Pester Lloyd, Oktober 1904 (Jahrgang 51, nr. 239-264)

1904-10-01 / 239. szám

M­­ Instit­ kais österr.-ungir. Monarchie. feser Lloyd“ (Morgen und Abendblatt) Erseint auch am Morgen nach einem Feiertage). "aA Kronen hi Posıtsendung des Abendblattes vieräjährlich 2 Kronen mehr. "siBudapest in der Administrion des „Pester Lloyd“, Stock, ausserhalb Budapest mit ilst Postanweisung durch alle­m auch bei Herm. Goldschmidt (I., Vollzeile 11), wo­ %­st einzelne Nummern zu iben sind. Radbest: "4 Kronen — Heller . 2 Kronen — Heller — Heller Kronen — Heller Mit Postversendung: | Ganzjährli | Vierteljähreh | Monatlich ..­­­. — Heller | Halbjährlich.. ..- 24 Kronen — Heller — Heller 4. Kronen 40 Heller Inserate werden angenommen: Budapest in der Administration des „PESTER LLOYD“ ferner: in den Annoncen-Expeditionen Maasenstein & Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein, J. Bliockner, 3. D. Fischer, Tenzer Gyula, Leopold Gyula, Rud. Mosse. Im Auslande: G. E. Daube & Comp. Frankfurt a. M. Com­­pagnie Generale de Publieite Etran­­gere John F. Jones & €ie., Paris,3i,ruedu Faubrg.BMontmartre. ..- 48 Kronen ... 22 Kronen LLOYD. Cinundfünfzigster Indraana. Redaktion und Administration: V., Dorottya­utera Nr. 14, I. Stock. Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Unfrankirte Briefe werden nicht angenommen. Einzelne Nummern in Budapest 42 Helle in der Provinz 4. Heller in allen Verschleisslokalen. Inserate werden angenommen In Wien: Bei A. Oppelik, Grünanger­­gasse­, Rudolf Mosse, I., Seiler­­stätte Nr. 2; Haasenstein , Vogier, I., Walischgasse Nr. 10; M. Pozsonyi, IX., Hörlgasse 5; 4. Danneberg, II, Praterstrasse 88; Meinrich Schalek, IL, ja Nr. 14; M. Dukes, I, Wollzeile Nr. 6—3. ." KTZ Samstag, 1. Oktober. Abonnement für das Ausland (Morgen- und Abendblatt.) Vierteljährlich bei uns mit direkter Kreuzbandsendung: für Deutschland, Serbien und Montenegro 18 K., für den Sandschak u. Novi­ Bazar 16 K., für alle übrigen Staaten 21 E. Abonnements werden auch aufgenommen für: ander den belg. 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Die Börse, die so lange bwegungslos geblieben, eselnden Erscheinungen des zlitischen und öronomi­­ne Evndeus und Wirkung wüberzogen, hat sich genden. Auf dem­ Markte für Effekten gibt es viel regen geschäftlichen Srfehr; nicht mehr gesiperulation, die sich mit einem winzigen igt, bestreitet die Umfäße, na, das Publikum hat njchaffung von Papieren, gibt Aufträge und it die Entwicklung des Verfehrs, mober fidh­e einmal begonnene Ligerung der Kurse a durch stets neuen Anreiz auf ? Außenstehenden übt. für diesen Stimmungswechsel­­ eigentlich nicht schwer­det sich in dem Bekanntwerde von Thatjahen und in ich daraus vollziehenden Erkennt, daß die allgemeinen “it besser sind als angenommen wrde, daß die befürd­­­t des ostasiatischen Krieges fu bisher in Europa nicht bar­­mat haben, daß dagegen­ die Depoionen auf industriellem tete kachelnd nach­schwinden und si beinahe überall eine alte Thigkeit, die wohnende Nefiate zu Tage fördert, picdel­e Angst vor Amerika it vorl­ig auch geschwunden, den Bertigten Staaten vollzieht ji der Negenerationz­­zep üga anderem Tempo als in Cupa­, die Entwicklung3­­htigte zu der einen Seite, die starren Yigkeiten und das Gelbst­­traue geführenden Elemente auf der anderen Seite gestatten­e rasieredemältigung eintretender Erh, und nun beobachten e, widertarkt in der Wallstreet seit Ahen ein anderes Aus­­en trit­­te die Rur­e der Eisenbahn-­nd Synoustrieeffekten in k Höhigeh md mie wenig Acht gegeben und auf den Minder­­trag derdiesjährigen Ernte. Wehnles, allerdings in ganz teren Melodien, ist auch in den europäischen Ländern tal. der Iinoustrie, namentlich aber der Eisen- und Ohlentdufte geht es überall besser als vor einem Sabre, Üfige mehren fi und Die Breite stellen sich imftigt. Arische Verhältnisse walten­­ in den meisten Zweigen et Teilbinde vor, die gewiß über­schäftigung nicht zu tragen ist. Un die Befferung ist auch