Pester Lloyd, Mai 1898 (Jahrgang 45, nr. 105-117)

1898-05-01 / nr. 105

I " Mi ? En De am ishka je ERROR . · « . , 1898. — A. 105. Abonnement für die Interr..unger. Mokürokló. Für den Pester Lloydi (Morgen- und Abendblatt) (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage), Für Budapest : , Mit Postversendung : Ganzjährlich fl. 22.—­­ Vierteljährl. 2.5.50 Halbjährlich f.11.— Monatlich . fl. 2.— Mit separater Postversend. d. Ab Achblatt ; Ganzjährlich A. 24.— Vierteljährl. A. 8.— Halbjährlich fl. 12.—­ Monatlich . fl. 2.20 vierteljährl. fl. 1 mehr. Man pränumerirt für Budapest in der Administration des „Pester Lloyd“, Dorottya­utera Nr. 14, I, Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Postämter. — Für Wien Nach bei Herm. Goldschmidt (I., Vollzeile 6), wo selbst einzelne Nummern zu haben sind, 3 Inserate werden angenommen: Budapest in der­ Administration des „PESTER LLOYD*“ ferner: in den Annoncen-Expeditionen Haasenstein , Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein, I. Blockner, J. D. Fischer. Im Auslande: @. L. Daube & Comp. Frankfurt a. M.- Com­­pagnie Generale de Publieite Eiran­­gere, John F. Jones & Uie., "Paris,3irue du Faubrg. Montmartre, BER E v « , , «xunfunduierzi­gster Jah­rgang.. Redaktion und Administration: V., Dorottya­ utcza Nr. 14, I. Stock. Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Unfrankirte Briefe werden nicht angenommen. Einzelne Nummern in Budapest / kr., in der Provinz / kr.­­», (in allen Verschleisslokalen. Inserate werden angenommen In Wien : Bei A. Oppelik, Stubenbastei Nr. 2; Rudolf Mosse, Seilerstätte Nr. 2; Haasenstein , Vogler, Wallfischgasse Nr. 10; J. Danne­­berg, I., Kumpfgasse Nr. 7; A. Nie­­ıwetz, IX., Alservorstadt, Seegasse Nr. 12; Heinrich Schalek, Wollzeile Nr. 14; M. Dukes, Wollzeile Nr. 6—3. Abonnement für das Ausland. (Morgen- und Abendblatt). VIGHSUKAGKER bei uns mit direkter Kreuzbandsendung : für Os­tachland, Serbien. und. 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Mäßige, Turzandauernde , Mieder- Schläge und warmes, sonniges Wetter, förderten das M­ahsthum der Saaten in milffamster Meile, unbefangene Landwirthe äußern sich zumeist recht zuversichtlich über den Stand derselben. Der Wasser­­stan­d hat ss mäßig gehoben. Das Ausland meldet normales Wetter und guten Saatenstand. An den auswärtigen Märkten hat das Auf fireben der Breite weitere Fortschritte gemacht. Die Konsumpläne sind überall von Borráthen­­ ganz entblößt und die Konfintenten ind. jet. zu Bedarfslänfen­­ gezwungen,­­ welche sie den Preisdiktate der D­esiger gegenüber ganz widerstandslos machen. In Amerika fegte das Geschäft mit einer großen Haub­e ein, welche bei nahen Gichten andauert, während spätere Termine sich abschwächten. An England sind die Preise sprunghaft gestiegen und die Unfage waren lebhaft. Auch an allen kontinentalen Märkten erfuhren: Die Getreidepreise namhafte Erhöhungen, wenn auch die Haujje weniger stürmisch war als in London und Liverpool. Doch halten die­ Bedarfs­­läufe überall an, ob sie das Nrzeichen eines Tendenzrwechsels unwahr­­nehmbar wären. An unserem Marftte gab es­ bei allen Fruchtsorten durch mnappe Bestände erzeugte ansehnliche Preisavancen, welche­ bei Sutterstoffen voll bestehen blieben, während­ bei Brodfrü­chten vorüber­­gehend erhebliche Abshmwähungen vorsamen. Weizen­reste hausiirend ein und wurde lebhaft und zu steigenden Breiten getauft., Die Angsthebungen auf dem Termin­­markte, die festen auswärtigen Berichte, höhere englische Preisanbote für seine­­ Mehle wirkten so stimulirend, daß selbst ganz übertriebene Mehhrforderungen volle Beridsichtigung fanden und die reife in der ersten­­ Wochenhälfte, bis fl. 1.40 stiegen, Schmädhing ein, die aber mir eine­ eintägige Dauer hatte, da bei erneuerter Nachfrage die Preise sich erholten. Zum Schluffe wurde die Stimmung auf­ allgemeine­ Kaufsenthaltung ruhiger, doc­­h bleibt immerhin eine Wochensteigerung von fl. 1.05 bis fl. 1.20 zu vegitieren nach einem Gesammtumfage von circa 130.000 Meterzentner. Roggen wurde Anfangs der Woche sowohl von Konsumenten als für auswärts lebhaft getauft amd. 90: fr. theuerer, bis fl.. 10.