Pester Lloyd, März 1896 (Jahrgang 43, nr. 53-77)

1896-03-01 / nr. 53

| 1896 — Mr, 53. Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie. Für den „Pester Lloyd“ (Morgen- und Abendblatt) (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Für Budapest: Mit Postversendung: Ganzjährlich A.22.— Vierteljährl.fl.5.50 Halbjährlich fl.11.— Monatlich . f.2.— Ganzjährlich fl.24.— Vierteljährl. fl.6.— Halbjährlich A. 12.— Monatlich . fl.2.20 Mit separater Postversend.d. Abend­blattes fl.1 vierteljährl. mehr. 9. Alleinige Inseraten - Annahme Man pränumerirt für Budapest in der Administration des „Pester Liegd‘“, Dorotheagasse Nr. 14, I. Stock, ausserhalb­ Budapest mittelst Postanweisung durch alle Postämter, — Für Wien auch bei Herm. Goldschmidt (I., Vollzeile 6), wo­ Für die illustrirte Frauenzeitung -- -- -- -- „ 2 Ss selbst einzelne Nummer“ zu haben sind. Inserate werden angenommen: Budapest in der Administration des „PESTER LLOYD“ Dorotheagasse Nr. 14, I. Stock, ferner: in den Annoncen-Expeditionen Harasenstein - Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein, I. Blockner, für Frankreich, England und Belgien bei der Compagnie Generale de Publieite Etrangere, John F. Jones , Cie., Paris 31 rue du Faubry, Montmartre. Dreiundm­ersigfer Inhraang, Redaction und Administration: V., Dorotheagasse Nr. 14, I. Stock. Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Einzelne Nummern in Budapest 6 kr, in der Provinz kr, in allen Verschleisslokalen. Inserate werden angenommen im Auslande: In Wien: Bei A. Oppelik, Stuben­­bastei Nr. 2; R. Messe, Seilerstätte Nr. 2; Haasenstein , Vogler, Wallfischgasse 10; J. Danneberz, I., Kumpfgasse Nr. 7; A. Niemetz, Alservorstadt, Seegasse Nr. 12; Mein­­rich Schalek, I., Wollzeile Nr. 14; M. Dukes, Wollzeile Nr. 6—8. — Frankfurt a. M.: & L. Daube & Comp; Abonnement für das Ausland (Morgen- u. Abendblatt). Vierteljährlich bei uns mit direkter Kreuzbandsendung : für Deutschland, Serbien, Rumänie Montenegro und Bulgarien 9 fl., für alle übrigen Staaten 10 fl. 50 kr. 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Getreide.Die Witteru­ng war in­ den Anfangstagen der Woche1­och trocken­,kalt und windig;später nahm­ die Bewölkungzitxend von Südwesten ausgehen­d verbreiteten­ sich dichte Schneefälle u­n­d heftige Schneestürme über das ganze Lan­d,welche mit vielen Orten auch Verkehrsstörungen verursachten.In den letzten Tagen hat sich die Temperatur verändert un­d es herrscht fast überall Thauwetter. Auf den Flüssen steht das Eis noch überall fest.Was den Witte­­rungsgang im­stande anbelangt,wird aus Deutschland,England und­ Frankreich mildes,vollwiegen­d trockenes Wetter gemeldet, währen­d die südlichen und südöstlichen Gegenden unseres Welttheils von Fröstesn und Schneestürmen heimgesucht werden. Die­ auswärtigen Märkte haben ihre zu wartende Haltung noch immer nicht aufgegeben warunter der Verkehr erheb­­lich leidet.In Amerika hat­1en wohl mehrfache Kursschwankungen vor,welche auf Festigkeit deuten,doch war weder in England, wo die Preise eine weitere Einbuße erlitten,noch an den konti­­­nentalen Märkten eine Rückwirkun­g wahrnehmbar.Ueberall haben sich­ die Preise bei sch­wachen Umsätzen kaum behauptet.Aus­­gesprochen fest tendirten nur die norddeutschen Terminmärkte. Auf unserem Markte war der Wegehr insbesondere für Brodfrüchte sehr beschränkt und die Preistendette im Allgemeinen eher schwach,wenn auch keine größeren Rückgänge zu verzeichnen sind. Weizen fand in den Anfangstagen der Woche seitens ein­­zelner Makler etwas mehr Beachtung und bei mäßigem Angebote wurden mitunter auch einige Kreuzer mehr erzielt. Die Kaufluft hörte jedoch rasch wieder auf und die Zurückhaltung der Makler wurde so allgemein, daß der Verkehr nahezu ins Stoden gerieth. Eigner waren durch rücgängige Terminkurse in der Lage, willige und entgegenkommende Offerte se­wohl von prompter als von Liefe­­rungsmwnare zu machen, die jedoch keine Beachtung fanden. Die Pfeife m weisen wohl in Folge der