Pester Lloyd, August 1906 (Jahrgang 53, nr. 188-213)
1906-08-01 / 188. szám
1906. — Air. 188. Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie. Für den „Pester Lloyd‘“ Morgen und Abendblatt (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Man pränumer ist für Budapest in der Administration des „Pester Lloyd“, Dorottyauteza Nr. 14, I. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Postämter. — Für Wien auch bei Herm. Goldschmidt (1., Vollzeile 11), wo selbst Noch Nummern zu haben sind. ==. 48 Kronen Heller 24 Kronen — Heller Vierteljährlich ... 12 Kronen — Heller 4 Kronen 40 Heller Für Budapest.. wit ‚Postversendung: Ganzjährlich ... 44 Kronen — Heller Ganzjährlich Halbjährlich.. ... 22 Kronen— Heller Halbjährlich.. ... Vierteljährlich man 11 Kronen — Heller Monatlich ... .... 4 Kronen — Heller Monatlich Mit separater Postversendung des Abendblattes vierteljährlich 2 Kronen mehr. . PESTE Inserate werden angenommen: Budapest in der Administration des „PESTER LLOXD“ ferner: in den Annoncen-Expeditionen Hansenstein - Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei, B. Eckstein, I. Brockner, J. Hb. Fischer, Tenzer Gyula, Leopold Eyula, Winter d Nagy, Josef Schwarz, Rud. Mosne. Im ‘Auslande: Daube & Comp. .. Berlin. John F. Jones d Cie., Paris, 31, rue du Faubourg Montmartre, Dreiundfünfsigster Jahrgang. ·· Redaktion und Adn Administration: V., Doroityauteza Nr. 14, E. Stock. Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Unfankirte Briefe werden nicht angenommen. Einzelne Nummern in Budapest# 2 Heller, in der Provinz 4% Heller in allen Verschleisslckalen. Inserate werden angenommen . ‚In Wien; Bei A. Oppelik, Grünaugergasse; Rudolf Messe, 1., Seilerstätte Nr. 2; Maasenstein , Vogler, Kärntnerstrasse 18, Eingang Neuer Markt 3. M. Pozsonyi,IX., Hörlgasse Nr. b. 3. Dannieberg, IL, Praterstrasse Nr. 33; Heinrich Schalek, I, Wollzeile Nr. 14; M. Dukes, I., Wollzeile Nr. 6—8, Mittwan, 1. anauf. Abonnement für das Ausland (Morgen- und Abendblatt), Viertaljährlich bei une mit direkter Kreuzbandsendung: für Deutschland 18 Kronen, für alle übrigen Staaten 21 Kronen, eis werden auch aufgenommen für: Belgien bei den belg. Postamt, 15 Frea, FH Cts, Niederlande b.d.nied.Postamt, 15 Frog, 99Chmn Bulgarien b. d. bulg. . 16 Rumänien „„aum „ 15 , in Deutschland b.d.deutsch,, ‚IM. 70 PR. |Auseland kırnas 4Rub. 58Kop- Egypten beiden egyp. 17 ros. 47088. Sarnenser. +2 44 Frei.28 Ötse Grischenlandb.Postamte Triest 18 a 74 5 BP | EHER Brite) Italien bsidenttal.Postämtern 14 . 80 „ |Schwarz „S Schweiz„ 15 a 40 “ Montenegro b. Postamte Cattaro 14 K. 64 A. I Türkeib.4.dort. öst.-unga. 18498 m Für Amerika, England, Frankreich, Spanien und Portugal kann der „Pester Lloyd“ durch Vermittlung der Postämterpront abonnirt und muss derselbe direkt bei uns bestellt werden. Vertr. für Deutschl., Frankr., Engl., Italien etc, Saarbach’s Newa Exchange, Main. Der Merchfelprotet im Bomege. Sämmtliche Faktoren, die in der auch bei ums aufgerollten Wechselprotestfrage sich zur ‚Stellungnahme‘ berufen fühlten, sind darüber einig, dab der Biotest in seiner heutigen — schiverfälligen und fejtspieligen Form mit den Anforderungen des modernen Mechielverkehrs unvereinbart. Es ist dies ein Ballast oder, wie ihn Lustizrath Stranz in jenem „Proteste gegen den Mechielprotest“ treffend kennzeichnet, eine Wunde am Körper des Wechhselrechtes. Die unbedingt geheilt werden muß. Die Diagnose ist nun festgestellt und wird von Niemandem angezweifelt. Nur über Die nne aufwendenden Heilmittel verrscht eine Meinungsverschiedenheit, die auch "bei uns zu einer allerdings viel zu Filzathmigen Polemik geführt hat. "Die vorsichtige Stellungnahme "unserer ersten Handelskammer, Die nichts dagegen einzumenden hat, daß bei inländischen Wechseln unter 10009 Kronen der Rostprotest fakultativ eingeführt werde, scheint den kaum erwachten polemischen Get gedämpft zu haben. Selbst die Vertreter der radikalsten Strömung, die besonders in dem vom Anwalt des Kaufmännischen Landesverbandes Dr. Gladsthal verfaßten Referentenentwurf zum Ausbrud gelangt, scheinen sich vor der Kammer gebeugt zu haben oder begnügen sich mit dem vorläufig erreichten Resultat. Man tröstet sich dabei wahrscheinlich