Pester Lloyd, April 1893 (Jahrgang 40, nr. 78-103)

1893-04-01 / nr. 78

I.. | Hz | | b — ". — x » i -«-·..I. Für die Haußrirte Frauenzeitung -- -- -- - st 5% as Men pränumerirt für Budape in der Administration bed „Peer Stopd“, Dorotheagaffe Sir­­ie, 1. Giod, ankerbalv Budapesi mittelst Boflenweitung duch­ale Poslämter. — Für "Jen­au bei Kerm. Goldschmint(i., Wolzeile 6), woselbst einzelne Aummern zu haben sind. E R | L Snntging, L April, ü Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie, Kür den „Weiter Lloyd“ (Morgen und Abendblatt) (Extreint au am Morgen nach einem Feiertage). 2% Für Budapest : Mit Vollwersendung: Sonzjährlisfl­en.— Bierteljährt, fl.5.80 Halb­ährliie wv 11.— PVontid „— Ganzjährig f.24.— Bierteljähel, fl. &.— Halbjährlich „ 12.— Monatih „2.20 lit fegarater Porkversendung des Abendplattes.. A. 1.— vierteljährlich mehr. Ork« werben a­­n: Onbaper i, 2. Auministration den „Pester Lloyd , Dorotheagatte Nr. 14, 1. Steg, ferner: in den Annoncen-Expeditionen Haasenstein , Vozier, A. W­. Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein, 2. Blockner. Alleinige. Inferaren = Annahme für Frankreich,, England und Belgien bei der Compagnie Generale de Pub­­licité Etrangere, John F. Jones d Cie., Paris 31 Rue du Faubourg Montmartre Vierzigster Jahrgang, Suferafe werden angenommen­­ im Auslande: Redaktion und Administration Dorotheagaffe Nr. 14, eriten Stod. " Manuskripte werden in keinem Falle zurü­ckgestellt. Einzelne Nummern in Budapest 6 Kr, in der­en ER. in allen Berjchleiglofalen, 3 Sl N­ich 2 In Wien: Be A. Oppolik, Stu­benbeftei fir. 9; R. Mesge, Seilere stütte Nr. 39 Hiaasenstein , 2 Vogler, Malfiingasse Nr. 105 3. Danneberg, 1., Rumpigasse 7; A. Niemetz, Nlfervorstadt, Seegasse Nr. 12; Meinrich Seehalek, I., Wollzeile 14, M. Dukes, Woll­­geile Nr. 6­8. — Frankfurt 8. A: & Lk; Danube & Comp. Abonnement für das Ausland (Morgen- und Abendblatt). land, Bulgarien Bierter jährlich Bei uns mit direkter Kreuzbandsendung: für Mentf. 7: Montenigro, Rumänien und Serbien 9 fl., für alle ürigen Staaten 10 f. 50 ft. Abonnement? werden an aufgenommen für: Belgien beim Postamte Köln 17 M. 73 Pf. ne bei den heutigen Postämtern 18 M. 78 Pf., England und Amerika beim ofamte Köln 17 98, Giragburg 17 M. 78 Pf., Italien, Guierenlande und Egypten beim Postamte Trier 10 fl. Niederlande beim Postamte Oberhausen 17. M. 78 rumänischen Postämtern 17 fFrcs. 20 Et8., 30 ©t3., Serbien und Hant bei den dortigen österreichisch-ungarischen Postämtern 7 ff. 88 fr., 76 Bf., Frankreich, Spanien und Portugal beim Postamte » qui-II = sen eig bei den Schweizer Postämtern 13 ST bei en Postämtern 16 Free. 60 Ct8., Bniket für Rußland nur Baur die kaissel, rusischen VBokamter 27 fi. 50 fr. in Geld pre anne. Unfrantfirte Briefe werden nit angenommen. © 0 l Miener Bürrenmorde, — 30. März. —u. Der ımandgefechte Bormavid, den unsere Hanfliere voll­­­ziehen, wird seit Kurzem gerade von den Freunden der Börse Telehart bekämpft, bisher aber ganz ohne Erfolg. An­ der legten Wodhe hatten wir abermals ein sehr umfangreiches Geräft, wobei die Kurse der zumeist gehandelten Papiere neuerdings Avancen erzielten. An An­­regungen hiezu fehlte es nicht. An erster Reihe wirkten die De­ckungen der Contremime, melche sehr beträchtig sind und der Berliner Spekulation abermals empfindliche Opfer auferlegten. Dazu hat­en Käufe der Privatspekulation, melche durch die Börsen-Romptoirs animm­t, sich wieder sehr regsam am Geschäfte beiheiligt. Daß man die Details der Bilanz der Kreditaufstalt, welche nun be­­kannt geworden sind, äußerst günstig beurtheilte, übte gleichfalls einen nicht geringen Einfluß aus. Endlich aber machte die Begebung weiterer vierzig Millionen Gulden österreichischer Goldrente an das Kon­­sortium Rothfeild-Kreditanstalt einen sehr stimulirenden Eindruck. Nmmt man dazu den­ äußert flüssigen Geldstand, so muß man belennen, daß es für die Spekulation nicht an Ursachen fehlte, ihren Meg weiter fortzufegen. Dabei mag zugestanden werden, daß die gü­ns­­tige Konstellation sehr ausgiebig bewust­t wu­rde, um Realisirungen vor­­zunehmen, die denn auch eine sehr große Ausdehnung erlangten und namentlich die Heine Spekulation erheblich entlasteten, ihre Widerstands­­kraft gleichzeitig aber auch steigerten. Gerade die Thatsade, has immer wieder neue Gründe für die Hanfje anfimichen, hat die Spekulation "so harthörig gegenüber allen Mahnungen, deren