in Defteich, theilweise auch bei na­mwir zu einen. Ganz abgesehen vor steigenden Verkehrsziffern se Gibbant, haben die in der verflinen Woche Fundgem­achten ifferi­ng hier der bedeutendsten Planunternehmungen Defter­­sich und man den Verweis erbrach daß die Betriebe Der Eisen­­nd Eilerteterte fi­ meit Lohnende gestaltet haben. Ganz ab­­er ehen vn den Konsequenzen der Einstellung des Kartell­ vieges fo der dad beding Preisaufhesserung, hat hg o hi überall vermehrt und Haben die Aufträge n Infag zugenommen. Dabei besteht Die gegründete Hoffung, hi die Konjunctur auch inwerhin günstig­­ bleiben werde, weil N de lonium vergrößert und nun) eine Vermehrung der Bau­tätigkt mióicherheit erwartet ser darf. Die Montan- und Maschnetinfteie hat bedeutende Fdeen für die Zukunft, die motiniserte auch duch die raussichtliche Zunahme der Sestellung ud durch dhr Eroberungszug, welchen die fh anzureien apját.­­ Diese Ummälzung im 'tiebe scheint von eposcher Bedeutung­­ zu werden, illusteirt d18 . deutliche als " die­­ Thatjache, daß ürtigen Monat, in Mm mod nicht einmal alle dag meue ‚Syiten ° abschloffen sind und munter» elimentirt wird einzelne aße Fabriken, die sich speziell 1 Dampftwönen geriet haben, fi Bestellungen der Biertelmilist Pferdeisten bevihmen künnen. Doch jebt ausgemiejutt Resultatgenügen vollkorm­en, un über­n der Gijertotfe die weitestgehende Beruhigung zu Sehen wir gargıb von it Gröffnungen über die Nrager D die Böhmüd Monilgesellschaft, bei denen exzep­­achen mit hinein!spielt bien, verbleiben mir­ bei den ums­en Nechnungscichlüffen der RimaMuranger und der x Gesellsehaft, jgewählt wir einen sehr beträchtlichen 53 üt Dochfeine Aleinigkeit, wenn die zweit­­ejelljehaft, Dich nd vor drei Jahren in trost­­befunden he­bei­­ i welcher die ersten Aktionäre und Millione werden haben, bei einer nad eundjägen vom ommmm — Bilancirung eine neue ividende dellari Solche Ergebnisse befriedigen nicht nur lassen auch die üffizielle fogg in ganz anderem Lichte je gewähren zum­ einen Maßfach fü­r die Beurtheiltung trilfe gleichartig Unternehmungen, deren geschäftliche bit in einem späten Zeitpunkte gesam­t gegeben werden, an sich solchen hatjachen nicht, verschließen, aber auch aber oft geben delben nicht Purlos vorüber und es , daß sich ein Stmmungamechiel bollzeht und eine Nach- Papieren ert, die, ee­ntsprichende Verzinfung für. 4 vet­­­lement gemäsren, sondern auch nächte Silk in Ausfigt­­ stellen. Webrigens och ein ano mitwirtin, | da8 út Die ie fh auf baskelspo­litisc­h­e­m Gebiete er- Schmierig seien, sie sie dem A­bschutje von Handels­­z­wischen den nitt­ropäischen Staten entgegengestellt­er allgemach, dart der Geschieflihhit der Unterhändler njt der Diploattenräthermunden uud der Weg zur Ber geebnet. Die Jechjungen der abatdloffenen Verträge itweilen noch ghein gehalten, aus der Acußerung des Reichskanzlers, & Dier Tage gefallen ist, gebt aber her dieselben agtfindlicher Natur I, woraus ge­hen muß, Da­ die Hochzölle auf DU gangen Linie die einzelnen Sitten fi) mit jed Wenigen , bez am sie die­nd ahre Zolllänpfl zu vermeiden, vorgezogen, mit dem Nachbar in Mlichen Frieden als Sich egerfitig Ge­waltmaßredn auszujegen, den no vernhin und Niemandem Num bringen. Daß der zmolichen amol und dem Deutschjen Acid, noch wijchen und der Schweiz­er Rumänien eine Vereinbaung zu Stande ten ist, Daß sich sege­n­ allen diesen Verhanölngen i) Vor­­lungen sehr bedeuttdte Differenzen ergeben haen, wir­ moz un eimmal weniger Jchre­mnpfunden,. „3 wird al den Abschluß mdelsfonventionen “lauft, und es ist eine gewisse Erleicht­ung, die stabile Grundlag nicht­ seien wird, auf wlcher sich die Irebeziehungen entt­eeln sollent., Handel und Verehr bedürfen sicheren Basis, dec | ohne diejlbe sind Tangfi­ige Geschäfte t­onen ausgesc­hioht und wid in die Nelativen des aus­­gen Handels ein Mnent der Unhemißheit gebracht welches für den unnerträglich ist und auch bisher schon enome Nachtteile jacht ‚hat.