Pester Lloyd, Oktober 1903 (Jahrgang 50, nr. 236-263)

1903-10-07 / 241. szám

4: F.»y·klagkdeø,,yeflkrYloyd·tznrxtr.24l.Mittwoch,ROHR-er 1903. ' . 4 + Bemmmnal-Angelegenheiten. Sranz-Desf-Gentennarfeier) Das­ Muni­zipium der Hauptstadt veranstaltet an der hundertsten Jahresmend der Geburt Franz Deáfe, am 17. Oktober I. 3., eine Feier mit dem folgenden Programm : Vormittags 9" Uhr Festgottesdienst in der Innerstädter römisch-katholischen Pfarrirche, Vormittags 11"­, Uhr Festlichkeit vor der Franz-Deal-Statue auf dem Ferencz-Sözies­­ter mit den folgenden Nummern : a) Chor, vorgetragen vom Ungar­­ischen Landes-Sängerverein. b) „Das Andenken Franz Deáfa." Preisgefrönte Ode von Géza Lamperth, deflamirt vom Mit­gliede des Nationaltheaters Karl Mihályfi. e) Festrede, gehal­­ten vom Bürgermeister der Haupt- und Residenzstadt Johann Sa [ m.o3. d) Chor, vorgetragen vom Ungarischen Landes-Sängerverein. Die Gäste erscheinen in ungarischer Gala oder in Festtoilette. Ein­­trittsfarten zu dieser Feier sind Vormittags von 10 bis 12 Uhr im­­ Centralstadthause, Thür 232, zu übernehmen. Anläßlich der Feier wird vor dem Deat-Monument ein Prumnfzelt errichtet, in welchem ih die Würdenträger versammeln werden. Der Magistrat hat heute dieses Zelt bei einem hiesigen Industriellen bestellt. Zur Eröffnung der Elisabethbrüche.­ An die Ordnung der Umgebung auf beiden Seiten der Elisabeth­­brüce wird derzeit Die legte Hand angelegt. An den mächtigen Monu­­mentalfodeln auf beiden Brüdenköpfen werden die Granitgedenk­­tafeln eingelassen, auf welchen die Entstehungsgeschichte der neuen Brüde in lapidarem Styl verewigt wird. Die eine Tafel registrirt, daß die Brüde unter der Herrschaft des Königs Franz Jofer I. erbaut wurde. Auf der zweiten ist zu lesen, daß die Elisabethbrüce auf Grund des G.A. XIV . 1893 auf Landeskosten unter der Ministerschaft der Handelsminister Baron Ernt Daniel, Alexander Hegedüz, Ferdinand Horänßfy und Ludwig Lang im Beitraume von 1898—1903 errichtet wurde. Die Pflasterung der Umgebung der Brüdenklöpfe wird bis längstens Freitag vollendet. Die Errichtung der Tribüne am linken Donauufer für die zur feierlichen Eröffnung geladenen Damen, des Prunkzeltes für den Stellvertreter des Königs bei der Feier, Erzherzog Koser August und die Notabili­­täten, sowie die Installation der Befori­ung der Brüche wurden be­­reits in Angriff genommen. K­reisvertehler der Budapester elet­trischen Stadtbahn) Der Verkehr der Hauptstadt wird schon in den nächten Tagen um eine überaus merk­volle, echt großstädtische Institution bereichert werden: die kurze Verbindungs­­linie zwischen dem Petőfister und Essü­ter, sowie die in der Ver­­längerung der Rudolf-Jaspart-Linie beim Parlamentgebäude vorbei­­führende und in die­ Báthory-utcza-Linie einmündende Strede der Budapester elektrischen Stadtbahn stehen unmittelbar vor ihrer Vollendung und dürfte Die technisch-polizeiliche Begehung Dieser Linien noch um die Mitte des laufenden Monats erfolgen. Mit der Eröffnung Biefer GStreden wird­­ die elektrische Stadtbahn- Gesellsshaft den Kreisverkehr aktiviren, welcher «das Donaue Ufer‘ vom Parlament bis zur Pranz­osef-Brücke und bis zu­m Bororos­ter,­die ganze große­­ Ringstraße bis­­ zur Podmaniczky­­utczga,und von dort­ über die Báthory-utcza bis zum Parlament umfaßt. Dieser Ringverkehr ist dazu berufen, ein brennend gewor­­denes Verkehrsbedürfniß in geradezu idealer Weise zu befriedigen. Der Fahrpreis, für melchen dieser ganze riesige Kreis durchfahren werden kann, beträgt 20 Heller. Die Wagen, melche diesen Ver­ehr zu besorgen haben werden, tragen am Vorder- und am Hinterperron Tafeln mit der Inschrift „Körforgalom“ (Kreisverkehr) und an beiden Längsseiten die