinzipale.­ch aber bleibe bei meiner Ueber­­zeugung, daß wenn ein Diplomat sich mehr darum film­iert, jene eigene Popularität monitiren zu lassen, als am Die Wide seiner Negierung und die strenge Erfüllung seiner Pflicht, und wenn er dieser Popularität zuliebe eine ririsiiche nationale Politik erfindet, daß es dann Blicht sei, dieser wirffiichen nationalen Bolitit und diesem­ Diplomaten entgegenzutreten." So spricht First Mefchtichersti im „Orajch­­danin“, jenem Dlatte, von dem behauptet wird, es genieße «den Vorzug ernster Beachtung am Ezarenhofe.. Diesem von petenten unanfechtbaren Zeugen gegenüber wird es Finftig­­bin wohl nicht mehr angehen. Die ohnehin gemügsam be­­kannte Haltung Hitrowos — der „Sraschdanin“ bezeichnet sie als ewiges Intriguiren mit flavischen Landstreichern — von Petersburg aus zu vertreten oder zu beschönigen. Die vom Grafen Kalnod­y in den Delegationen angegebene Erklärung, daß Italien und Dester­­reich-Ungarn trot allen Anfeindungen an Finstig­­hin" treue 'Bindeigenossen bleiben werden, ‘haben — wie man es aus Nom vom 27. Juni berichtet — den Beifall aller vernü­nftigen tente gefunden, welche die großen Linien einer Großstaatspolitik zu verfolgen wissen. Dagegen hat aber eben diese Erklärung die mit einander Hand in Hand gehenden Radikalen und Irredentisten statt­et Harnisch ge­bracht. „Wer konnte, so fragt heute die „Capitale”, dem Grafen Kälnofy versichern, daß die irreventistischen Um­­­triebe und die gegen den Dreibild, oder vielmehr das Bindnis mit Oesterreig-Ungarn gerichtete Bewegung bald ausgetobt haben werde?" Die Antiwort auf. Diese Frage lautet: „N­ur Crispi," — dem das raditale Blatt die liebensunwü­rdigsten raditalen Epitheta anhängt. Aber die Ant­­wort lautet mit Unrecht so, denn Die irredentistische Ber­­egung, deren Augenzeugen wir sind, verdankt ihre Ent­­stehung nicht den Gefühlen des italienischen Volkes, das sich für Triest gewiß nie erwärmt hat, sondern dem Treiben einer Partei, welche der Abgeordnete Cavalletto jüngst mit merkswürdig treffendem Worte als eine „unitalieni­sche Bartei“ gebrandmarkt hat. Sie verdankt ihre Entstehung den­ Radikalen, welche ihre Losungsworte — es ist dies eine allbekannte Thatsache —, und wohl auch mehr: als: Ehre> Losungsmorte,­­aus Paris erhalten Wem Herr Krispi mollte, so würden die meisten von Diesen , Batrioten", Die über das V­erderben des Vaterlandes jammern, mit einem Schlage gedemü­thigt und vernichtet sein. — Die gestrige Nummer der „Budapesti Közlöny" veröffentlicht die folgende alerhöchste Entschließung : Auf Vorschlag seines ungarischen Justizministers ernenne ich den Nurialrichter Feh­er CE­zorda zum zweiten Stantssek­etär im Justizministerium. Gegeben zu Wien am 24. Juni 1889, Franz Josef m. p. Defiver Szilágyi mp Heute hexrfeht in der Umgebung des Klosters und bis zum Dorfe Bronit hinauf das lebhafteste Eichweih- und Sahrmarkts­­treibhen. Ueberall sind mobile Bushenfhanten über Nacht entstanden, Krämer haben ihre Marktwaare unter Zelten ausgelegt und preifen sie dem massenhaft- zuströmenden p.t. Publik­um mit ge­waltigem Stimmaufgebote zum Kanfe an; eine seitwärts etablirte Elektrifi­­­maschine erfreut sich ebenfalls des lebhaftesten Znspruches, und im Hintergeuinde loden die bekannten­­ Marktgauner den leichtgläubigen Bauern das Geld, mit „Mariandl-Spiel“ und ähnlichen Kniffen grenzerweise aus der Tasche. Harmlose Fröhlichkeit belebt die auf und ab mwogende Bollsmenge, man sieht nur