Pester Lloyd, September 1908 (Jahrgang 55, nr. 222-234)

1908-09-16 / 222. szám

«.PESTERI-LOYD. .., Nation und der gründlichsten Kemmer unserer Verhältnisse. ‚Man erinnere sich nur, welch gewichtige Worte in diesem Belange von anderen Experten gefallen sind. Es ist aber das Verhängniß unnserer Maffen, das sie nur dem hellen Klang der Schlagworte Laufchen und sich daran berauschen, statt auf jene Männer der Erfahrung­­ zu hoch­en, die sie ‚rechtzeitig gewarnt haben. Es kann aber auch zum Ver­­hängnis unserer Nation werden, wenn ihre derzeit führenden Männer duch die Umstände genötigt würden, den Anftinkten der Deaffen nachzugeben, statt sich einzig und allein davon ‚leiten zu lassen, was sie als das Nichtige und das Notwendige erkannt haben. Wir wollen nicht in den Fehler derjenigen verfallen, die anderer Anschauung sind als wir und Die sein besseres Argument für ihren Standpunkt finden, als die plumpe Verdächtigung der Andersdenkenden. Es wäre ganz nach unserem Sinne, die Bankfrage rein sachlich zu behandeln, wie es der Präsident der Börse getan; aber es it nicht unsere Schuld, wenn dabei d­urch politisches Gestüpp gewatet werden muß, ehe man an dieses Ziel gelangt. Man muß sich darüber Far werden, daß heute von der Schlichtung dieser Frage so ziemlich alles in Ungarn abhängt. Es ist ein Unglück, daß es so geworden it, aber es wäre vielfach schlimmer noch, sie darüber zu täuschen. Die Fusion der Parteien, der Bestand der Negierung ist vorderhand an das Guidtal der Bankfrage gerettet. Es geschieht nicht zum­­ ersten Diale in der parlamentarischen Geschichte Ungarns, da Einzelfragen zu solcher Bedeutung empor­­geschraubt wurden, die — wie das hier besprochene Gutachten sie ausdrückt — diese Dignität nicht verdienen. Es hat sich aber auch, schon wiederholt ereignet, daß im entscheidenden Augenblicke die nüchterne Erwägung wieder den Ausschlag gegeben und Ungarn sie wieder auf seine bestverstandenen Interessen besonnen hat. Man kann nur den lebhaften Wunsch aussprechen, daß es auch im ge­­gebenen Falle so sei. Wird diesem MWunsche die Erfüllung, dann wird der Präsident der­ Budapester Börse sich daran ein hohes Maß des patriotischen Oberdienstes zuschreiben dürfen. So handelt ein Dann der richtigen Erkenntnis und ein Fanatiter der Pflicht. ode Mittwoch, 16. September 1908 -Dangparkgutachten degiw­agnatenhaw mitgliedegsxgnmnd Kornfeld. Budapest, 15. September, Der Präsident der Budapester Waren- und Effekten­­börse Magnatenhausmitglied Sigmund Kor­nfeld , hat nunmehr sein Gutachten in der Bankfrage, das er vor dem Bankausschusse des Abgeordnetenhauses mündlich nicht erstatten konnte, an den Präsidenten dieses aus­­den Reichstagsabgeordneten Grafen Theodor Batthyány übersendet. Das ungewöhnlich interessante Altenstüc, das wir an leitender Stelle des vorliegenden Blattes besprechen, lautet folgendermaßen: 1. Welches System soll bei der Errichtung der be­sonderen Notenbank Anwendung finden? c­ Halte es für richtig, wenn im Falle der Er­­richtung einer besonderen ungarischen Notenbank Diese in der gormheimer Aktiengesellschaft an jtande­­ kommt, weil die Unabhängigkeit des A Istituts gegenüber dem­ Staate und politischen Einflüssen besser ge­wahrt, die Stantrolle Durch die Deffentlichkeit für Die Gestion des Instituts zwingender und die Scheidung Des Kredits Der Bank von demjenigen des Staates für die Erfüllung der der Bank an­­vertrauten Aufgaben fürderlicer it. 2. Mit welchen Kapital soll die ungarische Beson­dere Notenbank errichtet werden? « auseben. Kapital mit dienen wird. Verfügungen bilde Einfluß Die Höhe des Kapitals auch, mit, der Frage der Notenbededung zusa­mmen und ich werde dieselbe bei Beantwortung des Bunktes 4 noch zu behandeln haben. 