mit dem glänzenden Beispiel Belgiens, wo bei Gelegenheit der eben vor drei Jahrzehnten erfolgten Einführung des Rostprotestes ebenfalls gewisse Beschränkungen aufgenommen werden mußten, die aber schon nach kurzer Zeit durch den Ungestüm des unaufhaltsam vorwärtsprängenden praktischen Lebens beseitigt worden sind. Die Zahl der Postproteste hat nach Wegräumung der im Wege stehenden Schranken eine rapide Steigerung erfahren und beläuft sich derzeit jährlich auf 125.000 bis 130.000 Stüdk, während in den ersten Jahren Dieter Meier‘ encsehnittlich kaum 7009. Boltproteste zur Erledigung gelangten, sos Diese, ‚Einrichtung hat sich also Taut den am deutlichsten spieienden Zahlen glänzend bewährt und da hat sie troß Ihres dreißigjährigen Bestandes noch nirgends Nachahmung gefunden. De steht ich unmilltürlich die Frage auf, ob nicht die Verfechter diefer dee Die Rechnung ohne den Wirth gemacht haben und ob unsere Rost in ihrer heutigen Organisation zur Vermittlung der Wechselproteste überhaupt geeignet ist Wir wollen versuchen, Diese Fragen ohne Berührung der juridischen Seite zu beantworten. Als Ausgangspunkt beingen wir den oben erwahnten Referentenentwurf, der im Gegentage zum einstimmig gefaßten Beichlusfe der Handels- und Gemerbekammer aus sein sozialen Gründen, nämlich um die Höhe der Rroteitloften nicht blos von dem Gutdünken des gewiß ben, bequemteren Weg eine schlagenden Gläubigers abhängig machen zu müssen, die obligatorische Einführung des Rostprotestes für heilige est erachtet. Laut Diesem Entwurfe hätte der Inhaber eines zum Helaufe ternim nicht beglichenen Wechsels nichts Anderes zu than, als dene selben in Begleitung einer entsprechenden Dxbre jenen Beftamte zukommen a laffen, auf, dessen Bestellgebiete „die Berwettung , zu er» folgen hat. Der Entwurf empfiehlt die Einschreibung solcher: Briefe. Das Bestimmungsamt eröffnet nun den an seine ‚Ndreffer angelangter Brief, dessen Inhalt mit den nöthigen Auttraktionen, dem Natonbriefträger übergeben wird. Der Briefträger präsentiet Den NBechset an der Zahlungsstelle. Wird num die , füllige , Mechselsumme beglichen, so it das Protestbegehren gegenstandslos geworden, «denn die beschobene Summe wird‘ dem” Mechtelinhaber unverzüglich eingehändigt. Ist aber keine Deckung, vorhanden, so entnimmt der Bostfunktionär einer nuumerirten Blodh- oder Stodhefte ein vorgedrucktes Blanket, das er dem Wortlaute entsprechend ausstellt und dann al Milonge dem, protestirten ,Wechsel amleitet. Dieses Formular, welches als S Protesturfunde figurirt, enthält außer dem Namen des vermittelnden Poltantes die Bertätigung der nicht erfolgten Begleichung der angegebenen Wechselsumme, den Beifanlgtag, die Benennung des Zahlungspflichtigen, eine Anmerkung über die Un- oder Abwesenheit des Protestaten, dessen etwaige Erklärung, die Bezeichnung derjenigen Personen, die vom Protestante auf Wunsch des Wechselinhabbers verständigt wurden, und schließlich das Datum und die Unterschrift des Protestorgans. Mit der Aus Stellung dieser Urkunde ist das Protestverfahren beendigt und das Postamt hat nie noch dafür zu sorgen, daß der nunmehr mit einer Allonge versehene MWechsel wieder ÜL den Wells des Ausgebers gelange. Als Entgelt für die geleitete Arbeit räumt der Entwurf des Boit das Hecht ein, außer dem gewöhnlichen Briefporno eine Reine Vermittlungsgebühr beheben zu dürfen, die jedoch zur Schaffung eines Fonds verwendet werden soll, aus welchem die, in Folge unvermeidlicher „rethlimer und Berjematine, 3 stiva entstehenden Schäden vergütet werden solle. Der Entwurf geht also „von dem eine aus, Daß ‚die Bol, die laut den derzeit , bestehenden Tarifbestimmungen , auch , im internationalen Verkehr für eine etwaige Verspätung , in der Beförderung oder Aufteilung, solvte auch für die Folgen der Verspätung prinzipiell seine Haftpflicht übernimmt, in diesem Falle eine Ausnahme machen müßte. dr. diesem Bostulat, welchem: bei obligatorischer Einführung des Postprotestes schon, behufs materieller, Sicherstellung der einzig und allein: auf, die post. angewiesenen Wechselinhaber Rechnung getragen werden muß,, finden mir die erste Schwierigkeit, die beseitigt’werden muß. . Der Protestalt it um einen gewisen Zeitpunkt gebunden. Einige