— in ungarischer und bis fl. 9.75 in rumänischer Waare bezahlt. Der allgemeine Tendenzumfehrmung ließ auch bei Roggen den Preisstand nicht universddont, so daß für einen größeren offen gefindigter Ulancewaare nicht über fl. 9.37%/2 zu erreichen war. Zum Edlulfe befestigte sich die Stimmung wieder und sind ungarische Provenienzen mit fl. 9.70 bis fl. 9.90, rumänniche mit fl. 9.50. bis fl. 9.70 zu notizen. Gerste zu Futter und Rollzweden scheint, in heimischer MWaare ausverkauft zu­ sein,­, da Käufer aus der Provinz ihren Bedarf hier zu deden suchen. Frem­dländische Gerste­­ wurde spärlich und nur sehr. theuer, offerint und ist der Verkauf von 1000 Meterzentner zu fl. 6.90 bekannt geworden. Hafer mußte wegen ungenügender Ankünfte trog­schwacer Bedarfsfrage 60 bis 65 tr. ‚theuerer, bezahlt werden. 68 fanden circa 5000 Meterzentner Abgab zu fl. 7.80 bis, fl. 8.10. » Mars stieg gleichfalls um aka Man kaufte anfangs zu fl. 5.80, später wurde bis fl. 6.30 ‚bewilligt. Der Umjab war mäßig.­­ Huf, den Terminmarkte ging es während­­ der Woche hoch­her. Nachdem wir die einzelnen Pioaten der Bewegung, aufs­merksam verfolgt­nd, ‚eingehend besprochen­ haben, ‚können, wir uns gi ein Eures Mehune : der: Vorgänge . beichränfen. . “Au­s den, ersten Tagen hatten wir eine, ‚enorme, Haufe­­ auf Grund­­ von Dedungen, Meinungsläufen : einer, großen. ‘Zahl von, Tagesspekulanten, "des "Krieges halber und nicht” an allexlegt der­­­­ überstürzten. Breiserhös ‚Dann kam, eine, Ernüchterung, und ermittelt, und eben­so heftig. tie die. Hanffe, wobei­­ natürlich die, Kurse rapid. fanten., Dir nahen, Sichten Haben sich. wohl etwas erholt, , hingen fir. eifeltive Waare EGET, aber der Verkehr. blieb reduzirt­nd, die Ten­denz mar zim Schluffe eher matt. |; Weizen per Mai-Yunt ften von, fl. 13.65 bis fl. 14.85, reagirte .bis fl. 19­70, erreichte wieder fl. 14.49, jant­­ bis fl. 14. 99 we schließt fl. 14.2­2" B, fl. 14.24 98. jet ver © ep­tember avancirte von fl. 10.58 bi fl..11. 31, richte figg bis fl. 10.60, erreichte wieder fl. 10.87, sch­wächte sich ab bis fl. 10.56, fl. 10.68, fl. 10.59 und fließt fl. 10.59 6., fl. 10.61 98. Roggen per September bewegte sich zw­ischen fl. 8.20, fl. 8.64, fl. 8.10, 8.51, fe. 826 und schließt fl. 824­­., fl. 3.26 98. Maisper·Mai-Juni stieg von fl.5.79 bis fl.6.26, mich bis fl. 5.99, hauffirte. bis fl. 6.31, ging an und bis fl. 6.14, schwanfte dann z­wischen fl. 6.11, ff. 6.22,­­ 5.6.17 und­ blieb fl. 6.17. @., fl. 6.10 ®. Der Report auf Juli-August schwanzt zwischen 11—10 fr. Hafer per September stieg von N. 6.— bis fl. 6.19, wich bis ff. 6.01 und schließt fl. 6.01 ©., fl. 6.03 98 Die Zufuhren der abgelaufenen Mode betrugen in Tonnen . mittelst Weizektskoggcit Gaste Hof­ r Maichps TIie Tokale Ung­­er 2296 140 438 HT a 5­­a ahn ..·. 30 N) seket NEE RN 2.2..54.:6 7692 1952 22 28 1820 — 340 12268 une Seekiffaht 8327 Ba NT 149 . 2483­32 3­ .V51 . 2525. — . — 6944 Siboaune, SH.Ge. 402. 61 1.334. BAB eh tale... ... 13270 2216 360 2203 5152 — 340 23540 Bist April ausg. 94966 20656 14000 27429 16856 44 12639. 186611 Totale‘. . . 108236 22901 14360 29523 22008 34 12979 210151 Die Ver­wen­dungen aagenen betrugen in Tonnen mittelst: Ung. ER ehnkn > 10 635 — 410.18 290, —. 1064 Sr 5 _ _ 251188 20 D.D..Cd­. :Se­.. . 1119 377 — 498 1795 — 819 4555 Bib­en. <eeientfaltet — 3% —­­----——— 302 ú0­ D.Sh.-G — ÓL ut ET 421 Totale... 1129 1745 — 469 1923. 210. 854 ° 6360 Bis 24. April "aaa. ‘5585 12195 " 3701 12518 16890 1147 8285 60272 Totale... 6665 13910 "3701 12937: 18813 1387 9139 60533 Sonauaufwärts, traniitirteniin Tonnen mittelft : Sun S Sch — 497.629: 1110 1533 -- 3560 Iußen. Ser abet 7 - .500 — —— 540 D.5Sh.-BG JEL - ap -- 1035 320 0 — 1607 er — ———53«.)—-— 550 Totale, UNI ,020 AD A WE Tt 6217 M­eb Re Der Ungarische Sinaisbahn .. szizkezöksetás ÖT KONNEN PR: « »,, Su an-. ..··..··....·.. 10""» ?-... .» »DOchGeI ....·........ 10«-,, Totale ........ 877 Tonnen 5045 Tonnen 1197 » "-·,D c­y soes ·.....1716» M­eksl Abfuhr per Ungerife Bee .......... [d " " ww. “ Totale Vlbfuh­r ..7959 Tonnen Bis 24. April ausgeriefen .. 128882 N Totale .. .. 