Pester Lloyd, August 1894 (Jahrgang 41, nr. 184-209)

1894-08-01 / nr. 184

Abonnement für­ die österr.-ungar. Monarchie. Für den „Pester Lloyd" (Morgen- und Abendblatt) 38 (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). on. Pe Budapest: Ganejährlich 1.22.— Vierteljährl.4.5.50 halbjährlich 1.11.— Monatlich . 2.2.— Mit separater Postver d. d. Abendbi Für die Illustrirte Frauenzeitung .. .. .. .. „2 = Man pränumerirt­ für Budapest in der Administration des „Pester Lloyd", Dorotheagasse Nr. 14, I. Stock, ausserhalb Budapest mitteler Postanweisung durch alle Postämter, — Für Wien auch bei Herm. Goldschmidt (I, Wollzeile 6), wo­­selbst einzelne Nummern zu haben sind. Mit Postversendung: Ganzjährlich 8.24.— Vierteljährl.1.6.— Halbjährlich A. 12.— Monatlich . 1.2.20 fl.1 vierteljährl. mehr. , Inserate werden angenommen: Budapest In­ der Administration der „PESTER LLOYD" Dorotheagasse Nr. 14, I. Stock,­­ ferner: in den Annoncen-Expeditionen Hansenstein & Vogler, A. W­. Goldberger, A. Mezei, Bern­hard Eckstein, I. Blockner. 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Mit Ausnahme der legten drei Tage mal das Wetter regnerisch und die Nächte theilmeife Tühl; fest haben mir: eine, mehr, saison­­mäßige Witterung ; und. die Schäden, melde Niederschläge und Ge­­witter in den vorhergehenden zwei­­ bis­ drei Wochen den Geldern verursacht haben dürften, werden dadurch vielleicht wieder gutgemacht. Immerhin­ bleibt zu Konstativen, daß hier, in den Niederlanden, grants reich und Deutschland, westlich der Elbe, die Berichte über den muthe­maßlichen Ausfall der­ diesjährigen Getreideernte nicht so günstig lauten, wie am Schluffe des legten Monats. Daß unter solchen Umständen der flaue Ton im Geschäft noch zunehmen und Preise von Weizen, Gerste und Hafer einen weiteren Rücgang erfahren konnten, ist in der That ein höchst auffallendes Symptom der Krankhaftigkeit des ganzen Kornhandels. I­n erster Linie dürfte die anhaltende intensive „Baifje”, die Weizen in Amerika während dieser vierzehn Tage durchmachte, für den Stand dieses Artikels verantwortlich gemacht werden. Kaum näherten sich die Strites und Eisenbahnunruhen in und um Chicago ihrem Ende, als dort, wie später in­ Nem-Norf, die inzwischen verminderten Angebote von Weizen in verstärktem Maßstabe auftauchten; seitdem bringt fast jeder Tag niedrigere Preisnotizungen und die europäischen Märkte können sich diesen Druck unmöglich entziehen. Denn bei » dem­ unge­­heuren Vorrath, der in den Hauptstapelpläten Amerikas zum Berfandt bereit liegt und der großentheild aus den hier weniger beliebten Sorten besteht, fürchtet jeder Käufer, nicht ohne Grund, daß diese Massen, fals für Europa verschifft, unsere Werthe noch tiefer treiben ; man fault daher nur sehr wenig und der Unternehmungsgeist­­ scheint noch in einen tiefen, langen Schlaf verfunden. Weizen. Wir haben während der Berichteperiode ein unweiteres Grnsen der­­ Breite von ungefähr 1s per Dr. zit. vers zeichnen ; und­ mir stehen zur Zeit für die meisten­ Gattungen völlig so niedrig, wenn nicht niedriger, als in den ersten Tagen des Juni. Die statistische Position it nur wenig verändert; Indien ladet etwas stärfer ab als in den ersten jehs Monaten ; doch sind Breite indischer Weizen verhältnißmäßig höher, als die zuffischer und amerikanischer. Für feinen Laplata‘ auf Probe­n­ 20s 3 d per 480 Pd. cif bezahlt und rothe amerikanische Wintermeizen sind zu 20 s per 480 Pd. cif in allen Positionen, Brief, vielleicht 19s6d Bi 19­5­9.d Geld. Die besten Ghirka-Weizen vom Schwarzen Meere bedingen von 21s 6d bis 225 3­d per 492 fo. cis, geringere einen Schilling weniger. Die legtbezahlten Preise indischer Weizen Shmwanten zwischen 21s und 22s.3d per 492. Bfb. cif. Roggen. € haben einzelne Umfüge meistens für Herbst­­abladung nag Holland und Hamburg stattgefunden. Ruffische Waare mit