3. Wie soll Die Beschaffung und Placierung des Aktienkapital vorgenommen, insbejondere jtehenden auf Grund der Teilnahme an dem Aktien­­e3 für richtig, wenn verwendet, sonach Kapital nicht das Weberger­icht getvinne? Sh halte Medien hängt also dur­ch­ jedoch mit dieses Noten welche auslän­­das Kapital der neuen Bank ausschließlich im Inlande auf­gebracht wird.­bilität der Staat jede­r bei eine befriedigende trägt, solche wenn spiel h­iefür Liefert entziehen, und würde ich deshalb vor die Tatsache, Dagi Ai­ienbeträge innerhalb vorzunehmen (Zu dDiesem Bivede allen das ganze Kapital zeichnen und für sich erwerben, mit der gejeglichen Bestimmung jedoch, daß­­ Die Regierung verpflichtet ist, Durch zehn Jahre jedes Jahr den aliquoten Teil des Aktienkapitals — nicht unter Bart =» 31 verlaufen. Cs unterliegt für mich feinem Zweifel, daß, auf Basis eines Aktienkapitals von 150 Millionen Kronen kalkuliert, jedes Jahr 15 Mik­tionen Banfaktien leicht verkäuflich sein und Privatbefich übergehen werden, zumal wenn Aftienbefiger an die Nenta­­für sicher an­­öffentlichen Interessen niemit ist selbstverständlich nicht gemeint,daß­ der weitere Erwerb i der einen.ab­ 11.»Priva­tbesitz gelangten Aktien für BiasssTAuslwuH unmöglich ge­­macht werdshianegp11theil ist es 1 wahrschein­1ich, daß Ti, die Mitte. eine berechtigter Aktionär nicht teilnehmen Der öved barfeit bedeutender Dividende werden, welche Der betreffende stimme­­Ein Bei­­bei Dieser Bez Schränkung ein Teil der Mitten der Dester­­reichisch-Ungarischen Bank in Deutschland vermeiden, dere Notenbank Die Darin bestinde, daß das Land, welches sich für genug frast eine beten: auch für Diesen eminenten, auf die eigene Neise von finanzieller Kräftigung Hin­­wesenden wel a priori auf das Ausland treffektiert, andererseits für Die weitere Gestion des Insttuts ausländischen Einflus auszuschließen, die jeden Rktien meiner Meinung auf Namen lauten und nur auf ungarisshhe Staat­bürger Ihren oder Institute, für müßten nach Konds diese S­ombination zu bringen hätte, i­ nur ein scheinbares, und zwar deshalb, weil es sich nur um eine vorü­bergehende Impestition handelt und einfließenden Beträge dazu dienen würden. Die Kreditbedürfnise des Staates in betreffenden Beträgen nahme zur­­eden, besiehl­ngsweise Die: Auf­­weiterer Darlehen um ac! der Aktien in den nächsten zehn diese Beträge­­ ausgestellt werden. Dieser sid, zeitweilige Den zu Fürzen. Aus dem Gejagten ergibt Jung stimmberec­htigt sein können, welche unge­rade Staatsbürger sind. 4 Wie soll das Notenbededungssystem­ festgestellt werden? Können innerhalb der Bestimmungen über die Metallbedechung Erleichterungen gewährt werden und wenn ja, welche? Welche Bestimmungen sind für Die etwaige Einschränkung der Notenemission vorzusehen? Das grundlegende Prinzip jeder barzahlenden Noten­­bank besteht darin, daß dieselbe in der Lageı sei, jede ihr zur Ginföfunk präsentierte Note in Metall einzurlösen. In unserene Falle daher muß die Bank — vorausgejebt, daß die Bank von vornherein