Pester Lloyd - Abendblatt, November 1908 (Jahrgang 55, nr. 251-275)

1908-11-18 / 265. szám

"-«.»-.-««’-.’I’»-»is-»«.»««-,.-»«:s"-.;-(«««T.,», «» -0;,.-«—;«-,-. ‚Abonnement! Für Budapest: Ganzjährig 4 K., halbjährig 22 K., vierteljährig 11 K., monatlich 4 K. Für das Inland: Ganzjährig 48 K., halb­­jährig 24 K., vierteljährig 12 K., monatlich 4 K. 40 K. Mit separater Postversendung des Abendblattes vierteljährig 2 K. mehr, Für­­ Wien auch durch Herm. Goldschmidt, Für das Ausland műht direkter Kreuz­­bandsendung vierteljährig : Für Deutsch­­land 18 K., für alle übrigen Staaten 21 BE. Abonnements werden auch bei sämtlichen ausländischen Postämtern ent­­gegengenommen. Für­ Amerika, England, Frankreich, Spanien und Portugal besteht die Vermittlung der Postämter nicht und das Abonnement muss direkt in unserer Administration erfolgen. Vertretung für Deutschland, Frankreich, England­ und Italien . bei­ der Zeitungsfirma Saarbach, News Exchange in Mainz, 55. Jahrgang Budapest, Alittwoch), den 18. November ABENDBLATT 1008 ... „Inseratenaufnahmet in Budapest, in der­­ Administration des „Pester Lloyd" V., Maria Walsrla­utere‘ Nr. 19 und in den, Annoncen-Bureaus : ‚» er, B. Eckstein, 3. D. Fischer, A. W­. Goldberger, Győri & Nagy, Jaulus & Co., Jul, Leopold, Ant. Mezei, Rud, Mosse, Jul, Yenzer, Jog. Schwarz, « sama--bein-skauu,·1.,sa«k·s»slisks,s. Dukes, Haasenstein , Men Rud, Mosse, ... Rafael & Witze, N. Sohalek. —. Im Auslande: Berlin: Rudol?-Mosse, Daubs & Co.; Paris ; John F. Jones & Co. Binzeln : Norgenblattin­gg­el 2 Bei­­ler, in der Provinz 14 Heller. Ab­­att in Budapest 6 Heller, in der Provinz 8 Heller. Redaktion und Administration : V., Márta Valéria-utora 12. — Manuskripte werden in ker 'Palle zurückgestellt.. — "Unfran­­kierte Briefe werden nicht angenommen, Az. 265. . Deutsche Stimmen über die Lösung der Krise.­­ (Telegramm des ‚Reiter £ 10ybz.) Berlin,18.November. Sämtliche Blätter besprechen in ausführlichhi Artikeln­ die gestrigen Veröffentlichungen zur momentanen poli­­tischen Lage. «­­»Kreu­z­zeitung«:So dürfen wir mit Hoff­­nung der weiteren Entwicklung der­ deutschen Verhältni­sse entgegensehen,und freuen uns namentlich, daß Ge R Richskanzler Fürstht Bülow das­ fort­­dauernde Vertrauen seines kaiserlichen Herrn gesichert ist. Denn Deutschland sich auf sich selbst besinnt, so mag der angerichtete Schaden vielleicht Dadurch ausgeglichen werden, daß im­ Rückblick auf diese Vorgänge die Er­­kenntnis der Notwendigkeit einer strengeren nationalen Selbsterziehung, des Zusammenstehens von Fürs und Bolt, besonders nach außen hin, eines richtigen Augen­­maßes für den Wert einer Kritis im Verhältnisse zu den duch die Kritik geförderten nationalen Werten auch dem Bolte mehr zu Bewußtsein font. ‚Germania‘: Mögen dem Deutschen Reiche in Ankunft keitliche Tage, wie „sie jeht hinter uns liegen, erspart bleiben. Wir erhoffen es von dem Blichtgefühl des Kaisers, und wenn der jenige­r oder ein zukünftiger Kanzler es an dem nötigen Blichtgefühl wird fehlen lassen, so muß die Boliz­vertretung es schärfen Gie hat die Madh dazur. Freilich, wenn das Parteiinteresse allein ausschlag­­gebend­ ist, dam­­it von ihm wenig zu erwarten. ‚Boit“: Angesichts der ungeklärten