stipulirtem Naturalgewicht von 9 Bud 1%/,, bedang von 165 10'/s d bis 178 1'/a­d per 480 fo. cif. . Auch dies zeigt eine kleine Preisabbrödelung gegen vierzehn­ Tage vorher. Für Irland, das für Destillationszmede oft Roggen einführt,­­ wird ein­ wesentlich höherer Preis für französischen und neuen Ostfee-Roggen per August- und September-Abladung geboten. ..... Mai««s.Man fürchtet neuerdings fü­r direztt Felde stehen­de diesjährige Ernte in Amerika,nachdem dort Anfangs der Berich­tss­pseriode Werthe­—­in Sympathie mit Weizen——gewichen waren, setzte Mitte dieser Woche eine entgegengesetzte Strömung­ sein und wurde­ besonders von Nero-York—sehr energisch­ unterstützt Dies brachte eine gewisse Unruhe in das Geschäft,und schließlich konnte der Artikel dabei auch hier in allen Positionen etwas im Werthges­­innen-Donau-und russischer Mais gaben zu erheblich größeren­ Umsätzen als amerikanischer Veranlassung.1686d per 480 Pfd c­f ist für Doi­aumais,auf U.K.schwimmend,zuletzt bedungen nach Galas sind Käufer für Juli-August Dampfer zu 1881U2d bislss­3·dper492Pfd.c­k.Bester Pferdezahn am Platz bedingtjsssd bis sosper480Pfd.ab Speicher- Gerste bleibt der verhältnißmäßig billigste Futterstoff und gibt Spekulantentwiz aller erlittenen Verluste immer noch gelegentlich zu Ankäu­fen Veranlassung;hie und da tauchen Liebhaber für schwim­­mende Partien südrussischer Waare zu 1xsbis 1lssdper 400 Pfd. c­kaufs;dann entsteht die Frage für Herbstlieferung zullssdcif und die Abgeberin Odessa und den Hafen des Asow’sch­en Meeres befriedigen sofort jeden Bedarf,der sich etwa geltend macht,zu diesen Schleuderpfeisen.Persische Gerste am Platz ist zui Osper 400 Pfd.ab Speicher und in einzelnen Fällen noch billiger erlassen. Hafer ist fortdauernd weichend im Wert­­,große Pl­atzs zufuhr und starkes Angebot besonders von Petersb­erg haltenden Handel­ im Schach.Die Importeure klagen seit Anfang des Jahres über Verluste und handeln mit­ der äußersten Zurückhaltung.Neuerr russischer Hafer auf Herbstlieferung soll noch nicht verkauft sein.Libau fördert für Durchchnittsqualität per September alten Styl811583d bis 11 s 6 d per 304 Pfund elf; aber dieser Preis scheint unseren Käufern d­urchaus nicht lobend.­­ Mehl.Ame­rika erniedrigte die Forderungen etwas,ohne daß dadurch bedeutende Umsätze möglich wurden.Während Weizen den allerniedrigsten Punkt,den es am 1.Juni­ einnahm,wieder erreicht hat,oder noch tiefer steht,ist amerikanisches Mehl nicht gat­z so billingie es damals stand.Diese Differenz dürfte vielleicht in den Bahntrachten defi westlichen amerikanisc­he:1Littienische Erklärung findenx vorläufig ist hier die­ Stimmu­tg für Mehl am Platz eine sehr gedrückte und die Preissrichtung bleibt weichend.Einzelne,nicht ganz unbedeutende Importe von Mehl kommen jetzt von Frankreich,wo die Zollverhältnisse(vielleicht in Form einer Rückvergütung für Weisenzoll ohne Ursprungsnachweis)diesem Geschäft zu Hilfe kommen mögen. Bei diesem­ Anlasse möchten wir darauf hinweisen, daß sich Wiener Blätter neuestend wieder darin gefallen, von einem Aufgeben des P­rojektes der Gründung einer selbstständigen ungarischen Schifffah­rt-Unternehmung zu Sprechen. Die Betreffenden sind, unseren Informationen lar, voll­ständig im Sertium, denn die ungarische Regierung hält an der Schaffung der selbstständigen ungarischen Schfffahrt-Gesellschaft unabänderlich fest, und ist auch der mit den beiden Banken abgeschlos­­sene Vorvertrag bis zum Herbst prolongirt worden. E83 ist übrigens al ganz widersinnig, wie dies von Wien aus geschieht, das Projekt der Steiler Bahnen mit der Donau-Dampfschifffahrt-Gesellschaft in Verbindung zu bringen, denn Groß des Umstandes, daß die Financirung der beiden­­ Verkehrsinstitute vom Handelsminister denselben Händen anvertraut worden it, gehen die Geschäfte, unabhängig von­einander, parallel einher; und wenn auch der