Pester Lloyd, April 1911 (Jahrgang 58, nr. 90-102)
1911-04-16 / nr. 90
h / PETE BYE Sonntag, 16. April 1911 ig 3e Deutschland gelernt, daß durch Die Reorganisation der Armee die Mobilisierung nicht leiden dürfe. Es wird bei der allmählichen Durchführung der Heeresreform die nötige Rücsicht genommen auf die Schonung der Boltstraft und je die Möglichkeit des ungestörten Vollzuges der Mobiliierung.“«" reserve abgestellt. Durch dieser Vorgang gelangt Die Honvedarmee zu jüngeren und tött Gieseneh, und in die Crjagreserve gelangen die Stellungspflichtigen nur mit Makgabe der Gerechtigkeit. € 3 war von den Einjährig- Freiwilligen an viel und häufig die Rede. Die Institution bleibt im neuen Wehrgeheg aufrecht und erfährt nur insofern eine Renderung, daß die Einjährig-Freiwilligen prinzipiell nicht auf ihre Kosten, sondern auf Staatskosten dienen werden, dauf eigene Kosten werden zur jene Einjährig- Freiwilligen dienen Tönen, die es Divert wünschen. Das Nett des Einjährig-Freiwilligendienstes erfährt eine wesentliche Ausdehnung auf die Zöglinge aller Anstalten, die sich mit Wissenschaft, Literatur, Kunst, Kunstgewerbe usw. beschäftigen. Auch in der Richtung sind Erleichterungen geplant, daß unter Umständen die Zahl der absolvierten Schuljahre reduziert werden kon. In diesem Zusammenhange wird das Wehrgesäß in bezug auf die Bolksschullehrer eine sehr wichtige und wohltätige Neuerung enthalten. Die Bolksichllehrer, die bisher nur in die Erjakreserve eingereiht wurden, erhalten das Recht des Einjährig-Freiwilligendienstes und sollen während ihrer Angehörigkeit zur Armee zu Instenatoren für die förperliche Bildung der Jugend qualifiziert werden. Sie erlangen durch ihre Dienstjahr das volle Anrecht darauf, eventuell das Offizierspatent zu erwerben. Es ist wohl überflüssig, des näheren auseinanderzugeben, von wer heilsamem Einfluß diese Maßregel auf die förderliche Ausbildung der Jugend zurückwirfen wird, und wie sehr die Möglichkeit, zu einer Offiziersdistinktion zu gelangen, dazu beitragen wird, das Ansehen den Boltsschullehrer zu heben. Fr. Es soll nicht daran vergessen werden, daß sämtliche Bierdezuchtanstalten im Lande fünfzighin dem Honvedministerium untergeordnet werden, wodurch ein häufig geäußerter Wunsch in Erfüllung geht. Die Frage der Waffenübungen ist nach Maßgabe des Grundjaches geregelt worden: wer länger gedient hat, wird dafür bei der Waffenübung kompensiert. Nehmen wir die Waffenübungen bei der ungarischen Landwehr. Bisher mußten fünf Waffenübungen zu je 85 Tagen mitgemacht werden. Künftig werden dafür insgesamt vierzehn Wochen, also statt 175 Tage, nur 98 Tage in Anspruch genommen. Desgleichen treten bei den Kontrollversammlungen mancherlei Erleichterungen ein, denn viele der Meldungen werden in schriftlichen Wege erstattet werden. Zum Schluffe möchte ich noch einige wenige D Bemerkungen über die Ausgestaltung der Landwehr machen. € 3 wird in Hinkunft von der gemeinsamen Armee, wie von den Landwehren die vollkommen gleiche militärische Leistungsfähigkeit elle Diesen Ansprüchen hätte die Honvedarmee infolge ihren unhaltbaren Standesverhältnisse und wegen den verschiedenen Dienstzeit nicht entsprechen k können. Iu Hinkunft wird das am verő werden. Die ungarische Landhvehe wird bei der Kavallerie und bei der Infanterie größere Stände erhalten und alle ihre Divisionen werden mit Artillerie ausgestattet, sowohl mit Kanonen, wie mit Handigen und auch mit reitenden