Pester Lloyd, Januar 1911 (Jahrgang 58, nr. 1-13)

1911-01-01 / nr. 1

hi ’ ú - :­ ­ a ea > 7 Bi | Bi, «·. ER « « , s ‚Sonntag, 1. Januar 1910. -· I · N 3 “ ie 5 8 A Beh -.-«.·T|s«sp .-«.--—--..s...sPES«I’BIU-LVW, . « Ah in der inneren Entwicklung der einzelnen Staa­­ten ‚haben sich im abgelaufenen Jahre bemerkenswerte Ver­änderungen ergeben. Die freiheitlichen Anschauungen, die im Südwesten Europas seit Jahrzehnten nach Geltung rin­­­­gen, haben in Portugal am 3. Oktober das Königtum ge­­stürzt und den republikanischen Einrichtungen, die jei­tlich die royalistische Propaganda wieder angegriffen werden, zum Siege verholfen. Im angrenzenden Spanien war schon früher­­ ein Konflikt mit dem Vatikan ausgebrochen, der am 31. Juli zur Abberufung des’ Botschafters am Vatikan, später zur­­ Einbringung des Spertgefekges führte, das in den jüngsten Tagen von der Kammer angenommen wurde. Damit ist „Der erste Schritt getan, Spanien von dem Jahrhunderte­ten ‚Klerikalen Loch zu befreien‘ und Dieses verelendete ee nent ze ER Ima­ező In Frank­­reich, two ‚die Freiheitliche Übung zu anachistischen A­mteieben’ verleitete und der Denen ál­en schon ernst daran ging, Die parlamentarische Republik zu­­ stützen, hat der am 3. Oktober ausgebrochene Eisenbahner­­‚feil eine einschränkende Gesebgebung veranlaßt, die von "der Kammer gutgeheilten wurde. Der prinzipielle Gesichtz­­punkt, der’ diese Verfügung bemerkenstwert macht, ist die Mbichi wennung . Briands­­ von den Sozialisten, der mim, den einer­ gemäßigten Sammermehrheit gestüst, die ‚Bernhaltung der­ Republik nac­h der bürgerlichen Seite Hin, akzenturiert. : Ganz im­ Gegensat zu dem eztrem­­‚dem blog folg beschrieben sein twird. A­m deuth­en Reichstage waren dem­ Reichskanzler, der am 9. Dezember des Vorjahres zum ersten Male vor den Abgeordneten erschien, bisher geringe Erfolge beschieden. Keine Politik, die anfangs bestrebt war, parteilos zu­­ scheinen, mußte sich bald auf den schwarz-­­blauen Blod stüben, also ein ausgesprochen Konservatives der Berfassung an. ‚Elsaß-Zothringen schließt das ziemlich ereignislose Jahr. Gepräge annehmen. Die verleihun deutscher Reichspolitik­­ ab. In Rußland regiert Herr dr. Stolypin mit einer recht gefügigen Duma, die auch in die Vergewaltigung Zinnlands milli nicht fortschrittlicher get worden, aber man muß, der Wahrheit die Ehre gebend, feststellen, daß zumindest die äußeren For­­men der Verwaltung das Bestreben fundgeben, Rußland Europa näher zu bringen, igte. Das System ist gewiß, sceixsztahxsquom Ortein zuguterkommen wirdqspUiisekejsi:öer3klassipxhs"ä-Hemcatkåitizxapcitives AnfchixLixui­gekscErgsFwnikdkxiiusstgekslv.«IH"ixupissektivw-veseinigt,sdev.en­’sch.effj«Mi"­.T« ‚Beziehungen­ zu Rußland sind, wie es die Verhandlungen zwischen Wien und Petersburg und in eklatanter Weise der Abschiedsbrief des Zaren an den Fürsten Uruffow, den früheren Botschafter in Wien, ber­iefen, durchaus freunds­chaftliche geworden und, da an die im Interesse des tedens so lange ersehnte Annäherung zwischen Deutseh­­land und England in die "besten Wege" geleitet ist, kann man die erfreuliche Tatsache konstatieren, daß die duch die Ententegruppierung. Hervorgerufene Beunruhigung Der europäischen Politik im Cchrinden begriffen it ‘und die ‚Chancen einer friedlichen Entwillung im Rahmen eines freundschaftlichen - internationalen "Verkehrs recht günstige­r geworden sind. Dazu kommt noch, daß­ auch der Ausblic­k