Berechtigung kein Einsichtiger mehr in Zweifel zu ziehen vermag. Die jahliche Grund- Lage der Haufe wird ja dushans nicht bestritten, aber man findet mit „Recht, dab das Maß derselben nicht mehr vertheidigt werden kann, indem­ bereits alle günstigen Faktoren reichlich geroh­rdigt und es komptirt worden sind. Wer aber heute vorsliht und Nüchternheit predigt,­­ bet ladet den Bormuri auf sich. Die Bedeutung der Strömung nicht zu verstehen und in veralteten Ansparungen befangen zu sein. Und da sind die Motive der Warnungen so einsa und verständlich, dabei so wohl begründet, daß er die durch den Erfolg hervorgerufene Verblen­­dung sie zu mißachten vermag. Es erscheint überflüssig, all jene Umstände im Detail anzuf­­­ühren, welche es der Hauffepartei nahelegen sollten, sich Zwang anzu­­trun­­ und die Dinge mit auf die Spize zu treiben. Aber einige Erwägungen rein spekulativen Charakters verdienen immerhin erwähnt zu werden. Zuerst kann nicht bestritten werden, daß die auswärtigen Börsen insgesammt unweit­­ davon entfernt sind, dem hiesigen Beispiele­r Folgen zu wollen. Bei den internationalen Papieren ergibt sich d­araus Kompequenz, da s­­ie mehr man hier vorwärts stürmt, umso mehr Material hereinkommt. Die hiesigen hohen Brette sind eine zu große Berledung für die auswärtigen Befiser, ihre Gffelten loszuschlagen; jede Avance steigert den Import an Werthpapieren. Darin liegt nicht nur eine allgemeine Gefahr (siehe Zahlungsbilanz und Vanutaregelung), sondern auch­ die Spekulation sollte sich sagen, daß sie der Steigerung einer solchen Bewegung denn doch kaum gewachsen sein dürfte. Dann aber wird doch die hohen Preise auch die auswärtige Contremine veranlaßt, ihre Operationen mit immer größerer Vehemenz fortzulegen, weil sie annehmen muß, daß schließlich Doc die Webtertreibung ‚zw ‚einer Niederlage führen wird, tritt­ aber dieser Augenblick ein, dann wird die­­ Baiffepartei eine aus­­­ zeichende Revanche erlangen. Je stürmlfcher man hier vormärtsgeht, umfo mehr erhöht, man die Chancen der­ Gontremine. Endlich aber unterliegt es ja gar seinem Zweifel, daß gerade jene Papiere, melde­t nun der Spekulation am meisten favorisirt werden, heute schon vom soliden Privatkapital gänzlich unbeachtet bleiben und nur von Geite jener Privatspekulation Beachtung finden, welche bei einem halbwegs früh­eren Rückschlag entweder davonläuft, oder mit Berhaft ihrer Gin­änge von den Börsefomptoirs hinausgedrängt wird. Das sind einige er­­ handgreiflichsten, für die Spekulation Durchaus verständlichen Umstände, melche von ihr nicht ignorirt werden sollten. Wer nun sie nicht ut­r­illig eine große Gefahr heraufbeschhören will, melde in erster Leice ihr selbst verderblich werden muß, dann wird sie noch recht­­ig einlenfen. Dies sollte ihr umso weniger schwer fallen, als sie ja­her eine sehr fruchtbare Kampagne geführt hat, mit deren El­­fen sie allen Grund hat, zufrieden zu sein. Vielleicht ist der ige Rückschlag, der heute in Folge des Artikels der „Nordd. Allg. gegen Fraakreich eintrat, der Beginn der Grnüchterung. Wir wo­llen es hoffen, obwohl es nicht ausgeschloffen erscheint, daß die Spekulation den Vorfall Schließlich nur als­ eine harmlose Episode betrachten mind, melcjer seine ernstere Bedeutung beizumessen sei. Wenn wir nun auf die Einzelheiten des Ge­schäftes übergehen, so haben wir auf diesmal nur wenig Be­­sonderes zu referiren. Der Anlagemarkt it fortdauernd äußerst gering frequentirt und auch dre Kursvariationen berwegen sich nur in sehr engen Grenzen. Vorübergehend zeigte sich blos in un­ga­rischer Gold-Rente einige Nachfrage für Berlin. Für andere Renten und sonstige Effekten dieser Kategorie ergab sich fast dem Begehr. Die Spekulation hält sich zurück, da sie anderweitig zu‘ sehr in Anspruch genommen ist und das Kapital wird mehr erst . Anfangs des nächsten Monats wieder einige Anschaffungen machen.