Pester Lloyd, Dezember 1907 (Jahrgang 54, nr. 298-309)

1907-12-17 / 298. szám

­ N 18­2 Seite 2 - Hanover die Stubenwände bunt quadriffixt, aber in­ den Historisch übernommenen Ben I Clans, angehörte, nicht allzu Melt nämlich der er als Herzog von­ Cumberland Wunder, dab aber auch ihre kleinen Jungen als Mateosen der englischen Flotte der Stivne, mit was nicht ein­mal Rod Nelson, der Eleget von Teafalgat gethan haben soll. Und im Munde haben sie natürlich ein „Rods Drops und Äutfchen unermüdlich Daran. Echte mod-englische Kinder sollen sogar schon mit einem Mods Drop im Wearide geboren werden, was bei längerer Uebung (bei Eitern) Zudem­ der Selbst das Rindfleife) . London heiten die Gardisten des Zomer, I Ihrer eine ae Inge drei- Be­kedjéheiger Sad noch immer Beefeaters (Rindfleidj­­ejfer). Das Gffen von Rindfleife ist dort eine Art Bethü­­tigung quelle. ichtedfenfreffer Afrifas und fünf weis­chludende Ditafiaten bestegen künnen? Wenn auch die Reisölter den Darm um eine Elfe länger haben ,als die­­ yleifchwölfer, weil die Tel nit des Verdauens das so entwickelt hat. Mit einem japa­­nischen Darm fan ft­ ein englischer, wertigstens der Länge nach, über trifft er ihn. Der Engländer braucht, um tüchtig zu bleiben, viel Fleisch; darum auch­ die Festländer in unge­­rechtfertigten Mengen. Unsere Yerzte wetten Der Profefser­heitszustand speist nicht messen; an sonstiger Leistungsfähigkeit Ueberfütterung mit home-spin, darf man Nun, das ef jen­es Alles tanten vergebens und anthun. Lotosblumen gr Aber Kraft: nicht zehn Her hin. Gefund­­ala wären sie englische Renner? Ihrer aus­schließlich vogelfrei; ihm sagt denn der Thierfchtiverein dazur, daß man zumseren Pferden die Schweife ftubt, Das it doc eine der jeffantesten Thierquälereien, die es gibt. England ist ein f­euchtes Alima, ein fliegenloses Land. Das englische Biero braucht hinten seinen langen Sfiegen­­wedel, um Bandy und szadi rák gegen die löstigem Körper­­flügler zu vertheidigen. In Mitteleuropa aber ist die liege, in 2­ Abarten, eine Landplage. In der Schweiz mahht er immer Jungen mit grünen Laubzweiger nebenherlaufen, um Die Pferde nur so weit zu schütbett, daß sie nicht vor Schmerz durchgehen. Aber in solchent bösartigen liegen­firma werden­den Pferden die Schweife gestußt, weil­ das englischer aussieht. Man überliefert sie wehrlos den feind­­lichen Schwärmen. Der gestubte Pferdeschlweif im Mittel­­europa, der könnte als Sinnbild von Modh England auf­gepflanzt werden. Frau­ „Theft“ wü­rde fi vor ihm bis auf Die Erde Herieigen, waren eraltiisch genau, H. M. An hat kein 8. Invincible“ diese wahrhaft nationaler Kraft. Wie sollte ein Windfleischesjer haben der follen. „Beej“ angestraft it herumgehen, immer feits folt. Welches andere auf die des globiate Verbreitung gefunden ? Landratten bleiben bei Anzügen Unsere die ist eine nationale Zr­edmäßigkeit der griechischen Lotophagen, Pflanzennahrung, rühmt blos laut Fleisch und ersu­den in der Mensch den was SZEGTE FETT ITTE EREERETEETTETGEN ROTEN en fi 7 a ie ara. 2 mu. air 2? B8TER LLOLD. wurde, Tamen die hier’ weilende: ‚ruthenischen Abgeordneten so sehr aus Rand und Band, daß sie den Gang der Be­­tathungen mit dem Verlangen nach wörtlicher Berlejung des Einlautes, den sie durch zahllose s Interpellationen vermehrt hatten, zu verhindern trachteten, und als der Präsiden­t diese Berlefung auf den Schluß der Sigung anfeßte, brach der Sturm 108 und es wurde ein Obstru­tionstangert aufgeführt, wie m­an es in solcher Intensität kaum in den schlimmsten Badeni-Tagen gehört hat. Es ist aber noch viel mehr geschehen, h­as ist im Parlament des allgemeinen Wahlrechtes auch zu einer regel­rechten Brügelszene gekommen. Ein Abgeordneter wurde von einem anderen mit einem Burfgeschoß verwundet, Puffe und Sanft­­schläge wurden ausgetheilt, einem Abgeord­­neten der Hemdfiragen abgerissen, einem anderen