geringfügigen Umfäße seinen nennens­­werthen NRüdgang auf, stellten sich aber pro Saldo dennoch um 5— 1/2 Kreuzer niedriger nach einem Umfag von ca. 80.000 Meter­­zentnern. Roggen blieb schwach«offerirt und schwach begehrt,bei eineml Umsatze von circa 5000 Meterzentner 11 vermochten sich die Preise nicht voll zu behaupten und stellten sich auf fl.6.25bis fl.6.40 ab und Paritätb­dapest- Gerstertt-Futter-und Rollzwecken war in prompter B­aare mäßig über dringlich per Wasseraufgang reichlich angehoten­ und drückte sich in Folge geringer Kauflust um 10 kr- Es gingen circa 4000 Meterzentn­er aus dem Markte von fl.4.60 bxsfl.5.—0.Nur besonderss gute,auch zu Malzzwecken geeignete Waare erzielt auch fl.5.10perN­eterzentner.­­­­­­frage im Hafer erhielt sich bei knappen Zuzügen in beschränkter vollfornn echten circa 3000 Meterzentner erzielten fl. 5.96 bis fl. 6.30 je nach Farbe und Reinheit. Mais hatte sowohl hier als in Steinbruch Igmaden Ablag zu unveränderten Breiten. Man bezahlte ab hier fl. 4.15, bruch fl. 4.171/2 bis unbeachtet, nur des Reports fl. 6.87, fl. 6.91, bis fl. 6.78 und schließt ging ab Stein­­fl. 4.25. Offerte per Schifffahrteröffnung per März wurden 1000 Meterzentner zu damn blieben fl. 4.— verkauft.­­ Auf dem Terminmarkte übten Realisirungen einen unablässigen Druck auf den Kursstand und ließen eine Erhöhung auf die späteren Sichten plasgreifen. Der Verkehr war etwas reger. Wei­zen per Frühjahr bewegte sich anfangs zwischen fl. 6.89, fast ohne Erholung zurück fl. 6.96, fl. 6.98, wich später bis fl. 6.88 6., fl. 6.89 98. Weizen per Herbst fl. 7.18, drückte sich hierauf bis fl. 7.10­6., fl. 7.12 90, fl. 4.27 und Medrich fl. 425 bis fl. 4.75. blieb und schließt -­­- Roggen per Frühwhhr blieb zuerst stationär bei fl.6.36,fl.6.38,fl.6.35,reagirtei11 den letzten Tagett bis fl.6.28, erholte sich auf fl.6.33 und schließt bis­ 326.,fl.6.34W· Mai»sper Mai-Juni hielt sich anfangs bei fl.4.35, fl. Zn wid schließlich bis fl. 4.27 G., fl. 4.2 Hafer per Frühjahr Tanz von fl. 5.98 bis fl. 5.92 und schließt fl. 5.93 G., fl. 5.95 W. Die Zufuhren der abgelaufenen Woche betrugen in Tonnen mittelst Totalc.......... Mehl: Abfuhr per ER ug SIAOIBBAUN sa ések set eses hr « »Süxbahn..»«.................· »D.-D.-Sch.-Ges..................... TotaleAbfuhr.­........ Bis 23.Feberausgewiese11.......·..73.8­")4 « Totale..........84.487Tonnen YOU der sorrespondireuden Woche des Borjahres betragen die an ihren 4709T.Wekzen,­516T.Rogge11,365T.Gerste,563T.Hafer,178T.Mais,ssT. dis,46T.Diverse.Totalecs 412Tonnett. ·Me·hl.So wie in der Vorwoche war auch das Geschähft dieser Berichteperiode ganz unbedeutend und fanden weder Händler noch Bäder Veranlassung, aus ihrer Reserve hervorzutreten. Zudem ist der Konsum derart schwac­h, daß troß fortwährenden Drängens un­­serer Mühlen die Uebernahmsverpflichtungen von seiner Geste ein­­gehalten wurden; zumeist wird deren Erfüllung auf Eröffnung der Schiffahrt verschoben. Der Export blieb auch diese Woche ganz un­­thätig. Die matte Tendenz für Kleie hat auch der eingetretene Schneefall nicht zu beeinflussen vermocht. Unsere heutigen Tarif-Durchschnittsnutizungen sind : Nr. 0 1 2 3 4 0 6 16 8 er fl. 11.90. 11.40 10.90 10.40 9.60 8.90 8.60 7.60 5.— Beine Kleie fl. 3.40, grobe Kleie fl. 3.55. Kornmehl: 0/I I­­T 4. 0/8, IH Nr... 0 11.,11.607.2211.305.10.805 ° 10 20. E­GES 2 · Kor«nkl"eiefl.4·80. Sämereie­n».Rothklee.Die Stimmung war entschieden angenehmer,namentlich für feinere Qualitäten,von welchejt größere Quantitäten theils für den Export,theils zu Anbauzwecken aus dem Markte genorntt1c­k wurden­ Es notirt naturelle kleinkörnigeWaare von fl. 29.— bis fl. 32.—, Mittelqualitäten von fl. 32.— bis fl: 34.—, grobförnig von fl. 34.— bis fl. 38.—. » Luzkrne ist noch immer sehr vernachlässigt und erlitten dre«Preise»einen Rückgang von einigen Gulden.Es notizen naturelle Mittelthxilitäten von fl.31.—bis fl.34.—,feinere Sorten1 votI fl.34.—· bis fl. 3 E3parfette notirt von fl. 9.50 bis fl. 10.—. Mohar unverändert von fl. 6.