Bezeichnung „Orszagház—Nagykörut—Dunapart“ (Parlamentsgebäude— Große Ringstraße — Donauufer). (Elektrische Beleuchtung der Haupt­straßen.) Baudirektor Heuffel wird dem­ Magistrat dem­nächst den­ Antrag­ unterbreiten, die Hauptstraßen Budapests mit elektrischen Bogenlampen beleuchten zu lassen. Die elektrische Straßenbeleuchtung soll zunächst auf der Andräfin­ut, dem Donauforio, der Rosfuth-Rajoz­ uteza und der Dräcziuteza eingeführt werden. Die Bogenlampen sollen in der Mitte des Straßenkörpers, zwischen zwei an beiden Seiten­ des Trottoirs angebrachten Säulen­­ hängend, installirt werden. Der Baudirektor wird zunächst mit den elektrischen Unternehmungen­­ über die Kosten des Projektes ver­handeln und nach Beschaffung der erforderlichen Daten sein Projekt ausarbeiten. (Zentralgebäude für Arbeiterwohlfahrt.) Vor Kurzem berichteten wir,daß Handelsminister Lang die Errichtung eines Zentralgebäudes für Arbeiterwohlfahrt plant und die Hauptstadt ersucht hat,zu diesem Decke ein geeign­etes Gru­nd­­stück unentgeltlich zu überlassen.Im Auftrage des Handelsministers unterhandelt in dieser Sache der Direktor des staatlichen Arbeits­­vermittlungsamtes Miniterialrath $étay mit der Stadtbehörde. Die Grundftäche, welche Ministerialrath $éta n als die geeignetesten zur Errichtung des geplanten Gebäudes erachtet, sind die folgenden: Ein aus dem Tipa-Rälmünster im VII. Bezirke auszuscheidendes Terrain, die Grundstücke Ede der Dohängsutera und der Wesselings­ utera im VII. Bezirke, oder Schließlich. das Grundstüc­käcft dem Dorfbahnhofe neben dem Palais des Schauspielervereins. Die Verhandlungen befinden sich derzeit im Stadium gänzlich unverbindlicher Bourparlers. Retaurirung des Deuft-Mausoleum­s.­ Wie wir seinerzeit berichteten, hat die Stadtbehörde beschlossen, anläßlich der Franz Deal-Centennarfeier eine gründliche Nestaurirung des Dedi-Mausoleums vorzunehmen ; zu diesen Zmede wurden 66.000 k votirt. Gleichzeitig unterbreitete sie der Negierung die Bitte, einen Beitrag zu diesen Kosten zu gewähren. Der Minister des Innern verständigte nun die Hauptstadt, daß er die Hälfte der Kosten zu hasten seines Portfeuilles übernommen habe. (Die Hauptstadt als Großaktionär der K­ehrichtausfuhr-Aktiengesellschaft.) Bor Kurzem hat, wie bereits berichtet, Ludwig 3 &ry sen. der Hauptstadt den größten Theil der Aktien der Budapester Kehrichtausfuhr-Aktien­­gesellschaft zum Anlaufe offerirt. In dieser Sache fanden zwischen den Vertretern des Magistrats und dem Dfferenten Boniparlers statt, auf deren Grundlage die Sanitätssektion der nächsten Magistratz«­­igung den Antrag unterbreiten wird, zur Führung der formellen Verhandlungen mit C36ry eine Kommission zu entsenden. (Repräsentanten - Konferenz) Die der Leopoldstadt angehörenden Repräsentanten hielten heute Abends in ihrem neuen Heim eine Konferenz, in welcher die Gegenstände der morgigen Generalversammlung des hauptstädtischen Munizipal- Nusischusses eingehend besprochen wurden. Der Berathung folgte ein gemüthliches geselliges Souper.­­Die Beschlüsse des internationalen Sewermwmehrfongreises,­ der heuer in Rondon stattfand, wourden seitens des Präfidiums den Großstädten Europas mitgetheilt. Die an den Budapester Magistrat gerichtete Mittheilung resumirt die Beigriffe des internationalen K­ongresses folgendermaßen: Es ist wünschensunwerth, daß 1. die verschiedenen Feuerwehrverbände möglichst verschmolzen werden, damit die Modalitäten des Löschweens und der Vertheidigung gegen Brände je praktischer festgestellt werden künnen; 2. daß die Negierung populäre Schriften über Feuerlösch­­wesen und Feuerpolizei publizire; 3. möglichgst überall eine Steuer­­polizei organisirt werde. Die Stadtbehörde nahm, diese Kongreß­­beschlüsse zur Kenntniß und beschloß ihrerseits, die Durchführung derselben anzustreben.