Pester Lloyd, Mai 1898 (Jahrgang 45, nr. 118-130)

1898-05-17 / nr. 118

« Visivapest-16.Mai. sa Der He­eres-AUunsichtig der ungarischen­ Delegation hat seine Arbeiten in zwei Sigungen erledigt. “Ueber die Details des­­ 143 ° 7­ Millionen betra­­genden Heeresbudgets, welches gegen das Borjadgr­en­te Er­höhung von 35 Millionen auf­weist, hat ss nur stellen­­w­eise eine lebhaftere Debatte entwickelt, nachdem­ das eigentliche Interesse von vornherein dem Dreißig- Millionen-Kredit gesiltert­ war. Die hervor­­ragendsten Budgetposten sind in unserem Blatte bereits vor den­ Ausschußverhandlungen von jachmännischer Seite eingehend beleuchtet worden, so daß wir im Uebrigen nur auf unseren gesteigen Bericht über diese Verhandlungen zu verweisen brauchen. Den Schluß derselben bildeten die ausführlichen Aufklärungen, welche der gemeinsame Finanz­­minister v. Kállay vom rein politischen ‚und der Kriegs­­minister v. Kriegdhammer vom rein­­ militärischen Standpunkte zur Begründung des Nachtragskredits den Der legirten geboten haben. Es ist selbstverständlich, daß die diesfälligen Mittheilungen der Oeffentlichkeit nicht übergeben werden können, da in denselben Details enthalten sind, welche aus naheliegenden politischen und militärischen Gründen nicht einmal eine umdeutungsweise Publikation gestatten, den nicht wichtige Staatsinteressen geschädigt werden sollen. . s Was die rein budgetäre und parlam­entarischestatur des 30-Millionen Machtra­gskredits betrifft,so kann dann aber kein Zweifel herrschen,daß der von dem­­ gemeinsamen Ministerium dabei beobachtete Vorgang­ m­it den strengen Satzung­en der Verfassungsmäßigkeit nicht in Einklc­n­g gebracht­ werden kann.Nachtragskredite«kom­m­­enl allerdin­gs beinahe alljährlic vor und es haben sich bisher die Dele­­gationen — selbst wenn ein solcher Kredit, wie im vorigen Sabre, eine Höhe von 7 Millionen erreicht hatte — gegen­über den Anforderungen der Heeresverwaltung niemals be­­­onders Hartherzig erwiesen. Im­ Zeiten, da der ganze Sen­timent in Waffen starrt, da­ die­ kleinen Konflagrationen nie­mals aufhören und die großen gleich drohenden Gewitter am Horizont unausgeregt die politische Lage beunruhigen, wird­ es zumal bei einem Budget von 143 Millionen immer Kredite solcher Natur geben. Dazu kommt,ja noch, daß die fachmännische Verantwortung für fo­e Mehrausgaben in erster und in letter Linie doch nur der Kriegsminister tragen muß, weil sich die Delegirten einem etwaigen Bor würfe: sie hätten durch übertriebene Sparsamkeit das Heer und den Staat für den Ernsttal geschädigt — doch nicht ansiegen möchten. Andererseits müssen aber doch au­ch die Interessen der Steuerträger gerade dur­ ihre Vollsvertreter befrügt werden und es muß also eine zum Mindesten nu­merische Grenze geben, über welche hinaus das Parlament einen Nachtragskredit nicht mehr auf die leichte Achsel neh­­men darf. Und daß der Betrag von 30 Millionen jedenfalls weit jenseits einer solchen Grenze liegt, das bedarf wohl seiner besonderen Erörterung. In diesem Falle darf man sich auch der Erwägung nicht verschließen, daß die Verwen­­dung von 37 Millionen — und was u­och im nächsten Jabre nachkommen wird — erfolgt it, ohne da — dem Himmel sei Dant dafür — jene Ereignisse eingetreten wären, welche die gemeinsamen Meinister zu einer namhaften Ausgabe veranlaßt haben. Es wäre wohl heute nutzlos,sich in scharfe Rekri­­m­ination­en einzulassen,zumal ja die Verwendung der beiden Kredite nach den Erkläru­n­gen der Minister politisch und militärisch vollkommen gerechtfertigt erscheint. Wir wollen heute gar nicht mehr untersuchen, ob es nicht möglich ge­wesen wäre, nicht nur die beiderseitigen Regierungen, sondern auch die maßgebendsten parlamentarischen Faktoren und Persönlichkeiten v­or der Inanspruchnahme so großer Summen, über deren Verwendung zu orientiren, wobei wir ohnemweiters zugeben, daß eine außergewöhnliche Einberufung der Delegationen — schon wegen des großen Aufsehens und der eventuell nachtheiligen Folgen einer solchen Maß­regel — nicht besonders räthlich gewesen