barzahlend sein soll, worauf ich später zurückkommen werde — in der Lage sein, die ihr präsentierte Note in Gold einzulösen. Daraus folgt, daß theoretisch genommen für jede im Umlauf befindliche Note, daher für den ganzen Betrag der im Umlauf be­­findlien Noten ein entsprechender Goldvorrat im Resiße der Bank sich befinden müßte. Nun ist aber von dieser Theorie in der Brazis abzusehen, weil die Varausz­ießung, als ob c3 möglich wäre, dass sämtliche Noten bei der Bank zur Einlösung präsentiert werden, zu den positiven Unmöglichkeiten zählt, und zwar deshalb, weil die Bedürfnisse des täglichen Verkehrs es absolut not­wendig machen, daß eine gewisse Menge von Noten als Geldzeichen fi) in dem alltäglichen Verkehr erhalte, Da die moderne Wirtschaft Die ausschließliche Ausgleichung des Geldverkehrs in Metall ganz ausschließt. Die Gründe hiefür sind zu einleuchtend und­ zu bekannt, als daß ich auf dieselben hier weiter eingehen müßte. Die Frage der Metallbedeckung hängt Jonak mit der Frage zusammen, auf welche Höhe derjenige Betrag von Noten vernünftiger und­ vorsichtigerweise tagiert werden kon, welcher in Ungarn unter allen Umständen sü­­nt Verkehr erhalten muß, beziehungsweise nicht zur Einlö­­sung bei der Bank gelangen kann. Diesen Betrag würde i­­ empfehlen, als jene Summe festzulegen, welche der neuen Bank freigestellt wird, ihren statutenmäßigen Auf­gaben entsprechend, jeoch ohne Zwang einer metallmäßigen Bedechung zu­ emittieren, wäh­­rend der Net der Notenemission vollständig durch Metall und Metallwerte (Münzen, ausländische Gold­wechsel 2c.) gedecht zu werden hätte. Bei Feststellung des unbedechten Betrages sind nun selbstverständlich alle Kategorien des V­erkehrs mit in Betracht zu ziehen und es münden genaue Erhebungen stattzufinden haben, um bezüglich dieser Summe mehr als sicher zu gehen. Ich persönlich neige auf Grund meiner Erfahrungen und Eruierungen der Meinung zu, daß Der Betrag von zirka dreih­undert Millionen Kronen derjenige­n­, der eher Hinter den wirklichen Bedürfnissen zurück­­bleibt, und ich würde, abweichend von dem­ bisher mei­­stens befolgten System, nach welchem der Goldvorrat ir irgend ein Verhältnis zu dem Umlauf gebracht wird, von vornherein festzusehen empfehlen, daß bis auf Den von vornherein erlaubten Freibetrag, welcher nicht unbedingt mit Metall, sondern durch sonstige statutenmäßige Ausstände gedecht werden könnte, der ganze Notenumlauf metallisch gedecht an TE END ÉTELE, » . ; So ungern ich den verehrten Ausschuß nach Den vielen wertvollen statistischen Daten, welche seitens der anderen werten Enquetemitglieder zur Verfügung gestellt worden sind, auch meinerseits mit Biffernfolonnen be­lästige, jo.muß ich in Diesent Falle doch bitten, die nach­folgende Kalkulation einen freundlichen Beachtung zu würdigen­. ER Der auf Ungarn entfallende Notenum­lauf war nach den uns in dieser Beziehung zur Verfügung stehenden Daten und Tarationen auf 31. Dezember 1907 zirla Ahmıma. Daß es sich in der nächsten Minute um ihr Git handle, füllte sie mit einer angstvollen Einwartung, mit einem zitternden Fieber, das jüh amd zehnterzlich zugleich war. "schUsse.s­­dem zur Die Das­e 3 liegt in der Natur der Cade, daß zur Anschaffung von zu­ Dedung Jahre, der soll es Privatkapital namhaften Betrag empfehlen, surzessive, bei­spielsweise zehn sollte Opfer, Geldauslage Metall im Umlauf befindlichen