Pester Lloyd, Februar 1892 (Jahrgang 39, nr. 28-51)

1892-02-02 / nr. 28

-­­-­­-­­ staune-umfärbteäcetk..uugak.3ttsuaqud· Kür ben „Befter Aopo" (Morgen und Abendblatt) (Erigeint auch am Morgen nach einem Feiertage). Zittsuuperle­sung-stimmung- Sanzjährlichfl.22.— Bierteljähel, fl.5.50 Selbjährlih „ 11.— Monatid „ 2.— | Halvjährlih „ 12.— Monatlid Gonzjährligfl.24.— Bierteljährl. fl. 6,— „2.20 Mit segarater Yoftversendung des AbendBlalles.. A. 1.— vierteljägrlich mehr. Man pränumerirt für Budaper in der Administration bed . Yefter Llond*, Dorotheagasse Tr. 14, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Boftanweisung buch­ale Postämter. — Für Wien and bei Herm. Goldschmids (I, Wolkeile 6), wofei oft einzelne Nummern zu haben sind. Für die SAußritte Frauenzeitung­­­­und ” ” Inserate werben an anmen: Subapart i. d. Adımini setán Des „Pester Lieg Hennunddreißigster Jahrgang. Dorotheagafse Nr. 14, I. Stod, “ferner: in den Innoncens@ryeditionen Haasenstein & Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein. 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F.V.R. 8.2%6, Alina 2 des Handelsgefebes lautet: „Hat der Kaufmann ein solches Waarenlager, deren In­ventarisirung der Natur des Geschäftes zufolge alljährlich nicht vorgenommen werden kann, so genügt es, wenn das Waarenlager alle­s zwei: Sabre inmentarisirt wird." — Hingegen erklärt 8. 416 Bunk­ 3 des Strafgesethes den­jenigen Kaufmann der fahrlässigen Krida schuldig, welcher: „... alljährlich ord­nungsmäßige Bilanz nicht anfertigt. Auf den ersten Bli hat er freilig den Ansehein, als ob zwischen den­ soeben zitirten Bestimmiu­ngen besagter zwei Gesete sein­e Widerspruch zu entdecken wäre, indem das Handelsgefect von der Idventur, das Strafgefet aber von der Bilanz frugt. Wer jedoch weiß, Daß ohne Aufnahme der In­­ventur die Anfertigung einer ordnung­mäßigen Bilanz, welche im Grunde genommen nichts Anderes ist, als eine funmtarische Zusammenstellung der An der In­­ventur detaillirt aufgenommenen Aktiva und Baffiva — nut möglich ist, der wird sich mindern müssen, wie es kommt, daß mährend das Handelsgefeß fch ausnahmsmeisse damit begnügt, daß die Sinventur des Waannenlagers alle z­wei Jahre aufgenommen werde, das Strafgefes ausnah­mslos jeden Kaufmann zur Verantwortung zieht und zu strafen verordnet, welcher nicht alljährlich ordnungsmäßige Bilanz anfertigt. Und hierin liegt thatsächlich ein­­ Widerspruch zwiischen dem Handelsgefege und dem Strafgesethe. Die Strafgerichte erster Instanz haben diesen Wider­­spru­ch eingesehen, und demgemäß lange Zeit alle jene Falten, denen die Kongession des Handelsgefeßes,­ 8.26, Miinen 2, zugute kam, von der Anklage­ der fahrlässigen Krida nach... 8. 416, Punkt 3 des Straf­­gefeßes freigesprochen, wo oft von ihnen erwiesen muyde, daß sie das Geshäft noch nicht volle zwei Jahre­ geführt hatten, oder daß sie, im Falle sie das Geschäft über zwei Jahre geführt hatten, am­ Ende des zweiten Jahres und sodan­n alle zwei Jahre eine ordnungs­­mäßige Bilanz anfertigten. Inzwischen jedoch brachte die Königliche Kuxie folgende Dezision: ,­nden das zweite Minen des §. 26 des G.­U. XXXVII.1875 es erlaubt, daß der Kaufmann blos alle zwei Jahre inventarisiren könne, hingegen laut erstem base desselben Geiegparagraphen anordnet, daß er alljährlich bilanziren müsse , begeht derjenige Kaufmann, welcher diesbezüglich seine Pflicht verlost, das Vergehen der fahrlässigen Krida nach 8. 416, Punkt 3 de Strafgefeßes.” Un ©eit dem Bekanntwerden dieser Dezision beginnt mint bei den Strafgerichten statt der bisherigen Praxis eine andere überhandzu­­nehmen, gemäß welcher die Strafgerichte ohne Rücksicht darauf, ob dem Falliten die K­onzession des Handelgesetes, §. 26, zweiter Abfall, zugute Tam , oder aber nut, jeden Valliten, der nicht alljährlich Bilanz machte, der­ fahrlässigen Krida nach 8. 