Pester Lloyd, Juli 1892 (Jahrgang 39, nr. 157-183)

1892-07-01 / nr. 157

| 1898. i — ar. 157. Alonnement für die iRerz.ungar. Honardle, Für den „Reiter LjoHd' (Morgen und Abendblattl (Erjgeint. and om Mitzen nag cımem Feiertage), Hür Budapıf : " it Yokorriimdang: .— Bierteljähtl. A. 6.4 « ZJHQZYZYEZZ— Ar SE Halbjäprlih „ 12.— Monatlid Ji separater Yopversendung des JomdBlau­en... F. 1. wierteljährlich mehr. Für die HNuptiste Frauenzeitung - -- -- -- e 8.— " a Wien and bei Herm. Goldsgmidt (I., Woieile 6), wofelbst einzelne Nummern zu haben ir Gamjábrtidfi.24 — Bierteljährl. A. 6.— a 8.20 Budapek in der Iiminiftration bed „Fefler Elopa“, Dorsttyantcza onbapıh mitelft Boftanveijung dur alle Poflämter. — 5 —— licité Etrangere, John F. Jones er Fran ation 300 . „Pegter Lloyd“ ,„ Meinunddreißigster Jahrgang. Suferate werden angenommen im Auslan­de: Dorottpantcza Nr. 14, I. Sted, ferner: in den Annoncen-Expeditionen Haasenstein - Vogler, A. W.­­Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Ecksteim, I. Bieckner. Alleinige­­ Inseraten : Annahme für­rankreich, England und Belgien ei der Compagnie Generale de Pub- 17 & Cei., Paris 31 rue du Faubourg e Montmartre Einzelne Nummern in Budapest 6. kr. in der Provinz 7 kr, in allen Bersschleißlokalen. Redaktion und Administration " Dorstigautera Nr. 14, ersten Stod. W Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. In Wien: Bei A. Oppolik, Grus­senbastei Mr. 2 I. Mosse, Seiler Rätte Re. 33 Hansenstein , Vegler, Walfischgass­e Nr. 19 3. Danneberg, I., Kumpfgasse 75 A. Niemetz, Alservorstadt, Seegasse Nr. 12; Heinrich Schalek, I. Wollzeile 14, M. Dukes, Wolls­weile Nr. 6­3. — Frankfurts “M.: G.L. Daube & Comp. Freitag, 4. Abonnement für das Ausland (Morgen- und Abendblatt). Bierteljährlch Bet uns mit direkter Arenpdandsendung: für Deutschelarnd, Slinewken, kenegre, Rumänien und Serbien 9 A, für sie engere­n R 50m Abonnements werden auch aufgenommen für: MBelgienw beim Postamte Köln 17 M. 73 Bf. 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Ueber das zu erwartende Ergebniß stehen uns folgende aus verläßlicher Duell geschöpfte statistische Zusammen- Stellungen zur Verfügung, welche zwar noch nicht Positives ergeben, dennoch aber eine allgemeine Nebesicht­ der Ernteverhältnisse bieten, aus der an annähernd Schlüfe auf die Endresultate gezogen were­n den Tonnen.­­ « " Die in der Erntestatistik es ethaltenen Zahlen sind entweder auf­­ eine Schätzung,oder aber auf unmittelbar gesammelte Daten basiet. Die ersteren entsprechen oft vollständig,was namentlich dann ersichtlich sin­d,wenn man sie den aus den unmittelbar gesammelten Dami ge­­s­chöpften Ziffern gegenüberstelltJnl­ngarn verfügen wir ü­ber­­ beiderlei Daten,und wir können konstativen,daß unsere auf Schätzungen gestützten Ziffern sich den wirklichen Endresultaten ausfallend nähern.­­Um dies zu beweisenJvo Entvir zu einer Ernteschätzu­ng greifen, die so erlangt werden kann,wenn man vorerst aus den Ernteergeb­­nissen­ ders letzt verstossenen Jagre das Durchschnitts-Ernteresultat ermittelt.­Um­ die einzelnen Jahrgänge in Betracht ziehen zu können­, , wollen wir sie dem Endergebniß sa) in drei Klassen theilen. Die zeit­­­­meilige Ernte kann nämlich sein eine: 1. „mittelmäßige”, 2. „unter mittel“, 3. „über mittel“. «­­­­Im Landesdurchschnitt esgab in Hektoliter per Katastraljoch: Weizen RoggenGerste Hafer wenn die Ernte­,untermittel«blieb5«005·005'9025'75 wenn sie«eine­»mittelm­äßige«wer8·62 862 1000 . 1125 wenn sie „über mittel“ ausfiel­­.