­­ Gerichtshelle. Rerraudation bei der Hauptstadt. Wir haben bereits im Abendblatte mitgetheilt, dag der­ früher bei der Zentralfalfe der Hauptstadt angestellte Praktikant Rudolf Bauer, der nach Unterschlagung von 1160­­ flüchtig geworden ist, sich in Agram­er e fhoffen hat... Die Polizei machte von diesem Selbstmorde der Fen. Staatsan­waltschaft Mittheilung, welch legtere die Untersuchung fort­legen wird, um zu erub­en, auf welche Weise Bauer seine verbrecher­lichen Manipulationen begangen hat und ob nicht auch andere Personen der Bormurf der Leichtfertigkeit treffe. Enthaftung. Der Weinhändler Gutmann Hofstädter, den vor Kurzem wegen des­­ Verdachtes der Anmerkung falscher Zeugen der Strafgerichtshof in Haft nahm, wurde heute in Folge Nekurjes seines Vertheidigers Dr. Alexander Vai­ß von der Fünf Tafel in Freiheit gefegt. Ertappte Einbrecher. Bier beschäftigungslose Bursdhen : Emil Ribnic­ki, Mole Szücs Foleg Bihler und Stefan Sz­tarcesef drangen am 26. März I. 3. in den leerstehenden Hof der Nerigengas-Ak­iengesellsschaft auf der Küste Bácsztut, um aus der M Werkstätte Maschinenbestandtheile zu stehlen. Von früh Morgens bis 1 Uhr Mittag waren sie mit dem­ Abteilen und Sammeln dieser Maschinenbestandtheile beschäftigt, als auf das Geräusch der Hausmeister Sofef Feher in die Werkstätte Tam und die vier Burschen fasfen mollte. Szücs, Pichler und Sztarcsel ent­kamen. Nibniczki fegte sich zur Wehre, indem er einen Revolver hervorzog und auf Fehér einen Schuß abfeuerte, welcher den Feher an der rechten Wange streifte und ihm eine leichtere Verlegung verursachte. Ribniczki wurde später verhaftet und heute hatte er sich wegen Verbrechens der versuchten vorläglichen Töodtung und wegen Diebstahle vor dem Geldmornengerichte zu verantworten. Die u­. a . Angeklagter Nikniezti gab heute an, daß ihn Szücs mit sich in den Hof der Herogengas-Aktiengesellscchaft gelobt habe; er — Nibniczki — hatte nur die Absicht zu stehlen. Er Schoß auf Feder, meiil­s dieser ihm mit einem schweren Bleiftade einen Schlag auf den Kopf verfeten wollte. Nach durchgeführter Verhandlung wurde Emil Ribniczki auf Grund des Verhiltes der Geschmwornen wegen Verbrechens der schweren körperlichen Beilegung und wegen Vergehens des Diebstahls zu drei Jahren Keffer mit Einrechnung von sechs Monaten Unter­­suchungshaft und zu 40 Kronen Geldstrafe verurtheilt. Der Staats­­anwalt meldete die Nichtigkeits-Beschwerde an. "Anklage vertrat Staatsanwalt Dr. Andor Ge $ » Die Klage des Bezirksrichters. Aus­ Anlaß eines Beribtierungsprogesses überreichte Advoksat Dr. Boltán Papp vor zwei Jahren beim S­ustizminister eine Eingabe, in welcher er den Deeser Bezirksrichter Alexander Marót, gegen den Dr. Papp namens seines Schwiegervater Die Befisstörungsk­lage überreicht hatte, morderrechtlicher Handlungen und des Eingreifen in das Heiligthum­ des P­rivatrechtes beschuldigte. Gegen den amtshandelnden Unterrichter Dr. Franz Dadan brachte er die Beschuldigung vor, daß dieser Alles seinem Prinzipal Marót zuliebe thne , und im Vereine mit dieser die amtliche Stellung zur Schädigung dritter Personen ausnüße.. Der Miniter verwies­ den Refisiierungs­­prozeßt vor das Bolozsvärer Gericht. Die beiden Richter aber belangten den Dr. Zoltan’Rapp wegen zweifachen Bergehens der öffentlichen­ Berleumoung. Der Budapester Königliche Strafgerichtshof verurtheilte­­ denn auch von Dr. Zoltan Rapp zu 120 Kronen Geldstrafe. Die Königliche Tafel sprach ihn dagegen frei mit der Begründung, daß die beiden Richter ihre Amtspflicht verlegt hätten, weil sie ihrer vorgefegten Behörde nicht mitgetheilt haben, daß