416, Punkt 3 des Stuaj­­gesebes schuldig erklären. Die Strafgerigte motiviren diese Verurtheis­ Iung damit, daß sie sich auf ausländische sowohl, als auch auf hier­ Ländische Gefeges-Kommentatoren berufen, melde exilären, daß der Kaufmann auch ohne­ Aufnahme der Inventur eine approk­u­gi­tive Bilanz alljährlich anfertigen könne, dahberaukmii­e­­rn: «« Hinbei übersehen die Gerichte jedoch,daß das Strafgesetz vo11" keiner aplproximativen,sondern von einer ordnungs­­mäßigen Bilanz spricht, deren Anfertigung ohne Aufnahme der Inventur nicht möglich­st; und indem sie dies übersehen, bemerken sie abh nicht mehr den Widerspruch zwischen der Konzession des Handelsgesetes, §. 26, Alinea 2, und der Anforderung des Strafgesebes, §. 416, Buntt 3. Dieser Widerspruch könnte behoben und die Harmonie­­ zivischen dem­ Handelsgefete und dem Strafgesete hergestellt werden, wenn entweder Alinea 2 des §. 26 des Handelsgesetes außer Kraft gelegt oder aber §. 416, Punkt 3 des Strafrechtes derart modifiziet werden würde: .­..alljährlich eine krönungsmäßige even­­tuell eine approzimative Bilanz nicht anfertigt. Im ersten Falle wäre dann jeder Kaufmann, so wie nach dem alten Handelsgesetz verpflichtet, alljährlich die Inventur und die Bilanz zu verfassen;im zweiten Halbe stünde­ es De­ns­jenigen Kaufleuten, welche die Konzession des Handels­­gefeges, 8. 26, Alinea 2, in Anspruch zu nehmen berechtigt sind, frei, in einem Jahre eine ordnumngsmäßige, im zweiten Jahre blos eine approzimative Bilanz anzufertigen. Die erste Lösung des Widerspruches wäre jedenfalls die richtigere, denn es liegt im­ Sinteresse jedes Kaufmanns, alljährlich eine g­enu­a­ße Bilanz seines Vermögensstandes aufzustellen. Die zweite Lösung führt zu Mis­bräuchen, welche sowohl den Sintereffen der Justiz, wie auch denen der Gläubiger zuwiderlaufen. 5 Die approrimative Bilanz, oder sagen wir Die approrimative Bewerb­ung des Waarenlagers ist nur bei der doppelten Buchhaltung, wonn Waarenfonto geführt wird, reicht er möglich, sie it aber jedenfalls unzuverlässig. 68 kann nämlich selbst dem gefehiäteiten und pünftlichsten Buchhalter paffiren, daß er beim Verleic­en der Waarenposten in das Hauptbuch auf das Waarenkonto einige Bosten übersieht, andere in eine falsche Rubrik einstellt. Bei der einfachen Buchhaltung, besonders aber wenn ohne jede Methode „Sol”- und „Haben“-Posten durcheinander im eine Rubrik gebucht werden, ist die Zusammenstellung des Waarenverkehrs und auf Grundlage dessen die Be­werb­ung des Waarenlagers mit mehr Auf­wand von Mühe und von Zeit verbunden, als eine Inventaristzung. Und zudem sind die Bücher nur in den seltensten Fällen derart geführt, daß aus denselben der Nuten leicht ersichtlich und berechenbar wäre, ohne den Nusen zu fennen, welcher beim Verkaufe der Waaren erzielt wird, kann man aber das Maarenlager nicht einmal approximativ be­werb­en. Somit ist die approximative Bilanz für den redlichen Kaufmann von problematischem Werthe und kann ihn leicht betreffs seines wahren Vermögens stattdes irre führen.Hingegen kann sich der unredliche Kaufmann die approximative Bilanz leicht zu­­nutze machen,indem er unterdeixt Vorwende einer approxim­ativen Bilanz eine falsche aufstellt,in welcher er zur Täuschungs des Gerichte­s und zum Schaden der Gläubiger den Werth des feinsolllen­den Waarenlagers um jenen Betrag Türzt, um melden er Waaren aus dem Geschäfte verschleppt hat oder zu verschleppen beabsichtigt.. Und dies fand er Jahre lang so forttreiben, so oft nämlich die Neihe an die Anfertigung einer approzimativen Bilanz säme. Wenn die Waarenverschleppung nach Anfertigung der Testen Bilanz, kurz vor dem Konkurse gefegehten würde, und fals die Sach­verständigen die geschehene Waarenverschleppung eben auf Grundlage der festen Bilanz­konstativen mürben, könnte der Fallite ganz gut Die Einwendung machen, daß’ seine fette Bilanz eine approrimative gemesen, daß er sich bei der approrimativer­ Vererb­ung seines Waarenlagers geirrt und den Werth derselben zu hoch in die Bilanz eingestellt habe. Dies Alles in Betracht genommen,würden die Ger­ä­te gu­t thun,wenn sie«die Theorie vo­r der approximativen Bilanz,·welche ohnehin deml­ssts in der kaufmänkis diese Welt gänzlich widerspricht, fallen eben und al­ früheren Praxis zurücksetzend, diejenigen Kauf­­leute, welchen die Konzession des Handelsgesethes, 5.26, Minen 2, zu gute kommt und melde auf diese Konzession bauend und vertrauend nicht alljährlich, sondern alle zwei Jahre ihre Bilanzen­­ machten, von der Anklage der fahrlässigen Krida nach §. 