Pester Lloyd, Februar 1907 (Jahrgang 54, nr. 28-51)

1907-02-10 / 36. szám

—Rp.,xMw-skssw"ksss,­­ «­­- gis-IS we Smpfohlenen in Betracht gezogen und dann ihren Austritt und ihre Demission in den Blättern mitgetheilt haben, wollten dadurch einen politischen Dienst leisten, man­ bei einem gesellschaftlichen Klub weder üble, noch statthaft ist. Der Demokratenklub wird nunmehr, von allen politischen Elementen befreit, auch fernerhin ein rein gesell­­schaftlicher Klub bleiben. Chrung Dr. 7/60 Rófas­ Us Szeged mird ung geschrieben: Wohl selten erfreute sich ein Bürger der Achtung und Liebe jener Mitbürger in so hohem Maße, wie Advok­at Dr. Yziö v. Róla, der Präsident der Szegeder Advolatenkammer und der ifr. Kultusgemeinde.. Vei einigen Wochen, an der 40. Jahres­­zwende seiner Promotion zum Doctor juris, bereiteten ihm seine Berufsgenossen, die Szegeder Advolaten, festliche Optationen, an denen sich auch die Advokatenkammer betheiligte, der er seit mehr als 20 Jahren als Präsident vorsteht. Nun íeidt sich auch die Szegeder israelitische Kultusgemeinde an, ihrem Präsidenten ihre Liebe und Dankbarkeit für die­ unvergänglichen Verdienste zu dokumentiren, welche er sich um die Gemeinde erworben hat. Morgen, 10. Zelter, vollendet Dr. v. Mója das 40. Jahr seiner im Dienste der Gemeinde vollbrachten Thätigkeit; die Kultusgemeinde wird diesen Tag mit einer Peszversammlung feiern, in welcher Dr. v. Róla der Mittelpunkt begeisterter Ovationen sein wird. Ein Wohlthätigkeitskonzert wird das erhebende Fest beschließen. — Dr. 331ó v. Mófa hat sich in Szeged eine hervorragende gesellschaftliche Position erworben. Er gehört zu den angesehensten Persönlichkeiten und spielt im kulturellen und gesellschaftlichen Leben der Stadt vermöge seines großen Einflusses eine bedeutende Rolle. Nach der großen Teberschemmung im Jahre 1879 nahm er als Mitglied des Königlichen Kommissariats und später auch an der Wiederherstellung der zerstörten Stadt regen Antheil. Seine Verdienste wurden von höchster Stelle durch die Verleihung des ungarischen Adels belohnt. Nach Vollendung der Rekonstruktionsarbeiten mi­dmete er sich mit seltener Liebe und Opferfreudigkeit seiner Kultusgemeinde, die er zu hoher Blüthe bracchte. Die Gemeinde verdankt ihm ihre mustergiftigen Schulen, ihren monumentalen Tempel und das Gemeindepalais, ihren materiellen Aufschwung und die Konsolidirung des Gemeinde­­vermögens, Todesfälle) Frau Thomas PeHYy de Bégujfalu geb. Albertine Mekaros de Nagyferes, die Witwe des einstigen Abgeordnetenhaus Präsidenten und späteren Kommunikations­ministers mweilend Thomas Bédy,­tt nach kurzem Leiden im Alter von 69 Jahren gestorben. Die Einsegnung der Leiche der Vereinigten fand heute Nachmittags 31/­ Uhr nach evangelische reformirtem Mitus statt. Ein zahlreiches, vornehmes Publikum wohnte der Trauerzeremonie bei. Die Leiche der Verewigten wurde nac Al fó-Kázsmárt befördert, wo Sonntag Nachmittags die Beilegung in der Familiengruft erfolgt. — Der Rapiergroßhändler Leopold Belva­rt, Mitchef der Firma Belvart J. Werber, ist heute hier im Alter von 50 Jahren gestorben. Das Leichenbegängnis findet übermorgen, Montag, Statt. — Gestern Nachts it Hier der Privatier Israel Gattein im Alter von 98 Jahren gestorben. Gattein spielte in der Altofaer Kultusgemeinde ein ganzes Menschenalter hindurch eine führende Rolle; er war 33 Jahre lang Vizepräsident und 31 Jahre lang Präsident des Heiligen Vereins. Gatten hinterließ zwei Kinder, eine große Anzahl von Enfeln und 64 Urenkel. Das Leichenbegängnis findet am 11. d. M. um 10 Uhr Vormittags statt. — Gestern it hier der pensionirte königlich ungarische Salzmagazineıe Yosef Barjy, 48er Honvedlieutenant, im Alter von 74 Jahren gestorben. Das Begräbniß findet morgen, Sonntag, Nachmittags 3 Uhr statt. — Der Uhlanen-Lieutenant a. D., Großgrundbesiger Nikolaus Ghiczy de Ghycz-Affa et Ablancz-Kürth it im Alter von 42­ahren in­folge Herzschlages in Görz plößlich gestorben. Er hinterläßt eine Mu­me, geborene Baronin Tacco de Felsenstein et Szentflorian, und zwei minderjährige Kinder. Die­ irdischen Ueberreste des Verei­igten wurden von Görz nach Cabar gebragt und dort in der Familiengruft beigelegt. (Ungarische Akademie der Wissenschaften.) Montag, 11. b. M., Nachmittags 5 Uhr, hält die II. Klasse der Ungarischen Akademie der