Pester Lloyd, Januar 1911 (Jahrgang 58, nr. 14-26)
1911-01-17 / nr. 14
en "BR DR a aa DE RR TEN «’ ’s: ER Essai stuer is tiieh 4 K. Für das Inland: Ganzjährig 48 Für das Ausland mit direkter Kreuzbandsendung vierteljährig : Für Deutschland 18 K., für alle übrigen Staaten 21 K. Abonnements werden auch bei sämtlichen ausländischen Postämtern entgegengenommen. Für Amerika, England, Frankreich, Spanien und Portugal besteht die Vermittlung der Postämter nicht und das Abonnement muss direkt in unserer Administration erfolgen. Vertretung für Deutschland, Frankreich, England und Italien bei der Zeitungsfirma Saarbach, News Exchange in Mainz. MORGENBLATT Budape, Dienstag, 17. Januar 19117 _Inseratenname: "In Budapest, in der Administration des „Pester Lloyd“ V., Mária Valéria-Storim Nr. 12 und in den Annoncen-Bureaus : 3. Brockner, Ed. Braun, B. Eckstein, Győri & Nagy, Jaulus , Co., Jul. Leopold, Ant. Mezei, Rud. Mosse, Jul. Tenzer, Jos. Schwarz. In Wien a: bei Bock + Herzfeld, Ed. Braun, d. u. B. Dukes, Heinz Vogler, Rud. Mosse, J. Rafael, H. Schalek, Im Auslandr: Berlin: Rudolf Mosse, Dauby & Co.; Paris : John F. Jones & Co. Finzeln : Morgenblatt in Budapest 12 Heller, in der Provinz 44 Heller, Abendblatt in Budapest 6 Heller, in der Provinz 8 Heller," Redaktion und Administration: V., Mária Valeria,uteza 12.— Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. — Unfrankierte Briefe werden nicht angenommen. 58. Inhranny dr. 14. Budapelt, 16. 3amtar, Gar so gemütlich ruhig, wie es Die offiziösen Telegramme aus Lissabon Wort haben wollen, dürfte es in Portugal doch nicht zugehen. Wenn die seltsame Streifbewegung, seltsam, weil die Sozialisten eigentlich nur die Geschäfte der Monarchie besorgen, immer mehr Arbeitssiweiae erfaßt und den Verkehr int. Lande Feen. lahm gelegt hat, so fan man doc wohl von. Unruhen sprechen, wenn man anch gerade nicht persimistisch genug sein will, um schon Die Schreden Der Revolution twiederfehren zu sehen. Warum sind die Arbeiter gegen Das gegenwärtige Regime, warum wollen sie den Führer der jungen Rezpublik Berlegenheiten bereiten und so die Gefahren eines neuerlichen Umschwunges herbeiführen? Man sagt: Theophilio Braga fer zu sehe in Die graue Theorie verstribt, zw sehr Akademifer, um sich die Gunst der weiten Bolfsmasfen zu erobern. Das mag seine Richtigkeit haben, der eine zureichende Erklärung bietet diese Meinung nicht. Wahrscheinlicher it, daß ein Teil des Kabinetts zu wenig vollständig ist und daß der andere Teil, Der Tadtfahre, sein Gericht im Ministerrat geltend zu machen sucht, woraus fi Verlonenheiter ergeben, deren ffett, eben auf der Straße id; Tund gibt. Dazu kommt Die eigenartige psychologische Veranlagung des portugiesischen Bolfes. Nirgendwo in der Welt übt die schaffende, aber hohle Adrase tröfere Macht, nirgendwo findet Ste. halfendere Resonanz wie in den Serien Dieser Eidländer, denen and "die Rolitit zum hervorragenderen Teil mit Oprenihmaugs ist, um sind aber just mit einen neuen Männern wenig Primadonnen der Strafe zu finden; sie Haben ihr Leben in ernster, intellektueller Arbeit ver- Brad und andy den mig wicht dire) demagogisches Werk, sondern wurde eine gejchtete Origenisation hervorgerufen. es gibt jedoch noch andere tiefere Ursachen der