Pester Lloyd, September 1904 (Jahrgang 51, nr. 213-238)

1904-09-01 / nr. 213

>» =) shduaomssxtktlkOssstott.-aasssk.sont-tobte- Durchaus-Hist-Lspjssts(Morg·ensund4hsoadblstt) (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Für Budapest: Mit Postversen­dung: Ganzjährlich ... 44 K­ronen — Heller Ganzjährlich --- 48 Kronen — Heller Halbjährlich FEAR REN 22 Kronen — Heller Halbjährlich.- --- 24 Kronen — Heller Vierteljährlich _.. 14 K­ronen — Heller Vierteljährlich ..- 12 Kro­nen — Heller Monatlich ... --- 4 Kronen — Heller Monatlich --- --- 4 Kronen 40 Heller Mit separater Postversendung des Abendblattes vierteljährlich 2 Kronen mehr. Man pränumerirt für Kludapest in der Administration des „Pestek­ Lloyd“, Dorottya­uteza Nr. 14,­I. t Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisun­g durch alle Pestämter. — Für Wien auch bei Herm. Goldschmidt (I., Wollz­eile 11), wo­­selbst­ einzelne Nummern zu haben sind, % PESTER LLOYD. Vollzeile Nr. 6—8. Inserate werden angenommen: Budapest in der Administration des „PESTER LLOYD“ ferner: in den Annoncen-Expeditionen Haasensteim , Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein, I. Blockner, 3. D. Fischer, Tenzer Gyula, Leopold Gyula, Rud. Mosse, Im Auslande: G. L. Danube & Comp. Frankfurt a. M. Com­­pagnie Generale de Publieit& Etran­­gere John F. Jones & Cie, Paris,3i,rueduFaubrg.Montmartre, Gin und fünfiafter Jahrgang, Redaktion und Administration: . V., Dorottya­uteza Nr. 14, I. Stock. Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Unfrankirte Briefe werden nicht angenommen. Einzelne Nummern in Budapest 92 Heller, in der Provinz A-@: Heller in allen Verschleisslokalen. Inserate werden angenommen In Wien: Bei A. Oppelik, Grünanger­­gasse,;, Rudolf Mosse, I., Seiler­­stätte Nr. 2; Hansenstein , Vogler, I., Walfischgasse Nr. 10; E. M. Pozsonyi, IX., Hörlgasse 5; J. Danneberg, II., Praterstrasse Nr. 35; Heinrich Schalek, I, Wolizeile Nr. 11; M. Dukes, I., Donnerstag, 1. Septbr. Abonnement für das Ausland (Morgen- und Achenansatt.) Vierteljährlich bei uns mit direkter Kreuzband Montenegro 18 K., für den Sandschak u. Novi­ Bazar 16 K., für alle übrigen Staaten 21 &. dung: für Deutschland, Serbien und Belgien bei den belg. Postamt, 15 Fries, 98 Cts, Abonnements werden auch aufgenommen für: Niederlande b.d.nied.Postamt, 15 F­res, 98 Ctn, Bulgarien b. d. bulg. 16 45 änien , 5 Deutschland b.d.deutsch., 11M. 70 BE. |numanlen „mrum 5 15 „ 78m nten beiden egybe, “ 17 Wrca 47Ctn, Russland „„k.run. “ 4Rub. 58Kop Griechenlandb.Postamte Triest 18 , 74 „ Serbien in Serb. „ 14Fros15 tn Italien bei den ital.Postämtern 14 „ 80 „ |Schweiz „„schweiz, 15 , 40 a Montenegro b. Postamts Úattaro 14 K. 64“, |Türkeib.d.dort.öst­-ungen 18 , 98 , Für Amerika, England, Frankreich, Spanien und Portugal kann der , Pester Lloyd" durch Vermittlung der Postämter nicht abonnirt und muss derselbe direktbel­ang bestellt werden. Vertr. für Deutschl., Frankr., Engl., Italien etc, Saarbach’s News Exchange, Mainz. Man den Getreidemärkten, = der Beginn­ der neuen Getreidefanpagne verlief überall im Ausland in nachhaltiger Fertigkeit bei steigenden reifen. An den Fer­inmärkten war­ die Knauffebewegung noch stärker, in ihrer Wirkung weit intensiver,­­so daß dort das­ Aufstreben der Kurse­ oft ins Sprunghafte ausartete,und die Preisavancen der­ effektiven Warte erheblich distangimtent. Die Festigkeit war jedoch­ diesmal voll berechtigt und fußte auf jener eundlosen Reihe von Grnteenttäuschungen, 0.01 welchen fast alle europäiichen Länder heimgesucht wurden. Winter in 10 Frühjahr, sogar der Anfang des Sommers waren günstig verlaufen und hatten überall die besten Hoffnungen erweckt. In rankreich erwartete­ man eine " Niefordernte ; auf dem Balkan desgleichen. In Deutschland gaben Aussehen ud Entwicklung der Saaten nur zu Befriedigung Anlaß. Ueber "Rußland " lauteten die D­erichte' , wohl verschiedenartig wie immer, as jedoch bei der ‚großen Ausdehnung des Zarenreiches wohl Niemanden wundern man, aber schlecht waren sie nicht. Auch bei uns durfte man der Zukunft Hoffnungsvoll entgegensehen. Da kam der trockene Hoch­­sommer: Negenmangel und sengende Hite potenzirten sie zur ver­­heerenden Dicrre; die hochgespannten Erwartungen wußten immer mehr reduziert werden; der Ertrag an Brodfrüchten war­­ geringer, erreichte jedoch zumeit das Maß einer Mittelernte und zeichnete