­­ Effektenärkte Alpen diese Wochk überzrth­e Umsätzenahn von Tagthk Tag zu Undxieijeder kehrgebrack­t»sEffekre11, sieler eissich zischendlic­­höhten sich rausgesetzt. zjcür die Steigeruit gmrden sps zu TagelUnden Ursachen noch nskmmigsjche Motive wben auch alreiche Geüchte in Umlauf gbrach die, derb­en sächlicen Gmnnge entbehrten,a)c1-tr.der1e digkeitthaühllnsscherse erfreute sich nach türferer| Enregung, le profitirte von der Anime­nd vén en deutreich Blűüten famen, aber A für geigte i­ mehr Sntreffe als jonit und pa ich­­ | \ \ | ee N fie Diese zahlreiche Käufer aus dem Kreise des Privatpublikmus ein. Die Kursavancen der leitenden Baufattien, der Staatsbahn-Aktie, kamen von außen, ebenso die der Montaninwertde, aber im Anschlusse an Dieselben konnten die Aktien der Hiesigen Maschinen­­fabriken,­ der Kohlenwerke, insbesondere aber Die­ Baumerthe­it die­ Höhe gehen. Fn die lehtaenannte Kategorie ergab ich viel Kaufluft, wohl aus dem Grunde, weil das Ende des Bauarbeiter­­steifes, aber auch eine vermehrte Bauthätigkeit in der Hauptstadt vor­­hergesehen wird. Der Etvise und die Aussperrung haben einen starren Zeitverlust und einen empfindlichen Lohnentgang zur Folge gehabt, aber dieser Entgang wird nur zu hart empfunden werden und ist sein zu Hoher Preis für die Verständigung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer eines der wichtigsten Gewerbe. Für die Börse ist es übrigens die Hauptsache, daß ihr wieder Interesse entgegengebracht wird, daß die Eifeften Nachfrage finden und daß die Versumpfung ein Ende nim­mt, die Jahre gedauert und nicht nur dem­ Markte, sondern der großen Allgemeinheit ungeheuere Mach­theile gebracht hat. x­ev­o Belkswrrthschaftlidg de Tndividsten, Finanzielles.­ ­Die Lage des internationalen Geldmarktes. Deutschland steht bisher mit seiner vierperzentigen Ban­krate ver­­einsamt auf dem internationalen Geldmarkte, insofern jene Länder in Betracht kommen, die als­ Geldgeber aufzutreten pflegen. In den legten Jahren wurde man an diese stramme Zinsfußpolitik durch Die Neichs­­bank gewöhnt, und um diese Jahreszeit galt eine Zinsfußerhöhung als selbstverständlich. Heuer ist eine solche bisher nicht in Aussicht ge­­nommen, denn die­ Wechselfurje sind fir das Neich günstige. Dagegen gebraucht Die Neichsbank ein anderes Mittel, um die Herrschaft über den Markt sich zu sichern. In Zeiten flotten Geldes wurden die Ehab­scheine des Reiches aufgenommen und jegt soll ein Theil auf den Markt gebracht werden, um den Privatdistont in die Nähe der Bank­rate zu heben. CS ist dies eine Variante jener Maßregel, welche die Bank von England zu gleichem Zweckk zu gebrauchen pflegt, indem sie Konsols auf den Markt bringt, was in Jargon der Lombard- Street mit dem Ausdruck bezeichnet wird, daß die Bank „borge”. Die Vertheuerung des Geldes, in Deutschland wird die Wechselkurse auf Das Neid­ noch mehr befestigen und es unterliegt seinen Zweifel, daß die Bank im Stande sein wird, ihren Goldvorrath zu stärken, und dies umso mehr, als vorderhand feine Anzeichen vorhanden sind. Die auf eine baldige merkliche Bertheuerung des Geldpreises auf anderen M­ärkten deuten winden. I­n erster Neihe ist es die Bank von Eng­­land, die, was die Stärke des Status anbelangt, die Höhe vom Jahre 1894 zu erreichen bestrebt zu sein scheint, al das Berhältnis der Meserve zu den Verbindlichkeiten 70 Berzent überschritt. CS it gewiß ein außergewöhnlicher Unstand, wenn Lombard-Street um diese Zeit, wenn die Brodnustensaison bereits im Gange it, bei einem Gate von 3 Berzent mit einem Privatdistont von 28/8 PBerzent arbeitet. Natürlich macht der Zinzfuß in Berlin eine eventuelle Ermäßigung der Bank­­rate unmöglich. Doch it auch eine­ Erhöhung ic­mer voraus­­zusehen, falls nicht Unvorhergesehenes eintritt. In Frankreich Hält die Geldfülle wnnverändert an, sämmtliche Befü­rchtungen ertwiesen 63 wird neuerdings betheuert, daß das russische Guthaben noch bei den Parise­r Banken sei und man am eine neue Anleihe vorderhand nicht diente. Die