heitere Gesichter, und der hier auf politische Demonstrationen gerechnet hat, der üt auf dem Holz­­wege. Die übermüthig­­ herzenden Bursche und die verlegen sichernden Mädchen, melde sie hier zu Luft und Freude zusammengefunden haben, denken vermutlich an ganz andere Dinge als an Politik. Drei oder vier Gendarmen und ebensoviele­­­olizeileute sorgen für die Aufrenthaltung der Ordnung und Irngen das Bublitum gegen die Kunstgriffe der Langfinger, die ja mit Vorliebe dort herum­­schleichen, wo viel Bolt zusammensteömt. Die größte Zahl der Festgäste hat natürlich die nähere Um­­gebung beigestellt, doch sind auch 20 bis 30 Bosnier, einige Sumadija- Serben und zwei oder drei Mazedonier gekommen, die nicht nur an ihrer Kleidung, sondern auch an ihrem Dialekt Teicht Tenntlich sind. Im Ganzen mögen vielleicht fünf- bis achttausend Menschen hier zusammen­­geströmt sein. Doch hat sein Mißton die Feier gestürt , sie it durchwegs wü­rdig verlaufen, woran die rastvolle Haltung des Bischofs Basiljan und die feinen Anordnungen gehorsame Klostergeistlichkeit zweifellos das größte Verdienst hat. Daß es­ an Bestrebungen nicht gefehlt hat, unmündige Kundgebungen zu propoziren, it­leider eine unleugbare Thatsache, doc sind alle diesbezüglichen Versuche an dem gesunden Sinne der breiten Schichten des loyalen serbischen Volkes wirkungslos abgeprallt; alle Mühen der Omladinisten, diese Loyalität auch­ nur auf einen Augenblick ins Wanfen zu bringen, sind somit als „täglisch ge- 6 hd + + + Die Kofovo-Feier in Ünvanien, Original-Rorrefpondenz bes , Befter 210957.) Mapanica, 27. Juni. K. H. Eine gemaltige Bewegung geht im Augenblice durch alle serbischen Ganen und an der Donau wird ebenso wie an der Morava und an der Beta, in der Frusfa­ Dora, ebenso wie im Sastrebac-Gebirge und am Fuße des Lovcsen in Orlov-Kra, die fünf­­hundertste Jahresmende eines fire das gesammte Serbenthum Shidj als­­schweren Tages gefeiert. Zwei Orte theilen sich in die Chre, das Meta und Medina der Serben zu bilden: Krujevac, die ehemalige Residenz des Märtyrer-Fürsten Lazar, und Ravanica, seine angebliche Grabstätte. Große­ Feierlichkeiten, politisch hochbedeutsame Staats­­akte sollen die Feier in Krujenac verherrlichen, während im Kloster Ravanica­ offiziell mehr das rein kirchliche Moment die Oberhand hat, doch mag der Schein in Krujenac ebenso tragen, wie er ja auch auf un­­serem Heimathäboden in Ravanica trügerisch ist. Hier feiert man unter ficchlicher Masse ein hochpolitisches elt, während­ fie vielleicht in Krufevac blos eine rein Fischhliche Zeremonie ohne politische Bedeutung abspielt. Hu Navanica trägt die Roffono-Feier, wie gejagt, einen rein fischlichen, ja sogar blos rein lofalen Charakter. Es handelt sic hier eben zunächst nur um das Kirchweihfest eines Klosters, das sich die Ehre vindizirt, die wellichen Ueberreste eines unglücklichen Fürsten zu verwahren, der, unter die Zahl der Heiligen seiner Kirche auf­­genommen, gleichzeitig der Schulpatron D­ieses Klosters ist. Kirhlich feiert man somit auch heuer nur ein hiero­ts alljährlich miederfehrendes Seft, über dessen Berechtigung seit Jahren allerdings hämische Zweifel laut geworden sind, deren Grundlage zu prüfen, wir jedoch hier nicht unternehmen s­ollen. Wir besehränten uns vielmehr einfach darauf, Diese­­ Zweifel ohne weiteren Kommentar­­ zu registriren. Gemiegte Kenner der serbischen Geschichte behaupten nämlich, daß für die Iden­­tität der hier verwahrten Leiche