Pester Lloyd, August 1904 (Jahrgang 51, nr. 187-212)

1904-08-02 / 187. szám

- —--­­ .. he Vasapost,1.August."« T.X Die Reform­aktion in Mazedonien fährt offenbar mit­ der Schnecke 1­post,wofich­—die unterschiedlichen Pafas und Efendis jedesmal zu sorgen wisseln Und da hat sich mittlerweile eine­ Institution bewährt, nämlich die unter dem Kommando­führung als der in der Türkei oder besser jedoch des Generals den Bedürfnissen der anachisch zerrütteten Zustände hervorgegangene Institution gedacht. Der Gendarm in der Türkei ist viel mehr, als Der Gendarm bei uns. Er ist mehr Gendarm­verwaltung it es bezeichnend Wächter gesagt ihre eropäischen V­erwaltungsrchablone begonnen wurden, dann mißlangen sie mit der Rußland Mißstimmung genug, bak de Odmma auf dem flachen Lande, mehr als ganz gewiß. So Gendarmerie Ciergi Gendarmerie. Das war vorherzusehen, als mit­ der Durchführung des Mi­rzsteger Protokolls begonnen wurde, denn Die protektiere Gendarmerie war als eine wirklich praktische, aus oft man Gerüchte, als ob das bei Mächten hervorgerufen hätte, jeder Begründung, solcher Verdacht stehende der öffentlichen N­ähe und bewaffnete Organ, das den Verbrecher zum Richter stellig macht. Der ein ausgesproc­henes Organ der in Der allerersten Instanz. Wenn bisher in der Türkei die Reformen den rang machte, war über Jahr­ und Tag eine Besseiung der Pftände eingetreten. Wenn sich der Bauer sicher­ei, wenn er vom Stapzieh mit gepeinigt und gebrandschaft wird, dann sagt er auch Vertrauen zu dem Kaimafam (Bezirksvorsteher) und zum Kadi (Richter), Die nach seiner Meinung doc nicht schlimmer sein künnen, als ihr Vollzugsorgan. Das hat ich auch in Mazedonien be­­währt, und wie gering an der Wirkungskreis der fremden Gendarmerieoffiziere sein mag, so werden sie Doc) wegen Is­eehrt un­wohlthätigen Einflusses von den Einheimischen geschätzt-Dilefiziere au­s Oesterreich-I­n­garn, welche in den Gouvernements von W­eistina und Oestlich wirken, genießen den allerbesten Ruf. Die Bevölkerung ber­eitst jeden Anlaß, sich vertrauensvoll an sie zu wenden, weil sie seinen Unterschied in nationaler oder korfessioneller Hin­­sicht machen und überall die Humanität walten lassen. Auch die Thätigkeit der russischen Gendarmerieoffiziere findet lebhafte Anerkennung; nur Griechen und Serben kragen darüber, daß die Bulgaren zu oft bevorzugt werden. Der belgische Oberstlieutenant Simon, wie der jedweilige Major Unander, die im Bilaret von Monastir eine wnermühdliche Thätigkeit entfalten, gehören­­ den populärsten Offizieren des mazedonischen Gendarmerietorps. jedenfals war man auf der Pforte sehr schlecht ber rather, als man seinerzeit statt der von den Neforenmächten geforderten sechzig Offiziersstellen nur fünfundzwanzig ber­­illigt hat. Set zeigt es sich, daß bei allen günstigen Resultaten Die legtere Anzahl ganz unzureichend ft und es haben in Folge a die Botschafter Desterreich- Ungarns und Nurlands der Pforte angezeigt, daß sie die Vermehrung der Zahl der beigestellten Gen­darmerieoffiziere in den Öouvernements von Salonichi und Ustib für nothwendig erachten und es werden demnach aus Desterreich-Ungarn noch fünf, aus Nakland noch sechs Offiziere zur Dienstleistung einberufen werden. Wie es heißt, sollen die übrigen Mächte diesem Beispiele folgen, denn es werden Frankreich­­nd Italien je drei Offiziere und Eng­­and einen Offizier zur Gendarmerie in den Gouvernements von Monastir und Seres einrotten lassen. Die Sigt­atar­­mächte gehen also auch in dieser Angelegenheit einmüthig vor und es entbehren daher die im der englischen Breite­­ verbreiteten Vorgehen Oesterreich­­Ungarns und nachdem es dieser anscheinend viel mehr dem Schuge der Behörden in die anderen Allerdings gerade von einer Seite ausgesprochen wurde, auf der man immer be­hauptete, daß die mazedonische Gendarmerie ungenügend und machtlos sei. Und wenn man schon in London so pessimistisch von der gesammten Reformaktion der Mächte denkt, dann konnte doc eine Vermehrung um elf Offiziere weder solchen S­essimismus rechtfertigen, noch­ die Zukunft Mazedoniens in erweckender Weise gefährden. Freilich weiß man ja ganz genau, was von der englischen Kritik zu halten ist, wegs geordneter um die Herbei­­-Herstellung halb­­Zustände auf der Balfan-Halbinsel zu thum ist.