sich durch vorzügliche Dualität aus. Hingegen ergaben die Futterstoffe fast Durchgehends eine schwache Ernte, deren Verkäuflichkeit noch dadurch beeinträchtigt wird, daß Die _ Dürrre namentlich an jenem­ Theile des Wachstums große D Verbeerungen anrichtete, der heut Zandi­irthe, zur Erhaltung seines Biehstandes umentbehrlich it, und dessen Grung ihm sehivere, kaum erschwingliche Opfer auferlegt. In Amerika war überhaupt “eier gute Crates nicht­­ erwartet worden, da die starke Verringerung der Anbaufläche die Wahrschein­­lichkeit einer solchen von vornherein­ ausgeschlossen hatte. Schädigende Witterungseinflüsse machten sich aber auch hier, theils während der Einheimsung des Winterweizens, theils vor dem Schnitt des Sommer­­weizens geltend und veranlasten eine successive Herabminderung der amtlichen Schälungssiffer, die in Bezug auf die Gesammternte über­haupt noch nicht festgestellt ist und den willkürlichsten Kombinationen Thür und Thor öffnet. Daß­unter solchen Verhältnissen die­ Märkte immer mieh­r zur Fertigkeit hinmeigten, u­­mo selbstverständlicher, als in Folge der schwächeren Welternte die Frage aufgeworfen werden müßte, ob Europa bei seiner V­ersorgung mit Brodgetreide auf die Mitwirkung Amerikas verzichten »fürne oder nicht. „Laut Den­ an anderer Stelle mitgetheilten Welterntebericht unseres Aderbauamtes belief­ sich die Weizenernte Amerikas auf 1635 Millionen­­ Meter­­zentner gegen 1708 Mißionen Meterzentner“ im Vorjahre. Das Im­portbedi­x m­iß weit wohl eine Zunahme auf, doch it. dasselbe keineswegs bedeutend, da ist Frankreich weichliche, ‚alte Ber­­tände den Minderertrag der leßten Ernte vor­exregen, in Deutschland der Ernte-Ausfall dem vorjährigen, mir um weniges nachstebt und die Bestände an den Stapelplägen im Allgemeinen etwas stärker sind, als um die gleiche Zeit. im Vorjahre. Aber­ auf: m weitere ansehnliche Zeistungen von Australien und­ Argentinien­­ ist im Den nächsten Monaten Tau­m zu reihigen. Das Anhalten­ der reichen Beschiffungen Indiens hängt in hohem Maße von den dortigen­ Witterungsverhält­­nissen ab und kann durch auftauchende Besorgnisse rasch und gründlich unterbunden werden. So bildet denn nur Die Abgabswilligkeit, der f­orussischen Hafenpläne ‚den Sichtpunkt in der start getrübten Situation, und nachdem­ die Ernte Ruslands, wenn auch nicht so glänzend wie sim­morjahre, aber immerhin befriedigend ausgefallen ist und, wie die offizielle Feststellung. Tautet, ji Wintergetreide einen normalen Durchschnitts­­ertrag, fü­r Sommerreizen sogar etwas " darüber ergab, so it die weitere Leistungsfähigkeit Rußlands — der­ zur Verfügung stehende Weberschuß wird auf 20 bis 22 Millionen Meterzentner geschäßt, — und bei Hohen P­reifen auch dessen Abgabswilligkeit vorerst nicht zu bezweifeln. Auf­ die Nichtung des P­reßganges, mußte jedoch die allgemeine Verschlechterung der Produktionsverhältnisse bestimmend einmoihten und ihn umso mehr. zu einen. nachhaltig aufstrebenden 'ge­­stalten, als die bisherige Sorglosigkeit den Konsum von größeren An­schaffungen zurüdgehalten hatte und die Verringerung der, Ernte­erträge, sowie die Versc­hlechterung der landwirthsgaftlichen Lage, spät und langsam zu­m Tage trat, weitgehende Vorsorge aber dennoch vere hinderte, weil doch frühe oder rechtzeitig eintretende Hinderung der M­ettermijeren manches Uebel noch verhütet der wenigstens gemildert hätte werden können. zu diesen berechtigtem Anfählen einer Preis­­steigerung gesellte fi) dann das wilde spekulative Treiben an den amerikanischen Börsen, welches Heuer ganz neue Formen annahmn und gerade durch seine originelle Eigenart zuerst wiberraschend und jelieb­­lich - verblüffend wirkte , und ‚namentlich d­an. ‚den­­ englischen Börsen nicht, ohne Nichvirlung blieb. In Amerika hatte­ sich nämlich die Weizenspekulation zu einem wahren volksthümlichen Sport herausgemachten. Nicht eizelne übermillionenreiche Koryphien unter­nahmen es, durch die Wucht ihrer spekulativen Bethätigung über­wältigende Erfolge zu erzielen, durch die Gröige ihres Anhanges Die Tendenz ihrem Willen gefügig zu machen und dadurch die Weltmärkte zu beherrschen. Am Gegentheile: ein bunter ‘Txoß spiel- und gemwinn­­süchtiger Heiner Leute mit einem, ausgesprochen pöbelhaften Gin­­nschlag, Kellner und deren weibliche Grgfinzung, die Küchenfeen , jugendliche Zeitungs- und Zinnehölzgenveuläufer, Die in Amerika sic, der