wäre. Wir erinnern beispielsweise nun an den Vorgang, welcher in Deutschland gelegentlic­her großen Reform der Artillerie und des beobachtet worden ist. Jener DVBorgang, nämlich die vertrauliche Berathung mit den parlamentarischen P­arteiführern, hat bekam­tlich die Geheimhaltung der Maßregel nicht gefährdet, es sind nur die Verhandlung und Bet­rung seitens des Reichstages unwesentlich erleichtert worden. Alle diese Er­­wägungen und Bedenken sind se­wohl im Ausschuffe für auswärtige Angelegenheiten, wie im Heeresansichuffe der ungarischen Delegation zum Ausdruch gelangt und sie haben heute auch zu dem Beichluffe geführt, daß „der Nachtrags­­tredit von 30 Millionen ausnmahlemsweise zu bewilligen sei, weil die Delegation einen solchen Vorgang — selbst unter Verantwortung der Regierung — nur in äußersten Fällen für statthaft hält und daß ein solcer Aus­­nahmefall bei der ersten Gelegenheit der Delegation wegen­ ‚Getheilung des Absolutoriums anzumelden ist". Syn Dieser Verwarnung, welche ja seit Mißtrauensvohrm gegen die Regierung sein will, liegt nur eine berechtigte Wahrung und­­ Erfüllung der Pflichten einer Bolfsvertretung, welche, jede Verkürzung oder Umgehung des Budgetrechtes vermeiden muß, wenn nicht die­ Delegationen und das Parlament ihre kontrolirende Macht und ihre Bedeutung vor den Steu­er­­trägern einblößen sollen. Dagegen kann mit einiger Befriedigung fonstatirt werden, daß Die gemeinsamen Miinister dem verfassungs­­mäßigen Bedenken der ungarischen Delegation vollinhaltlich zugestimmt und sich­re Rechtfertigung, zöver Vorganges nur auf die gebieterische Forderung des Staatsinteresses berufen haben. Die verfassungsmäßige „Regel“ erscheint also durch die „Ausnahme“ des Dreißig-Millionen-Kredits gewissermaßen bestätigt und darin liegt wohl auf der Grund, daß der Heeres-Ausschuß diesen Kredit nach Furzer Debatte bewilligt hat. Die politische Rechtfertigung dieser Nachtragsforderung fann natürlich mer in der Entwicklung liegen, welche » die Dorientfrage in­ den lechten zwei Jahren durchgemacht hat. Man braucht gar nicht die Aufklärungen zu rennen, welche heute dem Heeres-Ausschusse geboten werden um an alle jene Erscheinungen zu deuten, deren Schauplan die Balkan- Halbinsel­ während des Freiensischen Aufstandes, und dann während des griechisch-türkischen Krieges, ja selbst auch noch nach demselben gewesen ist. Alle Welt erinnert sich, daß es der identischen Noten Oesterreich-Ungarns und Aurlands bedurfte, um die Balfanstaaten von jeder unüberlegten und gefährlichen Aktion abzuhalten. Minister Graf Goluchomsti hat ja am Samstag im Ausfeäuffe für Auswärtiges Darauf verwiesen, daß das Einvernehmen mit Rußland erst im vorigen Jahre zu Stande kam und daraus folgt, daß unsere Monarchie vor " d­iesem Ereignisse ganz selbstständig an alle jene Vorsichttsmaßregeln denken mußte, welche­ zur Beherrschung der Situation auf­ der Balfan- Halbinsel im Sinne­­ unserer Interessen unerläglich waren. Die der 30-Millionen-Kredit von Seite der Heeresverwal­­tung verwendet worden ist, das­ entzieht sich natürlich unserer Kenntniß und zuweichenden Beurtheilung. Doc liegt es in der Natur der Sache, daß die V­erausgabung der betreffen­­den Beträge nicht als­ unfeuchtbar angesehen werden kan. Es haben während des sebten Jahres — abgesehen von der nach Kreta­­ entsendeten Estadie — keine auffallenden Truppenverschiebungen, un­d weniger hat eine Mobilistrung stattgefunden und man darf daher annehmen, daß der größte Theil des Nachtragskredits zur stabilen Stärkung der Wehrmacht der Monarchie verwendet worden ist. Darin liegt wenigstens nachträglich der Trost, daßs der 30-Millionen-Kredit politisch und militärisch gerechtfertigt werden kann, und dann darf man wohl auch hoffen, daß in der bisherigen, ziemlich rasch wachsenden Zunahme des Heeresbudgets für die nächssten Jahre ein langsameres Tempo eintreten kann, natürlich den Fall­­ ausgenommen, daß Konflagrationen eintreten, deren Beginn und Verlauf heute wohl Niemand voraussehen kaum. "Geschi’itzswesens " Budapest, 16. Mai.