Wissenschaften eine Sistung. Das ordent­­liche Mitglied Theodor Ortvay wird seinen Antrittsvortrag: „Die Ernährung der Urmenschen“ Halten. Dann findet eine geschlosfene Lisung Statt. (Bürgermeister Dr. Lueger) Aus Wien wird uns telegraphirt: Die leichte Befreiung in dem Befinden des B­ürger­­meisters hielt tagsüber an. Auch etwas Erluft machte sich bei dem Patienten geltend. Der Bürgermeister empfing viele Besuche. Um 6 Uhr Abends traten die Schmerzen in der Kreuzgegend heftiger auf und es stellte so eine starre Temperaturerhöhung ein. Dr. Zueger fühlte sich start ermüdet, so daß die Aerzte weitere Besuche bei dem Patienten verboten. Der Kranke bedankte sich Heute telegraphisch beim Bapste für den ihm gespendeten apostolischen Gegen. — Einem­ Journalisten, der heute Queger besuchte, theilte dieser mit, daß er nie Zeit gefunden habe, seine Memoiren zu schreiben; nicht einmal kleine Aufzeichnungen sind vorhanden. „Sehen Sie, es wäre vielleicht inter­­essant ge­wesen, Manches zu erzählen. Mit vielen, vielen Menschen habe ich verkehrt, Vieles erlebt, Vieles erfahren, manches Geheimnis bemahre ich, aber, wie gesagt, ich h­abe mir nichts aufgeschrieben, und so verschwindet Manches mit mir, was vielleicht werth ge­wesen wäre, erhalten zu bleiben.” Zueger sprach dann noch Einiges über die nächsten Aufgaben des Gemeinderathes und man konnte daraus ent­­nehmen, daß ihn noch mancher Plan beschäftige- Ym Laufe des Machmittags ließ Se. Majestät Erkundigungen über das Befinden Zueger’s einziehen. Um 10 Uhr wird gemeldet, daß das Abends aufgetretene Fieber im Rückgange begriffen hat und die Schmerzen geringer sind. Von einer unmittelbaren Gefahr könne derzeit seine Rede sein. Professor Behring und Seine Bariser Gegner. Aus Paris wird berichtet: Professor Debove erklärt im „Echo de Paris“, daß er zu Niemandem, weder zu irgend einem Berichterstatter, noch irgend einer anderen Persönlichkeit irgend welche A­ußerungen über den Gesundheitszustand des Professors v. Behring gethan hat. Der in dem Schreiben des Professors v. Behring erwähnte Dr. Bernheim protestirt in demselben Blatte gegen den Vorwurf, daß er an der Spiße einer dem Professor Behring feindlich gesinnten Gruppe stehe. Er habe nur den Mißerfolg der Behring­schen Methode zur Bekämpfung der Tuberkulose festgestellt, sonst aber nie ein Wort gesagt, das Behring verlegen könnte. Er habe im Gegentheil erklärt, daß er die größte Bewunderung für dessen unwissenschaftliche Persönlich-­keit und dessen Entdefungen hege. Auch der Journalist Emil Gauthier, der ei durch die Erklärung Vehring’s getroffen fühlt, richtete an „Echo de Paris“ ein Protestihreiben. Eine Tochter Stolypins als Studentin der Petersburger Universität) Aus Petersburg wird uns berichtet: Wie die Blätter melden, hat sich die älteste Tochter Stolypin’s an der­ Petersburger Universität als Studentin der Medizin immatrikuliren Wasfen. Der Fall wird hier aus begreif­­lichen Gründen allgemein besprochen. (Das Attentat gegen Georg Kriftics.) Die Rachforschungen nach dem Urheber bden vor einigen Tagen gegen­­ den illegitimen Sohn des Königs Milan, Georg Kriftics, mit einem Dolch verübten Anschlages sind, wie man der „Pol. Korr.“ aus Konstantinopel berichtet, bisher erfolglos geblieben. . Die Anhaltspunkte zur Erutrung des Thäters bestehen lediglich in der Angabe, daß er ein hochgewwachsener blonder Mann it; die Behaup­­tung, daß er ein Gerbe sei, berußt blos auf Kombination. Die von Kristic erlittene Verlegung ist noch geringfügiger, als anfangs er­­zählt wurde; sie besteht in einer feinen Hautabschürfung. Er unter­­ließ es sogar, zunächst seiner Mutter, Frau Artemiste, von dem Borz­fall Mittheilung zu machen, um sie nicht etwa vom Besuche eines bei einem Diplomaten veranstalteten Balles, dem sie beimwohnen wollte, abzuhalten. Ungarischer Ball in Agram. Das seit vier Jahren bestehende ungarische Rafino in Agram veranstaltete geitern einen Ball, der in jeder Hinsicht als sehr gelungen zu bezeichnen ist. An der Unterhaltung nahmen zahlreiche Notabilitäten t­eil, darunter der Bizebanus Dr. Mladimir Nikolics, der in Vertretung des Banus gekommen war, der Präsident des Landtages Bogdan Medalo­­vics, Obergespan Purgovich, Graf Aladár Jankovics, Baron Bongráca mehrere Abgeordnete u. v. A. An dem Cards PESTER LLOYD beteiligten