Pester Lloyd - esti kiadás, 1920. július (67. évfolyam, 155-181. szám)

1920-07-15 / 167. szám

nisv!-, das airsschlisßliche PeotsLtsrot! Frank» reichZ. Die erste Möglichkeit wird kupz abgetan mit d«r Be» grimdimg, daß sich das ganze Werk des Berliner Kongresses als wertlos enviesen hat^ Die Lösung auf der Mandat^rmw» lag« würde bedeute, daß statt sechs bis srsbe« Botschafter jetzt 45 Lis 50 lfremit« Vertrcier die inneren Wirren erhöhe» vÄr. den. Es bleib« demnach das englische oder das französische Protektorat. Da jedoch nur jeder zshntausendste türkische Ein­wohn« Englisch Lrmr, die Sprache der gesai>nten Verwaltung Ins^ fvanzSsiH gewesen ist und die von Frankreich in Tunis, Wgier, Senegal, ja in Marokko bisher befolgte Politik der ämrselmanâscheil Bevöltsrimg zn keinerlei llnznsrisdeithrit An­laß gab, erscheine Frankreich zur Nebsrnahm« des Protektorats berufen. England würde Asien ledigKch ots Handel^arkt ansehen, tvahMw Frarâerch die En-ÜoiÄung der islamitischen KLütur vmâugen hielte, samt» liiHeu RMonm den fvrien .Handel süWm und eins Konsoli, dasios zu schaffen trachten würde, L Ms-âik Msterreich. Die erstLiiErüppenparad«. Wie«. 18. Juli. HMe 10 Uhr hat ür dsL Hosburg wrter rissiger Tâncchwe des Publikums di« erst« groß« Truppenparade var dán Prâsidsnb« Seitz und den RegierMgsmitgliedern stattgefunden. Tâ« Parade ist programamtzig und ohne Zwffchsnfall vttlosrsen. ES waren »nch Bertel«« .-p«r Entente «Wwafpud. W. L-Shä.- - - ' -'F Mo IMechWe RLzmbUir., âgchÄWeit von Tefchert. Pvas.'r«. MÄ. sTschpMcheK PoMsrreau.) Der polnische Mmistsrpräsi­­bent G rab^y und der tschechische Mmister deS Aeutzmur Ben«sch habm cnrf der Konfevenz von Spa ei«e KuNd» gebmkg ochh^ei^ in d« es unter anderem heißt: Die Gefertigten siuüi in ^ra zujammmigäretett und haben beschlossen, die d^initive Sch!i<i^mg deS Streites von Tesch«» durch die alliierten MÄHts anzunehmen und geben do^ nasnenS ihrer Regierungen die ^tünmwrg d^u, daß voul Plebiszit im Teschener Laude adgefehen werd« und di« alliiert« Mächte nach An- HSr^ bâer Parteien die geeigu«tstt Waßnahmen zur defmikven Schlichtung des Strsites treffen. Beide MK». iTsnge«, die tschechische ,md die polnische, verpsiicht^lsich, di« astwffene Entscheidung lpyal durchMrführen. jMg. Tel.. Korr.-Bursau.) /. jf . JugäWiM.. ll«i«MisbeNe^^hsE«s^ Atzk««, 18. JuL l^idsp«fl«r KorrefponLeiy.) Zu bem WuhuchÄt d«- Re­ge »te« «k^ Datail bekannt: Während der An­tocsimheit dss Regenten i« Agram sind di« rumänische .Könrain und dann der griechisches oniq hier durch­­gcrelst Beide wurden namens des Regentm vom Hoftnar­­chaLDLMiavowich begrüßt, Rsecs StzS- znfolg» unterließ der R^ent di« pcrsöNkich« Be­grüß ung müder Begründung, fei« festgesetz­­ttS Agrame c Programm nicht ändgrn zu kön­nen. Die Agrarresvr^!^­ st ..^K^A g ea«»» 15. Iá sBlt-üap^ter B«lgrad wird gswsldet: Dis Agrllrrefrwmkommiffivn ordnet« die R^ion d« Bobssverteilwrg in der Boivodirra «m, da «s bestätigt w«de, daß, besonders in der Gsgend von Zenta und Szaoadk«, Mi.tz<bräuche vor-geSommen sind. Die Zugehörigkeit Zaribrods. Azraw, 18. Jult. sBudapester Korrespondenz.) Die Belgrader Epoca de­­mLSts«rt doS Gerücht, womrch Jllgoslawiea auf Zarrbrod verzichtet hätte. Nach der Ratisi­­ralivu deS Krredsns wird die'Stadt sofort besetzt werden.