auswärtigen age und der großen im­ Innern zu lösenden Aufgaben würden­ wir uns beglückwünschen, daß Fürst Bülow in seinem Amte geblieben ist. Er hat ja gerade in der überaus schwierigen Lage der rechten Tage vollauf gezeigt, daß er der richtige Mann in der Stelle des ersten und verantwortlichen Ratgebers der Szene it. ; dett ‚ Bojfu­me Zeitung‘. Der Kanzler ist und bleibt Fürst Bülow. Sein Einfluß ist gemah­­fen, mit ihm­ aber die­ ihmere Bürde seines Amtes. An ihn hat sich die politische Welt fortan zu halten, an ihn ganz allein. Denn hatte er nicht die Macht, eine feste, stetige und­ mac­hhaltige Po- Kit zu treiben, so Hatte er Die ummeigerlich Spflicht, seinen Abschied zu nehmen. Er hat ihn nicht genommen. Die Krise ist vorüber, die schwersten Stunden liegen Hinterung,. Ob nicht noch manche [were Stunden bevorstehen, Das werden die nächsten Monate lehren. ‚Sägliche Rundschauf:­­ einen Gewinn. aus dieser Tritjumaszeit, „daß. Die Byzantinerei, dieses fremde Gewächs auf deutschem Boden ausgerottet werde, und helfe jeder zu diesem Tödlichen Beginnen. Dies it besser und männlicher als verzagte Schwarzseherei. Berliner Tageblatt‘: Fürst Bülom " hat also aus der­ Audienz zu den vielen Vertrauens­kundgebungen, die ihm in diesen Tagen in fast verschwenderischer Fülle zuteil wurden, eine neue mitnachhanje nehmen k­önnen Auch der Kaiser Hat seine Ausführungen gebilligt und ihn seines fortdauernden Vertrauens versichert. Wenn wirklich­ Fürst Bülow die im Anschluß an die Veröffentlichung des „Daily Telegraph” im deutschen Wolfe hervorgetretenen Stimmungen und ihre Ursachen geschildert hat, so wird man auch dem Schaffer zugestehen müssen, daß er sich bis zu einem gewissen Grade den politischen Not­­wendigkeiten der augenbllcklichen Lage gefügt hat.­­Rheinisch-Westfältige Zeitung: Die Laiserliche­ Antwort stellt sich als eine schroffe Absage dar an den Willen des Bolfes, des Rei­chs­­tages und des Bundesrates. Der Kaiser will sich mit diesen­­ Faktoren nicht verständigen,­­sondern­ den Kampf gegen sie aufnehmen Der Fehde Handschuh, tt. nun Hingeworfen, er muß blutenden Ser­­zens aufgehoben werden. Denn es handelt sich um Sein oder: Nichtsein Des Deutschen­­­eiches. ‚Totalanzeiger: KHaier Wilden Hat selten während seiner Regierungszeit einen populäreren At vol­ogen, als Diesen. Der Dani der Nation it ihm Dafür sicher, daß er aß Patriot und als erster Diener des Staates gehandelt hat. Sein religiöser Ernst und sein von ihm selbst oft be­währtes Verant­wortlichkeitsgefühl, sowie Die richtige Erkenntnis der realen Bedürfnisse des Landes haben ihm den ste­­figen Weg gezeigt. « . Englische Zeitungsstimmen. " . . London, 18. November, Die Blätter erklären die geftige Aubienz Bülows beim Kaiser aß gefgigtliche Episode,Dritten Ranges und konitatieren ein­­­mütig den großen Erfolg des Reistanglers, ohne irgend­­einen maliziösen Kommentar knüpfen, " Nehmen wir­ es arg daran" zu G Dom Enge. Budapest, 18. November, Die Windgerdebatte. Bei der Eröffnung der heutigen Gigung wurde in einer Gruppe von Abgeordneten, im welcher ich an Präsident 9... Git­h, ferner Paul Hoitsn, Julius Lehlay u a befanden, die Stage besprochen, ob und warn­ch ‚notwendig sei,­ Parallelfigungen zur Vereinfachung