Pester Lloyd - Abendblatt, Oktober 1903 (Jahrgang 50, nr. 223-249)
1903-10-01 / 223. szám
. . . manne versammlung, auf deren Tagesordnung die Folgenden wichtigeren Gegenstände stehen : Neskript des Handelsministers und. Zuschrift des IV. Korpse tonmandos in Angelegenheit der projektivten elektrischen Eisenbahnlinie Köbanya—Raklosfalva. — Vorlage über die Entschädigung für Die behufsreichtung der Farlasıeter elektrischen Straßenbahn* Inien erworbenen Grundstücke. — Kurrende des Komitats Bozsony über die Ertinbesteuerung von Firmen, die fremdsprachige Firmentafeln befigen. — Kurrende des Komitats Pozsony in Angelegenheit der Schaffung eines Gewebes, welches den Verkauf ungarischen Standbesises an Ausländer erschwert. — Vorlage über die Ueberbrüdung der Geleise der Südbahn. — Zuschrift des Banrathes in Angelegenheit des Winterhafens im Lagymanyos. — Vorlage über die Modifikation, ‚des Negulirungsplanes der Drbäghäzuteza und des Fortunaköz im I. Beruf. — Megulirung der Zätonysuteza im III. Bezirk. — Kurrende des Komitats Csanád in Angelegenheit des Mechtsichtiges der Armen. — Gubventionirung mehrerer Wohlthätigkeitsvereine. — Nelurje. — Pensionirungen. (am Brande des Waarenhausesd auf Der Kerepersität) Der Magistrat hat heute die Anschaffung der folgenden Geräthe für die Berufsfeuerwehr. befeloffen : einer Auszieh- und Stoßleiter, einer Schubvorrichtung gegen Rauch, eines Sprungtuches, eines Nettungsschlauches und einer elektrischen Akkumulatorlampe. — Wären diese Geräthe vor drei Monaten bestellt und wären sie vernünftig verwendet worden, dann würden die 13 Opfer des Waarenhausbrandes auf der Kerepefiut wahrscheinlich noch heute leben.Todesfall. Gestern starb hier der Apotheker und hauptstädtische Repräsentant Georg Kriegner im Alter von 50 Jahren. Das Leichenbegängniß findet morgen, Freitag, 2. Oktober, um 3 Uhr Nachmittags Statt. Der Strife der Kutscher Der Maschinenfabrikant $. Lang, von dessen Firma es hieß, daß sie die Forderungen der Strifendelt bemilligte, erfuhr uns mitzutheilen, daß seine Kutscher sieder dem Strife angeschloffen, noch eine Lohn» erhöhung erhalten haben, da sie schon seit Jahren den von den Strifenden geforderten Zohn erhalten. — Der Strife it übrigens heute Morgens endgültig beigelegt worden. Schon bei Anbruch des Morgengrauens versammelten sich etwa 2000 Kutscher vor dem Magg fen Gasthaufe auf der Külfd Väcziut, wo die Strafeführer die Kutscher aufforderten, in Anbetracht hessen, daß die Unternehmer die Forderungen zum größten Theile angenommen haben, die Arbeit wieder aufzunehmen. Die Kutscher beschlossen gleichzeitig, zur Unterftügung der bei dem gestrigen Zusammenstoße verwundeten Kutscher von ihrem Wochenlohn je 60 Heller zu spenden. Das Berhör der beiden gestrigen Straßen tumulten Wrretirten wird im Volize-Schubhause in der Moronyisutcza vorgenommen. Um die Hinvernahme der 87 Stuafenden rasch zu erledigen, wurden von der Oberstadthauptmannschaft zehn Deamty, ins Schubhaus entsendet. Diejenigen, denen Ausschreitungen nachgemiesen werden können, werden der Staatsanwaltschaft eingeliefert, wogegen sie wegen Gewaltthätigkeit gegen die Behörde und gegen Private das Strafverfahren eingeleitet wird. (Ticketfälscher.)Die Polizei warnt dass Publikum welches insbesondere den dritten Platz auf dem Turf besucht,vor Betrügern, die von Parteie 11 Theileinsätze auf gefälschte Totalisateur-Tickets entgegennehmen.Kommt das betreffende Pferd,dessen Nummer das Ticket aufweist,nicht herein,so bleibt der Betrug unentdeckt,passirt jedoch dasterd als Erstes das Ziel,dann verschwindet der Ticketsinhaber rasch vom Schauplatze und au s eine Stelle tritt sodarnn ein anderes Mitglied der Betrügerbande.Leider kann die Polizeibehörde in Ermanglung von Anzeigen gegen die Ticketfälscher kriminell nicht vorgehen;die Betreffenden werden nur wegen Uebertretung abgestraft.Einer der berüchtigtesten Fälscher ist