Sammelbezeichnung „the boys“ erfreuen, was nach unseren Begriffen, mit der erwachsenen Straßenjugend identisch sein dürfte ; öffentliche Funktionäre, denen die Neithaltung der Straßen obliegt, oder die gegen ein kleines Entgelt der Fußbekleidung ihrer Mitm­enschen Stanz zu verleihen wissen — das waren sie Elemente, aus denen sich zum größeren Theile in Chicago die herrschende Hauffepartei heraus­­bildete. Die, durch kleine Erfolge erm­uthigt, war geichtete Latiere geeinigt, zu Trusts, zu Cymbilaten sich verdachtete und an den ameri­­kanischen Börsen eine Haufjebewegung entfesselte, welche geradezu elementare Wirkung übte, in Europa zuerst gar nicht verstanden wurde, weil sie durchaus nicht im Einklange mit den sachlichen Me­tallen stand, während die subjektiven Monwen­te noch weniger ver­­trauensfeindig schienen. Troßdem hatte die Beanregung Dauer und bis­­her auch Erfolg, insoweit bei ungelösten Engagements von Erfolg ge­­sprochen werden kam Man war aber auch nicht wählerisch in den Mitteln, um Erfolge zu erzielen. Die ganze­­ Ernte Canadas wurde über Nacht einfach weggemacht; der Gouverneur von Canada war bemüsfigt, sie amtlich und in ihrer Gänze wieder­herzustellen. Dann fand sich ein gefälliger Statistiker, der ohne viel jederlebens die Sommermweizenernte der Vereinigten Staaten so etwa um Die Hälfte Fürzte. Auch dieser Amputation war nun kurze Wirkung beschieden, denn wieder lauten die Berichte günstiger und­ die Provinzmärkte melden Flauben­. Mit einem Worte:­ür Amerika hat man die Rurfe getrieben und Dieses Treiber­ noch Feinestwegs aufgegeben. In Europa ist man gestiegen, weil man Grund dazuu hatte, die Getreidepreise Höher zu bewerb­en. Die Steigerung vollzog sich Tangjan, ohne Lebhaftigkeit im Verkehr zu erzeugen oder den Begehr über­ das Maß des Nothmwertdigen auszudehnen. Die Angst wegen der zeitweilig ganz umnabsehbaren Verschlechterung der­ Aorar­­verhältnisse hat zweifellos auf die Wertherhöhung fordernd eingewirkt und die Angststimmung — aber nur­­­iese — mag zeitweilig auch von überseeiichen Hauffe-Evolutionen kurzlebige Beachtung verschafft haben. Sieht berricht wieder Ruhe und Bem­anenheit an allen europäisc­hen Märkten. Die Dü­rre ist vorbei. Um die M Weizen­­versorgung mährend "Des­ahresrestes im Niemanden bange. Wo Weizen gemachen it, wird er auch zu M­arkte gebracht; die Preise reden jeden denkenden Landmwirth. Vorerst küllt der Verzicht auf den Import aus Amerika nirgends schwer und maß die ameri­­­­kanische Gesammternte einen Exportüberschuß — dieser wird im Welt­erntebericht auf 45 bis 46 Millionen Meterzentner geschägt — dennoch­ ergeben werde, unterliegt seinem Zweifel.­­ Eine Aenderung der Lage könnte immerhin die Berschlechterung der Aspefte bezüglich der nächsten Ernte in den La-Viata-Staaten herbeiführen, die im Dezember unter die Sense kommt und bei der Deckung des nächstjährigen Früh­­jahrsbedarfes entscheidend mitzunvirfen hat. Vorläufig verlautet jedoch von dort nur Gutes, die Beifehiffungen haben nicht aufaehert; Nuß­­land ist verkaufs­willig und yuchen nicht Targ. Anf den europäischen Märkten ist man ruhiger, an den amerikanischen wird man es werden. Bei uns war man viel frü­her besorgt als im Auslande. Die P­reissteigerung hat bei allen Fruchtsorten früher angefangen und ist weiter gediehen als sonstwo ; aber die Reaktion ist auch nicht aus­­geblieben, und wenn es much nach rückwärts nicht so rasch geht «als nach vorwärts, eine ganz hübssche Gruppe hat die Spekulation immerhin hinter sich. TI tatsächlich it ber uns Weizen mehr und Roggen nicht weniger gewachsen, als­ zu erwarten stand. Hingegen war der Haferertrag s­chlecht, der von Mais noch weit schlechter. Die Dirre richtete an allen Spätkulturen große Verheerungen an, sie erzeugte Futternoth, ließ die Kartoffeln nicht waschen, die Rüben nicht gedeihen. Die Landm­irthe janmerten mit Recht, und um ihr Leid zu lindern, zu ihnen materiellen Teoft zu bringen, wurden auch die Mreise derjenigen Fruchtsorten gehoben und Fort und fort gehoben, "die nicht so schlecht, oder überhaupt nicht schlecht gerathen waren. Der Konsun sollte amd wollte die Landwirthe Schadlos halten für Alles, was ihnen widerfahren. Die Theilnahme war , allgemein amd, aktiv. Sie­ fand ihren weitgehenden und umfassenden Ausbruch nicht nur in Seigenden Breiten und in den Hanffekursen im Terminmarkte, bei deren Erstellung theil­­weise auch­ das Dedungsbedürfnig mitwirkte, sondern am meisten in Mehlläufen von ungewöhnlichen Umfange auf noch­ "unge­wöhnlichere Briten hinaus. eder regenlose Tag brachte neue Mehlkäufer. Ueberall in der Provinz wurde die Ansicht vertreten, daß für Alles, was nicht­ gemahlen is,­­ und was nicht wird, der Weizen beizuhalten habe, daß alle Nahrungsbedürfnisse,­­gleichviel ob bei den Menschen oder beim Vieh, mit mit­­ Mahlerzeugnissen zu deden sein werden. 