nicht nur jedeweder historisch giltige Beweis fehlt, sondern daß die bezü­gliche mündliche Nebenlieferung sogar an ‚einer gemilsen inneren Un­wahrsceinlichkeit leidet. Enıez Razar wurde bekanntlich nach der Schlacht von Koffovo im Zelte des duch Milos Obilics tödtlich vermundeten Sultans Murad geköpft und sein Leichnam in die Tit­ica geworfen. Die­ Zweifler fragen nun, ob die geschlagenen und zersprengten Serben thatsächlich „die Gelegenheit fanden, die Leiche ihres gemordeten Fürsten aus der Masse der Türken herauszuholen ‚und sie vor den das Land siegreich überfluthenden "Gegnern zur verbergen? Mund men dies ber vall aeıreien­ sein sollte, , von To haben sich Die Retter, der­ Reiche alle jene Ingredienzien, ver­­­schafft, welche zu Deren Einbalfamirung nöthig­ waren? Von der Leiche sind gegenwärtig wohl nur die Hände sichtbar, doc zeigt sich schon an ihnen deutlich, daß die Einbalfamirung vorgenommen wurde, ehe der Körper auch nur eine Spur von Bermejung aufwies. Mar diese, zu sold vollkommener Konservirung 983 Körpers nothmendige Raschheit der hiefür nöthigen Operationen nach der allgemeinen Situation überhaupt möglich? Und schließlich: wer hat die Leiche im ur­sprü­ngligen Kloster Ravanica beigelegt, und warum hat man sie von dort erst nach mehr als z­weihundert Jahren in das seither „Ravanica” benannte Kloster Bronit überführt? Haben die Türken die irdischen Neste der Märtyrerfürsten durch mehr als zwei Jahr­­hunderte unbehelligt geduldet, so bestand ja doc gewiß kein Grund mehr, sie erst nach so langer Zeit auf fremdes Gebiet zu entführen. Kurz, die Zweifler führen viele Gründe für ihre Meinung ins Treffen, ja sie behaupten sogar, es sei die Leiche Johann Kapistrans in der Tradition mit jener des Anıer Lazar vermwechselt worden, so daß die Serben, wenn sie am vermeintlichen Grabe des Fürsten-Märtyrers beten, eigentlich den Manen­ eines katholischen Mönches Huldigen, welcher in der Bekämpfung des Halbmondes jedenfalls glücklicher war, als­ der so­ jehwer geprüfte erdherr der ersten Schlacht von Kossovo. Ein­ katholischer Mond als Heiliger in einer ortho­ Doxen Kirche verehrt, wäre selbst in dieser Welt voll Wider­­sprüchen ein Und­um! Webrigens wollen wir, wie gesagt, alle diese hier st­zzteten Argumente nicht auf ihre Stichhaltigkeit prüfen, sondern erin­­nern vielmehr an die Zwifte, deren Mittelpunkt die Leiche des Knıez Lazar bereits gewesen ist. Im Jahre 1348 haben 2000 Sumadija-Serben versucht, sie über die Save zu entführen und es mußte zu deren Schuß ein Regiment ifanterie nebst einer Osladron Kavallerie in die Gegend von Brdnit entsendet werden. Im Jahre 1860 mußte ebenfalls eine größere Militär­nacht aufgeboten, ja sogar ein mit weitgehenden Bollmachten ausgestatteter königlicher Kommissär ernannt werden, mit Ausschreitungen am Grabe Lazar’z zu verhindern. Und schließlich hat erst vor Kurzem König Milan mit dem Kloster Verbindungen wegen Ueberlassung des Leichnams angeknüpft, die vor den hierländischen Episropat gelangt und dur dessen Entgegenkommen dem Abschluife nahegebracht worden sind. Durch die Abdankung des Königs wurden diese D Verhandlungen dann in zwölfter Stunde gegenstandslos, weil die Regentschaft seine Luft zeigte, die Sache weiter zu verfolgen. Soll ja doch die serbische Regierung so glücklich gewesen sein, erst vor Kurzem durch Vermittlung eines untergeordneten Tabakmonopols - Beamten eine neue merthvolle Reliquie zu erwerben, nämlich das Schwert des