sie an dem Prozesse intereffirt seien. Die Zöniglsiche Kurie befaßte sich heute mit der Nichtinfeit3-Beschwerde des Oberstaatsan­waltes. Die königliche Kurie hat nac Anhörung der Anklage und der Ver­theidigung die beiden erstgerichtlichen Urtheile Faffirt und Dr. Zoltán PBapp wegen zweifachen Vergehens der öffentlichen Verleumdung zu je 100 Kronen, zusammen zu 200 Kronen Geldstrafe, im Nicht­einbringlichkeitsfalle zu zehn Tagen Gefängniß verurtheilt. Betrügerische Krida. Béla Schwarz war Eigene toümer des „Cafe Helvetia” ‘auf Der Andräfig­ur. Als Schwarz sah, daß er gegen das Drängen seiner zahlreichen Gläubiger nicht mehr anzukämpfen vermochte, da übertrug er auf Grund eines fingirten Vertrages sein Geschäft auf seinen Schwager Ferdinand Röna. Er selbst blieb als Geschäftsführer im Café und bezog 50 Perzent der Einnahmen. Die Gläubiger erstatteten, als sie von dieser Mani­­pulation Kenntniß erlangten, gegen Schwarz die Strafanzeige und der Anklagesenat des Strafgerichtshofes stellte Bela Schwarz wegen Verbrechens der betrügerischen Krida unter Anklage. Die für heute anberaumte Verhandlung mußte vertagt werden, da Schmalz zu Der­­­elben nicht erschienen EB, derzeit in einem Nagyvarader Kaffeehaufe Kellner sei. war. Sein B Vert­eidiger theilte mit, das Der Gerichtshof ordnete auf Antrag des Staatsan­waltes an, daß Schmalz zur nächsten Verhandlung vorgeführt werde. Der getaufte Gatte. Am 18. Jänner v. a. stahl die Magd Katharina Bosnyal dem Holzhändler Salomon Markt­stein aus der Tasche seines Gilets den Betrag von 3000 Kronen. Der Strafgerichtshof verurt­eilte die beharrlich leugnende Katharina Bosnyak wegen Diebstahls zu einem Jahre Kerker. Die E. Tafel Sprach­ sie frei. Bald darauf kam die Katharina Bosnyak zur Polizei und deponirte daselbst, daß sie die 3000 Kronen dem Markstein ge­­stohlen habe. Zu dem Diebstahle sei sie d­urch die Gattin des Post­amtsdieners Karl Haufer verleitet worden. ‚Sie habe mit Karl Haufer mit Willen der Gattin desselben seit 7 Jahren ein intimes Verhältniß und die Haufer mollte nur gegen einen größeren Betrag ihren Mann freigeben. Sie — die Bosnyát — übergab daher die 3000 k der Haufer, die jedoch entgegen ihrer Zusfage wieder mit ihrem Manne lebte. Auf Grund dieser Aussage wurde die Bosnyat nochmals in Haft genommen und gegen die Haufer das Verfahren gegen Hehlerei eingeleitet. Heute fand hierüber die Verhandlung statt, bei welcher Gelegenheit als Erstangeklagte Katharina Bosnyát ihre bei der Polizei abgegebene Aussage wiederholte. — _ Zweite angekragte Frau Karl Hauser leugnete entschieden, daß sie die Bosnyát zu dem Diebstahle verleitet habe. — Die Verhandlung mußte behufs Anordnung einer ergänzungs­weiten Untersuchung vertagt werden.­­Ein Schwindler. Der Agent Philipp Feldbauer, der sich mit Vorliebe für einen Advokuturskandidaten ausgab, entlobte dem Steinbrucer Haugeigenthümer Samuel Pomozti Wechsel im MWerthe von 11.000 k, ohne hiefür auch nur den geringsten Gegen­­­werth zu­ geben. In Folge der Klage Bomozis verurtheilte der Strafgerichtshof Feldbauer wegen Verbrechens­ des Betruges zu 192 Jahren Kerker, welche Strafe die­sen. Tafel bestätigte. Verhaftung eines Mörders. Gegen Ende des vorigen Monats wurde in der Gemarkung der Stadt Temesvár der Lippaer Landmann Luon Zfivan mit durchsschoffener Brust todt auf­gefunden. Heute gelang es der Gendarmerie, den Mörder in der P­erson des Lippaer Bauern Salob Bificsan zu erub­en. Der Mann wurde verhaftet und gestand, daß er den Zfivan auf Anstiften seines Schmiegervaters für 200 K erm­ordet habe. Witterungsbericht : der kön.ungarischen Reichsanstalt für Meteorologie und Erdmagnetismus vom 6. Oktober 1903, 7 Uhr Morgens. In Budapest