Plan der Szét­er Bahnbauten in seiner ursprünglichen Gestalt Abänderungen erfahren sollte, tangirt dies die Schifffahrtangelegenheit in seiner Weise. " (Schweizerische Eisenbahnen.)Aus­ Yern wird uns geschrieben:In schweizerischen Eisenbahn-Aktien herrscht seit ein paar Tagen umfangreiches Geschäft und schweizerische Zentrals­bahne, sowie Nordostbahn- und allg Unionbahn-Aktien konnten ihren Preisstand zum Theil wesentlich erhöhen. Es wurden Käufe von solider Seite gemacht und es gab Banken, welche mit einem bemaßten Plan viel Material aus dem Markt nahmen. Diese Preissteigerungen zeitigten wiederum neue Verstaatlichbungsgerüchte. Seit dem Zwischenfalle mit der Nordostbahn hat sich in der That an die Volksstimmung mehr mit der­­ BVerstaatlichungsidee befreundet, „auch der Bundesrath zeigt sich dem Verstaatlichungsgedanken sympathisch, allein diese Umkehr der Voltsmeinung vollzieht sich doch sehr langsam, so daß sich eine Börsenbewegung auf Grund des Schlag­wortes , Ver­staatlichung” noch nicht rechtfertigen läht. Wir stehen noch weit vom Ziele. In der Wahl der Mittel, die­­ Verstaatlichung der Eisenbahnen herbeizuführen, herrscht immer noch keine Uebereinstim­­mung der Anschauungen. Die längst besümpfiten Wege des freie bändigen Radlaufes und des konzessionsgemäßen Radfalls der Eisen­­bahnen sind noch nicht vollständig überwundene Standpunkte und so lange dies nicht der gal ist, wird der Gedanke der Epropriation auf Grund eines MWerthermittlungsgefäßes nicht reif. Aber selbst wenn die Gin­­fit von der Notumwendigkeit der Erpropriation der Eisenbahnen eine allgemeine ist, welch, langer, unsicherer Weg it noch zurückzulegen, bis­ die Taube auf dem Dache eingefangen ist Da ist vorerst die Sammlung von mindestens 50.000 Unterschriften .nöthig, sind "biese­­ beisammen, hat die Bundesversammlung ihr Wort mitzureden , erst dann zu guterlegt kommt die Volfsentscheidung. . Volkswirthschaftlice Hac­rid­en. . Verkehr. (Dona­uschifffahrt.)Wie wir erfahren,ist gestern der rumänische Dampfer»Bassarab«mitzehrkbeladenen Getreides­­chleppern hier angekommen und wird seine Fahrt morgen nach Wien fortsetzen Seit wenigen Tagen registriren wir den zweiten Fall des Erscheinexts der rumänischen Flagge in­ unseren Gewässern Und es läßt sich vermuthen,daß Rumänien auch weiterhin Anstren­­gungen machen wird, um sich in Bezug auf den Donautransport seiner Rohprodukte von der Oesterreichischen Donau-Dampfschiff­­fahrt-Gesellschaft unabhängig zu stellen. Bei den jüngsten Sendungen haben die rumänischen Schiffe die Sälee um 10 Gentimes per Meter­­zentner unterboten, dadurch die Fracht erhalten, und man kann darauf rechnen, daß Die Rumänen sich nach den ersten gelungenen Bersuchen zu größeren Anstrengungen angespornt fühlen werden. Nehmen wir in Betracht,­daß seit mehreren Jahren auf den ungarischen und österreichischen Werften unausgeregt Dampfer und Schlepper für die Staaten an der unteren Donau gebaut werden, so müssen mir uns auch mit dem Gedanken vertraut­ machen, daß binnen kurzer Zeit, gewiß aber nach Beendigung der Regulirungsarbeiten am Eisernen Thore, rumänische, serbische, bulgarische, bosnische, österreichische und süddeutsche Schiffe die Donau von Gulag bis Passau befahren und den ungartigen Schifffahrt-Unternehmungen Konkurrenz machen werden. Es wird sich auf diese Weise ein harter Wettkampf entwik­eln, dessen Ausgang sich im gegenwärtigen Moment noch nicht absehen läßt. Staatliche Subventionen werden die Schifffahrtunternehmen modiftügen, allein selbst dieser Suffurs wird nur den wirklich staffen zu halten vermögen, während die Schmachen sich nicht werden behaupten können. Ungarn im Handel. (Der­ Waarenverkehr Monat $uni) zeigt folgende Ziffern: Der Import­ betrug 49.078 Stüd und 2,593.733 Meterzentner, der Erport dagegen 328.499 Stüd und 3,135.852 Mztr. Die hauptsächlichsten Export­­artikel