Pester Lloyd, Juni 1893 (Jahrgang 40, nr. 130-155)

1893-06-01 / nr. 130

. = Gegen die olympischen Götter im Museum faale des in einem Theile und in mehreren reitet sich Munizipien ein Gigantensturm vor. Als wäre der hohe Senat, Magnatenhans die Bewunderung der Beitgenossen herausfordert, nicht ein funfelnagelneues Werft, faum noch durch einen Antag von Palina kräftig in den Streit was hat denn Während der wenigen Jahre Schonung verscherzen, Staffage, sondern wirkliche und seien, hiezu förmlich „Intelligenz und ererbten Pflicht haben, si in dieser natürlichen und angeborenen Rolle praktisch zu bethätigen und in allen Fällen, wo ihre höhere Einsicht es ihnen gebietet, die Fehler gewordenen die Befugnisse der und Webereilungen der blos zufällig aus nachdrücklich verschiedenheit, in welcher es nicht gibt und werche jedesmal, wenn es zu einem ernsten Konflikte zwischen Bollvertretung und die heißblütigeren Politiker dazu drängt, der ersten Kammer die Bee gg­eneenit die Bewegu­ng fürs Erste noch verritt. Es fällt uns gewiß nicht ein die neue Organisation, Lelge m­an der Magnatentafel gegeben hat,für eine mu­ster­­giftige zu halten. Da man sich endlich einmal zu einer Reform der alten­nstitution entschloß, war es ein ehler, ein halbes Werk zu thun; es war verfehlt, den thatsächlich unhaltbar Grundcharakter des Hauses kaum nennenswerth zu mo­difiziren, Einströmung maßen und in Wahrheit über sein Mittel verfügt, um den Widerstand des Magnatenhauses gegen den Willen des Abgeordneten­hauses und den Willen der Nation praktisch unwirksam zu machen. Dieser Fehler fällt umso f­werer ins Gewicht, als die erste Kammer schon aus der Thatsache, daß sie einer an­­geblich „zeitgemäßen“ Reform unterzogen wurde, das Recht ableitet, si mit ‚dem vollen Inhalte und der uneinge­­schränkten Freiheit einer gefeggebenden Körperschaft zu manifestiren.. So lange die alte Magnatentafel eben nichts weiter als die alte Magnatentafel war, die ganzen Wesen sehr grell von den übrigen Institutionen neuen Staates abstach, empfanden glieder doc, eine gewisse Gene, sich allzu häufig auffällig werfen ; das reformirte Magnatenhaus aber braucht derlei beengende Niücksichten nicht für gebunden zu man hat ihm einer gefeßgebenden Gewalt neu zuerkannt und es hat seinen Grund Selbstverleugnung zu üben und sich Vudavest­ 31.Mai. Presse Hangvollen Namen verdunkelt, so tönt jegt der Ruf nach der Reform d­er ersten Kammer hinein, das Magnatenhaus Arges angestellt, daß man ihm flugd an das vernewerte Leben gehen soll? Seines verjüngten Daseins hat es eigentlich gar nichts gethan, nichts Gutes und nichts Böses, und nur weil es vor einigen Wochen sich das harm­­lose Vergnügen eines Mißtrauenspotums gegen das fircjen­­politische Programm der Regierung stiftete, so er das Recht auf die ruhige Fortfristung seiner Existenz verwirft haben? Welche grausame Härte! Freilich zeigt sich aber da einmal ver­deutlich: der fatale Meinungsunterschied zwischen Magnaten und Blebejern Hinsichtlich des Berufes der privilegirten Geieggeber. Die Biebejer in ihrer schanerlichen Nespertlosigkeit schwören Stein und Bein, die Magnaten seien nichts weiter als mythologische Figuren auf dem Forum, Die man, wenn es hoch kommt, als Staffage dulden mag, weil man doch den Kultus der Vergangenheit nicht ganz umstürzen soi, die jedoch jeden Anspruch auf sie aus­ ihrer Versteinerung heraustreten, als lebendige Wesen sich geberden und den Gang der Dinge mitbestimmen oder gar aufhalten möchten ; die Magnaten dagegen sind, was ihnen von unbefangenen Zenten dichans nicht übel genommen werden kann, von der Mederzeugung d­urchdrungen, daß seine bloße Gesebgeber ererbte nun eine Meinungs­­regierung des Mit­­oder allas vor gegenzus­­ich an erachten, mehr, übermäßige eine Diskretion aufzur­erlegen, gegen welche das Bewußtsein ihrer Gleichberechti­­gung sich sträubt. Al das geben wir das Entscheidende m­it ohnemeiters zu, wie wir uns demm. auch niemals