150941 Tonnen ‚In. ber. terripenbleiben, mode des Borjahres Be­str­­ugert "die Aufuhren sn a Weizen, 156 ° ©. Roggen, TX. Gerste, 637 2. Baer, 14688 IT. »inis, 7:2. Mep8, 837 T. Diverse.; ésére, 86508 Tomten. Lél jezegő tó eb. Unsere Mihfen waren im Ranfe Bieter Wade fo 2. fehe oft mit der‚ Erhöhen‘der­ Mehlpreise, Veränderung der Limits ihrer Agenten und Ginshränfung der Berlaufsquantitäten bes dhäf­­verminderte Aufmerks an­­"Tat widmen formten. &3 üt Schon. fehr . lange.her, daß wir eine ttgt,"daß sie dem laufenden Geschäftsum so intensive Bewegung auf geschäftlichem­ Gebiete durchgemacht haben, als es diesmal, war und mußten unsere Mihlen,­ ohne daß das­­ Mehlgeschäft bie zu­r Veranlassung geboten hätte,­­ in Folge­ der Vor­­­gänge auf dem Getreidemarste ihre Preise, namentlich in den feinen Sorten, um zwei Gulden erhöhen. Daß unter frob­en Umständen im inländischen Verkehr Händler und Konsumenten, gleichiwie im ‚Exportverkehr fi Jedermann die größte Reserve auferlegte, ist mur natürlich und dürfte Dies insolange anhalten, bis wenigstens eine­­r Stabilisirung der Breite plaßgreift. Futterstoffe haben­enfalls sehr feste Tendenz­ verfolgt und wurden beide Kletesorten zu höchst notirten Preisen aus dem Markte genommen; ebenso die Herbstfichten in angebotenen Duantitäten seitens des Auslandes. Unsere heutigen Tarif-Durhschnittenotirungen sind: Nr. 0 E 2 > 4­5­6 u­­la 8 23.60 23.20 22.— 21.50 20.60. 19.60. 17.60. 15.— 8.70 ‚Seine Kleie 1. 5.20, grobe kleiejfl. 5.10. 8 ‚Kornmepl: Mr. 00­ 0 OL I­II IIB III an Ei 15.70 15.30 15.­- 14.50 13.40 11.40 Kornkleie fl. 4.80. ‚Rohhilfe. wird zu fl. 5.— ab Budapest bezahlt. Hirlebrein notiz: Nr. 0 1 Ya 3­4 tk 18.20:%11.257 ° 79.75. 10,25 9.50. Alles ab Y Budapest per 100 Kilogramm brutto für netto influsive Sad netta Katie. Hülsenfrüchte An diesen Artikeln hielt die Geschäfts­­losigkeit unverändert­ an. Wir motiven: große, weiße und Nundbohnen, bei anhaltend Schwacher Betheiligung von Seite des Armslandes, von fl. 7.— bis fl. 7.50, braune fl. 8.1­15 bi­sE, buntfarbige von fl. 5.75 bis fl. 6.— 3mwerg­­bohnen von fl. 8&— triewarte bis fl. 8.50. (Alles Fracht­­parität Budapest.) L­inien bei geringfügigen Begehr , mitere geordnete Qualitäten bis fl. 8.—, ‚heisere und mippelfreie Sorten, je nach Größe, Farbe und Beschaffenheit der Waare, von fl. 10.— bi fl. 16.—. In Koherbien machte sich nur Schwache­iRaufluft bemerkbar von fl. 8.50 bis fl. 10.50, geschälte fl. 15.—. Hanf famen­ war gejugdter und hätten die Antfäße größere Dimensionen angenommen, wenn­ es nicht an greifbarer Waare gefehlt hätte, einige Waggons wurden für Verjandtziwede zu. 9.— verkauft. Mohn bei gleichfalls geräumte Lagerbeständen fester, von fl. 33.— bis fl.35.—. tetnfaa­men von fl. 11.— bis fl. 11.50. Kümmel zu fl.27.—. (Alles. per. 100 Kilogramm­.) Schweinefett Der Geschäftsgang in der abgelaufenen Woche war in einen Maße gereg­t, wie wir dies schon seit Jahren nicht zu verzeichnen‘ hatten. I­n Folge des Ausbruches des spanisch­­amerikanischen ‚Konfliktes und der darauf prößlich folgenden Haufe der am­eri­anischen Schmalzpreife war hier für effektives Fett: eine solche dringende Nachfrage, daß die Breite sprunghaft, in die Höhe gingen und die offiziellen Rurse der Maarenbörse im Laufe­­ eines Zuges­ um 1 bis 2 Gulden überholt wırrden. Die Erzeuger­ stellten ihre Offerte ein, jedes greifbare Quantum wurde sofort zu­ höheren P­reisen aufgenommen und die Kurse überschlugen sich oft­ derart, daß zu den Zwischenpreisen gar nichts behandelt wurde. Anfangs der Woche holte promptes Fett fl. 62.—, dann fl. 63.— bis fl. 64.50, im Der­ zweiten Wochenhälfte fl. 67.— und bleibt mit­ Wochenschluß so Geld. Speed. Weißer Tafelspek­­mar, in den ersten Tagen der Berichtswecde beinahe unbeachtet, bis plößlich fir , diesen Artikel­ sic) ‚ebenfalls Meinung zeigte und fortgeseßt mit der Hauffe in Schweines fett auc) NA Kınserhöhungen eintraten. Man bezahlte­ 3/100 zu fl. 55.-- " bis Fl. 59, . 4/100 " zu fl. 54.— bis fl. 57.—, ohne daß es­ bei den Barroiscieinliegenden­ Breiten zu größeren Umlagen gekommen wäre. Die Lager sind stark gelichtet. ‚Die Erzeugung noch immer gerinfügig und der Markt schließt in jel­er Stimmung. Hiílaumen Diese Modie haben wir in diesem Artikel eine weitere WBreissteigerung zu verzeichnen, da die Kaufluft des Auslandes eine lebhafte war und die Lager statt gesichtet­en Verkauft wurden: 80/805ftüdige ‚Serben zu. fl. 10.— bis, fl. 10.75, 95/100jtüdige Serben zu fl. 7.50 bis fl. 8.25, Vance-Serben zu fl. 6.75 bis fl. 7.25. (Alles per 56 Kilogram­m.) Am Schluffe der Woche notizen: 80/35jtüdige Serben zu fl. 10.75, 95/100­ tüdige Serben zu fl. 8.25, Mance Serben zu fl. 7.25. (Alles per 56 Kilo­­gran­.) Das Geschäft s­chließt­ in fester Stimmung. Zweiihlenmus. Das Geschäft ruht gänzlich groß der der Kleinen V­orräthe­nd notiven wir. nominuell jlavonisches fl. 19.50 bis fl. 20.50, ferbisches in transito fl. 16.