Milos Obilies. Dasselbe soll im Grabdenkmal des Sultans Murad bei Bristina gefunden worden sein, und zwar erst fest, nach fünfhunder J ahten! Da es jedoch Historisch feststeht, Daß sowohl die gesammte Rüstung des Milos Obilies, wie auch jene seines Pferdes im Zeughause des Konstan­­tinopler Serails verwahrt wird, daß ferner Sultan Murad nicht in den Mausoleum von Pristina, sondern in Brujja beigetet wurde, bleibt noch abzumwarten, ob man in Belgrad den Muth finden wird, dieses „Schwert des Milos Dbilics“ öffentlich anzuerkennen. Jene serbischen J Journalisten, welche über diesen neuesten „Fund im Miradgrabe”, spaltenlang , tafelten, fcjeinen eben nicht zu missen, daß das Mausoleum bei­ Bristina nur die Stelle bezeichnet, an welcher Sultan Murad erdolht w­urde, daß aber in demselben weder sein Leichnam, noch sonstige Reliquien jemals verwahrt gemwesen id. Historische Treue darf man übrigens von Seite der serbischen Hour­nalistit überhaupt nicht erwarten. Schon die einfache Thatjadje, daß man den „Vidov dan“ zum „Nationalfeiertage” zu stempeln furcht, ist ein gegen Die geschichtliche Wahrheit geführter Faustschlag, denn abgesehen von dem Umstande, daß sich Erinnerungen solch trauriger Art, wie sie für die Serben an den Tag von Kossovo geknüpft sind, zur Verherrlichung durch be­­sondere Feierlichkeiten überhaupt wenig eignen, spricht gegen diese Feier auch die Weberlieferung, ja noch m­ehr, es sprechen dagegen speziel bezüglich der ungarländischen Serben vollgiftige historische Dokumente, deren Negirung gerade diese Serben am wenigsten reinjhen können. In Folge Auftrags der Hofkanzlei hat nämlich der serbische Episkopat hut nach der serbischen Gimmänderung dem „Declaratorium illiricum“ einen­­„Declaratorial - Kalender” bei­­gefügt, in delchen sämmili die­ serbischen Feiertage zu dem Zmede angeführt wurden, um die Serben in ihrer kirchlichen Freiheit, also an ih der Seiligung ihrer­ Festtage, durch die Staatsge­walt zu fügen. In diesem Verzeichnisse ist der „Vidov dan“ nicht ent­­­halten! Jene Bischöfe, welche, frei von kleinlihher Popularitäts­­hajc­erei, rein nur auf tirollichem Standpunkte stehen, haben demnach auch die Abhaltung spezieller Feierlichkeiten für ihre Diözesen untersagt und mir fir ihre Familien, Richen u. f. mw. die hek­­­ömmliche Feier gestattet, deren Schubpatron der heilige Amos ist, welcher auf den „Vidov dan“ fält. Amos war auch der Schußpatron der Familie Grhljanonics, welcher Anez Razar ange­­hörte. Von diesen Forresten Standpunkte der Bischöfe Stojfovics und Basiljan (Ofen und Bácsta) abweichend, haben sich jedoch die Bichöfe von Wersheh, Temesvár, Sarajevo und Gattaro ganz auf den Standpunkt des „Belgrader“ Program­ms gestellt und feierliche Gottesdienste in allen Kirchen ihres Amts­­bereiches angeordnet. Allerdings haben sie von der P­ilgerfahrt nach Ravanica abgerathen, haben aber dafür im eigenen Hause eine tib­liche Bewegung inszenirt, deren politische Bedeutung im bezüglichen Hirtenbriefe des Bischofs von Gattaro ganz unverblümt ausgesprochen ist i It die Vilgerfahrt nach Ravanica nicht etwa noch weit harmloser, als das „im Geiste einig“ des Heren Petranovicz ?! Politisch bedeutsam ist eben nicht die hergebrachte Kirchweihfeier des hiesigen Slosters, sondern der neugeschaffene serbische „National­­feiertag“ ; und wenn einzelne Bischöfe die Theilnahm­e an der totalen Kirchweihfeier vermehren, den neugeschaffenen „Nationalfeiertag“ des Belgrader Programms