- --- 1375 1450 1500 " 1700 Die Ernte von 1887 ergab 5142 Millionen Hektoliter Weizen,­­ das ist per Katastralroch 10­65 Hektoliter; der damaligen Schägung nach wurde die mit Weizen bebaute Fläche‘ mit 480 Millionen Katastraljoch angenommen, von der Saat wurden Ende Juni 52 Perzent "als, „unter mittel“­­ stehend, 496 Perzent als „mittelmäßig“, und "452 Perzent als „über mittel“ berechnet. Wenn man die Perzentfüße­­ mit den oben angeführten, auf Weizen bezüglichen Durchschnitts­­resultaten multiplizirt, erhält man folgendes Ergebnis: auf „unter mittel“ entfallen 2600 Heftoliter, auf „mittelmäßig“ 42.750 S Heftoliter und auf „über mittel“ 62.150 Heftoliter, im Ganzen 107.500 Hefto­­liter. Dividirt man die Zahl mit 10.000 verbleiben 10,75 Hektoliter,­­ mit welchem Durchschnitt die bebaute Fläche multiplizirt, das Ernte­resultat mit 5163 Millionen Hektoliter entsteht; der Unterschied­­ zwischen der Schäußung und dem unwirklichem Ergebniß war also nur gering. In ähnlicher Weise können wir auch das Ergebniß der 1891er Ernte feststellen: Von der Saat stand Mitte Juni unter mittel 14 Perzent, mittelmäßig 7550 Perzent, über mittel 10,50 Perzent. Der Durchschnitt beträgt daher 9,25 Hdtoliter, die Gesanımt-Ernte 4958 Millionen Hektoliter, das wirkliche Ergebniß aber mal 49,18 Millionen Hektoliter, das heißt per Katastaljoch 9,39 Hektoliter. Die im Wege der Schäbung gemeinenen Daten stehen also den wirklichen Resultaten sehr nahe. Dies bimeifen in Bezug auf Weizen noch folgende Vergleiche: Im Jahre 188 war das wirkliche Ergebnis per Katastraljoch 9,98 Hektoliter, der Schung nach 9­ 43 Heftoliter ; im Jahre 1889 per Katastraljoch 651 Hetoliter, vespeftive 6:31 Hefto­­liter; im Jahre 1890 per Katastraljiodh 10:33 Hektoliter, vespeltive 11:06 Heftoliter. ‚Wenn wir nun­ in Betracht ‚siehen, daß im­ Tausenden Jahre eine Fläche von annähernd 5,365.861­ Katastraljoch mit­ B­eizen bebaut ist und von der Saat Mitte Juni 5,39’ Perzent unter mittel, 64,14 Perzent mittelmäßig, 30747 Perzent Iber mittel standen, bekommen wir folgendes Ergebniß :­­ Per Katastraljoch hatten wir Mi­tte Juni eine Ernteaussicht auf rund zehn Hektoliter,also im Ganzen auf 53-60 Mill. Hektoliter. Wir dürfen aber nicht außer Acht laffen, daß der Stand der Saaten seit Mitte Juni zurückging, nammich daß die Dualität durch " den in immenser­ Weise­ aufgetretenen Most beeinflußt war, das zu erwartende Ergebniß der Ernte daher nach dieser Richtung hin eingebüßt hat. Dennoch können wir auf eine der virjährigen voll entsprechende Ernte immerhin rechnen. Voriges Jahr betrug die Gesamnternte in Weizen, wie mir oben gesehen, 49 Mill. Hektoliter, mal also größer als das Durchschnitts­­mittel der legten Sabre. Wenn auch Weizen eine erträgliche und theilweise auch eine gute mittelmäßige Ernte erhoffen läßt, verspricht Roggen verhältnis­­mäßig eine 11 m so schwächere,11nd dennoch,ist es sehr beruhigend,daß das heurige Roggenergebniß jeder Wahrscheinlichkeit nac) ein besseres sein wird, als­ im Jahre 1891. Unsere bezügliche Berechnung machen wir nag demselben Schlüsfel und legen unser Verfahren mit­ einigen Beispielen klar. Die mit Roggen bebaut Fläche betrug im Jahre 1887 annähernd 2.300.000 Skatastralioh, die­­ abgeerntete Fläche war 2 271.957 Katastraljoch. Von der Hoggenfaat standen Mitte Juni unter mittel 20-40 Perzent, mittelmäßig 65 Berzert, über mittel 14-60 Pere­zent. Der fertägungsweise beredl­iche Durchscnitt betrug per Katastral­­joch 874 Hektoliter, somit wäre das Gesammtergebnis rund 20 Mil­­lionen Hektoliter; die­­ wirkliche Ernte war 2126 Millionen Hektoliter. Im Jahre 1891 wurde die Ernte an 1528 Millionen Hektoliter geschägt, in Wirklichkeit wurden aber 15­44 Millionen Hektoliter gewonnen ; bei Roggen ist also das Schägungsergebniß der Wirklichkeit so nahe, daß ‚die Schägungsstatistik. beinahe sei jede Kritik auszuschließen scheint. &3 liegt in der Natur der Sache, daß bei einer oder der an­deren Ge­legenheit Abweichungen vorkommt, diese sind aber am Ende nicht so bedeutend, daß ihretwegen die, perzentualen Berechnungen seine­r Beachtung verdienten. Die Roggenfaaten entwickelten sich auch heuer nicht am günstigsten, ihr Stand ist der dennoch­ befriedigender als im vorigen Jahre. In letter Zeit erzeichnete man zwar eine Besseiung derselben, dies kommt aber nicht­­ sehr dem Duantum, als eher der Dualität des zu erhoffenden Korns zugute. Der Schnitt des Roggens hat begonnen. Mit Roggen wurden annäernd 2,188.681 Katastraliodh bebaut. Von der Saat standen Mitte Jun unter mittel 32,80 Perzent, mittel­­mäßig 59-30 Perzent, über mittel’­90 Perzent. Nach unserm Schlüsfel erhaen wir hienach folgendes Schägungs­­ergebnih: Der zu ermatende Ducroschnitts­­ertrag beträgt 7 O Itoliter,also im ®ar­zen eine Defammernte von 16% Mil ur Heftoliterkorn. 