416, B. 3 des Strafgefees freisprechen, wenistens solange, bis nicht §. 416, P..3 derart modifizirt wird, daß jeder Kaufmann wissen könne, daß er alljährlich eine ord­nungsmäßige, eventuell eine approzimative Bilanz anfertigen müsse. Den Kaufleiten aber, um es in Folge der neuen Praxis bei den Gerichten der Gefahr der Verurtheilung und Bestrafung nicht auszuseßen, bleibt nichts Anderes übrig, als alljährlich eine ordnungss­mäßige, eventuell eine approzimative Bilanz anzufertigen. ·­­ MEZ TÁTYNKEZ § ZEHN N­Ee EEE TEE EEE DETLEF EEE SETET RÁK EKKORI ETNZÜSETE Bolkswickhiejestlice Marprichten, Börse. (Bon der Börse) Die Meldungen über die, in Wie stattgefundenen Konferenzen der, Rothschild-Kreditanstalte Gruppe, forte über die Reife des Direktors Blum nach London, und die Meberzeugung, daß der fak­iichen Inangriffnahme der Bal­ta­­regulirung seine Schwierigkeiten entgegenstehen, scirien stimm­­end auf die Börsen. Namentlich­ unsere Märkte, welche Diesm­al, gegenüber dem Berliner Berjinismus Recht behalten haben, sind voll Auversicht und erwarten eine große Hanfieberregung. Seit amferent jüngsten Berichte hat die G Steigerung dn Renten und Bank­papiere neuerdings Fortschritte gemacht. Ungarische Soldrente hat den Kurs von 109 erreicht, Papierrente ist bei 103 angenommen, Oesterreichische Kredit-Aktien sind um fl. 6.— auf 31490, Ungarische Kredit-Willen bis 534650 gestiegen. Auch Staatsbahn um Rima Muräanger sprachen sich sehr fest aus. Handel. Der erste Feber, als Geburtstag der neuen Handels­verträge, wurde in ziemlich gehobener Stimmung begrüßt. Die Gaben, die er bietet, sind noch spärliche, aber bedeutende, ihr voller Werth mit sich erst nach der Wirkung bestimmen lassen, die sie auf Freunde und Gegner einer vertragsmäßigen Handelspolitik zu üben vermögen. Die Finanzbeamten in den Grenzbahnhöfen von Oesterreich-Ungarn, von Deutschland, Italien, Belgien und der Schweiz melden wohl Schwerlich, wenn sie um die zwölfte Stunde in die Dunkle Nacht hinaus­­borchten, etwas wie ein Einstü­rzen von dicen Mauern, oder wie das Klieren fallender Fesseln vernommen haben — und doc mar Die Behandlung, die die Beasten dem ersten nach Mitternacht einrollenden Gitterzuge angedeihen Teen, ein Beweis dafü­r, Daß­­ die Scheidemauern des autonomen QTarif ® zusammengebrochen, daß die Selen­de Prohibitivzolles gefallen — seien. Für zwölf Jahre hinaus haben zwischen den eiten B Vertragsstaaten die tarifarischen Weberrumpelimgen ein Ende, Die ehedem so heum­end die Meodultion auch den wechsel­weisen Waarenverkehr , beein­­flußten; nunmehr kann die industrielle Arbeit und die sie verwerthende fünfmännische Spekulation furchtlos an ihr Geschäft geben, einer der wichtigsten Faktoren ihrer Berechnung ist auf Lange Zeit ent unmeandelbarer geworden. Das ist eigentlich Der reellste und wettejttragende Effekt der Handelsverträge, den auch die französische Regierung vollauf zu wü­rdigen versteht, da sie sich von der Kam­­er das Recht ertheilen seh, mit den Staaten vertragsmäß­ige Bedingungen für den fünftigen »Handelsversehen­n zu vereinbaren. Und dabei wollte er die Regierung nicht einmal zugeben, daß ihr balch den jimgit Duren der athenen, zu viefpältigen Generaltarif Die Hände gebunden werden. Bestehen auch die Begü­nstig­ungen, die Frankreich bisher an Oesterreich-Ungarn­, an Schweden, an die Schweiz mit den Niederlanden gewährt, nur im Zugeständniß des Minimaltarifs, der in Folge des 8. 