verhehrten, daß Das reformirte Magnatenhaus in hohem Grade reformbedürftig sei. Sleichwohl kann jeit ernsthaft von dieser Reform nicht gesprochen werden. Zunächst macht man nicht alle sechs oder sieben Jahre eine Parlamentsreform , in großem Styl­ gut haben wir’s doch wirklich nicht, daß wir uns solchen Zutruf gestatten könnten, oder daß genug schweren Problemen, die wir sich uns unmittelbar auf­­drängen, auf noch die Oberhausfrage aufladen dürften, bevor sie sie uns ebenfalls aufzwingt. Dann füge ja die Reform für den Zivwed, den man dabei im Auge hat, zu spät. Man denkt an das Schicksal der Kirchenpolitischen Gefäß­­entw­ürfe und möchte um dieser willen dem Magnatenhause eine andere Gestaltung geben — aber wie stellt man sich dies vor? Soll man mit der Behandlung der kirchen­­politischen Vorlagen warten, bis das Magnatenhaus refor­­mirt ist? Dieser Prozeß könnte sich gar sehr in die Länge ziehen und es wird doch s einem vernünftigen Menschen einfallen, die im Abgeordnetenhause bereits eingebrachten Entwürfe inzwischen von der Tagesordnung abzustellen. Endlich aber — und das ist gemacht, daß gegenwärtigen Magnatenhaufe mitüffen­ es 60 noch seineswegs aus: Budgetdebatte zu Tage traten, anschlossen, akademische Bedeutung vertretung acceptirt, in sich Direktive gefunden haben, rettungslos Erscheinungen, bemweifen noch nichts für den weiteren Verlauf der Aktion. Zahlreiche Mitglieder des Magnatenhauses, Die fest dem Meißtranensvotum mußten, Hat, werden Tomtreter Tünnen bis dahin Die dem bleiben in der daß es eine schlechtweg es mit ihrer Haltung etwas ernster nehmen, wenn die Vorlagen, Gestalt vor das Haus kommen ; andere wieder, die bei jener Abstimmung fern von der Bataille blieben, werden ihre Verantwortung doch genauer abwägen, wenn der kategorische Imperativ der entscheidenden Stellungnahme an sie herantritt; und weg Andere, die heute unentschlosfen schwanken, der liber­­alen Staatspolitik leitet. Und zu all dem­­ man unter­schäge doch den Eindruck nicht, den der offen fundgegebene Wille der großen Mehrheit der Nation und des Boltshauses auf jene Geister üben muß, die seinen Ehrgeiz darin finden, sich von dem Zusammenhange mit der gesunden öffentlichen Meinung loszuleisen. Mancher starre Sinn­mann unter solcher Einwirkung biegsam werden, manches Vorurtheil sich in der Glüubige allgemeiner Begeisterung verflüchtigen. Thatjächli­ ih heute dem Schickale der kirchenpolitischen Reformen im Diagnatenhause noch in seiner Weise präjudizirt und man braucht sich also vorerst noch in seine Aktion hineinzureden, die zum Mindesten überflüssig erscheint, oder wenn sie noth­­wendig werden sollte, nicht vor der Behandlung der kirchen­­politischen Fragen nothunwendig werden kann. Fa, wir gehen in unserer guten Meinung von den Dispositionen der Mehrheit des Magnatenhauses so weit, daß wir troß der mißlichen Erfahrung der Teßteren Wochen zuversichtlich glauben, die Herren werden gerade aus ihrem konservativen­ Berufe heraus den Anschluß an den­­ Reform­gedanken finden. Was gibt es denn in dem ungarischen Staate Besseres zu Konserviren, als die nationale Selbst­­ständigkeit und Freiheit, für welche ganze Generationen ihr Herzblut geopfert haben? Gibt es insbesondere­ für die „Vertreter der nationalen Geschlechter Ungarns” eine rühm­­lichere Aufgabe, als die, über die Güter dieser Selbstständig­­keit und Freiheit zu machen? Und täuscht sich etwa Jemand, der den Zusammenhang der Dinge mit offenen Augen an­schaut, darüber, daß die Emtanzipirung des ungarischen Staates und sehr wichtiger nationaler RE­den dem vorherrschenden einseitigen Tischlihen Einflusse geradezu ein Gebot der nationalen Selbstständigkeit und Freiheit ist? Zäuft sich „jemand darü­ber, daß die Prävalenz jenes ein­­seitigen fachlichen Einflusses fich. nicht nur im Innern, sondern aug in den auswärtigen Existenzfragen der Öster­­reichiihr ungarischen Monarchie sehr peinlich, ja unter Um­­fänden verhängnigvoll fühlbar