Maximaltemperatur des vorhergegangenen Tages­­+210, Minimum + 14 ° Celsius. Der Luftdruck ist auf das Meeresniveau reduzirt. — Bezeichnung der Wind­­richtungen N=Nord, E — Ost, S= Süd, W — West. — Bewölkung: 0 = ganz heiter, 1 = meist heiter, 2 =theilweise bewölkt, 3 = meist trüb, 4 — gans trü­b , Regen, X = Schnee, Z = Nebel,­­X = Gewitter,­­ Wasserstand. Erklärung der Zeichen: * Eiswasser;­­+ über Null; — unter Null; < gestiegen um;­­ gesunken um; ? unbestimmt; C? Temperatur nach Celsius, 6. Oktober. EEE Chenter- u. Bergnügungs-Anzeiger. H Hi­em Francine c, : Kertész B. Nemzeti szinház. Chambaudier . ." Hegedüs .- 5 Marcelle . Pécsi P. EN 59. m ray dar A minister előszobájában. Jojotte , . Harmath Dramolet 1 felvonásban. Irta: Hahn R. al . rn - > ks artagas Vendrei ee pee Adéle 502 Gazsi M. A minister . . . Hetényi Jeanne d’Orleans. . Varga A. Knabe Farkas Jeremiás Ujhäzi Jean . . Latabár 2 .. » A minister gyermekei­­- Rodrigo, szolgäja . Donna Beata . . Ines, komornája . Montretout gröfno . Kész R. nek nevelője . . T. Halmi M. Kezdete 72 órakóbb - Ket szek közt a pad alatt. A - áz Vigjáték 3 felvonásban. Irta: Calderon Nepszinh % ” dela Barca. Forditottäk: Huszár Vilmos MASINKA.. és Makai Emil, Szemelyek: Don Diego. . Császár . Rózsahegyi . Cs. Alszeghy 1. . Ligeti J. Donna Klára . . Länezy I. en Dive a Ha «' Beggnl = Muszkow . . . Szerdahelyi Do " ’­­Özv. Glugow Äfinya Láng E. on Leonello . . Pethes j aa Pirminh Don Sancho . Gabänyi SEO ER és I re Csendör Maevari Orlow Masinka . Komlössy E, RAR Jelena, unokahuga . Harmath B. Kezäete 7 órakor. Vaszilejevies Fedor . Szirmai Dimitri . . Kapolnai I. Kezdete 7 örakor Magy. Kir. Operahäz. Evi bérlet 106. sz. Havi bérlet 4. ez. Anthes György úr felléptével. TANNHÄUSER és a wartburgi dalnokverseny. Regönyes opera 3 felvonäsban. ‚Szö­­vegét és zenéjét irta Wagner Rikärd. Forditotta id. Abrányi Kornél, Személyek: A drótostót. Nagy operette előjátékkal: 2 felvonás­­ban. Irta: Leon Viktor. -Porditották : Ruttkai György és Mérei Adolf. Zené jét szerzette Lehár. Ferencz. Az előjáték szereplői: Blasek Milos . Giréth Milos; fia, 12 éves. . Mészáros Hermann . » .“Ney-D. Vojtek, drötostöt . . Iványi Erzsébet . . Diösyne& Babuska, felesége. . Sziklaine Tannhäuser . Anthes Zsuzska, leányuk , . Halász I." W olfram . Takáts Jankó, neveltfiuk . . Tóth Walter . . Pichler Pfefferkorn Farkas L. Sziklai Biterolf . ai EMÁTSÁS A darab szereplöi: Heniik szei » . Kiss Günther . .... Fenyeri':® Reimar . . Kornai Miczi, leánya . ... Révész I. Venustil. [ja . W. Krammer T. Jankó, üzletvezetője B. Szábó J. Päsztorfin.. .. = ..BertsM. Pfefferkorn Farkas L. Sziklai s" 1-sö vire: « Szalai K. Zsuzska, eselédleány Kelefi’J. BAREN e s @. Rözsa L. Milos, huszárkáplár . Heltai Kopp L. Örmester 2 4-ih : . . Balogne P. H. Kezdete 74. órakor, Kezdete 7 órakor. [1 URANIA Vigszinhäz. Dr. Nebäntsviräg. Bohözat 3 felyonásban." Irtäk Mars és Desyallieres. Forditotta Hajó Sándor. Szemälye'k: Robert Lacheyrette . Góth Bois d’Arcy ‚ Tapolezai Berlini élet. Három felvonásban, 170 szines képpel és 20 mozgökejpel. Irta: dömotöri Németh Peter, > Kezdete T!/, órakor, . Makröezyne a Eredeti nagy operette 3- felvonásban Irta: Rössel Nándor. Zenéjét szerzette: Erkel Jenö. Személyek: Rozmusow Bogumil . Kovács | Magyar szinház. Magyar tudományos szinház. Lost . .. IVÁNYI 3-ik pP Balkán mama. Repertoire des Nationaltheaters, Donnerstag, 8. Oktober (9.-A. Nr.‘ 140, „Francillon“. — Freitag, 9. Oktober (Abonnement suspendu Nr. 60), „A titok“, — Samstag, 10. Oktober (3.-Q. Nr. 148), „Monna Vanna“: (Anfang 7 Uhr). — Sonntag, 11. Oktober,. Nachmittags: „Patyolat kisasszony". Abends (Abon­­nement suspenda Nr. 61): „II. Rákóczi Ferencz fogsága". -- Montag, 12. Oktober (3... Nr. 149), "Lear király", Repertoire des königl. Opernhauses. Donnerstag, 8. Oktober. .