sich auch die Kroaten, die Ungarn hinwieder tanzten den „KRolo“ mit. An der ersten Duadrille nahmen 240 Paare t­eil. (Eine L­otterie für den Grafen Zeppelin) Aus Berlin wird uns gemeldet: Das Neichalotterieamt hat eine Geldlotterie bewilligt, deren Ertrag dem Grafen Zeppelin die Mittel zur Fortlegung seiner Versuche betreffend den Bau eines renk­­baren Luftschiffes geben sol Schachwwettkampf Lasler-Marshall) Die fünfte Partie des Wettkampfes wu­rde, wie uns gemeldet wird, am 5. Weber in Neu-Dork gespielt. Marja versuchte als Anziehender abermals seinen Gegner doch seine Angriffsmanöver aus der Nahe zu bringen. Der Weltmeister vert­eidigte sich jedoch mit großer Besonnenheit und gab schließlich nach 41 Zügen seine Einwilligung zu einem Remis. Laster bat demnach bis fest drei Gewinipartien zu verzeichnen, während Marshal in den beiden übrigen Spielen Remis erzielen konnte. Eisenbahnunfall. Aus Nagyvarad wird be­rigtet: Der aus Kolozsvár kommende Personenzug Nr. 507 fuhr in der Station Elesd in Folge falscher Weichenstellung in eine auf dem Geleise stehende Wagenreihe. Die Lokomotive wurde zertrümmert und die Waggons entgleisten. Die­ Baffagiere und das Zugspersonal nahmen seinen Schaden. Von hier aus wurde ein Hilfszug nach Elesd entsendet, um die Neffenden weiterzubefördern. i (Geniditarre) Auz Sopron wird uns berichtet: Laut dem Berichte des Kreisarztes in Hedervar ist in der im Győrer Komitat gelegenen Gemeinde Dunapentpál eine Frau an Genidstarre gestorben. Zwei Personen liegen noch an dieser Krankheit darnieder, sie sind nach Ansicht des Arztes jedoch auf dem Wege der Befreiung. Die umfassendsten V­orsichtsmaßregeln wurden von der Behörde getroffen. — Aus Olmüs wird uns berichtet: In den legten Tagen wurden in das hiesige Spital vier an Geniditarre er­krankte Personen eingeliefert, zwei Kinder, Geschmilter, eine 29jährige Magd und ein neunjähriger Knabe. 28 Diebstahl im Eisenbah­ncoupe­ us Frank­furt am Main wind uns berichtet: Am Orient-Groreking Mien—Ostende wurde einer Dame ein sehr merthvolles Armband und ein Ring mit Brillanten gestohlen. Das Fehlen der Merth­­gegenstände wurde erst hier bemerkt. Vom Thäter fehlt bis zur Stunde jede Spur. (Ein sensationeller Mord in Paris.) Seit mehreren Tagen herrichte in Paris wegen des möisteriösen Bes­chmindens eines jungen Mädchens große Aufregung. Eine Woche lang blieb es ein Näthfel, wohin das Mädcgen gekommen sei.­­ Bei stern endlich fand dieses Näthfel in schauerlicher Weise seine Leistung, über welche aus Paris gemeldet wird. Der jährige Geschäftsdiener Albert Soleillant, der seit zwei Monaten­­ verheirat­et ist, erschien vorige Mode Donnerstag bei der Familie seines Freundes und ehemaligen Dienstkameraden Erbelding, um dessen Tochter, die zwölfe jährige Marthe Erbelding, abzuholen, die, wie Soleillant vorgab, seine Frau zur Nachmittagsvorstellung des vorstädtischen Gate-Konzert- Sofals „Bataclan” mitzunehmen unwünsche. Nichts Arges vermuthend, übergaben die Eheleute Erbelding ihr Tüchterchen dem Freunde. Man stelle sich nun das Entgegen der Eltern vor, als­­ ihr­­ Kind nicht­ mehr bei ihnen erschien und Soleillant blos die Aufklärrung zu geben wuhte, die Kleine Marthe, welche er selbst ins Gate-Chantant begleitet hätte, habe sich während eines 3mildenattes unter einem Vorwande entfernt und sei seitdem vor ihm wunden. Alle Nachforschungen nach dem vermißten Kinde blieben vergebens. Soleillant aber wurde verhaftet, weil er sich in Wider­­sprüche verwicelte und sichtlich Falsche, zumindest icmaufende Angaben machte. Seine Frau wußte entschieden nichts von der Entführung des Kindes. War nun aber Soleillant selbst mit Marthe Erbelding im Konzertlokal gewesen? Der­­ Chef des Sicherheitsbureaus, Mr­ Hamard, hatte allen Grund, dies zu bezweifeln, denn der Verhaftete, welchen er nach dem K­onzertlokal „Bataclan“ bringen ließ, machte ganz ver­worrene oder unwichtige Angaben über die Reihenfolge des Programms und über das Aussehen der M Personen, die angeblich feine Eisnachbarn waren. Er erkannte den Kellner nicht, der ihn bedient haben sollte. Er erklärte, daß die Entrittgsarten grün waren, während in Wirklichkeit deren Farbe an dem Tage roth mar. Troß dieser belastenden Indizien betheuerte Soleillant seine Unschuld. Ein äußerst grani­endes Moment, wurde jedoch gestern Morgens enthüllt." Bei dem­ "Chef des Sicherheitsbureaus erschien eine Frau Sprech, welche Soleillant gegenüber wohnt, und die Angabe machte, daß sie im Laufe des frittischen Nachmittags Soleillant mit einem kleinen Mädchen am Senfter gesehen habe. Soleillant, in einem neuerlichen Verhöre in die Enge getrieben, brach endlich in Thränen aus und rief: „Ich will Ihnen die ganz­e Wahrheit sagen Ja ich habe die kleine Marthe getödtet 39 habe ihre Mutter getäuscht, als ich vorgab, daß meine Frau sie ins Konzert mitnehmen wollte, denn ich wußte, daß meine Frau an jenem Tage außer Haus beschäftigt war.