machen könnte? Die Herren rühmen sich ja — und wahrscheinlich mit Recht — eines meitch. Gesichtstreites und eines scharfen Bildes, is es möglich, daß ihnen da die Verbindung zwischen dem ultramontanen Gedanken und der Gegnerschaft wider dem Frieden und die Sicherheit der Monarchie und also auch Ungarns verborgen bleiben soll ? Darum Halten wir es für ausgeschlossen, daß sie den Kampf gegen die Emanzipirung des ungarischen Staates von der Fremd­­herrschaft bis aufs äufterste fortlegen werden. Darum und noch aus ‚einem andern F konservativen Grunde. Sie sehen, welche Richtung die durch ihren Widerstand gegen die firchenpolitischen Reformen erzeugte Bewegung einschlägt — diese nimmt ihren Lauf gegen die noc immer bedeutende gesellschaftliche und legislatorische Stellung der historischen Geschieter. Meinen sie, daß diese Stellung im­nteresse des ungarischen Staates und der ungarischen Gesellschaft konservirt werden müsse, so werden sie dieselbe nicht in vere­blendetem Groß der Gefährdung preisgeben. Und so kann die Längere Pause, die in den Arbeiten des Reichstages eingetreten, für Die Weiterentwicklung der Dinge von großem Nügen sein; die Leidenschaften werden einer Fühlen Prüfung der Verhältnisse und ihrer Not­wendigkeiten weichen, und verständige Politiker wissen sie mit jeder Notwendigkeit abzufinden. Budapest, 31. Mai, name, gibt kaum eine Waffe, an welcher sich der organisatorische Wis so Häufig geübt hätte, wie an unserer Tel Dartillerie. Seit dem Jahre 1868, also inner­­halb fünfundzwanzig Jahre, it schon siebenmal an der Feldartillerie herumorganisirt und ex­perimentirt worden, und man taucht auf dem Horizont die achte Reorganisation auf. ait­ficht, das Wort Mephisto’s, „Alles, was besteht, it. wert­, daß es zugrunde geht“, erfährt in unserem Artilleriewesen eine viel raschere Bestätigung, als in anderen Gebieten dieser Weltordnung. Der eigentliche Grund dieser häufigen „organischen Wenderungen “­ auf das Streben zurüczuführen, die EZoftspielige Artilleriewaffe im Frieden thunlichst ‚wohlfeil einzurichten, für den Kriegsfall aber trogden eine möglicht große Anzahl von schon im Frieden organisirten Artilleriekördern verfügbar zu haben. Zwischen diesen­­ zwei Frontradiktorischen Forderungen Hindurchzus­­ommen, das hat allerdings manche Schwierigkeiten, die im Vereine mit den Nachichten Artilleriekräfte anderer Renderungen bei unserer wurde die vor zwei Kriegsbestand muß Ausfallsbatterien aufstücken, geschüge­ und tote Anmach­en Artillerie erflären eben anerkannt häufigen organischen und rechts fertigen. Es werden, daß ig Neuauflage der organischen­­ Bestimmungen für mit Artillerie einen Gewinn und Fortschritt bedeutet hatte, ka eldartillerie mit der Bien, Neorganisation auf MEN Piecen gebracht, die in den Reserveanstalten mitgeführten Reservegejchiite, NET bie die Schnellfeuergefehigr der Feten Plage nicht mitgezählt. Aber was ift artilleristischen Stärke noch i­mmer bedacht sind, die Anzahl ihrer geld- und Gebirgs-Batterien weiter zu vermehren, jede Artillerie-Brigade aus vier bestehen, zu je 4 Batterien, 1 Munitionspark­, und b. dem Artillerie-Brigadier jedem Korps-Artillerie-Regiment zwei Stelle der 10 Bauer­ns­ge­heiten weiter machtete, die Österreich­isch-m­aarn­e SD" Zunächst wird in jeder der vierzehn Artillerie-Brigaden die Zahl der fahrenden Batterien von fünfzehn auf­ sechzehn gebracht, also um eine vermehrt. Möglichkeit einer eiheitlichen Gliederung N Regimentern 1 Erfahr­ depot-Kadre. Gegenwärtig find bei jedem Korps morigsték d ein Korps-Artillerie-­Regiment zu zwei zu je drei Batterien — Batterien, zusammen also 15 Batterien, und überdies 14 Batterien Batterie-Divisionen selbst­­unmittelbar unter­­geordnete) Batterie-Divisionen zu je drei der Feldartillerie gegeben. Das Korps-Artillerie-Regiment wird 4 Batterien zählen; an bisherigen selbstständigen Drei Divisions-Artillerie- drei Batterie-Divisionen Regimenter ebenfalls zu die Artillerie-Brigade 