^ GWiUâ Dke Bschstldluiwen M Ztzââ ^Kss^V ariS, 14. Iá Im «ngläschM U n t« rhaAWMW Bimnav Law jKrr die B«xi»h»»sen zu Rußland â, daß man noch An­nahme der BedinMngen durch die Sowjetregierin^ M «inâ GiwverRèHmen über di« GrunNagen gänch s«, die beim Wieberasfbau des Handels zwischen England usdRußland AnwewiMa finden sollen. Bcmnar Ävv be­­tmkte awSdrücklieh, daß diese Borbesprschung keineAvsB âe Anerkemmng der Sowjetregtzerunq bederrte. sl^. Tefi-Kovr.. Bur.) ' DeittfchLa«d. KmLgüölMgen Heg« eme pwizMHe Nânatfestr. 2^)^ Berlin, 14. Iá DaS Wolff-âvStzu meldeH*^^:« die SicheHoitSpolize'i mitteiit, fand heute voMMÜx auf dem Pariser-Platz« Mr Feier des französischen RationalfestcS ein Festakt vor der französischen Botschaft statt, an dem Vertreter der hichigen GuslanlMreiüretungm teil­­ncchinen. Das anwesende deutsche Publikum st immte beiM Hissen der frqnzösischen Trikolor« das Deutschlandlied an. Beamte der Siârhsits­­polizsi geleiteten französische Offiziere und Matrosen, die durch M Bslvrhmen LaS Publikum gereizt hatten, in die Bötschajt. Aus diese Weise gelang eS, Aus­schreitungen vorzubemgen. Nachdem die Feier vorüber war und das Publikum Platz verlassen hatte, sind bisher noch unbekannte Personen auf daS Dach der französischen Botschaft geklettert, vo« wo fie die Trikolore herabholten und sich mit lchr entf-ernten. sÜng. Tel.-Korr.-Buvea».) Paris, 14. Juli. sHavas.) Namens des von Brrlin abwesenden srw'lzö­­srschen Botsc^fters Laurent hat dess« Vertreter de Martilly bei der deutsä^ Regierung wsgsu des Zwsschenfalles bâm französischen Botschaftsgebäude Protest erhoben und sich drg FordsrLss von ZwanKssNaßnqH^x^n Vorbehalten. sUng. Tel.-'Aorr.'Bur.l > W!«», IS. Jsl. lPrivatmäng ds llng. T«l..K«:r..B«'«aus.s Das Reue Wrsaei! Tagblatt mel-et aus Berl i-n: Der Polizei ist es isi Lrufe des Abends gelungen, die Trikolor« ausfindig zu mache« und si« der fraazösischen Botschaft wiederzurückzuerstatten« Erregte Stimmung im Ruhrgebiet. 14. Ioâ. Aus dem Ruhrgebiet laufen bei den hiesigen maßgeben­den Stellen fortgesetzt Nachrichlen ein, daß !në Bergarbeiter des Ruhrgebietes wrter keinen Umständen eine Besetzung des Ruhrgebietss durch die Ententetruppeu dulden werden. Der Fachâiderverband deS Rchrgebi-etes «Sârt, im Falle eines Einmarsches der Entente im Ruhrgebiet unverzüglich den Generchstreik zu proklamieren, sllng. Tel..Korr..Bur.) En« Drrchung des Zhtternaüonâ Gewerkschaftsbuiches. Wie», 18. Juli. fPrivatmeüdung dsK ll«s> Tel.-Sorr.-Birrsans.s Ti« MÄ« t«r melde» aus Berlin: Di« Telegvrpheslmiml berichtet aus AWstèrdaM: De« J»t«rnat4vnLk« Gewerk­­fchaftSbund hat eiuen Pia« für dr« Boykot­­tierVMg Deutschlands be«f «!n«M Pntischv««. such von recht- au-zearSHitet. Die KelbstLttdhH^ Mmev». < «-rli«. 18. Isü. Der r«sfH!^âZ,j^^^^sch^ Beitrag wurde «n lÄ. Juki in Mosrau «nt-erfsr^igt. Damit wird L»».«,««« zu ei««,« §Klchstândig<A Gta-wt er» H«ib««.