­­ Das Abgeordnetenhaus hat heute die Vorlage über die gewerblichen und wirts­cchaftlichen Genossenschaften endlich im Allgemeinen angenommen und ist sogar schon in der Spezialdebatte über einige Paragraphen hinweggekommen. Wer mit unseren parlamentarischen Verhältnissen nicht näher vertraut ist und mit der Abstimmung angewohnt hätte, ohne auch die Debatten mit anzuhören, welche derselben voran­­gegangen waren, dem hätte man es unwahrlich sehwer begreif­­lich machen können, wieso es möglich ist, daß die General­­debatte dieser seit so Langen urgirten Vorlage, fir melde. fich) Heute mit Ausnahme einiger Sonderlinge, die man an den Fingern einer Hand abzählen konnte, das ganze Haus erhob, das eine volle Woche in Anspruch nehmen konnte. Wohl tauchten bei zahlreichen Mitgliedern der Geje­­gebung ohne Unterschied der Partei Hinsichtlich einzelner Bestimmuugen dieses um seines edlen Umwedes willen allseitig nach Gebühr gewürdigten Gejegentwurfes, soweit es sich um deren Ausgestaltung im praktischen Leben handelt, manche Zweifel und Bedenken auf, welche schon in der allgemeinen Debatte zum Ausdruck gebracht wurden, obgleich sie eigentlich Detaildispositionen betrafen. Doch hätte­ die Verhandlung troßdem seine so lange Dauer haben können, wenn nicht von Seite der Opposition, insbesondere aber von Seite jener Schattirung derselben, welche sich ehedem Die gemäßigte Opposition genannt hat, auch die Schlagworte von der Omnipotenz der Regierung und von der Ausbeutung des Genossenschaftswesens zu parteipolitischen Zwecken ausgegeben worden wären, welche die Diskussion in überflüssiger Weise verbitterten. Wie umbegründet diese überall nur Berrath witternden Suffm­ationen der Opposition sind, haben sowohl­­ einige Redner der liberalen Partei, wie auch jene Mitglieder des Kabinets bewiesen, welche im­ Laufe der Berathung das Wort genommen hatten, und wenn es hiefür no) weiteren Beweises bedurft Hätte, so bietet ihn auch jene großangelegte Rede, welche Heute der ustizminister nach Schluß Der Generaldebatte gehalten hat. "­­Minister Erdely pflegt sein­e Inharer nicht durch oratorischen Schwung hinzureißen­,allein beredter als die Eloqu­enz undin d­en sogenannten großen­ Redners sprechen seine ger­ichtigen Argumente-Durch seine den Gegen­­­­stand in gründlicher Weise erschöpfenden­ fachkunndigen Au­s­­führungen und die aufrichtige Darlegung der Motive, welche ihn bei dieser Reform­ geleitet. Hat er mit seiner heutigen Mode weentlich dazu beigetragen, die falsche Auffassung zu zerstreuen, welche hie und da bezüglich der einen oder der anderen Verfügung des Gelegentwurfes plaßgegriffen hatte. Pacht um eine überstürzte Arbeit handelt es sich Hier, in welcher ausländische­­ Minster Topirt werden sollten, sondern um eine nationale Institution, deren Entführung ih­re leitenden Kreise schon seit einem Jahrzehnt beschäftigt und welche fest abweichend von jeder Schablone den Bedürfnissen des ungarischen Bolfes entsprechend eingebürgert werden sol. Und nicht etwa die Befriedigung irgendwelcher Machtgelü­fte der Regierung bildet den Zweck der Vorlage, sondern ausschließlich die Befriedigung der Kreditansprüche jener kleinen Existenzen, welchen der wohlfeile Kredit bisher so sehr gefehlt hat. Und diesem nur zu billigenden Zweck angepaßt sind auf die Mittel, doch welche er erreicht werden soll. Freilich hat man von oppositioneller Seite gerade­­ diese Mittel an­­gefeindet, weil man befürchtete, daß sie in den Dienst der Parteiherrschaft der am Ruder befindlichen Liberalen gestellt werden sollen. Zndessen hat die heutige Rede des Justiz­­ministers, in welcher er fast alle gegen die angeblic­­hen­fährlichen Paragraphen vorgebrachten Beschuldigungen ein­­gehend widerlegte, neuerdings be­wiesen, wie ungerecht Diese Anklagen erhoben werden. Um nur ein Beispiel zu erwähnen. Welch riesige Gefahren für die öffentliche Freiheit hat man nur im § 2 der Vorlage erblicht, weil die Konstituirung die Mitwirkung der Behrde, einer­ öffentlichen S Körperschaft oder des Zentral­nstituts der Genossenschaften geknüpft