Batterien. Wir werden in den Regimenterarbeiterabteilungen formieren und endlich wird auch eine Radfahrerabteilung beigestellt werden. Die Honvedarmee wird also durch die Artillerie erweitert, duch die Erhöhung der Stände und duch die Pferdezuchtanstalten intensiv ausgebaut. Infolgedessen werden sich die often der Heeresreform für Die Landswehr verhältnismäßig höher stellen,wie für die gemeinsame Armee. Die Durchführung des neuen Wehrgesäßes dürfte mindestens einen Zeitraum von vier bis sechs Jahren in Anspruch nehmen. Wir haben von fortpflanzung georgert. Von Werner Siiu M. Mittel-Schreiberhau,14.April. Die Welt beschäftigt sich wieder einmal intensiv mit dem Problem des Nachwuchses. MDian beobachtet, wie ei fig gestaltet: qualitativ und quantitativ. Und unternimmt es, allerhand Maßregeln vorzuschlagen oder zu ergreifen, die Einfluß gewinnen sollen auf die Entwicklung unseres Geschlechts. Wichtige Bestrebungen sind darauf gerichtet, die Qualität unseres Nachtarchhes zu heben: dur Beschränkung der Ehefähigkeit, die man für Trunfenbolde, Geisteskranke, Verbrecher us. ausschließen möchte und in einzelnen Staaten Amerikas schon ausgeschlossen hat. Aber mehr interessiert man sich einstweilen noch für das Problem der Quantität der Bevölkerung und für alle Umstände und Maßnahmen, die die Menge des Nachtwuchses zu bestimmen geeignet sind. Bisher war Frankreich das Land, wo diese Probleme am lebhaftesten diskutiert wurden. Auch in den Vereinigten Staaten gibt es Kreise — das Wort Moorsevelts vom „Selbstmord der Kaffe” “t bekannt geworden “, in denen die Frage, Zunahme oder Abnahme der Bevölkerung, Beeinfluschung des natürlichen Ganges der Entwicklung eifrig erörtert worden ist. Neuerdings it au; in Deutschland die Sache zum Gegenstand der Diskussion gemacht worden. Und es lohnt wohl, an die lechte Beranlassung zur Erörterung des Problems einige Bemerkungen allgemeiner Naturare: Diese Beranlassung, das Problem der Nachwuchsregulieung in Betracht zu ziehen, bietet die Gefebvorlage zur Bekämpfung der Kurpfuscherei. Die von der Reichsregierung dem Reichstage zugegangen it und in der sich folgende Bestimmungen finden: 8.6. Der Bundesrat kann den Verkehr mit Gegenständen, die bei Menschen die Empfängnis verhüten, oder die Schwangerschaft beseitigen sollen, beschränken, oder untersagen .. . Soweit der Bundesrat den Verkehr mit einzelnen Gegenständen untersagt hat, ist deren Einfuhr vor 88... Mit der gleichen Strafe (Gefängnis bis zu sechs Monaten und Geldstrafe bis zu 1500 Mark) wird, "wenn nicht nach anderen geieslichen Bestimmungen eine schwerere Strafe verwirkt ist, bestraft, wer öffentlich ankündigt oder anpreist, Gegenstände oder Verfahren, die den Menschen... zur Verhütung der Empfängnis oder zur Beseitigung der Schwangerschaft dienen würden... Die Gedankengänge, die zu Diesens Gelegentwürfe geführt haben, werden sehr vielen Menschen, man darf wohl sagen, allen modern empfindenden Menschen ganz und gar fremd sein. Man it geradezu verblüfft, wenn man diese Süche durchfliegt. Was man erwartete, wäre eine Aufgebung der Strafbarkeit der Abtreibung und somit auch des Vertriebes der dazu führenden Mittel. Stattdessen soll nun auch unter Strafe gestellt werden, daß man die Konzeption verhindert. Sonderbar, höchst sonderbar. . . Jahr , Was gelt,so fragt man sich als gewöhnlicherS sterbelicher,indem Hirtz eines Matmes vor,der solche Gesetze schmiedet.Was kann ihn bestimmt haben,eine derartige Unterauffistellung des Geschlechtsverkehrs anzustreben . Unser einer denkt zunäcst an ästhetische Gesichtepunkte. Es künnte etwa der Esel vor der Anwendung antikonzeptioneller Mittel die Ursache gewesen sein, ihr gejegliches Verbot zur fordern. Aber derartige Erträgungen fiagen den Leuten, Die Gesetesvorlagen machen, Doc wohl fernie Musen meiden i mit einer gekvälten (übrigens durchaus begreiflichen) Hartnädigkeit alle Negiertungsstuben und Kommissionsberatungszimmer. 