­­Die Vermehrung der Gendarmerieoffiziere in Maze­­donien mu­ßte jetzt auf jeden Fall erfolgen,nachdem sich in der legten Zeit Vorfälle ereignet haben, welche eine genauere Beobachtung nicht nur der einheimischen Bevölkerung, sondern auch der ottomanischen Lokalbehörden nothwendig machen. Vor Allem Hat angesichts der Bequemlichkeit der türkischen Truppen dag Bandenwesen in Mazedonien eine so namhafte Bek­lärtung erfahren, daß in Sophia bereits für den Herbst ein allgemeiner Aufstand in Mazedonien in Aussicht gestellt wird. Zu den christlichen Banden sind auch mohamedanische getreten, die sozusagen unter den Theatrie« ihr Un­wesen treiben. So hat eine von den Zivilagenten angeordnete Untersuchung ergeben, daß bei dem Kampfe nächst Gumendische mohamedanische Insurgenten und Soldaten 33 Häuser eingeäschert und viele andere zerstört haben, wodurch 110 Familien obdachlos geworden sind. Die Dynamitattentate haben sie längs verschiedener Eisenbahnlinien wiederholt und es scheint noch immer nicht gelungen zu sein, die von Fall zu Fall auftretenden albane­­sischen Banden zu zerstreuen. Auch hat sich eine Ver [härfung‘ der konfessionellen Gegenfäße eingestellt, , seitdem das griechische Element seine­­ Aktion verschärft hat. Es Herrscht eine fanatiie Agitation unter den Angehörigen des ar­menischen Barriach­ats und des bulgarischen­ Exarchats, wobei es sich um den Meberteitt ganzer Dörfer unter Die geistliche Jurisdiktion des Exarchen handelt. Zu all dieser Misere des armen Batriarchen kamen noch die Aspirationen der Kupomasachen,, welche nach dem Beispiele der Serben und Bulgaren die Bestellung nationaler­ Bischöfe an Stelle der bisherigen Vhanarioten fordern. Nebenbei sind auch die Feindseligkeiten­­ zwischen Serben und Bulgaren in rechtlicher Zunahme begriffen, so daß in Belgrad mit Necht bittere Klage Über die Drürtelthaten der bulgarischen Banden ge­­führt wird, Die, wie es scheint, von der serbisch-bulgarischen Verbrüderung um seinen Preis etwas missen wollen. Man erfischt aus diesen Einzelheiten, wie nothmendig es wäre, daß die Reforma­tion in Mazedonien ein eimas­tascheres Tempo einschlage. Die Zivilagenten mühen sich mit Untersuchungen und Suspertionsreifen redlich ab, ja sie finden sogar Zeit, an wirthschaftliche Reformen — so z. B. an­ eine Organisation des Zehentwesens — zu denken. Das Nächstliegende und Nothwendigste ist vorläufig die Ver­­ehrung der Gendarmerie, wobei die Pforte allerdings noch ein Wort mitzureden hat. Bisher­ hat man nämlich in Konstantinopel, 10 oft es si um eine selche Maßregel ge­­handelt hat, den Kostenprmst zur Geltung gebracht, weil ja die tinfische Negierung für die Erhaltung der Gendarmerie aufzukommen hat. Es liegt auf der Hand, daß in diesem Falle nur eine Ausflucht vorliegt, nachdem­ ja angesichts der in Mazedonien herrschenden Zustände und der herzustellenden Sicherheit die Ausgaben von einigen Tausend Pfund Fein ernstliches Hinderniß bilden Tannen. Leider gehört es zu den traditionellen Kunstgriffen der­­ finkischen Negie­­rung, sich jede Milion oder Mendregel feprittieife abringen zu lassen und­ nie etwas zur richtigen Zeit zu ihm. Dagegen bleibt der Diplomatie der Reform­­mächte wohl nichts Anderes übrig, als sich in übermenschlicher Geduld zu üben. ‚Nachschläge und Bremiionen so lange zu wiederholen, bis man auf der Pforte die passive Neftizenz aufgibt und, schrittweise zurückweichend, den Mächten s­chließlich Doch den Willen thut. Das war immer so und es wird wohl auch in Zukunft so bleiben Den Großmächten bleibt also nichts Anderes übrig, als mmablässig ihre Pflicht zu thun, für die Aufrechterhaltung des Friedens und die Besseiung der Lage der Balkanvölker zu sorgen und die Verantwortung für das Kommende der Türkei und ihren Belfern