11 des Frankfurter Friedens Deutschland gegenüber ebenso zur Anwen­dung formut, wie Frankreich die von Ceutschland zugestandenen Zoll­ermähigungen genießt, so du­rften die Franzosen doch die unangenehn­en Konsequenzen des ihnen unmittelbar bevorstchenden Veltkrieges mit Italien und Spanien doch darü­ber belehrt werden, sodak D diese Begü­n­­­stigungen nicht unter allen Umständen ausreichende seien. Unter der Gegnerschaft Frankreichs werden also die Vertragsstaaten, außer Italien, kann­cher zu Yeiden haben; Italien aber wird wahrschein­­lich auch den mit uns amc Deutschland gesteigerten Verkehr ausreichenden" Errat für den Eingang finden, der ihm aus den­ kurzflätigen, auf rein politische Motive zuxru­chzuführenden Verfolgerwahn Frankreichs entsteehen könnte. Eine andere, nicht allzu sehrer zu beantwortende Frage it es Hingegen, ob Frankreichs Abfab­­markt in den­­ Vertragsstaaten sich nicht erheblich einengen wird. Daß man Rußlands ökonomische Eeldstabschließung von Europas neu erwachende­n­ Wirthfehaftsleben für fest nicht hoch anzuschlagen braucht, ist wohl selbst­verständlich: es hat ja die­ feine innere Mißwirthfehaft, die in der nunmehr mit aller Such­tbarkeit herein gebrochenen Hungersnoth Krhminiet, alle Kauflast und alle Kaufkraft verloren. Bleiben noch die Vereinigten Staaten von Nordamerika, in denen vornehmlich auch die Mac-Finley- Bill das Schubzoll­­fyllen zu üppigster Entfaltung gediehen it. Aber abgesehen davon, dab einerseits Vlaine’s Plan einer Handels und Belleinigung mit Südamerika auf erheblichen Widerstand bei den Git­­amerikanern stößt und so bisher noch nicht realisi­bar war, andererseits aber der über alle Erwartung reiche Segen an Gaben der Natur, dessen sich heuer Nordamerika erfreuen konnte, ein klares Unrheil über die speziellen Folgen der Mac­Kinley-Bill nicht möglich­ macht — sieht sich das amerikanifge Handelsamt doch veranlaßt, mit den Industriestaaten Europas Vereinbarungen zu treffen, um seinen Produkten den Eingang zu wahren. Wie weit Dieses Lestere der Fall sein wird, hängt zum Theil auch davon ab, welche wathrhaftligen Früchte die neuen Handelsverträge zeitigen werden. Man kann mit begrü­ndeter Hoffnung heilfaime erwarten. Dann aber wird mit dem Drange nach einer unfassenderen B­ethätigung einer freieren Wirth- Schaftspolitik and mancher andere Staat fid­ den­ Vertragsmüächten nähern, der wo im trogiger Agefeplofiengeit allzu fele auf die eigene Kraft vertraut. Der 1. Feber wird damit Der Beginn einer langen Friedensepoche gewesen sein, in der die Völker Eutonas­ es als ihr Bestes erlgänten, ih wirthigaftl­ und politisch unter­ein­ander zu verständigen. (Handelsbeziehungen zu­ Spanien.)Bis zu jencheit,wo das bezüglich dort­ kennten Verlängerung des­ mit Sparkieti abgeschlossenen­ und durch den(S)·.­A.Xxx.1888 ver­­längerten Vertrages zu Stande gekommene Uebereinkoimmen pub­lizirt wird, wird Spanien gegenüber auch fernerhin das gegenüber den meist­­begünstigten Staaten befolgte Verfahren angewendet­­ werden. Auch dahin kamt eine Vereinbarung zu Stande, daß Spanien auch ferner"die aus Desterreig-U­ngarn sammenden Urtitel ebenso behandelt wird, wie bisher, mit Ausnahme des Spiitus und Mitohols,­ nach welchen kein Import nach Spanien die in dem am 1. Feber 1.5. in Kraft tretenden Bolktarife stimulirten Zollfäge derart zu entrichten sind, daß die genannten Maarenartikel feimesjalle einer höheren Gebührenentrichtung zu untere iwerfen sind, als jene" gerütgften "Gebühren, die beim I­nport nach Spanien auf Spiitus und AMohol jener Staaten entfallen, deren­ Handelsverträge am 1. Feber 1. 