3 Also was denn fann zu folgorrenden postulaten, ie sie SS 6 und 8 des Skurpfuschergesäßes enthalten, geführt haben? Sittlichfeitsinteressen? Das könnte schon eher sein, Die Fahne der Sittlichfeit wird alleweil hochgehalten, wo es gilt, Gejebe zu machen. Aber es ist doch eine ganz Furiose Met von sittlichen Gefühl, das hier zutage tritt. Offenbar säurt in den Köpfen derer, die hier zu Worte kommen, noch immer die Vorstellung, das aller geschlechtliche Verkehr, der nicht dem Eiwede der Kindererzeugung dient, „unsittlich“ sei. Woher stammt Diesse sonderbare Ansicht? Ich glaube doch, aus dem Ideenkreise der jüdischen Rabbiner, aus dem sie dann in das Christentum übergegangen ist. I m einem Buche über „Die Juden und das Wirtschaftsleben" habe ich ausführlich diesen Hang zur Rationalisierung alles Trieblebens behandelt, der die jüdische Religion beherrscht und Der sich ganz besonders starr in der Ordnung des Geschlechtslebens äußert. „Seid fruchtbar und mehret Euch“: dieser Wunsch Stahves hat wohl den ersten Anlaß zu Dieser teleologischen Auffassung des Liebeslebens geboten. Jedenfalls it es ein oberster Grundjach der jüdischen Serualethit, daß Mann und Frau „nicht um eitler Luft willen“, sondern nur „um Gottes twillen“ früh einander hingeben dürfen. Das Christentum, vor allem in seinen protestantischen Gesten, wie den Mauritanern, hat dann diese Anschafuung übernommen. Die sich noch Heute in frommen christlichen und jüdischen Kreisen findet. Und es kann jan immer sein, daß wir die Stimme des alten Rudengottes vernehmen, wenn im Jahre des Heils 1911 ein Verbot ergeht, anti- fonzeptionelle Mittel feilzuhalten. Daß Diese altjüdische Anschauung mit dem Sittlichkeitsgefühle moderner Menschen nichts mehr zu tun hat, bedarf seines Wortes der Begründung. Wir empfinden es, umgefehrt, als eine Entweihung des Liebesartes, wenn man ihn in irgend einen Zwecmittelmechanismus einschaltet. Wir wollen, daß er Selbstzwec, höchster Zwec sei, daß er vor allem nicht doch irgendwelche utilitarischen Gedanken seiner efstatischen Zuvichligkeit entkleidet und dadurch entwürs digt werde. « Aber vielleicht war der Berfasser unseres Gelegentwurfes gar nicht, einmal fromm in dem hier erwähnten Sinne und es haben ihm noch andere Motive geleitet, dem Vertriebe antikonzeptioneller Mittel zu Leibe zu gehen. Vielleicht hat er — und die Wahrscheinlichkeit spricht Dafür, daß hier die Wurzel der neuen Vorschriften Regen — durch seine Maßnahmen einem Nachgange der Geburtenziffer und damit schließlich einer Bevölkerungszabnahme vorbeugen, oder (soweit schon Ansäse Ddazır vorhanden sind) ihnen steuern wollen. Mit diesen Bemühungen würden sich unsere Geietgeber sogar nicht einmal als so ganz unmodern einweisen. Denn es herrscht bei uns in weiten Streifen doch wohl eine wenigstens instinktive Angst vor dem Niüdgange der Bevölkerung, eine Angst, die in anderen Ländern, wie Frankreich, ganz offer zutage tritt. &3 ist diesen, Stimmungen gegenüber die