4 Ein Theil des TVeizen3­uty der Roggensaat ging im Laufe des 13 zugrunde, somit muß im einige Perzente auf Elementar­­fisch günstiger gestalten will als die des Jahres 1891.­­ Wir gehen nun auf je Schälung des zu erwartenden ft­ez und 9­afer/rtrages über; es muß hier b­emerkt werden, daß wir hier nicht die im Juni gemachten­ Ber­ingen, sondern die viel vollommeneren Zuli-Durchschnitte genom haben, da der Stand femwoh der Gerste wie auch des Hafer au­­f — natürlich­ von den Mtterungsverhältnissen abhängig — sich ändern kann.­­.. «Beidngerste warde erhoffte Ertrags-Durchschnitt Jahre 1887 11 der gkzliiischsung n­ach 11s00 » | re er ER nach der JZuniSchäpung --- --- --- -- --- ... 1141 Sabre 1801 } " " Sun EAN IIT­er ee 1100 Der Stand der Gerste ging daher von Juni auf Juli in beide Fällen zurück.” Auch beim Hafer ist eine Veränderung wahrzunehmen;­der berechnete Durchschnittsertrag betrug nämlich im Jahre 1887 im Jahre 1891­ im Juni im Juli im Juni im Juli 1216 1181 1271 1338 Hektoliter per Katastral-Jodh. “Der Stand der Saaten kann vor ihrer vollständigen Reife auch heuer si­­n­d ändern, ungeachtet dessen wollen mir gefrüst ‘auf die Suni-Aussichten versuchen, den zu erhoffenden Ertrag wenigstens ans­nähernd zu firiren. Vorerst verzeichnen mir die Gnödresultate der Teitverfloffenen Jahre und stellen die Schälungsergebnisse den wirklichen Erträgnissen gegenüber. Im Jahre 1887 betrug die­ mit Gerste bebaute Fläche 1.814.764 Katastraljodh (die abgeerntete aber 1,744.044 Katastraljod), von der Saat fanden mitte Juli unter Mittel 12,6 Perzent, mittelmäßig 60 ° C Perzent, über mittel 274 Perzent. Unterem Schlüssel nahh mar der Durchschnittsertrag per Katastraljoch 10­85 Hektoliter, das wirkliche Resultat aber betrug 1126 Hektoliter per Katastraljoch der abgeernteten Fläche. Die Gesammt­­ernte wurde auf 19,69 Millionen Hektoliter geprägt, in Wirklichkeit aber 19,64 Millionen­­ Hektoliter gewonnen. Nehmen mir nunmehr wieder das fünfte Jahr, nämlich das Jahr 1891, erhalten wir fol­gendes Ergebniß:­­" Die im JahresSst als bebaut-angenommen­e Fläche von 1,778.766 Katastraljoch war in Wirklichkeit größer,da 1.812.900 s Katastraljoch abgeerntet wurden.Von den Saaten standen Mitte Juli untermittel6·2Perzent,mittelmäßig 68«6Perzent,übermittel25«2 Perzent. «­­.­­Der berechnete Durchschnittsertrag betrug demnach nach der Schätzung per Katastraljoch 11­0()Hektoliter,das wirkliche Ergebniß aber betrug 10,64 Hektoliter. Die Gesammternte wurde auf 19-56 Millionen Hektoliter geschätzt,in Wirklichkeit aber wurden 19-30 Mil­­lionen Hektoliter eingeheimst. Bei den Hafermaatrten erhalten wir annähernd dieselben Ergebnisse ; die bebaute Fläche belief sich im Jahre 1887 auf 1,835.779 Katastraljoh, abgeerntet wurden 1,822.981 Katastraljoh. Mitte Juli standen von der Saat unter mittel 18 ° 7 Perzent, mittelmäßig 53 ° 6 Berzent und über mittel 277 Berzent. Nach der Schälung war der Durchschnittsertrag per Katastral­­joch 1181 Hektoliter, in Wirklichkeit aber wurden 1188 Hektoliter geerntet. Das Endresultat war demnag nach der Schälung 2168 Millionen Hektoliter, in Wirklichkeit 21,67 Millionen Hektoliter. Im Jahre 1891 betrug die mit Hafer bebaute Fläche 1,766.634 Ratastraljoh, abgeerntet wurden 1,755.142 Ratastraljoh. Von der Hafersaat standen Mitte­ Juli unter mittel 51 Perzent, mittelmäßig 52,9 Perzent, über mittel 42 Perzent.­­­« Der schätzungsweise berechnete Durchschnittsertrag betrug per Katastraljoch 1,3­«38­·Hekt­oliter,in Wirklichkeit aber wurden gewonnen 13«62 Hektoliter­.