­ch führte daher die Kleine zu mir.“ Gob­illant erklärte sodann, daß er sie vergewaltigen wollte und, da sie schrie, ihren Hals würgte, ohne zu mislen mag er thue MUS er sie todt vor sich gab, Habe ihn Entgegen ergriffen. Er bog die kleine Leiche zusammen, verpachte sie in Südleinmand und begab sich auf die Ostbahn, wo er das unheimliche Paket im Frachtenmagazin deponirte. Sobald dieses Geständniß abgelegt war feste der Chef des Sicherheitsurens den mit der Affair betrauten Untersuchungsrichter Leydel in Kenntniß, der dann Abends mit ihm und einem Gerichtsarzte auf dem Ostbahnhof erschien, wohin auch Soleillant von drei Detektivs esfortirt wurde. Man suchte nach dem Packet, welches alsbald von Soleillant erkannt wurde; er trug die Nummer 1274. Als man er öffnete, fand man darin die Kleine als Leiche. Al­s Soleillant des Leichnams ansichtig wurde, fuhr er entregt zurück. Er konnte den Anblick nicht ertragen und war ganz gebrochen. Die Leiche des armen Kindes wurde gebogen, sie war 31 Pfund, Schmer, und sodann nach der Morgue gebracht. Hinzugefügt sei, daß der Mörder den langen Weg von seinem Haufe zum Ostbah­nhofe, den verpackten seinen Leichnam unterm Arm, im Omnibus zurücklegte. Dort übernahm der Bahn­­bedienstete Fasquelle mechanisch das Paket und numerirte es. Erst fest kann er sich erklären, warum sein Hündchen, das er festhin ins Magazin mitnahm, täglich zu bellen anfing und sich nur sehwer, der ruhigen Tieß­­(Selbstmord eines Richters.) Aus Miskolcz wird telegraphirt: Der königliche Gerichtshofsrichter Stefan Vil­­cset hat sich heute Vormittags in seiner Wohnung erschaffen. Er hinterließ keinerlei Aufzeichnungen über die Gründe seiner That. E38 verlautet, daß Lebensüberdruß ihm die Todeswaffe in die Hand gebrüdt habe. (Die Rage der Anarchisten) Aus New­ Port wird uns berichtet: In Patterson im Staate New­ Jersey, dem bes­­annten Site amerikanischer Anarchisten, wurde gestern Abends ein jücissches Attentat verübt. Der dortige Friedensrichter Gortefe und dessen Sohn sind seine Opfer. Der Friedensrichter erhielt Abends mit der Eilpost in seiner Wohnung ein Padet. In Gegenwart seines Sohnes machte er sich daran, es zu öffnen. Dabei erfolgte eine fuch­t­­bare Explosion. In dem Badet befand er eine Höffenmaschine, die in dem Augenblid, als Gortefe das Padet aufmachte, erplodirte. Die Wirkung wal eine entsegliche. Das Zimmer wurde vollständig zer­stört, Friedensrichter Cortese erlitt Verlegungen, die tödlich sind; auch sein Sohn wurde fehmer verwundet. Man zweifelt nicht daran, daß das Attentat von Anarchisten verübt worden it. Friedensrichter Cartese soll gegen sie [darf vorgegangen sein, weshalb sie ihn un­schädlich machen wollten. Warum beirathen die Mädchen nicht?) Mathilde Serao beschäftigt sich in ihrem „Diorno” mit dieser ernsten Frage und Tonstatirt trüben Sinne, daß die Zahl der Cheichließungen in einigen Gegenden Italiens von Jahr zu Fahr abnimmt und daß die jungen Herren sich immer mehr für die Chelofigkeit begeistern. Und die Hauptschuld tragen, nach ihrer festen Webterzeugung, die Mädchen selbst; sie machen sich in ihrer Einfalt von der Ehe einen fa irrigen und falschen Begriff, daß sie mit ihren phantastischen Träumen jedem vernünftigen Menschen nur ein mitleidiges Lächeln entladen. Ueber den Begriff „Eheglüd“ haben sie die mun­derlichsten Ansichten ; sie glauben, daß dieses Glüd nur dann vor Banden sei, wenn der Mann seine Frau ständig wie ein himmlisches Wesen verehre, wenn er die größten Opfer bringe und­ ihr, wie einem­ Xbol, alle Schäße dieser Erde zu Füßen­ lege. Haben sie eine große Mitgift, so soll der Zukünftige mindestens das Doppelte oder das Dreifache verdienen; haben sie eine bescheidene Mitgift, so suchen sie natürlich einen reichen Manns und Haben sie wenig oder gar nichts, so sind darum ihre Ansprüche nicht geringer, denn dann mollen sie um ihrer, selbst millen genommen werden und meld­en sich natürlich so hoch, dach der Mann, selbst wenn er lebhafte Sympathie für sie empfindet, erschredt zurücktritt und der Verliebte nach und nach seine Liebe schminden sieht. Gibt es nun ein Mädchen, das offen zu sich selber sagt: „So will meinem Manne seine Himmelskönigin, sondern eine treue Genossin sein; ic­h mir, nicht eine „wahnsinnig Geliebte” werden, sondern meinem Gatten in guten und in bösen Tagen eine Freundin bleiben?