Frage aufszuwerfen, it die Zunahme der Bevölkerung denn wirklich 10 segenstein oder gar so notwendig, wie Ihr meint? Ist der Rückgang (oder Stillstand) der Bevölkerung in unserer Zeit wirklich; ein Uebelstand, den man bekämpfen muß? , beten... Beriahren gegen die Hauptleute, von denen er sich nicht will erraten lassen. Denn en it jung und sie sind viel älter. Erst noch nicht lange ihr Herz, aber er möchte mich von ihr Gott sein. Die Kunst, wie er auf die gemeinen Soldaten einwirkt, wie er sie betäubt, wie er ihren blinden, strapischen Gehorsam erstrebt. Da haben Sie Die Bemühung eines jungen Welteroberers, der erst am Anfang it, und der sich aus seiner Armee eine blanke, scharfe, biegsame Waffe schmiedet. Erinnern. Sie sah an die Ruhmendigkeit des jungen Napoleon in seinen ersten Feldzügen. Wie er den österreichischen Unterhändler anließ, auf den Shrenjeffel deutend, der im Saal auf einer Estrade stand: „Entfernen Sie diesen, Zauteuil! Ich kann niemals einen Git sehen, der höher ist als der meinige, ohne den Wunsch zu haben, ihn einzunehmen.“ Wie er ausruft: „Viel versprechen und nichts halten ! So will er die Welt.” Er ist berauscht von seiner eigenen Persönlichkeit und öffnet sein Herz. So it Holofernes in all seiner Jugend von sich selbst berauscht. Erinnern Sie sich, was Larıey von Napoleon erzählt, wie seine männliche Wildheit hervorbreiben konnte, und wie er einmal aus der Schlacht mit glühenden Augen in sein Zelt gestürzt kam: „Une femme . . ! toute de suite une femme!" Dies in der ‚Holofernes. Auch in jenem Wort, das er — als Kaiser — zu der Frau sprach, die biebend sein Gemahdhi betrat: „Deshabillez vous !" Go darf sie sich im Innersten gedemütigt und beschimpft, aber Dog von seinen Größe bezivungen, ihm gab. «.’ Glauben Sie,daß man Holofernes mit Napoleon vergleichen kann...?,fragte der Theaterdirektor.«» Der Dichter wurde ungeduldig.Ich vergleiche sie micht, rief er aus, ig beleuchte den einen mit einzelnen Strahlen des anderen, ich unterstüte ihn, ich jude Ihnen ernherliegendes am Nächsten transparent zu machen. Es ist sein Vergleich, den ich ziehe. Aber eis drum. Hören Sie, was Hebbel selbst vom Holofernes sagt: „Holofernes it das sich überstürzende Heidentum, er faßt in feiner Straftfülle Die lebten Ideen der Geschichte, Die Idee der auf den Schoß der Menschheit zu gebärenden Gottheit, aber er legt seinen Gedanken eine demiurgische Macht, bei, er glaubt zu sein, was er denkt.“ Ließe fi der Cab mich auch auf Bonaparte anwenden? Faßt er nicht in feiner Krartfülle die letten Ideen der Geschichte, Die letten Ideen des achtzehnten Jahrhunderts? Und war es nicht sein Sturz, daß er zu fein glaubte, was er Dachte? Die Gestalt der Judith, sagte der Theaterdirektor, füme, wie mir scheint, einem jugendlichen Holofernes gegenüber wirksamer heraus... Ungestüm erhob sich der Dichter: Sie sind beim Kern des Problems, sagte er lebhaft. Wirksamer? Meiyer, tiefer, echter, tragischer. Das ist ja überhaupt die Tragödie und nichts anderes. Was wäre überhaupt die Tat der Judith, wenn sie irgendeinem großmäuligen, täppischen Barbaren den Kopf abgeschlagen hätte und nicht einem Helden, einem Welteroberer ! Stellen Sie die beiden lebt einander gegenüber, Dies junge Mädchen und bieten Süugling. tede beiden Menschen begegnen einander, um sic zu lieben und um sich zu zerstören. Und beide müssen in der vollkommenen Schönheit ihrer Waffe, ihres Weltglaubens, ihres Schicsals