— bis fl. 18.50. Alles per 100 Kilogran­m ı ‚je­ nach) Qualität.­­­ Sämereien. Wotrhflee Das Geschäft war ruhig, auf kleine Pörtichen fü­r Konsumziwece beschränkt. 1896er Nothflee. notier: le 32. Big fl. 33. 1897er Müttelh­aare fl. 33. big fl. 35.—, prima " 36.— bie. A. 39.—. Der Imfaß betrag 160 Neter- BRRNER., RÉ; Luzern ne­r £ le & 186er ‚ungarischer von Be 83.— " bis ju "37, italien­­ische seidefrei TI. 43. — Bis TI. 46.— opaxiert will 10h. 11: Mohariamen fl. 9.75 bis me 6.10. ° Mibauwiden sa 550 bis da 5.75. ‚geanm. Bahnbasis Budapest.­‘. ! . Beld, fl. 57.75 Waare. Bistualien. ‚(Herm. legten Berichte 4 ‚Als per 100 Bil. 30. —— ) ei)-2lsi­l­ eii seht Hü­b­e [anverändert fl. sb bis fl. : felt fl: = bis: fl. 16.10: 1 °: l­aatem Lifestiver Re­pp 5 Verkehr, je re Dualität nottek; 1 12 bie ME Koblrepps. bei geringem Verlehr wide . fl. 13.15 bis fl. 15. 10 gehandelt und schließt je 13.10 Geld, fl. 33.15. Waare. "Hedric notiit zu F.'8.75 613 fl. 6.50.0800 Nillmotiit fl. 12.50. Petrolei­in­.Esnou­renengros,sind zm­aikriullianer am­erikanisches Petrolei­ in­ der Min­einilois Naffinerie - Altriengesellshaft. fl. "2150, §in nya­ner A) Betroleum der Mineralöl Raffe­nerie»- Wetriengesellsshaft T...12.50.©tan­­dDard-MWhite (Satchip­etsoleam Dorfovaev) "it. 16.—, Kronsstädter prima fl. 14.50 (per 100 Kilogramm netto nit 20% Tara, mit Gebinde, verzollt ab hier).. Einzelne Barrel um 50 Er. höher. — Es wollzen die Erzeugnisse der Ungarischen Petroleum-Indusriellitiengesell­­schaft Dreitrei ze je 8) Petroleum 1: .07.75,, «sen, SELOB 4; Sper. netto... 100 Kilogramm, . netto Tara, intrusive Yarrel ab Budapest. Mineralüle: lichtes Cylinderöl Nr. I zu fl. 32.—, dunkles Cylinderöl Nr. IT zu fl 30.—, leichtes Mafinendl' Ne HT zu f. 16.—, Schmweres Maschinendl Nr. IVan fl. 19.—, per netto 100 Kilogramm, melusive Barıel, netto. Tara, per Kalte,mit 20/0 Stonto, ab Budapest. — De A­poll­o. Mineralöl notiert ihre Erzeugnisse : Silten-Kaiseröl "TI. 23.50, Cinherz­­it a. fl. 16.50, Dreiherz fl 15.50, Sternfreuzig. Lampenöl fl. 13.50, per netto Kaffe, per netto 100 Kilo­­gramm, inklusive Fach, 20 Berxent Tara ab Budapest. Apollo Matchin­en­öl Nr. UL. a fl. 18.50, Apollo- Sylinder Dela fl. 25.50 per netto 100 Kilogr. inelnfive Saß,-uetto Tara, ab Budapelt, zahlbar per Kaffe. mit 290 Skonto, over vier Monate Accept. «J­ iin­eralschm­ieröle.Oliv m­iss sich ein Itatiniaterial erzeugte Oci­nolircn,iin­dzivaiOylkiici­öl (leichte zinsig, hochzindlich) 1. 26:4, er trafchm­ete s Mn s j Y Va eat dt (Dichte 9010) Fe. 2: felh 10 e­a. e­8 a d 1men ö [.. (Dichte 905/07) Fl. 20.— , l eich-tc» f il iiicnöl(Diii)te9W-"03lfl18.—,"Opiii­­fl. 16.—, Butól Michi) fl. 13.—, Vulkane Achsen)Del (Discite 907/10) ff.­­13.— (per 100 Kilogram­m netto, inklusive Jap, netto Tara, ab hier). Schmieröle anderer als Sins Provenienz je nach Dichte und D­iscosität fl. 2.— bis fl. 5 billiger. Spiritiv steigen­d.Es not ist Rohspiritu­v für Naffineure fl. 19.75 Geld, fl. 20.— Waare. Versteuerte Naffinade für Großhändler fl. 58.25 Geld, fl. 53.75 M Waare. BDersteuerter N Rohspiritus für Großhändler fl.57.25 Geiheit u. Co.) Eier. Trot geringer Zufuhren haben sich die Breite abgeschwächt. Kor­b­­waare 48 Stück zu fl. 1.—, prima Rifteneier fl. 23.50 "bis fl.­29.—, mindere fl. 28.— per Or­iginal-Ritte zu 1440 Stück Geflügel. Die Nachfrage. ‚ut, sehr gering. Läute 52 ° bis 55 fl. per. Kilogramm, ' ‚Breite flauer., alte, ‚®emästete Hühner je. 1.20 bis fl. 1.40, heurige Hendel fl. —.80' bie’ 1.139, Indiane fl. 4­0 bis fl. 6.50. (Alles per Baar en gros.): Rohzuder "Die in umieren gemeldete Hauflebewegung der Rähzudermärkte hat auch in der abgelaufenen Woche weitere Fortschritte gem­acht. Die nächste Veranlassung hiezu "bot der Ausbruch des amerikanisch­­spanischen Krieges, doch, welchen die Ausfuhr des cubanischen Rohr­­ruders verhindert wurde und Amerika nunmehr bemilfigt sein­ wird, seinen Rohruderbedarf in Europa zu kaufen. Die­­reis Steigerung betrug bis Ende dieser Mode circa einen halben Gulden per 100 Kilogramm und it es jeder wahrscheinlich, weiter in die Höhe geben wird. CS motivt: Rohbruder für prompte Lieferung a fl. 12.80 bis fl. 12.85 ab- Arfiig. — Mag fir nade. Die Lage des Maffinademarktes­­ hat in dieser Woche seine wesentliche Veränderung erfahren. Die Nachfrage ist sehr gut bei anhaltend fester Tendenz. GES notirt: Naffinade Bro­waare fl 37—, Würfelruder fl. 38.