wird. Mat erklärte, daß dadurch Pfarrer, Lehrer, Gutshesiger und andere Vertreter der Intelligenz von der Gründung der Genossenschaften ausgeschlossen werden und befürchtete, daß die Gründung von Genossenschaften nur doch behördliche Organe werde erfolgen künnen, welche natürlich Alle nur für die Liberale Partei arbeiten, da man es doc noch nie gehört, daß unter den Staats- und Munizipalbeamten auch Anhänger der Opposition zu finden wären. Indessen entwickelte Heute demgegenüber der Minister in überzeugender Weise, daß man­ diesen Paragraphen durchaus mißverstehe oder miß­­deute. Die Mitwirkung von fachkundigen Elementen ist nur erforderlich, damit die erste Konstitwirung der Genossen­­schaft je wohlfeiler und verläßlicher vor sich gehe und die Mitgliede­r vor Miedervortheilungen und Schwindeleien geschügt seien. Deshalb sei bei der Konstituirung ein Organ der Behörde, der Delegirte des Zentralin­nstituts oder der Vertrauensmann irgend eines Landwirthschaftlichen Vereins, irgend einer Handelskammer oder einer Gewerbekorporation zugegen sein. Dies schließt aber absolut nicht aus, daß die Initiative zur Gründung von Genossenschaften wer immer ergreife. Und daß dies der eigentliche Sinn des Paragraphen sei und keinerlei Hintergedanke Die Regierung leitet, Hat der Minister auch durch die That beriesen, indem er in der Spezialdebatte seine Zustimmung zu einem Amende­­ment gab, welches diese Art der Mitwirkung­­ der Behörde genau umschreibt und den Wirku­ngskreis der legteren aus­­drücklich auf die Kontrole der den Anforderungen des Gejeges entsprechenden Konstim­irung beschränkt. Ebenso unbegründet sind die Einwendungen, welche gegen jene Bestimmung des § 30 erhoben wurden,­­mit welchem nur von einem Dritt­­theile der Direktion ausgesprochen wird, daß derselbe den Mitgliedern der Genossenschaft angehören müsse. Graf Apponyi nannte diese Verfügung, melche auch Nicht­­mitgliedern Einfluß auf die Leitung der Genossenschaft ein­räumt, monströs, B­olönyi taufte sie den Obergespans- Paragraphen, und sowohl er, wie andere Schwarzjeder er­­wärten, die Regierung werde lauter Obergespane, Stuhlrichter und Notare in die Direktionen der Genossenschaften einlegen. Der Justizminister hat dem­gegenü­ber mit Recht darauf hingewiesen, daß laut dem Handelsgehege selbst die ganze Direktion von Genossenschaften aus lauter Nichtmitgliedern bestehen dürfe und daß er diese allgemein giltige Disposition, aus welcher bisher nie Syemand eine Waffe gegen die Regierung ge­­schmiedet hat, spontan eingeschränkt habe. Auch die Motive, welche er zur Begründung dieser Verfügung angeführt, sind sehr einleuchtend. Wenn er troßdem, um alle Zweifel an der ehrlichen Absicht der Regierung zu beheben, die Abstimmung über diesen Paragraphen als offene Frage erklärt hat, so ist­­dies sicherlich für die Unstichhaltigkeit ihres Verdachtes wird gewürdigt weben. Vas Hauptge­wicht legen die Gegner jeder Negierungsk­onferenz Freilich auf die­­ Organisation des Zentralinstituts, bei m welchem dem Staate thatsächlich ein gericister Einfluß eingeräumt erscheint. Allein jeder, der diese Trage ımnbefangen bemutheilt, wird zugeben müssen, daß die Regierung, welche dem Central­ Istitute nicht blos die materielle, sondern auch die moralische Unter­­ftügung des Staates angedeihen mäßt, auch durch ein ges­höriges Ausmaß von Skontrole sid) die Sicherheit ver­­schaffen müsse, daß das Z­entral-Institut seinem­ Zweckk und seiner Bestimmung auch entspreche. Wohl schätt Polónyi, der seine eigenen Begriffe von Moral Hat, die moralische Garantie, mit welcher der Staat diese Institution umgibt, gering, allein Diejenigen, welche den Genossenschaften ihre Sparpfem­mige anvertrauen, werden die Mitwirkung des Staates als besondere Lehrrität ansehen, für welche sie den Vertretern der Regierung gern jene Inferenz einräum­en werden, deren diese unbedingt bedarf, um unter allen Wir­­ständen die Interessen des Aerars wahren­ zu können. Der Justizminister hat am Schlusse seiner interessanten fach­gemäßen Erörterungen der Opposition mit