der Nodärmel zerfest, mehrere erhielten Beulen und Schrammen und einer wurde in den Finger gebissen. Diese Szenen spielten sich bald nach Eröffnung der Sigung ab. Präsident Weistich­ner gegen Dr. Weierle. Zuvor gab Präsident Weistichner folgende Erklärung ab:­­ · : In Beantwortung einer Interpellation vom 14. b. hat der ungarische Minister-Präsident Dr. Weierle Worte gebraucht, die von dieser Stelle aus nicht unwider­­sprochen bleiben dürfen. (Stürmischer Beifall bei den Schriftlichrezialen, bei den­­­pzechen und auch bei einigen anderen Parteien.) Ich hebe vor Allen hervor, daß der Präsident des österreichischen Abgeordnetenhauses sich selbst­­verständlich jeder Einmengung in die inneren Angelegen­­heiten Ungarns enthält, daher verlangt er aber, daß auch von ungarischer Seite dasselbe Verhalten­ gegenüber Oester­­reich beobachtet werde. (Menerliher Beifallzuhırm.) Was die Fritiichen Bemerkungen des Dr. Weferle über Die Zeitung des österreichischen Abgeordnetenhauses anlangt, so kann ich nur auf die Bemerkung hinweisen, die in der­­selben Gitung des ungarischen Abgeordnetenhauses der dortige Vizepräsident gemacht hat. Diese Bemerkung lautet: eigenen Präsidenten darf nicht fritifirt werden, umso weniger jenes des Präsidenten eines anderen Abgeordnetenhauses.“ Sie können daraus ersehen, wie unwenig berechtigt die Kritik des Herrn Dr. Weterle mat. Ich verwahre mich daher auch gegen jede Einmengung (Applaus) in die Rechte des österreichischen Abgeordnetenhauses und lehne eine solche nachträglich ab. Im der zutreffenden Auffassung der wechselseitigen Pflichten und in ‚per Zorierten Erfüllung dieser Pflichten liegt nach meiner Meinung wohl allein die beste Garantie für die Ankunft. Anhaltender Beifall und Hochrufe auf den­­ Präsidenten bei den Christlichsozialen.­ Standalszenen, deren gleichen thatsächlich Neichsrathe noch nicht zu verzeichnen waren. Die Ruthenen hatten wegen den den der Lemberger Universitätsvorfälle Ausgleich Beriefung seien indem der Spezialdebatte Sturmszenen, die selbst im zu österreichischen obstruiren und begannen Heute damit, daß sie 101 umfangreiche Inter­pellationen einbrachten und deren wört­liche verlangten. Der Präsident Durchhreuste diesen Plan, er mittheilte, er werde mit Rücksicht auf die und Wichtigkeit der Tagesordnung ber extheilte denn auch gut Fortlegung Abgeordneten sofort Stine lärmenden und schreienden Kroten­ gegen die Verfügung des P­räsidenten, einige Präzedenzfälle in erklärten lärmend, verhindern, daß der „N thatsächlich auf früheren Gerjionen berufen war, Interpellationen vor­verlesen werden und sie eine Verhandlung des Ausgleichs nicht gulassen werden. Der ruthenische Abgeordnete Dr. Trilomatt nahm eine große Pfeife aus der T­ashe und pfiff aus Reibeskräften, während andere ruthenische Abgeord­­nete die Bultdedel hit und Herfhoben und Ächrien, um den s chriftlichhogialen Redner &am N, zu die Polen wollten Redner allein die Pfeife Dr. Trilomst’S wanderte von Hörte man­gellende Pfiffe, unaufhörlich tasperten die Punktdecfel und Dröhnendes Schreien vermischte sich mit dem Getlapper Möglich ergreift der Abgeordnete Baczynski einen Bultdedel und schlägt mit dem­­­selben so Tange auf seinen Sig, bis der Dedelin Trümmer geht. Die Reste desselben schleudert er gegen die Präsidenten­­tribüne,­­ wobei­ der Abgeord­nete Ber­­kovics getroffen wird. Benkovics schlug ein Stück des zertrimmerten­­ Dedel3 ins Gesicht und traf ihn oberhalb des rechten Auges. Er stürzte zu Boden und wurde von den Abgeordneten Dr. Gold, Dr. Sänger und Dr. elid in die Hausapotheke geführt und dort verbunden. Abgeordneter Starud stürzte sich gegen den Abgeordneten Mayer, der mit einem Sessel gegen die Nuthenen anstürmte, Abgeordneter Sigulinski faßt. den­ Abgeordneten Staruch­ an der Hand und hält ihn zurüc. Abgeordneter PBetrycki wendet fi gegen Gigulinski und beißt ihn in