­­ Bantimert b­e­stehen Tonu­m eirlich im Vordergrunde des Inter­­esses. Kredit-Nitten erzielten einen ungemein starren Verkehr, an dem si sowohl die Arbitrage, die auch die totale Spekulation betheiligte. Die Käufe gingen zunächst von­­ der Gontremine aus, melde umfassende Deckungen vorzunehmen hatte, doch fehlte es auch nicht an größeren Meinungskäufen. Dabi viel realisirt wurde, gingen die Kurse doch erheblich höher, wenngleich der höchste Stand nicht behauptet zu werden ver­­mochte. Den nächstgrößten Verkehr hatten Länderbans wegen der Gerüchte von neuen Geschäften, dann Uniionban­d, Un­garifolgekredit Bodenkredit und Angloment. Darchgehends gibt es mehr oder weniger beträchtliche Avancen. Von Transporteffekten vermochten wieder nur einzelne Sorten eine stärkere Theilnahme auf fi zu renten. Staatsbahn von der Spekulation getauft, avancieten zwar, doch behaupteten , sie flieglic nur eine mäßige Steigerung. Süd­b­a­h­n blieben beliebt, da die Betriebsausweise immer günstig sind und neue Kreise zu Käufen annimirert:. dug. Böh­mische Bordbah­n und Loftal­bahn wögen der Verhandlungen mit der Regierung in­ guter Stimmung. Die beiden K­oromeitbahn­ halten zwar regeren Berieht, aber die Kursbesserung it nit von Belang. Besondere Auf­­merksamkeit erregten die beiden Schifffahrt- Aktien. 2 Io­g 9 profitieren von den­ günstigen Meldungen über die Bilanz­ sehr erheblich und Doneau-Dampfschiff gingen höher, weil sich wegen der Chancen einer besseren Zukunft ernste Kräufer einstellen. Von Indusriepapieren hatte Rima-Muränger eine sehr lebhafte Bewegung, die von Budapest ausging. Die Kurs­si­tuationen und die Umfäse waren beträptli), aber schließlich ist in Folge von Realisirungen die ganze­ Steigerung wieder in Berich­t gerathen. Brager Eisen befestigt und Alpine Montan durch größere Abgaben etwas schwächer.­­ Baumwerthe erholt. Ar Waffenfabrik felter. Vorübergehend zeigte ich für die beiden Tramman gute Meinung; man sprach wieder vom elektrischen Betrieb, dann bezüglich der alten von einem Verlauf der­­ in den Händen von Reizes befindlichen Aktien an die Länderbank und bezü­glich der neuen von einer Erweiterung­ der Linien, Baluten und Devisen zeit­­eilig etwas schwächer, schliegl­ aber wieder versteift, jedoch ohne erhebliche Hinderung. Besondere Borkommnisse haben sie auf diesem Gebiete in der lechten Woche nicht ereignet. Der Geldmarkt­ zeigt gegenüber dem Schluffe der Bormoc­e seine wesentlich modifiziere Station. Im Estempte erhält sich für Brimawechsel der Sat von drei Perzent und im Report ist Geld für gute Hände mit Le Verzent reichlich vor­­handen, während in der Couline freilich mitunter auch mehr bezahlt werden muß. Der Raffetag für die Ultimoregulirung wien vielleicht eine Heine Versteifung bringen, aber damit wird die Ultimo-Episode voraussichtlich zu Ende sein. Für eine erheblichere Veränderung läßt sich nirgends ein Anzeichen wahrnehmen, +­e + Bolkmeirihschaftliche Hardrichten, Börse, Wochenbericht von der Budapester Gifjettenbörse) Trot aller Mahnungen und Warnungen, die nicht mehr vereinzelt, sondern von den verschiedensten Seiten an die Ndresse der Börsen­ gerichtet werden, mil die Haufjeberregung nicht zum Stillstande gelangen.. Die Berledung nach raschem, leichtem Gervinn­it zu Stark, die Erfolge der legten Zeit sind zu groß, als daß die Warnungen sofort ein aufmerksames Gehör finden sollten. Die Spekulation arbeitet für den Tag und nicht auf Wochen oder auf Monate hinaus, sie sucht seine Anlagen und grübelt nicht und eben deshalb kü­mmert se sich wenig um die zutreffendsten Argumente, wenn sie für den Moment Recht behält. Sie vermag sich umso eher dieser Strömung als überlassen, als e an einem ernstlichen Widerstand fehlt und Durch wenig gereiffenhafte Hände auf solche Personen mit in den Mirbel hineingezogen w­erden, die, weit besser ganz aus dem Spiele b lieber.. Eine schon so oft charakterisiche Spezies von Börsentomptoirs, die den leichtgläubigen Publikum unter den verschiedensten Formen Seine Sparpfennige abgesagt hat und seine Klientele noch jedes Mal als erstes Opfer eines M Wechsels der Verhältnisse lieferte, treibt sein Unwelen. 63 ist nicht erfreulich, daß die Situation ich so gestaltet hat. Große, allgemeine Gesichtspuntte und Rücksichten auf die künf­­tige Entwicklung hätten namentlich an unseren Börsen eine maßvollere Steigerung der Ru­vne, eine bescheidenere Ausdehnung des Umfanges der Geschäfte wünschenswerth erscheinen lassen, wären vielleicht gerechtfertigt gewesen nach Jahr und­­ Tag, wenn die BVak­taregulirung thatsächlich Durchgeführt gewesen, ein Goldstrom sich über beide Staate ergoffen und die Beständigkeit des niedrigen Zinsfußes jeden Zweifel hinsichtlich der Zukunft gekannt hätte. Nem ist aber die Spekulation den Ereignissen vorausgeeilt; sie hat die­ K­urse­ viel zu rasch hinaufgeregt; sie hat dadurch auch ein Richtrönnen vieler im Auslande plach­ter Effekten veranlaßt, deren M Werthausgleichung