waren: Getreide und Mehl 1,379.540 Mitr., 115.224 ..Mite, Schlacht- und Jugvieh 164.032 Stüd, thierische, Produkte 43.895 Mite., Getrünte 72.267­ Mitr , Holz und Kohle 734.162 Mitr., Mineralien, 315.131 Mit, Farb- und Gerbstoffe:99.795 Mitr., Schonmaaren 17.866 Mitr., Eisen­wind Eisenm­aaren 77.355 Mitr., Abfälle 94.523 Mittr. Importirt wurden 406.014­ Mitr.,G­etre­ide, 86.637 Stüd Schlacht- und Zugpieh, 101.957 Mit. Serrante, 1.192.705 Mittr. Holz und Kohle, 192.630 Mitr. Mineralien, 95.307 Mitr. Mineralöl, 37.450 Mitr. Baumwolle und Baumwollwaaren, 10.278 Mitr. Wollmaaren, 26.563 Mitr. Rapier, 127.870 Mitr. Eitenwaaren, 96.896 Mitr. Thonmaaren, 40.466 Mitr. Maschinen, 81.319 Mitr. chemische Hilfs­­stoffe, 21.412 Mate. Abfälle. Die Sinfuhr edler Metalle betrug 21977 Mitr., die Ausfuhr derselben 9709 Mitr. () um G­etreide und Mehlerport nach dem westlich­en Auslande. Die Ausfuhrbewegung in Berealien nach den westlichen Auslandsgebieten war im Vormonate, der Saison entsprechend,­ begrenzt, da die Märkte namentlich in Weizen noch genügend versorgt sind, um den momentanen Bedarf decken zu können; andererseits­ erwartet man den Ausfall der neuen Ernten vor größeren Bezügen. In Hülsenfrüchten fand ein eb»­hafterer Verkehr statt. Bon­n-M­e­hl gingen ansehnliche Boten nach Großbritannien ab, während der Verkehr nach Brasilien und Frank. Die Vorkehrungen sämmtlicher Transportanstalten für­ rasche Bewältigung der etwa herankommenden Exportmaffen geben die Beruhigung, daß in dieser Beziehung eine glatte Abwiclung mit Sicherheit erwartet werden san, was bei Eintritt­­ der voraussichtlich günstigen Konjunktur nicht übersehen werden darf. (Zum Handel mit­ Defirimelien) Aus Philippopel wird uns berichtet: Die gegenwärtige wirthe­nchaftliche Lage dieser Provinz ist nicht die beste, da die vorjährige Grute eine Schwache war und auch die Verwerthung des Ueberschuffes nur zu­ relativ­ sehr niederen P­reisen stattfinden konnte. In Folge heffen und weil eine Besseiung der Situation vorerst nicht erwartet werden kann, in die Kaufkraft zurückgegangen und in der Kredit­­gewährung Vorsicht geboten. Was zunächst den Import aus Desterreich- Ungarn anbelangt, so entwicklt sich derselbe im Allgemei­­nen befriedigend und wird gefördert durch die hier etablirten kommer­­zellen Vertretungen, nämlich die Mutterlager-Agentur des ungar­iiihhen Handelsmuseu­ms und die Vertretung des österreichisch-ungari­­schen Exportvereins, welche bestrebt sind, den betreffenden Produkten und Fabrikaten­ einen erweiterten Abjag zu verschaffen, man auch von günstigem Erfolge begleitet ist. Einen hervorragenden Antheil an der Einfuhr hat die Monarchie namentlich in den Artikeln: Bucer, Rapierwaaren, Hohlglas, Zündhölzchen, Herren-Konfektionswaaren, Mepl (odoch nur in feineren ungarischen Marken), Altogol aus Ungarn (melden aber auch die­­ inländischen, gut eingerichteten und­ arbeitenden Fabriken ein schwerer Stand bereitet ist), Baummollgarne und Baummollmaaren (neben dem Hauptimport aus England), Seilermaaren, Lampen, Eisenwaaren, land­wirthschaftliche Maschinen und Geräthe, chemische Produkte und Arzneien. Der Export Dstrumeliens nach Desterreich-Ungarn ist hingegen sehr schwach, da die meisten Rohprodukte, welche bei der Ausfuhr aus Oftenmelten fast ausschließlich in Betracht kommen, mehr Konvenienz nach anderen Ländern­­ bieten. Der Güterverkehr mit Desterreich- Ungarn bewegt sich" vorzugsweise über die Direkte Eisenbahnlinie, weniger über die Seeroute via Dedeagatsch und Konstantinopel. Da­­gegen verdient der Hafenplan Burgas erhöhte Bedeutung, meldet angesichts ‚der fortgefegten allseitigen Bestrebungen, denselben empor»­zubringen, an Verkehrskraft gewinnt, zumal den diesbezüglichen Trans­­porten besondere Bergünstigungen zugeweldet werden. Die umfassen­­den Hafenbauten dürften diesem Handelsemporium einen weiteren