— bis fl. 6.25: Widen sind mehr offerirt und stellen sich auf fl. 5.75 bis fl. 6.25 ab Stationen, Srad­tparität Budapest. (Breite per 100 Kilogramm ab hier.) ; Delfaaten Effektiver Kohlreps und Rübsen ohne Verkehr, notiven je nach Dualität nominell fl. 9.— bis fl. 9.50 und fl. 8.25 bis fl. 8.75. Kohlreps per August-September Volge günstigerer Witterung flau und wurde schließt fl. 10.90. Geld, fl. 10.95 Waare. ; tendirte in bis fl. 10.90 gegandelt, , N­ültfl. 8.25 bis fl. 8.50. Leinsamen je nach Dualität fl. 8.75 bis fl. 9.50. Dek­aden fl. 4.50. Michel fl. 27.— bis fl. 28.—. (Alles per 100 Kilogrammnt.) Schmeinefett. Reisere Nachfrage und schmache P Vorräthe bei den E­rzeugern haben eine feitere Stimmung­­ hervorgerufen und Be während­­ der abgelaufenen Woche promptes Fett a fl. 55.b­ezahlt. Sped. In weißem Tafelsped, namentlich in Schwerer Duali­­tät herrscht Mangel, weshalb die Preise angezogen haben. Man bezahlte: 3/100 zu fl. 48.50 bis fl. 49.—, während 4/100 fl. 46.— eher Waare als Geld notirt. Pflaumen. Das Geschäft war diese Woche reger, angenehmer, namentlich in bosnischer Waare, da die Lager größtentheils geräumt sind. D Verkauft wurden: 80—85ítüdige bosnische fl. 8.25---8.50, 95—100jtücige bosnische fl. 7.75, 115—1201tü­d­ige bosnifche fl. 7.50, $0- bis Söftüidige serbifche fl. 7.75, 95—100ftücige serbifche fl. 7.25, ferner wurden SO—Söftücige, 96—100­tüdige und Urance serbifche im Durchschnitt a fl. 12.25 per 56 Kilogramm verkauft. Das Geschäft schließt in angenehm­er Stimmung. Ziwetjihlenmaß. In diesem Artikel hatten wir diese Woche seinen Verkehr. In der Vorwoche stellten sich die Preise von prima serbischem auf fl. 15.50 bis fl. 16.—, von flavonischem auf fl. 16.50 bis fl. 17.—. Honig und Wachs ohne Geschäft. Petroleum. E3 notiven en gros und zwar: Fiumaner amerikanisches Petroleum der Mineralöl-N­af­­fineries Aftiengesellschaft. fl. .28—, PFiumaner russisches Betroleum der Mineralöl-Naffinierie- Aktiengesellschaft fl. 20.—, Budapester Betroleum fl. 1950, Kronstädter G Salonpetroleum fl. or Drjovaer Petroleum Marke „Mond“ fl. 20.25, „Salon“ fl. 19.75, Kronstädter prima fl. 17,— (per :100 Kilo­­gramm netto,­ mit 20% Tara, ohne Gebinde, vexzolit, ab hier). Einzelne Barrel 3 um 25 kr. höher. Die Unga­­­rische Petroleum- Industrie - Aktiengesellschaft notivt ihr prima Erzeugniß Dreikreuz-P­etroleum fl. 20.25 per netto 100 Kilogramm, ohne Gebinde, 20% Tara , ab Budapest. — ‚Die „Apollo" Mineraldel-Raffinerie - Aktien­­gesellschaft nnotivt ihre Erzeugnisse: Lilien-Kaifferöl zu 25.—, Einherz- Petroleum­ zu fl. 21.25, Drei­­herzen zu fl. 20.25, Sternkreuz zu fl. 19.25 und Lampen­­öl zu fl. 17.25 per netto 100 Kilogram­m, inklusive Fuß, 20 Berzent Tara ab Budapest. · Mineralschmieröle Aus russischem Rohmaterial erzeugte Delo­­nativen, und zwar: Grtrashmeres'Ma­­schinendöl (Dichte 907/10) fl. 30.—, schmweres Maschinen­­öl. (Dichte­ 905/7). fl. 27.—, leichtes Maschinendöl (Dichte 900/2) Fl. 25—, Spindelöl fl. 21.—, Butöl Michi­ fl. 17—, Bulfan­ (Eylinder) Del (Dichte 907/10) fl. 17.— (per 100 Kilogramm netto, inklusive Fuß, netto Tara ab hier). Schmieröle anderer alg­russischer Provenienz je nach Dichte und Biscosität fl. 2.— bis fl. 5.— billiger. irilus unverändert.­­ ae fl. 14.30 Geld, fl. 14.60 Waare. VBersteuerte Naffinade für Großhändler fl. 51.75 Geld, fl. 52.25 Waare. Bersteuerter Rohispiritus für Großhändler fl. 49.50 Geld, fl. 50.— Waare.­­ Runfdünger („Hungaria Runfdünger, Schwefelsäure und chemische Industrie- Aktiengesell­­schaft.) Das Geschäft der Vorwoche war ein befriedigend reguläres , nebst zahlreichen, neuen, zumeist von Nebenproduzenten ertheilten Aufträgen, sind. Abberufungen auf frühere Schlüffe in bedeutender Anzahl eingelaufen, so daß Expeditionen schon in erhöhten Ausmaß aufgenommen werden konnten. Preise haben feine nennenswertde Renderung erfahren, jedoch ist die Tendenz im Allgemeinen auc­h ins­­besondere für, Superphosphate als feste zu betrachten, was in­ erster Reihe auf den Umstand zurückzuführen i­, dab die nordamerikanischen Nohphosphat-Produzenten, dem Beispiel der Westküste folgend, eine Kontengirungskonvention unter Berücksichtigung der Erproit­ung beschränkter Duantitäten ernstlich im­ Grmwägung ziehen. Man nennt: Doppel-Superphosphat 40%: fl..15.75 bis fl. 16.25, prima Superphosphat 16—18%0 fl. 4.20 bis 4.70, Thomas-Schlade 22—25%0 fl. 3.40 , bis fl. 3.70, K­alidrünger 20—22% fl. 2.65 bis fl. 2.90, Ammoniak- Superphosphat 10—129/0 + 3—5%0 fl. 4.70 bis fl. 6.60, schwefelsaures Kali 90—96% fl. 9.60 bis fl. 10.