der Staat durch Die gesichert Verhältnissen, so die Wand­erung aller Schonung der Maßnahme der­ betreffenden sein wird, zu errichten, werden, daß der seheint es ist jedoch­ des Unternehmens — was ausländische Kapitalisten finden Alten erwerben, welches aus Dem DBerkaufe: der Meinung nur jene Milionäre mie · nicht in Ungarn auf einmal zu der Generalversammlung als ich entsprechende wenn auf Íann, der, hält, die Zeit daß nach den be tunlich, einen ist. Gonder­­in­­. placiert mit je ben meiner Nach meiner Ansicht wäre das Aktienkapital der Ueuawank mit 150 Millionen Kronenffesk ———————————­­—— Felsen,dem Berg—zur Seite,zu dessen Höhe der steile ’­Pfad in Serpentinen führte.Plötzlich,bei einer Biegung, sahen sie den Turm vor sich, der seine graue Spindel gegen den fahlen Himmel rechte, troßig sind umzerstörbar, ‚um Gegenjab zu den übrigen Ruimen, die mit rechten ‚überwuchert und von wilden Gräsern umgistarrt waren und Die lechten Neste D darstellten, Die von dem einst so berühmten, stolzen Feudalschloß Alaspres geblieben waren­, Mik Edel, etwas atemlos von dem steilen Aufstieg, betrachtete den Horizont im Osten, wo die Helle sich ‚mehr ausgebreitet hatte und den Wolfen das Aussehen ‚großer, ofig gefärbter Wollefladen gab. „Aßerden, noch fragte sie. Viltor de Herbles betrachtete besorgt den Himmel: „Ich fürchte sehr, die Sonne spielt uns einen Streich und bleibt unsichtbar! Der Himmel it gar zu stark bewöl­t!" _ wir rechtzeitig Hinaufgelangen?“ „AH !” Tagte sie, ohne daß er sich klar wurde, ob dieser Aus auf Enttäuschung oder Eurfriedenheit aus­­drühte. Ein Hal­, febte plöslich nicht vor ihnen über den Weg und flüchtete sich in aller Haft, verfolgt von Tiger, der ihm vergeblich nachgebte und nach einiger Zeit be­­schümt, zurückehrte, da der Hase, nach vielen ret und ‚ntersprüngen, mit einem Male in dem dichten S­eide­­traut verschwunden w­ar. Mo einige Hundert Schritte, dann fanden sie vor dem gähnend Dunkeln Eingang, der nur undeutlich die ersten Srufen einer Steinernen Wendeltreppe erkennen ließ. Mik Edel betrachtete ihren Begleiter, etwas spöttilal. „Verlangt es Sie wirklich so sehr, bis zur Höhe zu Steigen ?“ fragte sie. „Es Scheint mir, als ob man Hier genügend sehen würde.“ „Do, Dir Edel!” sagte er getränkt: „Haben Sie am Ende Furt?” « Dieses Werk, absichtlich gesagt, verfehlte nicht seine Wirkung. Um ihm zu zeigen, daß sie nicht Furcht Habe, weder vor ihm, noch vor sich selbst, noch vor der proble­­matischen Zukunft, die ihnen das Aufgehen des Tag­­gestiens deuten sollte, betrat sie entschlossen Die Stiege. Bitter folgte ihr, und jumm, in völliger Finsterns in der Generalversantnt­ tasteten sie sich geraume Zeit empor; dann, ritt einenmal, schlosfen sie vor dem grellen Tageslicht geblendet Die Augen. Sie traten fast taumelnd gegen Die Zinnen der Plattform vor, und Mik Edel, in heißer Note, heftig atmtend, fonnte einen jubelnden Musruf nicht unter brüchen angesichts der weiten, entzückenden Aussicht, die ei ihnen darbot, ar Ein ungeheures Rund von Hügeln, Ebenen und Wäldern schloß sie ein. Der dreieckige Metallspiegel, den sie zur Rechten, durch eine Talspalte erblicten, war Der Dean. Der Forst von Hlaspres, vom Fuß des Turmes in westlicher Richtung bis zum Horizont sich Hinziehend, entfaltete das zwellenförmige Band feiner Wipfel, die weithin in blauem Dunst vertannen. Die Ebene glich einem