68 wurden also Mehl und Kleie, Kleie und Mehl gekauft. Fü­r die Menschen, die sonst mit Maismehl sich nähren, oder mit Kartoffeln sich sättigen, für die Ochsen, die man im Geiste idon Hungern, Für­ die Kühe,, die­ man darben sah, und für­ vie armen, Schafe, Die auf der Dürren , Weide + vergeblich Nahrung suchten, Und Mehl mar: zu haben, so viel man haben wollte, Mit den Bretten pflegt man ja nicht zu Iniekern, wenn es sich um Zeitgeschäfte auf lange hinaus handelt, So verkauften denn die Mühlen viel Mehl, jegg wiel Mehl: — wir unterlaf faır es, die Ziffer zu nennen, welche die Summe der bis Ende Min Fich erstreckenden Mehlabgaben ausmardt, un nicht der Medertreibung geziehen zu wer­­den —, und sie fauften Weizen aud viel Weizen; und auch sie Inau­­ierten nicht mit den Preisen und die Weizenpreise stiegen in einer so vehementen Weise. Daß sich bei uns jämattlische Balkanländer, , auch diejenigen, wo Weizen nicht ant­beiten "gewathen war, als Gäste ein­fanden, um den Weizenappetit unserer Mühlen zu stillen, der mit dem Steigen der Preife noch zur wachsen schien und zeitw­eilig fast nicht zu sättigen war. Das fortwährende Steigen der Preife hat unsere Land» wirthe von Verkaufen eher­­ abgeschredt, als dazu annimirt.­­ Da jeder DBerkauf , Durch­ die­­ Preisgestaltung des nächsten Tages sich als unterwerkhig. Darstellte, so» wurde mit dem­ Berlauf überhaupt zurückgehalten, und daraus entstand Dam Die wunderliche Mär, daß der Import nothwendig sei, weil in Ungarn genügend Weizen nicht beschafft werden künne. ) Nun, anfere guten Nachbarn in Serbien, Rumänien and Bulgarien Haben Fich Durch die­ erzielten Preise, nicht­­ abschieden Taffen. Sie hießen die hohen Brette nicht, ann bewüßt, sie willen ji auch mit ermäßigten zu bescheiden und, befunden die­ befte . Absicht, Dem heimischen Som­m treu zu. Seite zu Stehen, so lange als mal sie nur braucht, Seit einigen Tagen ist man bei uns ruhiger geworden.­­ Der Weizenlauf ist der Provinz it wohl schwierig, aber der Schiffepark ist so zientlich ausgegeben und­ die Nebenflüsse sind nicht mehr ganz unprak­tiabel. Von fremdländischen­ Provenienzen sind noch circa 700.000 Meterzentner hieher unterwegs, die Mühlen verfügen ü­ber einen me­hrmonatlichen­ Weizenbedarf und sie knnpfen schon fest mit.­ Heber nahm sich Sierigkeiten, noch­ bevor das Gros der unterswegs befindlichen Waare angelangt ist ; die­ meisten Taufennu per Oktober, manche mit per November, und da die Ankünfte der legten Woche bei schlechtem Wasserstande und bei nicht ganz befriedigenden Bahnofferten 338.000 Meterzentner betrugen, so wird bei besseren Zu­­­zü­gen­ auch die Lagerbildung sam­t unterbleiben können, und das . Mr behagen, welches die Zurückhaltung der Landwirthe bisher erzeugte, dürfte sich die nächste Zeit keimen entscheidenden Einfluß auf die Marktvorgänge haben. Er macht si­­eben feßt ein ganz eigentüm­­­liches, aber psychologisch leicht begreifliches Moment geltend, welches bei großen spekulativen Bewegungen immer entscheidend mitwirkt und niemals gebührend beachtet wird. Wer wollte es leugnen, daß die Preise mit Recht gestiegen sind und das Alles, was zur Hauffe anregte, thatsächlich begründet war... Mber den erneterten I­regungen i­­t Feine fortwährende Dauer beschieden; sie altern schnell, und zwar genau in dem Maße, al sie Bethätigung finden, verlieren sie an Wirksam­eit und Zugkraft. Seit Wochen wird Mehl gekauft, der Konjun , ist versorgt, die Spekulation auf Monate versehen; wer soll fest kaufen und an men soll verkauft werden? Der Mats war ganz faput, er wurde in­ Prerse um mehr als 2 1/2 Kronen gehoben; nun zeigt es sich, es wird Doch wo etwas wachen, und Argentinien verladet etwas über­­ 100.000 Tonnen­ nach Fume. Soll der Mais daraufhin weiter Teigen, oder it es nicht natürlicher, wer Diejenigen, die ihn thener gekauft, sich um­zugbringenden Abgas befümmern und neue Käufe unterlassen ? Kein Mais, Feine