—, EC­hili- Salpeter fl 10.85 bis fl. 11.30. (PBreife per 100 Kilogramm inkl. Sad brutto für netto je nach Entfernung der Empfangzitation.) — G&ifenvitriol prima fl. 3.— bis fl. 3.25, dto. refunda fl. 2.75, bis fl. 3—, K­upfervitriol fl. 24— bis fl. 25.—. (Breite per netto 100 Kilogramm ab Budapest in 50-Kilogramm-Fälfern.) Kolonialmwaaren Zuder. Die Rohrudermärkte haben gegen die Vorwoche eine ziemliche Abschwächung erfahren, die indessen nur als Folge der durch den legten hohen Preisstand allseitig, namentlich in Gnoland, rege gewordene starke Abgabeluft anzusehen ist. Demnach bleiben die bekannten Umstände, welche die günstige Fortentwicklung des Mitifels bisher veranlaßten, durchaus intakt und dürften ihre Wirkung früher oder später wieder bet­ätigen. An Naffinade haben die Fabriken das liberirte Duantum bis April zumeist ausverkauft. Daher das­ Angebot ein nur spärliches war, welchen aber auch nur geringe Nachfrage gegenüberstand, mithin die gegenwärtigen Notizungen eigentlich nominelle sind. Prima Naffinade per prompt fl. 35.50 bis fl. 36.—, MWitfelraffinade per prompt fl. 36.50 bis fl. 37.—, franjo Budapest, für Grossitten. Kaffee. Auf den europäischen Hauptmärkten schließen Santose gegen die Vorwoche mit einer mäßigen B­reiseinbuße, welche auf größere Zufuhren und in Aussicht stehende Ankünfte zurückzu­­führen­ ist. Berichten aus Rio de Janeiro vom 25. d. zufolge betrugen die Wochenzufuhren : in Rio 20.000 Sad (gegen 20.000 Sad am 18. d.), in Santos 26.000 Sad (gegen 22.000 Sad am 18. d.), der Rorrath: in Rio 180.000 Sad (gegen 200.000 Sad), in Santos 250.000 Sad (gegen 270.000 Sad) und die Abladungen nach Triest 4000 Sad Santos, nach Hamburg 6000 Sad Santos, nach dem übrigen Europa 8000 Sad Santos und 12.000 Sad Rio. Transito Trieft notirt für Groffiften: Santos good average fl. 86.—, Santos superior 90.—, Rio lave fl. 102.— bis fl. 115.—, Guatemala fl. 122.— bis fl. 128.—, Samaifa fl. 107.— bis fl. 132.—, Nahat fl. 116.— bis fl. 120.—, Bortorico fl. 126.— bis fl. 132.—, Molla fl. 125.—, West-indisch B fl. 120.— bis fl. 145.—, Südfrüchte. Giultaninen fest. Ertra Vourla fl. 18.—, ertriffima Vourla fl. 21.—, Garaboınno fl. 28.—, clf Triest. Hasel­­wüffe, Levantiner flanz, ausgelöste Levantiner fl. 32.50, ganze Levan­­tiner fl. 14.50, Sizilianer ganze fl. 21.—, Neapolitaner ausgelöste fl. 50.—, Galamata-franzfeigen fl. 10.50, Smyrna-Feigen fl. 14.—, Sizilianer M Weinbeeren fl. 40.—, Garobbe Prima Pugl. fl. 8.25, Garobbe Dalmatiner, zollfrei fl. 4.50, Galiphat-Datteln fl. 20.—, Alexandriner Datteln fl. 32.—, Mandeln: courente Bari fl. 60.—, Palma Girgenti fl. 59.—, Molfetta fl. 64.—, Courente Avola fl. 69.—, gewählte Avola fl. 73.—. (Alles transito Triest für Graffitten.) Häringe. Der Ofterbedarf hierin ist zumeist schon gedeckt, der Begehr fast Null. Südseefalls sind zu Mark 17/2 ab Stettin bei ganzen Tonnen im en gros ausgeboten. Naubhfutter (Lofer Fuchs.) Zum ersten Mal seit langer Zeit hatten wir in Folge der schlechten Witterung Schwache Zufuhren in Heu und Stroh am Wochenmarkt und­ auch in gedrehter Waare per Bahn. Die Preise sind­ daher nominell um etwa 20—30 fr, gegen vorige Woche theurer. "" Hadern.(Leopold Berger­)Das Geschäft hat in der ab­­gelaufenen Woche keine Renderung erfahren. 63 notizen: Brima weiße Leinenhadern fl. 9.— bis fl. 9.25, halb­­weiße Leinenhadern fl. 5.50 bis fl. 6.—, prima weiße Baumwollhadern fl. 8.25 bis fl.8.50, halb­weiße Baum­­wollhadern fl. 3.50 bis fl. 4—, Feinpad fl. 4.50 bis fl.5.