der bereits wegen Ticketfälschungen vorbestrafte Kellner Bölachs,der sich auf die geschilderte Weise ein namhaftes Einkommen gesichert hat.Einer seiner agilsten Agenten ist der Lampenanzünder Ludwig Kövessy,welcher am jüngsten Renntage ein gefälschtes Fünf- Kronen-Ticket verkauft hat,anßelches der Totalisatexit 102k zahlte.Die Fälschungen werden ihr der Weise bewerkstelligt,daß die auf dem Wettrennplage von Boden aufgelesenen werthlosen Ticets — die Bande hat hiezu mehrere Personen in Dienst — durch vorhergängiges Treffen glatt gemacht und dann mit neuem Datum versehen werden. Der Bater als Kindesräuber. Heute Nachts erschien in Thränen aufgelöst die von ihrem Manne, dem Kauf- Armin Havas, getrennt lebende Gattin desselben geb. Marie Singer in der Polizeizentrale und erstattete die Anzeige, daß Havas den ihr vom M Wassenamte zugesprochenen Knaben Eugen geraubt hat und in jener Wohnung, Hajóseutcza Nr. 5, verborgen hatte. Die Polizeibehörde mnwillfahrte dem Verlangen der Stan um Zurückkteilung ihres Kindes; er wurde ein Beamter mit Afsistenz in die Wohnung des Havas entsendet, wo der Knabe teiß des Protestes seines Vaters der Mutter übergeben worden ist. Zur Massenvergiftung im Armenhause. Heute Vormittags fand Die polizeiärztliche Obduktion der Leiche der S0jährigen, Pfründnerin Barbara Zimmermann statt. Die Seziwung ergab als Todesursache Magentrebs und Bauchfellentzüedung. Hiemit wurde demnach die Annahe, daß die Matrone an den Folgen einer Vergiftung gestorben ist, hinfällig. An einer Bohne gestorben. Der silbermeister Franz VBkovecz in Zimony wollte seinen fünfjährigen Sohn Stefan, dem gestern beim Mittagseifen eine Bohne in die Luftröhre gerathen war, nach der Hauptstadt bringen,um hier den Knaben operiren zu lassen. Während der Eisenbahnfahrt wurde der Knabe plöglich von Krämpfen befallen und er verschied, bevor ihn noch ärztliche Hilfe geboten werden konnte. Die Leiche wurde nach der Hauptstadt in das gerichtsärztliche Institut befördert. (Zum Fa1»nikendrama1n der Märtons utcz»az)Das«Befinden dex bedauern sicyerthen Witwe nach dem Maschinisten JudicsW lasst es geb»Eliabeth»Spiegel,die bekanntlich von ihrem Gatten durc ‚zwei Revolverschüffe vermundet wurde, und der Zustand ihres ( A Knaben Stefan hat sich so weit gebessert, daß Beide im Laufe der nächsten Woche die II. hirugische Klimkt, wo sie gepflegt werden, bereit verlassen dürften. (Ein Haifisch.) Bei Cirivenica Mmuthe gestern — wie man uns berichtet — ein fünf Meter langer Haifisch gefangen. Der Dampfer " Dráva" transportirte das Seeungeheuer nach Fiume, wo die glücklichen Fänger von der Seebehörde die auf Haifische ausgefegte Prämie erhielten. Kirchendiebstahl Aus Berlin wand uns berichtet: In der Kaiser Wilhelm Gedächtnißsiebe im Thiergarten ist ein großer Einbruchsdiebstahl verübt worden. Es wurden merkvolle Abendmahlgeräthe und eine Anzahl schwerer Silbergegenstände gestohlen. Ein Hotel in Flammen Aus Zell a See wird uns telegraphirt: Das am anderen Ufer des Beller Sees gelegene „Hotel Bellevue“ steht seit heute Früh in Slanmen. (Eisenbahnzusammenftog): Wie und aus Hannover gemeldet wird, ist heute der Schnellzug Leipzig — Hannover " mit einem Bahnmeisterjungen zusammengestoßen. Ein Arbeiter wurde biebei getödtet. Wetterprognose der königlich ungariscen (Reichsanfalt für Meteorologie und Erdmagnetismuus) Mildes, vorwiegend heiteres Metter voraussichtlich. — Mittagstemperatur: 1980 E. ebenfalls von Wlaffics verwundeten " Strifes. Berlin, 1. Oktober. Drig.»