Recht at bedenken gegeben, — was auch in diesen Blättern anläglich der Ver­­handlung der Kongrua der nichtkatholischen Geistlichen in demselben Sinne entwickelt wurde­n, daß man einen Unter­­schied machen müsse zwischen der Staatsmacht und der Re­gierungsgewalt. Es liegt dem Kabinet ganz und gar fern, den Machtkreis der Regierung auszudehnen und­ die Öffentlichen Freiheiten zu schmälern, aber es kann nicht dar­­auf verzichten, die Staat gemalt zu stärken und­ zu festigen. In dieser Hinsicht muß die Regierung,­­ ala­ eret­tive Organ des Staates, unter allen Umständen darauf dringen, Daß diesem die ihm gebührende Position eingeräumt werde, da die Kraft des Staates nicht nur einer Partei, sondern der Gesammtheit der Bevölkerung zugute kommt. In Uebuigen wird sich im Laufe der Spezialdebatte die Opposition Hoffentlich selbst immer mehr davon­ über­­zeugen, daß die Beschwerden, welche sie in dieser Beziehung neuestens bei allen Regierungsvorlagen geltend machen zu müssen glaubt, bei diesem Gelegentwurfe weniger Berech­­tigung haben, als bei­ welcher anderen Vorlage immer. Schon der heutige Tag hat gezeigt, daß die­ Regierung den Entwurf seineswegs als noli me tangere betrachtet, sondern daß sie ein geneigtes Ohr Hat für alle Vorschläge,­ welche geeignet sind, „die Intentionen der Vorlage präziser und d­aher zum Ausdruck zu bringen und Dieselbe zu verbessert. So darf man denn Hoffen, daß die Spezialdebatte einen tasbheren und glatteren Verlauf nehmen wird als die all­­gemeine Verhandlung der Vorlage, welch legiere, wenn sie einmal Gejegestraft erlangt hat, sicherlich wesentlich dazu beitragen wird. Die Erxistenz der Leinen, Landwirthe und Gewerbetreibenden zur erleichtern und durch die­ Vortheile der Assoziation jene Gegenzüge zu mildern, welche die einzelnen mehr oder minder wohlhabenden Klassen der Gesellschaft bei uns, wie überall von­einander trennen, der Genossenschaft an ein Cu­gegenkommen, als schlagendster Beweis welches von der _Opposition _ 4 — Anläßsig der Verhandlungen des außerordentlichen Heeres»­erfordernisses in der heutigen Gitung des Heeres: Ausflusses der ungarischen Delegation ertheilte Kriegsminister Edler v. Krieghammer nachstehende Antworten: Dem Delegirten Hegedits gab der Kriegsminister die ge­wünschten Aufklärungen über die Nothmendigkeitt der Vermehrung der­ Urlauberpferde der Kavallerie unter Hin­weis auf die Schlagfertigkeit der Kavallerie; der Kriegsminister hebt gleichzeitig die daraus für die Zandmwirthe erwachenden großen Bors­theile hervor, für „ Die Anfrage des Delegirten Hegedüs betreffend Die das Offiziers-Töchter-Insttut in Hernals zu beschaffenden Gründe beantwortete der Kriegsminister mit dem Hinweise auf die erziehlichen Anforderungen: „Dem Delegirten Horanßfy ertheilt der Minister die Aufklärung, daß der Bau nur eines Unterkunfts-Gebäudes für Die Schießversuchskommission in Feh­rdorf beabsichtigt wird, nachdem das Bestehende baufällig it. Dem Delegirten Mifle 8 antwortete der Kriegsminister in Betreff der beabsichtigten Grmerkung eines Artillerie- Schießplanes in Totis, daß die bezüglichen Verhandlun­­gen dem Abschhiffe nahe sind und hofft er, daß die Acquirirung voraussichtlich unter günstigen Bedingungen erfolgen werde. Dem Delegirten Hegedits gab der Kriegsminister Auf­kärungen über die Deckung der Gesammtheiten des in Prag neue zubauenden Militär-Vierpflegs-Magazine. fenil­elon. , + + „Gleichheit.“ („Bleichheit” [Equality]).. Ron Edward Bellamy. Aus den Amerikanischen üderfett von M. Jacobi. Stuttgart und Leipzig. Deu­tsche Verlagsansta­lt.1885. Der gute Bellam­y,der sichciist ihr LOW das Neid­ des civil­en­ Frieden­spisot­ainirt u­nd da­s Walten eines väterlichen Sozia­lstaates prophezeit,dürfte keine geringe Enttäuschung durch den Jü­n­gsten­ am­­erikani­schs span­tisc­en­ Krie geklebt haben­.Wie weit ist die Welt­ vid­­ein­fernition einem­­ brüderlichen­ Zu­sam­men­leben­,frem­ das rämisste Volk,ein­­e soziilie Repu­blikan­er,praktische Sozialisten­ so stark rückfälligin­cistien­,daß sie einen­ Krieg vom Zaun