—, Grobpad fl. 4.25 bis fl. 450, dünne Stridl zu fl. 4.—, Ehiffonfledl fl. 11.— bis fl. 12—, Neutuch fl. 17.80 bis fl. 18.50, neue weiße Salina fl. 31.— bis fl. 32.—, alte weiße Salina fl. 13.50 bis fl. 14.50. (Alles per 100 Kilogram­m ab Budapest.) ,.­­(Altschul u.Komp.)Das Geschäft dieser Woch­e Wolle anfaßte einen Umrat von ca. 500 Ballen, wovon ein großer Theil für das Ausland bestimmt war. Circa 300 Ballen Sandwollen holten fl. 72.—, fl. 73.—, 100 Ballen grobe Bäcskaer fl. 96.—, fl. 97.— und ebenso viel gutmitt­e Ginschuren fl. 185.—, fl. 136.— per 100 Kilogr. Tendenz ruhig. Belle. in der abgelaufenen Woche hatten mir ein ziemlich lebhaftes Geschäft; ein Prager Fabrikant faufte 60.000 Stüd bulga­­rische Stammfelle a fl. 90 weiter wurden 5000 Stücd nach gefallene jerbische a fl. 70.— und fl. 50.—, Alles per 100 Stüd, verfauft. den Schaffellen wurden 12.000 Stüd jerbifche von fl. 51.— bis fl. 53.— per 100 Kilogr., je nach Trocknung, ab­­ie gefegt. — Von Gatsfellen wurden 3000 Stüd schmere serbische, gemengt mit Bodfellen, a fl. 103.—, und 2500 Stüd Mazedonier “fl. 90.—, , Beides : per 100 Kilogramm, an hiesige Fabrikanten verkauft. Borstenviehle-Mark­tbericht der ersten Unga­­rischen Borstenviehle-Mastanstalt- Aktiengesel­lsc­haft in Budapest-Steinbruch vom 28. nieber. — Das Geschäft war flat. Wochen-Durchschnitts­preise: ıwmgarische sortirte Waare 320—380 Kilogr. Tcehmere — bis —­­ fr., 280-300 Kilogr. jehwere 46 bis-47 fr.,­ alte. über 300 Kilogr. jehmere — bis — fr., Landfehweine. — bis — fr.,­­serbische. — fr. bis — Fr., rumänische — bis — fr. per Kilogramm netto. Als Em­mwaage sind per Baar 49 Kilogramm und 4 Perzent Rabatt usuell.— Futterpreise: Mais neu fl. 435, Öerste fl. 5.30 ab Köbänya. Hiesiger Biehstand: Am 21. Feber sind verblieben 25.701 Stüd.— Zutrieb: vom Sn­­land — . Stüd, von Serbien — Stüd, von Rumänien —.— Stüd, von anderen Ländern —.— Stüd, zusammen Stüd, Totale 25.701 Stüd. — Abtrieb: Budapester Konsum (.—X. Bezirk) 1269 Stüd, nach dem Synland 183 Stüd, nach Wien 1205 Stüd, nach den österreichischen Ländern — Stück, nach Deutschland — Stüd, nach anderen Ländern — Stüd, in den Seifensiedereien verarbeitet 63 Stüd, zusammen 2720 Stüd, verbleibt Stand 22.981 Stüd. — I­n den Itien-S­zálláfen lagden : 2927­­ Stüd Schweine. — In den Sanitäts-und Transito- Szälläfen ver­blieben am 28. ober — Stüd, zugefü­hrt wurden serbishe — Stüd, rumänische — Stüd, zusammen — Stüd, abgeführt wurden Stüd, verbleibt Stand Stüd, und zwar: Stüd ferbishe und — Stück rumänischee — Beider Sanitäts­beibau wurden vom 1. Känner bis heute — Stüd dem Kon­­sum entzogen und zu technischen Sweden verwendet. — Wiener Markt am 25. Lebenr: Auftrieb 6854 Stü­d Schweine, worunter 2866 Stüd Frü­hlinge. Das Gefgäft war lebhafter. Schwere fl. 44.— bis fl. 46.—, mittelschwere fl. 42.— bis fl. 43.—, Frischlinge fl. 32.— bis fl. 40.— per 100 Kilogramm Lebendgewicht. — Dresdener Markt am 24. Feber: Am Markte waren 1792 Stüd Land» und — Stüd ungarische Schweine; exitere erreichten Mi. 37.— bis ME. 39.—,­­lebtere ME. nach Lebendgewicht. Ber­­liner Markt am 22. Feber. Auftrieb: 6523 Stüd Schweine. Das­­ Geschäft war langsam­. Mecklenburger ME. 45.— bis ME. 46.—, a aa ME 43.— bis ME 44—, Senger Mi. 41.— bis f. —. Gearbeitetes Leder.Wohl im Hinblick auf mit dem nächstbeginnenden Jahrmarkt,ist der Fremdenbesuch ge­­genwärtig gering und laufen nur wenig Aufträge ein­ Die Preise behaupten sich wie folgt:fi·trprimaEinsatz-Terze 11 von 16 bis 13 Kilogramm fl.140 bis fl.145,dto.dto.von 14 bis 18 Kilogramm fl. 150 bis fl. 155, dto. Zweitag-Terzen von 18 bis 20 SKilogram­m fl. 135 bis fl. 138, dto. Dreifach-Terzen von 20 bis 22 Kilogramm fl. 140 bis fl. 142, dto. dto. von 23 bis 25 Kilogram­m fl. 145 bis fl. 146, dto. dto. von 25 bis 26 Kilo­­gramm fl. 146 bis fl. 148, dto. dto. von 26 bis 32 Kilogramm fl. 148 bis fl. 152, dto. Loh-Terzen von 12 bis 13 Kilogram­m fl. 125 bis fl. 130, dto. Büffel-Terzen von 25 bis 30 Kilogramm fl. 124 bis fl. 126, Ddto. Stier-Terzen von 24 bis 26 Kilogramm fl. 122 bis 124, Ddto. Vaches-Sohlen von 16 bis 18 Kilogramm­­. 