3. ebenfalls ablaufen und bis 30. Juni 1892 verlängert werden. Zur Rage des Weizengeschäftes und Suportes der&Schmeiz), As Züurch wid­me darüber berichtet: Die Abfasverhättnisse in unnserem Zande sind gegen­­wärtig noch im­mer" schleppend, da die Konsumenten fs angesichts der bestehenden großen Vorräthe und ver Dadick­ ermöglichten leichten Deckung des Bedarfes'reserpirt halten und si­­nne auf die laufenden Geschäfte beschränken ; überdies ist auch der Verkauf in Mehl gegen­wärtig schleppend, was die Müller von größeren Dedungsverläufen in der Rohmwaare zurüchält. Die Lager an den für die Schweiz maß­­gebenden Einkaufsplägen, D.. i. Marseille und Mannheim, sind überfüllt,­­ so daß Die dorthin unterwegs befindliche Waare kann untergebracht werden. famı. Auch im­ Sulande sind an den Hauptlagerstationen große Duantitäten Weizen angehäuft (so z. B. beträgt der Lagerstand in Brummen derzeit circa 260.000 bis 270.000 Meterzentner), was auf das Geschäft drüht und den Import an ungarischen , Weizen in­ bescheidenen Grenzen erhält; die Am­porteure sind duch Die negativen Erfolge ihrer Thätig­­keit derzeit entmuthigt und sind nun dann zu Neulänfen entschlossen, wenn es sich um die Ergänzung von speziellen Qualitäten ungarischer Provenienz handelt, melche von den Abnehmern ausdrüclich verlangt werden. "Der größere Ablas für ungarischen Weizen kann sich fonach exit Dann einstellen, wenn die, anderweitigen, Lager an Hartweizen mehr geräumt fen werden. Ein bedeutender Verkehr in Weizen ud Bohnen fand in der Testen­det nach Stanh­eid Statt, und zwar teils Direk­ im Transit, theils ab Lager an­ den ovit schmelzen Grensflationen. Il­facdhe davon it hauptsächlich der Unstand, daß bekanntlich am 1. Feber der neue Holltarif in Kraft tritt, welcher erhöhte Säte für die beiden gemannten Arxtifel enthält, somit die Händler veranlaßte, größere Mengen rechtzeitig einzuführen, um aus der Zolldifferenz den möglichsten Nagen zur ziehen. Diese zeitweilige Erlernung, die an dem­ jemeszerischen Vermittlungsgeschäft eine wegere Thätigkeit brachte, hat natürlich fest ihr Ende erreicht. Verfehrsmeien. (Die Frage der Herablegung und der per­sonentarife in der batrischen­ Abgeord­­netenkammer) Anläßlich Dieser im Vormonate stattgefun­­denen Debatte, welche, nebenbei bemerkt, in­folge der ablehnenden Haltung des Staatsministers v. Crailsheim zu seinem­ greifbaren Resultate führte, stellte der genannte Minister Behauptungen auf, welche die Thatsachen vollständig ingnorizen am geeignet sind. Die öffentliche Meinung über den Merth und die Wir­­kung eines dem unfrigen ähnlichen Zarentarifs vollständig wie zuführen. Der genannte Herr Minister sagte nämlich wörtlich folgendes: „Ueber­­haupt hat die Begünstigung des Lernverkehrs in Ungarn nahezu gar seine Wirkung gehabt, und steht es fest, daß dieser Verfehr einen bedeutenden Ausfall ergeben hat, da die namhafte Ermäßigung der Tarife durch­ eine entsprechende Steigerung der Frequenz­ nicht ausgeglichen wurde." Dieser Behauptung gegenüber fonstativen ıvir, daß es in dem Bortrage, welßen der kommerzielle Direktor der unga­­rischen Staatsbahnen, Ministerialrath Schober, am­ 10. Feber vorigen Jahres in Berlin in der Beh­amdlung des Vereins für Eisenbahn- Sınde hielt (veröffentlicht sowohl in Der Zeitschrift Dieses Vereins, als auch in der Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahnverwaltungen),­­ aussrädlich heißt: „Die­ Zahl der Reisenden an den zur vierzehnten done zäh­lenden Strecken (also im Fernverkehr): betrug im ersten Jahre des Zenentarifs (1. August 1889. bis 1. August 1890): in Schnellzü­gen 118.000 gegen 28.000, in­ der gleichen Periode 1888/59, in Personenzügen 382.000 gegen 131.000, zusammen 500.000 gegen 160.000,­­al­v.da8.