der Budgetdebatte zu halten. Präsident v. 9 ft­h erklärte sich für Die unbedingte Notwendigkeit­ seiner Ansicht nach seien Die Bestimmungen der Geschäftsordnung hauptfählt es zu dem Emwede renidiert worden, um­ die Budgetdebatte zu fürzen. Hoitsy und Lehtap vertraten demgegenüber die Ansicht, daß die Budgetdebatte an ohne die Anwendung der Dringlichkeit einen befriedigenden Verlauf nehmen werde, zumal Die Nehmerliste nur sehr wenige Namen aufweise. Ueber die Frage der Dringlichkeit hatten später Ministerpräsident Dr. Weierle und Präsident v. Sufth eine kurze Besprechung, als deren Ergebnis fest­gestellt werden kann, daß man von der Stellung eines Dring­­lipfeitsantrages vorläufig absieht.­ ­Die Unabhängigkeitspartei und die Ausschäfte. An der nächsten Konferenz der Unabhängigkeitspartei wird Abgeordneter Soma Fenyoeft die Tatsache zur Sprache bringen, da die Kandidierungen der Partei in die Nusshüfte des Abgeordnetenhauses von einer Gruppe von Parteimitgliedern, die sich um Die Abgeordneten Emil Nagy und Julius er­­ba­rb­aren, gewissermaßen monopolisiert werden, so daß es immer nur. Dieselben zehn, fünfzehn Parteimitglieder sind, die zur‘ Kandidierung in fämtliche Ausschüsse gelangen. Aus­ den Reichstage. Budapest, 18. November, Unter ziemlichh Twacher. Beteiligung. der Mitglieder Hat heute im Abgeordnetenhause die Budgetdebatte be­gonnen. Referent Raul HoitsH begleitete die Beratung mit einigen Worten ein, indem er ausführte, daß der Sorten­­voranschlag sorgfältig zusammengestellt erscheint, daß, Die ordent­­lichen Ausgaben die ordentlichen Einnahmen um 50 Millionen übersteigen und daß wir der Zukunft ruhig entgegensehen kön­­nen, wenn wir sparen und der­ großen Darfe der­ Bevdlkerung neue Erwerbsquellen zu erschließen imstande sein werden. Der. Wortführer der. Unabhängigkeitspartei Graf Theodor­­ Barthmän­n,.der. Sodann: hie. Reihe.der. Redner eröffnete, warf vor­ allem die Nationalitätenfrage auf, indem er, mit ehner in der. legten Budgetdebatte gehaltenen Rede des Mitgeordneten Maniu polemisierend, nachwies, daß Die Beschwerden der Na­tionalitäten gegen Ungarn unbegründet sind und daß wir un­­seren ‚Rumänen gegenüber viel Iopaler vorgehen als man in Rumänien die dort anfälligen Ungarn behandelt. "Auf. Das Budget übergehend, hob Graf Batthyány wie in der gestrigen Konferenz der Evalierten Parteien auch hier hervor, daß die Erhöhung der Bezüge der Angestellten noch nicht in allen S­a­­tegorien durchgeführt ist und Daß bei aller gebotenen Sparsahk­­­eit mit der Entwicklung der staatlichen Betriebe und eine Vermehrung­ des BVersonals unvermeidlich sein werde. Den An­­griffen­ der oppositionellen Blätter gegenüber, melde behaupten, die Majorität beige­­ seinen Sinn für soziale Fragen, zählte der Redner die sozialen Schöpfungen dieses Reichstages auf, wobei er nicht bloß mit dem­­ Abgeordn­eten Georg Nagy in Konflikt geriet, der sich über die Erhöhung der Offizierdragen aufhielt, sondern auch mit dem Präsidenten Luftdd, der di­e Swiegespräche nicht , duldete. Zum Schluffe Tprac­ ı Graf Batthyány ficher die großkrattiche, großferbische und groß­­österreichische Propaganda. Das Budget nahm er im Naiier­ der Unabhängigkeitspartei natürlich am Vertrauen zur Re­gierung an. Demgegenüber begründete der Abgeordnete Babics- Gyalski in seiner Muttersprache das Militranen der Kroaten. In einer Pause nahm vor leeren Bänten der Abgeord­­nete­ Alexander Bajda das Wort. Die wenigen ungarischen Abgeordneten, welche im Saale weilten, waren nur herein­­gekommen, und alsbald wieder hinausgehen zu können. der Abgeordnete Georg Nagy rief, als sich Bajda erhob: „Gehen wir hinaus, einen solchen Schurken hören wir nicht um!