die Zahlungsbilanz beeinflußt und selbstverständlich eine abträgliche Wirkung auf die Bildung der MWechsellurfe ausüben muß. Dies mag allerdings die Börse wenig kümmern, allein es gibt Mittel und Wege, um Dieselbe­im eine gesunde Richtung zu führen und die m­aßgebenden Faktoren b­äten gut daran, bei Zeiten einzu­­greifen und nicht erst dann, wenn man mit Recht sagen würde, man habe die Schwachen Hände zur Vortheile der Großen aus der Position vertrieben. ES­st sogar Biligt, Ausschreitungen zu verhindern und sie ist weit leichter zu erfüllen, als die Ausführung einer Hilfsaktion behufs Abwendung der Konsequenzen der Weberspekulation. Vielleicht wäre übrigens im gegenwärtigen Moment praktisch ver Vorschlag zu­ verwirkligen, sämmtliche Effekten im Kursblatte in Berzenten zu notizen. Wenn das große Publikum sehen wird, daß ein gestern geschaffenes Effekt 80 Perzent Aufgeld, ein älteres 130, ein drittes 300, ein viertes gar 1500 Perzent Aufgeld notirt, wird dase selbe sich weniger leicht zu Engagements verleiten haffen als heute, " wo dieser Macstab nicht gegeben ist. Sin der­ abgelaufenen Mode hat die Steigerung der Kurse allerdings Fortschritte ge­­sagt. Für Bankpapiere har der Anlaß hiezu in der Fortsehung der österreichischen Mentenbegebung geboten, als nb nicht bereits den ge­­genwärtigen Kuf dieser Gffettenkategorie die Vorauslegung, daß Anccessive die Abwidlung der Bahrtageshäfte erfolgen werde, ges Schaffen hätte. Für die übrigen Papiere war man fest, weil die­ leere Werthgrenze derselben angeblich noch nicht erreicht ist. Diese imaginären Schäßungen, welche weder Rücsicht nehmen auf­ die Vergangenheit, wo­ auf die Zukunft, trüben den Blick der Spekulanten und führen zu jenen Uebertreibungen, welche einen Midfidlag herbeiführen müssen. Wie empfindlich übrigens die Börse geworden ist, bemie3 der Eindruck des telegraphisch signalisieren Artikels der „Norodeutschen“ über die Ni­swertung eines Deutschen Unterthans. Wie ras fielen die Kurse, wie beeilten ich die Spekutlanten mit dem Berlante ! Sie wurden erst unwieder zurhig, als aus den Berliner Meldungen ersichtlic wurde, daß der Artikel dort seine Resonanz gefunden habe. Und­ so begeht die Börse die Osterfeiertage mit den höchsten Kursen, Die seit vielen Jahren zu verzeichnen waren, es mare entschieden münjchensmerth, daß sich der­ weitere Verlauf der Frühjahrssaison ruhiger gestalten mürde. Baufen und Aktiengesellfejatten (Ungarisch de­r Landes-Zentral-Spar­­tasie) Der Termin für die Ausübung des Bezugsrechtes auf die seitens der Sparkasse neu emittirten 2000 Ak­ten ist gestern, 30. März, abgelaufen. Wie wir erfahren, wurde das Bezugsrecht auf die neuen Aktien bis auf einen minimalen Rest auf Grund der alten­ Aktien ausgeübt und beträgt nunmehr das eingezahlte Nitienkapital der Sparkasse 3.000.000 Gulden, während sich die Reserven derselben auf über 1.600.000 Gulden belaufen. (Die Waisner Walzmühl- Aktiengesell­sch­aft) hielt am 31. März unter dem Vorfige ihres Präsidenten Zadislaus Rudnyäanpty eine außerordentliche Generalversamm­­lung, in welcher die Direktion Bericht über den Abschluß eines Administrations­vertrages mit der Pester Walz­­mihl-Gesellsc­haft erstattete, zu welchem die beste ordentliche General­­versammlung der Direktion die Bevollmächtigung ertheilte. In die Direktion wurden gewählt: Konrad v. Burg­a­th (Präsident), Ladislas Rudnyäandt( Vizepräsident), Ludwig Tolnay, Béga Gajary, Mufeumaninıum Dr. Mor. Stiller; in den Aufsichtsrath: Dr. Freysinger Béla Reiter, N.Geisler, Dr. Aulus Roller und Emanuel Witt. Donau-Drau-Bahn) F in der heute abgehaltenen Generalversammlung wurde die Auflösung der Gesellshaft ausge­­sprochen, nachdem der Staat sämmtliche Ak­ien zur sofortigen Rüc­­zahlung gekündigt hat. Verlauf von sungidmernem­ Das Fön. ung. Aderbamminiterim verkauft im Lizitationswege in der Gestü­ts­­domäne Mezöhennes befindliche 5 Heerden, circa 1700 Cu­d, ung: K­grveine. Die in­­ der im sesbestiglichen näheren Konditionen sind . Lnieraientheile unserer heutigen N­ummer enthaltenen Kundmacjung­­­­­erichtlich. 7 .