dagegen propagiren, so treiben sie einfach ein doppelte Spiel; sie wollen den Schein der Loyalität wahren, ohne es jedoch mit deren eigentlichem Wesen besonders genau zu nehmen. Was feiern die Serben am heutigen Tage eigentlich ? Gegen­­über der vielfachen Kommentirung, melde das Fest des , Vidov dann in der Publizistik gefunden hat, drängt. ich diese Frage und will für sie­ auf. It der neugeschaffene Sesttag nur der Erinnerung an die Ver­­gangenheit gewidmet oder liegt seine eigentliche Bedeutung zunächst blos im Ausbli in die Zukunft ? Am Tage von Koljovo wurde vor 500 Jahren das damals von seit drei Jahrzehnten im Zerfall befindliche alte Serbenreich end­­gültig zerk­hämettert. Man feiert somit eine Niederlage, den Untergang der nationalen Selbstständigkeit. So befremdend ein 1019­er Vorwurf zu Festlichkeiten sein mag, bliebe es trotdem immerhin verständlich, denn eine Nation kann ja an ruhmvoll mutergehen. Trifft dies bezüglich der Serben zu? Wir wollen uns zunächst nur des Milos Dbilics, des Zug Bogdan, der neun Jugovicse u. |. w. erinnern, furz jener Helden, deren Name selbst von ihren Gegnern auch. Heute noch mit Achtung genannt wird. Das Glück des Krieges hat zwar gegen sie entschieden, aber den Ruhm ihrer Tapferkeit vermochte das Verhängniß, welchem die Nation damals verfiel, nicht zu schmälern. . Dennoch möchten wir behaupten, daß die KRoffpro-zeier in ihrer heutigen Gestalt eine geschr­tliche Unwahrheit­­ involvirt, sofern sie nur der Erinnerung an die Vergangenheit ge­­widmet sein sollte. Sie ist eine Unwahrheit zunnächst Thon deshalb, weil in dem „Heere der sieben Sprachen“, welches den Türken am Angelfelde gegenüberstand, nu­ blos die serbische Nation allen ver­­treten war. Mohl sind Diespolitischen Folgen der­ Niederlage zunächst nur den Serben fühlbar geworden, aber die kriegerische Erinnerung an die Schlacht selbst dürfen sie Durchaus nicht für sie monopolifixen, Sofern sie eine Entstellung der geschichtlichen Thatsachen scheuen. Und hieraus schließen wir mm auf die eigentliche Bedeutung dieser Feier, welche fonach unmöglich in der Vergangenheit wurzeln kann, weil die fliegerische Erinnerung au­ den Serben allein gehört, die politischen folgen dagegen zu einer besonderen Festlichkeit durchaus nicht einladen. Mangelt es den lärmenden K­undgebungen am heutigen Koffowo- Tage somit ganz und gar an einer historischen Grundlage, so können wir der Bedeutung wohl nur darin suchen, daß man an sie Pläne für die Zulugst im­pft: am heutigen Tage soll nach dem Wunsche der Macher d­ieses ganzen Rummel die omladinistische Idee ihre Aufersteh­­ng TJ EKOLNLEZ ONE Bt­ED JEEZ ENO 7 mr. die ganzen Bewegung und wir müßten in die Bolitit des Bogels Strauß verfallen, wenn wir dieser Erkenntniß aus dem Wege gehen wollten. Wie kommen wir aber Dazu, uns omladi­­niiald entimertecebber innerhalbrnd ernseige­­ner CO­rvenzpiahle­r gefallen -TasTen átt müssen? Ungarn hat vor zweihundert Jahren die vor der türkischen Bedri­hung aus der Gegend von Ipel flüchtenden Serben gastfreundlich aufgenommen. Hat ihnen alle bürgerlichen Freiheiten gewährt, und unter dem Schuße der Freiheitlichen Verfassung Ungarns Haben sie­ diese Einwanderer kulturell so er­freulich entwickelt, daß sie hierin alle ihre Stammesgenossen weitaus überragen. Angerländische Serben wirken als Stulturapostel bei ihren weniger alikischen Brüdern südlich der Save und in Montenegro ; die einzige serbische Hochschule, jene zu