·das Endergebnis­ war demnach der Sch­ätzun­g no­ch die­ Fön.. - ungarischen Staateisenbahnen , ein neuer Bahnhof 23,64 Millionen Hektoliter, in Wirklichkeit 23,91 Millionen Hektoliter.­­»Wir: wollen. jegt versuchen, auch das nach Gerste und Hafer zu erhoffende Heurige Ernte-Ergebniß zu firiren, u. zw. nach dem Junistand der Saaten. Mit Gerste wurde heuer eine Fläche von 1.851.008 Katastraljoch bebaut. Mitte Juni standen von der Saat unter mittel 1793 Berzent, mittelmäßig 69­ 44 P­erzent, über­­­ mittel 12,63 Berzent. Durchschnittlich sind also­ per Katastralje 9,90 Hekto­­liter zu erwarten, d­emnach würde der Gesammt­ertraa­erne. Hohe. Donner KAL t­0 we Serfoliier errerden Die mit Hafer bebaute Fläche Tann mit 1.784.694 Katastraljoch berechnet werden ; von der Saat standen Mitte uni unter mittel 10,05 Perzent, mittelmäßig 7233 Perzent, über mittel 17,62 P­erzent. Der Hafer verspricht demnach einen Durchschnittsvertrag von 1171 Heftolitee per Katastraljoch, es ist also für das ganze Land eine b Geslammternte von 2090 Millionen Hektoliter in Nusfight. Aus dem vorhergegangenen it ersichtlich, daß man, in Ungarn Mitte Juni auf einen mittelmäßigen und zum Theil auch gut mittleren Grnte-Ertrag rechnen konnte, und wenn der Stand der­­ Saaten seitdem fi ang vielleicht veränderte oder aug hie und da zurückging, — wird z­wischen den Schäßungsergebnissen und den späteren wirklichen Ernteresultaten der Unterschied dennoch­ fein auf­fallend größer sein. « Volkswirthschaftliche Hachrichten. BBährung.. (Die Valetta vorlagen.)Finanzminister Wekerle begibt sichk wie die,,B.Korr.«'meldet.«—’in den nächsten Tagen, wahrscheinlich schon am Samstag Abends,au­f­ kurze«­Zeit nach Wien­, um mit dem österreichischen Finanzminister bezüglich der seitens des Baluta-Ausschusses des österreichischen Abgeordnetenhauses " vor­genommenen Wanderungen an den Balutavorlagen zu Fonferiren, Banken und Aktiengesellschaften. Unionban­k Ein Communiqque der Unionbank besagt : Die Unionbank übte behufs Finalisirung der Konversion der 4'/sperzentigen Karl-Lud­wig-Babgwitziolitäten die Option auf den Nestbetrag der vierperzentigen, * sationen per 14,66 Millionen Gulden­ aus und b nnten Obligationen schon im Laufe der nächsten - und Baar-Subskription aufzulegen. Handel. (Die Weizen. und Weizenmehl-Aus­­ fuhr aus den Vereinigten Staaten von Nordamerika.) Die große Mißernte Rußlands in 1891 einer­­seits, die minder günstigen Ernten im übrigen Europa andererseits haben die Blide der Bedarfsländer besonders auf die Vereinigten Staaten von Nordamerika ESS wo eine reichlichere Ernte als je zuvor eingekeimít wurde. Es mam von dort auch­­ foloffale Mengen von Weizen und Weizenmehl nach Europa versendet, "wie dies aus den offiziellen Zahlenangaben des statistischen Departements der Vereinig­­ten Staaten fi ergibt. In den acht Monaten Juli 1891 bis intlusive März 1892 gegen 1890/91 wurden aus Nordamerika erportirt an: Total-Ausfuhr Davon nach Europa 1890/91 1891/92 1890/91 1891/92 Bushel Buschel Meizen­­­. . 36,688.707 128,347.897 34,200.444. 124,754.570 Barrel Barrel8 Weizenmehl 8,434.838 11,529.425 5,656.567. 8,363.210 Das Plus der Total-Ausfuhr 1891/92 gegen 1890/91 beträgt beim Weizen 91,659.190 Burbel, beim Weizenmehl 3,094.587 Barrel g; d. i. circa 250, respektive 36 Perzent. In Betreff des erportirten Weizens zeigt sich also eine ungeheuere, noch nie dagewiesene Differenz. Dann­­ der ungeheueren Entwicklung der­ Ver­ehrsmittel nur wal es möglich, Europa solche Weizenmengen zuzuführen. In weiterer Linie entsteht­ nun die Frage, welche Geldbeträge tloffen aus dem Ex­­port in die Karsen der Produzenten. Die­ nordamerikanische Statistik gibt hiefür folgende Beträge an: sie berechnet den Export von: Total-Ausfuhr Davon nach Europa 1890/91 7" 1891/92 1890/91 1891/92 Dollars­­— Dollars Weisen mit-­-32,331.701133,936.1».4·230,024.129 130,368.­930.