-Telegr.) Der Berliner Metallindustriellen-Verband hat die Drohung, am 30. September sämmtliche Arbeiter , auszusperren, falls Die Strntenden nicht bis 28. September die Arbeit bedingungs- 108 m wieder aufnehmen, nunmehr theilweise ausgeführt. Die Zahl der bereits Ausgesperrten beträgt mehrere Tausend. Heute dürften weitere Aussperrungen erfolgen. Beschäftigt sind bei diesen Sabrikanten 14.000 Metallarbeiter. In zwölf überfüllten Versammlungen nahmen die Metallarbeiter eine übereinstimmende Resolution an, in der sie ih mit den Strafenden solidarisch erklären und ihnen, sowie den Aus» gesperrten Unterfrügung zusagen. Jeder Arbeiter hat 5 Berzent von jenem Wocenverdienste abzugeben. Unfälle. Nizza, 1. Oktober. Hauptmann Ab cer vom 22. Alpenjäger-Bataillon it auf einer Nesognoszirungston im Glacies-Thal, die er unvorsichtigerweise allein unternahm, von einem Schneesturme überrascht und in einen Abgrund geschleudert worden, wo er zerschmettert liegen blieb. Berjera. Smyrna-Teppiche bei Zacchiri, Marie-Baleriegaffe 9, Theater für Heute: Nationaltheater , Halálos csönd". — Königlich ungarisches Opernhaus: „Saba királyndje“. — Luftspieltheater:„Lia“; „Azigazgató úr" . , Leánykérés", — Boltstheater: „Czigänyelet*. — Magyar Szinhäz: „A drótostót". — Chriftinenftädter Sommere theater: ,Szulamith". — Uranta-Zheater: „Veleneze*. Gerictahnlie. der beleidigte Postamtssekretär. Am 18. Oktober v. 3. richtete der Kispefter Redakteur Kajetan Seper an die Budapester Postdirektion eine Zuschrift, in welchen er behauptet, der Postamtssekretär Karl Gömöry habe sich gelegentlich einer amtlichen Untersuchung des Kisperter Wostamtes der Postmeisterin Witwe Anton Hildenstab gegenüber äußert brutal, gemaltthätig und skandalös benommen. Seper nannte Überdies in seiner Hingabe den Bostamtssekretär eine Bestie und einen halbverrieten oder betrunfenen Menschen. Die Postdirektion leitete in Folge dieser Eingabe die Disziplinaruntersuchung gegen Gömörn ein, doch erhob diese die Unrichtigkeit der Behauptungen Seper’s. Nunmehr wurde Kajetan Seper wegenBerleumdung und Ehrenbeleidigung eines öffentlichen Beamten belangt. Bei der heute vor dem Strafgerichtshofe stattgehabten Verhandlung blieb Seper dabei, das Gömöry sich der Boltmeisterin gegenüber brutal benommen habe und er berief sich zum Beweife seiner Behauptungen auf Zeugen. Die Postmeisterin Witwe Hildenstab bestätigte die Angabe Gepers insofern, als sie angab, ‘Bostamtssekretär Bömern habe sie bald und mit lauter Stimme angefahren. Der Gerichtshof verurtheilte nach Durchgeführter Verhandlung Kajetan Seper zu 30 Kronen Geldstrafe. Mord. Der 1Sjährige Schmiedlehrling Paul Olag bemerkte, daß sein Kollege Anton Antal den gemeinschaftlichen Brodheren bestahl. Ms nun Olaf eines Tages dem Antal mittheilte, er werde dies dem Herrn verrathen, da beschloß Antal, den unbequemen Kameraden aus dem Wege zu räumen. Als sie am 31. Jänner 1902 sich gemeinschaftlich zur Ruhe begaben, füllte Antal den Ofen mit Kohle und verschloß das Ventil. Er ließ hierauf den Olaf in der Nähe des Dofens,ruhen, während er selbst sein Lager in der Nähe der Thürspalte hatte. An der Nacht erfucte Dlaß in Folge Athmung des ausströmenden Kohlengases. Das Geschmwornengericht in Miskolcz verurtheilte Anton Antal wegen Verbrechens des Mordes mit Rücksicht auf das jugendliche Alter des Angeklagten zu zehn Jahren Zuchthaus. Die gegen Dieses Untheil überreichte Nichttatensbeichtwerde wurde von der Tön. Kurie zurückeriesen. Beatermord. Der Popolaer Randmann Thomas Bede, der fortwährenden Streit mit jenem Vater hatte, erhenkte in Mai vorigen Jahre seinen Vater im Walde. Thomas Bede wurde wegen Verbrechens der vortäglichen Tödtung, begangen an einem Aszendenten, vom Geschmornengehäfte in Kézdi Bájárhely zu 10 Jahren Zuchthaus verurtheilt. Die von Celle des Verurtheilten überreichte Nichtigkeit Scheichmerde wurde heute von der 1. Kurie als unbegründet verworfen. Verurtheilte Duellanten., Szelesfehernár, 30. September. Orig. -Korr Am 1. September v. 5. fand hier zwischen den Zeitungsredakteur Ladislaus Fényes und dem Advocature-Kandidaten Felir Planer infolge eines Nowcontres zuerst ein Biftelen- und dann ein Gabelduell statt, in welchem Fenyes leicht verlegt wurde. Der hiesige Gerichtshof verurteilte Ladislaus