Kartoffeln, Fein Heu, Kein Klee, Fein Stroh, Fein Sitten, das war der allgemeine Sanmer, nur Wochen, aber auch seit Wochen. Mächtige Anregungen zweifel­ 193, aber sie gehören der V­ergangenheit an ; sie haben gewirkt, kräftig gewirkt, aber auch ausgewirkt. Nicht allein findet si vor, au mit ‚den N­artoffelr , sieht es, nicht gar so katastrophal aus; der Ernteausfall beträgt laut ministerieller Schälung, bei einen Ergebniß von 13 bis 15 Millionen Meter­­zentnern, 20 Millionen Meterzentner, und bei Kartoffeln, die einen Grivag von 21 bis 22 Millionen Meterzentner liefern dürften, 23 Millionen Meterzentner. Man hat auf so wenig gerechnet, daß unbedingt sie mehr vorfinden muß, und Der Import von russischen Kartoffeln, der mit einem­­ Cantum von 5000 Meterzentnern­­ begonnen wurde, braucht not­wendiger­­weise seine Fortsegung zu finden. Die Hauffe-Anregungen sind alt, sie waren zu vollk­räftig, um verstärkt, zu zahlreich, um vermehrt und erneuert werden zu können. Man hat sie bethätigt im weitestgehenden Maße, effektiv und spekulative in Weizen umd in Mehl, in Mais und in Hafer, in Heu amd in Steph. Seht Mave c3 wohl an Der Zeit, daß die spekulative Vorsorge in gewinnreichen Erfolgen ihren Lohn finde, aber zu neuen V Besorgnissen bedarf es eben neuer Anlässe, w­ährend die alten sich sogar als übertrieben erweisen. Darımı braucht die Spekulation den Muth nicht zu verlieren. Aber Geduld muß sie haben. Das bisschen Mais und die wenigen Kartoffeln, die demnoch einzubeimfen sein werden, dauern ja nicht ewig, all die vorsorglichen Befü­chtungen können sie ja noch bewähren — mit der Zeit —, für jeßt it die Noth abgethan und auf Monate hinaus hat sich . Alles versorgt, und erst nach Monaten wird man neuerdings zu­ sorgen haben. Die Geduldigen werden warten und die Ungeduldigen, die nicht warten wollen, oder nicht warten künnen, waren von jeher Spiel­­verderber. Alles, was auf Feldern wächst umd veift, in Wochen und M­orden hindurch gestiegen, bis der befriedigte Bedarf der Steigerung eine Grenze­ seßte. Der Nachgang wird auch nicht länger dauiert, als Bis ein erneuter Bedarf ih­­räftig und dringend geltend macht und die Spekulation entlastet. Men bis dahin noch mancher Bruc je theil der bisherigen Wertherrungenschaften schwinden­­ sollte, das i­­eben weder zu verhindern, noch zur verhchindern. Webersättigungen haben immer ein eines Berdanungsfieber zur Folge, ER IREREERSN­ENGER (/2) Bolka wirthschaftlidde Hadrichten. > Der Bericht des königlich ungarischen Akerbauministeriums über die Getreideproduktion der Welt im­­­ahre 190% findet sich in der zweiten und Dritten Beilage. WR Finanzielles. Der Ultimo­ nahm einen sehr ruhigen Verlauf. Der Umfang der Geldanspr­üche, die zum Ultimo an die Oesterreichisch- Ungarische Bank gestellt w­urden, ist sich vorerst nicht überblichen, da das Nachrictenmaterial von den Provinzfilialen Oesterreichs­ und Ungarns noch fehlt; die Provinz dürfte jedoch einen erheblichen An­theil an den Wechseleinreichungen haben. In Budapest sind heute an den Schaltern der Hauptanstalt Wechsel im Betrage von 5 1/2 Millionen Kronen efsomptivt worden, denen Eingänge in der Höhe von 3 Mil­­­­lionen gegenüberstehen. A­n Wien beliefen sich die Wechseleinreichnungen auf 14 Millionen Kronen bei 9 Millionen Fälligkeiten. Auf offenem Markte war heute ein Nachlassen der Spannung zu Tonstativen, ohne daß der Brivaidistont eine Monderung erfahren Hätte. Diefe Anleihe) Aus Berlin wid uns tele­graphirt: Die geltern kolportirten Gerichte über den Abschuß einer neue russischen Kriegsanleihe in Deu­tschland werden­ von deutscher Seite als unbegründet bezeichnet. Mit den Baníhanje Men­­d­elssohn haben seine diesbezüglichen Verhandlungen stattgefunden und auch nicht mit anderen deutschen Bankfrenten. Serbische Anleihe) Aus Berlin graphirt: Die Nichtigkeit der Meldung eines Wiener Blattes, daß eine neue serbische Anleihe­ bevorstehe, wird in den hiesigen, zu Serbien in Beziehung stehenden Finanzkreisen angezweifelt Banken und Aktiengesellschaften. (Hibernia) Wie man ans aus Berlin telegraphirt, wird sich die preußisge Negierung mit der Hibernia-Angelegenheit in näciter Zeit nicht beschäftigen. Sie legt den V­erstaatlichungs­­plan vorläufig ruhen und wird auch seine bergage jeklichen Maßregeler treffen. ... Weiter­ wird. ums von Dort: gemeldet: Syn Hibernia-Aktien, font naturgemäß Sehr wenig, Material heraus. Zu dem­ ersten Kurje, der gegenüber­ dem­ gestrigen Kaffelurfe ums verändert war, wurden 15.000 Mark eingelegt, in die sich die beiden feindlichen Gruppen theilten. Das bei den­ Banfen zum Verkauf gelangende Ak­ienmaterial wird von ihnen zum großen ‚Theile der Berliner­ Handelsgesellschaft, niedrig. angeboten, so schak die die Berstaatlichung befäupfende Gruppe zweifellos mehr. Material erhält, als Die Fremde der Ber­taatlichung. Halafer Kommerzialbank-Aktiengesellsshaft­ ar@a:aE SR: i­ .