­­ Vereint-Fa Industriellen zur Versicherung gegen körperlicch­e Unfälle in Wien und Budapest­­ Jnder anc­ 0 März d.J­.abgehaltenen 13.Generalversammlung diesexs U­nfallversicherungs-21nstalt wurde d­er Berscht urdeechmungss­achschbkßpro»1892 vorgelegt 1 und genehmigt Die Bilanz meist einen Gewinn von fl. 24.476.50 aus; nach dessen statuten­­gemäßer Auftheilung entfallen fl. 4619.08 an den allgemeinen Reservefond, z während fl. 4831.42 als zweiperzentiger Geminianiheil an die versicherten Mitglieder 2 conto ihrer wähstjährigen Prämie b­­egren­tet und fl. 3113.28 auf neue Nech­tung vorgetragen werden; der allgemeine Reservefond beträgt fl. 130.577,25, die Brämienreserve pro 1895 ist mit fl. 79.380,71 und Die Schadenreserve mit fl. 52.158,28 eingestellt. Die Gesammtprämien-Einnahme pro 1392 belief sich unter Zuziehung der Brämienreserve eril. 1891 und unter­ Abzug der Bramtenreserve pro 1893 auf fl. 226.289.91. Der voll eingezahlte Stindungsfond , beträgt unverändert fl. 100.000, während­ die Gewährleistungsfonds pro 1. Säntuer 1893 auf fl. 625.000 ange­wnd­en sind. Landwirthschaftliches. Die heutigen Kurfe atmen benannten Prmato­rende mneetammeintan en m­essm­ete En nn nenne eng · . Heriiches. Direite Tarife von belgischen Sta­tionen nach überseeiischen Hafenplänen) Wie­ uns aus Brüss­el mitgetheilt mich, besteht die Absicht, analog dem bdeutschen Levantenerlehr, einen Tarif von belgischen Stationen via Antewerpen nach überreichen Hafenplagen zu etabliren, welcher Bahn­- und Schiffsfragt in einer Ziffer enthält. Der Minister der öffentlichen Modellen, Departement der Eisenbahnen und der Bosten, hat ein Zirkular an die Handelskammern und Kor­porationen gerichtet, in welchem Die Geneigtheit ausgesprochen ist, solche Tarife, die sie heute im Deutschen Levanteverkehr beleben, via Antwerpen einzurichten. Er fordert die Kaufmannschaft auf, hierüber ihr Gutachten abzugeben, auf Grund dessen sodann das Weitere veranlagt wird. Die Konsequenzen Dieses Verganges sind, daß ähnliche Tarife ud via Rotterdam um Bliffingen erscheinen, da­ss diese Fonkursiven den Häfen dadurch geschädigt finden werden. Ein heftiger Kampf der belgischen and holländischen Rhedersien ist unausbleiblich und nachdem recht nur direkte Tarife von Belgien via Antwerpen —Harwich aif der Great-Easttern-Bahn nach London bestehen, so werden­ in Folge D dieser neuen Tariftransaktion auch Direkte Tarife via Dostende und Antwerpen mit der London - Chattam - Dover-DBahn erstellt werden müüssen. Wir sehen auf diese Weise neuen Tarifen in erster Reihe nach England und Amerika entgegen. Königlich ungarische Staatseisenbahnen.), Am 1. April d. F. treten in Wirksamkeit: a) Der Nachtrag I zum Tarif Theil II, Heft­, enthaltend Außerkraftlegung von Fractfägen, and Einführung neuer ‚direkter Stadttäße; b) der Nachtrag I zum Karif Theil D, Heft 2, enthaltend Einführung von neuen Direkten Sradträgen; b) der Nastrag I zu dem ab 1. Jänner 1892 gi­tigen Anhang des Tarifs Theil I, Heft 4, enthaltend Nußerkraftlesung von Sradtjäsen, Einführung neuer ermäßigter Frahhtläße und Ber­e­c­tigungen ; endlich d) ein neuer Ausnahmstarif für Die Beförder­­ung von Borke und Zohe, sowie von Holz der Klasse C und des Spezialtarifs 2 von ungarischen und österreichischen Stationen, durch den der Ausnahmstarif für Ho vom 1. September 1890 außer Kraft gefecht wird. (Umfolglageverkehr in Vufondr) Der im Tome Binirten Bahn- und Schiffsverkehr für den Umschlag­ in­ Butovár seit Schifffahrtbeginn 1892 giltige Ausnah­mtarif Jr. I für den Transport von Getreide, Mehl­ac. in ganzen Schleppladungen von Donau, Theib- und Regak­anal-Stationen nach Brod, Siffet, Naram, Karlstadt und Finme tritt am 81. März I. 3. außer Kraft. Mit Giftig­­keit vom 1. Aprill. 3. wird jedoch für­ die in den obigen Relationen zur Umschlagsstelle in VBuionär zur Aufgabe gelangenden Sendungen ein neuer Ausnahmstarif Nr. 1 ak­iv­et, welcher außer den Tarifbestim­mungen nur die in die bisherigen fombinirten Cäse eingerechneten Schifffrachträge enthält. Die in die bisherigen kombi­­nirten Fractfäge rücksichtlich des Bahntransportes eingerechneten, respektive in dem außer Kraft tretenden Tarif sub D) enthaltenen, im Rartirungswege giftigen Bahnfrachtfüße bleiben für die Dauer des laufenden Jahres am Publikationswege unverändert aufrecht. Das Verfügungsreich­ des Absenders.­ Aus Prag erhalten mir von Herrn Dr. Fr. Fanta, nachstehende Be­merkungen zu §. 64 des seit 1. Jänner 1893 in Wirksamkeit gelegten österreichisch-ungarischen Eisenbahn-Betriebsr­eglements : „Es sollten die Bartheile nicht untersrägt werden, melche für die Handelsfreife aus wesentlichen, doch Das Betriebsreglement ge­­schaffenen Neuerungen entspringen. Som it durch $. 