—, Bile fl. 36.— per 100 Kilogramm ab Budapest, bei ganzen Waggonladungen, darunter um 50—75 Kreuzer per 100 Kilogramm theuerer. Kaffee. Der Kaffeemarkt verkehrte in dieser Woche in ziemlich guter Haltung. Die stete Abnahme der Gantos- -Zufuhren, hauptsächlich aber die ungünstigen Ernteberichte aus Behclien, haben nach langer Zeit wieder­­ diesem Artikel eine auf­­wärtsstrebende,­ Richtung gegeben und macht sich für denselben, auf allen, maßgebenden Kaffeeplagen entschieden eine Bessere Stimmung Kolonialwanzen. ‚ bemerkbar. Es notirt: Santos superior f.49.— bis fl. 88. ; 008: average fl. 45.— bis fl.:49.— ; "Negular. fl.141L.— - -bis fli46—-«Orsdin­arvsl 36.— bist 40—««Pertorieo­ 155.—, fl. 110.— bis fl 120.—; 98. fl 95.— bis fl. per 100 Kilogram­m ab Triest, Be­iRunftdinger. („Hungaria’-K­unftdinger, Schwefelsätze­, und chemische Industrie-N.-G.) Der Ausbruch des spanisch-amerika­­nischen Krieges hat auf­ den Phosphatmärkten eine geradezu stür­­mische Bewegung hervorgerufen ud beträgt­ die Steigerung für Nohwaare mehr als 30 Perzent. So ist Florida- Phosphat, das noch zu Kurzem, 6 Bence als europäischer Häfen motixte, heute nicht unter 8 Bence erhältlich und mut man sich wohl, falls der Krieg, wie zu befü­rh­ten steht, sich in die Länge ziehen sollte, auf eine weitere Ber­­thener­nung gefaßt machen. 3 sind aber nicht: die Miinenbefiger, die aus der eingetretenen Haufe Vortheil ziehen,, demn der Erlös für ihre Waare i­ faum ein höherer geworden, vielmehr wird Der Mehrpreis absorbirt durch die sehr bedeutende Steigerung der Gee­frachten, ferner die Vertheuerung der Affefuranz-Bronten sind Löhne, welch Teptere in den Mangel an Arbeitskräften, die zu Militärs biensten herangezogen werden, ihren Grund hat. Die erwähnte Stei­­gerung von 2 Bence macht für den Meterzentner Phosphat 76 Er­ aus und BeeHüSEht die Produktion von Superphosphaten um nicht weniger als 3 fr. per Kiloperzent masserlöslicher Phosphorsäure. Daß sie Alte: auch Fü­r verarbeitetes Produkt eine außerordentlich­ feste Tendenz fundgibt, t­ nicht zu verwundern und wenn auch die Fabriken angesichts des Umstandes, daß sie noch von früher­ Vor­­räthe, die aber feimesiwegs nandhaft sind, noch Feine Forderungen stellen, die im­­Verhältniß zur Verscheuerung des Nähmaterials­ stün­­­den,» so nur 004 bei Arhalten des Kriegszustandes eine weitere intensive Aufwärtsbewegung ab­ Fiir ‚verarbeitetes Biotuft nicht nur als möglich, sondern sogar als sehr Ve bezeichnet werden, zumal die Frühjahrskampagne hinsichtlich des Abtages eine sehr befriedigende war und Superphosphat-Starts in die Herbstraison nicht­ hinüber genommen werden. Nauhfutter. CHolef- Suche.) Anı.Wochemmärkte gab es bei geringer Kaltluft mäßige auch­­ in Hem­nd Stroh. — Verkauft wurde: minderes, gutes und hesseres Yen­gu 2. bis fl. 2.40,­Mohar au fl 3.—, Streuftro­­hiring 11.30 bis fl. 1.40, Schaubstroh zu fl. 180, 9.ü.fiel zu. fl. 2.10. (Alles per 100 Kilogramm fuhren weic ‚ins Haus gestellt.) — Gepreßtes Heu ab­ fl. 2.— Bis fl. 2.40, Bannehre: Stroh zu fl. 1.20 bis fl. 1.40, per 100 R Kilogrammı ab Kosefstädter Bahnhof. Gear­beite­tes Leder Der Geschäftsgang ist sehr gering, der rem­denbesuch fehlvadlt. Die Breite behaupten sich wie folgt: fü­r prima Einfaß-Terzen von 10 bis 13 Kilogr. fl. 143 bis fl. 145, dto. dtv. von 14 bis 20 Kilogran­m fl. 148 bis fl. 150, dto. Zweif­ache Terzen von 18 bis 20 Kilogran­n fl. 133 bis fl. 136, dto. Dreifaß- Terzen von 20 bis 23 Kilogramm fl. 142 bis fl. 144, dto. Do. von 23 bis 26 Rlgr. fl. 144 bis fl. 145, Dtv. Dtv. : von 26 bis 32 Kilo­­gramm fl.,145 bis fl. 146, dtv. Büffel- Terzen von 24 bis 18 Kilo­­gram­m fl. 125 bis fl. 198, dto. Stier-Terzen von 22 bis 25 .Kilo­­gramm fl. 118 bis fl. 123, dto. lohgare Terzen von 9 bis 12 Kilogramm fl. 133 bis fl. 135, dto. Baches-Sohlen von 14 bis 18 Kilogram­m fl. 158 «bis fl. 160, dto.. sengliiche , Abfälle dinme fl. 180. bis fl. 133, »dto. Kuhhäute. genärbte . von 5 bis.61/2 Kilo­­gramm fl. 165 bis fl. 170, dto. dto. von. bis 8 Kilogramm fl. 155 "bis fl. 160, Ddto. dto. glatte von 6 bis 7 Kilogram­m fl. 175" bis fl. 180, dto. Dto. braune von­ 5..bis 612 Kilogramm­ fl. 185 bis fl. 190, dto. Kalbfelle braune von 10 bis 13 Kilogramm f(.. 