-Dreifache Die entsprechenden Ein­nahmen aber waren im ersten Zonenjahre (in v­mden Ziffern): bei­ den Schmellzügen . fl. 753.000 gegen fl. 280.000 bei demn Beiforienzü­gen fl. 1,800.000, gegen fl. 1,000 000 Ansam­mei­ fl. 2,558 000 gegen fl. 1,280.000 in Vorjahre, also das Doppelte Wen das seine namhaften Erfolge sind, so wissen wir allerdings nicht, was Minister v. Grailshein unter solchen versteht. Gerade in der Hebung des Som­merstehrs liegt D­auptsächlich der finanzielle Erfolg des ungarischen 350- nentarifs und ist ein solcher Erfolg auf den österreichi­ 14­en Staatsbahnen, welche den Fernverkehr nur muvetentid und bei den mit einem 50 perzentigen Zuschlage bedachten Schnellgängen fast gar nicht ermäßigten, auch nur in Folge Dessen ausgeblieben, insofern üz Desterreich nu­­r die Frequenz — hauptsächlich in Nahverkehr — ohne Steigerung der Gesammtermahnen gehoben wurde. Nebrigens wird, dem Bernehmen nach, den macht auf Grund der mittlerweile genau zusammmengestellten Daten eine offizielle Burblisation der Ergeb­­nisse des Personenverkehrs der Fön. ung. Staatsbahnen im Jahre 1890 — in welchen der Zonentarif bereits das ganze Jahr hindurch in Kraft war — mit jenen des Jahres 1888 erscheinen, in­­ welchez­aid eine genaue Darlegung der Mehrauslagen enthalten. fern und der Beweis erkragpt werden wird, daß diese — auch ganz abgesehen von den wirthschaftlichen Vortheilen — gegenüber den Mehrentnahmen vollständig in den Hintergrund treten. (ein serbisches Lokalbah­nenproje­tt) Aus Belgrad wird ums unterm 30. Männer geschrieben: „Die Regierung beschäftigt sich m­it einem Brojekt von Lolalbahnen, welches folgende Linien umfassen soll: Mladerovac—Baljevo 100 Kilom­eter, Kragijevac—Knic 45 Kilom., Anic­—Kraljevo 25 Kilon., Anic—Gacaf 45 Kilvur., Layovo— Spilajnac— Bozjarenac 60 Rilour,, Svilajnac —Betrovac 30 Kilom., Spilainae—Vopovic 20 Kilon., Niiy— Broz tuplje 35 Rilon., Stalac—Kinjevac 20 Kilom. und Cacat— Pozjega 30 Kilom. Diefes rid 410 Kilometer umfaffende Zolalbahinmes dürfte 25 bis 26 Millionen Frances erhei­den, da der Kilometer Durchschnitt­­lich mit 60.009 Frances veranlagt wird. Auch wird eine Verlän­­gerung von Baljevo nach Zvornil, von Krujevac nach Novibazar und von Brofuplje über Kurlunde nach Prizren und Skutari ins Age gefaßt, um so mit den bosnischen und amazedonijchen Eisenbahnen in Verbindung zu treten. Er st­­aunt anzunehmen, daß die Regierung diese Bahnbauten aus eigenen Mitteln und in Staatsregie du­rch­­auflihren gedenkt. Vielmehr dürfte sie, sobald das Projek­ aus dem Stadion der Erwägung in jenes der Vervoietlichung treten sollte, mit Unternehm­ern auf der Basis einer Staatsgarantie in Unterhandlung zu treten, Banken und Aktiengesellschaften, deren beromet- Sreditverein „Der. BEEE einigten Budaveser h­auptstädtischen Spar­kasse) hielt heute unter Dent Borjike des Direktionspräsidenten der Sparkasse, des Herrn Adolf Aebly, seine diesjährige Bienarz­versamm­lung. Aus dem, zur Verlesung gebraspten Geschäft&berichte it zu entnehmen, daß der Verein mit Ende des vorigen Sahres 673 Mitglieder hatte, denen insgesammt ein Kredit von 2.870.750 Gulden bewilligt war ; der Streditverein verfügt über­ einen Cid­erstelings­­fond per 143.537­­ f. 52 fr. forte einen Reservefond ver 141.150 fl. 99 fe., somit ergibt sich gegen das vorhergehende ‚Jahr ein Zumarks von 16.055 ff. 75 fr. In Cafe 005 vergangenen Sabre: wurden 3243 Sie­bWechsel im Betrage von 7,115.285 Gilden estemptirt und da seine Verhulte verfielen, bleiben die Vereinsmitglieder auch für das vergangene Jahr vor Nachzahlungen verfäent, die Finnen "903 Sicherstellungsfonds aber werden, sowie in den Vorjahren, an die Vereinsmitglieder hinausbezahlt werden. Die Plenarversanmburg nahm­ den Bericht beifällig zur Kenntnis, und nachdem noch Die Herren Johann Gsepreghy, Moriz ‚Satsit ‚und Yudig Magnits für das alte 1892 zu Nehmungsrevisoren gewählt wurden, schloß ver Borfigende die Versammlung. Teriterischet. Die Einwicklung der preußisgen Staffelk tarife für Getreide x. auf die süddeutschen Verbandstarife) Auf der im Bormonat in Stuttgart stattgefundenen Konferenz des Süddeutschen Eisenbahn-Verbandes wurde Die Frage der Nrtnahme der preußischen Staffeltarife zur Distrision gebracht. Wir entnehmen der Pol. 15 der Tagesordnung folgenden Beschluß : „Da die ermäßigten Ausnahmstarife nur im Nüd- Ticht auf Die diesjährigen Ernteverhältnisse vorübergehend eingeführt sind und in diesem Jahre­ in­­ dem amt meisten beeinflußten Gebiete (DB, Frankfurt Katerheinisch, hessische Ludwig-Bahn) ein starrer Verkehr nit zu erwarten steht, Hat die bayeinische Staatsbahn den Vorschlag gem­acht , die über die nördliche Route erreichbaren nied­­rigsten Läge unter Kürzung von 3 B. per 100 Kilogramm tarifm­äßig zum Ausbruch zu bringen. Nachwirkungen auf vorliegende Grat­dite werden nicht zurgelassen.