sein. Judith, die Gottbeiwahrerin, Holofernes, der seinen Gott rennt und deshalb der Weltvernichter sein würde. Durch Unendlichkeiten voneinander getrennt und einander feindlich, aber doch Jugend, Schönheit und duch die Ahnung ihrer Größe für eine Stunde miteinander vermählt. Wir müssen eine Liebestragödie empfinden, wenn wir dies Werk auf der Bühne sehen, nicht aber eine tragisch gefärbte Schändlichkeit. Wir müssen eine Gottestragödie empfinden, daß, hier einer unversehens aufstand, der das Belt Sehovas vernichtet hätte, ehe die Zeit erfüllet ward. Sehova hat sich und sein Bolt durch Weibeshand vor dem überraschend erstandenen Helden gerettet. Und wir müssen alles, was Holofernes spricht, so empfinden, daß wir denken: Hätte er nicht als Jüngling sein Leben eingebüßt, die Geschichte würde neben dem großen Mazedonier und dem großen Surfen noch einen dritten nennen: den großen Assyrer. Wir müssen nicht, wie bisher, denken: Gott sei dank, daß er erschlagen wurde. Sondern: es ist Shad um ihn! ‚Der Theaterdirektor schaute nachdenklich vor sich hin: Er it gegen die Tradition... . ich wage es nicht! Wer nicht? wagt, sollte nicht Theaterdirektor werden, sagte der Dichter und ging. .., ; Der Einfluß der Frauen auf die englische Literatur, Bon Sidney Lorv (London). Bir und alle Welt hören eben rehr sehr viel über die englischen „Suffrngettes” und ihre lärmenden Meetings, ihre entschlossene Vertretung der Sache ihres Geschlechts, ihre Konflikte mit der Polizei, ihre Angriffe auf Minister, ihren Amazonenmut und über ihre unermüdliche Ausdauer. Aber die Agitation für das Frauenstimmrecht bildet nur eine Seite der britischen feministischen Bewegung und diese ist nicht ihre wichtigste Seite. Die Politik berührt, selbst in England nicht, das Leben der Nationen nicht so tief wie die Literatur. Und während es nach ungewinß it, im welchen Maße und in welcher Zeit wir den politischen Einfluß der Frauen anerkennen werden, sind wie schon fest gezwungen, ihre Ebenbürtigkeit in der künstlerischem und schöpferischen Arbeit zuzugeben. Die haben sie in den letten Jahren in ertaunlicher Weise behauptet. Wir können noch weitergehen und fast sagen, daß sie ihre Eroberer erobert haben. In der englischen Literaturwelt it der weibliche Einfluß, heute hervorragender als den männliche. Viele unserer volkstümlichsten Romane und Schauspiele wurden von Frauen geschrieben, und, was t wichtiger ist, sie wurden für Frauen geschrieben. Das ist ein verhältnismäßig neuer Zug unserer Zivilisation, der in geziijtem Maß überall erkennbar it; " ist aber in ‚ England und Amerika — den zwei großen angelsächsischen Semeinsarten weiterreilend als in anderen Ländern. In Frankreich, Deutschland, Oesterreich, Ungarn, Italien und Skandinavien sind die meisten der voligtümlichen Autoren, besonders der N Romanschriftsteller, Frauen., In diesem Betracht steht England nicht vereinzelt da, obgleich ich glaube, daß es, was die wirkliche HADI der erfolgreichen Roman- und Dramendichterinnen betrifft, eine ausgeprägte Vorherrschaft besizt. "Wenn auch nit in der Dualität, aber in der Quantität übertreffen die englischen Autorinnen ihre kontinentalen Schwestern. Jå«tzt,da George Meredith Jotish und Thomas Hardy zss ' « r «ve gé = Kers MS ; a. N 2 ER ,. m2 és fil An Grölzes AM 5 ve 9 = 3; Zeil ZS en 7 Ä 5 er [1 A x « « en«.. . ési Pi « - . « 4.— -..-.1-" - - -s« -«: «s « - -s « - - · i..> a ® « f e. V sie ir nn Bere Ka gi Am en en TER ENTER -