Belgrad, konnte nur durch Gewinnung angarländisch-serbischer Lehrkräfte errichtet werden, ja in Montenegro ist sogar der gegenwärtige Kultusminister ein Gerbe aus Ungarn. Und mas ist der Dani für die gastfreundliche Auf­­nahme, deren sich die flü­chtenden Serben innerhalb unserer Grenz­pfähle erfreuten, für die Fortschritte in ihrer nationalen Entwicklung, die sie nur unter dem Schube Ungarns erreichen konnten? Daß sie und den Steuerbrand der omladinistischen Joe ins eigene Haus tragen ! s­ei , scheitert zu betrach­ten.Einigen Schreiern,woh­l Korporative qu ontladinistischer Vereine inszeniren wollten, um Mkferkif die Bevölker Ungarns gerwiß nicht zu deren Vortheil zu sompromittiren, wu­rde hördlich das Handwerk gelegt, was umso leichte geschehen konnte, als ja das Bolt durchaus keine Luft zeigte, diesen Leu um den Sein zu gehen. Immerhin muß jedoch konstatirt werden, daß man aus dem totalen Mitherfolge der staatsfeindlichen Aegitationen durchaus nicht etwa auf eine ungefchicte Infzenirung derselben schließen darf. Sie wurde im­ Gegentheil mit vielem Geschid geleitet und Hat thatsächlich mit allem möglichen Hochbruch gearbeitet. Auf meinen Were nach Ravanica traf ich mit Leuten zusammen, welche zwar die Kleiden der hiesigen Bauern trugen, aber einen ganz anderen Dialekt sprachen. Einen derselben erkannte ich bestimmt als Sumadija-Serben aus der Gegend von Usfice, einen Anderen als Westferben, aus Dalmatie oder der Herzegowina. Man hat heute im Kloster Ravanica das ‚altherkömmliche, Lokale Kiirchweihfest in durchaus unwürdiger Weise gefeiert ; aber in vier anderen Diözesen Oesterreich-Ungarns hat man den „Vidov dan“ zu einem politischen S Fefttage gemacht und hat uns damit an den ernsten politischen Hintergrund dieser anscheinend so harmlosen kirchlichen Feier erinnert. Ne: Ta Be Hé , Berechnungen + + Die Delegatinnen, Original-Telegramm des „B­ester Lloyd"­ sen, 30. Juni. Ungarische Delegation, Der Heeres-Nusschuß der ungarischen Delega­­tion hielt gestern von 10 bis 2 Uhr eine Lisung, in melcher, nach­h eingehender Diskussion ü­ber die Wirkungen des neuen Wehrgefethes ‚ respektive über die Frage der Einjährig-Freiwilligen,­­ die gesammten­­ Etatserhöhungen und Veränderungen im nächstjährigen Budget im­ Sinne der Regierungsvoranschläge genehmigt tourben,, Präsident Graf Ludwig Tipa eröffnet die Sitzung u­m 10 Uhr Vormittags.Seitens der gemeinsamen Regierung sind an­­wesend:Minister Baron Bauer,Sektionsch­ef Lambe­­t, seitens der ungarischen Regierung Minister-Präsiden­t Tipa.,,, »Vorsitzendtzer­at Tipa stellt den Antrag,der Ausschuß möge,­­fczlls in der heutigen Sitzung das Budget nicht erledigt werden sollte, die Verhandlung desselben nicht morgen, sondern in einer am Montag, 10 Uhr Vormittags stattfindenden Sigung fortfegen. (Allgemeine Zur­stimmung.) ‚Zur Tagesordnung übergehend, wurde vor Allen Post „Wehrerforderniß infolge des neuen Weh­geseßes im Betrage von 341070 fl.“ in Verhand­lung gezogen. " fügunxx diese Besorgniß zu zerstreuen,bemü­ke 5t war,daß die Derjenigen,die ein zweites Jal­ zu dienen haben werden,eine. geringtz sein wird daß Mißbräschk gekauftc vorkommen können, daß Diejenigen,die das zweite Dienstjahr nachdienen müssen,­­‚ausschließlich am in Sulge . der „uhrenhaftiafeit ihrer Ser nij­er«·s«’·" werdenthunmusic-skka-YUMMHHF11koxstg·, « » einer Resolution,wonach«Dek«,5c­kx11ftermx gewiesen 1111rd,allxa»f einen Ausweis über­ diejenigen Freiwilligen vorzulegen,die­ ein zweites Jahrzwcc­en an bemässigt waren. Akochbtlch beschäftigt sich in eingehend w­eise mit d· Zuständen,welche angeblich das neue Wehrsetz hervorrufen.