80 des neuen Betriebsreglements die, bislang in Geltung gestandene Entschädigungs­­berechnung, der zufolge im­ Sale des gänzlichen oder theilreifen Beres­chiftes eines Transportgutes der gemeine Sandelemert) nicht höher als 30 Gulden Silber (per­ Kilogramm Brutto angenommen wurde, insofern ein höherer Werth nicht­ ausdrücklich auf der Adveßseite des­­ öragtbriefes mit Buchstaben deflarirt war, in­­ Wegfall genommen, amd es ist gegenwärtig, die Eisenbahnverwaltung , in "jedem Falle, eines Berlustes des Gutes verpflichtet, Den gemeinen Handelswertő, beziehungsweise den gemeinen Werth, „melkhen Das Gut Derselben Art und Beschaffenheit am PVerfandtod­e zu der Zeit­ hatte, zu welcher das Gut zur Beförderung angenommen wurde“, zu erlegen, wodurch für den DBersender die Nothunwendigkeit einer besonderen MWerthversicherung des Gutes entfällt. Auch Die Entschädigung für die Bietergeitüber­­se­reitung gefaltet sich­ nach dem neuen Betriebsreglement vortheilhafter für das Publikum und. es [ehe sich noch eine Reihe von Bestimmungen namhaft, machen, welche den Transportinteressenten früher ,­­entbehrt­­e Vergünstigungen gewähren. Daß denselben im mannigfachen Bestimmungen des neuen Betriebsreglements Neuerun­­en gegenüberstehen, melde von den Deb­rachtern als einschneidende zumaleruna und Verkürzung ihrer Verfügungsrechte, empfunden werden mühlen, rechtfertigt aber zum Theil die Verurtheilung, welche das neue Betriebsreglement in seiner Gänze erfährt. Eine der bedenk­­lichsten Bestimmungen stellt §. 64 derselben dar, welcher das „Ber­­fügungsrecht Des Absender 5“ behandelt. Er involeitt: 10 wesentliche, Ginskränkungen vor dem Bersender ehemals eingeräumten Dispositionsbefugnisse, daß in ihm eine unverlennbare Gefährdung der Interessen der meiterten Handels- und Industriekreise erblicht und deren Behebung mit­ vollstem Nachdruce begehrt werden muß. — Nach den früher geltenden reglementariiigen Bestimmungen war der­ Ahsender außer der Menderung von Maßnahmen und der nachträglichen Frankirung zu verfügen berechtigt : 1. bag ihm das Gut, f­ofern es Snoh in der Aufigabsstation lagerte, zurückgestellt, oder daß es an einen anderen Möresfaten befördert werde ; sr 2. dab das Gut, Tofernes im Rollen fich befand, in einer Wintermegsstation aufgehalten und a) dort an einen anderen als im Arachtbriefe angegebenen Empfänger aus­gefolgt, b) nach einer anderen Station befördert oder c) an den Beisender ridgesendet, werde, insofern in allen diesen Fällen die Gifenbahn auf Dieses Verlangen einging, beziehungsmeie ihr aus betriebstechnischen Gründen die A­usführung Dieser Verfügungen möglich war; 3. daß das in der Bestimmungsstation angelangte oder das noch im Rollen befindliche Gut nach Anlar­gen a) an einen anderen Em­pfänger in Derselben Station­ aus­­gefolgt, b) an den Wertgeber rüdbefördert, c) in eine vorgelegene Station zu wirdbefördert und d) an eine unweitergelegene Station. weiter­­gesendet werde. Der Artikel 15 des Berner internationalen Uebereinkommens und den nurermahnten §. 64 des neuen Betriebsreglements beschränkt sich das­­ Verfügungsrecht des Absenders auf die Befugnis, zu vers langen: 1.908 das Gut auf der Berjandifitation zurückgegeben ; 2. daß es unterwegs angehalten und dort an einen anderen als im tachtbriefe bezeichneten Empfänger andgefolgt werde; 3. daß das Gut am Bestimmungsorte an einen anderen als den im Frachtbriefe bezeichneten" Empfänger "abgeliefert werde. Durch den Wortlaut des §. 64 des Betriebsreglements ist dem Ber­ender John die Befugniß genommen zu verfügen: 1. dab. das im Rollen befindliche But­omter­­wegs angehalten und nach einer anderen Station befördert, oder an ihn uitdgesendet werde ; 2. daß das in der Bestimmungsstation angelanate Gut an ihn, oder in eine vorgelegene Station , rüdbefördert oder an eine weiter­­gelegene Station weitergesendet werde, um jeden Zweifel auszuschließen, besagt die im Tarif Theil I der üsterreihiig-ungarischen Bahnen enthaltene Zufußbestimmung : „Verfügungen, auf Grund deren das Gut über den ursprünglichen Bestimmungsort hinaus oder von einer Untermegastation nach einer seitrwärts gelegenen neuen Bestimmungsstation gesandt oder im die Berfandistation, beziehungs­weise eine Sintermegsstation rückgeschafft werden sol, werden nicht ausgeführt” Seltsanter Weise si»nd·dem«»bsen­der»ei·nes Gutes diese Be­fugnissen er-für den willseiner­»fke1e 11Jnsttatwp vorentha­ tetc,sie sind ihm avver ime alle eines Ablieferungsquxdernisses und rnk·FaZIe einer Verkehrsftextung gewäh­­rt.Nehmen wus nxmdenhäung sich ereignende ikoqut1schethall:Der Alssendey eines Gutes brctx gt, während das letztere rol­t,it:(.5-srfal)rmkg,daß per Besteller nicht frechtmürdig oder in Konkurs gerathen sei. Hat er im Bestimmungs­­orte einen anderen Abnehmer für das Gut, so gewährt ihm §. 