Siügpunkt geben und seine Aktionssphäre erweitern. Der Außenhandel Deutschlan­ds­ Nag dem soeben veröffentlichten Aus­weife betrug im ersten Semester Dieses Jahres der Werth der Einfuhr nach Deutschland 2.098.941.100 Mark, der Werth der Aus­fu­hr 1.449.970.000 Mark. Im Ver­gleiche gegen die gleiche Periode des Vorjahres hat die Einfuhr um 1512 Milionen Mark zugenommen, wobei gleichzeitig der Export um 96,1 Millionen gefunden it. Die Einfuhr der­­ Edelmetalle ist von 70,092000 Mark auf 92,531.000 Mark gestiegen und die Ausfuhr der Edelmetalle ist von 111,797.000 Mark auf 59,018.000 gefallen. Die Baffin-Handelsbilanz hat sich von 401,549.000 Mark des ersten Halb­­jahres­­ 1893 auf 648,971.000 Mark des ersten Halbjahres 1894 geändert. "Bflanzen reich in normaler Höhe fi) bemegte. san EEE TEIEEERETEENEEN TEE TERTETEN SEE Steuern und Zölle, Bieleinnah­men des Tabakmonopols­ haben­ aug in der ersten Hälfte des Tausenden Jahres in erfreulicher Weise zugenommen. Nach den uns vorliegenden Nusmeisen hat das Publikum in den ersten seb Monaten nicht weniger als 243.905.048 Bigarren und 296.528.657 Stück Zigarretten Tonfumk­t. Gegenüber dem Ergebnisse der korrespondirenden Periode des vorigen Jahres betrug somit die Zunahme bei den Zigarren 16,943.515 Stüd, bei den Zigarretten 32,583.898 Stüd. Mit der Zunahme des Konsums haben fs natürlich auf die Einnahmen erhöht; dieselben betrugen im ersten Semester des vorigen Jahres fl. 21,460.196, in der ersten Hälfte des laufenden Jahres fl. 22,586.018. Die Zunahme beträgt somit fl. 1,125.821. Interessant ist es übrigens, wie fs der Tabaf­­fonsum im­­ Verhältnisse zur Bevölkerungszahl vert­eilt. Die Daten der besten Volkszählung als Basis genommen, haben die 17,460 000 Einwohner per Kopf im Jahre 1891 27 Stüd Zigarren und 28 Stüd Bigarretten, im­ahre 1892 28 Stüd Zigarren und 31 Stüd Bigarretten und im Jahre 1898 29 Zigarren und 36 Bigarretten fonfumirt. Nicht 10 günstig ist das Resultat in Kroatien , denn während die Einwohners­chaft Ungarns im Jahre 1891 per Kopf fl. 2.42 für Tabak verbrauchte, betrugen die Ausgaben in Kroatien nur fl. 1.34 per Kopf, im Jahre 1892 in Ungarn fl. 2.51, in Kroatien fl. 1.47 und im Jahre 1893 in Ungarn fl. 2.69, in Kroatien fl. 1.42. Uebrigens ist zu hoffen, daß die seitens der Verwaltung des Talakmonopols im Interesse der Bervoll­­kommnung der Zigarrenfabrikation und der Errichtung neuer Fabriken getroffenen Verfügungen den Konsum in noch­ höherem Maße heben werden. Finanzielle. Die Geldfülle in London) Einen neuen Bewweis für die enorme Geldflüssigkeit, welche gegenwärtig in London herrscht,­ bildet die Thatjsache, daß bei der jüngsten Submission auf eine Million Bund britischer Schabbons bei der Englischen Bank nicht weniger als 8" Mill. Pfund gezeichnet wurden. Die Schabbong, deren Verfallszeit der 1. August­ 1895 ist, verzinsen sie mit circa 12 Perzent. Der Nlagdistont notizt augenblicklich allerdings nur "a Berzent, der offizielle Bankzinsfuß 2 Berzent. DET B In a nie­nd Vermeinigsten Staaten von Nordamerika.) Die Daten, welche über die Ergebnisse des abgelaufenen Finanzjahres vorliegen, Tauten höcst ungünstig. Dasselbe schließt mit einem Defizit von 13,9 Millionen Ltr, während das Jahr 1892/93 noch den beschei­­denen Meberschuß von 468.000 Litr. geboten hatte. Die Einnahmen sind von 7716 auf 59­39 Millionen Litr. zurückgegangen und zeigen eine Abnahme von 1777 Millionen­ Litr. Man hatte sich wac der furchtbaren­ Geschäftsfrise des vorigen Jahres auf ein­ Defizit im Staatshaushalte gefaßt gemacht, allein der enorme­ Ausfall, melden die publizirten Nechnungsabfeplüffe aufiweifen, hat allgemein Schreden und Bestürzung hervorgerufen. Den größten Nacgang zeigen die Rolleingänge;:. dieselben sind von 40­67 auf 2645 Millionen Lftr., somit um 142­ Millionen Lftr., oder mehr als 30 Verzent gefunden. Hiebei­­st