16 Batterien 8 Gejdüten im Kriege. Die Feldartillerie selbst aber wird in 56 Regimenter gegliedert sein. Außerdem sind noch vorhanden: Batterie-Divisionen zu Geschüken ; endlich lerneförper. die Tiroler Gebirgsbatterie-Division zu 4 Batterien a 4 Geschügen = vehnung der im Osfupationsgebiete taktischen zu je 6 Geschüken = 96 Die neue Organisation bringt also Eine vollständige Schwächer sein. Auch Gleichheit nicht Verwendung auseinandergehalten sind, hat also 8 reitende Mit Hinzu­e stehenden 11 Gebirgs­­batterien, sowie der organisationsgemäß­­ vorgesehenen beson­deren Formationen wird der normale Kriegsbestand an Feld­­­ und GebirgsJGeihügen Fünfzig 2024 Piecen zählen, nur einen Gewinn von 112­ Geschüsen, sondern auf eine Erleichterung in der Disponirung und der Artil­­wird übrigens bei legteren doch nicht bestehen, denn wir sehen, daß Hinsichtlich der Pauschalien die 14 Korps-Artillerie- und die 42 Divisions- Artillerie-Regimenter für erstere höhere, für reitere geringere Bauschalien ausgeworfen wurden; Divisions-Artillerier-Regimenter indem für mobile Belagerungs-Batteriegruppen; zwei weitere die Sorgfalt Armeen wird, und wenn man zu weilen, ob die mäßige V­orsorge, firmng, dürftiger Kadres von mobilen gruppen zur bestehen "Drei Kadres nun sollen noch Wenn man großer zuge­wendet insbesondere die Dichte Gruppe ge­waltiger Bollwerte ersten Ranges berücksichtigt, welche dem Kriegsschauplage in Russisch- Polen und Bolhynien das Ge­präge geben, dann sind die Bedenken kaum von der Hand welche in der System-­­Belagerungs-Batterie­­die beabsichtigten Zwecke au­ch genügen werde, Daß die geplanten die personellen Standesverhältnisse der Artilleriewaffe beeinflussen müssen, im Jahre um verhältnisse _dieser günstig gestalten, voraus sind. Es die Abgänge und organischen ist selbstverständlich. 7 So Oberste, richtiger, W­enderungen auch­ wird die Artillerie schon 7 Oberstlieutenants, 14 Majore, 56 Hauptleute, 41 Oberlieutenants, 30 Lienter­nants u. s. w. mehr zählen als bisher. Die Beförderung s­­eithin sogar recht einen vermehrten Zugang­ von­­ Zöglingen in die Artillerie-Kadetenschule berwh­ten. Nedrigens ist es ein Gebot der Billigkeit, bei Beurtheilung der Beförde­­rungsverhältnisse in der Artillerie auch die eigenthümlichen aus­genehmeren, oder vielleicht bequemeren Dienstver­­hältnisse dieser Waffe zu berü­cksichtigen. Es ist wohl wahr, daß die Fußtruppen und die Kavallerie in der Oberlieutenantscharge sogar um zwei Jahre ihren Kameraden von der Artillerie werden, daß Kavallerie weitaus größer sind, als bei der Artillerie, der dem Die unter dem den Wahlen frischer Zuge Die Vorgänge wenn Historisch um die Tagesfragen und vollstüimlicher prädestinirt Befit, und sie nicht mut mahrhaftige durch direft die des öffentlichen von dem sie welche in Tradition, die Hervorgegangenen eine Vermittlung gut zu machen. Das im Meagnatenhaus kommt, verfehlt ebenfalls, meisten ihrer kirchenpolitischen Gelegentwürfe in stehen Die die Bahnen Aber Legislatoren der Boll3- Elemente zu erschweren, daß die parlamentarische Goifica von die­sers in ihrem uns zu allen den richtige­n Gebhüszahl der Jahren erfolgten den Bedürfnissen „des Geltung kommt, für im Offiziersstande von 2900 Und begreiflich, ständige­­ b. die nächsten 1912 deutschen daß Verstärktung zugedacht. je beobachtet, Waffe auf das Staaten die aug Freiherr v. je vier Batterien. 2 Batterien a Gegenwärtig und 3200 neu aufgestellt treten welche werden darf aber dag­egen Die 2860 fritzöftichen Beld­­ihrer da die anderen Armeen ungeachtet der Festungs-Artilleries in Darnad) wird Fünfzighin gleichstar­en 6 Batterien; ferner 16 Geschüsen, seitens nicht drei Batterien Indem Batterien werden. Damit Derlei Kadres­­ aufgestellt werden, müssen anderer Festungskriegel sich übersehen — der Fußtruppen und der der 9 nun von abgetrennt ist Die also eine Inzessionen, melde Rumänien zu geben ganzen Gegenforderungen No­etz berü­cksichtigt werden konnten, gegen add gebunden üt .