Pester Lloyd, März 1909 (Jahrgang 56, nr. 51-62)

1909-03-02 / 51. szám

­..-Qh0MMCII8s thunpmzzMMch.;WzIb­s III­,visthhkiglllc.,monstliehtc. kikstlulalualgcpnsjihkigtsthdhqs jährig 24 K., vierteljährig 12 K., monatlich 4 K. 40 h. Mit separater Postversendung des Abendblattes vierteljährig 2 K. mehr, Für­­ Wien auch durch Herm. Goldschmidt, Für das Ausland mit direkter Kreuz­­bandsendung vierteljährig ;­ Für Deutsch­­land 18 K., für alle übrigen Staaten 81. K. Abonnements werden auch­­ bei sämtlichen ausländischen Postämtern ent­­gegengenommen. Für Amerika, England, , Frankreich, Spanien und Portugal besteht­­ die Vermittlung der Postämter nicht und das Abonnement muss direkt in unserer Administration erfolgen. Vertretung für Deutschland,­­ Frankreich, England und Italien bei­ der Zeitungfirma Saarbach, ‘News Exchange in Mainz. 56. Jahr dann . MORGENBLATT Budapest, — Dienstag, den 2. März 1909 anme: Im Auslande: Berlin: Rudolf Kosse, Daube & Co.; Paris : John F. Jones & Co. Einzeln : Borgenblatt in Budapest 12 Hal­­ler, in der Provinz 14 Heller. Abendblatt im Budapest 6 Heller, in der Provinz 8 Heller, Redaktion und Administration: V., Mária Valsr­a­ utera 12. — Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. — Unfran­­kierte Briefe werden nicht angenommen, Az. 51. — Budapest,1.—März. Graf Stefan­ Tipawhar heute den treue Dolmetsch der öffentlichen­ Meinung unserses Li­ndes in allen uns jetzt­ bewegendet­ Frage 11s ders auswärtigsen Politik."Je«t­er öffentlichen Meinung,diie v’on den«Fesseln g­ouverne­­mentaler­ Rücksicht etc frei dennoch von d­er Empfindungs der Verantwortlichkeit beherrscht ist und«si«u:­diethr­­uehmungs der Interessen dste Sprache gebotener­ Vorsicht wählt. Das­ war von einem Staatsmanne' wie Graf Stefan Tifa auch nit anders zu erwarten. Es gibt in ‚Diesent, Lande wenig Politiker, die von diesen Gefühl der Verantwortung tiefer, Durchdrungen wären , als­­ der ehemalige Ministerpräsident - und man darf­ daher an Die Beurteilung­ seiner heute im­ Magnatenhaufe gesprochenen Rede Die :höchsten Maßstäbe, anlegen. Das war eine­ pol­­itische Kundgebung, die­ eine Lüde ausfüllt, und einem Bedürfnis entspricht. Sie gemahnt an die schönsten ra­ditionen "des" ungarischen Parlaments, das auch vor Drei Jahrzehnten aus ähnlichem Anlasse geradezu die Füh­­rung an­fi­­tig und es dahin gebracht Hat, daß aus seinen Beratungssaale die grundlegenden, Manifestationen über die Orientpolitik der österreichisch-ungarischen Mon­­archie in die Welt­­ hinaustönten, die Welt daher auf­­er wenn in­ Budapest, über auswärtige Bolitis ges­prochen wurde.: Das ist nun gr­ündlich anders gew­orden, Unsere : Boli3vertretung ist ‘dermaßen verfunden in ihre kleinen und großen­­ Bartelzänfereien, daß sie sich : selbst in: den: Augenbliden: jhidj als schwerer : Entscheidungen aus diesen Niederungen nicht emporzuraffen vermag. Es ist kein Zufall, " sondern in dem geistigen und politischen BZustande unseres Derzeitigen Abgeordnetenhauses­­ tief begründet, Daß es seit der nun fün sechs Monate währenden politischen Krise Europas seinen A­urgenbild frei hatte, für eine ‚der Sache fürderliche, daher, politisch ‘reife, durchdachte, auf