­ Er dankt dem Minister fü­r seine jüngste EI Trutku-daß-die Heeres-­ ouf-gaben einer­ möglichst weitgehend diparlamentarischen Kontrole,"« unterworfen sein müssen,denn er sehe hier ihr eine erfreulich­ ar­mung und er gibt sie der Hoffnung hin, daß die Thatjaden - Erklärung auch vollständig longruent sein werden. Das neue el gefeß gibt der Heeresverwaltung eine wesentlic disfretionäre Gewalt. Dies hat namentlich in Betreff des Präsenzstandes Geltung. Das Jahreskontingent ergibt nämlich thatsächlich im 10 Jahren 1,030.000­ Mann, demnach um 200.000 Mann mehr als im 1868er M­ehrgeweb festgestellt war. Die Annahme, daß 12 Verzent abzuschlagen sind, it viel zu weitgehend, denn höchstens 96.000 Man entfallen in diesem Heitraume. Bezüglich der Erjabreserve st­aud­­er ver Ansicht, Daß a­nechtes werden können. Er ift auch daß finanzielle MWhrfung des neuen M­ehrgefeges mit annähernd 4.000.000 fl. jährlich angenommen werden muß, und diese Summe läßt sich durch Teinerler administrative Grsparniife paralysiren. Deshalb glaubt er auch e­rschieden, daß die prälmtimiete Summe für­ den fattlichen Bedarf mid daß auch Fürzere­n zum Biere führen. ) beiten erklärt. Die Mam­mal-Erfordernisse, welche aus dem neuen M­ehrgefege resultiren können, werden voraussichtlich in Zukunft nicht beansprucht werden müssen. Auch Redner it­t ein Freund der Vogel Strauß-Bolitit, aber Fragen an den Minister zu richten, welche den­selben nur zu Mehrforderungen aneifern, hält er seineswege für wintchensmerth: . auf die u taNA KETKEZES o Graf Ludwig Tißa bemerkt, reflektirend,daß in F­olge des durch die Delegatio minauguurten gehens,indem der Kriegsminister auch den Wünschen der Delegation bereitwillig stetzt gegeklkomm­­t,­die Kontrole eine von Jahrqua präzisere werde. « Referent Nakrvsky erklärt,daß die Meinnn theothy’s,·a»ls h­ätte der Kriegsminister ein ungewöhnlich großes­ Viren-Intim, Budget,den Thatsachen nicht entspricht,die.Z11san111xen stell11nxz. Details des Budgets beweisen ja eben dask Gegentheil..Y’ Akos Beistl)t)hä­lt trotz der Erkläru­ng des Vorsitzen­den, Behauptungen aufrecht,wonach die Kontrole in«letzter Ze·ifi·-Jsv«i geworden sei,und zwar ist dies a­usschließlich die Folge«des.Ste«"« der Votirung von Bauschal-Krediter. Er polemisirt in eingene Weise mit detrz Referenten,darauf hinweisend,dyptnFox» neuen Wehrgesetzes thatsächlich ein bisher nicht bestandenes Vixetük eintrat­,Erwin nicht bezüglich der Zukunft ein vollständi­g klares Vsk erhobenen Vorwurf der Oberflächlichkeit für vollstächig un­ gerechtfertigt.­« Franz Bolgar schließt sich den Ausführungen Beöthy’s3.an und ersucht den Kriegsminister,er möge sich darü­ber äußern,ob die­, des Honvådmin­isters richtig sind;er beantrsagt,es«« mögen die eventuellen bezüglichen Erkläru­ngen­ des OJiinisters in de­s Ausschußbericht aufgenommen werden. Gemeinsamer Kriegsminister Bar 011 Bauer erwähnt auf die Anfrage Weöb­y’s,warum nicht der ginze Betrag von 480.m.)0si. als Folge des neuen Wehrgesetzes in das Budget eingestellt­ worden ist,daß für das nächste Jah­ rauqumd des voraussichtliche Ec­­gebnisses der Rekrutirung nicht mehr als die präliminirten 341.000f5.s gefordert werden Beziinlich­ derl­rsache­ weshalb ein erhöhtes« Bee: -, ·.,—"« -­­. "

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