·­­—1..«’ten gepflogenen Verhandlungen =Die nunmehr seitzkHiänischen Regieru­ng bezüglich des TUit de MVeVollMächtigten­ dänischen Handels-,sowie Veterinär- Abschlusses eines deutsich­es österreichisch-u­n­garisch-r­imä- Vertragssksperseiks UffdelsvertrageT sowie eines Veterinärs Uffdim ZpflUm haben——wie die»Bud.Korr.«erfährt——nicht Verkmgeszgndskkflxsten­ Resultate gefü­hrt,indem ein Tarifvertrag SMZZUZUUWid und Ru­mänien zwar antande­ gekomm­en isk­­zkvssschenp De Mktkag aber zwischen Oesterreich-U­n­garn und Ru­mi ini ein em K­oazMion eben eine ganz andere ist und mo wo die mit des neder wir und bereit ist, begnügen, rumänischen Regierung­­ ungarisch - rumänischen Mei­st­begünstigungß- zu führen, daß eines solchen auch thatsächlich erfolgen dürfte. 3 müsfen des "Brenz: sichert hat, ebenso wie bei ung, die Bestimmungen der eigenen autonomen Gejege maßgebend. Die aus Rumänien kommenden Grportartikel, demnach also an sind, neuen Vertrage Deutschland zuges­chiere, an unseren Grenzen nach den Zollfägen Inseres wag diesen Vertragsfagen verzollt. 3.8. aller Beterinär-Angelegen­­allgemeinen Tarif, und wo sie in unseren Tarifverträgen mit anderen Staaten niedriger Die Serbien im Grenzverkehr gewährten Begünstigungen, so z. B. für Getreide, werden begünstigungsvertrag wird auf unbestimmte Zeit mit dem beiderseitigen es vertrages gelungen, so weit Bertrages in kurzer Zeit nur früher noch einige besondere Bestimmungen dieses Meistbegünstigungsvertrages sind jene Begünstigungen, bezüglich vermehrs im gegenseitigen Einvernehmen festgestellt werden, bei rumänischen autonomen Zolltarifs, Frankreich, welche Rumänien der Schweiz ebenfalls heiten sind in Rumänien, und gewährt, der nicht die Verhandlungen vereinbaren mag, bezüglich eines öfter­ im Bezüglich demnach auf rumänisches Getreide zu ber Abschluß uns nicht sondern anderen außerdem Staaten, im Sinne nur alle Bolträge auf so alle Getreide u. |. w., werden nicht amwendbar sein. Der Meist­­ aus Tirnowo diese . Eine Zuschrift der „Bol. Korr.” betont die Na­chheit, mit welcher die große Sobranje ihr Werk vollendet hat. Der Verlauf der V­erhandlungen habe begründeten bulgarischen Dynastie in feierlichster Korn Weihe­­ ertheilen könnten, widerlegte Minister-präsident Weile. Herr Stambulow spendete die Erwartungen teoffen. Die einmüthige, unter begeisterter Afflamation in allen gefunden, welcher bestimmt, daß in Zukunft statt somit, seien auf übers Drei­tesungen erfolgte Annahme der wichtigsten Artikel, namentlich 005 38., bilde hochbedeutsame politische Kundgebung, welche der, neu nationale eine Debatte habe eigentlich nur bei Artikel 86 statt­­je 10.000 auf je 20.000 Personen der Bevölkerung ein Abgeordneter entfallen solle. Die von einzelnen Abgeordneten vorgebrachten Bedenken. Durch gefährdet werden Stambulomw­in wirfsamer auf der Haltung der Graphen vor der Versammlung hohes Lob. Schließlich seien alle vorgeschlagenen Renderungen angenommen und an zwei neue Ministerien geschaffen worden: eines für Handel, Aderbau und Imedastie und ein zweites für öffentliche Arbeiten und Verkehrswege, eine Verminderung die Spntereffen Des Volkes die daß Bei legterer dient in physischer Beziehung immer Lichter und weniger fatiguirend, als bei den zwei Waffen. Die körperlichen Ans­­trengungen, denen insbesondere die Infanterie-Offiziere ausgelegt sind, sind weitaus größer, als Die Fatiguen der Artillerie-Offiziere, so wie im Kriege. Das Wenn immer ein Suhrmerke zu finden, ist im Frieden übrigens gerade Die Infanterie in Verpflegsnöthen ist und sie in arger Verlegenheit befindet, bei der , Arfelei" it. erreicht. Fußtruppen jener ihrer der Iegten Jahre Hat der Abgang vom Offiziersstande der Infanterie 7a Perzerit bei der Artillerie nur 4 Berzent betrug. Das liegt nur Als­ Solge der besprochenen Schließlich­ auch die Vermehrung Seldartillerie. um 368, verständlic bei­der Artill­erie-Bataillon ein Hauptmann des