-W. D-K.) ^Seonruigtzät»«. Das SmaLn«« „L^Lwige« Ziigeud". — Kr:!chisch« LeNerkzD^eneimeSalte« Korso- V..,j,tck^surL. — sDonaukai. WendLwso. Der alte Flâur, den alle Wâ bereits kaim«, <M «r noch grau wccr> schrmtst in weißer Stncmdtmlette, ober ohne/Hut —> «ws schon der Billigkeit wegen «npfchlenswert erscheint —,urit pechsL^m^MU Haar unL lwch schw^zerem Bart durch die in alben K^ben des Rogen« bogeuS leuchtende MrrmipsecruKstsllrmg. die sich auf den Buch­­waldsâln deunmstvativ auÄreitet. zur Seite üMwekn Msr Freunde, «bsichrllS rn Weiß, die jedoch so jaug find, wie er gern sÄ« mö^. Er hält ihnm em«» Dort«lg im Spazie­­rsng<ch«r, wie di« Peripatetrser dsS Mtertums oder die Humavisisn des MittebnberS oder bis KvrsrPhilofiPhe» der Neuzeit.) . . . Das hat Ms «och gefchlt. begimtt er; diese neu« l§rfin!dMV> die das Mter vei^âirgt. BM> wird diis Sarro-toritM' ,,Zur Gwigm JuMnd" eröffnet weichoir. Dem eiiÄretetchsn Patientsn wird man die Fr<^M stellen: Wie jung wollen Sie werden? Wünschen Sie volle Wangen oder dicke MEä, frischen Teint od«r üppigen Haarwnchs? Wie viele Kinder belieben Sic noch zu bÄomimen? Mass«» weän die Monsi^ dos -nene Satratorcmn «luffuchsn, um sich an der kleinen, hei­teren, Mgenshmen Os^rqtion zu erquicken, über die MM jetzt Merall sLns spricht. Demi die — Par­don — PuberLtÄdrüse ist zurzeit <mf der TageLordmmg. â handelt sich da wieder einW-al um jenen Punkt, aus dem der Frauen und der Menschheit ganzes Weh unid ?bch angeblich zu kurieren ist. harwelt sich um einen Ehâpunckt ün iMfchen Dcssein, der biAher stets über­aus diskret erörtert wurde. Durch die öffetstliche Bchaud­­luntz der — ^iage» wir — Pardondrüfe erfährt auch der Mindevgcbildete, daß der springende dami und wcmn zu einem toten PuM werden karm uÄd den letzteren will Professor Steinach eben wieder belehn. lNück auf! Ob er mehr Erfolg ausweisen wird ctls seine Kolle­gen, die ebenfalL mit der Pardondrüse experimentierten und ebenso viel Aussehen erregten» wollen wir abwarten. Da war in den jüngsten Dezennien sin Professor ^henk, der das Gesästecht der Kinder im vorhinein bestimmen wollte. Er gab den Müttern Srlz zu essen, damit sie bloß Knabinr zur Welt bringen, aber es wurde« dennoch zu­meist Mädchen geboren. Das Ende war, daß der gelahrte Proftssor nicht mehr wußte, ob er ein Bläi oder ein Diáéul sei. Dlmn trat Professor Brown-Sequard auf den Plan, der seinen Patienten Schmalz und Topfen unter die Haut spritzte, wodurch sie die sogenannte Nerven« sichwäche verlierm und eine mit Fanrilicnsegen verknüpfte Energie gewiMen sollten. Fazit: Topfen und Schmalz waren verloren, als wären sie Hopfen und Malz. Auch ! Professor Metschnikoff mit ssinen Pferdemilchpastillen i verhieß allen, dr« dieses teure Zeug schlucken, ein Mechusalemalter. doch hatte auch er kein Glück damit. Kurz: Mißerfolg über Mßerfolg, in der Grgenwart ebenso wie in der an Lebsnselstieren aller Art überreichen Vergangenheit. Bis zur Stund« gelang es nur Goethe, smen ölten Menschen jung zu machen. Freilich bloß auf der Schaubühne. Wer selbst der arnre Doktor Faust hat wenig Vergnügen dabei gehabt. Auch scheint die Verjün­gung nicht vollständig gelungen zu sein, denn sonst hä.