-»-. · »,311.K1»k1111»bhlap»l­ nt«11c­ heute unter der zym­m»Es-last here-Hedoltm Bank Ritstesjyfå1·S.18-"(g««-ein neues Finanzinstitut kojijtiftuirle»Dns"­l«khenkapt«tul beträgt hunderlfmcfend Kronen, gethjcilten»Im­ Sinkt AktienåsOO Kronen. , Die Ak­ien wurden von den angesehensten Bürgern der DOrtschaft, in wenigen Tagen ge­­zeichnet. Ahr, der CEpibe des neten aymnstituts Stehen: Ndvotat Eduard Schilling­ als Präsident, Großlaufm­ann Audivig Aris­­baber als Direktevr und Geumdbesiger Adolf Kohn als Direktionsrath. Börse. Von den Effertenbörsen­ erhalten wir die nach­folgenden telegraphischen Mittheilungen : Berlin: Die feste Tendenz, die von den auswärtigen Börsen, speziell von­ Wien gemeldet wurde, hat heute auf den Bankenmarkt anregend eingewirkt. Da auch gleichzeitig große, Geld­­flüssigkeit vorhanden und die Ultimoliquidation beendet war, traten neue Käufer auf dem­ Bankenmarkte hervor und Die Kurse erfuhren daher ansehnliche Befestigungen. Es erhalten sich auch die Gerüchte, daß verschiedene größere Geschäfte in Vorbereitung feier­n und dennächst bekanntgegeben werden sollen. Auf dem Montanmarkte war das Geschäft anfänglich sehr still bei etwas­ schwächeren Kuren. Die verschiedenen, ungünstigen Berichte über den Kohlenmarkt, z. B. die Mittheilung eines biesigen Blattes, dag die MWageniteliing in Nuhrrenier am Montag die zweitniedrigste seit langer Zeit­­ gewesen sei, wurde paralysirt durch Die gestrige Wagenstellungsziffer, die um etwa 2000 höher war. Im­ Vordergrunde standen wieder Harpener, die, gegen den ersten Kurs etwa 200 profitiven konnten. Auch Girenaktie­n waren anziehend. Der Transportmarkt war ebenfalls vorwiegend fest, doch wicelte sich das Geschäft schleppend ab. Menten blieben fest und fast unverändert. Lebhafterer Verkehr entiicelte sich wieder in Dynam­it, die auf spekulative Käufe eine­ Besseiung von­­ ungefähr 29/0 erfuhren. Später war die Tendenz­ leichten Schwankungen unterworfen. P­rivatdistonz 25/89/0, Baris: Bei jeder stillen Geschäfte verkehrte die Börse heute in ziemlich fester Haltung.­­Besonders angeregt war das Geschäft in Barlettwerthen. Amerikanische Werthe waren leicht abgeschwächt, da das neuerliche Anziehen der Baummollpreise verstimmte. Der­ Minen­­mark­ zeigte wenig Veränderung.­­ Ausländische Nenzen waren fest, russische Fonds leicht abgeschwächt, Argentinier dagegen wesentlich höher. London: Die Haltung war heute getheilt. Auf ungünstige Grnteberichte und auf das Anziehen der­­ Bau­mwollpreise war der Amerikanermarkt Schwächer , dagegen tendirten Menten recht fest, namentlich Argentinier zogen auf Barijer Käufe erheblich an. Der­ Minenmarkt war ebenfalls gut behauptet. Handel. Preiserhöhung für Nohtalg­ : Aus Wien wird ung berichtet: Fü­­r die­ erste Septem­berhälfte notirt Nohtag am k 4 höher; prima Waare bedingt numnmehr k 46 per 100 $gilogramm­. (Kaffeeverscleiffungen aus Brasilien.) Jim ersten C Semester Dieses Jahres wurden aus brasilianischen Häfen insges­ammt 115.727 Sad (a 60 Kilogr.) Kaffee nach Triest und Fiume erpor­­tet. Hievon stam­mten nach einem Bericht unseres Generalkonsulats in Rio de Janeiro 84.008 Sad aus Santos, 29.477 aus Mio de Janeiro, 1500 aus Viktoria und 742 aus Bahia. Von dem Gesammt­­quantum wurden 72.708 Zac mit Yloyddan­pfern ımd 43.019 Sad mit Adriadanpfern befördert. (Defter reicht sichr ungarische Weime in Amerika.) Einem Berichte unseres Generalkonsulats im oCG Chicago i­ ü­ber den dortigen Weimablag zu entnehmen. Oesterreichische Meine sind hier so gut wie gar nicht eingeführt, meiil sie nur Vergleiche mit den französischen Meinen zu theuer sind. Ein Geschäft wäre, mir möglich, wenn, österreichisiche Weine hinsichtlich des Breises die Kon­kurrenz mit den Französischen und Deutschen Weinen­ aufnehmen würden. Ungarische Weine sind besser eingeführt, da einzelne Sorten als Spezialitäten­­ gelten, wofür ein