bulgarische Anleihe wird wahr­­scheinlich zu Stande kommen, doch kann natürlich eine Anleihe von 100 Millionen Frances, die außerden zum großen Theile eine Kon­version bedeutet. Feine Emotion auf dem ‚geldübersättigten Pariser Markt‘ hervorrufen. — In unserer Monarchie ist Geld wohl wegen des Ultimos etwas steifer geworden, eine r­egelrechte Knappheit hat sich jedoch nicht gezeigt. Sollte jedoch die Belebung des Gifettenmarktes weiter wie bisher fortschreiten, dann tritt auf dem Geldmarkte ein seit langem vermißter Faktor auf, der den niedrigen Süßen ein Ende zu bereiten im Stande mitre. Mittlerweile hat­ die Erklärung des Generalsekretärs der Oesterreichisch-Ungarischen Bank Hofrathes v. Branger, dab nur Dent ZYaperzentigen Zinsfabe das Aus­­langen gefunden werden dürfte, die P­rivate Psompteure zu einigem G Entgegentormen bestimmt, welches aber vorerst nicht geeignet war, den Verkehr auf offenem Markte wesentlich zu beleben. Hingegen war die Inanspruchnahme des Noteninstituts auch heute eine sehr belang­­reiche. Bei der Budapester Hauptanstalt betrugen die Wechsel­­einreichungen 16 Millionen Kronen bei 5 Millionen Fälligkeit, bei der Wiener Hauptanstalt aber 12 Millionen Kronen, denen gleich hohe Eingänge gegenüberstehen. Ausgesammt wurden der Wiener Hauptanstalt in den legten Tagen im Esfempte 38 Millionen Kronen entnommen. Industrielles. Der (Die Betheiligung Ungarns an den dffent­ Een, GET EGÁL AAN ten Böwnten.) Ungarische Landes­ndustrieverein hat dem Handelsminister Hieronymi die Bitte unterbreitet, daß bei den öffentlichen Lieferungen in Bosnien den ungarischen Idustriellen die Parität mit den österreichischen Snönftrielen gesichert werde. Handelsminister Hieronymi hat nunmehr in Erledigung dieser Unterbrettiung an den Landes- Snönftrieverein folgende Zuschrift gerichtet: Bezüglich der in Ange­­legenheit der öffentlichen Lieferungen in Bosnien und Der Herze­­govina an 1. August I. x. mir unterbreiteten Bitte verständige ich den geehrten Berein, daß ich hinsichtlich der Ordnung Dieser öffent­­lichen Lieferungen mit Dent f. u. f. gemeinsamen Finanzministerium die Verhandlungen eingeleitet habe und beabsichtige­n­, im Laufe dieser Verhandlungen den mit unterbreiteten Winschen Geltung zu verschaffen. (Brüsfjeler Zudek­ommission) In Uebereinstine nung nit ihren Beschluffe, alljährlich zweimal, im März und Oktober zu Berathungen zusammenzutreten, ist die permanente Juder­­fonm­ssion in Brüssel nunmehr für den 10. Ok­­tober 0.3. einberufen worden. Zulegt war sie in März b. 9., und zwar vom 10. bis 16. März vertannelt. Wie schon damals, wird sie sich auch in der neuen Session vorwiegend mit der Zoll und Steuerbehandlung ruderhaltiger Erzeug­­nisse zu befassen haben. In der Zwischenzeit wurde vom ständigen Bureau der Kommission das gen­annte Material der in den einzelnen Staaten in­­­ieser Richtung geltenden Gehege- und Norschriften gesammelt und Fir die S Kommissionsberat­ungen gesichtet. Bei den Diesmaligen Beratungen wird hinter Anderen erörtert werden, welches Holzverfahren gegenüber der Verarbeitung prämürten Zuckers in Nichtkonventionsstaaten, wie dies beispielsweise für den russischen Zucker in der Schweizer Milch­konserven- und Chokoladen­ndustrie zutrifft, angewendet werden solle. Die Schweiz wird durch diesen Bezug prämierten,­ also billigeren Zucers befähigt, ihre zuckerhaltigen Gezeugnisse auf dem Weltmarkte zu weitaus niedrigerem Breite anzubieten, als­ dies den Konventions- Staaten möglich ist. Die Berathungen der Kommission fußen im Uebrigen auch auf einer von England, von der dortigen Zuderh­aaren- Industrie ausgegangenen Aktion, die sich­ gegen die Auslegung richtete, welche der Artikel IE der Brüsseler Konvention in der Zuderkommission betreffs der etwaigen Anlegung von Weberzöllen auf zuckerhaltige­­ Maaren gewisser Herkunft gefunden hatte. Betriebserweiterung der Jutefabriken.­ Das „I. Wr. Tabl.