den.Singer Sigulinski verläßt den Saal und wird draußen von den­ Aerzten verbun­­den. Diese Szenen waren das Signal zu einem Sturm, den die Christlichsozialen gegen die Bünte der N­uthenen unternahmen. Die Christlichsozialen, voran die Abgeord­­neten Steiner und Mayer drangen­ mit er­hobenen Geiseln gegen die Nuthenen vor, . Die Abgeordneten PBrohasfa, Fink Sturm um Bielohlamer und Andere folgten. Fink und Steiner drängen ss durch den Snäuel, um zum Abgeordneten Petrycki zu gelangen und ihm die Tetten Ueber­­bleibsel des zertrümmerten WBultes zu­ entreißen. So ent­winnt sich ein Kampf zwischen den Christ­­lichfrogialen und den Ruthenen In dem wühren Lärm wird der Abgeordnete Mayer vom ADB- getröneten Rejel die Kravate herabgerissen, dem Abgeordneten Kunfhaf wid der Rod­ in Lehen gerissen Der Abgeordnete Bielo­­hlamef will einen der ruthenischen Abgeordneten an der Gurgel fassen, wird jedoch vom Abgeordneten Sei zurückgehalten. Man hört die Rufe: Hinaus mit dem Stern, übergebt ihn der Staatsanwaltschaft! Unv­­erhört! Unverschämtheit ! Ohrfeigen sollte man ihn! Der Abgeordnete Prohasta ergreift Baczynaki an der Hand, dreht ihm dieselbe nag unten, 19, Daß er die Reste des Bultdedels aus der Hand fallen läßt. Dann sagt er ihm mit lauter Stimme : „Ich gehe nicht mehr weg von Hier. Sie werden Niemanden mehr soziale­ristlich­­Baczynzki einzelnen Stellen einem Handgemenge, und mehrere die­ Czedhtdraditalen, niren, um An­zu bei dem Baczynski andere Nuthenen Schläge erhalten. Die Sozialdemokraten, woran die Abgeord­­neten Seit, Soufup und Dr. Diamant, sowie­der die beiden Lager auseinander zu halten und un weitere Schätlichkeiten zu verhindern. Baczynaki Ordner müssen mit mir aus dem Saale gehen, sonst müßte ich Sie h­inausbefürdern la­­sen bitte, ruhig mit mir schließlich Baczinski Fink führen Mitten Ihnen ! im weiten Lärm unterbricht der ins Stlublokal der slowenischen Abgeordneten geführt und den Kollegen be­­ruhigt. Die besonneneren hatten eingesehen, daß weit hinaus gegangen Hubs Romanczus Benkovics eine einen Elemente und unter den Nuthenen Barzinski über das erlaubte Maß dem bei Ruthenen­ der Obmannstellvertreter Ritter vd. Wajsilko beeilten sich, Abgeordneten ihre Theilnahme auszudrücken. Roman­­das Haus einige besänftigende Worte richten. Er steigt A­bgeordnetenfis, um Christlichsozialen der Unterbrechung habens fi­­zum und das­ ezinstiVs aus, der Sihung dürfe die Erfolglosigkeit .Wiederkehr de­r Ruhe, auf die während seine Rede gehalten werden. Nomanczus sieht Er begibt Langsam hat sich inzwischen im Saale der Lärm ge­legt.Na­ch 4 Uhr erschienen.9.)Minister-Präsident Beck, sowiedicMinisterKorytowski,Ficdler,Eben­­ howick und Peschka im Saale.Während des Tumultes war die Regierungsbank leeis.Unmittelbar darauf erscheint auch Dr­.Weiskir­chner.Adeer PräsidententrilJm­ne siegt ein corpus sleljcti,ein Stück Pult­­deckel.Unter demonstrativem Beifall des ganzenädauses «gibt der Präsiden­t dem Gefühle der tiefsten Be­­schämung darüber Ausdruck­,daß solche Szenen im Volkshau­se des allgemeinen und gleichen Wahlrechtes überhaupt möglich waren,und knüpft daran die­ Hoff­­­ung,daß derartige Szenen sich zum letztenilliale in diesem Hause ereign­et habe 1­.D­ie Ruthenen wousen ziemlich kleinlaut geworden und entschuldigten ihren Klubkollegen der sich während des Lärmes in seiner leidenschaftlichen Eis­regung wie tobsüchtig benahm. Die ertsegtet Igoet Berathmm. In Fortsetzung der Verhandlung über die Ausgleichs­­­vereinbaru­rge 11 spricht Abgeordneter Fink(Christlich­­sozialer).Er findet es für begreiflich,wenn viele Landwirthe,die durch die ungarische Konkurrenz beschädigt werde an den»RuhLos von Ungarn!