Minuten ‚Verspätung genügen, um das ganze Protestverfahren unwirksam zu machen. Dieser Gefahr, fan eben mit Rüdfigt auf den, keinestwegs unbegründeten Standpunkt, der Post auch ohne Feststellung der Haftpflicht in der Weise vort gebeugt werden, daß als Protestiermin: das Aufgabedatun gelten soll. Es müßte gejeglich statuirt werden, Daß jeder Protest giftig ist, wenn das Brotestbegehren noch zur, rechten Zeit der Bolt» anvertraut worden ist. Ein weiteres Hinderniß besteht darin, daß die Bolt für den "etwaigen Verlust des in Gestalt einer veronmandirten Sendung beförderten Wechsels ohne Rücsicht auf den Wechselbetrag bleiben für eingeschriebene Briefe normirten Schadenerlag leistet. Der Wechselinhaber würde,also in Berlustfalle ohne sein, Verschulden ‚einen ganz empfindlichen Schaden erleiden. "Diesem Webel fann jedoch .; Leicht abgeholfen werden, und zwar dadurch,» daß „der iben Wechsel enthaltende Brief »mit einer der Wechselsumme entsprechenden Wertb>»dellaration versehen wird, wodurch das Verfahren zuvar vertheuert wird, aber’ ‚immerhin sich weit billiger gestaltet, als der heutige Protest, der bei einer Wechtelsumme von 500 kau in den alle, wenn sämmtliche interessirten- Barteten in einer, und derselben Ortschaft domiziliren, ‚Rotten. in ‚der minimalen Höhe von 11 h 36 h verursacht. Bei Heineren Summen kommt Die Differenz der Sranto:gebühren kaum: in Betracht, da je bei einer Werthdekaration von 600 k blos 25 h beträgt. Die Eintreibung größerer Wechselbeträge würde, selbstverständlich auch, höhere Portodifferenzen nach fi ziehen, was jedoch keineswegs als Ungerechtigkeit bezeichnet werden kann. Die bisher aufgetauchten Hindernisse, die hauptsächlich in dem Mangel, entsprechender, Sicherstellung ihren Grund finden, können also ohne größere Schwierigkeiten beseitigt werden. Ya, man könnte sogar zur Erleichterung des Verfahrens , mit der Schablone brechen, die der Entwurf mit Berücksichtigung der Behandlung der Restaufträge als zu befolgendes Beispiel angibt. Der Wechelinhaber wird viel beruhigter sein, , wenn er schon vor der Postbefürderung erfahren "hat, daß der fällige Wechsel protestfähig ist.. Der Wechsel kann ja irgend eines Formfehlers halber vom Bestimmungsorte als unprotestirbar zurückkommen und da kann es sehr leicht geschehen, dat der Termin versäumt wird. Wäre es da nicht viel zweckmäßiger, schon das Aufgabepoitamt mit der Ueberprüfung der Biotestfähigkeit zu betragen ? Etwaige Mängel könnten in diesem Falle ohne Zeitverhift behoben werden und der M Wechselinhaber würde an Stelle des nichtssagenden Aufgabescheines von Boftamte eine Bescheinigung erhalten, die, alle nöthigen Daten enthaltend, unter Umständen an an die Stelle des Originalmechsels treten könnte,mwontech ah die Haftpflichtfrage der Lösung näher gebracht wird. Doch beschäftigen wir unsic nicht weiter mit dix Detailskagem sondernmerfcnmir——1md)demwir mm gesehen hab imdaßiiix Studiumi der Aufgabe und Behilderug unübersteigbare Hindernisse nicht vorhanden sind——dnan sick auf den letzten und unstreitig wichtigsten Abschnitt des in Vorschlag gebrachtet Verfahrents. thestbegehren ist entweder als rekommandirtes sSchreiber1 Gckdbrief an dem Bestimmungsort angelmngt,ist nach sorgfältiger Ueberprüfung durch dextgenügende Intelligenzbesitzendenleufsleiter oderslsostmeister protokollirt und als Belastung verbucht worden und mun heißt es,den Wechsel an der Zahlungsstellez:1präser1tive·t1. In Belgien werden hiezu Postbecmite verwendet;dchefercnsem enttwurf aber begnügt sich mit mnifcren»Geldbriefträgern«,denen Er biedttrchcitt sehr schmeichelhftes Zeugnis aussteht,und nicht mit Unrecht,denn die in der Hauptstadt und am Sitze der ärarischen Postämter Geldsendungenmthackete bestellenden Organerckrutien sich aus der Reihe der verläleichsten,intelligentesten und bereits in mehreren Dienstzweigen erprobten Diener-und Unterbeamtenwissen Organen wird die Ausnahme des Wechselprotestes lette Nimm Agkeitern verursachetr und das Postärat kannhtersm die Münktlichlert und formgerechte Besorgung des Protestes. sogar die Haftpflicht übernehmen. Was gescieht aber mit den Protestbegehren, an deren Bestimmungsorte ein ärabisches Postamt vorhanden . Diese Frage ist undso bewegtigt er, als