400 bis fl. 420, öto. Div. genärbte won: 6 bis 7 Kilogramm fl. 340 bi fl. 345, Ddto. Ddto. glatte von 7 bis 8 Kilogramm fl. 355 bis fl. 360, dio. Bittlinge glatte von 2 bis 4 Kilogramnı fl. 250 bis fl. 255, do.’ Ötv. genürbte von. 242 bis 3 Kilogramm fl. 240 bis fl. 245, dto. dto. braune vom‘lY2 bis 22 Kilogramm il. 265 bis fl. 275, dto. Wichs Spalte, von,ld. bis 18 Kilogramm fl. 165 bis fl. 170, dto. lohgare, Spalte von 20 bis 24 Kilogramm fl. 85 bis fl. 90, to. (oligare Schweinshäute von 18 bis 22 Ail­­­atamnn fl. 150 bis fl. 155, dto. Ötv... Blankhäute von 15­0 bis 20 Kilogram­m FL. 145 bis fl. 159, dto. Brustblätter von­ 8 bis 10 Silogram­mn fl. 160 bis fl.. 105. Ces­hev: 1007 Kilogramm­.) : Nohbhäute und Delle Getőjüst ruhig, ein mährischer sadbrisant Tanfte­ zwei. Wangons, tröcene Maßhäute je nach Sortiment von 19­91/ 76/12 per ‚Baar. Die, Breife im’ trodenen,­­NRiydshänten blieben unverändert pi Die FÁRJÁÁNUGELK, maß: und wird der nächttrommende MajeNacht ‚Bebend i werden. Ya Wohenlae war das DLR Ir­tt 61 öle AG Ke Stefan über die landwirthschaftlichen und indust­riellen Genossenschaften, welche seit drei Tagen in unserem Blatte erscheinen, haben in den weitesten Kreisen der Landwirthe­innd der Gemwerbetreibenden Inngemein [ebe­haftet und — wie wir wohl hinzufügen dürfen — in wollsten Make verdientes Interesse erregt. Um mit in der Publikation dieser Artikel seine Unterbrechung eintreten zu lassen, waren wir genöthigt — da die erste Seite in der vorliegenden Num­mer unseres Blattes fast ang­eschließlich dur den Wochen-Geschäftsbericht in Anspruch genommen is­t­, den vierten Artikel über die Genossenschaften in der zweiten Beilage unterzubringen, worauf wir unsere Leser, welche die Artikel an­ dieser Stelle zu finden gewöhnt und, besonders aufmerksam wachen wollen. "fT.24— Später trat eine Abt. 1. Naffinerie- Aktiengesellschaft oliic notivt daß der Preis noch‘ Keglevid Volkswirthschaftliche Machrichten, Finangielles. et Un­garische Baut). Der Últimobedarf war sehr groß. Heute betrugen die Wechseleinreihungen der Budapester Hauptanstalt der Oesterreichisch-Ungarischen Bant 51/4 Millionen, denen Filliglei­en von 16 Millionen gegenüber­ stehen, bei der Wiener Hauptanstalt aber über 8 Millionen Gulden­­. Insgesammt betrugen die Einreichungen in der lesten Mai­woche in Wien über 20 Millionen Gulden. Unter festen Umständen wird der nächste Wochenansiweis der Oesterreichisch-Ungarischen Bank eine namhafte Beh­inderung der Senerfreien Banknotenreserve­konstativen. Auf größere Bedeutung macht jedoch diese Er­heinung seinen Anspruch, da der gesteigerte Bedarf hauptsächlic mit den Bors­bereitungen für die Einlösung des Mai-Coupons zusammenhing, der über 50 Millionen Gulden beträgt und mit dem Zinsquartal, welcher gleichfalls die flüssigmahlung großer Beträge erfordert. Am nächsten Donnerstag findet eine Miewartigung des Generalrathes der weiter­­‚reihtschel­ngarischen­ Bank statt; auf der Tagesordnung dieser Situng befinden sich blos laufende Geschäftsstiiche. (Die Staats-Maschinenfabrik und die Diössgyörer G&iferunwerte) geben — wie wir bereits gemeldet haben — im Sinne eines­ Beschlusses des Ministerrathes vom 1. Mai angefangen aus der Verwaltung des Handelsministerums in die des Finanzminis­teriums über. Diese Veränderung hat Anlaß zur Kolportirung der verschiedensten Gerüchte, über die Kreirung der Stelle eines Generaldirektors­­ der­ ungarischen Montanwerke und der,­­ Staats-Maschinenfabrik, ‚neuen Direktors der Maschinenfabrik gegeben. Wie uns von­ berufener­­­ Seite­ mitgetheilt wird, sind alle diese Meld­ungen vollständig aus der Rast gegriffen, sowie "bezüglich der­ Ernennung das Finanzministerium wird in der Organisation und obersten Zeitung, der in Rede gehenden staatlichen Stablissements seinerlei Veränderungen vornehmen. Auc­ht dasselbe — im Gegen­­satz zu einer ebenfalls verbreiteten Nagrngt — weit entfernt davon, die Bezüge der Angestellten im Geringsten zu schmälern. (Staatsfin­an­zielles aus Rum­änien.) Wiem­n sind Bakcireflgeschrieben w­ird,ha­t der soeben­ mit­­gegebene Veriicht des Finanzm­inisterium­s über den­ Stand des Staatss »schatzeson«i 28.Feber­ i­.Si.