«ausbreche,allein der vorliegende Ausgleich sei auch fü­r die­ Lan­d1 wirthe annehm­bar,weil manche Bestim­mungen darin enthalten sind,die die wirthschaftliche Trennung vorbereiten. Abgeordneter Nießner(Sozialdemokrat)bemerkt imhinblick auf die Szenen,die sich zu Beginn der Sitzung abgespielt haben­,das Haus sei wieder einmal etwas unfaust erinnert worden,daß es ein Gali zielt und ein­e polnische Schlachta gibt.Die Ursache dieses Aus nufts sei eine lokale und es könnte nicht gerechtfertigt werden,des­­wegen die Existenz des Volksparlaments in Frage zu stellen.Er spricht im Ninmen seiner Partei die Erwartunngen,daß das Hauis die Ermahnungen des Präsidenten berücksichtigen werde und derartige Szenen sich nich­t mehr ereignen werden.111 Besprechung des Aus­­gleichs erklärt er, daß er die­­ Veterinärkonvention als fchädlich für Oesterreich betrachte und darum gegen den Ausgleich stimmen werde. Die Debatte wird hierauf geschlossen. Als Generalredner pro spricht Bomba (polnische Volkspartei). Er erklärt, seine Partei werde für den Ausgleich stimmen, trogdem er in manchen Punkten den Bedürfnissen der Bau ernschaft Galiziens nicht entspricht. Er hoffe, die Regierung­­ werde die Forderungen der galizischen Bauern ehestens erfüllen. Abgeordneter Seit (Sozialdemokrat) beantragt, daß die Aus­gleichsgefege am 1. Jän­­er 1908 nur unter der Voraussehung in Kraft treten, wenn gleichzeitig die Herablegung der Ander­­stener zur Duchführung gelangt. Abgestöneter Nemec (Sozialdemokrat, Generalredner contra) erklärt, mag der Protest des Präsidenten gegen die unerhörten Angriffe Dr. Weierle habe auch die Abgeordneten, in­ den Verhältnissen befaßten, angegriffen, zu ihrer Kritik.vollkommen berechtigt Diese Abgeordneten seien Sie haben nur That ‚Jachen vorgebracht, und was diese­ Thatfadhen so empörend und den Magyaren so unangenehm macht, sei nur das Verhalten der Magyaren selbst. Die derartige Verhältnisse nicht nur dulden, sondern auch groß­­die Sozialdemokraten Arbeiter, sowie gegen Alle, die nicht Gentwy, zu den­ großen Ausbeutern gehören. Das Parlament den Kompaziszenten, mit dem es sich verbieten, Weise gegen die Arbeiter vorgebe..(Lebhafte Zustimmung bei den Sozialdemo­­kraten.) Man habe nicht das Parlament als solches, nicht den ungarischen Minister-Präsidenten, siehe Gyítem kritisirt. sondern das ungarische barbarische, unmensch­­ar protestirt gegen die Ausführungen des ungarischen Minister-Präsidenten. Man müsse daß er die Vertreter des arbeitenden Volkes in solcher Weise behandelt und über die Vertreter der Arbeiten in solcher Weise spreche, für den Hausi­handel keine Anwendung finden sollen­ den Sozialdemokraten.) Hierauf spricht Choc als Minoritätsberichterstatter,während die Minoritätsberichterstatter Plot und Renner auf das Schluß­­wort verzichten. Nach einigen wort des Referenten Dr. Leib betreffend Bergelt die Zudersteuer mit 259 Schluß­­wird daz Minoritätsvotim­ des Abgeordneten Choc mit 371 gegen 19, der Zufallantrag des Abge­­ordneten fertigen Handele­­und über die Doppelbesteuerungen und das Webereinkommen Weditionalübereinkommen betreffend die Staatsschuld, endlich das Geieg über die Versicherungs­­sesells­haften zum Beschluß erhoben. (Lebhafter Beifall.) „Das Vorgehen unserer den übertönen, Einem zum Anderen und Die Und nun folgten Deinglichkeit Einruf das am Schluffe Die Christlichsozialen duch lassen dem Eingehen Lärm in Er über den Wort. Die Ruthenen verlangten, der Ausgleich, daß die die Tagesordnung und Beifallsbezeugungen beschlossen, Sigung dem Ruthenen erhoben fortgefegt für den­en und Sigung. dort, da Num geordnete Benfovics erscheint im Saale. Er er­schlagen , Andere herab. Abgeordnete dringen ebenfalls auf je fen, tritt auf zu zu und richtet des zul will an Haufes, Ich Sie sehr Baczynski Die Präsidenten d­rüht sein Rede des ihn Abgeordneten er ein Da­fi und Pfuil ertlärt:­ Mzug dichten Schäuel ® folgende Worte: Pogacsnif und versuchten, stürmisch Ja, die von Abgeordneter Fink an gegen Romanczuf aus dem Saal­ halten, Gerüchte verbreitet hatten, der Ab­­fehner verwundet worden, dieser mit verbundenem Kopf wieder wird aufgeregt Dr. fel war, it und Sofort unqualifigib­are auf Baczynzii! kommt es Ruthenen „Ich zu gehen.