Fenyes wegen Duellvergehens zu Drei Monaten, Sehir Planer zu vier Monaten Staatsgefängniß. Die Verurtheilten appellirten, würden feier. Auch für die Behauptung, daß die Lebensmittelzölle hoch sein würden, ist sein Grund vorhanden. Die Frage der Altersversorgung sei vollständig unabhängig von den Fiskalreformen. Chamberlain faßt das, von ihm Gejagte zusammen und jagt, jeder Lebensmittelzoll, der eingeführt werden wird, um den Vorzugshandel mit den Kolonien zu sichern, werde gering sein und wahrscheinlich ganz, sicher aber zum Theile vom Auslande getragen werden. Die der Arbeiterklasse entstehende Mehrausgabe, wenn eine solche wirklich entstehe, mwelbe ausgeglichen werden durch gleichwertige Ermäßigung der Breite auf andere, für die Arbhesterflaffe ebenso nothmendige Artikel für den Lebensunterhalt. Andererseits können die Tarife nach dem Gesichtspunkte hin revidirt werden, daß die Zunahme des Handels unserer eigenen Unterthanen und dessen Kunden, sowie die Kaufkraft unserer ausländischen Mitbewerber gesichert wird, was unserem Volke mehr Beschäftigung und größere Nachfrage nach unserer eigenen Arbeit verschafft. Wenn die Nachfrage nach Arbeitskräften zunimmt, müssen auch die Arbeitslöhne steigen und schließlich werden mir al ein großes Stück zur Einigung der Neideverwaltung gefommen sein und den ersten Schritt gethan haben zu übrigen Wert. Hitem. Afrika, freierem Handel mit der London, 1. Oktober, Den , Times" wird aus Tokio vom Gestrigen gemeldet: Die in Europa verbreiteten Gerichte, daß Japan umfasende friegeriige Vorbereitungen treffe, und daß auf im Balle ein brennendes Verlangen nach Krieg bestehe, sind vollkommen unbegründet. Japan ist, wie stets, in Bereitschaft, aber es bericht vollkommen Ruhe. Die Lage bietet zu neuen Bejorgrisfen seinen Anlaß. Madrid, 1. Oktober. Minister-präsident Billaperbe dementirt Die Nachricht, daß zwischen Frankreich, England, Italien und Spanien ein Webereinkommen betreffend das Protestorat Frankreichs über Marokko getroffen worden sei. . Telegramme des , ehter Lloyd“, Stanfreich. Barcelona, 1. Oktober. Minister-Präsident Combed traf in Folge Zugsentgleisung aus Rubene-St.-Vincente mit zweistündiger Verspätung hier ein. Baris, 1. Dftober. Der fonjervative Deputicte Engerand hat angekündigt, daß er den Minister-Präsidenten über die antifathoiden Kundgebungen in Hennebont interpelliren m werde. Zoulon, 1. Oktober. Die Meldung, daß der von den Nationasten gefeierte Oberst Marchand jene Demission gegeben habe, weil er den Kommandos des 4. Infanterie-Regiments enthoben werden solle, ist unrichtig. Der Oberst wird demnächst in einer sehr wichtigen Mission nach dem französischen Sudan gesendet werden. Baris, 1. Oktober. Gegenüber anderslautenden Mittheilungen erklärt das Militärfachblatt „Trance Militaire”, daß in den Regimentern des Armeekorps der Dillgrenze die vierten Bataillone vollständig austeht erhalten bleiben. Spanien. Madrid, 1. Oktober. Zwischen den Frühern von San Sebastian und Berineo kam es zu einem blutigen Zusammenstoße, in wobei zwölf Personen verlegt wurden. Srühbritannien und Irland. London, 30. September. Das vom 15. September datirte Schreiben des bisherigen Finanzminisers Ritchie an den Premierminister Balfour, in welchem er um feste Demission bat, wurde veröffentlicht. Ritchie sagt darin : Nach dem, was gestern im Kabinetsrathe geschehen, ist es mir unmöglich, Mitglied der Negierung zu bleiben. Ich sympathische durchaus mit dem Wunsche, das Mutterland und die Kolonien enger zu verbinden. Aber ich weiß Hiezu seine andere Methode, den Kolonien eine Vorzugsbehandlung einzuräumen, als die, melche der Kolonialsekretär angeregt hat, nämlich den Zoll auf Lebensmittel, was eine Vermehrung der Besteuerung bedeutet. Dagegen bin ich entschieden. Ich würde gern jeden brauchbaren Plan erwägen, um einen besseren Zugang zu den Auslandsmärkten zu geswinnen und den Uebelständen