allerdings zu berücksichtigen, daß die­ Importeure während des ganzen Sabstes"m­it der nahe bevorstehenden Aufhebung a Mac­Kinley-Tarifes rechneten und sich deshalb die größte Zur­­h­­altung in Bezügen aus dem Auslande auferlegten. Diese Hoffnungen sind leider zu Waller geworden. ‚Die Steuern lieferten ein Erträgniß vor 29,39 Milionen Ltr. und gegenüber dem Vorjahre ergibt sie ein Ausfall­ von 28 Millionen Lt­r. Die Staatsausgaben­­ sind hin­­gegen nur um 3 Millionen Ltr. gefunden, weil durch die Bensionsbill der Republikaner ein ganzes Heer von Schmarogern am Marke des Staates faugt. Dabei sind noch andere Amstände zu berücksichtigen, welche das Bild noch mehr verdüstern. Zum ersten Male seit dem Abschlufse des Sezessionskrieges mußte die amerikanische Staatsschuld durch Emission von Goldbons namhaft vermehrt werden, während in den früheren Jahren durch­ die successive Amortisation stets ein Rück­gang der Staatsschuld erzielt wurde. Nach dem Ausreife des amerika­­nischen Staatsfrages stellt sich die gesammte Staatsschuld aus­schließlich der Notenschuld auf 1016 Millionen Dollars und hat sich durch die bekannte im Frühjahr durchgeführte Emission fünf perzentiger Goldbonds, welche noch auf Grund der Resumtions Bill des Sayres 1875 erfolgte, um 50 Millionen Dollars vermehrt. Trogdem der Erlös dieser Anleihe zur Nefundirung der Oldreserve des Staatzschaßes diente, tt die Reserve, welche sonst stets auf der Minimalhöhe von 100 Millionen Dollars gehalten wurde, dennoch durf die fortgelegten Soldabflüsse bis auf 6487 Millionen Dollars gefunden. In Amerika glaubt man trog dieser ungünstigen Wipelten, daß eine baldige Durch­­führung der Tarifreform Handel und Verkehr neu beleben und auch dem Staat sichtige Hilfe bringen würde. Leider sind aber die Aus­­sichten für die Tarifreform sehr gering, da der Senat auf seinem Widerstande beharrt und von den vorgeschlagenen hohen Schußzöllen nicht abgehen will. Vielleicht wird auch hier die Noth erzwingen, was Bernunft und Gerechtigkeit bei der eigensüchtigen Koterie der ameri­­kanischen Schulzöllner nichtr durchzufegen vermochten. In­dustrielles. (Zur Lage der Mühlen-Industrie in Siume und Triest) Aus Fiume wird uns berichtet: Durch den Zusammenbruch der hiesigen altrenommirten Batalje Mühle ist Die ohnedies beschränkte Anzahl unserer industriellen Stablissements um ein wichtiges Objekt verringert worden. Leider hat es den Anschein, als ob die Negeneh­rung dieser Dampfmühle nicht mehr stattfinden soll, was lebhaft zu bedauern ist. Ueberhaupt stellten sich in den legten Jahren für die Mühlen-Industrie im Klüstengebiete Schwere Zeiten ein, zumal seitdem dur Inbeziehung der beiden Freihäfen in das Bollgebiet auch noch jene wenigen Vortheile verlustig gingen, welche bis dahin­­ diesen Industriegzweig theilweise fchngen halfen. Denn auch die große Triester Dampfmühle soi in Bezug auf die Rentabilität derzeit mit besonderen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, was auch nach der allgemeinen Lage erklärlich. In Folge der successive stattgefundenen Einschränkung des Mehl-Exports der Mon­archie im Allgemeinen, welche dur) Zoll- und Abgasverhältnisse bedingt und wogegen mit Erfolg nicht anzukämpfen ist, mußten jene Grablifse­­ments zunächst in Mitleidenschaft gezogen werden, melde am See ger­ade und fern von der Erzeugungsstätte für Die Rohmaare liegend, nunmehr einen verthenerten Betrieb bei gleichzeitiger Einschränkung des Abjabgebietes zu erleiden hatten. Andererseits mar auf Die mächtig herangewachssene ungarische Mühlenindustrie, welche der gleiche­n Verhältnisse vom Weltmarkte großentheils abgedrängt ist, genöthigt, ich auf die noch ausnahmsfähigen Länder und namentlich auf jene zu merfen, die in den Aktionskreis der Füstenländischen Mü­llerei fallen­,die damit in eine recht kritische Lage gekommen ist, von welcher sie sich kaum wird