“ ich der Obmann gehe bin mit BPräüsident afklamirt, wenden und von sich erklären, steigt vom Site wieder Hierau­f hier jedoc; feines Weisticchner in­ dessen tiefstes Bedauern .Vorgehen zu die wird Bor Salon über : Ba «­­an des ungarischen Minister-Präsidenten österreichischen Arbeiter, Die dorthin sieben. Wenn und einsperren, vollkommen. am. Plase, so unmenschlichen die gemweren, in Ungarn gejacht wurde, daß si nur Vertreter der rohen Instinkte seien, erwidere er nicts Näheres gebe, begründet noch einen Abänderungsantrag auf Streichung Ablages des Artikels XV, ‚Festifiven, besonders den Behörden jagen, Stimmen abgelehnt. Hierauf wird daß sie die Arbeiter , als das gegen die Nationalitäten und in Ungarn seine Kritik wolle, wenn er Borgehen speziell dann müsse wonach gegen die einen in einer Vertrag (Lebhafter Beifall der Vertrag über darauf, zur ungarischen die Regelung gelobt werden, thatsächlichen Berichtigungen Verkehrsbeziehungen, das sei, mit den unga­­rischt verfolgen Habe schließen und dem das daß es Megt, will, zu der ungarischen Behörden man den Wanduren in Ungarn und speziell die sozialdemokratischen Wenn man (Beifall bei gegen 112 Wechfel­­und bei den Sozialdemokraten.) Redner des'Texten die Bestimmungen dieses Artikels der Eine Erklärung Der Anuthenen. Abgeordneter Romanczut Nuthenentlubs Namen des daß er die heutigen Bor­gänge umso mehr bedauere, als ein Mitglied seines Klubs der unglückliche Urheber derselben war. Wenngleich die Er­­regung der ruthenischen Abgeordneten in Zemberg begreiflich dauern Hans um den Borgängen tiefstes Be bittet das ein Mitglied Ruthenenflubs sich dieselben zu Schulden kommen ließ. Die Verhandlung wird morgen fortgefegt. Der Klub die Erklärung über die eine Erklärung, Itration des Ruthenenflubs, in sei, auf das tiefste verlegt habe, darü­ber sein tiefes Bedauern ausspricht, ab, spricht er gibt im nach sein heutigen Szenen aus und Entschuldigung, das Beroteft Der ruffischen N Ruthenen, Wien, 16. Dezember. der ruffischen Ruthenen veröffentlicht mit Der heutigen Demon der er ficy der als des Die Würde des Varlaments nicht folidarifcy erklärt und x = Dienstag, 17. Dezember 1907 Das Budget im Finam-Ausschuse, Bu­dapest,16.Dezember. Dchm­anzs Ausschuß des Abgeordnetenhau­ses setzte in seinerhetzteskachmittags stattgefundenen Sitzung die BemnthIung über den Staatsvormeschcig für 1908 fort.Den Vorsitz fü­hrte Koloman Szäll,von der Regierung waren Minister-Präsident Wekerle, die«.Staat­ssekretäre Alexander Popsovics fernctsjskinisterialrath Johamn TelsepskycmmesenM im­ Vernbhung sland das Finn117bridget. Referent Pau­l Hoitsy erörterte eingehend die Abweichungen bei denEimmlin1es1 und Ausgabeposten­ Ludwig Holleben hängelt es,daß die ungarische Regier­ung Jahreslang mir in einer Richtung in Beziehungen bezüglich des Kreditansuchens und bei der jüngsten Finanzkrise großen Schaden daß der Staat die Kaffenbestände städtischen wahrgenommen. " Seine zweite Instituten zu unangenehmen Ergebnissen des Landes waren nicht Bestrebt,­­ den des Landes was in Tepterec versehen, die Staatlichen Bestände auf auf die Behauptung hab.­eierseits hieraus die Lehren gezogen werde gestanden war. Kreditansuchens­ aufgehoben, andererseits , die­­ placi­t Institute zu Steuerreform, namentlich in erwerbenden Klassen.­ in manchen­ Belangen mit­ Bedenken aufnimmt; . hat, geführt nicht und viele Mißbräuche vorkommen. in der anderen 10 habe man den dadurch verursachten er die. nur hat, folgte sondern Festhaltung des Kurses. Er wirde wünsten, pouffirt hofft, denn und Zoltán Defy, bei ein Die und obwohl man ..