“ a, ja, es gibt zum Glück noch solche Mädchen, und sie find­en, die geheirathet werden — sagt Mathilde Serao, die übrigens mit ihrem Gatten wie die Rage mit der Maus -Sechte und daher mob­ wissen könnte, wie eine gute Ehe nicht­ beschaffen sein soll. (Ungarisches Staats-Handbuch.) Soeben it der XXVI. Jahrgang des Magyarország tiszti ezim­­es nevtära 1907" erschienen. Das vom Landesstatistischen Zentralamte redigirte Werk zeichnet si, wie alle früheren Ausgaben desselben, der große Webersüchtlichkeit, Verläßlichkeit und Genauigkeit aus. Das prachtvoll gebundene, über 800 Großoftar-Seiten umfassende Buch ist in der Buchhandlung Friedrich Kilians Nachfolger (IV. Bácsi utcza) zum Preise von 12 Kronen erhältlich. (Gesellsshaftsrei­fe auf Ratenzahlung.) Das Central-Fahrgarten-Bureau hat im Interesse der Hebung des Personen­­verkehrs und um das Reifen auch den breiteren Schichten zu ermög­­lichen, eine Einrichtung von großer Tragweite ins Leben gerufen. Die Theilnahmsgebühr für die von dieser Unternehmung veranstal­­­tetert, eines vorzüglichen Rufes sich erfreuenden ,Geseilschaftsreisen können von den Theil­nehmern in nachträglichen Raten von 20 Kronen monatlich getilgt werden, ohne daß die Theilnehmer Wechsel und Bilanten benöt­igen würden. Die Ratenzahlung erhöht die Theilnahm­­­gebühr nicht um das geringste. Die Begünstigung der nachträglichen­otenzahlung erstrebt sich auf sämmtliche, von der Unternehmung arrangirten Gesellschaftsreifen. In dem Programm Für 1907 sind folgende Messepläne enthalten: Bosnien - Herzegovina— Dalmatien—ungarisches L­itorale, Nom—Neapel, Hohe Tatra, Kon­­stantinopel, Untere Donau—Herkulesfürdd, Kairo —Balästina u. s. w. Prospekte versendet auf Wunsch gratis das Zentral-Fahrkarten-Bureau (Budapest, IV., Vigado­ ter 1). Die nächste Gesellschaftsreise: Bosnien— Herzegovina—Dalmatien—ungarisches L­itorale wird am 21. Feber angetreten. Die Theilnahmsgebühr — sämmtliche Spesen m­it in der melde Summe ebenfalls in nach­teägligen Raten getilgt werden kann. griffen — beträgt 200 Kronen, Tipt-Grinnerungen aus " trinfen." Zulbaften, Bufarest, Z­­eber. Die im „Wester Lloyd“ mitgetheilten Lipt-Neminiszenzen machen auch hier Erinnerungen an den genialen Virtuosen rege. Genau sechzig Jahre finds, daß Franz Lift der Moldau einen Besuc ab­­stattete. Einer Einladung folgend, die ihm bedeutende materielle Bar­­theile sicherte, traf List zu Anfang des Jahres 1847 in Sally ein. Er gab dort drei Konzerte. Das erste am 17. Jänner, im Lause des damaligen Finanzminiters Alecu Baljch, unter beispiellosem Snthustasmus. Eine französische Wochenschrift aus jener Zeit, Die „Albina Romaneasca” (Rumänische Biene) schildert den großartigen Empfang, den der Adel­ von Vally dem Tonheros bereitete. Schon drei Tage später mußte der Meister wieder konzertigen, und da inzwischen die Kunde von der Anwesenheit Lipt’S in die Provinz ge­drungen war, strömten die dort lebenden Bojaren in Masfen­ nach der moldauischen Hauptstadt, um den weltberühmten Künstler zu hören und zu feiern. Lißt’s drittem Konzerte im großen Nationaltheater wohnte der regierende Fürst Mihail Sturdza an; die Damen der Aristokratie begränzten öffentlich eine auf der Bühne aufgestelt Marmorbüste Lißt’s, er gab unerhörten Läbel und nach­dem Konzerte im Palais des Finanzministers Balich eine Soiree. Hier spielte sich eine ungewöhnlich interessante Episode ab, die der­­ Vergessenheit entg­riffen zu werden verdient. Um den Maestro mit der rumänischen Nationalmufik bekannt zu machen, ließ der Minister Die besten drei Saufars jener Zeit holen, unter diesen den in der Moldau noch­ heute als unübertrefflich genannten Zigeunerprimds Barbu La­ur taru. Die , Albina