“ Bis zur Durchführung im Tarifmege sollen diese Umkartirungsfäse gelingt um 3 Pf. auf die direit abgefertigten Sendungen in Rindvergütungsrege bewilligt und durch Erlaß einer Bekanntmachung das Wubliftum Hierauf aufmerksam gemacht werden. — Die Konferenz war damit­­ einverstanden, die Vertreter der preußischen Staatsbahnen und der Neidabahn bemerken jedoch, vor dem Erlaß der Bekanntmachung die Erklärungen ihrer Verwaltungen abzumarten. — Wie aus den Verhandlungen zu ent­nehmen war, "sind die Verwaltungen, wie es zur N Repartition der Fracht „Tan, nicht sehr geneigt gewesen, den Modus der Hit­da­vergütung zu acceptiman. Austweite. Ar Aufolpenzen. BSahlungseinstellungen) Aus Wien wird uns telegraphin: : Die Kolonialmaarenfirma Wimmer u. Gabriel in­ Wien mit fl. 250.000 Baffiven, solwie die dortige Lederfiena Gustav Blumberg mit fl. 150.000 Baffiven haben bei ihren Gläubigen ein Moratorium angesucht. in Berlefungen, (Ungarische Hypothesenbanf) 4XigeR Kom­­munal-Schuldverschreibungen (rüdzahlbar für je fl. 100 Kapital mit f­. 110 öfter, MWähr.) 1 Stüd a fl. 5000 (tü­d­­zahlbar mit fl. 3380) Nr. 253; 15 Stüd a fl. 1000 (b­czahlbar mit fl. 1100) Nr. 15, 40, 216, 258, 283, 368, 404, 671, 1151, 1277, 1278, 1395, 1731, 1764, 2053; 3 Stüd a fl. 500 (rüczahlbar mit fl. 550). Nr. 89, 205, 312; 15 Stüd a fl. 100 (rüczehlbar mit fl. 110) Nr. 94, 104, 160, 452, 566, 747, 831, 921, 1098, 1260, 1296, 1873, 1423, 1567, 1675. — 63 sind demnach Kommunal Schulövertgreichungen im Gesammt-Nominalbeträge von fl. 23.000 verlost worden. Die verlosten Kom­munal-Schuleperschreibungen werden vom 1. August 1892 für je ff. 100 Kapital mit fl. 110 öfter, jähr. eingelöst: in Budapest an der Hauptwaffe der Bank (V., Glisabeth­­plas Nr. 9) und bei der Ungarischen Esfompte- und M­edialerbant ; in Wien bei der Unionbank und bei dem Bank und Wechslergeschäft der Niederösterreichischen Estempte-Gesellschaft. Die Verzinsung der verlosten Konmmunal-­Schwieverschreibu­ngen erwischt am 1. August 1892. „z Der Rückblick über den Geschäftsgang im Jahre 1891 findet sich in der zweiten Beilage. “ - Geschäftsberichte, Budapest, 1. Geber. MBitterung: heiter, windig. Ther­­mometer _-­ 2.7" 6., Barometer 764 Wim. Wasserstand zunehmen­. Bei lebhaften, vorwiegend westlichen Winden hat die Temperatur abgenommen, der Luftprad it größer geworden. Das Wetter it zumeist heiter, windig, mild. Es ist­ in nächster Zeit wieder bemelstes Wetter zu erwarten, ‹ A ·Esspktei­ger«chä.st.,«Die Börse eröffnete fü­r intern nationale­ Werthemstemlich fester Stimmung,welche im Verlaufe des Es m­ehrs sich­ weiter befestigten­ und auch bei ziemlich regelher­­kelnzbisszn Schli­sfe erhalten blikh xLlitlagctdertl)c besonders feftxtxtd gxizxztenkbeklsljöhen Der Lokalmarkt war zumeist günstig gestimmt, dicllm­ätzeclwus lebhaft cc als in den jü­ngsten Tagen­.Valuten und Devisenschließen niedriger­ An der Vorbörse wurden geschlossen Ungarische Geld­­.dite,­u1()8.Oil.)bis 5108.85,österreichische Kredit-Aktien 1311309.30 «bis;-««I(.)9.54,)und Ver-i-TIJiärz511309.1()biss­,310.50,RimæMuränger PUCK-«cissterreichisch-—Ukmarisc()cStaatsbabw Aktien 311295.50bis 2!)s­.s.s(),Sijdln 111119111i­1x311s)ä­.5(f1,Salgös Tarjaner Kohlen-Aktienzu (J-1­ 2.—--,Kom­nerzi(1lMuts-Aktienzul(.)32.—--,Dmsche’sch)ez1c523.—-. Yindschittansbörse kamen in Verkehrsschalt- Obligationen zu Mänbixs98.50,h­teræichische Kredit-Aktien zu IZUObis-Effekt-MKommerzialbank-9"Ct’tie1t31110330.——,»Fond­äre«zn 7.-..