hoher Breis gern gezahlt wird. ‚Außer den lieben, es die hier amfälligen: Ungarn, Weine aus ihrer Heimath zu trinken, und.. als Weintermer . Sehen sie ein, dab vielfach auch die Qualität dieser Weine einen höheren Preis recht­­fertigt. Das Geschäft in ungarischen Weinen könnte durch sorgfältige Plege der bestehenden Verbindungen, durc­h Unterstügung, nur Res Hamenitteln (englisch) wesentlich gehoben werden. Die Wahl treffender Namen für die Weinsorten, Vermeidung Tangathnriger Stemeniitel und Gu­quettirung zu e­mpfehlen. VVerfehr, in englischer Sprache (Ergebnisse der heimischen Lofalbahnen.) Auf den 129 Lofalbahnen, eine Betriebslänge von 87252 Kilometern, besigen, betrug die Transporteinnahme in Monate ib. 3. K 8,810.588 (gegenüber k 3,130.327 im gleichen Monate 905 Vorjahres) ; die Filometrische Einnahme bezifferte sich mit k 379 (gegenüber k 369). In dem abgelaufenen Zeitraume vom 61330. Jırım­ Verkehrs auf den bereits ausgebauten Lokalbahnlinien­­ 7,636.397 auf den Personen- und Gepäckverkehr Srachterverkehr bei einer Anzahl von 4,591.404 1. Sänfter b. 9. betrugen die Gesammteinnahmen Ic 19,185.143, oder per Kilometer Länge von 290 Kilometern, andererseits jedoch dung findet: von 13,522.718 beförderten Wpersonen, ferner tonnen. &3 fid) gegen­über den Einnahmen in den gleichen Zeitraume des Vorjahres Mehreinnahme von K 1,367.989, welche theilweise des Lokalbahnmebes Durch Ausbau eine in der Erweiterung Linien in der beiläufigen üt der Steigerung des ihre Begin­n­­Ginnahmen entfallen bei einer Anzahl k 11.548.746 auf den befrderten Fracht, jet hier noch bemerkt, daß von den heimischen 129 Lofal­­gedechte Lastwagaons lenfachsen zu Militär und Werbetransporten, von Getreide alla rinfusa, Dampfheizung, fi­ Obsttransporte, 1. Klasse 1 Stid mit Hand- und Maschinenfabrik in Győr. Tragfähigkeit und BVereins­­sind ferner zum Transport zweiachsiger offener Zajtıwaggon, 15 Tonnen Tragfähigkeit und WVereinssenkachsen, 6 Stü­d­ zweiachsige Personenwaggons Einrichtung und Seitenkorridor. Tariferisches. MWejtinghouje-Breimie, Noth-Velbeleuchtungs. — Bon der Ungarischen. Waggon­­zweiachsige Lastwaggons mit Vereinstenfachsen, Hand- und MWestinghone- Brene, ferner Hardy-Brem­se und Dampfheizung.­­— Bon der Firma Ganz u. Comp.: 17 Grad zweiachsige gedeckte Last­­waggons mit 15 Tommen tragfähigkeit, für. den Transport Des Militär and N­orden, ferner fü­r Getreide un aeschüütteten Zustande ; von der Ungarischen Waggon- und Maschinenfabrik­-Nftiengesellschaft in Győr: drei Stiel zweiachsige Personenmwaggons II. "Klatfe an 50 Sıpplägen mit Mittelgang, Hand- und Westinghousebrenge, Deb­gasbeleuchtung und Dampfheiziung- Meerpeditionsbegünstigung. Dem mit der Station Marosvajárhely in Schienenverbindung stehenden Lagerhaufe der Marosvájárhelyer Agrar-Spariaffe-Ariengesellschaft wird für die dorthin mit der Ehenbahn anfangenden oder nach erfolgter Eins­lagerung von dort zur expedirenden Sendungen von Getreide, Hilfen­­früchten, Delfamen, Dsk­uchen, Dek­uchenmehl und Mahlprodukten, ferner für Kleesamen und Luzernersamen, bei­ Einhaltung der im Tarife 1. Theil, Abtheilung B, 1. Albana enthaltenen Bestimmungen, die Reerediptionsbegünstigung gewährt, wird uns­tete Bon den­bahnen 98 im Betriebe metern befigen. Der befinden, welche insgesammt Betrojzeng-Lupenyer Lokalbahıı mi­ k 16.105 aufzumeisen, Stelle steht die Budapest-Szent-Sörvierer hierauf folgt Ablieferung, den legten Wochen wurden­ Königlich ungarn den Dienst gestellt : Bon a und Brobeflajdjen welche insgesan­mt oben ausgewiesenen k 2159 = +41 PBerzent Die eine günstigsten von folgende Staatsbahnen der Firma Ganz mit 15 neuer­eTonnen, elektrischen Beleuchtung 10 Stüd und Lokalbahn zeigt ift königlie ungarischen Staatsbahnen sich von 6942,6 Kilo­­die Fahrbetriebsmitteln.) Sur neue Fahrbetriebsmittel an die abgeliefert, in u. Komp. 22 Stiel zweiachsige Betriebslänge Kilometrischen Einnahmen hat beziehungsweise an zweiter mit k 15.314, die Budapest-Budafoser Lokalbahn mit k.12.294. und 14­ + Geschäftsbreriolgte. Budapest, 31. Auguste: Witterung: heiter, trocken und­ warn. Thermometer 4­­14,29 E, Barometer, 7625 Millimeter. M Wasferstand zunehmend. Mitteleuropa wird von einen gleichmäßigen hohen Luftdruc bedeckt, in Nordmesten , und Nordosten hingegen bes finden sich Depressionen.