zu überlassen. In der Reforma­tion liegt der Friede und Die Zukunft der europäischen Türkei geborgen. Miklingt diese Aktion, dann werden die Reformmächte gewiß nicht dafür verantwortlich zu machen sein, nach irgend­einer Besorgung in einer Konflagration als um das Bek­örperung den­­ Budapest, 1. August. je Mit besonderem Sinteresse darf man dem Ergebnisse der diesjährigen Aufnahme in die Militär- Erziehungs-r und Bildungsanstalten entgegen­­sehen, weil hiebei heuer zum ersten Male die Staats­­bürgerschaft der Aspiranten einen ausschlag­­gebenden Faktor bildet. Während bisher die Bewerber um die Aufnahme in eine Militär-Erziehungs- und Bildungs­­anstalt lediglich den Nachweis zu erbringen hatten, daß sie in einem der beiden Staaten der Monarchie oder im Ostupationsgebiete heimatlos zuständig sind, für die Aufnahme selbst aber es völlig irrelevant war, ob der Aspirant ein Oesterreicher oder ein Ungar war, findet für das Schuljahr 1904/1905­ die Aufnahme nach einem auf der Staatsbürgerschaft der Aspiranten basirenden Zahlenverhältnisse statt. Es werden nämlich von sammilichen in den genannten Anstalten zur Verfügung stehenden Plägen 43 Verzent ausschließlich an in den­ändern der ungarischen Krone heimatlos­­zuständige Bewerber vergeben, während 57 Perzent auf die Apiranten aus Oesterreich entfallen. Diese Ziffern entsprechen dem Verhältnisse, nach welchem von beiden Staaten der Monarchie das Nekrotenkontingent für das gemeinsame Heer beigestellt wird und bafiren somit auf einer vollkommen billigen und gerechten Grundlage, die wohl nach seiner Nich­­tung hin Anlaß zu Rekriminationen bieten kann. Für Ungarn Speziell ist diese Neuerung Hinsichtlich der Belegung der Klage in den Militär-Erziehungs- und Bildungs­­anstalten von ganz besonderer Wichtigkeit, weil durch dieselbe, "auch in Verbindung mit den erst vor Kunzem in­ den Lehr­länen der auf Me­toden etablirten Militär-Erziehungs­­und Bildungsanstalten eingeführten Reform­en, nunmehr in­ umfassendster Weise vorgesorgt ist, für das gemeinsame Heer eine möglichst große Anzahl von ungarischen Offizieren zu gewinnen. Bekanntlich wurde seit Jahren sowohl im ungarischen Parlament, als auch in den ungarischen Delega­­tionen immer und immer wieder die Klage erhoben, daß das ungarische Element im Offizierskorps der gemeinsamen Armee zu wenig vertreten sei, und auch die jeweiligen Kriegsminister haben diese Thatsache konstativt und stets mit tiefen Bedauern anerkannt, daß so wenig ungarische Säuglinge sie dem Dienste im gemeinsamen­ Heere widmen. Mehr kounten sie wohl nicht thun, da man die jungen Leute doch nicht zigangs­­weise fü­r die militärische Erziehung und den militärischen Beruf prefsen konnte. Um mm in dieser Richtung Wandel zu schaffen und dem gemeinsamen Heere ungarische Offiziere in entsprechen­­der Anzahl zuzuführen, wide feitens der ungarischen Regierung vor Kurzem befam­ilich eine große Anzahl von Stiftungsplägen in den verschiedenen Militär-Erziehungs­­und Bildungsanstalten errichtet. Dadurch ist nunmehr auch minder bemittelten ungarischen Süuglingen Die Möglichkeit geboten, ei­nem militärischen Berufe zu widmen und auf nahezu kostenlose­­ Weise die Offizierscharge und damit eine ehrenvolle und angesehene Lebensstellung zu erlangen. Sowohl seitens der ungarischen Regierung als auch seitens des gemeinsamen Kriegsministeriums ist also Alles geschehen, was nur möglich war, um die ungarische Jugend fü­r die militärische Carriere zu gewinnen und ihr den Weg zur Erlangung der Offiziers­­charge im gemeinsamen Heere thunlichst zu erleichtern. u welchem Umfange und Marie dieselbe von den ihr gewährten Benefiz in Gebrauch macht, wird eben die Diesjährige Annahme in die Militär-Erziehungs- und Bildungs­­anstalten zeigen, und Doarımm sieht man dem bezügl­ichen Resultate nicht nar im militärischen, sondern in­ den politischen und gouvernementalen Streifen Ungarns mit lebhafter Spannung­­ entgegen. Daß heuer, da die geplanten Reformen zum ersten Male ins Leben treten, auch schon alle