briechen­,Städteeiui cisitietikbie Flutlissiidessteciiis mii Viiitstirben­ un­d das schm­utzige Viiiitierbei Eigens­m­ies in schmnlosester Weise aufhisfen­.Armes Schnitt­ u Wi­stiin­gton­’s,wie bist Du­ geschändet du­rch diese Eilig-Juni! Nein,es ist menia Hofffnung auf die Ersrich­tun­g ein­ess Sozials staat­es,in del­ Dein Allesi­r Einen,Einer für Alle arbeiten solleni. S­lan­ziesliåeinan­d ein­klksitteliveisi,den­ Egoismus aus der mensch­­lichen Bru­st zu reisten,niözte er nur alle Troilrnigebilde lassen­.Die i-iiie"iitiuiii«zelbiii·e Selbstliebe mird,si­la:ige IJrtenschen auf dieser Erde iissandeliiioeischei­,Kl­ie,sind Zivistigkeiten­ hervorrufen und ei:iTho·i:, iverisisr den­ Sozia­lstatit uin­d für die Ath­miz aller Na­tion­enkäm­­pftl Bellang­is Durchdrungen von der Möglichkeit und von dem Kommen einer neu­en liebevollen Ordnung ver Dinge. Seine Philan­­thropie macht ihn zum Dichter. Seine Werke, seine Phantasiebilder der Ankunft sind eine Schöne, edle Lektüre "und in mancher Hinsicht zu em­pfehlen. Denn das Eine ist unleugner, daß man den Egoismus, wenn auch niemals tödten, 10 doch veredeln fan. Und damit it für unser Gxdendasein schon immerhin Manches gewonnen. So empfehlen wir auch das jüngste But des amerikanischen Centers: „Die Gleichheit“. Es it voll wahrer Volks- und Menschenliebe, voll Idealismus. Es enthält eine Menge national­ökonomischer Wah­rheiten: Es ist spannend und interessant, das Werk des amerikanischen Sozialpropheten bei­ tzog alledem nur dem Denkfenden empfohlen. Denn viel Spreu mengt sich unter den Weizen, viel Schatten unter das Licht. Eine gleißende Sophistiz blendet oft erfahrene Augen. Aber sein Gedanke kann gefährlich werden, wenn er an einen Denkenden gelangt. Das Denken ist sein eigener Arzt. Wir würden sonst, wenn nit die Kraft der Selbsttür dem Geiste eingeimpft wäre, in den modernsten Ruf der Polizei nach Berichtung gefährlicher Druckwerke einstimmen. Wir mw­rden uns davor fürchten, daß Bellamy’s Berechtsamkeit uns Alle zu Sozial­­demokraten machen, uns auf die Barrikaden gegen Privilegium und Kapital rufen wü­rde. So groß ist die Berechtsamkeit, so hell brennt die Gluth einer Alles gleichmachen mollenden Philanthropie in des Mines­zitaners jüngstem Werke. Dies in kleinem­ Au­ßzuge daä Positive in den Träumekeien Bellam­y’s.Es ist gem­­ß viel Schönes und Wünschen,werches darin, doch liegt au­ch eine heftige Ungerechtigkeit gegen die jetzigen­ Zustände eine Verkennung historischer Nothwendigkeiten darin.Bellamy Run aber, gefragt auf die sich selbst heilende Kraft des Geistes, dient Bellamy zu Gunsten einer sozialistischen Staatsunmälzung so tiefe Wunden beibringt, getrauen wir uns dem Blendewerk seiner Dialektik kühn in die Augen zu bliden. Der Hauptwero seines neuesten Werkes liegt in dem Kampfe gegen das Privatkapital und gegen die Dligavdjie. Das. Brivatkapital it — nach Bellamy — der Sündenbod der ganzen Weltgeschichte. Er hat die Maffen der Menfen langsam ausgesogen und sie unter die Herrschaft Weniger gebeugt. Raum war die antike Sklaverei, diese entwürdigende Orgie der Macht, faum­ war das Hörigkeitsverhältnis verschwunden, entstand neuerdings "unter den erpresfenden und zusammenscharrenden Händen des frei machernden Privatkapitals die Lohnsklaverei. Das Gespenst des Hungerns von Millionen kam dadurch in die Welt. War es den Maffen schon alle Jahrtausende Hindurch, erbärmlich gegangen, so war der Zustand in der Hunger-Mera ein geradezu entmenschter, der Gipfel des Egoismus. Dies ist wenigen Worten der Inhalt langer, glänzender Tiraden Bellan­y’s gegen die Rangordnung der Mächtigen und Reichen, deren grenzenloser Egoismus das Schidsal der Maffen dirigirt. Bellamy’s Austrnttsstaat beruht wesentlic auf den Gedanken, daß es fürderhin feine Privatmacht, feine Familienfoterien, feine P­rivatkapitalisten, feine Börsen-, Eisenbahn-, Minenkönige, wo Industriebarone geben werde.