Bataillons-Kommandanten mann, bei jedem Bataillon vers erscheint Newformatises bei der um 44 Festungssem Festungs­­ürarische . Pferde. Außerdem selbst­ Stellvertretung den berittenen Haupt: Telegramme des , eh­er Lloyd“, Salaffa-GHyarmat, 31. Mai. (Drig-Telegr) Sn der heute stattgehabten Kongregation des Neograder Komitats wurde über die Kirchenpolitik der Regierung verhandelt. Nach Verlesung des Antrages des ständigen Ausschusses, wonach im Sinne der K­urrenden der Hauptstadt und des Zempliner Komitats, wie auch eines ähnlichen Antrages der Stadt Lofonez der Regierung Vertrauen votirt werden solle, nahm­ der Lofonezer Bürgermeister Dr. Zoltan T dr öt das Wort. Er berief­fi aufs Koffuth und Deáf, deren deen durch die Gelegentmürfe der Regierung verroirklicht würden. Dr. Szadov­kín sprach in leidens­aftlicher Weise und unter Eláll-Rufen gegen den Antrag. Er verlangte Miedergang zur Tagesordnung. Abgeordneter August BulpEy zerstreute in aufmerksam angehörter Mode die Besorg­­nisse, als ob Irreligiosität die Folge dieser Gelegentwürfe sein könnte. C8 sprach noch Dechant Michael Fartas gegen die Bivilehe; er wurde aber wiederholt unterbrochen. Abgeordneter Bölönyi sprach für den Antrag. Die Abstimmung ergab die Annahme des Antrages mit 172 gegen 34 Stimmen. Szegedin, 31. Mai. Der städtische Munizipal-Ausschuß ha in seier heutigen Generalversammlung einstimmig befehlossen, in einem Gesuch an die Regierung, respektive an das Abgeordnetenhaus die Reform des Magnatenhauses entsprechend der demok­­ratischen Richtung der Zeit dringlichst zu verlangen. Der Beschluß wurde in der Stadt mit großer Freunde aufgenommen. Klausenburg, 31. Ma. Orig-Telegr) An Angelegenheit des Memorandum­s wurde der bekannte Agi­­tator Go x oi­an heute verhört. Er wollte nicht ungarisch sprechen und appellirte an den Gerichtshof, da ihn der Untersuchungsrichter mit seinem Verlangen, in rumänischer Sprache einvernommen zu werden, zurückwies. Auch der Gerichtshof wies das Verlangen ab. — In den nägsten Tagen wird hier der Vießprozeß des in Graz wohn­­haften rumänischen Agitators Bopovics verhandelt werden. Unter den Angeklagten befindet sich auch Lucaciu. Bei den Ver­­hören zeigt es sich, daß die Angek­agten nach einem und demselben System vorgehen, jede persönliche Mitsehuld leugnen und die Schuld auf die ganze rumänische Generalversammlung schieben. Brünn, 31. Mai. Orig. Telegr) Der akademische Senat der deutschen Universität erklärte sich bereit, in Angelegenheit der bekannten Erlässe des Kriegsministers im eigenen Wirkungstreife die Interessen der Studenten zu wahren und sich mit dem Senat der übrigen Universitäten ins Einvernehmen zu fegen. München, 31. Mai. Der Brinz- Regent empfing heute Mittags den Nuntius Migr. Wgliardi im Beisein des Minister-Präsidenten Krailsheim in Abschieds-Audienz. Berlin, 31. Mai. DOrig.-Telegr.­ Nachdem die ganze Serie beunruhigender, die angeblichen Absichten Nurlands betreffender Meldungen, die in den legten Tagen bald in englischen Blättern aufgetaucht, bald durch Bariser Berichte verbreitet worden sind, Denen man aber hier an maßgebender Stelle vom Anbeginn seine Bedeutung bei­­gemessen hat, durch die­ Thatsachen man hier zur Weberzeugung . Auberer Meldungen von einer und derselben Seite stimmten Hwed verbreitet wurden. man berührt, daß die Anfindiams erwartenden Kundgebung des GR fi, als grundlos eiiriefen und daßer ege.) Hwen ( fi) ein vihigerer Ton bemerkbar u­nd Steuerdebatte des ke 31. Mai.­­mar mit dem Zentrum, dentigen GY Beruf der. Doran bögeordneten kene war aber nebst einigen den Dementi des dem gegangenen Fraktionsf­ron .