“ und während der P­räsident den Abgeordneten Nagy and den Abgeordneten Martos, der ihm­­ affizierte,­­ zur Ordnung rief, entfernten sich mit Ausnahme von vier Mitgliedern der Nationalitätenpartei und vier Kroaten alle Abgeordneten aus dem Saale. So konnte denn der Abgeordnete Barba umnmnioer­­sprochen mit dem Grafen Theodor Batthyány polemisieren und die Behauptung­ aufstellen, daß die Zukunft dem flavtigen Element als politik­er Faktor in­ dieser Monerchie gehört. Für Namen der „der politischen Rechte beraubten’ Nationalitäten wendete sich­ der Nedner gegen die vom Grafen Ynörássy ge­­plante Wahlreform und die Polität der Regierung, der er das Budget selbstrebend nicht bewilligt. Zu demselben Saluffe gelangte auch der Abgeordnete Dilan Rose, dessen frontische Ausführungen auch Die rieder im Saale erschienenen ı­ngarn­en Abgeordneten anhörten, ohne sie zu verstehen. Nad­ ver. Nede des Abgeordneten Roics bemerkt unge­­ordneter Gabriel Ugron, er habe gehört, daß der bgeord­­nee Babies gesagt habe, die Stroaten hätten im Jahre 1848 die Ungarn mit 100.000 Mann gerettet. Gegen’ Diese Falschung der Geihräte müsse er Verwahrung einlegen. Er erfuhrt den­­ Präsidenten, dem Hause mitzuteilen, ob der Abge­­ordnete Babics tatsächlich Diese Weukerung getan hat, und wenn’ja, dann müsse demselben der Ordnungeruf erteilt, werden. Präsident durth erklär, er fühle sich nicht berufen, Die Kroatischen Heden zu­ verwoffetichen. Er machhe nur Darüber, was die Kroatiischen Redner die Geschäftsordnung­­nicht verlegen. Das sei auch nicht geschehen. Es darauf Ungron replisierte, dag anc. ein Angriff gegen“ Ungarn zurückgewiesen werden müsse, erklärte Der Su.­bpräsidentiertrent ver nehme feinertet re GAT ÉG .­.«­­ vstruktionen darüber an, wen­ und wann er zur Oidnung rufen sollt. Nachdem wo Abgeordneter Bahics, seine Worte er, Hart und Mögeordneter Lenrghel dem Abgeordneten Ugren­ borgehalten hatte, er sei nicht berechtigt ge­wesen, 048 or­ zu ‚ergreifen, wurde die Gigung­ gejähorfen.­­ | | Europa und die Kalkanfragen. (Telegramme des ‚Better Lloyd“) Die Konferenz und talien. «s Wien,1s.No»v­ c­nber. An informierter Stelle wird mitgeteilt,."d­aß die Chancen für ein baldisch Z­ustandekommen der Konferenzcht geringe seien.Die Konferenz erweischt noch langwii­rige Verhandlun­gen Unterdienstläächtcin Essijx durch"län"g«·cresA"u"s­­einandersetzsungen zwischen Oesterreich- Ungarn und-Rußs«land vorauszusehen,"ehe sich beideSstasaten über das Konferenzprogramm geeinigt hätten­.Die­ Konferenz«wird bei«tiesfalls«nicht im Jahre 1908 zustandekommen ! H­­Nachdemdcher min der Konferen­s sich I so sehst­­ hinausschickt,dürfte Tittoni bereits inL­aufe der kommen­den Woche seine große Rede über die Bal­kan­politik kindseramme,die in den nächsten Tagen