($.-W. Nr. 107, M.-A. M. 5), „Don Juan“. — freitag, 9." Oktober (Abonnement suspendu Pr. 28), „Wilhelm Tell“ . (Ermäßigte­ Breite). — .. Samstag, 10. Oktober (3.-A. Nr. 108, M.-A. Nr 6), „Mignon*. — Sonntag, 11. Oktober (Abonnement suspendu Wr. 29), , Lohengrin". BUNEIALES. beg Zeitungstheaters. Donnerstag, 8. Oktober (SA. Nr. 1, t. 1), „Patyolat kisasszony". — Samstag, 10. Oftober (SA: Mr. 3, MA. Nr. 2), „A titok". Bepertoire des Lufifpielthentera. Donnerstag, 8. Oftober, Freitag, 9. Oftober, „Dr. Nebäntsviräg*. — Samstag, 10. Oktober, Nabmittags: , Ocskay brigade­­ros" ; Abends: Nyitäny; Mikes Kelemen; „Dr. Nebäntsviräg*. — Sonntag, 11. Oktober, Nayınıttags: „Ocskay brigaderos“ ; Abends: „Dr. Nebäntsviräg“. Beperioire des Uolkathenters, Donnerstag, 8. Oftober, „Bob herczeg". — Freitag, 9. Oktober, „Masinka“. — Camstag, 10. Oktober (zum ‚erften Wale), „Huszärkisasszony“ (erftes Auftreten beg Frl. Kir, — Sonntag, 11. Oktober, Nachmittags: „Ozigänyelet“; bendé: Rákóczi-Feier und „Huszärkisasszony*. Beperteive des lagyar Srinhär. Donnerstag, 8. Oktober, Freitag, 9. Oktober, Samstag, 10. Oftober, „A ärötostöt“. — Sonntag, 11. Oktober, Nahmittags und Abends; „A drötostöt“, Repertoire des Urania-Chenters. Donnerstag, 8. Oktober, Freitag, 9. Oktober und Samötag, 10. Oftober, „Berlini élet". Betten aelprengt! Bon Frank Barrett. Autorisirte Deutsche Bearbeitung von ©. Spiegel. „Ich Ihtete meinen Schreiber nach London, um die Bank von England von dem Raub in Kenntniß zu legen — Selbstverständlic waren ihr die Nummern der ausgegebenen Noten bekannt. Die Polizei feste Alles in Bewegung, um dur) ihre verschiedenen Hilfs­­quellen zu erfahren, ob von dem gestohlenen Vermögen schon etwas zirkulirt — die erste Handlung eines nicht gar zu dummen Diebes mußte doch die sein, sich seiner fo­ratey ale möglich zu entledigen, bevor die That bekannt wurde. Bei Schluß des Tages hatte man herausgefunden, daß fünf Zwanzigpfundnoten auf einem Neifebureau gegen französisches Geld umgemechselt worden waren und ebenso fünf andere im gleichen Werth an der Fahrkartenausgabe der South Gastern-Eisenbahn. Somie ich das hörte, telegraphirte ich an Dr. Munroe­ , Oberst Bernon tobt, kommen Sie sofort zurück.” 34 roußte, er hielt sich in Bidy auf und die Bolt würde ihn dort shon finden. Am Montag Morgen erfuhr die Polizei, daß ss Jemand die Dritten Hundert Pfund am Sonntag Früh in Paris in einer Mechtelstube im Palais Royal hatte wechseln lassen. Auf diese­ Bemweife Hin, wurde ein Verhaftsbefehl gegen Dr. Dil erlassen. Als er am folgenden Mittwoch mit dem Galaisboot in’ Dover ankam, nahm man ihn sofort fest. Seine Kleider wurden durchsucht und weitere fünf fehlende Kaffenscheine im MWerthe von hundert Pfund zusammen bei ihm vorgefunden.” „Großer Gott, wie it das möglich ?" rief der Hauptmann. „Du brauchst ihn no nicht zu verdammen, Tom, denn er hatte eine annehmbare Erklärung. Er sagte, Dein Onkel habe ihm die hundert Pfund als Nester für sein Kind gegeben, und meiner Ansicht nach schickte er den Doktor nur deshalb nach dem Gelde, um ihm auf diese Weise ein Gesdienk machen zu können, das sein­ Zartgefühl nicht verlegte.“ „Sa, ja, ja muß es gemeten sein !" Keene unterdrüdte ein Lächeln über die Leichtgläubigkeit dieses, ich zum Detektiv berufen Fühlenden, und fuhr fort: „Darüber aber, wieso die anderen Banknoten zur selben Zeit und am gleichen Blatt gemechselt worden waren, vermochte er seine Auskunft zu geben. Ebenso wenig konnte er erklären, wie es kam, daß sich der fehlende Hausschlüssel im Hotel de la Grande Bretagne, wo er bei seiner Ankunft in Vichy übernachtet hatte, vorfand. Und auf diese Beweise fußend und auf die Thatsache­rin, daß seit seiner Verhaftung keine neuen Bankinoten mehr­ im Umlauf sind, ist er verurtheilt worden.