befreien können. Die ungarischen Mühlen, denen auf Grund besonderer Transportbegünstigungen der Meg nach den maritim erreichbaren Ablasgebieten geebnet ist, sind berufen, für die langsam verschwindenden größeren M­ühlen- Stablifsements im Küstengebiete einzutreten. Bedauerlicherweise bietet sich in legterem sein Erlag, dem die zunächst in Betracht fallende Reisichäi­ndustrie, welche einen wirklich fruchtbaren Aftionsboden in Seestädten haben kann, hat eine beschräafte Ausdehnungsfähigkeit, die durch die legte Neugründung in Triest vorerst an ihre äußerste Grenze gebracht wurde. Landwirtbschaftliches. (Ungarns Obstkultur und die Obst­­ausstellung in Petersburg.)Es ist ber­eits wieders holt darau­f hingewiesen worden,daß Tafelobst in Rußland einen sehr großen Werth besitzt,daß kolossale Obstmengen ink den Städten kon­­« . | N . \ fumirt werden, und daß in den vornehmeren Kreisen und auch im Mittelstande­ ein bedeutender Lurus mit schönem Obst getrieben wird. Die ungarische Obstkultur hat den zuffischen Markt nur­­ in geringem Maße ausgenübt und obgleich einzelne Obstsendungen von Skecsfemét, Nagy-Körds u. s. w. nach Rußland gingen,­önnen diese nicht ernstlich in Betracht gezogen werden, da sie eben nur sporadisch vorkommen. Den interessirten Kreisen Frankreichs und Südtirols ist es jedoch schon seit langem gelungen, sich den riesenhaften Obstverbrauch Auslands tributär zu machen und haben diese zwei Produktionsländer in Ana­betrat der in Rußland erreichbaren sehr hohen Breite aus ihrer Geschäftsverbindung mit Nußland sehr großen Nuten gezogen. Wenn Ungarn trok seiner geographisch günstigen Lage bisher nicht im Stande war, seinem Tafelobst einen größeren Ablag auf den russischen Plagen zu erringen, liegt dies nicht an der Dualität des ungarischen Produktes, denn diese hält die Konkurrenz mit dem französischen und Tiroler Obste aus, allein es­­ fehlten die Initiative und an die Kraft, um das ungarische­­ Produkt dem russischen Konsumenten näher zu bringen. Jett­­ bietet . fig die Gelegenheit, das ungarische Tafelobst mit einem Schlage in­ Rußland einzu­­führen, ohne daß den ungarischen Obstproduzenten hieraus auch nur die allergeringste Mühe oder materielle Opfer entstehen würden. Der russische­ Obstbauverein veranstaltet in Petersburg eine internationale­­ Obstausstellung, melde am 22. September d. h. eröffnet­ wird; für dieselbe sind großartige Vorbereitungen getroffen, um den Erfolg zu sichern. Das fünf ung. Aderbauministerium hat zu seinem Vertreter in Petersburg den Ton. Rath Stefan v. Molnár ernannt, welcher au. mit dem Arrangement,der ungarischen Abtheilung betraut wurde; das Amt des Gruppenkommissärs wurde dem Samenhändler Edmund Mauthner, welcher auch das Ausstellungssomite vertritt, übertragen. ‚Die Delegirten' streben­ dahin, die ungarische Obstkultur auf der Petersburger Ausz­­tellung möglichst massenhaft und Schön vorzuführen. Den Obstzüchtern wurden alle Begünstigungen und Erleichterungen erwirkt, um nur eine allgemeine Betheiligung zu ermöglichen. Die ungarische Regierung hat die softenfreie Beförderung des zur Ausstellung bestimmten Obstes übernommen, so daß den Ausstellern selbst keine Kosten ermachen; die Gruppenkommission macht sich anhen­dig, größeren Obstproduzenten, welche umfangreichere Obstsortimente aus­­stellen wollen, sortenfrei einen Fachmann beizustellen, der die Früchte fachgemäß verpacen wird. Berlofungen, die Nummern: 122.221 645 838 1246 1649 1791 1899 1954 2940 2991 3033 3289 3730 4116 6296 7373 7414 7774 8052 8383 9440 9933 9994 10993 11139 11159 11634 11698 11749 . meter ++ + Geschäftsheriolgte, Budapest, im find. An Alföld 31. Juli. und in Stichregen Witterung: ‚Das, und ‚Effertengeschäft gemeinen ruhig, fomptebant-Aftien­te­asp höher bezahlt, unverändert. Wetter Siebenbürgen Abnahme Die die Umlage schmach, waren etwas mehr im Baluten der Barbörse wurden zumeist heiter, im heiter. Bei der und Thermo« + 19.0 ° &... Barometer 758 Pim. aferstand­ee Bei mäßigen Winden ist die Temperatur wenig verändert, der Luft­druc­kt kleiner geworden, bemelft, ndi erwarten. Norömeften mehr mestlichen k gehandelt: Ungarische Kredit Aktien zu 449.