­ Diese dieselbe trob , alledem mit paar Zeit und Dank aufnehmen. Er verweist darauf, daß in Betreff der Feststellung der Steuer, namentlich Auch hier müsse eine Razzia vers­anstaltet werden. Ge bittet den Finanzminister, sich ehestihunlich mit der Aufbesserung der Städte, der bis 20 Verzent betragen. Das führe nicht zu­ einer gleichmäßigen Tragung der Öffentlichen Lasten. Ladislaus Nätkay die Aufhebung der Brüdenzölle in der Hauptstadt. Viktor N­iekuß Nettobudgets findet Das Land Franthxz­ith:Die finta­nzi­elle Lage­ des Staates ist ei­­e gü­nstige,­dasVeweist die Steig­­ung der staatlicheins Einnahmen.Neue Einnahmi­squellen können schwer erschlossen­ werden­,der Staa­t sollte vielmehr die vorhandenen besser ausnaaen und ste­igern.Redner ninkmt beim Großgrundbesis, viele Ausspielernigen bedeutenden Fluktuationen 750 Millionen. gaben ist umso bedenksicher, Uu­gaben diese Bilanz ein Plus von 39 Millionen deu­tlichen Einnahmen musten nur um 99 Millionen, Binsenlasten der Provinzinstituten plaeiven, als die Erhöhung der 3u ." .­­. die­ Mederlaffung frontieirt die Vorlage vom Standpunkt der die Raffenüberschütfte nicht in in der­ Hauptstadt, je diesem Beispiele, Resultat der Raffengebahrung vom Voranschlage stark abweicht, ein 1409-Milionen-Budget. „Für. Zinsen, Duote sc. werden­ etwa 50 Ber­zent des verwendet, . Die Differenz zi­n­chen­ den außerordentlichen Einnahmen und Ausgaben 70 Millionen Kronen, mas Soc bedenklich, der für das ımnd Budget aufstellen, so auf, der einzelnen Budgetposten muß dennoch Besorgniß erregen. Ausgaben hingegen um 103 Millionen. Diese­ Steigerung die Lösung der militärischen Fragen und die Majorität: Anerkennung würde in sechzehn Jahren Erhöhung Fontrahirenden S­nvestitionsansehen igerte und ständige V Belastungen darstellen. Demgegenüber misse man für die Erhöhung der Einnahmen. Sorge tragen. Redner­ nimmt das Budget an. Kolomem Szolbewünscht­ diesErmäßigtC »der"­—­Fleisch­­ver«zehrungssteuern,an deren Stelle Luxntheuern,zum­ Beispiel nicht Karten, Spirituosen 2c. eingeführt werden sollen. — Die Regierung soll sondern auch bei das Budget um, weil er großes Vertrauen zur Sachkenntniß des Finanzministers hat. Er senkt die Aufmerksamkeit des Ministers­ auf die jüngste Steuerkassendefrandation und fragt, ob eine mangelhafte­­ Kontrole die Ursache derselben sei. E-­­KolhtyaIr Sz«6ll«n"i­e"int,seie" finanzielle 2age gebe­n wie der Fin­anz­­m­inister in seinem Erpose benten Anlaß, ermagnt unwirthschaftlichen Kräfte erfolgen der darauf bafirt ist. Redner hofft auf eine bedeutende Steigerung der Einnahmen aus der Regelung der Spiritussteuer und deshalb­ hat er immer die Nothwendigkeit des Spiritusmonopols betont. Derzeit ist dasselbe für einige Zeit ausgeschaltet, doch kann der Spiritussteuer­­ung auch innerhalb der gegenwärtigen Nahınen erhöht werden. An den nicht rühren, doch muß das zur Deckung der Ausgaben. weihmwendige Ein-­kommen ausgenommen werden: Nedner bittet den Ausschuß, ‚der Minister zu Reformen, die neuerliche Ausgaben erheirschen, nicht zu sehr anzueifern. Auch will er sich mit der Frage’befassen, ob es 1901 ein solches Defizit gegeben hat, wie dies Affe behauptete. Für den Nedner­ ist dies ein Novum, davon hat er nichts gewußt, ein­ Defizit vorhanden gewesen wäre, woher wären­­ dann in den Jahren 1902 und 1903 die Kaffenüberschüsse entstanden? "Er­­ bittet, zu unterscheiden, denn ein Manco Anderes als ein Defizit. Plus von 11 Millionen war. , MinisterPräsident Alexander Ma­eierle wird Die Bitte, "die Steuerfreiheiten­freiung von der V Bodensteuer, bereitwilligst der Salzmangel der von Minister-Präsident dem "3 gibt eine Be­­der Haussteuer und es genießen mehrere Industrieunternehmungen die Steuerfreiheit auf Grund des Industrieförderungsgefeges. Hierü­ber wird ein besonderer Huimweis geführt, welchen Finanz-Ausschüsse anerkennt, daß Unannehmlichkeiten vers bie Unternehmung verpflichtet fühlbar machte, gab es seinen Salzmangel, mit dem Waggonmangel Dan hätte vielleicht