bunten Teppich, mit den gelben Flechen der Ge­treidefelder, den grauen Gesteinsbroden der Dörfer und Städte, den fpigen Nadeln der Kirchtürme. Ein Sk­iglängelte den­ Silberfaden seines Gewässers h­indurch, eingesäumt vom­ Dunklen Grün der Weider. Und von­­ allen Seiten drängten sich zarte, feine Schleier gegen­­ Dieses Mosaikbild, ließen Die Landschaft wie eine Irfel erscheinen, die eine R Zauberhand plöglich in ein wallen­­des Nebelmeer versenzt hat. Im Osten tötete Fichs zusehends, die Wolfen ent­­flaumten zu bhellerem­ P­urpur und Tieren an die glü­henden Ueberreste von Brandstätten denten, oder um Die Helle einer riesigen Hammerschmiede. Die Stille ringsum­ verstärkte Noch den mysteriösen Eindruck Dieses Bildes, hab­ ihm eine feierliche, religiöse Moesie. Miß Edel und ide Begleiter dachten beide an dieses weltenalte und Doc eing junge Wiederaufleben aller Kräfte in der Runde. Wie vielen Millionen­­ ähnlicher Tage Hatte die Sonne schon geleuchtet, wie vielen Lenz und Winterszeiten ! Zu einem weiten, erhabenen Wanorama wurde ihnen Die Vorstellung all der menschlichen Arbeiten, beginnend mit dem belebenden G lanze dieses Gestiens; sie dachten an ‚die­ Unsumme von Freude und Jubel, Trauer und Leid, die der anbrechende Tag ruhe, und sie dachten an, sich selbst, an ihre renzfrohe Jugend, an; den Zufall, der sie hier zux saiquen geführt,·hatte und­ den sie nicht mehr Zui fall«idi—idengci­jickgaggtey,EiLege gegseitig als« »» ; Denn sie Hatten, ohne fihs im geheimen selbst zur gestehen, eine fast abergläubische Angst, daß Die poly­­chromen Wolken dort im Osten nicht am Ende das Licht der Sonne verschleierten. Unbeweglich, gegen die Binnen gefeßnt, sahen sie Hin, und der große Hund , ihren Füßen bob seinen Kopf ebenfalls gegen den Himmel, einen Schwach purpurnen Reflex, in seinen fast menschlich bildenden Augensternen. «·« ,,’E­lh!«1«-iefc11»sie plötzlich,gleichzeitig-DiefSo 1111e feuchtete bligartig Durch einen jähen Molfenritz; die Schleier, Die sie eingehülkt, verflüchtigten sich so rapid, als Hätte ein ungestümer Windstoß darein gefegt. „Edel!“ stammelte der junge Mann. Er sah das Gesicht des Mädchens widerstrahlen vor, einen zauberhaften Stüdsleuchten, das aus ihren großen, schönen Augen klag. In dem­ herrlichen Bilde erwachen­­den Lebens und flammenden Lichtes schien sie, allein ihm der Mittelpunkt. Ihre stolze, hochmütige Schönheit sänftigte ih) zu unendlich Hingebender. Grazie. Große Tränen perlten an ihren seidigen Wimpern. „Sehen. Sie... Der Himmel: SÉTA SK ME Nicht ein Wölkchen mehr war zu erbliden. Das Fir­mom­ent schien zu federn. Die Sonne stieg langsam, er­haben empor, das Nebelmeer unter ihre zerstob in Sioden und verflüchtigte sich, leß die Landschaft glanzvoll auf­­flimmern, strahlend in lachender Jugendschöne, die über Wald und Wiesen zu weben schien. Das Angelus Klang silbern aus einem­ Dorfe, andere Glockentöne antworteten sanft und leicht wie Leichentrilfer. Vögel schwangen sich jubelnd empor... Zeben überall... Und in dieser fich­­ten und warmen Mureose, die sie umflirrte, sah Riktor Mik Edel auf ih zukommen, ihre kleine Hand gegen ihn ausgeftredt. Er faßte sie mit fetten­ Druck, und mit einem glä­t­­bigen, glückichen Lächeln tauschten sie, im Angesicht der flammenden Sonne, den Schwur ihrer Liebe, in einem ersten Kufle; · « .

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