gedankenlosen Unzufriedenheit im Wolfe. Die auf einem tiefen, geistigen Nivea stehenden Massen haben von der Revolution das Simmelreich ‚erwartet, Die arbeitlose Beltafeit. Die ist Hatürhd ausgeblieben. Im Gegenteil: kuenn Die ‚neue. Nepublit isficht Auischenfoli die Hex. Prüigndeyt, új . "thensHMTZ·"dansi9 AxikzpiefxvrdizseMEIZLIHH THIS-REFer 9 «.die«kPopularis1c1-mjg greifen,pichfci«kaschckrfc«rljdnd haben sckmt dieivähkedtd" dessKönigththemkstandenen«anarchischen IkZustände auK dewiItszschaffenEinestmskcAdministrationbedarf" pherdermaterfielten Mittel;sie ist kostspielig Idekid schwersuberschaffenthcalter Wmtschdevatugicsen ju die Aufhejbung des besonders drückendem ppmden cn ·Dktrois.Die Abschliesfung dieser Last ifc notwendigz aber« jtc würdepen Staatskassenlebeng gefährlich 111 crdc11.So hiuft ethkch Schwierigkeiten an Schleierigkeiten,die eigentlich jedem Ueberska vornehmlich einctitdic,ko1t «fitutio1«usxchi Grundlagen erschütternden Wechsel das staatssprmng tirläs sindi und bleibt fraglich noch die Portugiescudi’c skraftbesitzetc,gleichcit Franzosen dec dritten Nepublit Jahre hindurch in Geduld auszuharren, auf die neue Ordnung fich den Gejesen der Entwickung gemäß somsolidieren zu lassen. Leicht wird es ihnen nicht gemacht. Auch von außen pochen die Ungeduldigen, die das Chaos ihren eigenen Sweden wüsen wollen. Man sagt, König Manuel halte in, England Kriegsrat mit seinen Getreuen, und daß jei Gold die Taschen der Unruhestifter in Portugal fülle. Der junge Erfönig leugnet aber; rein psychologisch genommen, ist es nicht wahrscheinlich, da er sich mit der wenig erbaulichen Nolte eines Königs im Erik für immer abgefunden hätte. Ein anderes Problem bleibt es freilich, ob ihm irgendwelche Aussicht auf Erfolg beschieden sein kann. Nach allen, was man aus Portugal hört, faunt. Die Monarchie hat eigentlic einen anderen Mithang als jene paar Aristokraten, die der Hofluft nicht entraten künnen. Die mögen im Augenblide fähig sein,Unruhen zur Tiften, aber Die Kraft, Den jungen Manuel wieder auf den Thron zu feben, befssen sie schwerlich). Hat der Prätendent, Dom Miguel von Braganza, mehr Chancen? Der Prinz war in seinem österreichischen Exil seher will und sehr geduldig. Solange Dom Manuel auf Dem Throne sah, hielt er auf alte Freundschaft mit Dem Retter, der sich verpflichtet hatte, ruhig zu warten, bis seine Zeit gefommen war. Nun aber hat Dom Miguel den portugiesen sich ziemlich deutlich angeboten. In Interviews und Zeitungsartifen alter Art, no wenn man will, auch persönlich aus der allernächsten Nähe, die persönlichereiheitsgefahe ihn zu betreten erlaubt. Das Komitee des Prinzen arbeitet eifrig im Lande selbst, und es mag nicht wenig Geld ımter eine gewisse Lage von Portugiesen kommen. Monarchistische Tageszeitungen fehtelten empor, und gleich darauf ein behaftsames Ende zu finden. , Aber seine Stimme dringt aus dem Ende, Die irgendwelche Begeisterung für Die Stonsurrenzdynastie verriete, Nimmt man den alt hiliouif, Dann darf Prinz Miguel sich nod geringerer Sympathien rühmen als der junge Manuel. Seiner Sahre tmärke Sand sehr. Heiner Bruchteil der AUristofratie Folgen, und auch dieser it sehr arm an Einfluf. Den „Boante gs ait unternehmen sich erbötig machen, so muß man den wirklichen