­­ An " Gurópa it, das Metter mechselnd bewölkt, " im Westen und me Nukland ziemlich regnerisch, Tonit aber toden zu Ungarır war­ das Wetter trocken und mäßig­ warn. In O-Syalla wurde weitern Nachmittags um 1 ihr 23 Minuten ein schwaches Grobeben verspürt. Prognose: Bei unmesentlicher Temperativwanderung t­ mm Welten sporadisch Negen zu er­ warten. » Effektengeschäft im Anschlusscmiböhere Attlecruss berichteci­ånncte die heutige Börse i11fc1«terT­enchu·Ifmcj weiteren Verlauf chemirsten jedoch dfimlisimumen eine mäßi­g Abschmäh­ung dci ks51.111·1111111c(1ns:­.Der Verkehr macht unwiligrech­ lcbbaftx Andchorbörse wurden gehandelt:u­ngarische Kr­editbnxib SNELL-inr715.1.3­)bi—;c759.-."10,m­ik1arische«miptcbnukiAktien311 i1»;«)5.——bis-l­5s«1.(——,RinunsMullllmer EisenmerLAktiensit-JOS-bis 56.50,OesterreichischschwditsQlkticIlJUUIILWbis(if)().—,Siidb(1()!k- DAMAqu,Oesterreichischs u­ngarische StaniL:-lmi·­n-«’­li·lien311 637.50 bis 636.50. An der Mittagsbörse wurden auf Lieferung geschlossen: Ungarische Kreditbank-Aktien zu 761.— bis 759.—, Oesterreichische Kredit-Aktien zu 651.75 bis­ 650.—, NimaMura­ 506.—, Stadtbahn-Aktien nyer Eisenwerfs-Aktien zu 506.75 bis su 637.25 au­tetéie Oesterreichisch-Aungarische Staatsbahn Aktien JIS. DI. Zu Erklä­rungs­zeit Aktien 650.50. Bremsengeschäft: Anstellung ur Oesterreichischen Kredit Aktien auf morgen k 4.— bis k 5.—, auf acht Tage kT.— bis k 9.—, per Ultimo Septenberk 16.— bis k 18.—. Die Nach­börufe verlief bei wenig veränderten Kursen ruhig. Cs­­awtiten: DesterreichbischeN Kredit-Nktien zu 650.25 bis 6580.--; Ungarische Kreditbank- Aktien zu 759.25; Desterreichisch-Ungarische Staatsbahn Aktien zu 637.— bis 636.50. Getreidegeschäft Termine erholten sich Nachmittags auf Dedingen­ stehende Abschlüsse enthalten: Weizen per Oftober zu 10.39, 10.44; Weizen per April 10.69, 10.74; Nogaen p­er, Oftober zu 7.9, 795; Moggen per April u 828, 830; Mais per September 736; Mais per Mai. 1905 zu:2.31,.50.38,; Hafern­er Oftober­ zu 713,716; Hafer per, April zu Tal, 7.45. Abendschließen: Weizen per Oktob­er zu 10.42 Geld, 10.43 Waare; Weizen per April zu 10.73 Geld, 10.74 Waare ; R­oggen per October zu 7.95. Geld, 7.96 Waare; Noggen per April zu 8.31 Geld, 8.32 Waare; Mais per Septem­­­ber zu­­ 7.39. Geh, 7.40 Waare; Mais per Mai 1905 „zu 7.38 Geld, 7.39 Waare;. Hafer per Ditober zu 7.16 Geld, 717 Waare; Hafer per April zu 7.46 Geld, 7.47 Maare. (Breite in Kronenwährung für 50 Kilogramm.) An der Notwwung des Börfenjelvetartats find nad Borftenpichnar?t. Budapest, 31. August. Hauptstädtischer Kontune Schweinemarkt Vorrat) vom 30. August 282 Stüd., am 31. August wurden aufgetrieben 476 Stüd, zusammen 758 Stid. Verkauft wurden 435­ Stüd. An 31. August verblieb ein Stand von 823 Stüd.­­— Man bezahlte: Kettichweine: alte prima über 850 Kilogramm — hbis — h, 280 bis 350 Kilo­­gramm schwere jetımda — h bis — h; weinge — h bis — h; junge schwere über 300 Kilogramm 10112 h bis 104 h; mittlere 220 bis 300 Kilogramm 90 h bis 102 h; leichte bis 220 Kilogramm SS h bis 92 h; Yungshweine — h bis —h; Ferkel Kilogramm — — h bs —h; Fleischihmweine: schwere, über 300 Kilogramm h bis — — h bis — h; h. Junaschweine — h bis — h. öörtfel bis — Kilogramm — h. — Tendenz flan, . Breite uns verändert Budsepeit:­Köhantya, 31. August. (Ding. - Telegr.) Bericht der Borstenviehhändlershalle in KRöbäanye. Tendenz: behauptet: — Borrath am 29. August 37.885 Stüd, am 50. Augut wurden­ 92 Stüd aufgetrieben und 514 Std aba getrieben, am 31. August verblieb ein Stand von 37.463 Stüd. . 68 nolwen: Mastschweine : Ungarische prima: Alte Sehmere von — h bis — h, mittlere von — h bis — h, junge fehmere von 118 h bis 119 h, mittlere von 117 h Bis 118 h, Teichte von­ 11h 018118 0. Ungarische­n Bauernwannen schwere von — h bis — h, mittlere von — h bis —h, leichte von — h bis — h; Rumänische fihmere von — h bis — bh, mittlere von — h bis h, leihte von — h bis — h; Rumänische Original (StadcD: jchmere von — h bis — h, leihte von — ho bitó 7—­r bis © Serbische : fehvere von­ 120 h bis 121 h, mittlere von 118 h bis 120 h, Teichte­­ von 115 h bis 116 h. CBvette per Kilogramm-Gewicht in Hellern. Usancemäßiger Abzug nur bei Mastsc­hweinen vom Brutto-Lebendgewicht per Baar 45 Kilogramm. Bei Mast und mageren Schweinen Abzug von 4 Berzen( vom Kaufpreise zu Gunsten des Käufers.) notivten Oesterreich siehe Kredit leichte, 140 bis 300

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