(12.März)die bu­dgetm­äßigen Einnahmen der ersten elf Monate der m­it 31 Märza (12.April)a­b­­geschlossenen Verh­altnungssal­ ree m­it 1775 6381­ 2­97 Lei, die Ausgaben desselben Zeitraums aber mit 182.178.236.42 Lei festgestellt. Eine schließlich der schon in früheren Jahren auf Rechnung des Finanzjahres 1897/98 eintraffirten Summen und einiger im Budget nicht vorgesehener Eingänge stellt sich das gesammte Einnah­menkonto dieser Periode auf 178,974.961.62 Lei, während die Ausgaben zuzüglich einiger im Budget nicht vorgesehener Beträge auf 182.393.189.37 Lei stiegen, so daß sig also aus der Klassegebahrung des in Mode­ stehenden Zeitraums. ein­ Defizit von 3,418.227,75 Lei „ergibt... Im Vergleiche, zur korrespondirenden,­ elfmonatlichen Periode­­ ‚des Ver­­­waltungsjahres :1896/97 wurden, im­ Jahre: lu um 6,693,642 Lei . , s weniger eingenommen, aber nur 8,809.099 Lei mehr verausgabt, was also ein un 155 Millionen schlechteres Finanzresultat: ergibt. ‚ Da! ‚jedoch das Jahr 1896/97: mit einem rechnungsmäßigen Ueberläufie­­ ‚von 32 Millionen abschloß, so würde also für 1897/98 nach den­­ ‚Ausweise für die ersten elf Monate ein Defizit von 133 Millionen­ zu­­ erwarten sen. Die durch Ausgabe von Schapirons­­ kontrahirte Schwebende Schuld hatte Ende Feber a. St. die Höhe von 72,687.287 ? Sei, also bereit nahezu, die Summe von 75 Millionen erreicht, welche bei­ der jüngsten kombinirten, vierperzentigen 180-Milliionen-Anleihe­­ durch Baarzeichnungen auf neue Newtentitres beschafft werden sollte. Was das Ergebniß der rechterwähnten Finanzoperation anbelangt, so liegen­ bisher noch seine detaillirten Berichte vor. Doc­­ hat es nach den in hiesigen Finanzkreisen berrfhenden Anschauungen ganz der Aufschein, als ob dasselbe den gehegten Erwartungen Feinerwegs ent­­sprochen hat und daß, von der Zeiten Ungunst ganz­ abgesehen, der Kurs von 921/2, zu welchem die neue vierperzentige­ Nente zur Zeiche­nung aufgelegt worden war, denn doch zu hoch gegriffen war, um bile Eigner der gefindigten sechsperzentigen Nuralobligationen und theil­­weise auch der fünfperzentigen perpetuellen Nenzen von 1875 zum Umtausch ihrer M Wert­e, gegen neue vierperzentige zu veranlassen. Und zwar leßteres umso mehr, als eben in Folge des Hohen Leber­rahmsfurfes von 911/2 (abzüglich Spesen und Brovision), zu welchem figy das Nebennahmskonsortium herbeigelassen hatte,­­dasselbe nicht in­­ der­ Lage­ war, den Eigenthümern der zu Tonvertigenden­ Papiere ,bei Umtausch der legteren gegen neue vierperzentige Werthe die bei folgen Geschäften übliche Prämie zu bewilligen. Burse. Bon von auswärtigen Effertenbörsen) er­halten mit nachstehende telegraphische Mittheilungen : Berlin­:­An­geregt du­rch große Festigkeit der­ ausländi­­schen­ Börsennn­h in die Aufwwärtsbeiweguug einem­ weiteren­ Fortgan­g,­­nu­r vorü­bergehen­d unterbrochen durch einige­ Gem­­ini­realisirungen­ zum­ Wochenschluß.Der Schwerpunkt des Verkehrs lag wiederi­­is Mon­tan­m­ärkte,au­f welchem­ Nachrichten über ein lebhaftes Au­ssuche­n­geschäft in coaksail­slig einwirkten.Schlußabgeschwächt-Primit­­diskontliPk­zent Bari Diegelinge freundliche Börsenstim­m­ung konnte sich heute nicht behaupten, weil in Folge der fortgelegten Unthätigkeit­­ der Spanischen Armee und des Marinefom­andos der Markt wieder mit Spanier-Iente überschüttet wurde­. Spanier wichen rapid bis 32%/16,­um fast 11/8 P­erzent. ‚Hiedurch ' wird auch­ der übrige Markt verstim­mt, am empfindlichsten zeigt sich neben Spaniern wieder der­ Minenmarkt, der heute schon in Folge von­ Gewinnrealisirungen, zu denen die gestrige starre Hauffe förmlich­ herausforderte, eine matte­­ Haltung annahm. Verschärft wurde die Reaktion durch das Aufgebot in französischer und italienischer Rente; erstere büßte 1/4, legtere mehr als 1/5 Perzent­ett." Bon Türfenm werb­en festen Türkenlose und Tabat-Aktien die Aufwärtsbewegung fort, während tirfische Konsois und Ottomanbank zurü­ckgingen. « " · Bei wieder still gewordenem Verkehr hatten die London: K­urse heute, meistens­ Nachgänge aufzuweisen, namentlich Spanier, die, auf Pariser Verkäufe gebrüht­­ wurden, ferner Amerikaner, Ganada-Pacific und einzelne Minenwerb­er, Geld i­ flüfste, der Gold­­zufluß in die­ Bank dauert fort. Heute­­ gingen abermals 340.000 Bind in Gold ein, wo Hap, 19 m nicht Kriegszustand wäre, Kiállt­ar die N ves Bihsfukesi gedacht werden müßte, : Legislatorisches weiten Beilage­n. "­.«’i (Gesetzen­tn)nif über das Genossen­­schaftswesen U.