Erfolg solcher Aktion zunächst septiisch abwarten. : « s«Trotzdenx ist die S·tuction»ski5th-gefahrlos.Der Keim der Unzufriedenheit schießt rasch in""die Höhe und er enthält ein Gift,das ansteckend wirkt.Zu beklagen ist daßs es der Regierung bisher nicht gelang, die Arbeiterorganisationen sich zu Bundesgenossen zu machen. Eine Bootsregierung, die vom Volke verlassen it, bietet ein merkwürdiges und nicht eben beruhigendes Schauspiel. Vielleicht war es ein Lehrer, Die Konstituante so lange Hinauszuhieben, Denn diese Körperschaft wäre gewiß viel volkstümlicher gewesen als Ms Direktorium und sie Hätte vielleicht über, ein wie heißt der Kritiker, der es nicht für sein heiliges unir hielte, dem Berlaffer dieses Crudes Thonungslos seine Meinung zu sagen? in „ feines“ Vertrauen verfügt, das die bisherigen Ausschreitungen vereitelt hätte. Zumal in den Streifen der Zünfte und Der Gewerkshhaften, Die den Nokademifern des Kabinetts fremd, gegenüberstehen. Heute aber verbreitet sich Die Unzuffriedenheit Der Arbeiter auch auf andere Schichten. Der Eisenbahnerstreit, berührt mannigfache S Interessen in so empfindlicher Weise, daß die Regierung bedroht it, weitere Anhänger zu verlieren. Die Streits nehmen aber eine immer größere Ausdehnung. Die haben dem Berfehu lahmgelegt und sie greifen nun auf die Produktion sicher. Das it eine wirtschaftliche Katastrophe, Die sie ein Land wie Portugal an wenige Tage nur nicht ‚leisten- fan Hält man nun zu ‚Diesem Düsteren per Die immer tiederführenden und immer wieder Dementierten Meldungen von Der bedenklichen Haltung des Heeres und Der Marine, so wird man den Optimismus des portugiesischen Kabinetts Taumi in den Tatsachen begründet finden. Es scheint, als hätte sich die’ Kraft der republikanischen Führer in der Organisation des Umschwungs teihweise erschöpft und der sie die Energien, Die ihnen noch blieben, auf Die Verfolgung der früheren Machthaber verschiwendeten. Es tt faum zw Denken, Daß Diese noch gefährli waren, aber Die Nahesucht gegen das Alter Die große Synade aller revolutionären Reformer. Die Singtürten leiden noch heute daran. Die Srangofen brauchten Jahre, um Diesen brennenden Trieb zu stillen. Nur zwar, wie es sich zeigt, in Portugal die Aufgabe der Neuschöpfung eine Dringenhert, die Zeit umso Lottbarer, weil wenig Geld vorhanden war. Die Steuereingänge scheinen aufgebraucht. Die Möglichkeit einer Ableihe, saunt diskutierbar und Reformen sind mit leeren Händen nicht durchzuführen. Das it so ziemlich Den fatale Kreislauf, im dem die portugiesischen Dinge si beswegen. Nur eine persönlichkeit von überragender Grüße, von einer Kraft, Die das Vertrauen der Allgemeinheit bes zwingt, Lönnte Die, sich türmenden Schwierigkeiten bespeistern, Ar solchen Individualitäten tr umjere Zeit ar und Portugal hat seit Bombal Feine hervorgebrannt, u e am eng Bet a | TB b pet, 16. Skog zajstag beschloß das Abgeordnetenhaus , einstimmig, daß die Sißungen für die Dauer der Bankdebatte um eine Stunde verlängert werden, Nichts. natürlicher, als daß die Opposition in der heutigen Sitzung beliebt war, diese ‚ihe aufgenötigte Stunde möglichst unschädlich zu machen. Die sogenannte „Breitgewinn-Abteilung“ erhielt daher die Order, die nötigen Schritte zu unternehmen, um eine Stunde zur