^: er sich seinm Homunkulus nicht in der Retorte produ­zieren lassen. Angenommen ruunerhin, daß die reizende, liebliche, kleine Operation an der Pavdmkdrüse die Männer jünger urachen sollte, wer bistgt dc^, daß der Schnitt genau nach Bestellung ausgsffchrt wird? Ein Achtzigjähriger will beispielsweise vierzig Jahre alt werden, aber das Messer geht nicht tief genug und der Aermstc sitzt bloß mit der Avast, beziehungsweise Schwäitze eines SechzigjGrigsn nach dem chirurgischen Eiugnff da? Oder ein Vierzig­jähriger, der eine gewisse Resewe der Damenwelt gegen­über ^eirigsn lassen will, wird zu grünSflich operiert und seine BtzgsMWest reduzievt sich «Mmrchr mff diq^gs ernes MifchiMgen Kindes, das einzig «nd alléin -je Mlch der frommen DeâMâart einer tächtrgen Aurme ersehnt. Der ChirMA ketenert Wohl, daß idrr der Operytion g^tz sei nrD jener alte ârr dis ihm Mffèhörige Pardon« büchje berühret au.fschni'iden lassen soll. Wie aber, wenn der Aufschneider bloß ein Aufsi^elder ist? Kennzeichnend, daß die Frauen vorerst zur Opera-» tion nicht zugelassen werden sollen. Fürcht die Chirur« 'M Llnen allzu argM Andrang oder glcwben s^, d^ bei einem Mißerfolg ihre Augen in Gefahr kommen könntm? Vâeicht sind sie gar der Meiimng, dc^ eâ heutzutage keine alt«N Frauen mchr gibt; werden doch auch die so« genannten älteren Damen immer rarer. Bâ wird man ein weibliches Wesen, das mehr als vierzig lMrs fat^t, mit der Laterne suchen müssen. Guidesichrte uâ hoch, betagte Männer freilich gibt es nwch, wenngleich sie selten die Ansicht Platós teilen, der das Greisenâr alS ein glückliches bezeichnete, und wM <mH Schopen. Hauer kaum beipflichten, der behauptet, das reife Sllter sei zu beneiden, weil es wisse, daß alle Nüsse hohl sind, wie sehr sie auch vertzâeL sein mögen. Leon DMsta Alberti (den BurcchaM als den Wseitigen unter den großen VlÄseiLisen der Re­naissance beFeichnet) mußte beim AEck der Erntefekder weinen und verchrte Greis« als «ine Worms der Natur. Ssutzutage freilich verehrt man ais Worms der Natur die Errrtefelder und weint Mer manche Greise. Wenn die Pavdondrüse wiMich und wchrhaftig neue BuWNd bs. scheren könnte, dann allerdinB würde es bald keine alten Leute mehr geben. Mer ssM m diesem gürMl^ Fall hätte man es «nt eirwr! höchst unzeitgemLßen Endung zu tun. Denn setzt — schloß der alte Korfosdineur seine kritischen Bemerkungen —, wo Las Z^in den meisten Menschen keine rechte Freude bereitet, ist es hsrzkch über, flüssig, ihr Leben noch verlangsM M wollen. . «»dapest, W. Iá ALdieuz tichm Reichsverwefer. Se. Dmähkomchf Vr- Reâxrvâ hat ü» Lairfr des gestvigM Ta-geS den Nni­­versitatsprofessoi: Dr. Josef JüèS (JlasevÄ^ st« Audis!» eMpfLmgen. Die Affäre t»«s Oberrabbivers Lâw. AiK GAeg e d wkrS MenÄag traf hier die ^cheidwna pzA Oberste» G^chtshofes ein, «ach der Oberrabbiner Dr. Jumwirwel Low auch in seiner WohnuTrg unter Bewaâuq qehalte« wer^n könne. Infolgedessen würde OLerrabbinsr âDr. Löw rm Laufe des gestrigen Tages nach s«»«r Wohtmua über­­gesührt, wo er mrter strenger Bewachung stcht. Dl« Ehescheidmlge» wWreud der RLterqmblL Die rM o^^Sbarkeü d dw EhefèitAngSew-Kirm»««, di« wcch. rs^ Zâ erbracht wuÄe», in der die Fwürr^ r« ord^ kche» Gerichte geâ hat, für ungülttz «rkl^ aber q-wiffs Ausnahmen zupasse». Wrüâechirstt mit dem Erstr hÄ jetzt der Mimswr des Innern das Verfahren, d.