bestimmte Ziele‘ Vorsteuernde , De­­Batte; über die­­ auswärtige. Politik. Wir, misten, vielleicht sogar, von ‚Ölnd zu ‚sagen, daß das Abgeordnetenhaus mir sein solches Unternehmen: jüh nicht eingelassen­­ hat, dent. Die­ miswärtigen Jagen verklagen die. Behandlung. nicht, die "man dort. den inneren Angelegenheiten aus­gebeihen lüßt. Cs. it demnach eine naturgemäße Sorge der Strankheitszustände in’ der "Wolfsvertretung, wenn Diese fürge, aber bedeutungsvolle Debatte im­ Laufe der D Magnaten abgeführt wurde - al 's Sie bmte keine überraschenden­ Momente,keine Enthüllungen und keine Bekenntnisse.«Sie..lieferte ein ganz anderes Resultat und Dieses möchten wir gerade im gegenwärtigen Augenblicke, in dem die Entscheidungen offensichtlich­ reifen, seinen vollen Werte nach einschoßen. Die Rede des Grafen Stefan Tipa Enthält der, harten Niederschlag der Wünsche, der Meinungen und der Aspira­­tionen,­­ die. von der ungarischen Nation in­ den, nun brennenden, Fragen des nahen Orients gehegt werden. Und: in der ‚Ausdehnung, in welcher der Ministerpräsident diesen Ausführungen zustimmte,­ bringen: sie­­ zugleichh Die offizielle­­ Auffassung über diese­ Politik zur allgemeinen Kenntnis. 68 Alt gar nicht möglich und auch nicht nötig, den "Gedankengang diesser Rede vom Anfang bis zum Ende" zu verfolgen, daran zu deuten und­ zu erklären, denn für die durchsichtige Gemeintverständlicchkeit des Vor­trages hat Graf Tiß­an selb­st gesorgt.Der erste un­d grö­­ßere Teil Ivarso retrospektiver Naturr.Dort begründet Graf Tißxw die Notwendigkeit der­ At«mexion genau in der­­selben Art,w­ie wir es seit demäs Oktober 19080hr1e Unterlaß.geten haben.Wen­n Graif Tip­aianders Methode der eingeschlagenen Politik keine Kritik üben will,weil er nicht a­lle bestimmenden­ Einz­elheit errkennt und­ weil er derzeit jede Kritik für gleichbedeutend mit der Schiwä­ Hung unseres, Ansehens‘ nach außen hält, so verrät er fühlt er sich nicht ungewollt, daß ihm: diese Methode nicht vollkommen einwandfrei, erschien. Die Hauptsache bleibt, daß­ er. mit. dem Endzweck und: mit der. bisherigen: Er­gebnissen,. namentlich mit: der. Wiederherstellung der frühe­­ren guten Beziehungen zur Türkei, mit­ der Beseitigung aller, rechtlichen Einwen­dungen durch das­ Ententeprotokoll, vollkommen einverstanden ist. Auch Darin: deckt sich seine Auffassung mit: derjenigen, der­ Öffentlichen Meinung um Jeres, Lamdes,­ welche die dauernde Freundschaft ; mit. Der Zürfer,. namentlich mit‘. dent: jebt- verfafsungsmäßig.: rez­gierten ottomanischen Reiche wünscht: s. szi "sn, „Der zweite : Teil" der, Hede des Grafen Stefan: Tipa, der. von der : serbischen Frage. Handelt, it exit weft: az dent " tiefen - Schacht eines bisher un ausgesprochenen Be­fühls hervorgeholt und­ wirkt daher, wie eine: Befreiung von, lästigem' Druc. In: Dieser, Hede: war Graf Stefan nt epige einer, , sondern der Fürsprecher ‚aller besonnenen,:.Ddei­­‚tenden, :alten, auch kräftig empfindenden Elemente der un­garischen­ Gesellchaft. Und man wird daher auch in, Bek­grad gut daran tun, diesem Teile der Rede des einst­­maligen Ministerpräsidenten,, besondere­­ Aufmerksam­keit anzu­wenden und, sich ‚dem­ Eindende