in die Balkanprobleme sich heller gestaltet.. Die junge Türkei, schreitet in ihrem Negenerierungswerte recht rüstig vorwärts. ‚Die Borbedingung für den endgültigen Erfolg, das gute Einvernehmen ‚zwischen dem­ Komitee und der Regierung,­­ scheint sich mählich zu erfüllen. Auch die größten Schw­ierig­­keiten des neuen Regimes: Die Kretafrage und die‘ Mög­­lichkeit, eines’ bulgarischen Angriffes, können als überwun­­­­­den, betrachtet werden. Seit der Akfivierung Venizelog’ an prefäre " der Spibe der­ griechischen "Geschäfte scheint, die Lage der griechischen Dynastie sich zu beffernt; die jüngsten a . Wahlen haben auch eine arbeitsfähige Kammer geschaffen und das zielberwußte Auftreten­ der Kretiischen Schuhmächte hat auch „die­­­widerspenstige­­ Bevölkerung . Kretaz einge­schüchtert. In Bulgarien hingegen denkt­ man jebt, wie es der Prozeß, der jebt in Sophia ausgetragen wird, bewweift, an­­ die Gesundung des Staateswesens, was einstweilen über die megalomanischen Forderungen der Mazedonier hinnweghilft. In Serbien, das während der Krankheit des Kronprinzen bei einer ernsten dynastischen Gefahr stand, zeigen sich Aillfontmene Symptome­­ einer Rückkehr zu der Realpolitik­­früherer­ Jahrzehnte und Viontenegro jr am 28. August, durch seine Erhebung zum Königreiche, die ei­ropiiifche Ge­lange der­­ vernünftigen, Politik seines Herrschers' emp­­»In Amerika haben die Vereinigten­Sstaaten ein»ziem­­lich lebshaft bewegtes politisches Jah­«zurückgelegt.«Die Heimkehr des raktlosen Roosevelt brachte zunächst seine Entfremdung von Taft, die zur Spaltung der republikani­­schen Partei und im­ weiteren Verlauf zum Wahlsieg der Demokraten führte. Das Weihnachtsfest scheint nun eine Auslöhmung zwischen­­ Roosevelt und Taft gebracht zu haben, ob damit aber auch die Chancen der Republikaner steigen, bleibt abzuwarten. Die imperialistische Politik der Union macht weitere Fortschritte. Die Absicht, den Panama­­kanal zu befestigen, befindet eine weitere Betonung der Monroedoktrin. Die umso bemerkenswerter ist, als der Hay-Bauncefote-Vertrag " die Befeitigung des " Panama­kanal3. bekanntlich “ausschließt. Auch die Unruhen in Mexiko, Mittelamerika und in den südamerikanischen Re­­publiken sind nicht als totale Erscheinungen aufzufassen. Dort feinen sich Dinge vorzubereiten, die, nac­h manchen Symptomen zu beteilen, den Wechsel der Regierungs­­gewalten zu dem Ziwede anstreben, um die Erweiterung der Moncoe doftrin zum Panamerikanismus zu fördern. Das ist eines der großen politischen Probleme, die nicht auf panamerikanischen Kongressen und Ausstellungen, sondern auch Ums­türze gelöst werden, als deren Bersuche die revolutionären Ereignisse auf dem amerikanischen Kon­­tinent­­ aufzufallen sind. Während­­ also die Politik unseres Erdteiles die Tendenz bekundet, sie von den Erregungen der legten Jahre­ zu­­ erholen und einen freundschaftlichen Verkehr der europäischen Nationen, ihre­ friedliche Ent­wicklung zu ermöglichen, steht die­ große amerikanische Union vor einer imperialistischen­ Entwicklungsphase, Die das liitige­­ Rüstungsfieber den Negierungstreffe in Babhington­ erklärt ih mat. —--—­­ M­­­inisterialrat Johann Sterban ist. Der frühere stellvertretende Chef Sektionsrat: Joe Németh wurde als Fachreferent für Serbien und für die Türkei entsendet; an seine Stelle gelangte­­ der gewesene Newyorker Fachreferent Gestionsrat Ladislaus ‚Goiger Die V. Hauptsektion (Wasserangelegenheiten) wurde in die Hauptsektionen A und B geteilt. Im der ersten­ ist Mi­nisterialrat Georg RafovoE £y, in der zweiten Ministerialrat Eugen Kvaffay, der Chef. Die ng . für Arbeiter­angelegenheiten erhielt den­­ Ministerialrat Sosef Adler Mács zum Chef. Sein Stellvertreter ist der­ Gestionsrat Elemér Tóth, "der bisher Hauptsektionen VII, VIII (Weinkultur), Im Sachunterriit haben seine "Wanderung erfahren. Im den, X. Hauptsektion,­­deren Chef N Ministerialrat Bla Darányi it, wurden die in der V. Sektion wirkte. Die Bäder, die­ Besichze Der Chef der XI. Hauptsektion, zu der äravischen Domänen, Ansiedelungen, Stüdelung, ferner die Verwaltung der Gestüts- und der Staats­­-Domänen bereinigt. Hortikultur und Dbstzucht, Fischereiverwaltung und die klei­­neren landwirtschaftlichen Zweige gehören,­­ ist­ der­ Ministerial­­rat Emerich Terdedy. Die neue XII. Hauptsektion wird von dem Ministerialrat Ludwig "wurden die Montan-, die Siebenbürger und die oberunge­­tische Aktion zugeteilt. Vom Zentralpersonal wurde Ministerial­­rat Georg Radifics mit der­lichen Museums­betraut, in Szomjas­ geleitet, der auch Chef­ der­­ Präsivialabteilung bleibt. Den XII. Hauptsektion 7. . Zeitung des Landwirtschafte Eine angebliche „reichstreue Serbenpartei”. Wie das „Vaterland“ meldet, hätten mehrere, ‚angesehene serbische P­atrioten eine Aktion eingeleitet, welche darauf’ abzielt, unter den Serben in Ungarn eine neue Partei­ zur gründen, welche sich mit alter Entschiedenheit auf den Standpunkt der Kaiser- und Reichstreue stellen sol. Am der Spiße dieser Aktion stünden der serbische Patriarch von Karldeza und­ der Uspideler Großgrundhesiger Gedeon Dungyerkíy. AB -Organ Der neuen Bartei soll in Budapest ein serbisches Blatt in großem Stile mit einer eigenen Druderei­ begründet werden; für diesen Zeic­hen sowohl der Patriarch als an Dungyersky je­ 100.000 Zonen gespendet.‘ Die Redaktion des neuen Blattes soll der Abgeordnete im ungarischen Reichstage Steva B. Popovics übernehmen.­­ «« Wie wir von kompetenter Seite erfahren, beruht diese Mel­dung des Wiener Blattes auf einem Irrium: " « s .­­ Dom Enge, Budapest, 31. Dezember­ , Die Neueinteilung des Aderbauministeriums, Infolge einer Verfügung ‘des Aderbauministers "Grafen Béla Cerénti wird am 1. Januar im Aderbauministerium eine mit wesentlichen­ Renderungen : der Organisation verbun­­dene neue Geschäfts-­und Personaleinteilung ins Leben treten. Die wichtigeren Aenderungen sind Die folgenden: DexII.Hauptse­ktion­en wurden auch die Legdangelegenheiten zugeteilt. „Der "Chef dieser Sektion, ist Sektionsrat Graf. Betr Szapäry, sein Stellvertreter Sek­­ tionsrat Baron Sulius Bodmaniczty. Sn Iagdjahen versieht die Agenden des Chefs den M­inisterialrat Roland Roth, der zugleich­ Chef der VII. Hauptsektion ist, in deren Wirkungskreis die Landwirtschaftliche Statistit und­­ die Boll­­politik gehören. Die Veterinär-Hauptsektion behält ihre bis­­herige Organisatio mit dem Ministerialrat Bela Csabay als Chef und dem Ministerialrat Josef Bédy als dessen Stellvertreter, Siedocdy­ übernehmen hier. Sektionsrat : Stefen Bap-Ragany die Personalangelegenheiten der­ Tierärzte, und Ministerialrat ,Eugen Bárdosfy die D Veterinärübertre­­tungen. Die Viehzucht, Mildwirtigeft, Albenmirtjajait, ferner die Vermehrung und die V­erbesseru­ng der öffentlichen Weiden Dysuene Sarajevoer Gemeinderatspräsid««­­ Aus Sarajevod wird uns gesch­rieben:­Gestemerd’e