—«-,EljsubctlnnijhlJixtivxxzti-lzi"’.-—-,ViHorikatiit1­l-Olktietrzu262-—-, AdriixslirtinkznHEL-SZZaterländische Sparkasse-Aktienzu8400.—, DrusixkyHchcIzjixsgchcizu III.0.——-,Sa­lgö--Tarj­ jner Kohle zu 647.—— bis 638. Auf Lieferung wurde geschlossen: Ungarische Gold-Nente zu 108.70 bis 108.90, ungarische Rapter-Rente zu 102.95 bis 109.—, Ungarische Krodte-Netten zu 344.50 bis 345.75, Hypothesenbant-Aktien II. En zu 177.25, &stonptebant-Ak­ten zu 11450 bis 114", Desterreichische Aresi­ilftien an 310.20 bis 311.60 per 4. März, Desträhisch un­garische Staatsbahn-Aktien­­ zu 296.50 bis 297%, einen Monat 15.— bis 20.—­D ie Versorgung war gelegentlich des Ultimos bei wohlreiferem Geboe­wicht schwer. Man prolongirte: Ungarische Golo-Nente glatt bis 2 tv. Report, Ungarische Rapier-Rente glatt bis. 7, tv. Deport, Ungarische Kredit-Mitien mit 40 bis 50 fr. Report, Ungarische Estompie und Wechslerben­-Nftien mit 6 bis 1249 tv. Report, Ungarische Hypothesenbanf-Aftien. mit 15 bis 20 fr. Report, Aite-Miwanmer mit 25 Fr. Nepmit, Oesterreichtish- Ungarische © ienbahır-Mitten 65 bis 75 fr. Report, Gitvbahir- Atien 20 bis 25 fr. Deport. Die Nahboörse war sehr fest. Oefterreictige Kredit-Ak­­en (prolong.) wurden zu 311.50 bis 311.80, ung Gold-Nente zu 108.80 bis 10895 gemacht. Im Straßenverkehr war die Reiners Hauffirend. Oesterreichische Kredit-Aktien wurden zu 312— bis 313.60, Ungarisiche Kredit-Aftien zu 345.50 bis 846.50 gehandelt. « An der Abendbörse war lebhaftes Geschäft bein weiterer Steigertztxg der Kurstx Oesterreichische F Crddit-Q«cktie11 murdenzu 31330bi83!.4.90,ugarischcsä«reditba11k- Aktien5us75445.-s—bis3455.75,Eskoixxx­tcs und Wechslesp ballkszticuzuJ."15.——--bis115.’2.·!,Oesterreichisch-ungai rische Staatsbahns Aktien811996.Löbis296.50,Nimm Marcinyczzu 17425 bis 176.25,Draschs.ez11534.—— wurgeseßt. Getreidegeschäft Termine Nachmittags entwickelte si bei starker Abgabshaft ein reges Geschäft zu meic­enden Rursen , doch trat Schließlich eine kleine Erholung ein. Geschlosssen mibe : Meizen per März April zu FL. 10.35 bis fl. 10.24, dann 613 fl. 10.28, Weizen per Mais-Nuni zu fl. 10.24 bis fl. 10.10 dann bis. fl. 10.13, Weizen per September-Okto- Ber­u­ssal 918, f. 9320, Mais per Mai Nuni zu fl 549 bis fl. 551, Hafer per März- April au fl. 6.18 bis fl. 6.08, SL. 6.20. Abends notirten: Weizen per Herbst fl. 9.19 Geh, 16. 9.21, Waars, Metzen per Frühjahr, fl.10.27. Geh, fl. 10.28 Tante, Weizen per War-Suni fl. 10.12 Geld, fl. 1014 Maut, Mais per Mari-Suni fl. 550 Geh, fl. 552 Waare, Hafer per Frühjahr fl. 610 Geh, fl. 6.12 Waare, Borstenr­chnmarst, Steindbruch, 1. eher. Orxhia-Telegar) Bericht d­er dorstenvichhhändler- Halle in Steinkrug. Das Geschäft b­­et mag angenegnter. — Borvath am 29. Kän­ter 130.069 Stüd, am 30. und 31. ämner wurden 2045 Stück aufgetrieben, 1693 Gtüd abgetrieben. _ Dennach verblieb am 1. ober ein Stand von 130.421 Gtüd.. — Mir motiren: Mlaft: fegiveine: Ungarische prima: Alte föhmere von 44— fr. bis 45— fr, mittlere von 43— fr. bis 44— fr, junge fehmere von 46­ fr. bis 47, fr., mittlere von II Tv. bie A6Ha Ar, leichte von 44— fr. bis 5, fr, Ungarische Bauernwaare, fehhwere von 43— fr. bis 44— fr., mittlere von 4242 fr. bis 4399 fr, leichte von 42 °), Tr. bis 44, ie, Rumänische, schwere von­­­­fr. bis — fr, mittlere von — fr. bis — fr, leichte von — fr. bis — fe, Rumänische Drei­ginal (Sta­b­e D, schwere se von — fr. bis — fr., leichte von — fr. bis — fr, Gerbtide jehwere von 43— fr. bis 44— Tr., mittlere von 424, fr, bis 43%, ir, leichte von 41"/a fr. bis 43— fr.­­Breite­rer Kilogramm­ Gewicht in Kreuzen. Usancemäßiger ‚Abzug nur bei Maftigweinen vom Brutto-Lebendgewicht per ‘paar 45 Kilogran­m. Bei Mast- und mageren Schweinen Abzug von 44 vom Kaufpreise an Gunsten des Käufers. Bei Klassifizierug der Schweine wird deren volles [Rebend=] Gericht als Basis angenommen.)

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