in ganz Ungarn kam 300 ärabische Postämter fungiren, während die Zahl der zur Befriedigung bescheidenerer Verkehrsansprüche errichteten nichtärabischen Postämter bereits die Höhe von 4100 überschritten hat. Das Fragezeichen wird sich zusehends vergrößern, merit ıpiv ferner erfahren, das in umferent gesegneten Diaterlande auch Heute noch mehr als 12.000 Gemeinden des Segens eines geregelten ‘Bostverkehrs entbehren müssen. Belgien zu Seiner dichten Bevölkerung, deren hohe Verkehrsansprüche die Schaffung eines dichten Mostweges nöthig machte, konnte sich eben‘ im Vertrauen auf die Zeistungsfähigkeit seiner Poststellen an die Einführung des Roltprotestes heranwagen, obzwar — nebenbei bemerst— auf hier der ordentliche gerichtliche Protest die Negelit, aber bei uns dürfte Die 'geplante Reform schon an den Mangel eines entsprechenden Beiteßes scheitern. Dann derf nit außer Acht gelassen werden, daß die ärmliche Detirung der nichtäravischen Postämter der Entwiclung des Bestelldienstes auf dem flachen Lande ebenfalls hinderlich im Wege steht. Wo den Hinderländen kaum entwachsene Halbanalpha- Beten den unendlich wichtigen Bestelldienst neben den verschiedenen Haus- und Küchenarbeiten gleichfaml als Nebenbeschäftigung versehen, wo der Hörerlat einer eingeschriebenen Sendung sie in Uebernahme derselben ins Portant bemühen muß, und wo schließlich auch "der Bandbriefträgerdienst prelltee „wahren Karikatur seines Vorbildes herabgefinen ist, muß jeder Neformversuch, der auf der Ausdehnung und Zugändlichkeit des Rottweiss bafirt, als atoptitiiche Bestrebung bezir viethen. . s« sz«’ « tepchlundgcmmkamt alsozisi dem errzen Satsczu samva gefaßt höseden bab mit der Minnahåke und‘ Grledigung der Roftproteste ohne Gefährdung der’ Gemeinsinteressen blos unsere ärabischen Rostämter betraut werden können. Dr. S. Bay, Das oder als volkswirtstschaftliche Hadriden, Finanzielles. Bon Geldmärkte). Die Geldansprüce haben ad, heute anf Ultimotage, recht ansehnliche Dimensionen angenommen, und haben die Einweichungen bei der Budapester Hauptanstalt Dev Deiter« teihnh Ungarischen Bank 12 Millionen Kronen betragen, denen allerdings 6 Millionen Kronen anfälligkeiten gegenüberstanden. Muc für Die allernüdbtten Tage ist ein wesentlicherer Bedarf vorhergesehen, damnt aber dürfte allerdings eine kurze Pause eintreten.. Als bemerkensweiches Moment auf dem Gldmarkte heben wir hervor, daß heute aus Maris Geld zu günstigen Bedingungen offerirt war, was darauf schließen läßt, daß die Sprachhaltung des französischen Player, die in der jüngsten Zeit zu beobachten war, vorläufig ein Ende hat. Der Ultimo. Heute Vormittags betrugen die Wechseleinreichungen bei der Oesterreichisch-Ungarischen Bank in Wien nur, 9 Millionen Kronen, doch hat sichh der Bedarf in den Nacistagsstunden bis auf 19 Millionen Kronen erhöht gegenüber von 85 Millionen Kronen Fälligkeiten. Insgesauf mit haben die Ansprüche an die Bank in den legten Tagen in Wien allein 60 Millionen Kronen überstritten. Ein genaues Bild von dem Mltimobedarf konnte man heute noch nicht gewinnen. Bezeichnend Für Die "gespannte Situation des Beldmarktes war die Schatsache, "daß auf offenen Markte nur verschmindend kleine Transaktionen vorgenommen sind, Mer. 2. amtl .3. August war heute in Wien Geld zu 3%/s Perzent offerit,. Ab Berlin hielt sich heute der Privatdistont noch bei 31/4 Berzent. Eine Grleichterung, der. .Geldverhältnise war im London zu fonf Jahren. Die Bank von England konnte ihren Goldvorrath,dich den Ankauf amerikanischen Goldes erheblich stärken. Erscheiterung der Nussenmerche Gifeftetmärkten Fortschritte, da Gerüchte Verbreitung ak Jungen betreffend die Ergänzung des russischen Ministeriums Didi "Die Surzerholung der Ruffenwerthe machte an der wonad) die Verhatid geführt hätten. Die Berichte wurden durch die „Nomwoje Mremja“ betätigt, die auch bereits die Persönlichkeiten genannt hat, die sich bereit erklärt haben, in das Kabinet einzutreten.. Hinterher tauchten allerdings wieder Zweifel in die Rickigkeit dieser Meldung auf, dass die Bariser Börse skeptisch verhielt. Die Bariser Börse stand allerdings heute vollständig unter dem. Einflüsse der Witinioliquidation. Die wegen der großer Kursveränderungen... die sich