64 ‚Bigl. die Befugnis, die Waare an diesen zu dreigiren. Hat er einen solchen nicht, so entspräche es dem Interesse des Absenders, das Gut entweder nach dem Abgabsorte oder, einer vorgelegenen Station zurüddirigiren oder vielleicht nac­h einer , weitergelegenen Station weitersenden ‘zu lassen. Dieses Dispositionsrecht, versagte ihm aber. $. 64 d. Bzgl. Lüge ein­e Ablieferungshinderung vor. Dann könnte er allerdings in solcher Weise über seine Waare verfügen. In dieser Erwägung­ findet sich der Empfänger­ in die Zmangslage ver­­jebt, ein Ablieferungshinderniß Triftlich zu schaffen. Das bemehk­­­telligt er in folgender Art: er verfügt Die Ausfolgung des Gutes an einen anderen fingirten Adressaten im Bestimmungsorte Was geschieht? Da derselbe natürlich unauffindbar it. Liegt, ein Ablieferungshinderung vor und nun Taren der Absender nach Belieben disponiren; er kann das Gut in die Auf­­gabsstation oder eine Zeniichenstation oder an eine­ unweitergelegene Station senden lassen. "— .­­Es scheint also§.64Btgl.wie gescha­ffen zu sein,­«Um­ umgan­s­gen zu w werden.21bgesehett von den moralischen Bedenken,­welche hie­­gegensprech­en,sollte dem Absender die Nothwendigkeit,zxtd­ieser Umgebung des§­64Btgl.1 eine Zuflucht zuknehmen,schon aus de­re Grundenkept nahegelegt werdem weil dieselbe eine finanzielle Schäf­digungg desselberk Im Gefolge hat-Ueben der Konstativ unn günstlich geschaffenen Ablieferungshindernisses vergeht nämlich oft eine Woche und nicht selten ein noch längerer­­ Zeitraum und Der Abferder it bewt­ffigt, hohe Wagenverzögerungsgebühren, mindestens aber ,das für diese Dauer entfallende Lagergeld zu bezahlen. „3 “it Fein Grund erfindlich dafü­r, daß das Verfügungsrecht des Versenders, sobald der Absender selbst die Zustellung des Gutes an den im rachibriefe bezeichneten Empfänger vereiteln will, einen, andern : aga haben soll, als in Dem Salle, wenn der­ im Srad­tbriefe be­­­­zeichnete Empfänger oder ‚eine D Verfehröstörung die Aufteilung des Gutes vereitelt; es läßt sich nicht rechtfertigen,­­Daß die Dispositions­­befugnisse des A­bsenders im ersteren alle bet­ränkter sein sollen, als sie er im legteren Falle sind. Soll dieser Widerspruch­ aber im internationalen Eisenbahnverzehr nun einmal für die Dauer des Berner internationalen Uebereinkommens als unabänderlich gelten, so liegt es body in der Hand der beiden Regierungen, im gegenseitigen Einvernehmen diese Anomalien des Transportsrechtes für den internen österreichiig ungarischen Eisenbah­verkehr duch Abänderung, bes $. 64 Bigl. au . beseitigen und für Dieses engere Verk­hregebiet das BVerfügungsrecht des Ber­senders im Allgemeinen und gleichmäßig auf jenes Maß auszeiehnen, wie es duch das neue Betriebsreglement in den Fällen eines Ab­­lieferungshindernisses oder einer Verkehrsunterbrechung nowmitt­eire. Unbegreiflicherweise erfahren die Versicherungsrechite des Ab­­senders überdies in mannigfacher Hinsicht eine Einschränkung durch die von den Eienbahnvermaltungen zu dem neuen Betriebsreglement erlassenen Ausführungsbestimmungen. Wir behalten uns vor, Dieser Gegenstand demnachst zu erörtern. Insolvenzen. (Insolvenzen) Der Wiener Kreditorenverein zum Schuse der Forderungen bei Insolvenzen gibt unterm 30. März nachfolgende Insolvenzfälle bekannt: Novak 2. Tufegdesics, Eisenhändler in Belgrad. — Fr. Glodzinsti in Lemberg. — Garl Engyeter, Handelsmann in Nagy- Enged — Sohbann R. Hornáth,­­ Handelemenn in · sv 7 2 4 Semlin— Lenny Brattg­er, Handelsfirma in Kremnik. — Antonio Brivileggi in Bola. — Yosef Yilonsiy in Prag.­­­­Johann Müller in Brünn. — Lyndomir Todopin, Kauf­­mann in Kis-Margita — Yosef Löbel, Kaufmann in H­ermannstadt — Eduard Schinogl in Jamnig.­­— Hermann Steber, Druderei, Buchbinderei und Papierhandlung in kapu var. — Gregor Prost (Verl), Kaufmann in Eggenburg. Berlojungen. ‚ahige Regulirungs und Bodenamelio­­rations-Papiermährungs- Pfandbriefe des Ungarischen Bodenfredit-Instituts.) Sechte Ber­­lojung im Betrage von fl. 51.300. 