zusammentritt,halten­.Tittoni war entschlossemdier auf die austpäxxige Politik bezüglichen Interpellation etp vor­läufig sotnbeantwortet 311 lassen,falls der Zu­sammentritt der Konferenz für­ einen nahen Zeitpunkt gesichert ges­­esen­ wäre. Das vorläufige deutsbleiben der An­te­wort des Königs von Italien auf die Mit­teilung des Saisers und Königs Franz Sofer be­treffend die Annexion Bosniens wird. Damit­­ begründet, mag der König diese Antwort für den­­ Zeitpunkt, auf­bewahrt habe... in welchen er in der Hauptstadt ein­­getoffen sein wird. König Bih­or Emanuel wird, jedoch erst unmittelbar vor Eröffnung des Par­laments in Rom eintreffen. - Die türkisch-bulgarischen Unterhandlungen. - -­­,Konstantinope­l,17.November. c Die: Prüfung. dee. Einnahmen und der. Ausgaben der Orientbahn ist beendet. Auch der Neingemwinn,­st bereits­­ festgelegt. Nunmehr­­ beginnen die Verhande­lungen wegen des Breises. Die türkischen Dele­­gierten überreichten­ heute den bulgarischen Delegierten eine Liste über 600 in Bulgarien befindliche Wakufstiftungen. Eine Liste der ostrumelischen Stiftungen ist in Vorbereitung, . . Serbien und Arentenegro, (Telegramme des „Better £ 10yb“) Angriff auf Matrosen. Pola, 18. November, „Giornaletto” meldet: In hiesigen Marinetreifen ver­lautet, daß sechs Matrosen des Kriegsschiffes „Sankt Georg” in Teodo, während sie von einem kurzen Nuss­flüge nach Gattaro zurückchrien, von einer Gruppe Montenegriner angegriffen und fast sämtlich verlegt worden sind. General Bufotics über seine Million. . — Konstantinopel, 18. November. Das italienische Blatt. „Turchia” veröffentlicht ein Interview mit­ dem montenegrinischen General Bat­to­tics, der sagte, seine Mission in Belgrad habe­­ die Vereinbarung einer Defensivaktion be­zwect. Seine jenige Mission­ sei viel delilater und er könne deshalb nichts über sie sagen. Bufotics demen­­tiert die Nachrichten über militärische V­orbereitungen seitens Serbiens und Montenegros an der Grenze des Sundials. Den besten Beweis dafür, daß seine feind­­seligen Intentionen gegen Die Türket bestehen, liefere die Bewaffnung der Mohammedaner durch Die Montenegriner. Der Großvezier dementiert die Gerüchte­­ über eine türkisch serbische montenegrinische Entente gegen Desterreich)­­Ungarn. Militärische B­erwegung in VMtotenegro, Prag, 18. November. „Barodni Lifiy” melden aus Getinje: Der Dugovaß, der das Einfallstor aus der Herzegovina nach Montenegro bildet, wurde von 8000­ Montene­grinern defekt. Der telegraphische Verkehr , zwischen Getinje und Cattaro it unterbrochen. Dasselbe Blatt m­eldet aus Cattaro: Die D­ontene­­griner haben auf den 2ovcengebirge Geldbüße aufgestellt. Aus den katharischen Kirchen in Cattaro sind alle Wertsachen in das Innere Dalmatiens­­ gebracht Mine­mo sie in verschiedenen Kirchen aufbermahrt werden sollen. Verhaftung einer montenegrinischen Spione. „K­onstantinopel, 18. November, Mach dem Blau­e „Sabah” sei ein montenegrinischer Epion, der­ das Fell eines Hundes zur Verkleidung bewüste, bei dem Berfiiche, die turfische montenegrinisce Grenze zu überschreiten, von einem­ türfischen Ü Wachposten, verlegt worden und habe sich, zurüc­ziehen müssen,­­,«-.--

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