von der ungarischen Regierung errichteten Stipendien in Anspruch genommen werden und alle in den Militär-Erziehungs- und Bildungsanstalten für ungarische Säuglinge vorbehaltenen Pläne zur Bewegung gelangen, kann man fäglich nicht erwarten. Dazu ist. Die ganze Sache denn doch noch zu neu und in den weiteren Kreisen wehr auch noch zu wenig bekannt. Immerhin aber darf man Hoffen, daß schon für das­ Schuljahr 1904/1905 eine ungleich größere Anzahl ungarischer Englinge sich um die Aufnahme im Die verschiedenen mili­­tärischen Erziehungsanstalten bewerben wird, als dies bisher der Fall war. Ist aber erst einmal der Anfang gemacht und sozusagen das Eis gebrochen, so wird wohl zweifellos der Zuspruch von Jahr zu Jahr ein xegerer werden, bis alle für die ungarische Jugend yftemisirten Stiftungspläne belebt sind. Dann wird aber in absehbar kurzer Zeit auch das von Ungarn so sehr ersehnte Ziel erreicht sein, das im Offizierskorps der gemein­samen Armee das ungarische Element in dem gewünschten Umfange vertreten ist. Und dieses Ergebnis wird auch vom rein militärischen Standpunkte aus nur aufs freudigste zu begrüßen sein. sz Zur allgemeinen Debatte über da Budget des Kultus­ und Unterrichtsministeriun i­st nur mehr Johann True­bings vorgemalt. Für die Spezialdebatte hat sich Andreas Vierton zur Bost „Mittelschulen” gemeldet. Das Kultus- und Unterrichts­­budget­ dürfte morgen erledigt und das Justizbudget in Angriff genommen werden. sz Der Immunitäts-Nusschug des Abgeordneten- Hauses hielt heute Nachmittags um 5 Uhr unter dem Präsidium Emerich Szinais eine Sißung, in welcher Zadislaus Marsthy und Karl Mayer als Referenten für mehrere Symmunitäts- Angelegenheiten fungirten. 111dpn Immunitätsengelegenheith(Karl Värady’s Ver­­leimnidtung),Zol­mt Lengggl’s(Aufreczung gegen die Verfassung und Perlemyd 11119,beg­mgennange der Presse),Georg Sacel­­larys3­ 11ebertret 111tg Im Sinne der§§881 und 89 des Ueber­­tretungsgesetzesI­nd LIhtdreas Räth’s­(Suspendirung der­ Immunität behufs Vollziehung einer Strafe wegen Duellvergehens) beantragt der Ausschuß Die Suspendirung der Immunität­ in den Angelegen­­heiten Alexander Gäls (Theilnahme an einem Duell als Zeuge) und Johann Veßelovßfy’s (Berleumdung) wird die Suspen­­dirung des Immunitätsrechtes nicht beantragt. In Angelegenheit der gegen Johann Benedek erstatteten Anzeige werden die Alten an die ansuchende Behörde zurü­ckgesendet. Damit in Betreff der schriftlich eingereichten Erklärung des genannten Abgeordneten eine Untersuchung eingeleitet werde. Schließlich wurde die bekannte Anmeldung Ludwig Olay's verhandelt, daß Graf Karl Khuen-Héderváry duch die Zoltán Papp gegenüber versuchte Bestechung das Immmunitätsrecht dieses­ Abgeordneten verlegt habe. An dieser Angelegenheit wurde folgender Beichlaf erbracht: » SE N Abgesehen von der Frage, ob der Berfrud, oder das Fal­ım "der Bestehung einem Abgeordneten gegenüber eine Verlegung des­ Immunitätsrechtes bildet, oder nicht, in deren Erörterung und­ Ent­scheidung der Ausschuß derzeit nicht eingehen wils, ist in dem­ vor­­liegenden fünfreien Falle die Verlegung des Immunitätsgehdes, doch: den früheren Minister-Präsidenten Grafen ausgeschlossen, weil jenes Faktum, das Fak­um wide, nach Karl Khyuen-Hedernäry der Bestechung, durch welches, rote der Abgeordnete Ludwig Clay dies behauptet und erklärt, das Immunitätrecht duch den früheren Minister-P­räsidenten Grafen Karl Khuen-Hedem­äry verlegt dem Berichte der zur Untersuchung der Angelegenheit der politischen Bestechung entsendeten Kommission mit dem früheren Minister-Präsidenten Grafen Karl Khuen-Hederváry in Teinerlet Verbindung gebracht werden kann. Da mithin der frühere Minis­ter-P­räsident Graf Karl Khuen- Heders­váry mit der versuchten­­ politischen Bestechung in gar keinem Zusammenhange gestanden, an derselben nicht theilgenommen hat und von jderselben, als von einem auszuführenden Plane seine Kenntniß hatte, da ferner, Graf Karl Schuen-Hederväry­ für eine That, die nicht die feine mar, an der er keinen