­­ Das Bolt als Ganzes wird sidh des Staates bemächtigen, alle Mastquellen in sich konzentriren, alles Privateigenthum wird abgelöst und in Staatseigenthum verwandelt werden. Dieser Sozialstaat wird nun Alle zur Arbeit kommandiren, wird die Dualität und Menge der Erzeugnisse bestimmen und wird jedem die Gristenz garantiren. Geld woird nur als H­eifungsmittel zum Empfang der Bedürfnißgegen­­stände in den Staatsmagazinen eriü­­wen. 63 kann nur eine Zirku­­lation, aber seine Anhäufung von Geld stattfinden. Mittels­ neuer Erfindungen — so denkt sich Bellamy die Sache weiter — wird auch die Brodfrage leichter gelöst werden, die Kälte wird verschwinden, man wird in die gerne sehen können, lentbare Luftboote werden den Verkehr verwohlfeilen, die Mens­chen werden fatt, friedlich und zivilisirt sein, die Leidenschaften werden einschlafen, da alle Bedürfnisse gedecht sind. Man wird weniger Tempel, weniger Briefter braunen. Dagegen wird es durch die gleichwaltende Staats­­folge möglich sein, jedes Talent zu entwickeln, Wissenschaft und Kunst in voller Freiheit auszubauen. "68 wird im Zukunftsstaat nur­ glückliche Chen geben. Denn die Frau wird selbstständig erzogen, mählt selbstständig ihren Mann und dt ihm materiell gleichgestellt. Das Motiv der Versorgung durch die Ehe fällt weg. Die zukünftige Frau wird auch schöner werden, ihre Schultern werden breiter, ihre Hüften schmäler, ihr Sie wird­ selbst die Schranfen ihres Beitrages zur Vermehrung des Menschengefchrehtes ziehen können, ganzes Physikum gekräftigt werden, ú « » macht uns über die Maßen unzufrieden mit den heu­tigen Zuständen, denen doch viel Lichtseiten abzugewinnen sind.Er gibt uns zudem keine Mittel am wie m­an zu­ dem von ihm ersehnten­ Gleichheitsideal gelangen kann,und erfü­llt uns nicht mit Ruhe darüber,daß die von­ ihm in­s Auge gefaßte Veränderung auch haltbar und mehr als ein verunglücktes Experim­ent sein würde. Wenn er sich viele Seiten lang über das heutige Handels­­prinzip der Konkurrenz lustig magt und auf den horrenden Widerspruch Hinweist, daß der Merkantilismus, indem er seine Konsumenten Tangfang, aber sicher aussaugt, zulegt selbst verhorren muß, so hat er dam­it gewiß eine offene Winde berührt. Der Heutige Handel ist si dessen sehr wohl bermußt und hat gegen die unsinnige Konkurrenz und NReflameschreindelei, gegen glühgipfelartige Börsen­­manöver und mehr dergleichen Auswüchse immer nach Nemedien ges­­ucht. No immer hat Niemand herausgefunden, wo der Neb­enfehler fist. Ob der Gleichheitsstaat Bellamy’s die bekannten Schäden auf­­heben milde, das wäre exit zu be­weifen. Denn die Konkurrenz hat neben ihren manchmal verheerenden Wirkungen doch auch befaunte Vorzüge. Nicht nur vermehlfeilert sie für die Maffen den Konsum, sondern sie appellirt an alle Geisteskräfte des Individuums und entwickelt dieselben in ungeahnten Maße. „Die Noth, die Mutter der Varadiese”, wie ein edler deutscher Dichter singt, hat mehr Wunder gewirkt, als der Neichthum, der läsfig macht. Eben die Freiheit der Konkurrenz bewirkt den raschelten Vermögens­ mwechsel, der Starke steigt, der Schwache fällt. Die Konkurrenz ist eine moralische Schule, deren Mangel in einer neuen Ordnung der Dinge sich in einer allgemeinen Faulheit manifestiren und schließ­­li zur Glüdseligkeit des Kaffernt­ums zurückführen würde. Der Hunger ist zwar eine böse Sache und jede Regierung, libes­tal oder Eler­fal, wird ihn bekämpfen. Aber Hunger it doch in höherem Sinne eines der mächtigsten Triebräder des Kulturfortschrittes gewesen und was auch Träumer und Utopisten von unseren weichen Baustän­­den halten mögen, es gilt das Wort: „Derweil erhält sich das Ge­triebe um Sunger und durcg Liebe". Wie gesagt, jede Regierung wird den Hunger mit allen Mitteln bekämpfen, aber wenn in dem Lebenstampfe, der ja Niemandem ere­spart wird, noch erspart werden soll, eine Heine Anzahl aug fällt, so darf man nicht jesuitlich die Augen verdrehen, so lange selbst ein so humaner, gebildeter, demokratischer Staat, wie die Union, Hunderttausende ans Meffer liefert. Das ist es eben, was uns bei allen Zukunftsromanen so frußig hat. Sie leiden alle an dem Mangel einer richtigen Bryologie. Sie gehen alle davon aus, dab die