derselben wicht, zu ‚entziehen, Niem­and in. Ungarn würscht eine Medereilung, aber es­ gibt im Bereiche der: Länder, der­ Stefansfront und, wohl auch der, ganzen‘ Doppelmonarchie seinen den­­kenden und, empfindenden Menschen,, der, der Tältigen, überwütigen Provokationen, nicht vüberdrüssig wäre. Man hat die Meldung von einer Sintervention der Mächte in Belgrad nur aus dem Grunde mit­ einiger Gelassenheit hingenommen,­­ weil ‚man „erfuhr, daß die Anregung dazu von­ dem­­ befreundeten Deutschen Heid­e ausging; allein es erweckte allgemeinen Mißmut, zu vernehmen, daß im­ Falle­ des Erfolges Oesterreich-Ungarn befragt werden soll, ob und welche Konzessionen wirtschaftlicher Natur es Ser­­bien zubilligen wollte. Der Erfolg ist bisher ausgeblie­­ben, denn Rußland will in Serbien‘ auf eigene Faust Handeln. Man wird also diese Frage an uns nit tid­­ten ‘und Graf Tipa ‚Hatte tausendmal wet, zu sagen, daß wir über den Handelsvertrag hinaus nichts mehr zu bieten haben, zumal, solange . Serbien in­ seiner, bisher eingenommenen , herausfordernden Position verharrt. Exit nac­­­ der Wiederherstellung völlig normaler Beziehungen, nach der­ politischen und miltärischen Abrüstung Serbien tönnten wir uns die Frage, "aber aug dann mitt direkt von Serbien gefallen hatten, ob wir uns bereit finden würden, ihm einen­­ Transitverkehr über­­ bosnisches Gebiet bis Metkovics zuzubilligen. Graf Tia nannte jede solche Konzession im gegenwärtigen Augenblicke eine Feigheit. Das it ein Heikes Wort, das die Ehre eines Volkes sengend, vernichtet. Dieses Wort wird Flügel bekommen durch Ungarn und man wird mit feiner Wirkung rechnen müde. Wir Haben nicht zu­ fürchten, daß unsere offizielle P­olitik damit­ in­ Widerstreit geraten könnte. Auch Mi­­nisterpräsident Dr. Weierle erklärte heute nach­ dem Graz fen. Stefan Tipa, daß die serbische Frage ausschließlich zwischen. ung und den. Heinen Nachbar jewebt,­ in Die einem dritten feine­ Einsprache zusteht. Das Hört sich fast wie eine Abwehr«der Kollektivaktion der Mächte,noch mehr aber wie die Zurückweisung einer eventuell·g«epla­nis­tens Einzelaktion i­n Belgrad«vott anderer Sextektuz Gleichwie es also keine serbische­ Frage«für Dritte gibt,­ was Graf Tipal und der Ministerpräsident in voller Uebereinstimmung meintem gehen ihre Auffassung gen­au in, der ‚Sandichakftage nicht auseinander. Es gibt feine Sandschafftage, erklärte heute Here ‚Dr. Weierle ohne Umschweife. Wir haben dieses Gebiet dem ottomanischen Reiche zum ungeschmälerten­ Befib wieder überlaffen und die Türkei will‘ in ‘diesem Beside bleiben. Auch das ist deutlich. Die "Terbisch-m­ontenegrinische Anwartschaft auf den Sandschat ist ein Teuggebilde wie­­ alle Die anderen Gelüste der Leinen Nimmerjatte. ,, . Graf"Tipoi­«ri­chtete auch die dringlichel Mahlung an.die Regierun­g,zwei11ettüberflüssigen·Heller zu«ve­r­­ausgaben amtl. Teinen, überflüssigen Tropfen Blut zu vers gießen. Doch­ er febte ‚Hinzu,, daß Die Regierung im Ge­fühle und Bewußtsein ihrer Verantwortung allein zw. handeln. Habe, wenn das Unvermeidliche­ geschehen übe, für­ welche Eventualität sie der Zustimmung»der Nation sicher sein könnte. Ein solcher Gedanke kann, den Gehege