zu begegnen. Aber es wurde uns sein solcher Plan vorgelegt. Ich glaube, daß jeder auf Vermehrung der Zölle gerichtete Plan, mein auch unbeabsichtigt, 10 doch unvermeidlich noch weit größere Webelstände hervorrufen würde, als es diejenigen waren, die man zu verhindern wünschte. London, 1. Oktober. Der frühere Staatssekretär von Indien Lord George Hamilton gestattete, daß sein Entlassungsgesuch gleichzeitig mit dem Schreiben veröffentlicht werde, in welchem er Aufklärung zu ersteren gibt. Lord Hamilton erllär,et habe, als er am 15. September sein Entlassungsgefüch schrieb, nichts von Chamberlain’s Nachtritt und folglich auch nichts von dem damit verbundenen Ausscheiden des Vorzugstarif-Projektes aus dem Programm oder Megies zung gewußt. Erst aus den Morgenblättern vom 18. September, welche die Nachricht von seinem und den übrigen Entlastungsgesuchen enthielten, habe er Kenntniß von der großen Veränderung erhalten. In dem an Lord Walfour gerichteten Entlaffungsgesuche sagt Lord Hamilton, er könne nicht einsehen, wie Schuß- und Wiedervergeltungszölle dem Handel Großbritanniens zum Vortheil gereichen könnten, es sei denn auf Kosten der einheimischen Konfimenten. Er könne sich nicht daran beiheiligen, die Grundlagen der fiskalischen Politik, auf denen das Gebäude der britischen Wohlfahrt beruhe, umzustoßen. London, 1. Oktober. Orig.-Telegr) Die Soateigue, durch die Premierminister Balfour die freihändlerischen Ministerkollegen Ritchie und Lord Hamilton aus demabinet Hinausdrängte, erregt Sensation. Balfour verheimlichte nämlich den beiden Ministern bei dem Kabinetsrathe vom 15. September, daß Chamberlain sein Demissionsgesuch bereits am 9. September übermittelt hatte. Hätte er dies bekannt gegeben, so würden die beiden Minister wahrscheinlich nicht, wie dies geschah, am Abend nach dem Kabinetsrathe ihre Entlassung erbeten haben. London, 1. Oktober. „Daily Telegraph" veröffentlichte seinerzeit eine Reihe von Artikeln, von denen ein Mondrud erschienen ist unter dem Titel: „Die Reiheregiprozitäyveine Studbte über Siätalpoliti!", zu melchen Chamberlain eine Borsrede geschrieben hat. Iu Derselben nennt Chamberlain die Artikel eine überzeugende Anklage gegen Englands einseitiges System der freien Einfuhr, das testbare Zeichen desVersagens gezeigt habe, und riet ferner die gegnerische Behauptung zurück, daß die Fiskalreformer alle Uebel der "Antilernzoll-Zeiten wieder beranfbeschwören und die breiten Massen der Bevölkerung dem Sungertode auszuseßen bereit seien. Die Gegner der Betzugsbehandlung und der daraus sich ergebenden Lebensmitteltölle ließen die Thatsache mit Absicht außer Acht, daß ein großer Theil der Staatseinnahmen schon fest aus den Abgaben von Lebensmitteln und Getränken stamme, deren Hauptmasse von den arbeitenden Klasfen verbraucht wird. Der Behauptung, das Der ganze Betrag des neuen Hafles von den Konsumenten werde bezahlt werden müssen, steht die Lehre der hervorragendsten wirthsgaftlichen Toktifer entgegen, eine Lehre, die von den Erfahrungen bestätigt werde, melde in Schulzollländern, mie Deutschland und Frankreich gemacht Wien, 1. Oktober. (Ziehung der 1854er Staat Lose.) Bei der heute vorgenommenen Prämienziehung der Staatslose von Jahre 1854 fiel der Haupttreffer mit 63.000 Kronen auf ©. 2448 Str. 12; der zweite Haupttreffer mit 10.500 Kronen auf ©. 318 Nr. 47. Se 4200 Kronen gewannen 6. 887 Nr. 17, ©. 1633 Nr. 31, ©. 2163 Nr. 16, ©. 2448 Nr. 21 und ©. 3870 Nr. 4 G. 2100 Kronen gewannen ©. 753 Nr. 7, ©. 1493 Nr. 43, ©. 1589 Nr. 17, ©. 1679 Nr. 41 und ©. 2143 Nr. 28. Bei der heutigen Ziehung der Braunschweiger Lore fiel der Haupttreffer mit 99.000 Mark auf 5. 3381 Nr. 4; der zweite Treffer mit 6000 Mark auf 5. 4516 Nr. 9; der dritte Treffer mit 4500 Mark auf 5. 2435 Nr. 45 und der vierte Treffer mit 2400 Mark auf 5. 