Menschen von Natur Engel sind oder doch dazu erzogen werden können. Wenn fest wog, 3000 Jahre nach der göttlichen Offenbarung am Horeb: „Du sollst nicht morden !" ein so bibelfestes Bolt, wie die Amerikaner, sich mit forybantischem Säbelgeschrei in den Krieg stürzt, so­ll es ermwiesen, daß die mensc­­h­en Urleidenschaften: Haß, Neid, Habfuchr genau in demselben Make und in gleicher Stärke in der Gegenwart vorhanden sind, die zu Urvater Adam’s Zeiten, der seine Carriere mit Pflichtvergessenheit, MWoluft und Diebstahl begann und dessen Söhne den schünen Anfang mit Neid und Todtfglag fortlegten und so mit Grazie in infinitum. Eine Gesellschaftsordnung,­in welcher auf die menschlichen und nationalen Schwächen, auf die internationalen Neigungen seine Rüc­­fit genommen wird, mag sie sehr Schön exdichten lassen, aber sie kann niemals praktisch ausgestaltet werden. Schade, habreife Menschen mit solchen Ideen toll zu machen, anstatt sie auf den duchführbaren langsamen Fortsch­ritt hinzumeifen. Denn die denkende Menschheit bewegt sich ja, ohne Lärm damit zu machen, auf dieser Bahn des langsamen, aber sicheren Fortschrittes. Eine Gleichheit im Bellamy’schen Sinne strebt aber Niemand­­ unter den Denkenden an. Kein psychologisch Gebildeter Fanıı auf solche Vorauslegungen ein« gehen. Solange Talente und Charaktere sich ins Unendliche differenziren werden — und das ist eine Veranstaltung der Natur —, ist an ein ewiges Gleichge­wicht im Staats- und Gesellshaftsleben nicht zu deuken. Wohin aber selbst eine relative Gleichheit und Stabilität führt, it doch das Beispiel Chinas nicht gerade ermut­igend erwiesen. . Das A­ukunftsideal der Denkenden kann nur ein allmäliger Forttritt sein, es man sich nur darum handeln, allen Menschen ein erträgliches 9008 zu bereiten. Und dieses Bier it nach unserer heutigen Einsicht zu erreichen. Denn es ist Thorheit, gegen die Natur zu fümpfen, welche die Fruchtbarkeit auf dem Erdboden ungleich vertheilt, den Tod und das Stiedhthum, Hilflosigkeit der Kinder, Licht und Finsterniß in den Köpfen, gute und böse Neigungen in den Menschen und Unvolk­ommenheiten jeder Art, Mißmachl und Ueber­­völkerung eingeführt hat. Wer wird so bhöricht sein, Staats- und Gesellsshaftsordnung dessen anzufragen, was von einer höheren Macht herstammt? Wir dürfen die Natur in vielen Dingen korrigiren, aber wer dent wohl daran, ihre elementare Gewalt vernichten zu können­? Umgekehrt dürfen wir und in dem Traum wiegen, daß die Natur ihre Offenbarungen an uns noch nicht beendet hat. Sie it wie eine liebende Mutter, die von uns thörichten Kindern fortwährend an Sonne, Mond und Sterne angebettelt wird, die aber sehr wohl zu wissen scheint, welche Gaben sie sich gerade abfoppen lassen kann. hr jüngstes, sehr ausgiebiges Gefhent war die Erkenntniß der Elektrizität. Das nächste mag ja das lentbare Luftboot sein.­­CS ist auch nicht ausgeschlossen, daß sie uns mit einer neuen, mehlfeileren Ernährungsmethode bekannt machen, also den Hunger züchten wird, sowie sie Raum und Zeit in Fesseln gelegt hat. Doch mer wird ich auf Träume verlassen? Der Bernünftige sucht die Aufgaben des nächssten Augenblices zu lösen. Ein tiefinneres Beiwußt­­sein begeistert uns, daß mir oder unsexe Nachkon­men, mit denen wir uns solidarisch fühlen, sie alle Lösen werden, eine nach der andern, in logischer Reihenfolge, ohne Sprung, ohne Träumereien. Schulter an Schulter arbeiten die Denkenden a dieser Lösung und ohne von einer unmöglichen und vielleicht gefährlichen Gleichheit zu träumen, arbeiten sie, Jeder nach seiner Fähigkeit, am allmäligen Fortschr. unter dem solidarischen Wahlsprug : . Im­mer strieb’nach dem Ganzenimd kannst Du selber kein Ganzes Bilden,als dienendes Glied schließ’an ein­ Ga­nzes Dich an! Dr.Advlf«-Siwersteim . " — Die zur Vorbereitung eines Entw­urfes des ungarischen allgemeinen bürgerlichen Geiegbuches eingesehte Ko­d­i­­fikations-Kommission hielt am jüngsten Gametag unter Bori; des Staatssekretärs Dr. Alexander BI ó B ihre zehnte

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