endlich die seit sieben Monaten dauernde Krise im Sarassgvoer­s Gemeinderate durch die Justasilierung des neuen Pkräftchmns vorläufig beendet. Im Publikum wird Die erfolgte Lösung ‚der Krise namentlich bezüglich‘ der­ Persönlichkeiten, die an die Seite der städtischen Geschäfte berufen wurden, nicht allge­­mein gebilligt; nachdem jedoch Altbürgermeister­­ Cjad Csendi Kulovics die Ernennung zum Bürgermeister ablehnte, konnte kaum eine bessere Wahl getroffen werden. Der­ neue Bürger­meister Fehim. Csendi Csurcvics sieht im 44. Lebens­­jahre und stammt aus einer angesehenen, hauptstädtischen Familie. Während des ottomanischen Regimes war schon sein Vater Bürgerm­eister seiner Vaterstadt. Tehim ‚Efendi hat eine gute Bildung geworfen, “absolvierte seine militärische Dienst­­pflicht als Einjähriger beim­ ersten­­ bosnischen Infanterie­­regiment und war der erste Muselman, der die Charge eines f. u. 8 -Offigiers­ erreichte. In der Folge trat er in die Dienste , der Landesverwaltung, um eo dann der Bewirtscaftung seiner ausgedehnten Befrgungen zu­ widmen. Er malhe viele Reisen nach dem Orient und nach dem größeren Städten der Monarchie und bildete Hadardy seinen Geist. Der neue Bürger­meister, it ein dud­ und dud fortscheittlicher Mann , und dabei ein guter Muselman, der sehr bald seiner Baterstadt gute Dienste leisten wird, "aug die Deffentlichkeit über ihn als Ratgeber und Ginst­­ing des Kaisers urteilen mochte, wie begreiflich auch der Tadel seiner Halsstarrigkeit,­ seines ungestümen M Wesens in den Korrespondenzen und Aufzeichungen der Erzher­­zöge erscheint, die von ihm sagten, er wäre gut als Tanter­­land Adjutant gewesen, so liegt doch etwas Achtbares in seiner Weberzeugungstreue, « ’ .* Dreier Männer muß hier endlich noch gedacht werden, ‚Deren Einflußi bei Hofe in Die Wagschale fiel. General­major Kutschera, der als­ Generaladjutant­­ des Schaffers bollites Vertrauen genos, während die Mitwelt ihn abfällig beurteilte, Graf Ferdinand Palfy, dem die Kaiserin sehr veroogen war, von dessen Abhänglichkeit sie auf das tiefste überzeugt war, und endlich Gens. Palfy und­ Gens, beide Gegner­ des Erzherzogs Karl, besvegten sich, was den Krieg anbelangt, auf­ einer mittleren Linie und sollten" später, "magjdent sich ihre Ansichten­ immer mehr dem Frieden an­­neigten, im Interesse des A­ustandekom­mens desselben noch eine bedeutende Rolle spielen. Genbens Einfluß "gelang "en später, nach und nach zuerst die Erzherzöge, dann an­­dere namhafte Personen von der S Kriegsidee A­outrance loszulösen und eine Friedenspartei zu bilden, der, Barat­teristisch "genug, fast alle Generale von Ruf angehörten. Bevor es jedoch­ dazu kam, sollten noch Wochen vergehen, über die wir­ in den Aufzeichnungen Stalls, "denen wir nun folgen wollen, manche Aufschlüsse finden.­­ = Anfangs August traf der preußische Oberst von­­ der St­ejebed, der spätere Chef des preußischen Generalstabes, in Komorn ein. Dr. war mit der Vollmacht ausgestattet, Fehlt ohne Ratifikation seines Monarchen mit­ DVesterreich abzuschließen, wenn­­ er­ Die Welterzeugung gewonnen. Die Österreichische Armee sei noch starr genug, um den Kampf m­it Erfolg fortzufegen. Dies, solche die Nachricht von der Bandung der Engländer auf der Insel Walcheren und­ von ihren­ Vormarsche auf Antwerpen trugen dazur­ bei,‘ Den Kaiser in seinen. kriegerischen "Gesinnungen zu bestärken. °. Der ungesunde Aufenthalt während­ der Augusthite üt