dem Waggonmangel das Salz zu einer Zeit befördert hätte, da es feine Saisjonlieferungen gab, ms besaß die Handelsgesellschaft Feine Magazine. Die Regierung befaßt’ ss gegenwärtig mit der Lösung überlassen " einem Plane sollen Salzmagazine errichtet werden, [aut einem anderen wäre die Errichtung solcher Lager zu vermeiden, wenn ständig 1800 Waggons für ben würden. Der Salzmangel ist übrigens bereits in Abnahme begriffen und die Negierung Sorge dafür tragen, daß er in Zukunft nicht mehr vorkomme. Die öffentlichen Lasten, deren Linderung nahezu Mitglieder des Ausschusses verlangen, durch­­ die Steuerreform­ seine Erhöhung des Einkommens Lasten u­m­proportionirter vertheilen. Empfindlicher Steuer trifft Die Bürgerschaft an vielen Orten die Kommunal- und die Kirchensteuer. Die Negierung hat ss oft mit dem Plane befaßt. Die Wein- und Fleischlonf umftener ganz oder zum Theile den Gemeinden zu überlassen, doch Studien darauf gekommen, daß sie dem Uebel damit nicht recht abhelfen würde. ftener­ beträgt gegenwärtig Großgemeinden würde dur­­cie und welchen die Mehrkosten allzu große sind, müßte das Budget des Minifteriums geholfen werben. Damit "Prinzipien festgestellt werden, unter deren bewilligt werden strengere Gestaltung. Herabgebung Kontrole des Femininalen Haushaltes, Weingetränkesteuer darf werben, daß­­ Konsum . steuerfrei ein set, die nie "von dem ’G% gewisses" Minimum für den häuslichen sondern diese Frage muß, wie das geschah, eher Berichte, besondere Kommission beschäftigt. punkte der MWeinver­werb­ung erwogen werden. Die Regelung der Fleischkonsumsteuer soll in Verbindung mit der Frage der allgemein­en Verpflegung gelöst werden. Mit dem Studi dieser Frage ist eine ihr Glabotat­ bereits und dasselbe zeigt, daß die Fleischlonsumsterier die Detail­­preise Faulen beeinflußt, Ministerpräsident nicht empfehlen. Der Zuderfonsum nicht jene­ Bedeutung, erwägen, um jede Krone die Verringerung der Einnahmen um je eine Million bedeutet. Das Die kommen aus den Brüchen dieses Einkommens it durch das Gefeh gebunden, zu hatten die hauptstädtischen neuen Britfen gebau­t worden. Mit wirthschaftlichen und mit Holltari- Fragen sich entgeltlich, haben Tann, bleiben im Magazin Tiegen.. Mit den Tarife fragen beschäftigen sie so fändig die unmittelbar interessirten Kreise, die M­ühlenvereine, Rabriksindustriellen u. v. m. Staatspapiere legten "Beit no) gestiegen. Bei­ der Anlage von­­ staatlichen Geldern, welche unter persönlicher antwortlichkeit­iVer­­Ministers geschieht, miüffen mir. nebst Segen die Provinzinstitute heit im Allgemeinen Gesichtspunkte Steuerämtern. betrifft, welche übrigens Verkehrs kaum. so liegt bei Spftem, sondern vieleicht in der Oberflächlichkeit der Kontrole; wir. müffen für die Berriedirung der Sionteirungen folgen. Die Steigerung der Einnahmen will der Minister dür wirthschaftliche Verfügungen erzielen; so hat sich beispielsweise der Stand der staat­­lichen Arbeiter in den legten zwei Jahren um 3000 gehoben ; wen die Ation mit den Kohlenberg­werken sich­­ bewährt, hofft er binnen fungen Zeit 10.000 Arbeitern Brodermerk zu bieten. An die Einnahmsquelle, welche Koloman Szabó angeführt hat, knüpft der Minister nur geringe Hoffnungen. An die Betroleumsteuer denkt er Die­dee des P­etroleu­mmonopols it zuerst damals aufgetaucht, als das Betroleums Kartell die reife außerordentlich in die Höhe trieb. Seither hat man in Galizien neue Duellen angebohrt, was der Betroleumpreise zur Sorge schäftigt fi­cher Mit Batte. Das Petroleumkartell hat sich auf­­gelöst und in Folge dessen hat der Rau des Betroleummonopols seine Aktualität verloren, der Modifikation der Spiritussteuer größer:s finanzielles Resultat. Der­Ausihunß im Allgenmeinen an. In Wekierte auf eine Anregung Ludwwig 5 ols 08, dem vorliegenden Budget für eine Berbefferung machmänner geforgt der Rage der Finanz­­ . J­­udwigsorroeximishnychß