im Monats’ Juli ergebe haben, mit Schwierigkeiten verbunden an Wien erhalten si die, fünfperzenligen. Rufsen unter Schwa mungen von 18,80 bis 79,40. " v) erpalken mir. die Börse. Bon den Effiertenbörse folgenden telegraphischen Mittheilungen: Berlin: Die gestrige Bartjer Mattigteit in Rufjen im Zusammenhange mit der bevorstehenden Einzahlung auf "Die 1906er- Anleihe machte heute bei Eröffnung auf den Muffenmarkt keinen Einspruck, da auch das Ausland sich wenig beeinflussen ließ. 1902: Muffen 72 gegen 72.10 von geltern, hoben sich dann bis 72,40, um später wieder auf 72,20 an fallen. Ruffenbank gewannen bei 133 1/a Perzent. Die Betheiligung am Geschäfte war übrigens allgemein belanglos, ‚wozu auch die tropische Hite wesentlich beitrug. In Banken waren die Rurse nahezu durchwegs nominell. Am Montanmarkte stiegen Kohlen-Altien und Gelsenfichener um 2/4 Perzent bis 2221/2 und Harpener um 1a perzent, bis 209.20 auf den Effenen, Bericht, daß der Kohlenmarkt unverändert festbleibt, Sm, Hüttenemerthen hielten sich die Umlage in den engen Grenzen. Doch gewannen . Bochumer bei:240.90 und Laurahütte bei :228.60 je 04 Perzent. Auch auf den übrigen Gebieten fanden eine Umfüße statt, mit Ganada-Racific hoben sich auf die Privatmeldung, an der Neu-Horker Börse gehe, das Gerücht, daß ‚in Sorges der » ziemlichh bedeutenden Mehreinnahmen and im legten Sabre eine Ertradividende an erwarten , morgige Nummer des Amtsblattes wird, Desterreichgijd- Ungarische, Bank) die wie wir erfahren, die Ent Bebung des Staatssekretärs Dr. Alexander Popovics von der Stelle des Regierungskommissärs bei der Desterreichisch-Ungarischen Bank Simdmagen. An seine Stelle wurde der bisherige stellvertretende Regierungskommissär, Ministerialrath Alerius Papp und zu dessen Nachfolger der Grektionsrath Johann Telesky ernannt. Der Grund dieser Veränderungen it, daß Dr. Bopovics diese Stelle als inkompatibel mit dem Abgeordnetenmandate betrachtete. Niederösterreichische Estompte-Gesellshaft) Das von der Niederösterreichischen Estompte- Gesellschaft zur Vermertung der Aktien gebildete Syndikat wurde, nachdem jämmliche Stüde ausverkauft sind, aufgelöst. Die Erstelungarische Rähbmaschine( und Fahrrad- Fadbrifs-Nr.) hielt heute unter dem Vorsibe des Prosidenten Arthur Altfhoul ihre ordentliche Generalversammlung. Der vorgelegte abtesbericht und Die Anträge Der Direktion wurden einstimmig angenommen und wurde geschlossen, den Täfligen Coupon mut k 45 = 9 Berzent, eintzuleisen. In die Direktion wurden Die bisherigen Mitglieder: Aethur ALtihn, Sohann Biscih, Suiten Steinhdbauer, Dr Karl Fülöp und Edmund First wiedergewählt ; in ‚dem Aufsichtsrath wurden gewählt: Bidbor Borbély, Dr. Sanaz Hetete, Bruno Müller, Ladislaus Mengebauer un Du Raul Ullmann ·· · Rathmexische Eisen-Muschetahlwerks- Gesellschaft«811crladj hat heute Steckimistitu in 1xxg der Kammernchen Erim-und Stahlmuk N GeyellMaf stattgefunden DassF’lue«5apcmhstInsendBetxakxkv im Indsliclltonexthonen U cmpmmkuen vorne sehen,dacht Indes nach Durchfüehrung namehafter Investittionen erhöht werden. Zum Präsidenten wurde Kontemerzialrath Alfred Boig tund, zum Vizepräsidenten der Direktor des Wiener Bankvereins Bernhard Bopper gewählt. Handel. Die Fleischhauer und die serbische Grenzspeyxe) Die Budapester Fleischauer-Gewerbe- Koopeoration hielt heute Nachmittags unter Vorfig des Präsidenten Georg Lindmayer eine außerordentlie Generalversammlung, deren einziger Gegenstand die Besprechung der Angelegenheit der serbischen Grenzsiperre und jener Maßnahmen bildete, die angesichts dr Thenerung der Riechpfeise zum Schuge des hiedurch sehr geschädigten Bewerbes getroffen werden müßten. Der Fisbung mahnte unter Anderen auch der gewerbebehördliche KommissärD Dr. Mor. Maıstlıa bei. In seiner Eröffnungsrede mies der Vorfigende auf die stets zunehmende Theuerung der PICHBERNE hin, aber welcher nicht nur das Bublikum zu leiden habe, selbst. Nedner Hagt über Die Sndden, der Regierung und der Hauptfondern auch das Kleischhanergewerbe staat, melde nicht all das thun, was zur GSaniung dieser Leberstände So sei z.B. der Konsummmarkt noch immer: nicht errichtet; in Wien, mal die Angelegenheit des „Konsummarktes zu einigen Tagen erledigt. Man mile — fante Nedner — die ente und. Die hauptstädtische Behörde Darum angeben, dab: sie gegen : Theuerung der Deichpreite: Die gesigneten Maßnahmen ergreifen. David Reid bezeichnet als Dag beste Mittel gegen Die Therterung der Keiichpreife, die Früher üblich gervetene Dumaage bei der fleischausschrotung wieder einzuführen. 