“ „Ro­ll Mary Price ? „Im Arbeitshause. Ein geriisser Verdacht haftet ihr an und Niemand will sie in Dienst nehmen.“ „Sie kann dog­ die Mörderin nit fein.” „Sie hat sich Zeinen einzigen Tag von hier entfernt, folglich auch das Geld in London und Paris nicht gemechselt. Wenn sie einen Verbündeten hat oder in irgend­welcher Weise mit dem Ber­brechen in Verbindung steht, wird­­ sie ihr Mitverschworener wohl nicht hier lasfen, er sei denn :" „derer “Doktor. Muncoe." „Er war aber nur der Mörder.” „Wer denn ? Auch­ nicht Die Tei­este Spur meist auf, einen Anderen hin.“ „Und halten Sie ihn für Schuldig ?" „Som, in meinem Berufe darf man nichts glauben, 10a nicht’ Hav wie „zweimal zuei­st vier“ vor uns liegt. Dr. Munrtoe's Uni huld it nicht er­wiesen, aber die Justiz hat doc einen möglichen Steb­um angenommen und "bat Todezurtheil in "lebenslängliche Zuchthausstrafe umgewandelt.“ „Lebenslängliche Zuchthausstrafe I” wiederholte Tom leife. „Es it entjeglich, zu entjeglich, daß ein Mann, wie er mit dem Abschaum , der Menschheit zusammengepfercht und aller Daseins­­freude beraubt leben sol." „Da, er­st sehr zu bedauern,” pflichtete Keene so Täflig bei, daß Bernon’s Blut in Wallung gerieth. Etwas mehr Mitgefühl hatte er doc erwartet: „Dann werde ich ihn sehen künnen ?" „Nicht vor drei Monaten, Du müßtest, denn eine besondere Erlaubniß vom Justizminister oder dem Gefängnißdirektor erhalten.“ »Und seine arme Frau.D Die Strafe trifft au­ch sie und das Kind.Was ist aus ihnen geworden?«« .. »Das weiß ich nicht,Tom.Lady Margart ist aus der Woh­­nung,die sie während der Untersuchung innehatte,fortgezogen,und ich habe seitdem­c1 nich­ts mehr von ihr gehört.«— »Sonderbar!Ich hätte gedacht,schottatts Interesse für ihren Gatten,ob sich nicht doch noch etwas zu seinen Gunsten finden ließe, wäre sie hier geblieben·«« . »Ja«,entgegnete Keene und sah über seine Brillextgläserbett Hauptmann in beredtem Stillschweigen an.Deutlicher als alle Worte schien es zu sagen:,,Lady Molly amßte,daß sich nichts Neues finden werde !" „Wollen Sie mir nicht Ihre Ansicht von der Sache'anver­­trauen, lieber Freund ."­­ . , »Nein,Tom.Wenn Du Deine Pläne ohne Voreingenommen­­heit ausführen willst,darfst Du mich nicht darnach fragen-Lady Morgan’s Peresse-kann ich durch Sir Edward erfahren—sie ist seine Stieftochter.«« ,,Das wußte ich nicht.« »In den Zeitungen wurde auch nichts davon erwähnt.Sir Edward setzte Himmel und Hölle in Bemegu­nng,daß sein Name nicht mit in die Geschichste verflochten wurde.Aus sehr guten Grü­nden; er möchte bei der nächsten Ministerkrisis ins Kabinet gewählt werden." »Bei solcher­ Verwandtschaft wird die akute Dame wenigstens seinen Mangel leiden.“­­ »Osten bin ich nicht so sicher,dennunter Frau heirathete ihn gegen den Willen des Alten.” „Und von ihrer Familie .“ „Hat sie nichts zu erwarten. Nachdem ihr Vater, Lord Mod­­mell, sein ganzes Vermögen in Monte Carlo verspielt hatte und sich dann erschoß, brach die­­ Vermandtschaft jede Beziehung mit der Mitme und ihrer Tochter ab. Sie besa f einen Pfennig als sich Sir Edward mit ihr vermählte und starb ein Jahr nach der Ehe. Er nahm sie an­ nur, weil er eine Frau und Tochter mit Titel füuchte — immer in der Hoffnung auf einen Sig im Ministerium. Du kannst Dir feinen Werger und jene jegige Muth denken, als das Mädchen einen armen Stabsarzt und nicht seinen Sohn heirathete. Nein, sie wird Dringend der Hilfe bedürfen, die Du ihr, wie ich Dich tenne, angedeihen lassen mi­sst und deshalb,“ b­loß der alte Herr fi