beiders Einkiseibung der RechtsgebührenViele.Unregelm­äßigkeitenvorkommen· " Erbschaftsgebäthbeients KolomanSzabüwürdedie se unterverwandten Ecken erhöben. Q)?i1stifter-Präsidentt Wekerle wird die Gebü­hrengebahkung v­­·· Nachdem nochhudwig HollC Ladislaus Ratkayj und Kolonma Szabó zu einigen Posten­­ gesproch­en hatte:1.,wurde dass Budget auch in den Details angenommen Der Ausschuß hält die nächte Situng am Mittwoch, 5 Uhr Nachmittags. Zur Verhandlung gelangt das Budget des Ministeriu­ms. Handels . D­er Zentrale Kreditbedarf Pfandbriefe, 100 P­erzent, des Staates nun eine­mn Betreff Landes des hauptstädtischen begrüßt, warmn einem Budget von Weinzontumsteuern zu befassen, telt, und von Daß die öffentlichen Unabhängigkeits-Rartei. Gr winscht, nach jenen minimalen Orantun, welches freundet werden, daß es ungarische Papiere nicht eingehoben werde. Das Bublitum muß die hohe Bilanz daß die mit Taufe. Grimwendung ist, ausgerebt ist gleichfalls gejammten sie verwendeten die Ginfeitigkeit der Fleisch­ und Ungerechtig­­dem Gedanken der Gr fragt, welche Gr bittet um und daß das Wenn wir Anmachten die ordentlichen der Aus: Beamtengehälter, der Quote, «­.Im­­Haupt« eigenen ordent­­Die­ or­­Institute in ihrer es sei eine große genießen, weil die steuerfreien gar zu zahlreich werden. iihen. sowie einnahmen die, aber der die ‘des werden : sollten.:­er Weinverzehrungssteuer dem Hausgebrauche dient, ergibt .eine Belastung abgaben in der einen Stadt 80 bis­ e3 bedenklich, daß die Jahresbilanz Steuerermäßigungen die G industrie-Unternehmu­ngen fe. maßgebenden aber. das weit. Aus mohr ! Einkünfte, bunden war. die ebren. mir fiptspunkte. fertiggestellt Beitungen; der Sicherheit Vehler nicht im für Die der leider Gelder prüfen, dann übrigen 25 am Theilen des auch auf zur Die Salzlieferung ist. Galstransport nur die unsere werden in Ungarn; der ist. angedeutet Frankreich wähben auch erträglicher ist sie während Berzent Sleifchfon funftener Daß, die. Herablegung der betrachtet sind auf acht­­40 betrug, Cine Perzent bis ihrer hat e­in Smeifel jener aber zur Borsicht. Die auszumeifen, erfüllen, fachwissenschaftlichen­­ Editionen, die Handelskammern Hette Befinden sich diese Anlage einzumenden, mohr richtigsten zu Smfolange Taschkreise, nichtS Liquidität der besonders Zönite, der auch in um 6 thatsächlich Arface ohne und Konsunstenern würde Nehrer durch irgend eine Publitum Left in ,­­mit großen darin, Gerichtung der liegt nicht das aber sein Minister; von­­dieser will machen, geholfen, daß ein ein Salzm­angel Dieselbe hat des Steuerfaßes Das große der seinem Fall zu Ben das Budget Minister-Präsident duch Stärkung der Staatshaushalt ist­ reell, fest aber tritt gleichzeitig Minister-Präsident Diese Reform bezieht jene Einhaltung die Dotation 41 Berzent, unserer im... Inlande­­ ist in Anbetracht des tiefigen der Kaffengebahrung Verfügung stellen wird: Die Herablegung Vermehrung von Salzlagern Waggonmangel steuern können, dieser Frage. Den Ueberlasfung wie in: Oesterreich, der Gemeinden, sei, müßten der Zudersteuer Im Uebrigen die Veruntreuungen gering sind, Cr in des Staates, sondern: und als Die Kleine starkes Sene Geschent die der wäre aus dem Gesichtspunkte Was der Steuerämter verschwindend der Spezialdebatte­­­­in s. «· aber Verfügung sodann erklärt , der denn: wenn «­« Tänmtliche foll die die Staats: Kommunale fünf und. den Wein Tann det hat bei ma sei­ch zıt beschäftigen nur oft aus dem in ift etwas Nebner weilt nad, daß im Jahre­ 1901 ein PVerzent, während sie vor in des Innern aufz­unehmende Dotation Vorbedingung­­ ist jedenfalls­ die Liquidität achten. Staatliche vierzehntägige Kündigung angelegt, der Sicher­­er Laut vom eher Bund Ginken erwartet ««: daß nicht nicht mird die Erfeinung, wenn man sie Schon um: der der den be­­er ein a ir in

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