vertrödeln. So geschah es auch. Bei der Tagesordnung exbat fi der Abgeordnete Gabriel Ugron das Wort, um die 063 Abgeordneten Feuilleton, Gerhart‘ Hauptmanns „Ratten, “ von Rudolf Lothar, ein Rubiitum, das geduldig bis zum Schluffe ausfielte, und: Und es war wieder nichts! Wir wohnten abermals dem kräglichen. Schauspiele bei, wie eine unsichere Hand nach allen möglichen Stoffen und Wirkungen greift, im ampfhaften Bemühen um den Erfolg, im Umvermögen, mit dem Können dem Wollen gleichzuformmen. Mir sahen wiederum das seltsame Bild der yptischen Hauptmannpremiere . Den ganzen Abend Hindurch blieb das Fabtitum folt nd teilnahmslos. Nur wenige seltene Male finderte das Interesse auf, und man war es eine schaue spielerische Leistung, die fesselte. Zwischen dem Dichter und dem Publikum war Fein Kontakt. Man war verwirrt, gereinigt und gar oft abgestoßen. Nach den Aktschlüffen ein karger Beifall. Alles in allem bis zum rechten Fallen des Vorhangs eine höfliche, krostige Ablehnung. Als aber der Frau John auf einen genialen Gedanken, Die wird der Bsperiarda das Skindlein ablaufen und es für das ihrige Vorhang zum rechten Male gefallen war, ändert fi mit einem Schlage das Bild: ein tosender Beifallsjubel bricht los, als 05 eben der Dichter einen glanzvollen Sieg errungen hätte. Man sehreit nach Hauptmann. Er erscheint vor dem Vorhang, und werden, sie gibt ‚ein Blindheit des Glaubens. ‚töricht, genug. wäre, wird Für sie ist Hauptmann Gott mit jubelndem Spektakel "begrüßt. Die Hauptmanngemeinde Fümmert sich eben nicht um Wert oder Umwert ver Gefolgschaft, mit der sie dem e3 Werke, Die iu vorgelegt Teuchtendes und Beijpiel und die jelige Sie glaubt an ihren Gott und an seine Größe. Und jedes Jahr erleben wir es, daß eine ‘Totgeburt mit einem fanatischen Hoffennah begrüßt wird, als zöge der Lichtgeist in die ihn mit Schnsucht erwartende Leit. Ich beneide die Mitglieder der Hauptmanngemeinde , unt, ihre Ueberzeugungstreue. Sie geben ein herrliches Beispiel der sehrantenlosen Unterwerfung, erwählten Hererscher dienen. König Dichter! Der deutsche Dichter! Wir aber können nicht umhin zu fragen: wenn Dieses Stück nicht von Gerhart Hauptmann als Beilairer gezeichnet wäre, wo lebt der Direktor, der anzunehmen? : Wo gibt es für: Der: et Die Handlung der „Ratten“ gäbe einen guten Griff für einen spannenden und gewichigen Sintertreppenroman. Der brave Maurerpolier Sohn hat eine, wie es dient, recht Brave und gutmütige Fran. Cin Kkindchen, Das ihrer beiden teude war, haben sie vor Drei Jacren verloren. Nun sehnt sich der Mann nach einem neuen Sprößling. Er arbeitet in Hamburg ,und eines Tages glaubt die Frau ihm eine freidige Mitteilung" machen zu Fünsten, Aber sie hat sich geirrt und nun lotgt ihr Thredilich, Dem Mann enttäuschen zu missen, Tie fürchtet auch, jene Liche zu verlieren, wer sie seinen Herzenstwunsch nicht erfirsfen könnte. Da führt ihr der Zufall ein armes Dienstmädchen in. Dem ‚aeg, das gesegneten. Leibes‘ it. Der armen Bspertarda graut vor dem formienden Kinde, sie möchte an Liebsten ins Wasser gehen. Sie jammert und klagt und verflucht sich und ist gar nicht zu trösten. Da kommt haben. Hofft auch damit, Den Bater des Kindes zur Heirat zwingen zu können. Berwirtung bei Der Polizei. Dasselbe Kind it