155 bis fl. 165, dt üde ü­u 133 to. 0. i . Häutegenärbte von 5 bis 6 KilogrammeUo bis fl.175,dto.d­to.glatte von 5 bisS Kilogramm­ fl.180bi51.185, dto.dto.braune vons bis 7 Kilogramm fl.180bis­ l.185, dto. Kalbfelle braune von 10 bis 13 Kilogram­m .fl. 420 bis fl. 440, dto. Dto. genärbte von 6 bis 7 Kilogramm fl. 325 bis fl. 330, dto. Ddto. glatte von 7 bis 8 Kilogramm fl. 345 bis fl. 355, dto. Bittlinge glatte von 2 bis 3 Kilogramm fl. 250 bis fl. 260, dto. dto. genärbte von 212 bis 3V2 Kilogram­­ fl. 230 bis fl. 240, dto. dto. braune von 1/2 bis 2 Kilogram­m fl. 260 bis fl. 270, dto. Wichs-Spalte­­ von 16 bis 18 Kilogram­m­ fl. 160 bis fl. 170, dto. lohgare Spalte von 20. bis 22 Kilogram­m dto lohgare Schweinhäute fl. 140, dto. Blankleder von 15. bi3 18. Kilogramm fl. 150 bis fl. 155, dto. Bruftblätter von 8 bis 10 Kilogramm fl. 160 bis fl. 170. (Alles per 100 Kilogramm.) «’-' Rohhäute und Felle.Des beginnenden Marktes halber zeigert sich die gewöhnlichen Abnehmer im Einkaufereservirt,der dies wöchentliche Verkehr­ blieb daher belanglos.Die Preifctendiren fest soj wohl für trockene als au­ch fiirtkasse Häuteuch werden trocken­e Sommerhälfte c111ff1.­80b15«fl.82«,trockene Pittlinge mif trockene Kneipen vort fl.1()52bisfl.110per 100 Kilogramm gehalten-Rohhäute fin den raschhen Absatz:1k)11 fl.10.50bisfl.12.50per Paar­­­eizen fl. 6.78. ©., fl. 6.79 98. per Matyrit blieb fl. ee ——— ae anfangs stationär fl. fl. 6.88, fl. 6.89 und schmankte zuerst zwischen 7.09, Fl. 7.10 bei schließt 7.16, fl 1 für­­ FL 85 bis fl. 90, fl. 65 bis fl. 75, von 20 bis 24 Kilogramm fl. 130 bis Vollkgtvirtl)st­riftlich­eYlacijrichtern Börse, von der Effertenbörse) Nach der scharfen Baiffe der legten Tage hat heute endlich eine Neprise plaßgegriffen. Die Kontremine, die bereits gestern mit den Abgaben aufgehört hatte, trat unter dem Eindrudk der kräftigen Abwehr des Finanzministers 2ufacs, welcher in seiner gestrigen Rede die gegen den Budapester Blat gerichteten Angriffe zurü­cge­wiesen hatte, den Nachzug an. Aus Berlin und Paris lagen ebenfalls bessere Notizungen vor, die in erster Linie den Spekulations-Effekten zu Statten kamen. Ungarische Kredit­ Kant erholten ss um 10 Gulden, Desterreichisch-Ungarische Staats­­bahn um 5 Gulden, Desterreichissche Kredit-Aktin um 4 Gulden. Namentlich Hat der Mark­ für Lofalwerthe ein besseres Aussehen gewonnen. Die foreichen Verkäufe hatten aufgehört, und das Kapital, welches zum Eingreifen bereit stand, fand feine­­ Waare vor. Einzelne Wert­e, wie beispielsweise Salgd-Tarjaner, für welche um 30 Gulden höheres Geld gelegt wurde, waren in größeren Mengen nicht erhältlich. Die Stimmung hat sich auch wesentlich geho­­ben und gewann die Börse ein freundlicheres Aussehen. — Von den auswärtigen Börsen erhalten wir nachstehende telegraphische Mittheilungen : Berlin: Wegen unmittelbar bevorstehender Bilanz-Bubli­­zirung der Diskontogesellschaft legte sich die Spekulation große Reserve auf. Die Ak­ten der Dresdener Bank waren wegen Verluste beim Selbstmorde des Hamburger Großlaufmanns Nagel bis 157 rückgängig. Basis: In Folge des Beschlusses des amerikanischen Senats, die Insurgenten auf Cuba als kriegführende Partei aus­zuerkennen, waren Spanierwert­e scharf rückgängig, dagegen Italiener ziemlich behauptet. Der übrige Markt zeigte seine einheitliche Tendenz, ohne große Kursveränderungen. Mailand: Die Börse war ruhig, Goldagio 118/10 Perzent. London: Wegen der Cuba-Resolution des Washingtoner Senats waren Amerikaner und Spanier stark weichend, Tettere um fast 11/2 Verzent, die übrigen Werthe erscheinnen meistens behauptet. Renten und Aktiengesellschaften. Desterreichisch-Ungarische Bank. Wie uns aus Wien telegraphirt wird, findet am nächsten Donnerstag wieder eine­ Plenarfigung des Generalrathes der­­ Desterreichisch- Ungarischen Bank Statt. ES