“ meldet: Angesichts des augenblicklich sich geltend machenden gesteigerten Sadebedarfes anläßlich der Herbstkampagne entschlossen sich mehrere österreichische Jutefabriken. Die jet ungefähr aufzugeben und um jene ‚zwei Jahren durchgeführte Betriebseinschränkung Det vveh gan ab­nehimgeen,, ic) als grundlos, Eee 1200 hren zu können. Lieber wacht sich jedoch die Schwierigkeit geltend, daß nicht genügende Arbeitskräfte erhältlich sind. Ein Theil der qualifizirten Arbeiter hat sich, da der reduzirte Betrieb nicht genügenden Verdienst bot, anderweitigen Beschäftigungen zu ve­wendet­­en Erlaß durch En- Stellung neuer Arbeiter it deshalb Schwer zu bewerkstelligen, weil es noch ungemeiß ist, ob die momentane Konjunktur anhalten wird und ob die Fabriken nicht bald abermals in die Nothiwendigkeit verlegt sein werden, den Betrieb zu reduziren. Für eine allgemeine Aufhebung der Betriebseinsc­hränkung fehlen bisher noch die Vorbedingungen, Börse. von den Effettenbörsen) erhalten wir die nach­folgenden telegraphischen Mittheilungen : Berlin. Der Artikel des „Petersburger Journal", welcher in recht freundlichen Tone die Tibet-A­ngelegenheit behandelt, hat hier anfänglich die Spekulation an Geschäftsreserve veranlaßt. Die Tendenz war aber von Beginn an eine einheitlich festere. Am Banken­­markte erfuhren Kredit-Aktien, welche fat­ammverändert eingeseßt hatten, eine Abschwächung, da alle in den legten Tagen aufgetretenen Gerichte von neuen Geschäften seitens der Verwaltung der Kredit­­anstalt dementirt wurden. Lebhafteres I­nteresse befindete man für Deutsche Bank, deren Kurs über zwei Berzen t­anzen, auf die be­­friedigende Mittheilung, welche die Deutsche Bank über das erste Semester gemacht hat. Am Montanmarkte war gleichfalls bei Teb­­hafterem Geschäfte feste Tendenz zu verzeichnen. Von Transport­wert­en waren Hamburger Baderfahrt ein Betzent höher auf die Nachricht, daß die Gesellschaft zwölf Dampfer, welche längere Zeit dem­ Verkehre entzogen waren, Fehlemigst in Dienst gestellt und für Ostasien bestimmt habe. Sonst waren noch Amerikaner auf London als fester anziehend Hervorzuheben. Der Nenzenmarkt verkehrte in fester Haltung bei ruhigen­ Geschäfte. Brivatdistonz 3% Berzent. Paris: Die Tendenz war heute eine vorwiegend schwächere, da bei der Ultimoprolongation ers­te Banken Schwierigkeiten bei der Deportivung einzelner Werthe machten. In Folge dessen fanden Realisationen, speziell in spanischen Nenzen, statt. Die sonstigen Gebiete waren weiterhin gut behauptet, aber geschäftslos. Der Schlaf war fester auf Interventionsläufe. London: Gewinnreak­ationen, welche heute in amerika­­nischen Wert­en zur Ausführung kamen, hatten eine Abschwächung des Amerikanermarktes herbeigeführt. Am Nenzenmarkte erfuhren Japaner auf Dedingen eine Befestigung. Dagegen waren Türken und Spanier schwächer. Minen blieben vernachlässigt bei ziemlich fester Tendenz. (chl)scl auf Vutkarest.)Amdcich­cidcbremchc ist der Wiener Börsenkanmmr nor Kurzem die Aurchtmx zu gedingem c­ mögen im offiziell cix Knicschhltte auchcichscl auf nnnänische Plätze regelmäßig notirt werden,weil diehrife die Schechsel fü­r den Getreidehandel wichtig seic1t.Seither haben in der Angelegenheit Erhebungen stattgefunden,die——wic1msaus Wietx gemeldet wird—,­11 dem Resultate fü­hrten,daß das K1trsblatt­­und Usancenkomite sichbentein drchschlussreinigte­,dem PleI 111111 die Nut­rung dechcisch auf Bukarest vorzuschlagen. (Kundenachrang des Börsenrathch Der Rath deandaperter Waaren-und Effektenbörse hat aqunstichender Kroatisch­-Slavonischen Hypothekenbank angeordnet, daß die vier perzentigen,innerhalbä0 Jahren im Wege der Ver­­losung umortisirlaren Kom­munal-­Obligationen der genannten Anstalt, welche in Appoints zu­r 100, 500, 1000, 5000 und 10.000 Nominale zur Emission gelangen und mit am 1. Feber und 1. August eines jeden Jahres fälligen Zinsencoupons versehen sind, vom heutigen Tage angefangen im amtlichen Kursblatte „notigt werden. Diese Kommuninal-Obligationen sind gegenwärtig, mit laufenden Binsen vom 1. August 1904, zu handeln und bilden k 10.000 Nominale einen Börsenschluß.