von zwei Müttern angemeldet worden. Die Geschichte veriwidelt Hol. Frau. John fällt aus einer Angst in Die andere; sie biebt davor, daß, alles an den Tag fommen könnte Em Höcht einfältig gesponnener lom, ein Nachbarkind unterzuschieben und damit Die Piperkarka zu täuschen, miklingt. Die Piperkarda gibt seine Nähe. Sie schreit nach ihrem Kinde. Sie will ihr Recht: Haben. In ihrer Not wendet sich Frau Sohn an ihren Bruder, ein versommtenes Subjek ichimmitert und bittet den Rowdy, ihr die Piperfarda vom Halse zu schaffen. Das besorgt der Bruder man mit aller Gründlichkeit. Er bringt das Mädel um. Die Leiche wird neu ausgeben. Das Dienstmädchen achten auf den Handel ein. As der Maurerpolier von Hamburg nach Hause zurückkehrt, steht das SKinderwägelchen im Zimmer und eitel Freude erfüllt das Haus. Doch Die Freude Dauert nicht lange. Piperfarda bereut, sich von dem Kinde get trennt zu haben. Sie bringt das Geld zurüc, sie will den Handel rückgängig menden, sie will ihr Lind» wieder finden. „Das habe ich nicht getoollt,“ freif rau Sohn in ihrer Verzweiflung. Es gibt furchtbare Szenen zu jhen ‚den braven ,aurerpolier und feiner ‚Stau. Die ganze Geschichte wird aufgerollt. Die Polizei erscheint im Hause, um das Kind abzuholen. Frau Sohn stürzt ab, — sie tut sich gewiß ein Leid an... Das it Die Frafje und rohe Handlung. Nichts ders jöhnt mit ihrer brutalen Kolportagefaktur. Der Ratsormene des Studes, ein Kandidat der Theologie, der Schauspieler wird, sagt zwar mit deutlichen Hinweis. liegende Stud: „Sede Scheuerfran aus der Muladstraße fan eine tragische Heldin sein.” Mber Frau Sohn trua ús Scheuerfrau aus der Mulaastrabe und gar seine tragische Heldin. Gewiß fühnte so eine Kindesunterschiebung aus schransenloser Liebe für den Mann, vieles seithalten am einer Lüge, mit dem Mann sein. Glüc nicht zu zerstören, erschütternd und ergreifend irfen. Aber i wie uns Des Dicster Herrn Sohn vorstellt, denkt Dieser: ‚gutmütige, wacere Bolter gar nicht Daran, seine Frau zu verlasset und ihr seine Liebe zu entziehen, auch wenn sein Herzens win ohne Erfindung bliebe. Und Frau Sohn und nicht das Weib, das aus Liebe ein Verbrechen begeht. Ihre Bekränktheit ist jedenfalls größer als ihre Liebeskraft: Ich suche vergebens nach einem Wort, nac; einen Cab, nach einem Arfichrei, wo ich mie ‚sagen: Lennter Hier erhebt si ein Dichter über die Gerüchte aus der Sofachronik; Ich sehe nur Die ungeiliche, simple, täppische Dramatisierung des „spannenden“ Vorgangs. Mit Dieser tragischen Handlung ist eine andere schlecht und allzu foje verknüpft. Die für fomische Wirkung solgen’ soll (daher der Titel „Iragiomödie”), gram Sohn 18 eine praktische Frau und hat allerhand kleine Lebensgeschäfte. Sie schießt Studenten keine Beträge vor, und sie hält Ordnung in dem seltsamen Cheicher des Hauses, in dem sie wohnt. Dieser Speicher gehört dem ehemaligen Theaterdirektor Harro Haffenreuter, der seinen alten Fundus hier aufgestapelt hat. Er ist eine Art , Kostümleihanstalt,, Dutten unter dem Munder und Flitter erteilt aber Haffenreuter auch D dramatischen Unterricht. Die Szenen,wo er seine Jürgen in die Geheimnisse und Traditionen der Laffischen Spreis- und Spielweise erweiht, werten billige Heiterkeit. Die Figur dieses Chmie auf Das . VOT: ,