1 Stüd zu fl. 20,000 Nr. 71; 38 G tüd zu fl. 4000 Nr. 676 682 1198 1199 1249 1250 1304 1769 2179 2323 3181 4325 4330 4332 4333 4739 5029 5030 5032 5033 5036 5166 5177 5455 7600 7601 7643 7816 8217 8342 8346 8355 8532 8673 8674 9988 10014 10123­ 33 Gtüd zu fl. 100 Nr. 236 1082 1223 1225 2105 2398 3476 3584 3690 3751 3754 4004 4054 4354 5363 5374 5696 5697 5698 5699 5704 5740 5889 6718 7705 7706 7707 7932 7947 7945 8094 8096 8117. ‚ @igperzentige Rapiermährungs-Brand­­­briefe des u­ngarischen Bodenkreditinstituts.) 26. Berlofung im Betrage von fl. 718.500. 24 Std zu fl. 10.000: Ne. 41 252 268 396 499 589 680 716 820 821 959 1050 1057 1076 1272 1292 1374 1375 1376 1405 1442 1608 1626 1994­­ 455 Grad zu Fl. 1090: Nr. 16 45 95 123 282 326 456 470 557 608 609 1402 412 534 600 607 696 890 968 2055 129 177 215 308 396 439 442 855 866 914 921 3112 339 .567 636 4186 300 593 610 720 757 896 5351 594 634 787 857­ 6057 398 447 466 941 8210 223 304 399 624 630 8144 250 612 620 634 637 736 733 744 919 926 968 9040 175 196 198 205 417 448 157 866 869 870 882 10178 222 304 307 316 501 604 605 606 632 674 695 712 747 754 755 761 809 837 866 AA019 031 035 054 154 269 308 309 310 321 324 337 348 352 384 385 432 437 440 452 497 559 566 585 616 646. 658 712 736 743 821 824 845 846 348 873 333 389 397 918 925 941 962 12129 153 157 18 13 398 399 400 402 764 825 832 836 837 843 856 857 904 934 949 952 985 986 992 BA00S 023 036 037 038 044 197 235 243 244 247 260 261 320 321 331 363 368 375 376 377 378.397 399 410 466 498 539 544 546 554 562 564. 576. 580 594 611 612 620 629 631 938 15343.884 16057 255 507 652 12308 496 497 740 747 748 749 750 751 753 754 755 755 AS168 241 242 249 251 252 271 474 475 491 492 988 A9014 089 096 097 150 153 154 212 356 683 689 690 691 692 693 694 695 696 703 123 724 775 902 924 961 963 964 20029 035 039.040 057 082 033 034 085 086 087 088 089 090 091 093 099 100 201 226 234 333 340 501 541 558 576 787 798 895 899 905 906 907 909 910: 912 955 951 965 966 967 968 969 971977 978 28047 .100 178 383 384 385 336 387 388. 389 390. 391.392 393 394 395 397 398 399. 411 412 470 496 526 528 529 532 547.610 699 701 841 848 849 350 886, 890 896 897 898 903 22103 116 128 186 192 195 252 254 273 314 332 391 392 393° 394 395 396 397 400 401 402 403 404 23032 23237 868 377 982 983 984 26863 38156 179 29485 486 487 504 505 507 558 592 803 983 : 39218 219 221 409 463 557 726 31216 289 367 431 432 638 641 642 663 32822 929 33649 650 651 652 735 775 859 34127 500 731 7156 847 872 353137 138.150 213 472 538 803 978 984 991 36010 039 119281 389 400 419 457 639 738 740 743 39021 136 239; -· 185 Stüd su fl. BRD: Nr. 165 281 393.397 460 534 632 891 924 927 4134 183 237 280 382 403 404 464 501 541 665 941 2022 035 155 241 395 430 776 777 978 3107 108 539 4079 186 264 429 505 533 814 815 816 865 912 977 980 981 982 983 984. 5187" 260 262 271 289 398 399424 537 625 655 664 666 667 668 669 670 713 795.813 837 855 913 918 922 964 975 981 6016 034 036 074 157 256 330 373 382 499 516 616 658 675 929 942 7202 331 352 360 427 452 453 454 461 462 475 484 485 495 520 544 586 592 612 616 748 779 780 817 860 879 948 8433 563 601 625 9179 357 535 10293 322 359 360 361 417 440 475 518 637 639 648 649 659 696.712 307 956 22010 011 018 064 065 987 099 306 392 12775 44059 061 122 132 133 918 453952 16028 031 074 44981 987 18008 097 104 115 148 149. 542 641 320 979 414 911 32 386 605 624 Geschäft­sb­er­ülle. Budapest, 31. März Witterung: heiter. Thermometer­­+ 18"­6., Barometer 768 Mm. BWallerstand abnehmend. Bei mäßigen Winden haben, Temperatur und Luftdruck wenig Renderung erfahren. . Das Wetter ist heiter und trocken, die Temperatur tags­­über. hogy, Nachts niedrig. Er­st vorerst ein Witterungsmerktel nicht zu erwarten. Borstenviehmarkt. Steinbruch, 31. März. Orig.-Telegr) Bericht der Borstenviehlohhändler-Halle in Stein­bruch. Tendenz: unverändert. — Borrath am 29. März 130.690 Stüd, am 30. Mai wurden 3942 Stüd aufgetrieben, 1021 Stüd abgetrieben, der verblieb am 31. März ein Stand von 133.611 Stüd. — 9850 re, Mastschweine: Ungariiche prima: Ateräg-- kr. nn von von 537. fr. bis 5472 fr., mittlere von 53— fert Talmere > . von 50—­kr.bis 51—kr.,Ungarn--· schwere«von 49—kr.bi350 kr..m1(Sta­b­ische von 48-—kr.·bis49-—,t»b-»3-.—k... -——r.bis fr., mittlere DB mittlere nom 9 "bis — Er. Rumänische von — fr. bis — Er, „I. a frgere von 50— ge 2. 7 leichte von 49.” 49— 51850 fr., mittlere von 49— fr. a

Next