300 Nr. 22. London, 1. Oktober. „Daily Chronicle” Hat im Schagamte erfahren, daß Dort von einer Absicht, die englischen Konsole zufouvertiren,nichts bekannt is. New-Hort, 1. Oktober. Die Rohbeisen-Gessell- Schetten im östlichen Produktionsgebiete, die zusammen 6000 Tonnen täglich bestellt haben, beschlossen, im Oktober die Erzeugung um 20 Perzent einzuschränken, ezw.Pfork, 1. Oktober. Der Finanz Ausschuß des Stahltrusts erklärt die Einleitung der von seinen Beamten und Angestellten gezeichneten Vorzugsakten, nachden sie fünf Sabre in deren Besis gewesen sind, zu 825, also zum Substriptionspreise zu garantiren, obgleich sie Heute zu 6038 verkauft werden. Der Ausschuß erklärt, er könne seinen Anlaß zu dem veränderten Urtheile über den inneren Werth dieser Papiere erkennen und miüniclte die Besorgnisse der Inhaber zu zerstreuen. »Wien,1.Okktzbexu(Eröffnung:)Oesterreichisches Kredit- Aktien644.—,Ungarische Kreditbank 707.—,Zwanzig-Franks19.02, ungar.Goldrente 117.70,Oesterr.-Ungarische Staatsbahn 647.—,östers. Kronen-Rente—.—,ungarische Kronen-Rente—.—,Ung.Hypothekens bank—.—,Ung.Eskomptebank—.—,Dinglo-Skitstriate 271.50,Südbahtx «—.—,1860erLose—.—,18 j4erLose—.—,Ungar.»Prämien-Lose«—,Unionbank—.—,Karl-Ludwig-Bahn—.—, österreichische Golorente — — Sünderbant-Aktien —.—, Alpine 363.—, Ttart-Roten ——., Geschäftslos. Wien, 1. Oktober. (I. Borberje.) Desterreichhidje Kkredit:-Aftien 644.—, Anglo-Nuftrian:Bant 271.50, Unionbant 512.—, Sid »iüdbahn-Aftien 79.50, Zwanzigsistancs 19.02, Desterr.-Ungarische Staatsbahn 647.—, Ung. Kreditbant 707.—,ungar. Goldrente 117.79, fabat-Attien —.—, Alpine Nontan 363.—, Österreichische KromensIrente 99.90, ungar. Kronen-Rente 97.40, makbbzet AVE EGt AK ——Österreiiische Gold-Rente, —,—, Lünders bant ——, Noroostbahn ——, Ungar. Hypothelendbant ——, Dampfschiff ——, Delterr..Ungar. Bant ——, Westerreichische ese bjádeegádál — —, Gleitrizitäts-Akten ——, Nima-Murányer ——, Türfenlose ——, Bants verein ——, Elbethal ——, Mart-Noten 117.43. Gescjüjteles, Wien, 1. Ottober. (II. 8o1börse.) Oesterreichjtsche Kredit-Aktien 644.—, Anglo-Austrian:Bant 271.—, Ungarische Kreditbant-Attien 706.50, zwanzige Franc?-Etüde 19.02, Desterreichische lingariige Staatsbahn-Attien 646.50, Südbahn-Attien 79.25, Untonbant 511.—, ung. Gold-Nente 117.70, österr. Kronenzstente 99.90, ungar. Kronensftente 97.40, 1860er Xofe ——, BE ah ——, österr. Gold-Htente ——, Desterreichisch-Ungas rsche Bant ——, Unger. Hypothesenbant ——, Unger. Estomptebant —— Tabat-Attien ——, Tirfen-Hofe —.—, Straßenbahn Lit. A. —.—, Straßenbahn Lit. B. —.—, Alpine 363.50, Nima-Duränger 455.50, Doneu:Damprignft Aktien ——, Mark-Noten 117.40, Länderbant ——. Leihaftslos bei behaupteten Kuren. Wien, 1. Oktober. Orig. -Telegr) Die bedeutsamen Schönbrunner Toaste fanden an der Borbörse eine günstige Beurteilung, übten jedoch nur geringen Einfluß auf die Kurse, da die Börse aus Anlaß des jüdischen Verführungsfestes sehr spärlich befugt war. Ein regelrechter Verkehr konnte sicit entwickeln. Die ungeklärte Situation in Ungarn und die niedrigeren Nem-Yorker Notizungen wäueten das Geschäft. Im Schranten erfreuten fi Ungarische Hypothesenbant und Galizische Karpathenpetroleum-Gesellschaft einer andauernden Nachfrage. Tiürkenlose wurden für Bari getauft, Desterreichische Kredit-Aktien 644.50 bis 643.75, Ungarische Kreditbant 706.50 bis —.—, Desterreichische Bodenkredit —.— bis , Unionbant-Atien 511.— big.—, Länderbant 407. bis ——, Anglodanft 271— bis ——, Desterreichsch- Ungarische Staatsbahn 646.50 bis 647.—, Lombarden 79.25 bis —.—, Elbethal 415.— bis —.—, Dampfigiffelttin —— bis —.— Zabat- Aktien —— 58 —.—, Mai-Mente 99.90 bis —.—, österreichische Kronen-Mente 99.90 bis ——, ungarische Gold-Rente 117.70, ungarische Kronen-Mente 97.40 bis —.—, Biwanzig-Francs- Stade —.—, Neichsmark 117.40, Alpine 363.50 bis—.—, Mimas Muränyer 453.— di —.—, Waffenfabrik —.— bis — —, Türlenlose 121.75 bis 122.—, Ungarische Hypothesenbank 512.