Ä ms Matmkelführcr gegenüber diesen EutscheidMige« zu be­folgen haben, mit Verordnung A. 35831/1920 ger^lt. Tsie Regelaog des Zeituuzspapierverkchrs. Dt^ Müü­­sterE mrt Verordnung Z. 5721/1330 L L. seiny k. Z. 4578/19M bü L. Herausgaben« PMoiLmmg dohür gküâet, daß die Rechtslkachsolgemn der Zeitumáchnemen. tral« mit allen Rechteir und BerbinLliMeite» di« Papierver­­tKlungskmmnifsikM ist, die über alle Pmiäsüvorräw verfügt, die die Ungarffche ZeitunakpopieiLq'chaAMiO^ seit Mäm 1917 gSkcuiift hat. BorrätL sind der Hangha- Genossenschaft zum Kchck «Wübieten, und sobald die genanirts Kommrssian ihre Tätiget beginut, auch zu Transport von RotationA-Zeiturrgspopier ist von »sn an nur Mit schriftlicher ZirstirmnAng der Haiä Mtattot. DaS Mo-' iropdl für NvtMons-Zmtungâpapièr bl^ Kis auf weiteres in GeltMvg, kann aber von der Hangya o«f zw« Ddmate gs-, kündigt werde^ Die PcPiervertsAmMkauW^on kann an­­ordllen, daß die Verlach und'^DrAckeWNMtexirehmmrgen auch die IMäls« und di« Mokutatur gegen Vergütung dar Hangya übergevM. Den Preis van Walzen- E Bpgeudruckvap^ pe­­stiurmt das Minffterium. ' -Amerikanische Wolle für döe «ugarffche» PirediuzstMe. Aus Debrecen wird dem Magyar Kurrr beMhtet: MrL. Thomson, die begeisterte Leiterin der amsrikanifchen Hilf^üon, besucht j^t die ivMrsscheu Priwinzflädte lm8 verteilt überall amerikanisch« Wollgay«, !««!, M verschiebe, »en Kleidungsstücken verarbeitet, unter dk mittelwsen Trbei. terfanrilieir vertâ werden. SlM vorigen Donnerst«^ ist Mrs. Thomson in Gesellschaft des Grafen Georg Károlyi i«^ Debrecen eiugetroffetr, wo sie vmn Obergesp^ Hmbert und den führenden Damen der Debrecener GeMschpft empfiorgen wurde. Die Amerikanerin brachte fünf Ballen und f^f Kisten Wollgarilc, die von den Mtglied^n der hiefiae» Frauenver­­cm« »mlfgearbeitet und dann^in der Form fertiger ÄeidimgS. stücke verteilt werden sollen. Aehnliche SperLe» hcck«» cruch dis Städte Kecskemöt und Szolnok empfongen, Ächt kommen Györ und andere transdanubische Stätüe o» Ne Raihe. Das Ungarillm in Obernngarn. AuS Galáírta wird dem Magyar Kurir gemeldet: Gleichzeitig mit kW Lolschswi. ! stischen Ägiliatio» wächst in der ungarischen Bwöllerung der besetzten Gebiete das nationale Bewußtf^ >WeS äußert sich auch in der Tassache, daß bis ungarische Twcht bei MLmern und Frauen immer volkstümlicher wird. Selbst bk patriotisch assinnten Slowaken gebrauchen ostentativ die ungarisch« Sprache imd singen migarische Lieder. Bei «il«r Uwtei^tlmg, die jüngst hier veranstalüt wurde, erschie» daS PubliLm ont un^risch-natioualc» Bändern gchchurückt. Tuch de« tsähechische Militärkommandant mit seinem Gefolge wa« an­wesend. Das PMikum sang ungarische Lieder wnd zum ! Schlüsse das SzüM und den Hymirus. Der ffchechifè Gene­ral erklärte, daß diese beiden Lieder auf tschel^schem Gebiet nicht gesungen werden dürfen. DcrS Publikunr nahm diese Er-^ klärung mit offensichtlichem Unwillen auf, so daß der General mit seineur GesolM sich bald entfernte. Kurz darauf erschienen tschechische Soldaten, deren Offizier das Verbot des Generals wiederholte. DaS Publikum heftete nun unter spöttischen Be­­nlsrkungen rote Barwer und rote Tuchstreiken an die Kleid«« und stimmte ei» Proletarierlisd an, woraus sich die Tschechen befriedigt enffernlen. LontrollberMg »ud AbstemPÄuwg sLurilW« ÄzfisUM««. Dke SpieMrtenfcchrikanterr und di« «Mpeátrerbeuden, die sich mit dem Vertrieb von Spielkarten' gswerLsmäßig bcsckästigen, sind w«h dm BestimmunMn der neue» G^etze »her die Luxus« stwer und vevschioden« andere Gebichreu verpflichtet, sämtliche- Spi«lkart«nvc»kr««, die für dsn JrsiandSgWc^bsftiMmt sind. V. IW ISSS

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