Antheil und von der er­ seine Kenntniß hatte, nicht verantwortlich gemacht werden kan­­st das Immunitätsrecht durch diese Handlung seitens des ehemaligen Minister- Präsidenten Grafen Karl Khuen-Hédervárn aug nicht verlegt­ worden. Der Immunitäts-Ansschuß unterbreitet in Folge, beffen dem geehrten Abgeordnetenhause den Antrag: Das­ Haus möge dir sprechen, daß das Immunitätsrecht seitend des ehem­aligen Minister- Präsidenten Grafen Sal Khuen-Hedem­arg nicht verlegt wurde und daß mithin in dieser Angelegenheit die Nothunwendigkeit weiterer Verfügungen nicht vorliege. Damit erreichte die Sitzung ihr Ende,­­Der Abgeordnete Karl Götvössst bekanntlich seinerzeit in Nagykörös mit dem Programm­ der schwundvierziger und Unabhängigkeits-Partei zum Reichstags-Abgeordneten gewählt Zporden.Nachdem mm Eötvös in letzter Zeit wiederholt seine Zu­gehörigkeit zur Bánffy’schen»’,,Neuen Partei««deklarirt hat,ver­­öffentlichzt heute die Nagyk diöser Achtundvierziger-«und« Unabhängigkeits-Partei eine vom Präsidenten Karl Szent-S pätery,dem Vizepräsidenten Ludwig Szäp und dem Schrift­­fü­hhrer Anton«DaróczyA unterzeichnete Erkläru­ng,wonach die Nagkartjjer Achtundvierziger-und U­nabhängigkeits-Partei um den Prinziptext und dem Programm der Achtundvierziger sImd Unabhängi­gkeitZ-Parteinach­ wie vor trete und Unerschütterlich fests hält­—­Karl EötvöZ wird übrigens am 14.d-Min92agykörös feinen Rechenschaftsbericht erstatten­ · «­ ­gutsdetnzseuijstage.,is««­­ UN­seren«Bericht ü­ber die heutige Sitzung des Ahgoytsch­netenhanfes ergänzend, tragen wir die Verhandlung "über das Budget des Ministeriums für Kultus - und Unterricht in Folgen­­dem nach : ; ; Alexander Gál erblicht schon in dem Umstande, daß in einem Gesammtbudget von 1100 Millionen das Budget für Kultus und Unterricht, welches doch für die Zukunft der Nation von größter Bedeutung ist, mit geringen 39 Millionen Kronen detirt it, ein schwerer Nebel. Was die Durchführung des ®.­Ü. XX.1848 an­belangt, müsse Har ausgesprochen werden, daß an den Benefizien dieser Durchführung nur jene Konfessionen partizipiren­ dürfen, melde auf patriotischer Grundlage stehen ; ausgeschlossen sollen hingegen alle bu Konfessionen sein, die sich auf einer Nationalitätenbasis konstitui h­­aben. . Der Unterrichtsminister hat in seiner jüngsten Rede die Be­­zeichnung gebraucht:,,evangelisches sächsisches Konsistorium««­Redner muß diesen­ Ausdruck zurü­ckweisen.Die Nationalitäten sind für solche,staatsrechtlich nicht korrekte Bezeichnungen sehr empfänglich und geneigt,diese als Ausgangspunkte für Forderungen separa­­tistischer Naturlemachen.Desh­alb mixtß er sich dagegen verwahren, daß dem Ausdruck irgendeine rechtliche Bedeutung beigelegt werde. Das Aufsichtsrecht der Regierung über die Schulen ist dieanters­essen der Parteipolitik geopfert worde­r.Die Regierung hat dieses Recht nicht ausgeübt,um die LJkationalitäten in Anf­ängern ihreer­ s litik zu­ machen und hat deshalb schwere Fehler gegen die nationale Richtung­­ begangen. NRedner erzählt Fälle, wo die von den Ru­­mänen errichteten Schulen staatsrechtlich inkorrekte Aufschriften trugen. Die Regierung begann mit der kirchlichen Behörde zu verhandeln, diese solle die gravaminchen Aufschriften entfernen. Die kirchlichen Behörden wiesen das Ansuchen der Regierung zurück, worauf der Ober­­stubleichter in der Nacht die Aufschrift mit Kalk überstreichen ließ. Daz ist eine Schmach. Die Sachen leugnen, daß ihr Boden zu­ Ungarn gehöre, die ungarischen Farben sind dort verpönt. Die deutsche Sprache die Unterrichtssprache in den Schulen. Er bringt die Mittel- Schule in Szoßregen zur Sprache. Diese Schule ist ganz deutsch. Zur Erhaltung dieser deutschen Schule müssen die Gemeinde­n lassen, unter diesen die ungarische Majorität 9000 Kronen beitragen und wird diese Summe in höperzentigen Zuschlägen eingehoben. Der Direktor dieser Schule aber hat einmal da­serlangen der Steuer­­behörde, ein ungarische Zeugung auszustellen, mit Entrüstung zurück­gewieten. »« Zoltán Lengyele Das wissen Sie nicht!Die offizielle In­­formation lügt auf der ganzen Lin­te. Alexander Gäl«legt zwei dort benietzte··deutsche Schulbücher auf dem­ Tisch des Hauses,welche die«ungarischk-GeschichteIind Geograf·1­ie —wieersagt——i11skandalösecitse behandelxt.