ist nicht ausgeschlossen, daß in dieser Sigung auch Beischlüfse bezüglich der mit den Negierungen beider Staaten zu pflegnden Privilegiums-V­erhand­­lungen gefaßt werden. x (Königlich ungarische Seeschifffahrt-Gesfells­chaft „Adria“) Die Direktion der „Adria“ hat in ihrer gestern abgehaltenen Lösung die Bilanz vom Sabre 1895 festgestellt, welche zuzüglich­ des vorjährigen Vortrages von fl. 18.404.35 einen Nein­gemwinn von fl. 342.734.29 aufweist, nachdem fl. 452.072.65 für Abschreibungen und fl. 82.933.22 zur Dotation der Affeturanz-Reserve verwendet wurden. Sie wird der Generalversammlung die Vertheilung einer Dividende von fl. 10 per Aktie proponiren und bean­­tragen, von dem noc erübrigenden Gewinnbetrage weitere fl. 52.454.18 den Reserven zuzuführen und einen Neft von fl. 2352.28 auf neue Rechnung vorzutragen. Solcher Art werden sich die Reserven, und zwar die ordentliche Reserve auf fl. 490.000, die Affekuranzreserve auf fl. 600.000 und die Abschreibungsreserve auf fl. 1,823.929.36 erhöhen. Nach­ Genehmigung der Bilanz durch den Handelsminister wird die Generalversammlung für den 28. März ausgeschrieben werden.­­« ,­... «­­Bester Walzmühl-Gesellschaft) Die Bilanz pro 31. Dezember v. 5. zeigt folgende Ziffern: Aktiva: Mühlen-Konto fl. 294.919.37, Wohngebäude-Konto. fl. 87.985, Amortisations-Konto: Saldo vom­ Jahre 1894 fl. 152.094.33, hiezu Investitionen für Vergrößerung der­ Mahl­fähigkeit laut Jahresbericht der Direktion fl. 53.834.07 — fl. 205.928.40, abzüglich Dotirung des Konto pro 1895 fl. 25.000 — fl. 180.928.40, Requisiten-Konto fl. 13.441.12, Materialien-Konto Kohlen-Konto fl. 582.02, Sade-Konto fl. 63.218.11, Sadeerzeugungs- Konto fl. 4312.96, Getreidevorräthe und­­ Vorrät­e an Mahl­produkten inklusive der Kommissionslager fl. 1,146.032.58, Artefuranz- Konto fl. 65.165.74, unsere M Wechselforderung an die M­aigner. Walzmühl-Aktiengesellschaft fl. 396.000, Kafle-Konto Nachnahmen-Konto, fl. 2850.01, Effekten-Stonto fl. 55.727.538, Wechsel- Konto fl. 7183.58, Bankguthaben fl. 380.040.55, diverse Debitoren fl. 674.420.18, Totale fl. 3,350.379.73. — Baffiva: Aktien­­kapital Fl. 800.000, Reservefond fl. 200.638,­­ Kautionen-Konto fl. 9210.55, Arbeiter-Strassenunterstügungs-Konto fl. 6000, Arbeiter- Unterstützungsfond fl. 10.000, Konrad Burchard-Fond fl. 17.006.80, Dividenden-Konto fl. 1369, Konto der Aktienkapital-Reduftion fl. 1730, Weceptations-Konto fl. 1,802.923.14, unsere Tratten acceptirt von der Waisner Walzmühl-Aktiengesellschaft fl. 396.000, diverse Streditoren fl. 64.666.15, Neiigeminn pro 1895 fl. 38.308.81, auzüglich Gewinnvortrag von Jahre 1894 fl. 2527.28 , fl. 40.836.09. Totale fl. 3,350.379.73. (Ungarische Hanf- und Flac3sindustrie-W.-G.) Wie wir erfahren, ist die Bilanz der Gesellschaft für das abgelaufene Jahr noch nicht fertig gestellt, dies wird erst in einigen Tagen der Fall sein. Was die Baffinen betrifft, läßt sich annehmen, daß dieselben den Betrag von fl. 350.000 nicht übersteigen werden. Die Unter­­nehmung hat einen hypothekarisch sichergestellten Kredit bei der Landes-Zentral-Sparkasse geworfen, fort sind einige Institute des Planes mit geringeren Beträgen betheiligt. Wie wir erfahren, besitz die Gesellsshaft große Vorräthe von Nahhanf und hat außerdem so bedeutende Duantitäten ,Rohmwaare in den nächsten Monaten zu übernehmen. Handel. Den Aaa­ren ver d­er Ungarn( Monat Yünner) Nach dem Ausmeise des Landesstatistischen Am­tes wurden im Monat Yünner d.§. eingeführt Ss 2,635.619 ° 25 Mztr. und 24.321 Stüd, dagegen ausgeführt 3.156.333 Mitr. und 283.000 Stüd. Die Einfuhrmenge hat um 304.458 Mitr., die Ausfuhrmenge um 444.926 Mitr. und 84.600 Stüd zugenommen. CS wurden ausgeführt 51.424 Mit. Ju­der, 434.746 Mit. Weizen, 142.525 Mate. Noggen, 186.741 Mitr. G erste, 210.857 Mit. Mais, 465.145 Min. Mehl­­en um lanzenbestand: theile 14.034 0 d­sen, 38.203­­­ha­fe, 24.008 Schweine, 688.714 Mate. Holz und Kohle, 52.325 Mitr. Mineralöle (Einfuhler von Schweinefleisch aus Ser­bien nach Ungarn) Der Aderbauminister­ hat die Ver­­ordnung vom 5. September, mit welcher die Einfuhr von gef­lachteten Schweinen, frü­hem Schweinefleisch,­ Sped, Fett, Borsten, Häuten, M­ürsten, Shinfen und Salami aus Serbien verboten wurde, außer Kraft geseßt. Dem 1. März angefangen ist die Einfuhr dieser Artikel neuerdings gestattet.