—, alizische Karpathen-Petroleum 1075.— bis 1082.—. An dr Mittagsbörse Hat sich der Verkehr nicht belebt, doch hielt die günstige Stimmung an, da auf von Berlin höhere Notizungen einliefen und die Arbitrage Kredit-Nftien Taufte, Bushtiehrader lit. B erhöhten sich bis 990. Galizische . Karpathen 1080, Prager Eisen 1684, Böhmische Montan 1075, Brüder Kohlen 645. Oesterreichische Kredit-Aktien 644.50 nach.——,Ungarische Kreditbank 707.—,Oesterreichische Bodenkredith18.—,Unionban 1511.—,Anglobank MLb.Länderbank 407.5(),Bankverein 470.——, Alpine 363.50 nach —.—, Oefterr.-Ungar. Sraatgbahn 646.50 nag — —, Lombarden 79.25, Elbethalbahn 416.—, Nordwestbahn 427.—, Nima-Muranger 454.—, Mai-N Mente 99.90, ungar. Gold-Mente 117.75, ungarische Kronen-Mente 97.40, österreichische Aronen-Nente 99.90, Zwanzig-Francz-Stade 19.02, Neismarl 11743, Tabal-Aktien 353.50, Türkenlose 121.75, Waffenfabrik 347.—. Schlagkurse der Wiener Börse und ihre 30 Min. Nachmittags. (Telephonische Original-Mittheilung des „ Beltex Lloyd“) Schluß fest, jedoch andauernd geschäftslos, Nenten begehrt. Brivatdistanz 33/5 Verzent. Oesterreichische Kredite Aktien 644.50, Ungarische Kredit 707.— nah —.—, Desterreichische Bodenkredit 916.— nah ——, Union« bank 511.—, Anglobank 271.50, Länderbanft 407.50, Bankverein 470.—, Alpine 363.50, Oesterreichiig-Ungarische Staatsbahn 646.50, Zombarden 79.—, Eibethalbahn 415.—, Nordwestbahn 427.—, Nima-Muränyer 454.—, Mai-Mente 99.95, ungarische Gold-Rente 117.80, ungarische Kronen-Mente 97.40, österweigische Kronen-MMente 99.90, Zwanzig-Francze Stüde 19.02, Reichsmark 117.40 und ——, Taleat- Aktien 354.—, Türkenlose 121.50, Waffenfabrik 345.—, ‘ Berlin, 1. Oktober. (Orig.»Telegr.) [Börse, 12 Uhr 15 Min. Desterreichbische Kredit» Aktien 20290, Lombarden 16.50, Franzosen 139, Distontobant 18775, Handelsgesellschaft 15580, Deutsche Bant 212.75, Dresdener 147.30, Nationalbant ——, Breslauer Distonto ——, Laurashütte 26%, Bochumer 18070, Gelienthähner 195.75, Karpener 18675, Hibernia 1859, Konsolidation 40950, Ung. Kroneneflente ——, Spanier ——, Ialiener ——, Meridional ——, Mittelmeer, Gotthard Schweizer Benital ——, Schweizer Nordost ——, Jura — — , Simulon——, Ganadali970, Transnacht—, Hamburger er Badet 104.—,Nordb.210yd 102.0, Edison—, Große Bert. Bierlodebahn 198.25, 90 tén und Befinderzentige 47 ne fen ——, Reih8-Anleihe ——, Anaipher ——, Urnenstinter 7685, Türtenlose—, Ruifenbant m, vpier, perzentige neue Türken 85.87. Wien, 1. Oktober. (Orig. Telegr) Spiritus. Wegen mangelnder Beiheiligung fand heute sein Verzehr statt. Wien, 1. Oktober (Orig.:Telegr.) Stechviehmartt u St. Mary. Der Vorrat an Kälbern war 3367 Stüd, an lebenen Schweinen 2193 Stüd, an geftochenen meinen 1118 Stüd, an lebenden Schafen 34 Stüd, an geftochenen Schafen 503 Gtüd und an Lämmern 39 Stüd. — Kälbermartt. In Folge größerer Zufuhr um k 8,— bis k 10.— billiger. Man bezahlte: Kälber zu k 80— Bis k 110.—, lebende Balonyer zu k 90— bis k 104— lebende Frischlinge zu k 76— Bis k 94— geftohene Batonyer zuk 100— bis k 110—, geflogene Srühlinge zu k 96.— bis k 113—, (Alles per 100 Kilogramm.) — Schafmartt geschäftslos. Bien, 1. Ottober, (Drig»Telegr.) Kruchtbörse. Wegen des jüdischen Versöhnungsfestes war die Börse fast gar nicht besucht Bas en Be, 16 Berlin, 1. Oktober, (Getreidebörse,) Des hohen Israeliti erste erhasteten BR ar aeribeiirte ee Babe babe las Netz:Yort, 30. September. Tagesstatistik. Um Zerminmartter Meiszen in MWemw-Mort 1.200.000 re Vertünfe für den Export: Weizen: Bootöladungen 6, Mais: Bootäladungen 22. Zufuhren im Weiten: Wintermeigen 284.000 Bushels, Frühjahrsweizen 856.000 Bushels. Zufuhren an den Seeplägen: Weizen 181.000 Bushels; im Weiter: Mais 945.000 Bushels; an den Geeplägen: Mais 410.000 Bushels; im Weizen: Mehl 55.000 Sad; an den Geeplägen: Mehl 65.000 Sad; us Wettern aus atlantischen Häfen 424.000 Bushels; Mais aus atlantischen Häfen 243.000 Bushels; Wehl aus atlantischen Häfen 43.000 Lad. , San Francisco, 30. September. Getreidebörse. (Schlag.) Weizenmatt; loto €. 