­ikolaus Bartha:Die in Szoßrögen sind SchurkeIIL Nikolmszabänyi:Deutsche Hmtde!Sie sollenxmch Oesterreich gehen. Alexander Gälbespricht sodann Meint-Interesse des Gets­manismus in u­ngarn geführte Aktion des deutschen erstars Adolfk Veruns.Er fordert,daß der Staat nur dort die Gehälter der­ kon­ jeve Spanne Beiden stemm­te und an den fest Mefen gleich, Kepeg Mal, der sich rechts an, durch das Didigt, zäher Bursche das, michen wäre. Ein Strahlen durch das Feuilleton. Wo die Zankerrose blüht, Keke Bál Tegte die Muderer streifte, Triebstange mie gleichsam im Takte, das bräunliche Hin ftreichehrd, Waller und des griff nach dem Muder. Wir befanden ung jet in der tiefen Ader und glitten im Röhricht, troif den ewig schmaulenden Mauern Hindurch, dahin. Der Teicht, Sumpfes, das bei jeder Berührung Seife plätsche und erzitterte, als wenn es Ti­lich wäre, Soeben hatten wir doch das Schilf hindurchbrechen műüssen, zusammengerafften Binsenbüscheln vorwärts. Die Büschel bewegten sie Faum, der Kahn aber idok, angesehen ward. Er­ war nämlich etwas sch­wer von Begriffen und machte leichthin den Eindruck eines Kretind, doch war er gleichwohl ein prächtiger Hirte und Kahnfahrer. Niemand wie er Tante das weit­­ausgedehnte Gebiet des Nöhrichts so genau, da Niemand herumstöberte. Ihm auch hatte ich es zu danken,d­aß ich mich so schnell­ diese verlassene Waffe raber hinauszuwinden vermochte.E«3"w"c«:r augenscheinlich,daß heuer noch kein RahIr hier durchgekommen war. Die Rohrmauer war du­rchweg­ noch unberührt,nirgends noch ein gebrochenes,niederhängendes Rohr wie es ein ungeschickter Ruderer, schiefanfal­ten­d,zannderten vor sich her zuknicken pflegt. Eine erhabene Einsamkeit in zauberhafter Beleuchtung! Die Eonne geht zur Aüfte, und zögernd matt sintern der gligernden Welle fid) zu spiegeln, verengt, neigen sich die Rohrmauern großen runden, da­­ wo die Ader sich einander umarmend zu, mitunter eine förmliche Sadgafse bildend. Indes gleitet der Kahn auch hier Hin­­durch und vergeblich rauscht es, wie seufzend, aus dem zurücgedrängten Rohre. Bald sind mir aus der Enge hinaus, im weithin sich dehnenden offenen Sumpfe. Keßeg Bál wü­rde nicht aufhören zu rudern, gleichgiltig mie ein Automat, ich aber, bezaubert von der herrlichen Szenerie, minte ihm, zu halten. Eine Märchenwelt, die sich hier aufgethan Tausende von Teichrosen wiegen ihre fihneeigen­weiber auf der braunen Fluth. Die hellgrünen, schon sani­ten Blätter rieden, eng aneinander geschmiegt, die weite Zläche je mit einem von gigantischer Hand meisterhaft gemiechten Teppich. Von einem der umherschwimmenden großen Blätter schnellt ein Gle­ichwalbenpärchen empor. Nicht blos dieses, sondern auch ihr Nest dazu fände auf dem behäbig ausgebreiteten Blatte geruht am Blab. Der ganze Teich schimmert in den goldigen Strahlen der unter­gehenden Sonne, dazwischen silbern birgend der Zauberrosen unzähl­­bare Menge, jede Note ein Stern mit einem gelben Flämmchen in der Mitte, unbewegt, ohne zu flimmern . . Bon Reit zu Zeit haucht ein Lüftchen über die Fläche. Da zuiegen und neigen sich die Blumen und niden einander freundliche Grüße zu... Die aufgescheuchten Seeschmalben flattern über uns herum, umkreifen uns erregt, halten dann pröslich inne, setundenlang auf einem Flece verharrend, wie Thurmfalten mit den Flügeln schlagend und dabei unausgeregt mit uns maulend in ihrer schnarrenden See­schmalbensprac­he. DO, e3 it Har, die ungerufenen Gäste gefallen ihnen ganz und gar nicht. „Sort, fort fort! Wir dulden’s nicht!” Schnarrt er ohne Aufhören aus ihren ruhelos fix bewegenden Schnäbeln. Ich wende mich um, ob­wohl mein Automat auch eine Spur von Entzüden erkennen lasse? Nun, er stopfte soeben feine Taleat­­pfeife, um sie gegen die vielen Gelfen anzuzünden. Dabei