Romanensca” verewigt die nun folgenden Szenen: „Die braunen Mufikanten trugen dunkelgrüne, meitgebauschte Oberfleider mit engen Wermeln, als Kopfbechelung hohe Lammfell­­miben, an den Füßen spanten. Breite mollene Gürtel vervoll­­ständigten die originelle Tracht. Dichte Haarflechten wallten den M­usikern auf die Schultern herab. Die Instrumente der Zigeuner bestanden aus einer Violine, einer Naija (türkische Duerpfeife) und einem der Mandoline ähnlichen Saiteninstrumente, der Cobra. Als Barbu, der die Violine spielte, das erste Stück beendet hatte, warfen die freigebigen Bojaren Golddukaten in das ihm gereihte © las Champagner mit dem Zurufe: „Trink, Barbu, trint!”, was der Zigeuner sich nicht zweimal jagen ließ. Beim Schlürfen des Getränks bemühte er sich aber, die Goldftüde im Munde zu behalten, um sie dann hervorzuziehen, an die Lippen zu führen und in eine Waffe fallen zu lassen. Lißt hörte mit großer Aufmerksamkeit, aber schweigend zu; als der legte Afford verhallt war, erhob er sich und rief im Tone auf­­richtigster Bewunderung: „U, wie schön ist das!” Alle Anmwerenden “ Hatfchten Bravo. Lift holte hierauf eine Handvoll Dukaten aus seiner Tasche, schüttete sie in das Glas des Barbu und sagte ihm: „Zeigten wir einander zu­!“ Sie stießen an und traufen. Nach wenigen Minuten der Sammlung erhob fi Lißt mieder, schritt auf Barbu zu und sagte ihm: „Du Hast mich Deine Mufii feinen gelehrt, nun “will ih) Dig mit der meinigen bekannt machen.” Der greife Geiger Iegte schmeigend die Hände auf Die Brust und verbeugte sich tief, zum Reichen seiner Ohrerbietung. Im Saale trat tiefe Stille ein und Lipt fegte sich an das Klavier. Barbu, die Geige in der Hand, war ganz Ohr, sein Nuge verwandte er von dem fremden Meister. Nach einem kurzen Präludium improviserte Lift ein ungarisches Marschmotiv. Hier erhob sich die Begeisterung des Meisters auf das Höchste, und von der herrlichen Melodie und den gottvollen Harmonien gleichsam berauscht, warf er das Haupt mit dem gelblichblaffen charakteristischen Gesicht und den halbgeschloffenen Augen zurück, wobei jedoch die Finger mit fabelhafter Geschwindigkeit von einem Ende des Klaviers zum andern eilten, dazwischen immer jene Töne metallisch anklingen lassend, die das ursprüngliche Motiv bildeten, und sie zulegt in eine meisterhafte Harmonie pereinigend, deren Stimmen einer Orgel entlodt zu sein Schienen." Barbu Lantarıı folgte dem Spiele mit gespanntester Auf­­merksamkeit. seine Note ging ihm verloren, nur das Gesicht verzog er­ ein bisschen. Als der Künstler, sichtlich erschöpft, si erhob, brachen die Anmwesenden in frenetischen Beifall aus. Barbu ging geradewegs auf gibt zu, reichte ihm ein Glas Champagner und sagte in rumä­­nischer Sprache: „Nun, Gebieter, Bitte ich Dich, auch mit mir zu Dann fragte Licht den Zigeuner, wie ihm die Melodie gefallen habe. „Sie it so schön, ermiderte Barbu, dab ich, wenn Du mir erlaubst, versuchen­ möchte, sie Dir nachzuspielen.“ Lißt lächelte etwas ungläubig, gewährte aber natürlich die Bitte. Der alte Barbu warf seinen Zautars einen Bild zu, jeßte die Geige an und begann den ungarischen Marsch zu spielen. Nichts von alldem fehlte, was Lißt soeben zu Gehör gebracht, und die beiden begleitenden Eigeuner, die ihren Meister scharf ins Auge faßten, begleiteten ihn mit überraschender Präzision. Je weiter der Geiger in seiner minder­­baren Leistung kam,­desto ersichtlicher prägte sich Staunen und tiefe, innere Bewegung in den Mienen Lißt’S aus. A­l das Spiel zu Ende war, ging der Meister auf Barbu zu, umarmte und küßte ihn, reichte ihm das Champagnerglas und sagte: „Trink, Barbu Sautaru, trink, denn Gott hat Dich zum Künstler geschaffen. Du stehst höher als ich.“ Seit dieser Zeit umgab ein förmlicher Glorienschein den Namen des greifen Barbu. Sein Andenken ist in der Moldau bis auf den heutigen Tag unvergessen geblieben. —a. Sport. Football. Der Budapesti Torna-Club, dem bekanntlich die Einführung des Fußballsport3s in Ungarn zu vers­chanzen ist, feierte heute Abends die zehnte Wiederkehr des Jahres­­tages des ersten Wettspiels mit einem Wettbanker, bei welchem sämmtliche hauptstädtischen Sportvereine vertreten waren. . Sonntag, 10. Yeber 1907­ ­ . Skilaufen. Der Budapester Skiverein veranstaltet morgen, Sonntag, einen Skausflug. M­endezvous um 10 . vor mittags bei der Endstation Zugliger der elektrischen Straßenbahn. Familiennachricht. Berlobung.). Der fu. E Regimentsarzt Dr.