­­« « .. ·ichueben­en Eintretens für die Gegenüber der a e — beharrt umberlanf,. Militär 2 "a 31. Mai. Prüfung des Borlorlages 3 Stimmen, daß­­. Die­­ jeg­ne­de Herzog der ,Hannoversche vor seiner Umgebung erst on er , wie die übrigen Deutschen Bundesfürsten , baß der Militär-Borlage erklären und bedauere für DR­ping doch den aufgelösten Reichstag. ogar Graf Preysing figt sich dem demagogischen Besondere Gefahren drohen, von der Sozialdemokratie, die in den legten Monaten sehr viel an Boden gewonnen hat. Berlin, 31. Mai. Das A­bgeordnetenhband nahm definitiv das Wahlgefeb in der vom Herrenhause genehmigten deren 9 Dlitere Schilderung der Zustände un­d entwirft der dortige Korrespondent der „Nationale m“. Die Bauernbewegung beherrscht den Wahl­­„n, der Halb demokratisch, Halb antisemitisch gefärbt ist, Fassung, sowie den Gefegentwurf betreffend die Weberweisung der direkten Staatssteuern an. Der Gefegentwurf betreffend die Beihilfe zu Rollsschulbauten w­urde in dritter Lesung angenommen. Die nächte Sigung findet wahrscheinlich Ende Juni statt. Danzig,31.Ml.u­ai.Der Ka­iser traf u­m 31l2 Uhr hier einsi­hr bei der Schichau­’sch­en­ Werfte vor,wo er von den Vize­­admiralen Hollman­n uind Knoll u und Geheimratsh. Schichau empfangen­ wurde.Nachdem der Kaiser die Tribü­ne am Bug der neu erbauten Korvette bestiegen hatte,hielt——w­ie die »Danziger Zeitung«meldet—Kapitän Gr­af Hanbitz eine kurze Taufrede und taufte die neu­e Korvette auf allerhöchsten Befehl als Erinnerung in die rü­hmliche Anfangsgeschichte der deutschen Marine,,Gesion«.Nach dem glücklichen Stapellauf des Schiffes­ bestieg der Kaiseriinter dem Salut der Hol1n-Batterie ein­ Torpedoboot u­nd begab sich,von etwa zwölf geschmückten­ Regierungs-und Passagier-­» Dampfern begleitet,nach der Rhede,u­m­ die gestern Abends von Amerika angekommene Korvette»Kaiserin Augusta«zu besichtigen. Paris,31.Mai.Constansi wird demnächst eine Wah­lrede halten und folgendes Prosgramm an­­­stellen:Die Republik muß Allen offenstehen,die sich aus­­richtig um sie schaaren.Dass-Programm betont die Noth­­­­wendigkeit der Schaffu­ng eines Gesetzes gegen Preßexzesse," eines Gesebes gegen Mißbräuche der Arbeitersyndikate, fer­ner die Aufrechterhaltung des Schul- und Militärgefeges, jedoch eine tolerante Anwendung derselben­­­ Deputirten freffen wird die Rede Konstans als eine gegen : Die Ausführungen Dupuy's in Toulouie gerichtete Kund­­gebung betrachtet. Maris,­men Fonds er Herzog Rammer-Rommission zur wegen Nücherstattung der 50.000 Francs, welche Rouvier von Blasto für diese Summe zurückerstatten solle. Paris, 31. Mai. A gegen Die Budgetkommission gehei­­mahlte nach zwei Wahlgängen den Deputirten Burdeau mit 18 Stimmen zum Präsidenten gegen Sad­oi­, der 11 Stimmen erhielt. Non vier hatte jede Kandidatur abgelehnt. Paris, 31. Mai. Die Regierung hat beschlossen, den General Frankreichs zur Hochzeit des­ Herzogs von York zu entsenden. Paris,31.Mai.Der Muni­zipal-1­asth wählte Alphons Humbert(radikal)zum­ Präsidenten. Arm­euières,31.Mai.Stinkende Arbeiter der Weberei Villard plünderten das Hau­s des Direktors und verwundeten z­wei Gendarmen mit Ziegelsteinen. Mont, 31. Mai. In der Kammer fand über den gestrigen Stith­enfall betreffend die Demission der Wahlkommission eine längere Debatte statt. Im Verlaufe derselben erklärte Fortis, die Kommission halte ihre Demission aufrecht, er wide eher sein Dian­­dat als Deputirter niederlegen, als wieder Präsident der Kommission werden. Die Kammer nahm sodann mit großer Majorität eine Tages­­ordnung an, welche das Vertrauen in die Wahlkommise fion ausspricht. Rom, 31. den Bensionsgefegenumwurf und die Tribünen Mai, sind Im Senat wurde die Berathung über dicht Rede mit heftigen Angriffen gegen den BPrisci sprach zu Gunsten des Gntraufes, Roffti Ministter des entwurfe über die Pensionen das Kundgebung allgemein bemerkt worden i­ erschienen, gefüllt. Shakpes der Regierung. Er bezeichnete es fortgefest, Der Gaal MWejen des Finanzprogramms der Regierung erblicken wolle. Lebtere fordere die entsprechende andere Maßnahmen vorzuzehren, welche sie für nöthig hält. Beifall.