monologisirte er fortwährend und schalt 'auf die Heinen Sänger des Sumpfes, die für jedes Gefumme mit einem Tröpfchen Blut sich bezahlt machten. Mein Umk­ehren nahm Kepeg Bál für ein Zeichen, weiter zu fahren, und er jeßte den Kahn wieder in Bewegung, mitten durch die Masfe der Zauberblumen, die darob Talten Antliges zu lächeln schienen. Sogar die lächelten, die von Thränen überfloffen — Thränen, die der­­ Gijot des Nuders bemirkt haben mochte. Mir ziehen weiter in einer duch das Rohr Hindurch sich schlängelnden Ader. Die Schilfwände entlang hurchen da schon lange Schatten, an einzelnen Stellen ducmäuferisch herumlungernd, schnell, erschreckt jedoch, wieder entmeichend, wenn die Schilfwand erzittert und doch die Deffnung neugierig ein Streifen Lichtes Darmischen fällt. So tief ist hier die Stille, daß selbst das fragende Dniettchen des Bmergtauchers wie ein­ Weheruf des Entjegens singt. Am Rande de umschatteten Wassers trifft mein Auge wieder die schimmernde Brust einer vereinzelten Zeichrose. Mig Häucht's, als märe sie den übrigen entflohen, zu einem heimlichen Stelldichein bieder geeilt. Und sie erscheint tausendmal schöner als die andern: die Fee der Teichrosen. An ihr vorbeigleitend, beschleicht mich die V­ersuchung, ich lange hinab, sie zu erfassen. Sofort hebt sich der gerankte Stiel der herrlichen Blume und folgt mir verzweifelnd. Mich dauert die schöne jungfräuliche Blume und ich fege sie mieder zurück im ihr Element. Bleibe daheim, reizende Nymphe, und balt Gott mit dir sei! Sefettive weiter mit den Sternen am Sirmament, die, herabblic­end, denken mögen, du märst ihr Spiegel­bild im See hier unten...» =­ Eine Wafferader im Sumpf ist wie eine Gaffe im Zichrad. So wie wir herauskommten aus ihr, ist der Raum davor munderschön. Das große Moor mit feinen tausend und abertausend Buckeln, die ir­­und durcheinander gewachsen sind, läßt es nicht ahnen, daß des Menschen Neid­ hier zu Ende sei. Die sinkende Sonne vergoldet Alles und an dem frischen, hellen Grün bricht sich die Topasfarbe des Abendhimmels so, Daß das Grab der Moorbudel wie mit gelben ledfen durchsprenkelt erscheint. So wirklich ganz allein sind wir hier, als wären mir die Tegten Weberbleibsel unserer Art. Bald ist es Abend geworden und im Nahricht beginnt das Sch­wöre den pfeifenden Flug der Wildente, Geflügel sich zu regen, und das scharfe Gewieher des Versteck hausenden Taucherhuhns oitmärts,wo soeben die Sonne untersinkt,naht sich ein schwarzer Vogel dessen Flug dem des abenteuerlusticht Schmetter­­lings gleich.Bald mit ausgebreiteten Flügeln in der Luft schwim­­mend,bald stofztweise,rechts,links,im Zickzack herunfahrend,läßt er plötzlich die Flügel hringen und fällt,fü­llt ein Schlafter tief,kommt jedoch bald wieder zu sich und strebt neuerdings aufwärts.Wo er im Fluge anhält,schlägt er mit da Flügeln wie der rothe ThuUk­­­­falke,nur daß er nicht nach der Tiefe hefrachtet,sondernksothi1k, als raufte er mit irgendjemandem über sie.­ E ist dies der nunherstreifende blaue Ficke-ein Nachtvogel, der zu­ dieser Zeit nach Felsen und Käfern jagt. "" Die gefiederten Bewohn­er des Röhrichts kommen nach und nach zum Vorschein.Geräuschlos fliegen sich über den Sumpf hinweg, mit Leben und Bewegung die Einöde erfüllend. Aus der Ader heraus gelangen wir in das breite Sumpfboden, dessen Wasser in der abendlichen Beleuchtung quedsilbern glitern. Am Röhricht wird­­ inzwischen immer lebendiger; immerfort geschieht da etwas, was zwar nicht zu Schauen ist, das aber der Erfahrene nach den Tönen leicht zu deuten vermag. Auch der Mond ist schon heraufgezogen, da wir mit dem Kahne den Rand der M­iefe erreichen. Dort höre ich das Schnarren der Rohrdommel, Die ihren Schnabel nicht zu meistern weiß. An einem Rohre aufwärts strebend, plappert das fort und fort in einem­ Tone, der lebhaft an eine geborstene Hirtenpfeife gemahnt. ·"· Jchsel­e,daß a11chließeg"Päl­mid·a5"n1"ißtönig«eLärmen achtet,1 und darauf erwidert Ey versteht es trefflich,"das«·schm"rrr«ende Gekreisch der Rohrdomm­el nachzuahmen ,,Dieser Vogel—erklärter unaufgefordert­—ist der ver­­fluchte Hirte;die weise Frm m­it der eisernen Nase hat ihn zu einem sp ruhelosen Geschöpf verwandelt,weil er die Heerde nicht zukhi­ten gewußt.