­­ Euge Gängen des Uhlanen-Regiments Nr. 5 verlobte sich mit Schulein Serfa Hirschmann in Csák­ornna. (Milc­hwir­t­ hschaft­)Jeder Landwirth hat die Erfahrung gemacht,daß kannt er In Folge der Stallfütterung bei Kühen so­­wohl die Gifte deerlct,al­­ S auch die Milchergiebigkeit vermindert wird-Wir können­ daher nicht unterlassen,die Herren Oekonomen auf das über 50 Jahre mit dem besten Erfolge angewendete Kwizda’s Korneubu­rger Viehnährpulver»von Fraanohananizda, k.u.k.österr­­ ung,Hoflieferant­ und Kreisapotheker in Korneuburg bei Wien,aufmerksam zu machen,welches als Futteer­satz bei konstanter Verabfolgung bei Kühen sowohl die Güfte der Milch verbessert,als auch die Milchergiebigkeit vermehrt-Die Firnka Fraanoh-Kwizda versendet illustr.Kataloge grafisch­ Idfranko. Die Gefahre­n des Winters-Der schon seit Jahr­­zehnten nicht empfundene rauhe Winter hat­ fü­r die Menschheit unangenehme Folgen. Der Körper, der die Kälte nicht gemahnt ist, sieh­t dahin unter der Einmirkung der stiefmütterlichen Witterung, Rüdenschmerzen, Rheuma, Gicht, Vodagra, Nervosität, Kopfweh und andere­­ Leiden quälen­ die Menschen, “für­ die es ein wahrer Segen ist, „daß die­ moderne Heilfunde mit sicherem Erfolge die einzig mirtende elektrische Heilmethode anwendet. Auf diesem Gebiete er­­reichte das Elektro-Vitalizer "Nerztl. Drd.­nstitut, Budapest, IV., Károly-fürut 2, Mezzanin Nr. 7, den Gipfel der Vollkommenheit, was durch zahlreiche in- und ausländische ärztl. Kapazitäten bestätigt wird. e d­em intelligenten Menschen können wir, auf das unwärmste die Tehrreiche und angenehme Broschüre Namens „Moderne elektrische Heilmethode” empfehlen, welche von obens genannten Instituten auf Wunsch franfo zugesandt wird. Die Rinderfarbe Babymira-Brem­e übertrifft bei Säuglingen, Sindern jedes Streupulver, wirkt. rasch, milde, befeitigt Hautausschläge, Vierziger, aufgeriebene, aufgescundene, gesprungene Haut 2c, auch für Erwachsene­­n me­­­hr Umschreibung von Im­mobilien. I­n der legten Woche wurden auf­ dem Gebiete der Hauptstadt die nachstehend verzeichneten Immobilien-Umschreibungen vorge­­nommen Sn Bet: Hausantheile der Therese Scheibing, IX., Papa­­ntera 23, auf Anna Bieber und Geschwister, Erbschaft ; Hausantheil des Nikolaus Balogh, VIL, Amerifaisut 3, um 10.000 K auf Franz Balogh; Haus des Emil Mofarkiy, VI, Gomb­urga 82, um 15.120 k auf Julius­ Reimann; Haus des Sojef Tamán­y, IV., Bäczi­uteza 59, um 140.000 k auf Bela Métan und Frau und Ludwig Benedek und Fran; Haus der Dr. Julius M­olláf und Desider Gervai, IX., MNemete-utcza 38, um 27.000 k auf Kornelia mollácset ; Haus der Mathias Zellerin’schen Pabris, VIL, Magy biósa-utcza 14, um 205.000 °, auf die Graphische Anstalt und Geschäftsbücherfabrik:- Hausantheil der Frau Anton Kumeiner, VII, Oriässuteza 50, auf Aranta und, Irene Kumeiner,­­ Erbschaft, Haus der Johann Kurz­weil und Frau, IX., Vendel­ utceza 15—17, um 60.000 k auf Moriz Paul Berger und Friedrich Emil Worliger ; Haus der Frau David Berger und nteressenten, VIL, Dohany-uteza 10, um 141.000 k auf Frau ofef_ Fuchs und Unteressenten; Haus der Adolf Sternthal und Frau, V., Sözfef­ter 12, auf Arthur Sternthal und Geschwister, Grafschaft;­­Hausantheil der Frau Adam Bleyer, VII, Baross-uteza 19, um 27.000 k auf Yanaz Fischer; Haus der Bereinigten Budapester Hauptstädtischen Sparkasse, VII, Alföldi uteza 3, um 118.000 k auf Adolf Günzberg ; Liegenschaftsantheil der Frau Michael Hausknecht, X., Ohegy 211, auf Fran Siegfried Gengel, Exbichaft; ein halber Hausantheil des Johann Barton, VL, Drhäghäzuteza 10, auf Witwe Johann Barton, Erbschaft; Liegen­­schaft Des Michael Bognár, X., O­hegy, auf Witwe Michael Bognár, Exbiehaft; Haus des­­ Árpád Fehty, VI, metty-utcza 25, um 100.000 k auf die Petöfi-Gesellschaft; Haus des Philipp Antony, VII, Nepkinbäzuteza 25, um 124.000 k auf Eduard Saborsky und Markus Fuchs; Hausantheil der Frau Koloman Rózlai, VIL, Angolsuteza 33, auf Koloman Rózlai, Gerdhent; Haus der Paul Kiptay und Frau, X, Szaböly-uteza 39, um 37.626 k auf Witwe Yuliuz Glazer­nd Schmeltern ; Haus des Franz Blany, VI., Szövetsége utcza 9, um 61.000 k auf Koh. Brefing und Franz Liegenschaft der Stefan Sztab­o und