— bis 450.—, Gstomptebank zu 265.50 . bis­­ 265.75, Rima-Muränyer zu 259.20 bis 260—, Oesterreichische Kredite Ak­ien zu 863.80 bis 364.— und prolongich zu 364.30 bis 364.70, Oesterreichisch-Ungarische Staatsbahn-Aktien zu 352.10, An der Mittagsbörse kamen in Verkehr: Kommer­­zialbanz zu 1137.—,­­Erste . Ungarische Affefbranz zu 3675.— bis 3775.—, Asphalt-Aktien zu 286.—, Allgemeine Kohlenbergbau zu 167.— bis 168.—, Neustifter z­­ 348.—, , Danubius" zu 114.— bis 115.50, „Országgyülösi Értesítő" zu 195.—, Sinternationale Glet­­trizität3-Geleitfiehatt zu 245.—. Auf Lieferung wurden geschlosfen: Ungarische Kredit Arten zu 449.25 bis 450.25, Hypothesenbant zu 244.25 bis 244.50, Estomptebant zu 265.80 bis 265.90, Stadtbahn-Aktien zu 243.25 bis 243 50, Rima-Muränger zu­­ 258.— bis 258.50, Oesterreichische Kredit- Aktien (prolongirt) zu 364.— bis 364.40. Zur Erklärungszeit notieten : Desterreichische Kredit Aktien 364.40, ungarische Gold-Rente 121.60. · Prämiengeschäft:Kursstellung in­ österreichischen Kredit Aktien auf m­orgen 2.—-biss.—­,auf acht Tage 5.-bi­ss.—, auf einen Monat 10.50 bis 11.50. An der Nacbörse war die Tendenz zu Beginn fhmag, gegen Schluß auf Berlin erholt. Desterreichische Kredit- Aktien wurden zu­­ 864.60, 363.45, 363.90, Ungarisch Kredit-Aktien zu 449.30, 448.90, 44925, Nimas Muränger zu 258.75, 259.—, Desterreichhsch-Unga­­rische Staatsbahn-Aktien zu 351.80 gehandelt. Zum Schluß blieben: Desterreichische Kredit Aktien 363.80, Getreidegeschäft. Termine hielten sich Madja mittags ziemlich; unverändert bei mäßigen Umfässen. In Verkehr namens Weizen per­ Derbit..zu fl. 6,67, 6,68, Weizen per Frühjahr au fl. 7.05 bis fl. 7.07, Mais per A­ugust-September’ zu fl. 5.85, fl. 5.36, Mais per Mai­$und­ zu fl. 5.39 bis fl. 5.36, Hafer per Herbst zu fl. 5.93, fl.­5.92. Abends shließen: Weizen per Herbst fl. 6.67 Geld, fl. 6.68" Waare, Weizen per Frühjahr fl. 7.05. Geld, fl. TOT. Waare, Mais per Mai-Fluni fl. 5.36 Geld, fl. 537 Waare, Mais per Nuguit-September fl. 5.35 Geld, 1.5.36 Waare, Hafer per Herbit fl. 5.92 Gel, ff. 5.94 MWaare. « KohlrepsperAugust-Septemberfl.9.40 Geld,fl.9.45Waare. Vorstenvichmarkt. Steinbruß, 31. Jul. Orig.-Telegr) Bericht der­­ Borstenviehhändler-Halle in G Stein­­bruch. Tendenz: matt. -Vorrath am 29. Juli 188.400 Grad, amgr 30. Juli, wurden 1061 Grüd aufgetrieben, 3328 Grüd abg­rieben, demnach verblieb am 31. Juli ein Stand von 186.133 Grüd. — Wir notizen: Mastschweine: Ungas r­iheprima: Alte Schmere von 40%, bis 41"/9. Fr, mittlere von 40— fr. bis 41! fr, junge. Schwere von 42— fr. bis 425 Fr, mittlere von 421, fr. bis 43— fr, leichte von 4315 fr. bis 44, fr, Ungari­sche Bauernmwaare Igniere von 4019 fr. bis 41­­, Fr., mittlere von 41— fr. bis 42— ffr., leichte von 43— fr. bis 44— fr, Rumänische, schwere von — fr. bis — fr., mittlere von — Tr. bis — fr, leichte von — fr. bis — fr, Rumäniige Original (Stade), Schmere von — Fr. bi — fr., Leichte von — fr. DIÓ — fr, Selbijge, Schwere von 42— fr. bis 42", fr., mittlere von 42— fr. bis 421, fr, leichte von 42— fr. bis 43— fr. « (Preise per Kilogram­m­(skrewici)im­ Kreuzer 11.Usancemäßiger Abzug nur bei Mastschweinen vom Brutto-Lebendgewicht(«erP’c:"ch­’« 45 Kilogramm. Bei Mast- und mageren Schweinen Abzug von 4 °), vom Kaufpreise zu Gunsten des Käufers. Bei Klassifizirung der Schr­eine wird deren volles [Lebend-] Gewicht als Basis angenommen.­ Temperatur Tendenz war »Angariiche offerixt, ja heute im Al und‘ E3- Ungarische Schließen Kredit: Grite Devisen '

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