“ — Weiter hat der Börsenrath am geordnet, daß die Prioritäts-Obligationen der Ersten ft priv. Donau-Dampfschifffahrt-Gesellsshaft vom 30. Sep­­tember d. h. angefangen mit sechs Werzent Zinsen notirt werden. Banken und Aktiengesellschaften. (AUngarische Hypothesenbant.) Die Publizirung der Semestralbilanz der Ungarischen Hypothesenbant wurde bis zur Nachkehr des Präsidenten, Hofrathes v. Bed, der geschäftlich verreist it, auf einige Tage verschoben. („H­ermes' Ungarische Wechselstuben A.- G.) Wie wir bereits gemeldet haben, scheidet Herr Ludwig Guttmann, Direktor der , Hermes" Ungarischen Allgemeinen Wechselstuben W.-G., von dieser Stelle, um sich unter eigener Firma zur etabliren. Mit der Zeitung der Geschäfte der genannten Gesellschaft wurden Direktor Stellvertreter Vinzenz­ Weninger und der bisherige Beamte der Ungarischen Allgemeinen Kreditbant Dr. Emil Stein, welcher nun Dirertor-Stellvertreter der „Herm­es“ ernannt worden ist, betraut. Handel. (Einfuhr fremden Getreides via Frume) Aus Fume wird dem "Rel. Ért." gemeldet. Seit Anfang August sind aus den Zollauslande bedeutende MWeizen- und Maissendungen, zumeist in Schiffsladungen, in Frume eingetroffen. Bis Ende September waren 32.000 Tonnen Mais, 16.000 Tonnen Weizen ud 3000 Tonnen Gerste daselbst eingeschifft. Die Gerste it t­nnischer Provenienz und wurde in Konstantinopel verschifft. Von den Maistsendungen langten aus Odessa zwei Schiffe mit insgesammt 4200 Tonnen, aus La Plata ein Schiff (mit dem­ englischen Dan­pfer „Subington“) m­it 4000 Tonnen, aus Varna zwei Schiffe mit 3500 Tonnen, aus Braila sieben Schiffe mit 17.300 Tonnen, aus Galaty ein Schiff mit 4000 Tonnen und aus Konstantinopel ein Schiff mit 4009 Tonnen. Der importirte Weizen stam­­t aus Rumänien, smd zwar aus dem Brailaer Hafen, von wo die Sendung in sieben Schiffen, theils zusammen mit der Maissendung, in Fiume eintraf. Der größere Theil dieser Getreide­­quantitäten lagert bis jett noch in Fiume, wo die Lagerhäuser fast gänzlich gefüllt sind, da jeit dem Einlangen derselben nur einige Hun­­dert Waggonladungen mit den Ein, ung. Staatsbahnen, zum Theile auf Stationen der Südbahn abgeflogen werden. Die Magazinirung dieser bedeutenden Getreidemengen stieß bis jegt aus dem Grunde nicht auf größere Schwierigkeiten, weil unter Mehlerport nach dem Bolt auslande in diesen Jahre ein weit geringerer it, als im vorigen Jahre, der Zuceferport via Fiume aber überhaupt noch nicht be­­gonnen hat, die Gersteausfuhr aber sich in nur bescheidenen Grenzen bewegt.­­(Vom amerikanischen Gifenmarkte) His London wird ums telegraphirt: Nach dem Berichte des „von Monger“ von amerikanischen Gifenmärkte sind die größeren Umfäge eine Folge der niedrigeren Breite; die Breite sind niedriger als im festen Monate und Dies rechtfertige eine vorsichtige Auffassung. (Die Schweizerischen Zolleinnahmen) Aus Bern wird ums geschrieben: Die Gesammtausgaben des Bundes be­­tragen jährlich in jüngster Zeit 104 bis 106 Millionen Frances. Diese Ausgaben müssen bestritten werden aus dem Ertrage des Bundes­vermögens, aus den Erträgnissen der Rost-, Telegraphen- und Tele­phonverwaltung, aus der Partnerverwaltung, aus der Hälfte des Brutto-Ertrages der von den Kantonen bezogenen Militärpflichtersat­­steuern, aus den Grenzzöllen und aus den Beiträgen der Kantone auf Grund des Bundesgesäßes über die­ eidgenössiische Geldffala vom 9. März 1875. Die Haupteinnahmen sind aber die Zölle, welche seit 1848 in die Bin­destafje fließen. Site­­ sind während der langen Periode von 56 Jahren fortwährend gestiegen und erreichten im­ festen Jahre die Höhe von 5312 Millionen Stancs. in Diesem Jahre wird nicht viel weniger erwartet. Und wenn einmal die neuen Handelsverträge in Kraft ermachten Der 60 Millionen erreichen, wobei dann der Bund nie Geldüberfluß schwelgen kann, während die Kantone über Geldmangel jammern. Während der Monate Juli und August st­eut ein merklicher