Frau, . V., Hajtstreut, auf Stefan Veláry; Haus der Karl Bahruh und Frau, VII, Dembinski-uteza 32, um 48.994 k auf Emanuel Mandler und Frau; Haus des Alois Wörtich, VL, Reveres-uteza 25, um 11.000 k auf Viktor Hergmann; Haus der Sammel Frankl und Frau, VI., Rivalye uteza 108, um 29.000 k auf Sujef Hanat und Frans Haus des Anton Dreher, VIL, Dobeuteza Nr. 40, um 40.000 k auf Géza Bátori und Frau; Haus der Aladár Szétely und Frau, VIL, Klauzälmteza 6, um 248.000 k auf Géza und Dr. Ludwig Ringer; Hausantheile «des Eugen Doba, VL, Arena­ut 104, um 33.000 k auf Sosef Hanvays; Haus­ der Witwe onaz Goldsten, VI, Dobruteza 24, auf Dr Eugen Savas, Seichent. — In Oien: Stiegenscaftsantheil der minderjährigen Sıma Hurai, IL, Törösvepdüld 5611 und 1641, auf Andreas Szantay; Liegenschaftsantheile der Frau Marzell Nemes, IL, Iszenhegy 9389—9392/1,­ auf Marzell, Nemes, Gemeinermerk ; Liegenschaft des Dr. Anton Nads und Frau, I, Kelenföld 13725/12, un 4800 .k auf Sulius Manglig; Hausantheil des Selire Bauer, IL, Gyorsfocst­utcza 28, auf Serene Bauer, Gerchent; Liegenschaft des Kobann Rud­ánya, 1, Kelenföld 13461—63, auf Heinrich Jab’ Nachfolger, Gemeinermerk; Haus des Alois Tets, IL, Fazefas­­utcza 12, auf die minderjährigen Geschmilter gets, Erbschaft, Liegenschaften "bei Michael Trieb und Interessenten, I, Saladt­ düle 12193, auf dubdmig Bajor und, Franz Liegenschaft des Alexander Hollan und Frau,­­ I, Drbanhegy 100086—100087, auf Dr. A­lex­­ander Hollan und Franz Liegenschaft des Martin Lafesty und Frau, III, Föld-uteza 1629/c/3, auf Nora Nagy; Liegenschaft des TSofer Sagolig und Frau, III, Föld-uteza 1629/b/3, auf Martin garebín und Franz Haus des Sigmund Findlyg und Frau, III, Miklös­­utcza 29, auf Stefan Möd um 55.000 k; Hausantheil der Rosa und Elvira Bauer, II, Mailath-uteza 28, auf Irma und da Bauer; Haus der Geichseister Kneifel, IL, Ürömi­ ut 48, um 5400 k auf Johann Czeizel und Frau; Haus des Farkas Ternyey, I, Heyy­­aljai­ ut 18, um 14.000 k auf Therese Engel, sg. bei Johann Heß, I., Nemetvölgy, auf Úrpád Heß, Erbschaft ; Liegenschafts­­ant­eil des Johann Heß. L. Orbánhegy, auf Edmund und Árpád Heß .; Liegenschaft der Frau Yosef Bórkáp, III., Szemlöhegy, um 11.500 k auf Dr. Franz Béteri und Frau; Liegenschaft der Witwe Fer­­dinand Schinagl und Kinder I, Magasut­ dald, um 800 k auf Karl Werner; Liegenschaft der Witwe Géza Goelester, 1, Orbán­­" begy,­­ um 15.600­ k" auf Cudmig tt und Jan: Liegen­ Schaft der Mathias Mithoffer und Interessenten, 1, 8ten­­hegy, um 4000 k auf Irene und Ödön Szölldig; Haus des Martin Tóth, 1, Logsdy-uteza 67, um 36.000 k auf Bela Kovács und Frau Liegenschaften des Johann Heß, I., P­eterhegy, auf Anton Heß und Interessenten, Grafschaft; Liegenschaftsantheil des Peter Habereder,­ II., Mátyäshegy, auf Witwe Peter Habereder,­­Erbschaft; Liegen­­schaft des Moses Ehrlich, L., Orbanhegy, auf Witwe Moses Ehrlich, Erbschaft, Hausantheil der Frau Stefan Maturovics, 1, Naphegy­­utcza 84, auf Stefan Grunyedics, Erbschaft, und von diesem auf die Stadtbehörde, Erpropriation , Liegenschaft der Frau Géza Maléter, I., Buruczles-düld, um 50.000 k auf Sojef Lukács und Frau ; Liegen­­schaftsantheil des Baul Buzecsiy, IL, Wpoldasuteza 12, auf Karl Soal; Liegenschaft des Sofef Skoupil, I, Istenhegyg, um 1200 , auf die Geschmister Thonet­s Haus des Jakob Engelmayer, I., Kétgolyó-utcza 9, auf die Geschmister Engelmayer Erbschaft; Grund des Soma Kamm, I, Gellérthegy, auf Frau­graz Belgrad; Haus der­ Frau. Eduard Mátrai, I, Sitenhegy um­­ 42.500 auf d­er Eifele und Frau; Haus des Karl Huber, II, Zajos­ uteza 79, um 19.000 k auf Julius Kräl und Frau; 16 Haus«­antheil der Hermine Bauer, II, Mailathruteza 28, auf Witwe Alex­­ander Benedel und Geschwister; Grund des Franz Becjenstein, IL, Esucshegy, um 200 k auf­ Mathias Beringer; Grund des Gustav Wiegner, III., Filatori­ gät, um 2400 k auf Johann Haar; Grund der Hofer Laky und Kinder, III, Taborhegy, um 3600­ k auf SSosef Rolyoka und Frau. . Offener Spreichfanl. Für Form und Inhalt des unter dieser Rubrik Folgenden ist­ die Redaktion nicht verantwortlich. Vorzüglicher Geschmack. Über 5000 ärztliche Gutachten. [ 9. SERRAVALLO, Trieste-Barcola, 332 3 Käuflich in den Apotheken in Flaschen 2.4, LAK 2.60n,2.11.3. 4.80. # { ]

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