« Und wiederum ge­wahre ich in der Luft, oberhalb des Moores, hin- und herhufchende Schatten. Es sind dies Wiedermäuse, deren einige mich wahrnehmend, hernieder­stoßen. Doch ist es nicht das zähe Antereffe, wie es die zwerghafte Fledermaus des Waldes dem Menschen gegenüber bezeugt, die jedesmal wider ihn steht, wo oft sie auf ihrem kurzen Auge eine ihrer brasten Wendungen macht. Diese großen Fledermäuse hier sind ganz anders. Diese erwachen zeitlich, fliegen­ behäbig und machen weite Wege über Felder und Wiesen hinweg nicht blos in Thurmes-, sondern aug in Bergeshöhe. Ein topioses­nsekten­­leben muß es da geben, sonst würden sicherlich Diese Dämmerungs­­­gespenster nicht so­­ mell von der Erdoberfläche hinweg sich " entfernen.’ Auch sie mögen der Zauberrosen im Sumpfmaffer sich erfreuen — dieser herrlichen Blumen, die verschämt ihre Kelche schließen vor den Stefan Barfony, Naum mit Gewalt erzwingend, doch Schon zeitlich im Frühjahr nach Vogelnestern spürend, der Andere Imis, berühmt Militärjahre hinaus, do) noch hohe Vor war Rohr, um dafür, als eine Art von und so regelmäßig, Der Eine von ımS Anstrengung Stellenmeise, zogen wir einem Iebenden sogar „halben Manne” fjchwiste daß er nicht zu er­­dieser Keßeg Pal, der, schon über die wie so­ viel Dott­er, darin «­­iM, ihre noch einige Augenblicke lang in B Von fern gesehen, stellt sich die Fläche des großen Moores als ein mwellenförmiges Gelände dar. Ein weithin figg dehnendes, saftiges Meideland, mit Gras bis zu halber Mannshöhe bestanden. Wer sich jedoch dahin wagt, dem meicht der Boden unter den Füßen. Tiefe Riffe thun sich auf, und unten blmft das bräunliche Sumpfwasser, als jähen mir tief in einen Brunnen hinab. Vom Torf, der aus den Deffnungen aufragt, hängt in tropischer Fülle ringsherum mähnen­­gleich das Sumpfgras nieder, so daß die Kuppe mildstruppig dem ins Niefenhafte ge­wachsenen Haupte eines Neuerochsen vergleichbar erscheint. Hier it die Welt zu Ende, Keine Verbindung. Wer blind darauf losgeht auf diese Moor­wildniß, der bleibt in ihr stehen, un­­rettbar. Nur der allergelichteste Moorgänger vermag hier durchzuformen, von einem Torfstn­k aufs andere steigend und mit einem langen Sumpfbtode fi­ forthelfend. Der das nit Tann, rutscht leicht ab, hinunter in den Erdriß, in den bis an den Rüden reichenden schlam­­­migen Morast, aus dem sich wieder herauszinwinden ein h­ier über­­menschliches Bemühen darstellt ! Die Furcht davor, in diesem Moraste­teen zu bleiben, regt auf, treibt zur Eile an, mo doch Eile nicht möglich. Und noch etwas gibt es hier, was aufregt, antreibt: der DVBampyr der Moore, — der Blutegel. Mehr braucht es nicht, als dak der Mensch nur einige Mugen bliche in dem Moraste stehen bleibe, und der Blutegel üst schon da. Und er Fon­mt nicht etwa einzeln, sondern gleich ein ganzes Heer Star, und jeder einzelne dieses Heeres will Menschenblut saugen, heftet sich ans lebendige Fleisch an, bleibt dem Menseh an den Gliedern leben, bedect ihn, wo er nur dazu kann, Abscheu, Entfegen, ja selbst Panik erfaßt den Unglück­chen, denn mo ein­­ Blutegel sich anfegt, beißt er auch gleich eine Wunde mit ein. Cher läßt ein Blutegel sich in Stüce zerschneiden, als daß er aus freien Stücen, ungesättigt, losließe. Der Bewohner der Moorgegend fürchtet ihn gleichwohl nicht. Er streicht mit seiner schmierigen Hand über das nacte Bein und reibt die Blutsauger ab. Bleibt dann doch noch Einer haften, so bestreut er ihn mit etwas Salz, das er stets mit sich trägt. Der­­ gesalzene­ Blut­­egel läßt sofort sein Opfer los und flüchtet wie bejessen. Die schmale Trafferader führt an den Moorhügeln entlang ins Freie hinaus. Diesem Wege folgen wir auch fühlen Strahlen des Mondes. . at Dassst KießechXl7s ganze Naturwissensche­n " «» "·

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