«sde-Gesetzentivurieviiber die iniitlischasl­ilien­ und Kreditgenossen­schaften enthält die Verfügung, daß die Forderungen derjenigen Genossenschaften, welche in den Verband der Landes-Zentralgenossenschaft als ordentliches Mitglied eingetreten sind, ein evelatives Prioritätsrecht ihren Mitgliedern gegen­­über auf deren Sämmtliches Mobilar-Vermögen befigen, welches Prioritätsrecht allen, ein gefegliches Prioritätsrecht nicht biigenden Forderungen vorangeht. Bezüglich dieser Bestimmung des Gefecht­entwurfes hat die Ungarische Kaufmannshalle eine motivirte Petition an das Abgeordnetenhaus gerichtet, in welcher dargelegt wird, daß diese Verfügung eine radikale Erschütterung der Kreditverhältnisse zur­ Folge hätte, und dasjenige Mitglied,­­ dessen Vermögen in dieser Weise auf geießlicher Grundlage BON it fredfitunfähi­g werden ı wü­rde. (Erhöhung der Am­pferblech-Breite.) Aus­ Prag wird ums telegraphirt: Die kartellirten österreichischen Kupfer-Walzwerke erhöhen­ von morgen ab den Grundpreis Fü­r­­ Kupferbleche um drei Gulden per Meterzentner. Banfen und Ak­iengesellschaften. NRiunione Adriaticadi Siceurtain Tief) Dem Nechenschaftsberichte, welcher in der am 28. April I. 3. Statt­gefundenen Generalversammlung dieser Gesellsc­haft zur Vorlage ge­­langte, sind folgende wesentlichere Daten zu entnehmen: Die in der Lebenspversicherungs-Sektion im Jahre 1897 abgeschlossenen Ver­­sicherungsverträge erreichten den Betrag­ von fl. 14,100.954,— an versicherten Kapital und fl. 22.890.— an versicherten Renten. Der Besscheruugsstand am 31. Dezember 1897 beträgt ü­ber 90 Millionen­ Gulden Kapital und fl. 233.260.— Menten. An Prämien mürdet vereinnahmt fl. 3,747.160.—. Die Auszahlungen für Todes u­nd Garlebensfälle bezifferten fi .auf fl. 1,909.245.— und­ überdies sind fl. 321.254. — für unerledigte Schäden resertirt worden.. Die Brämien- Reserven, und Ueberträge belaufen sich auf fl. 22,449.863. — Die Brämsen-Einnahme in den Elementar- (Feuer- und Transport.) Bersicherungsbranchen bezifferte sich mit fl. 7,509.701.—, die Mit­versicherungen erforderte fl. 3,435.860.— und die Schadenzahlungen nach Abzug der Rücversicherungs-Antheile fl. 2,553.226.— ; äußere dem­ und fl. 419.173.— netto fire schwebende Schäden in Meserve gestellt worden. Die­ Bräimienreserve­­ der Feuer-V­ersicherungsbranche ist um fl. 267.847. — gestiegen und­ beträgt Für eigene Rechnung während diejenige­­ der Transport-V­ersicherungs­­branche fl. 87.831.— beträgt. Der buchmäßige Kurszgewinn von fl. 136.279.— wurde der Neserve für Kursschwankungen ü­bermiesen, als Dividende werden, wie im V­orjahre, fl. 75.— per Aktie vertheilt. Die verschiedenen Neserven haben sich im Jahre 1897 am­ fl. 2,199.119.— erhöht und.: betragen: zu.:&nde: :de8 ; ae: netto fe 3,014. Dez —­ 7. Ces; 6 27, 204.011.—, wovon fl­.23,141.123.—­ Prämien-Neferven "­.i abzü­glich der Rückeicherungs-Antheile), eine, | ‚orimieferven und fl. 1,048.336.— Aufsreferwen.i 77 (Die Blattensee-Dampfschifffahrt % 8) hat [auf dem in der heute stattgehabten Generalversa­mmlung vor­gelegten Berichte einen Reingemini von fl. 18. 052.05 erzielt und bringt nach verschiedenen Detirungen eine Dividende von fl. 10 per Ailie = 5 Perzent zu Bertheilung, während fl. 1336.71 auf neue Nehnung vorgetragen m w­rden. Die­ zum Austritt­­ be­stimm­ten Mitglieder der Dirertion und des Auehteraioes minden wiedergewählt. (Insolvenzen.) Der Wiener Kreditsrennen mibt ımterm 29. 5. nachfolgende Insolvenzfälle benannt : M Liebrovsky, Handelsfirma in Bétés :Gazaba; Maison 6 dh­id (Elisabeth Sdid), nichtprot. Fiema in:­Buda­­pest; Abr. df. Kornrerd, Kaufmann in Tarnow ; Ignaz Feigl tod, Kaufmann in Oedenburg; Kalman Bifet, Schneider in Bodgorce ; Moses ©. Rosenberg, Natenhändler in Wien ; Hilarius Bauly, Ledernhändler in FAN, hofen ; Karl Moris, Kauffmann in Duppau ; Franz Thiel (Berl), Tucherzeuger in Kraßau ; Georg Langer, Gemischtwaarenhändler in­­ Grehowig. (Von vertrauens­­würdiger Seite wird dem, Kreditorenverein mitgetheilt, daß Die Firma Garabet M. H. Stepanian­­ in Auftihuf mit der insolvent gemeldeten Firma Garabet 9. Stepanian in Auftjehuf nicht identisch, daher­ mit derselben auch nicht zu­ verwechseln ist.) = Die Geigäftsberigte se­iht in der . fl. 2,244.602.— Handel.« Insolvenzen. «­­in eg, .. .­­ . ne

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