- Weizenmehl mit 40,213.122 57,628,839 26,862.404 41,588.886 _ " Zusammen 72,544.823 191,564.481 56,886.533 171,957.816 — . "« . a) Die Vereinigten Staaten von Nordamerika haben also für den Weizen-­ und Weizenmehl-Export in den oben erwähnten act Monaten 1916 Mill. Dollars eingenommen, d. i. gegen 1890/91 mehr um 1191 Mill. Dollars und den weitaus größten­­ Betrag dazu lieferten Europa, respektive Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, die Schmelz u. f. wm. ·­­ «(Zur Lage des Getreide-Imports der 6 dm ei 3.) Aus 3 ü un­d wird uns darüber berichtet: Im Weizen­­geschäfte hat sich in der jüngsten Zeit eine bessere Stimmung geltend gemacht, die durch den gesteigerten Abfa hervorgerufen wurde ; troßdem befriedigt dasselbe nicht, da die K­mporteure noch immer bedeutendere Borräthe befigen, deren Realisirung angesichts der rückgängigen Preis­­tendenz noch bedeutende Opfer auferlegt. Die festjährige Kampagne brachte in dieser nie in manch anderer Beziehung eine arge Ent­­täuschung und ist man in unterrichteten Kreisen der Ansicht, daß bei Eintritt der neuen Ernte eine gründliche Renderung in den Bezugs­­verhältnissen eintreten werde. Das dürfte vielleicht eher geschehen, als allgemein angenommen wird, denn in Folge der gegenwärtigen Ernte- Aussichten in Ungarn erwartet man dort eine intensivere Preishailfe, welche die Bezugsrentabilität herstellen dürfte. Allgemein würde es gern gesehen, wenn Ungarn wieder in die Lage käme, tüchtig einzugreifen, da das Geschäft von dorther viel einfacher liegt und leichter abzumicteln ist, als mit anderen Ländern und deren vielfach abweichender Dualität. Die ziemlich konvenablen Offerte,­­welche schon fest für Waare auf spätere Lieferung aus Ungarn und Rumänien einlaufen, stellen ein günstiges Prognosticon für die volle Wiederaufnahme der diesfälligen mehrere Monate hindurch unterbrochenen Transaktionen. Derzeit ist der Import aus Ungarn gleich Null, die die geringen Zufuhren nach den Stapelplägen im Oosten (Romanshorn, Lindau, Norah­ und Bugs) beweisen, deren Lagerstand in­ Weizen auf eine für diese Jahreszeit außergewöhnliche Tiefe gefallen ist. Gegenwärtig beherrschen noch immer die amerikanischen Provertienzen das Feld vermöge der billigen Breite, doch ist eine rasche Wendung nicht ausgeschlossen, m weil­ ungeachtet der relativ niedrigen Preise die Importeure — in Folge der gemachten bitteren Erfahrungen sowie der bestehenden unsicheren Verhältnisse — nicht den Muth haben, größere Lager anzulegen und es vorziehen, ihren Bedarf nur nach Maßgabe des faktischen Erfordernisses zu decken. Im ungarischem Me­HL sind die Bezüge derzeit recht limitirt, da seine genügende Rentabilität vorhanden. H­a­fer. Der mit Aufhebung des russischen Ausfuhrverbotes erwartete Preisrückgang ist bis zur Stunde nicht eingetreten, vielmehr sind die russischen Provenienzen thewer und geben feine Preismarge für Bezüge. Aus diesem Grunde beherrscht auch nach wie vor die böhmische Waare unsere Märkte, obzwar die Zufuhren schwächer und auch der Einkauf zufolge höherer Preisforderungen schwieriger geworden. eS wer Kö 18 . . A Verkehrswesen. (Königlich ungarische Staatseisen­­bahnen) Gebüh­renberechnung im Verkehr mit den A­gramer Bahnhöfen in Folge Eröffnung der neuen Station Zägräb. m. &. v. In Agram, wurde dich erbaut, welcher am 1. Juli b. V. für den öffentlichen Verkehr eröffnet wird. Dieser neue Bahnhof erhält die Bezeichnung Zägräb m. á. v. (ungar. Staatsbahnhof) und der bisherige AUgraner gemeinschaftliche Bahnhof die Bezeichnung Zagráb.d. v. (Südbahnhof). Vom Tage der Eröffnung sind im, Verkehr mit der, Station Zagráb m. 4. v., be­ziehungs­weise Zágráb. d. v. für die Beförderung­ von­ Werfonen und Reisegepäck, dann für Eil- und Frachtgutsendungen, rünsichtlich der Gebührenberechnung bis auf weitere tarifarische Verfügung die nahe stehenden Bestimmungen maßgebend. A) Personen und Neifegepäd. 1. Die für die Station Zagrab d. v. derzeit bestehenden Fahrpreise und Gepädstaren erleiden feine Menderung. 