65 miüsfen ferner die jerbirche und die rumänische Grenze für den MWiehimport geöffnet, ferner der Viederport aus Ungarn mit allen Mitteln verhindert werden. Wenn die Negierung, schließt Nebner, diese Willniche der Kuchhauer nicht erfüllt, werden diese bald in die Lage ihre Geschäfte sperren zu michten. (Npplansi) Ludwig Liebermann und Julius Reith treten ebenfalls für Die Einführung der Bumaane ein. Tichievarat Dr. Szerdahelyi melt auf die Ursachen der +bruetang der Viehgreiferin und macht einige Berschläge auf Pelämpfung der Schenerung. Es sollte z. B. das Eyhlahten von fängenden Kälbern freie " Thierverfehr eingeführt werden. Lulus Deslauer mündet die Miihaffung oder menigstens Redugirung der Verzehrungssteuer , das Schlachten von ungvieb jofle verboten, der Sterichverlauf en gros in der Zentralmarkthalle und zur Yacht' gesianeten "Nirdern verboten, der .. « . . fi BERN , der 68 Mitglieder der gortfeherttepartei zu einem erfolgreichen Abschluffe ! abgeidaf und beriefe ig IRB Zdjiadjthans ne ae Sodann unterbreitet der Präsident folgende Resolution: Der Bürgermeister der Hauptstadt werde ersucht, von der Regierung Folgendes zu erwirken : 1. Dah die Ausschrotung des Hleisches von Jungvieh unter , Taufe des M . notirten frühbörslich hiei, vn 5/8 Verzent bis 164.40. Schifffahrt- Arten waren gut gehalten. Trustdynamit stellten sich dagegen bei 167. um 14/5 S Perzent niedriger auf Tagesrealisationen. An der zweiten Börsenstunde Tan der Verkehr in Bauten ganz ins Stoden und von Bahnen waren die Franzosen auf Wien und Mermonalbahn auf das Heimathsland rückgängig. Russen zeigten vorübergehend eine schwankende Haltung, während auf den übrigen Gebieten ein entschiedener Stillstand zu konstatiren war, der bis zur dritten Börsenstunde anhielt. Dann trat ein Umscrwung ein, als eine Petersburger Meldung von der bevorstehenden Bildung eines Kabinets smolsfi unter Mitwertung von Mitgliedern der Fortschrittspartei bekannt wurde. Hierauf war die Tendenz der Börse wieder eine feste und Auffen gingen spontan in die Höhe, während die übrigen MWerthe Taum Bbiedurd beeinflußt wurden. Diendustriewerthe des Kaffemarktes waren fester veranlagt, besonders Kohlenwerthe, Privatdiszont Perzent, tägliches He über Ultimo 42/2 Verzent. Basis: Die Börse tendirte in Folge ungünstiger ruffischer Meldungen da bei zumeist schwächeren Kursniveau, in der Folge trat eine sehr günstige Haltung ein, die dazu führte, daß die meisten Staatspapiere höher schloffen. Auch Rufen mäßigten größtentheils die erlittenen Verluste: Minen lagen leicht Nr mndustrie- Papiere im einheitlich. London: Die Börse zeigte heute nur für amerikanische Bahn-Aktien größere Avancen. Staatspapiere, Industrie- und Montan- Arten waren mehr oder weniger verstachlässigt. Weitere Interesse herrschte aber nach Minen. Reffen unterlagen lebhaften Schmenzungen. Dislentiat 31/16. . IR Banken und Villengesellschaften.. Bejagt werde; 2. die serbische Grenzsperre werde aufgehoben und die Vieeinfuhr aus Aumänien erleichtert ; 3. die Flitterung der Rinder mit Schrot, werde eigen für ‚allemal verboten ; & der 8:3 des auf die Pleiichausschrotung bezüglichen Statuts werde dahin madifisirt, daß das Suppenfleisch dem Wünsche der Runden gemäß, mit oder ohne Alumaage ausgeschrotet werden könne; . 5. die Erwerbstener III. Klasse und deren Gebühren sollen kein Schlachten der Thiere, mit der Sleichverzehrungsftener aus fammen, auf der, Schlachtbrüche eingehoben werden ; 6. die Verzehrungssteer werde vollständig abgeschafft und die progressive Steiner eingeführt 7. im Rinder-Schlachthaufeder errichtet werden. Der Beschlußantrag, welcher einstunnig angenommen wonde, wird morgen — Mittmogy — Vormittags 11 Uhr im Wege einer Deputation dem Bürgermeister Stefan Barcag überreicht werden. Giniubriheine fürßerste PiePprager Produktenchöre hat einstimmig beschlossen, nneuerlich eine dringende Eingabe an die Österreichische Negierung zu richten, die sich für die Gersten-Einfuhrscheine einjest, und ziwer unter folgenden Modalitäten : 1. für Gerste k 2,80, für Malz k 2,60 per: Meterzentner; Holle icheine fallen nicht für Gerste oder andere Getreidearten, sondern lediglich für Stolonialwaaren und verwandte Artikel, mit Ausnahme von Petroleum und Neis, verwendet werden. 