Nach­­gang im den Zolleinnahmen erfolgt, welcher die Scranzgelehrten zu ängstigen begann, man aber die Ursachen aufgedeckt und plausibel gemacht sind, erwartet man, daß sich die finanziellen Minuseingänge nicht mehr wiederholen. Die Minderein­nnahmen der Zölle beteugen im Sub­ Frances 240.000 und im­­ August gar Francs 757.906 gegenüber 1903. Die acht ersten Monate 1904 ergaben ein Totale von Frances 34,118.565 oder Francs 393.618 weniger als während­­ derselben Zeit im Jahre 1903. große Ausfall im August allen bat­ den bisherigen Mischvertrag Der Hollen nahmen im Jahre 1904 nicht nir völlig aufgezehrt, sondern in ein Mindererträgniß verwandelt. Woher diese Erscheinung ? Die Ur­sachen liegen nicht so fern und sind erklärlich. Bis zum 1. September 1903 hatte auch die Schweiz das Institut der Judererportprärie, welche an Folge hatte, das viel Zucker importirt wurde, um­ den Export zu erhöhen. Man wollte dan­it der Ni­benzucer-Inoustere in der Schweiz auf die Beine helfen und der landwirthschaftlichen Bevölkerung einen neuen und möglichst­­ rentablen Erwerbszweig sichern; allen Dieses Mittel versagte bis jeßt. Mit dem 1. September 1903 hat dann das Prämiensysten auch aufgehört ud damit auch Die Starte Zucereinfuhr. Auch die MWeineinfuhr war in Sul­ud Wugust 1903 sehr groß, da die unsicheren Handelsvertragsverhältnisse Damals beunrruhigten und die Weinenfänfe tank förderten. Diese Unsicherheit besteh­t in diesem Jahre nicht mehr, da man sicher weiß, daß die Weinernte von 1904 noch zu den bisherigen Zollanlagen liquidirt werden kann. Da die Zolleinnahmen zu den hauptsächlichsten Ein­­nahmen des Bundes gehören und die geringsten Nachgänge arg ver­­merkt werden, ist ess voraus ersichtlich, wie sehr man darauf bedacht ist, die Zolleinnahmen nicht nur nicht zu beschränken, sondern im Gegentheil wesentlich zu erhöhen, damit das finanzielle Gleichgewicht des Staates nicht 3 Wanfen kommt. Demgemäß werden auch die feigen Zollverhandlungen, die zwischen der Schweiz und Deutschland geführt werden, einen sehr hartnäßigen Verlauf nehmen und nie unter dem Aufstande weitestgehender gegenseitiger Konzessionen zu einem­ Gragebnisfe führen. Beriehr. (Schiffsverkehr der Adria") Aus Fiume wird telegraphirt: Von den Dampfern der küniglich ungarischen Seeschiff­­fahrt-Aktiengesellschaft „Adria“ Find gestern , Szent 2ápló" von Valencia nach June, , Mátyás Király" von Fiume nach Smyrna abgegangen. Geschäftsberichte. Budapest, 30. September. Witterung: Wetter, troden und mild. Thermometer + 13,60 €., Barometer 7658 Mm. Majer stand abnehmend. Ueber England ist eine tiefe Depression auf­­getaucht, im­ „Italien hat sich ein Minimum gebildet. Die westlichen und östlichen Gebiete sind von einem Marimum bedeckt. In Europa war das Wetter mild und hat es mit Ausnahme von Italien mei­niger geregnet, als an den vorhergehenden Tagen. In Ungarn war das Wetter mild und in den östlichen Theilen trocken, hingegen hat es gestern im Westen ein wenig­­ geregnet. Aus Kekthely wird Gewitter gemeldet. Brognose: Mildes Wetter, höchstens Regen im Sü­dwesten zu erwarten. Effektengeschäft. In Folge Wiener Abgaben und totaler Gewinnrealisirungen Schwächte ich die Tendenz der heutigen Börse mäßig ab. Von heimischen Werthen waren zeitweilig naar­tische Hypothesenbank-Ak­ien gefragt und im Rurse höher. An der Vorbörse wurden gehandelt: Ungarische Kredit­bant- Aktien­ zu 778.75 bis 777.—, Ungarische Hypothesenbant- Aktien zu 520.— bis 522.50, Ungarische Gikomptebant-Aktien zu 463.50, Nima-Muwänger Gifenwerts-Aktien zu 529.50 bis 527.—, Desterreichische Kredit-Aktien zu 672.25 bis 669.50, Oesterreichisch- Ungarische Staatsbahn-Aktien zu 653.50 bis 650.—, Konumerialbank- Aktien zu 2862.—, Drasche’sche Ziegelei-Aktien zu 480.— bis 485.—, Adria-Aktien zur 479.— bis 477.—. An der Mittagsbörse kamen in Beriehe: Bater­­ländische Bank-Aktien zu 214.—, Ungarische Handelsgesellschafts-Aktien zu 584.— bis 582.—, Kommerzialbant Aktien zu 2860.