­ Die Verhandlung wird morgen fortgefeßt werden. Nom, 31. Mai. Orig -Telegr) Shlözer, der gerossene Gesandte­ Preußens beim Vatikan, verläßt in den nächsten Tagen Rom und übersiedelt nach Deutschland. Man behauptet, Schlözer werde demnächst eine bedeutungsvolle Arbeit über die Bezie­­hungen zum Batk­an veröffentlichen. London, 31. Mai. Das Unterhaus hat, ein weiteres Amendement des Deputisten Molmer rule- Bill von Geldbe­willigungen zum $.3 für selche Gegenstände, bezüglich welcher die irische Legislatur sein Gefeß ere­­laffen könne. sei bereit, im $. 10 der irischen Gefesgebung bekämpfte worth zu abgelehnt. Entwurf­ gegen denselben. Der Das Amendement reitend vertheidigte Finanzpolitik als unrichtig, wenn man im Gefech­­ter Gladstone bekämpfte den Antrag einige Worte einzuschalten, welche rar machen wurde zum Residenten in Rampalla ernannt. Nation Saracco beendigt seine die­trischen Legislatur nicht ausgeschlossen seien, und­ erklärte,­ er­ sollen, daß die irische Legislatur nur Kredite bewilligen künne, welche sie auf Gegenstände beziehen, die duch die Bill auch das Amendement des Deputirten Gold­es wonach der Posten aufgehoben werden sollte. eines Vizekönigs von Irland Das Amendement Belgrad, 31. Mai. Bei den Wahlen in den Landgemeinden stimmten im Kreise von­­ Branja 12.215­­ tadifal and 1436 fortichrittlich, im Kreise von Toplieza­­ 12.092 tadifal und 1313­­ fortigrittlich, im reife­ von“ bezwecte das Verbot wurde Gladistone mit 265 gegen 219 Stimmen verworfen. London, 31. Mai. Die „Times“ mebet aus Mombassa, Kapitän Bortal Habe für Rechnung der englischen Regierung alle im S­u­d­a­n vorhandenen Truppen angeworben und beabsichtige die am entferntesten liegenden Forts im Gebiete Torn aufzuheben und deren Garnisonen in näher gelegene Forts zu überführen. Die sudas­nesischen Sklaven sollen am Oven-See angesiedelt werden. Portal bleibe behufs Organisirung der Truppen in Torn. Petersbu­rg,31.M­ai.(Orig.-Telegr.) Die Slavische Wohlthätigkeits-Gesell­l­e Schaft hat anläßlich ihres Jubiläums aus Bulgarien seine einzige erhalten, eine ist. (, Bol. Korr.") der Sonne Thatsache, 31. Mai. Die angekündigte Broflas Dieselbe enthält blos den neuen Wortlaut der abgeänderten Wortitel der Verfassung. Bukarest, 31. Mai. (Orig-Telegr) Der König wird morgen das Parlament mit einer Die Arbeitserfolge der legten Session Hervorhebenden Throns rede schließen. Belgrad, 31. Mai. Orig-Telegr) Die in Ausfit genommene Refonstiruftion des K­abinett am hellen Spite Dr. DotiisS verbleiben dürfte, wird nach der Adreßdebatte der neuen Slupstina erfolgen. (, Bol. Kört © Kruschevacz 16.992 radifal und 682 fortschrittlich und im no während es sich) anderen so mü­ffen auf eigenem im Frieden, wie im Kriege guter Bitjen in irgend einem Während immer noch die Möglichkeit, in dem Umstande, und der Kavallerie, daher die größeren auch Abgänge daß Offiziere der welche nicht vollkommen feldkriegsdiensttauglich sind, auch leistungsfähig ist, schlossen­ einzubüßen, in fi vom nächsten Mal an so günstig den Alak zu­ Beschwerden verschwinden wird. Nahestand treten müssen; bei der Artillerie dagegen findet der Offizier, wenn er körderlich nicht mehr ganz hu­ftig, geistig aber noch­ frisch bei der technischen Artillerie aktiv weiter zu dienen. Diese Aussicht in den Offizieren der Sußtruppen und der Kavallerie ver­­bei denselben. Da nun den Artillerie-Offizieren Die Möglichkeit bietet Länger in Aktivität zu bleiben und nicht so bald ihre Kraft dieses geringeren Abganges als eine Logik der Thatsachen en­ertorismus der Demokraten z­­u werden. Medrigens werden sich, wie gesagt, die Befürderung­verhältnisse duch die in Aussicht gestellte Bermehrunst Offiziersstandes der Artillerie auch in dieser die Folgen Pferde, gestalten, des Pferdeliteb­e wird los gemacht, Mit fte’ zu haben. Majk der daß 7 Galliffet ferner §. 3, Sophia, übernommen Hatte, als außerordentlichen eite pe Botschafter fan zu . Befand Bulgariens die beschlug mit und 7 "er Bt nicht der Staat, "sondern Rouvier selbst Vertreter. Zeit, um­­ lebhafter von der Kompetenz Kapitän Macdonald Die - ' " . . - : _ - ; ·­­

Next