­­ « " Industrielle­ K (Bulgarische Glasfabrik.)Die »E­rste,bül-, ·garische Glasfabriks-Aktiengesellschaft«zxi Gebe die beil Varna,welche ihre Thätigkeit Ende Jänner des Jahres 1894 ak:fge 110111nten,haf,7 mußte derchtrieb einstellen,da ihr das Betriebskapital fehlte. Die­ Fabrik, welche 14 Defen mit offener­ Feuerung befibt , und circa 50­ Arbeiter­n beschäftigte, erzeugte verschiedene Sorten Hohlglas, wie Vlaschen, Gläser, Lampenzylinder, Medizinalflaschen zc., solwie an gewöhnliches Fensterglas. Das Aktienkapital der Gesellschaft beträgt 200.000 Franc. " Terifivefen, Tarifbegünstigung für Maistransporte) Mit Aücsicht auf die ungünstige Lage der l­andmirthid afta­lisben Spiritus­fabriften hat der Handelminister auf Sintervention des Aderbauministers verfügt, daß nach den von den inländischen Stationen nach den Eisenbahnstationen des Turdseczer Komitats behufs Aufarbeitung in den land­wirthschaft­­lichen Spiritusfabriken abgelasfenen Maissendungen, im Falle der Aufgabe von zumindest 10.000 Kilogram­m, respektive der Bezahlung Duantität vom 1. März, Transportgebühren für Diele angefangen bis auf Widerruf, doch spätestens bis Ende Mai desselben Jahres, e­rmäßigte PBreife Einh­eitsfabe von 1d fr. per 100 Kilogramm der und ein Kilometer mit 3 fr. Manipulationsgebühr per 100 Kilogramm und Transportsteuer zur Anwendung zu­ kommen haben. (roh beri wg MAGIA JOT us. SEM ÉKE von Fiume nach Mit Giltigkeit bis 28. Jänner 1898 publizier Közlönye für zwei Jahre eine 28 perzentige Ermäßigung des bestehenden Vrachttages. und bedeutende Differenz : «Fiu­m»--Budapest-Leopoldstadt Normalsosz Heller Erm­äßigmu­sik—­«— Differenz 118 Heller Die daran geknüpften Bedingungen sind folgende, neun­jährige Verpflichtung zur Auslieferung von 3500­ Tonnen pro Jahr. Zur Garantie der Auslieferung ist eine Kaution von fl. 10.000 zu deponiren. Durch Vorlage der Frachtbriefe, sowie der Schiffs­­dokumente ist die „überseei­che Provenienz nachzuwessen. Das im ersten Ja­hr eventuell fehlende Quantum kann im zweiten Jahr ergänzt, sowie die im ersten Jahr erfolgte Mehrauslieferung, in das für das zweite Jahr bedungene D­uantum­­ eingerechnet werden. Insolvenzc­r. (Insolvenzen.)Der Wieiker Kreditortenverein zum Schutze der Forderungen bei Insolvenzen gibt unterm 28.Feb«er nachstehende Juskzlverszälle bekannt handel u.We·ißprot.»Hc111delsfir111a1n Szatm»är;JosefS·mz,Kaufå mmmmFeldercix Läßlö Mätra1,Kaufmatkmedik beräny;Hermann Brasm­ann,Kaufmtann;11xFel­sö- Jregh;A.Guttmann u.Komp.,prot-Firma»mGyomaz Friedrich Engelmann,Papierhändleritnien;Karl Alt schuf in Böhmisch-Leipa· «115.277 Mztr.Pfla1i resultirt folgende fl. 14.321.80, fl. 13.250.78, . vis TEN zum vo­hr Budapestt-Leopoldstadt) der »Vasuti "­­ «"-x _ Wochenkalender. Generalversammlungen. Am 2.März:Erste Ungarische Transport-A.-G., Nachmittags 4 Uhr. · Ams-März-Salgó-Tarjaner Steinkohlenbergbaus A.-G·,Vormittagslluhr. . An15.März:Ungarische Allgemeine Kohlen­­bergbau-A.-G·,Vorm­ittag510­ Uhr.—­Oberung«cr­­rische Berg-und Hütte­nwerks-Ag-G., mittags7Uhr.——— Nachm­ittagsZIX2 Uhr. Am 6.·51)März:»Cirkvenica«Seebad«und klima­­tischer Kurort A.-G­..Nachm­ittags-5Uhr.« Am 8.Mk·i­z:LandesBodenkredit-I­nstitut für­­ Kleingrundbesitzer,Vormittags10 Uhr·"-—Un­­garische Handels-A.-G.,Vormittagslthr. " Berlofungen. -" . Am­ 12.März­ 1864er österreichische Staats-Loie-—Wiener Kom­­munal-Lose.-—Dombau-Lose. - — Der Bericht über die Generalversammlung der Pester Ungarischen K­ommerzialbanf, sowie die Berlofungen und die Geschäftshe­finden sich in der Dritten Beilage . Nahe efter Viktoria-Da­mpfkj­ühle,, rigte x 7 Nr .­­Rt 3 ee SE RE vő vr

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