— Drasche’sche ‚ Siegelei-Aktien zu 482.— bis 481.—, Ungarische Asphalt-Aitien zu 178.— bis 182.—, Salgd-Tarjaner K­ohlenbergwerks-Nitien zu 568.— bis 571.—, Waffen- und Maschinenfabriks-Aktien zu 302.—, Schliiche Aktien zu 374.— bis 870.—, Ungarische­­ Elektrizitäts- Aktien zu 306.50 bis 304.25, Adria-Aktien zu 474.— bis 476.—, Neupest-Rákospalotaer Eisenbahn-Aktien zu 185.— bis 188.—. Auf Lieferung mitbden geschlossen: Ungarische Kredit­bant-Aktien zu 778.— bis 777.—, Ungarische Hypothekenbant- Aktien zu 523— bis 519.50, Desterreichische Kredit-Ak­ten zu 671.50 bis 669.—, Nima-Muranyer Eifenwerks-Aktien zu 527.75 bis 527.—, Stadtbahn-Aktin zu 341.—, Desterreichisch-U­ngarische Staatsbah­n-Aktien zu 652.—­bis 650.50. Zur Erklärungszeit motieren Oesterreichische Aktien 669.75. Bremiengeschäft: Kunsttellung in Desterreichischen Kredit- Aktien auf morgen k 6.— bis k 7.—, auf acht Tage k 14.— bis k 16.—, per Ultimo Ottobri­k 26.— bis k 28.—. Die Nahbörse hatte einen geringen Verkehr. ES notizten : Desterreichische Kredit-A­ftien zu 670— bis 671.— ; Nima-Murwanger zu 527.50 bis 527.75; Desterreichisch; Ungarische Staatsbahn-Aktien zu 651.75. Zum­ Schlusse blieben: Desterreichische Alten zu 670.50. Getreidegeschäft Termine blieben Nachmittags nie verändert bie auf Roggen und Hafer, deren nahe Sichten exhorte Preise erzielten. In der Nutizung des Börsensekretariats sind nag:­stehende Abschlüffe enthalten: Weizen per Oktober zu 10.22, 10.19: Weizen per April zu 10.62, 10.59, 10.60; Roggen per­ Oktober zu 739, 7.412 Mengen per April zu.%8, 7.88; Mais per Mat zu 7.37, 7365 Hafer per Ditober 316.74,­6.70­5, Dafer­ per pn 3105020,-7.17,2.18. Abends schliefen: Weizen per October in 10.20 Geld, 10.21 Waare; Weizen per April zu 10.60 Geld, 10.61 Waare; Noggen per October zu 7.40 Geld, 7.41 Waare; Noggen per April zu 7.37 Geb, TSS Waare; Mais per Mai 1905 zu 7.36. (Geld, 7.37 Maare; Hafer per Oktober zu 6.76 Geld, 6.77 Waare; Hafer per April zu 7.18 Geld, 7.19 Maare. P­reise in Kronenwährung für 50 Kilogramm­.) Borstenpichmarst. Budapest, 50. September Hauptstädtlicher Konsorte Schweinemarkt Vorrath von 29. September 408 Stück, am 30. September wurden aufgetrieben 785 Stück, zusammen 1193 Stüd. Kredit Verkauft wurden 908 Stüd. An 30. September verblieb ein Stand von­ 285 Stüd.­­— Man bezahlte: Fettfhmweine: alte prima über 350 Kilogramm 94 h bis 96 h; 280 bis 350 Kilo­­gramm fehiwere jefunda — h bis — h; geinge — h bis — h; junge fehwere ü­ber 300 Kilogramm­ 97 h bis 103 h; mittlere 220 bis 300 Kilogramm 88 h bis 101 h; leichte bis 220 Kilogramm S6 h bis 37 h; Lungihmweine — h bis — h; Ferlel — bh big — h; Steifhihmweine: fehmere, über 300 Kilogrammm — h bis — h; Leichte, 140 bis 300 Kilogramm­ 80 h bis 86 h; Jungfirhnweine 80 h bis­ 96 h; Ferkel bis — Kilogramm — h bis — bh. — Tendenz mittel­­mäßig. Budapest-Köbanye, 30. September. (Orig. -Telegr.) Bericht der Boristenvieh­händlers Halle in Köbanye. Tendenz: unverändert. Vorrath am 28. September 39.156 GStüd, am­ 29. September wurden 54 Stüd aufgetrieben und 395 Stüd ab­getrieben, am­ 30. September verblieb ein Stand von 38.815 Stüd. 63 notiwen: Mattlehmweine : Ungarische prima: Alte jchmere von — h bis — h, mittlere von — h bis — h, junge jchmere von 117 h bis 118­ h, mittlere von 118 h bis 119 h, Teichte von 18 h bis 119 h. Ungarische Bauernmaare Schwere von — h bis — h, mittlere von — h bis —h, leichte von — h bis — h; Rumänische Schwere von — h bis­­— h, mittlere von — h bis h, leichte von — h bis —h; Rumänische Original (StadeD: Schwere von — h biz — bh, Teichte von — hbs — h, GSerbische schmere von 119 h bis 120 h, mittlere von 117 h bis 118 h, Teichte von 116 h bis 147 h. (Preise per Kilolmmagewicht ist Hellexs 11-Usancemäßiger Abzug nur bei Mastsch­einen vom Bru­tto-Les­e11dgc1 nicht per Paar 45 Kilogramm.Beiållkasp und mageren Schweinen Abzug xsok 4 Perzent vom Kaxffpreisezu psxxrkstendes.·"" Kredit-

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