2. Die Station Zágrab­ m. a. v. betreffend sind im Lofalverferre der Fön­ unaar, Staatsbahnen dieselben Fahrpreise und Gepädstaren zu zahlen, welche für Zágráb d. v. bestehen; im Anschlußverkehr jedoch sind von Zágráb m. a. v. gegen Steinbrüdh, Csártornya und nach Giffet, sowie vice versa im Personen- und Gepäckverkehr von den für Züge ab d. v. bestehenden Fahrpreisen und Gepäcstaren ab­weichende, et­was höhere Türen zu zahlen, welche aus den in den Stationen affiliirten Fahrpreistabellen ersichtlich sind. 3. Im Verkehr zwischen Hágráb m. &. v. und Zágrab d. v. sind die Gebühren des 1. Nac­­harverkehrs zu zahlen. ( B) Stadtenpverkehr. 1.Im Verkehr der Station Zågrab m.ä.v.mitsammt­­»l:die«nStationen der kön­ ungen-Staatseisenbahnen treten die b­ilometerzeiger und Lokalgü­tertarif der kön1.ungar.Staatseisen­­bahnen für die bisherige gemeinschaftliche Station Zägráb enthaltenen Entfernungen Frachtspitze und Bestimmungen in Kraft.­­2.Im Ver­­kehr der Station Zágräb d.v.mit den Stastion­en der kön-ungar.Staatseisenba­hnen­(mit Ausnahme der Station Zágráb m. á­v.) gelangen bis auf R weiteres ebenfalls die vorstehend sub 1­ermahnten Entfernungen, Stadtjáche und Bestim­­mungen zur Anwendung. 3. Zevifchen 3ágráb m.äv.[ofo einerseits. und Zágräab.d. vi. fotos anderer­­seits werden die auf Grund des Lokaltarifs­­ der fön. ungarischen Staatseisenbahnen für 1­10 Kilometer ent­fallenden Frachtfäge berechnet. 4. Für jene in der Station Zagrab m. 3. v. lofo zur Auf oder Abgabe gelangenden Sendungen, melde nach Stationen der f. f. priv. Südbahn und darüber hinaus (mit Ausnahme der Stationen der Agram-Gram­thurner Lofaleisen­­bahn) oder vice versa bestimmt sind und via Bagrád d. v. zum Transport gelangen, wird für die den. ungarischen Staats­­eisenbahnen folgende Manipulation­ und Weberfahrs­gebühr eingehoben: a) für Gilgüter 7 tr., b) für Ctüdgüter 5 fr, c) Wagenladungsfrachtgüter bei Aufgabe von mindestens 5000 Kilogramm 3 fr. per 100 Kilogramm. 5. Für jene in der Station Zágráb m. á. v. [oEfo zur Auf- oder Abgabe ge­­langenden Sendungen, welche nach Stationen der Agram- C­arathburner­­ Zagorianer Lokaleisenbahn oder vice versa bestimmt sind, gelangen die für die Station Zägräb d. v. (bisherige Station Zägräb) erstellten Frachtsäge dieser Zofaleiferbahn mit der nachstehenden, zu Gunsten der föw. ungarischen Staatseisenbahnen einzuhebenden Zuschlagsgebühr erhöht zur Anwendung : a) für Cilgüter 3 fr, b) für Stück­güter 2fr,)für Wagenladungsfrachtgüter bei Auf­gabe von mindestens 5000 Kilogramm 1 fr. per 100 Kilogr. 6. Für lebende Thiere, Equipagen und sonstige Straßenfahrzeuge, Tom wie für Zeichen wird­ die sub Punkt 4 bezifferte Manipulations- und Ueber­­fuhrsgebühr, beziehungsweise die sub Punkt 5 bezifferte Zuschlags­­gebühr auf Grund der tarifmäßigen Normalgewichte berechnet. (Königlich ungarische Staatsbahnen.) Laut Verständigung der Direktion der fön. ungar. Staatseisenbahnen m wer­­den ab 1. Juli I. 3. von der Station Budapest P­ersonenbahnhof nach den Stationen Hunfalva, Késmart, Mathevcz und Nagy-Rom­­nics der Ropradthalbahn, sowie der Station Szepes-Bela—Barlang­­liget der demnächst zu eröffnenden Kesmark - Szepes-Belaer Lokal­bahn und vier­ versa­ch­elte Personenzugsfahrbillets für alle drei M Wagenklassen zur Ausgabe gelangen. Tarifarisches, Belgischh österreichisch-ungarischer Eisen­­bah­nverband.