3. zwölfmonatliche Gilatigkeit der Scheine. Die Eingabe wendet sich im Webrigen gegen das Butachten der handelspolitischen Zentralstelle.und behauptet, , daß die ' Maßnahmen 13 bis 14 Millionen Kronen foften, würden, die. buch : Eisenbahnfrachten und Erhaltung der Konjunkraft "der: Landmwirtleichait den Stante wieder zufließen werden. Erlrachte dr. der Maßnahmen serbischen Ausfuhr) Behufs Erleichterung der Ausfuhr einzelner Artikel’ aus Serbien wurden, wie man der „Bol.. Kore.” FT aus: Belgrad schreibt, cim Mege: der Nefaltie folgende Ermäßigungen der Eisenbahntarife angeordnet: Von allen serbischen Stationen bis an die serbische bulgarische und Die serbische türkische Bronze: (bei Ristovac) für Zerealien eine fünfzigperzentige, für großes Hornvieb eine zwanzigperzentige Tarifermäßigung; weiter für Die Bufuhr ' lebender Schweine aus allen serbischen Stationen bis zum Belgrader Schlachthaus: ein fünfzigperzentiger Nachlaß, vorausgefegt, daß die Schweine, amens weiterer Ausfuhr in geschlachteten Zustande, den. Schlachthaufe zur Schlapfung zugeführt wurden. Für den Transport gefalteten Fleisches oder von Pleichprodukten i von allen serbischen Stationen bis zum serbische bulgarischen Grenze und bis Ristovac 250 Bara"per Tonne und Kilometer, und eine" Manipulationstate von 50 Bara per Tonne zu entrichten. Die Tarifermäßigungen bleiben bis zum Dezember 1906 in Kraft. Die Ausfahr ungemästeter (magerer) Schweine wurde verboten. "Breissteigerung: der Seife) Ende Juni wurden die Preise für Haushaltungsreifen aller Art das dritte Mal im Laufe des Jahres um k 1 per 109 Kilogramm erhöht. Gemäß einem Beschlusse der’ maßgebenden Firmen Dieser ea werden ie und aus Wien gemeldet wird — ab 1. August d. I.die Preise átáijó, und zwar um k 2 per 100 Kilograimm unaufgelöst. Die a áényelátgogjiak; seit Jahresbeginn beträgt daher k 5. Subdustriellee. (Die Huiperrung der year) Die Süßer der ausgesperrten Mühlenarbeiter können sich, wie es scheint, mit der Idee, den Trieben wiederherzustellen, nicht gut befreunden, und Alles spricht dafür, daß sie Die Fortgebung des Kampfes einen roch so anständigen Ausgleich vorziehen. Das große Entgegen fonımen, welches die Mühlenbefiker bei den jüngsten Ausgleichsverhandlungen gegenüber den Arbeitern an den Tag legten, findet bei dem GSteitefomite gar keine Würdigung. Dasselbe ist unersättlich und gibt es nicht so leicht zufrieden. Die Zugeständnisse, welche die Mühlenbefiger bereits gemacht haben, sind den Mitgliedern des Gtrikelomit zu gering, und deshalb bieten diese Alles auf, um die Medeiter zu Tertierung des Kampfes zu bewegen. Im Strikelager auf der Budafokut wurde heute eine Versammlung gehalten, in welcher die Strifeführer die Anwesenden in wahren Brandreden zum Ausharren in dem Kampfe aufmunterten und sie dazu zu bestimmen suchten, die Arbeit nicht früher aufzunehmen, bis nicht ihre Wünsche auf Einführung der Sonntagsruhe und Erhöhung der Löhne um 20 Perzent erfüllt” sind. Die Arbeiter der Königsmühle schreden, weil sie den Mühleninhaber Mor. Strauß dafür zur Verantwortung gezogen hatten, daß die Mühle den Mehlbedarf der Hungaria-Minhtu. fr, ebenfalls ausgesperrt. ‚nothwendig műre. 31/4 fommen, Heinrich solle sofort Konsummarkt | | 1 en « VWU suchrgsn ‚124 ... Geschäfteberichte. F About, 31... Aut, Witterung, heiter und sehr warn. Iherniometer 2069, 6. Barometer 761.4 Min Wasserstand annehmend. Der hohe eamopäische Luftdrut wird von Gigland und Schwarzen Meer von Depressionen begrenzt. Mit Ausnahme des Balkangebietes war: in «Europa das; Wetter troden, warm und Ungarn Tumen .