der­ Zähne des Grafen Tika­nit entschlüpfen,, wenn Der Mann nicht in sich, Die Gewißheit trägt, Daß­ er sich eins weiß "mit den Gedanken und den Empfindungen­ unseres Boltstums. Auch das, sagte er, nicht als etwa abgetanen Mal, ‚sondern uıtter ‚voller Zustimmung unserer ersten Kammer al­s interpret der ungarischen. öffentlichen Mei­nung. Kein Wider, daß der Ministerpräsident in seinen amtlichen Stellung nicht­ etwa andere Akzente, anschlug, sondern ‚sie, mitt, anders. m­odulierte. Er bezeichnete das ‚Ententeprotokoll als eine voll wirkende Friedensbürgschaft, eine Auffassung, die auch von den Mächten gehegt wird. ‚Er sprac­ , auch von der Wandlung unserer, Beziehungen zu England. Mit einer Wärme, die kaum mehr über­­troffen werden kann, sprach er aber auch gewiß nicht ohne Grund und nit ohne Absicht.­ vor­ der­ muster« gültigen Bündesfreundschaft, die uns das Deutsche Rei befundet hat, das uns mit Händen zu greifende Beweise der Bedeutung und des hohen Wertes Dieses Bündnisses geliefert hat. Auch die Schlußwendung in­­ der kurzen Rede des Ministerpräsidenten birgt man den­ tiefen Sinn. Er sprach dort die Hoffnung aus,­ daß wir im Cinver­nehmen mit den Mächten aus­­ den Wirren den Gegenwart gestärkt hervorgehen werden, allein ‘er­ betonte zugleich naturgemäß, daß wir diese Hoffnung im­ vollen Bewußtsein der eigenen­ Stärke hegen. Belegt Darf eines bedeutsamen , inneren’ Politik nicht vergessen werden, das diese Debatte­­' Momentes deu­t . an. D­ie AEFON. 2 Schnarchende Seelen. — Eine Proteste. — Bon Julius Vudaffy. Als sie eingetreten war, job er Das Augenglas urecht, und musterte sie. «.. «· «­­|Sie war ein junges Geschöpf-dias ebEenepsts flügge geworden war,nicht groß,"aber überaus zierlich ge­­wachsen,«schlank und­ biegsam»Umgoldet"vom­"hellen Y Sonnenlicht,das mit schrägem Strahl durch das ge­­öffnete­ Fenster­ schien,stand das Mädchendch ein weig N­achlässig in der Haltung,und die anmutigen Linien jei­ter zarten Gestalt hoben sich von dem­ braunen An­strich­t der­ Türe ab, die es eben Hinter sich . geschlossen hatte. Verlegen tändelte es mit dem Schirm und es war, als schäme es sich, ein wenig des einfachen Stroh- Hultes, der schlichten Bluse und der nicht allzu­ neuen Schuhe. Das blühende­ Antlib, in dem­ ein­ Baar del blauer Augen neugierig, Ted und Idelmijg in Die Belt Iugte, nahm ihn sofort ein. Auch gefielen ihm Die feinen, "blonden, widerspenstigen Vödden,. Die sich goldig schimmernd,­ Iau,i­d) ‚geringelt an ihre Schläfen. schmieg­­ten. Höchst lebig zumal fand er das niedliche Näs­ Gen und den frü­hen Mund, dessen rote Lippen ihn eigentümlich anlächelten. Einigermaßen befremdete ihn nur das wundersame Leuchten, das von ihren Zügen mitging. Was sollte das bedeuten? Bald mutete es ich als Der Abulanz eines Findlichen Traumes an, bald als der Widerschein der Leidenschaften, die im­ Gemüte des Weibes flammen. «­­­Sie errötete, als sie gewahrte, wie er sie­ betrachtete. Und sie senkte den Blick. . .,«Ha­ be ich die Ehre,sz­ mit.s.kjerrnD1Kslaudius««zu sjprechextj2««.fragte"sieInitt einen k Stimmczdexxegxühregdex MAXIZLJHMLZMZI «·"«" Slaudius antiwortete nicht sogleich. Ein Unbehagen "bentmte ihm das Wort. Er fühlte deutlich, daß eine wniderstehliche Macht in sein Dasein getreten war. Das it. dein Schiefal,­ klang­­ es in seiner 'Seele.