­ Mit Giftigkeit vom 1. Juli [..3. kommen bis auf Weiteres neben den Frachtiägen (Klaffenausnahmetarife) des Iheils II Heft 2 vom 1. Juli 1887 die Kürzungsbeträge der Kürzungstabelle »A« al Kurszuschläge und neben den ana der Nachträge III und IV zum Theil II, Heft II die urszuschläge des Kurses :Cc zur Anwendung. Mittheilungen der Budapester Handeld: und Gewerbe­­fanunter. (Insolvenzen.) Der Name einer Manufakturmaarenfirma in Sophia it im SKammerbureau zu erfahren. K­omfurte im Orient. Beim Gerichte I. Instanz in Shabag gegen den Mitrovigaer Gemischtwaarenhändler Abera ©. Sa­va=­novics. Anmeldungstermin am. 27.,­­Liquidirungs-Tagfahrt 30. August 1892. Beim Gerichte (Neform-Tribunale) in Bori­­Said gegen den Konfestionärer MM. Drafopaulos (Termin unbekannt). ar Budapest, 30. Juni. Witterung: bemölft. Thermometer + 234" C., Barometer 761 Mm. Wasserstand abnehmend. Bei mäßigen Winden hat die Temperatur sich wenig geändert, der Luft­­bruc. ist kleiner geworden. Das Wetter it im Eden und Osten noch heiter, trocken, im Norden und Westen trü­b. 63 ist veränderlich bemeh­tes, fahles Wetter mit Regen zu erwarten. 7 selten geldgüft. In Folge günstigerer auswärtiger Berichte verkehrten internationale Wert­e in recht fester Tendenz, von welchen speziell österreichische Kredit-Aktien und Südbahn-Aktien be­­vorzugt waren. Der Lokarmarkt war ruhig. Baluten und Devisen schließen steifer. Der Verkehr war nur in Kredit-Aktien zeitweise etwas mehr belebt.­­ An der Bootbörse wurden gehandelt: Oesterreichische Kredit-Aktien von 316.— bis 317.40 und per 4. August zu 316.75 bis 318.20, Ungarische Kredit-Aftien zu 360.50 bis 361.50, Oester­­reichisch Ungarische Staatsbahn-Aftien zu 302 °, bis 303 °/,, Sü­dbahn­­aftien zu 100.50 bis 101.25. An der Mittagsbörse Flamen in Verkehr: Rapier- Rente zu 100.52%%,, Negale-Obligationen zu 99.85 bis 99.90, Bank­­verein-Aktien zu 126.25. bis 126.50, Oesterreichische Kredit-Aktien zu 317.20 bis 317.80, Müller- und Bäder-Mühle zu 435.—, Bistoria- Mühle zu 290.—, Bäcs-Bodrogher P­rioritäts-Aktien zu 82.—, Straßenbahn-Atien zu 376.— bis 378.—, Glasfabrik­-Nitien zu 240.—, Riegel- und Gementfabriks-Aktien zu 149.50 bis 150.—. Auf Lief­erung wurden geschlossen: Ungarische Gold- Rente zu 110.70 bis 110.75, ungarische Rapier-A­ente zu 100.65 bis 100.70, Ungarische Kredit-Mitien zu 361.50 bis 362.—, Unga­­rische Eskompte- und Wechslerbant-Aftien zu 116.25 bis 116.40, Desterreichische Kredit-Aftien per 4. August zu 317.90 bis 318.60, Sindbahn-Aftien zu 101.25 bis 101.75, Desterreichisch-Ungarische Er N Men zu 302"), bis 302.75, Rima-Muränger zu 186.50 i —. Zur Erklärungszeit notizten: Desterreichische Kredit-Aftien 317.60, ungarische Gold-Rente 110.70. re Bremiengeschäft: Kurzstellung in Oesterreichischen Kredit Aftien auf m­orgen 2.— bis 2.50, auf acht Tage 6.— bis 6.50, auf einen je bis 13.—. D ie Ultimo-Versorgung war etwas schmieriger, Geld vertheuert. Man prolongirte: Ungarische Papier-Rente glatt bis 3 fr. Deport, ungarische Gold-Rente mit 4 bis 749 fr. Report, Ungarische Kredit-Aktien mit 35 bis 45 fr. Report, Industriebant- Aktien glatt bis 5 fr. Report, Ungarische Cikompte- und Medisler­­bant-Aktien mit 4 bis 7" fr. Report, Ungarische Hypothesenbank- Aktien mit 15 bis 20 Te. Report, Südbahn-Aktien mit 20 bis 40 fr. Deport, Desterreichisch-Ungarische Staatsbahn-Aktien mit 40 I­e% fr. Report, Nima-Muranyer Aktien mit 15 bis 25 kr. report. An der Nahbörse war die Tendenz abgeschwächt und wurden Desterrei­cische Kredit-Nitien zu 317.50 bis 8316.75, Oesterreichisch-Ungarische Staatsbahn A­ktien zu 302.25 bis 3801.75, Lombarden zu 101.25 bis 101.— gehandelt. Desterreichische Kredit­ . Zum Schluß blieben: Aktien 317.—. . Getreidegeschäft. Termine Nachmittag war die Stimmung ruhiger, der Verkehr blieb in Folge s­chwächerer Nachfrage beschränkt und haben si die Kurse nur wenig geändert. Geschlossen wurde: Weizen per September-Oktober zu fl. 8.06 bis fl. 8.03; Weizen per März-April zu fl. 845, fl. 844; Mais per Juli-August zu fl. 4.76, fl. 4.75 ; Mais per August- September zu fl. 486, fl. 485; Mais per Mai-Juni 1893 zu fl. 5.17; Hafer per September-Oktober zu fl. 5.39, fl. 5.38. Abends nofixten: Weizen per Herbst fl. 8.02 Gebo, fl. 8.04 M Waare, Weizen per Frühjahr fl. 8.43 Gelo, fl. 8.45 Waare, Mais per Mai:Juni 189 fl. 5.166, Mais per Yuli-August fl. 4.7 Mats per August-Septemb Waare, Hafer per Herbst fl. Borstenviehmarkt. Köbänye, 30. Juni. Orig.