- geltern Vormittags in den östlichen Theilen Des Landes . sporadıieh Gemütterregen vor, heute Morgens aber trat allgemeine Ausheiterung ein. Die Temperaturverhältnisse blieben unverändert ; Marinum: Budapest und innem 300 &, Minimum: Tátrafüred +116. — Prognose: Warmes, vor“ mwiegend heiteres und trockenes Wetter zu ermwarten. Die Mittagsbörsje entbehrte jeder Anregung , berichte intensive Beschäftsfülle, wobei die Kurse seine Veränderungen erfuhren! Von heimischen Werthen waren Spelter Ungarische Kommerzialbank-Utien zu höheren Kursen gefragt. » EstmnentexfkhL Ungarisch Kwnensentcouwsa big 94.95, Kommerzialbanf-Alien zu 3183.— bis 319%.—, Galgd- Tarjaner Kohlenbergbau-Aktien zu 626.--, Danubius-Aktien zu 223. bis 224.—, Tonvertirte Spootbeton-Lose zu 134.50, GSzt.-Rübnezer Siegelei- Aktien zu 342.—. , Auslieferung wurden geschlossen: Ungarische § Kreditbant- Aktien zu 306.50 bis 807.25, Oesterreichische Kredit-Nitten zu 666.25, ungarische Kronenrente zu 94.95. Zur Gefläcungazeit notirten Desterreichische Kredite Akten zu 666.75. An der Nahbbörse hat fi Die Tendenz auf höhere Berliner Notizungen etwas erholt. Es notizten: Desterreichisce Kredit-Aktien pit oOTa 5 bis 667.50, VO ETŐ e Kredit bant-Yifen zu 807.25 bis 808.—, Ungeriscde Estomptebant-Aftien zu 519.— bis 510.50, Lombarden 71167.50. Zum Schlufse blieben: Desterreichische Kredit- kreditbant- Aktien zu 808.—, Estomtebant- Aktien zu. 510.—. EN Betreidegeschäft. ‚Termine tendirten Nachmittags felter.. Zur Notigung wurden nachstehende Abschlüsse angemeldet: Weizen per Oktober zu 7.45, 7.44, 7.465 MWeigen per April zu 7.74, UT; Noggen per Oktoben zu 6.28, 6.35; Mais per August, zu 6.28; Mais per Mai 1907 zu 5.49, 5.48, 5.53; Hafer per Ottober zu 6.43; Hafer per RR 6.56, 6.57. Abends fließen : Weizen per October zu 7.44 Geld, 7.45 Waare; Meizen per April zu 7.72 Geld, 7.73 Waare; Roggen per Oitober zu 6.82 Geld, 6.35 Waare; Mais per August zu 6.28 Geld, 6.29 Waare; Mais per Mai 1907 zu 5.52 Geld, 5.53 Waare; Hafer per Ditober zu 6.43 Geld, 6.44 Baare ; Safer per April zu 6.56 Geld, 6.57 Maare. (Breite in Kronenmahrung für 50 Kilogramm.) Borstenvichmearft. Budapest, 31. Jul. Hauptstädtischer Konjiume Säweinewart. Derrath vom 30. Juli 126 Stüd, am 31. Juli wurden aufaetrieben 611 Stüt, zuia nen 737 Stüd.. Verkauft wurden 520 Stüd. Am 31. Juli verblieb. .ein Stand ‚von 217 Stüd. — Man bezahlte (nach Lebendgewicht): Fettichweine: ‘alte. prima über 350 Kilogramm 90 L bis 96 Aus 280 bis 850 Kilogramm schwere felunda — A bis — h; geringe.—.b bis k —; (nach) Lendgewichtabzug) : alte prima! über 350 Kilogramın 118 h bis 120 h; 280 bis 350. Kilogrammn , jelunda, — h bis — b; geringe 112 h; junge schwere, über 300 Kilogramm — hi 220 bis.500 Kilogramm . —— bi bis — bis — hi (nach Lebendgewichtabzug): 300. Rılogramın 116: h-bis 126 hy 124 h bis 128 1; 8 (nach Lebendgewicht); bis — d&; mittlere h ; leichte, bis 220 Kilogramm junge ‚ichmere über; mittlere, 220 bis 300 Kilogramm leichte 689 220 Kilogramm 123 h bi 128 h. ;; — h bis — h; Junge Schweine. (nach Lebendgewichtabzug) : — h bis — h; Sleiid- Ihmeine und Arbaedae nicht schwere, über, 300 Kilogramm: h bis h, leichte, 140 is 300. Kilogranint inländische — h Bis — h.; froatishe — h bis — h; (nach Lebendgeraichtapaue): 3 [et sihihmeine schoere, über 300 Kilogramm bis — h; leichte 140 bis 300 Kilogramm — h bis — h, nach Lebendgemict) : Lungschweine: inländische 108 h bis , h, troatische — h bis: — h;. Werke! bis 40 Kilogramm inlandbiihe — bh Bis — bh, Kroatifgye — h bis — h,. sás A a 2. Tele: 5 ubapeits nya, 5 u (Ori 2 gleihe T. Bericht beton at sie im Prirhe Tendenz: unverändert. Borrath am 29. Suli 52.632 Stüd, am 30. Sult erste aufgetrieben und 248 Grad abgetrieben, am Szuli verblieb ein Stand von 52.384 Stüd. Wir notizen: Maftihpeiche: Ungarische prima: Alte sg von 112 h bis" 118 h, mittlere "von: — ho bie junge schwere von 119 h bis 120 u, mittlere von 122 m "bis 123 h, leichte von 126 h bis 127 h. Ungarische Bauernwaare ömene von — hh bis — h, mittlere von — bis — h, leichte von — h bis — bi Gerbii nn Pe von 122 h bis h,, mittlere‘ von h — h,.. leichte von 124. h bia 126 hh— Rumä Kg fomere von — h big — h, mittlere von — h bis h, leichte von bis —h »(Preise per Kilogramm-Gewicht in Hellern. Usancemäßig. Abzug nur bei Mastschweinen vom Bruttor Lebendgewicht per Baar 45 Kilogramm. Bei Mast- und mageren; Schweinen Abzug von 4 Verzent vom Kaufpreife zu 8 Dunsten des Käufers.) Echtenzxtbb7ooslingarischer Jungschweine (nach Lebendgewicht):