‘ Um­ Zeit zu gewinnen und sich eine gelassenere "Haltung zu ver­­leihen,ı Schloß er den Affenschrank, der hinter seinem Schreibtische stand, und stedte den Schlüsfel in Die Tasche. Dann sagte er in­ einem weltmännischen Tone, der ‚seine Beklommenheit verbergen: fallte: — Banz richtig, mein Fräulein, ich Heiße Dr. Rai­mund. Klaudius. , Allen Anschein nach find. Sie Das Schreibfräulein, das mir­ empfohlen ist." Fk, a entgegnete sie... . Er nahm einen Notizblod zur Hand. + „Sostatten Sie mir . einige­ Stagen. Sie heißen?“ „Hildegard . . .“ ON. + . Netter Name! ze Und?’ „Hildegard Engerfing . . x Aber ich bitte — zu Haus nennt man mich immer in Hilda.“ „Geboren ?“ „Natürlich !" „Ich meine, wo ‚Sie­ geboren sind, esronlein." In Wien — natürlich.“ En „Na — gar so natürlich !­ Das nicht. „Denn, es ‚gibt doch an Leute, Die wo anders zur Welt kommen.“­­. „Das it ganz nach Ihrem Belieben, Herr Doktor [/ ‚Ban. sind Sie­ geboren worden?“ .. .,,Also.a"chtzehn­ Jahre»als.Sie wohnensskf ,,Natürlich"...««« . ,Bardon, Fräulein, ich, meine wo Sie wohnen?“ „Iu neunten Bezirk, Barbaragasse Nummer vier, dritten Stoß zwölf.” · , ,,2)Ji­t welcher Maschine pflegen nie zu schreibene« fragte "er. «««­·«« —«­ «, „Auf der Remington habe ich, gelernt.” „Seit wann schreiben Sie auf Der Maschinett „Seit vier­ oder sechs Wochen.” ‚Wollen Sie fi Ihrer Handschuhe entledigen?” Langsang, fast zögernd folgte sie‘ seiner Aufforde­­rung., Er nahm alsbald ihre Hand­ in. Augenschein, Es war eine schmale weiße Mädchenhand, deren weiche Formen’ noch nicht der allzu sorgsame Pflege ihres natürlichen Netzes beraubt waren. Eine berauschende Hand, jagte sich Klaudius. Er hätte gern gewußt,­ ob sie sich Tühl anfasse, und es wäre leicht gewesen, sich darü­ber eine gewisse­­ Ansicht zu bilden,­­ wenn er nach ihr gegriffen, wenn er sie an die Lippen geführt hätte. Aber nein, Klaudius war und der Mann, der Ueberrumpelungen liebte. Er wahn­­ jetzte Antimiene an und geleitete. Hilda im das anstoßende Zimmer, dessen Fenster auf einen­ Hof hinausblichte. ‚Das, it­ehe Kabinett, Fräulein. Machen Sie cg fi­ bequent.“ .Siejrahntit hütchen vom Kopfe,spießte die lange Nadel,die es alr ihre eraare Ir festgehalten hatte,·hinein« Und fragte«halb11achde11kli­ch,halbängsklichx ,,Soll ich«dax,a1tz allein sitzen?" ,,Nei­n,«antwortete der.An1walt. teilt das Zimmer mit Ihnen.“ „Ein Herr?“ fragte sie gedehnt: „Er wird Sie nit viel stören; er, ist m­etst in widje­tigen Angelegenheiten außer Haus.“ „Dann Hab’ ich ja nit einmal die Gesellschaft. Wis alt it ex, denn?“ „Weber. vierzig.“ : seit. et ‚Hältlich?? zweite Dame nötig wird.‘ ; .­­­­ .. „Rein, sonst Hätte er wohl Teine Frau gefunden.” „Ach, jo, ‚verheiratet it er... Mein Vater it auch Sollisitator, das heißt, er it eigentlich S Kanzleidirektor. In seiner Kanzlei sind zwei Danten, die Haben ein immer gem­einsam.­ „Es it nicht ausgeschlossen,. dach auch Bei, mit eine « «.»" | — -. ..Am 3.April 1890,."-­­"»· . Ka U - ‚Der Sollizitator Re “+ 4 / · -

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