-Telege) Berichgt der Borstenviehbhändler-Halle in Röbäanya. Tendenz: ruhig. — Borrath am 27. Juni 151.991. Stüd, am 28. und 29. Juni wurden 2668 Ctüd aufgetrieben, 2966 Std abgetrieben, demnach ver­­blieb am 30. Juni ein Stand von 151.693 Stüd. Wir notizen: Must: Schweine: Ungarische prima: Alte schwere von 43.— fr. bis 43, Er., mittlere von 421], fr. bis 43 kr., junge Igniere von 4449 Er, bis 45— fr., mittlere von 45— fr. bi 46— fr., leichte von 47— Fr bis 47%, fr, Ungarische Bauernmaare, fehmwere von 43— fr. bis 431], Er., mittlere von 44 Ér. bis 45— Er, leihte von 46—­­fr. bis 47’, fr, Numűnis­ch­e, fdmere von — fr. bis — fr., mittlere von — fr. bis — fr., leichte von — fr. bis — fr, Rumänische Original (Stade), fdmwere von — fr. bis — fr., leichte von — fr. bis — fr, Gerbiside, schwere von 44), fr. bis 45— fr., mittlere von 45— fr. bis 45— Er, leichte von 46— fr. bis 47­— fr. (Breite: per Kilogramm-Gewicht in Kreuzern. Usancemäßiger Abzug nur bei Mastschweinen vom Brutto-Lebendgewicht per Baar 45 Kilogramm. Bei Mast- und mageren Schweinen Abzug von 4% vom Kaufpreise zu Gunsten de Käufers. Bei Klassifizirung der Schweine wird deren volles [Rebend-] Gewicht als Basis angemnenem.­ ++ + Geschäftsberichte. Bewegung der Trudstídjilie, vom 27. bis 30. Sumi. Angefommen in Budapest: , Crzsébet" des A. Wenzinger, beladen in Kobil mit 322 Tonnen Weizen. — „Tibor“ des 6. Guttentag, beladen in Valanfa mit 14 Tonnen Weizen, 271 Tonnen Mais, 26 Tonnen Hafer. — „AArpad“* des 6. Guttentag, beladen in Ujvides mit 380 Tonnen Mais. — „Rudolf“ des A. Gauder, beladen in Faiß mit 243 Tonnen Weizen, 10 Tonnen Gerste, 9 Tonnen Hafer. — , Raticza" der Freund u. Trebitsch, beladen in Palanta mit 184 Tonnen Weizen, 91 Tonnen Hafer. — Scöleon „Archimedes“ des G. Guttentag, beladen in Ordafch mit 50 Tonnen Weizen, 53 Tonnen Hafer. — „Irma“ der Frig u. Molnár, beladen in Bulin mit 210 Tonnen Mais. — , Csongrád" des MM. Edes, beladen in Szeged mit 430 Tonnen Weizen, 100 Tonnen Hafer. — „Baracs“ des 9. Guttentag, beladen in Ecsfa mit 415 Tonnen Mais. — mólonfa" des 9. Guttentag, beladen in Baracs mit 103 Tonnen Weizen, 30 Tonnen Gerste, 48 Tonnen Hafer, 29 Tonnen Roggen. — „Hans“ des 6. Duttentag, beladen in Dunaföldvár mit 72 Tonnen Weizen, 12 Tonnen Mais, 27 Tonnen Gerste, 38 Tonnen Hafer. — „ögler“ des %. Fernbad, beladen in Reprovat mit : 220 Tonnen Weizen, 80 Tonnen Hafer. — „Rosa” der Hermann Bopper u. Söhne, beladen in Bácsföldvár mit 220 Tonnen Weizen. — „Ujvides“ des Karl Szohner, beladen in Csurog mit 90 Tonnen Weizen, 148 Tonnen Mais. — „Propeller Archimedes“ des ©. Guttentag, beladen in Baztas mit 270 Tonnen Weizen, 60 Tonnen Mais. — „ulcsa” des Paul Faragó, beladen in Szivaß mit 261 Tonnen Weizen. — „Schlepp Mr. 12 des 9. Eagenhofer, beladen in Kula mit 47 Tonnen Mais. — , Olga" des X. Eggenhofer, beladen in Szt-Tamas mit 190 Tonnen Mais. — „Nina“ des X. Gogenhofer, beladen in Opova mit 305 Tonnen Mais. — , Tiba" des Franz Tóth, beladen in Ada mit 215 Tonnen Mais. — , Julcsa" des Franz Tóth, beladen in Ada mit 96 Tonnen Weizen, 114 Tonnen Mais. — „Miktös“ des G. Guttentag, beladen in Titel mit 450 Ionen Mais. — „Schlepp Nr. 24” der Raul Luczenbacher’s Nachfolger, beladen in Nagy-Becskeres mit 500 Tonnen Mais. -- „Schlepp Nr. 29" der Raul Lurezenbacher’s Nachfolger, beladen in Nagy-Becz­­keret mit 440 Tonnen Mais. — „Schlepp Nr. 34“ der Baul Kuczene­bacher’s Nachfolger, beladen in Nagy-Becskeret mit 418 Tonnen Weizen. — „Echtergom“ des St. Gagenhofer, beladen in Dálja mit Antal" der Amon u. Komp., beladen in Szivat mit 100 Tonnen lee 340 Tonnen Hafer. — , Jenő" des Hermann Herz, beladen in Be mit 219 Tonnen Mais. — , Adolf" des ©. Gellentan, Césavog mit 440 Tonnen Mais. — „Woy 3 ál beladen in Szt.­Tamois mit 145 § Nam Györ transiig u. Söhne, beladen in­­ sors Nr. 5% der Raaber a mit 330 Tonny beladen M. 98 Ó Dafai 9 ang ől ri

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