Somori­eß bald den Gedanken an einen Wechsel Des Aufenthaltes ‚des allerhöchsten Hoflagers entstehen. _ Oien mache, aló at weit entfernt und arm­acht den Anschein zu erwecken, daß man Halb Ungarn räumte, fallen ge­lassen und fo am man darauf, das nur wenige Meilen entfernte, in gesunderer Lage befindliche Totis zu wählen, doch währte es immerhin, bis Die notwendigen Vorberei­­tungen an diesent­orte getroffen­ waren, noch einige ott, bis man dahin zu Übersiedeln vermochte, r­ St die Zwischenzeit fiel das Eintreffen den Truppen des galizischen Korps unter Grgherzog Ferdinand in Komoren. Stall erzählt hierüber: „Se. Majestät begab sich zu­ Pferde, Ihre Majestät zu Wagen der Armee und ihrem geliebten Bruder entgegen, empfingen dieselben am linken Waagufer und b­ekek, die schöne, mutvolle Armee vorüber­­defilieren. Oberst Martonitz von der ungarischen Leibgarde erhielt den Befehl, Die ausgezeichnetsten Offiziere Ihrer Majestät vorzustellen. Alles war entzückt über die ge­winnende Anmut der­ hohen rat; sie erinnerte Die älteren : Offiziere an die­ unvergebliche Kaiserin Maria Theresia. Auch die ungarische­ Insurrektionskavallerie erregte, die allgemeine Aufmerksamkeit.. Sie zeichnete für dir , ihre Schönen Pferde und Durch ihre malerische­ Trach­t aus. Leb­­tere bestand aus langen, weiten, blau gefärbten, Yeinernen Gattien und Furzen "Hemden, ihre Bewaffnung, bestand aus Bistolen und ungarischen Säbeln. Die Offiziere hatten die gleiche Kleidung, jedoch aus blauem Seidentaffet, die Hermes mit Goldbörkhen eingefakt; sie trugen das gol­dene PBortepee.­n­ 382 ,­" ?Als besond­ere«skeit erwähnt Stall den Didon­­nanzfurs, beziehung das SPBortrelaid, Das. zwischen Komorn und Altenbi aufgestellt worden­ war, um eine Soflagers ‚raschere ‚Verbindung des. mit Dem Orte ; der Friedenskonferenz zu bewerfstelligen... Diese Einrichtung ‚muß das­ besondere Interesse des, sportlustigen ungarischen Adels erwedt haben, da junge S Kavaliere­­ in Fulldreß sich zur­ Niederbringung­ von­ Nachrichten „herandrängten. So begegnete der Reiferwagen des Saijerpaares,­­ als­­ dieses Schiffbrüde­ dent in prächtiges ungarisches Kostüm­ geklei­­deten Fürsten Paul Esterházy, dem­­ späteren Botschafter ‚ur, London, bev. diesen Sport mit großen Drnjte mit: am­ 22. August endlich, nac . Totis aufbrach, auf, der n­achte, langen und über 400 Starter breiten. See umgeben, einst der Sommerfiß­ des von den Ungarn rex ille noster metuendissimus“ genannten Königs Matthias Corvinus. Nicht weit Davon i­st der Markt Tó­­város, der ein Kapuzinerkloster und eine Majolitafabrik einschließt. Hier Hat der reiche Graf (Franz Esterházy) im Jahre 1783: einen prächtigen Park anlegen lassen, er­st dur die üppigste Vegetation auszeichnet. . An meisten Aufmerksamkeit verdienen­ die überaus reichen Duelle, deren Waller in zwei derselben in der­­ Dide, von dritte Schuh mit Geräusch emporspringen. Uebrigens Hat dich Waller Dieser Gegend die seltsame Eigensgaft, Das­s jedes Holz innerhalb sieben Tagen mit einer Steinfrutte umzieht, und auch im strengsten Winter nicht, friert. Noch Hat Taváros eine­ Merkwürdigkeit,­­ welche seit alt. Heidelberg streitig marken dürfte, nämlich einen = ben, Hohen, nach böhmischen At. (iie Giebel) gewölbten Steller,­ in welchen man mit vier und sechsspännigen Ar­­­­­­­­­­­­­­­ IBonen einfahren kan. Su dent Bort 2; dm eine, 7 . 7 . _ Ber

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