1875 (= k —.--), per Dezember E. 1377/, (= k Sr u EA . TAR, Dliober, Rudermarktt. (Anfang) Robhrudh fig ruhig, per Oktober k 19,85, per Oktober egennker k ya 8 ee LE amurg,.ki«ober.Kaffeemarkt. . M xuzod Average per Oktober M.28.50(=kar D. 29— (= k 1701), per März M. 2950 (za k 17.30), per Mai MM. 30.— (= k 17,61). Tendenz : behauptet, Er Havre, 1. Oktober. Kaffeemarkt. (Eröffnung) Ganio, ken he ee a 35.75 (= 17.03), per ‚Degemiber ‚sr. 3 (= 15), per Mör 105. 3850" (szk Mai Fres, 37— (= k 17.63). Binn De en Börse- und Handelsnachrichten. . . Budapest, 1. Oktober. Feiertages war die Börse geschloffen. war die Tendenz Kredit-Aktien waren 644.50 bis 645.25. In Folge des heutigen trgelitngen, Im Briva vernehrt fest. Desterreihide auf besseres Berlin »—(Verlosu«ngz)Die 57.Ziehung der Theißsstege der. k911.ung-Pyämienanlehens Lose hat heute Vormittags 10 Uhr im Gebäude der Lottodirektion im Beisein des tu. E. Kämmerer: Yosef Tabady stattgefunden. Bei der Ziehung wurden folgende, 36 Serien gezogen: 152 328.456 543 553 684 106 870 1156 1259 1268 1375 1427 1574 1609 1764 2019 2142 2208 2295 2304 2316 2360 2514 2773 2888 3153 3298 3414 3417 3473 3564 3652 3816 3866 und 3929. Aus diesen Serien wurden folgende Treffer gezogen: den Haupttreffer von 180.000 Kronen gewann das 208 Serie 5866 Nr. 80; je 2000 Kronen gewannen: ©. 2208 Nr. 40, ©. 2360 Mr. 91, ©. 2514 Nr. 79, ©. 3816 Rtr.31 und ©. 3929 Nr. 8. Die übrigen Nummern der obigen Serien gewannen je 240 Kronen. .. Spiritus, Budapest, 1. Oktober. Original Berich) Rohe spiritus notiri k 38.50 Geld, k 39.50 Waare. Korrespondenz der Redaktion. Nemig, Budapest. Wir erfuhen um gefällige Befanntgabe Ihrer Adresse. Wasserstand. illiger Silberverkauf Ebbestede 5%, Er., Leuchter, Girandoles, Taffen, Füchiehüffeln 6"/a Er. per Gramm sammt Fasan, Schönster und modernster Ausführung. 13löthige Staatsprobe. 6136 Brüder A. D. Singer, "épek Königsamse 4. Vasuti díjszabási (tarifa-) tanfolyam a budapesii kereskedelmi akademiän. 62% Előadások hetenkinti két esteli órában október 6-ától märezius végéig. Beiratások délután 5—8-ig. VE, Andrässy-ut 69. Ablak: és melegägy-üvegtäbläk SZINBLL JÁNOS óda, isszzrári Fatáráran legolcsóbban szerezhetők be. BUDAPEST, KV., Mária-Valévia-utcza 1. sz.6181 a Math Generalrepräsentant der renommirten dabrit Automobil P. SAGE, Paris, kais. russ, Hoflieferant, « Budapest, VI,uteza 6. ren. NAUMANN Nándor "Feiern 1952. me Kreinster Slivorvitz 3 der Brennerei A Nas de Smash, Pachany , Sohn, Broda,Sare, = NR age nu ae .6197 otien er-uteza AZ. Dinner Mio Yen BUSZ 8 m LA Nagy urasági lakás je izeti azomnal vagy movember 4-ére Kinds. 6328 NEMÜNY BELA Heute Abends grosses Militärkonzert 1. Oktober. GAMBRINGS desk ou k Infanterio-Regiments Nr. 69 unter persönlicher Leitung des BESTAURANT Herrn Kapellmeisters. — Vorzügliche „Küche. — Prachtvoller Wintergarten. Budapest, Elisabethring 27. — Rendezvous der Fremden. FÖVÄROSI Heute: „A kapitány úr. Poffe von RFEUM Beér Béla. Mufil von Donáth Lajos. üle Preisgefrönt. u ) Dir. Waldmann Imra Serner Das Hochtomische Niesen- Nagymező-utoza 17. Programm. — 20 Spezialitäten, OLIES CAPRIECE Vi. Révay-utoza 18, Ein Sensationsprozen. Pole von Caprice. Vorher : Éjjel a kaszärnyäban. Bohozat. Irta: Öreg baka. Im prachtvollen Wintergarten bis 5 Uhr Früh Konzert Mumczy Lajos. ıIOTEL CENTRAL, Baross-ter. yo Abend Gelbovirtuosen TOLL JANGSI, Konzert des üg Münchener. Spatenbräu-Bier. SW Heute Abends am enst ran Kotel Kungaria 22:5: za mér der beliebten szor u Nabl I» Musik - Kapelle Berkes Beim es fim. Verantwortlicher Redakteur; Dr. Max ee Drud und Verlag der Pester Loyd-Gesellschaft, Budapest, Dorotiyazutcze 14 Verantwortlicher Zeiter der Druderei: Anton 3. K670L Mapier; Dermaneker Rapierfabzit, E