erhebend und strebke dem jungen Mann die Hand ent­­gegen, „will ich versuchen, Dir bin morgen ihre Novesle zu ver­­schaffen.” Viertes Kapitel. Lady Maryan. Am f­ühsten Tage erhielt sie der Hauptmann, dog auf seine ragen, wie Lady Maryan eigentlich sei, antwortete ihm der Red­e­ anmalt nur mit größter Zurückhaltung. „Darüber möchte ich nicht sprechen, Tom, die Frauen sind mir von jeher ein Nätbsel gemesen, und. Diese tt es mir mehr als jede andere. Vielleicht kannst Du, nach dem Dur sie gesehen hast, ein besseres Urtheil als ich über ihren mir unergründlichen Charakter abgeben.” Fr nicht sehr angenehmer Stimmung fuhr der junge Offizier nach Britton, wo seines Freundes Caitin wohnte. Schon vor seiner Aussprache mit Keene waren seine Gefühle für Lady Molly nicht die herzlichsten gewesen, war sie doch Diejenige, die ihn aus Did’s Herzen verdrängt hatte. Die Tochter eines Spielers und Selbstmörders und einer alten Frau, die sich noch am Rande des Grabes verkaufte, konnte nicht viel werth sein. Vielleicht hatte sie selbst sich aug verihacert und der Doktor hatte nicht viel für sie bezahlt. Das ließ aber nur darauf schließen, Daß ihre Reize, selbst mit Zugabe eines Titels, Schon stark im Verblühen ge­wesen sein mußten. Did hatte in seinen Briefen auf die lächerlichste Weise von ihr geshmwärmt, er war wohl Ehrenfadhe für einen Mann, Diejenige in den Himmel zu erheben. Die er zu heirathen gedenk­­e sei er auch nur zur Selbstvertheidigung. Lady Morgan war höchstwahrscheinlich eine Frau, deren geistige und körperliche Eigenschaften sich Dechten, die Schulden machte, ohne sie zu bezahlen, die ihren Gatten herunter>­iog und ihn, um ihre fostspieligen Neigungen zu­ befriedigen, auf die abschüssige Bahn brachte — wenn er sich bringen ließ. Mit diesen nicht sehr barmherzigen Gedanken verbrachte Tom die Zeit, die die Projekte brauchte, um ihn nach einer kleinen Stunke in Britton zu bringen. „Welche Nummer ?" fragte der Rutscher. · sz in > ,,Ich1 werde hier aussteigen,««entschied der junge Mann.,Wie groß auch Lady Molly’s Fehler sein mochten,ihre Armuthx mußte geachtet werde Erwartete,bis der Wagen verschwunden war,­darin warf er die Zigat sre fort,trat an das Haus und klingelte.Eine schlangige Person mit»Ponies«auf der Stirn öffnete ihm. ,,Wohnt Lady Mary an Munroe hierLI" ,,Es gibt keine,,Ladies««bei uns,aber im ersten Stock die Frau,die heißt Munroe.«« ,,Bringen Sie ihr meiner Kakte,««sagte Tom und dachte,er­ s­leichtert aufathmendt»Wenigstens ist sie kein Protz.·« ,,Gehen Sie nur hinaus.Mutter sagt,ich bra­uche dean ethern nicht aufzuwarten.« —Vernon unterdrückte eine scharfe Bemerkun­g und stieg vors­­ichtig die halbdunkle Treppe empor.Oben stand er still und sah suchend um sich.Aus einer offenen Thür fiel Licht,er trat näher und schaute in das Zimmer. .,Das kann sie doch nicht sein,«­war sein­ erster Eindruck.In einem Sessel vor dem Feuer saß eine schöne,junge Frau-Die kleinen, zierlichethüißchen hatte sie übereinandergelegt und von sich gestreckt, ihre­ Hände waret hinter einem schwarzen Haarknotenk ineinander verschlungen und ruhten auf der Lehne des Stuhles,die Umrisse ihrer Figur vom Scheitel bis zu­r Sohle erschienen zart und ans nü­tt­ig.Was er von ihrem Profil sehen konnte,entzückte ihn—­­niedere,dunkle Brauen,schwarze Wimpern,ein tiefliegendes Auge, eine gerade,weiße Nase und zart angehauchte Wan­ge,die sich in edler Schönheitslinie vom­ Backenknochen zum wohlgeformten Kinn hinabzog.11nberweglich lag sie da,so tief in ihre Gedanken versunken, daß sie die Stimm­en von unten nicht gestört hatten. „Das kann sie doch nicht sein,“ murmelte Tom Ho einmal. (Fortlegung folgt.) ;

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