Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1921. október (68. évfolyam, 218-243. szám)

1921-10-28 / 241. szám

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Oktober 1921 L) Ur. 241 2Ns lldrigon SLsLksn ^-LT Lruvon. ádoo- . Wnter dcV Faffade des Körrigsputsches. ^st c^er Woqcnstauq. dcn d'a^ Ilnterirchinc» Äömfl Kü/^ in ^der imernarionalcn Pclink hcrnornist iii^d dcr Fcin dlos; in crrcsácn Párlam!'nt---d.'!i!7!N'n in in Wrcn in dir Er^üMNüng irat, sondern euch ionaescn» noch die gesom^rüropöische Presse nur einer icknver iHerschdnren M>Frichrenslur überschülter. Jmn'.er hin zeich^ sich^x-sdenr N>;niIer geübten Auge innmr ümrlicher mn^^ennungÄinie .ab, die innerbilb der borden Enrknien zwei Gruppen doneinander iäreidcr. Tie rrUe Gruppe bilden die Mächte, die inr Vertrauen aus die ^ch'tigkeit der ungarischen Regierung und aus die auch b-ei dieser Gelegevcheit erprobte politische Reite des nngarischen Volkes die Ansicht vertreten, dasi mit der Grsüllung der dem Zdabinett Bcil)lcn hr'ute notifizierten Bedingungen der Botschasrerkönferenz die Angelegenheit erledigt und mithin kein Grund für weitergehendc Masiirahmcit vorhanden sein werde. Dir klarste L-teLungnahmc in dieser Gruppe ist die Italiens, und nach alléit Anzeichen liegt der gleiche Gedan-- - kengang attch der Politik Frankreichs zugrunde. Tic andere ! Gruppe hegt augenscheinlich die Absicht, Weiterungen zu ! provozieren, um aus .^losten Uirgarns sich.Vorteil? heraus- ! zu'chlagen, Isiosi weil die augenelicklich schwierige Lage Ungarns dazu eine günstige Gelegenheit ergibt, die, einmal verpaßt, offenbar nicht iobald wiederkchren würde. Dieser Gvuppe gehören die Tschecho-Tlowakci und Jugoslawien an, die in dieser Frage miteinander gehen und bis zu cinern gewissen Grade auf die moralische llnterstnyung Englands zue rechnen scheinen. Ob'dies? Rechnung am Ende auch itinnnen werde, lvird sich aber erst zu erweisen habm. Tatsache ist, daß die. englische Politik bisher ein Desinteressement an der mngeirischen Frage bekundet hat, ! obzlOar nicht geleugnet wcrdeü kann, dar, ihr doch auch s ein P>ug.von allerdings eher plarouischer Fugoslaloen­­freundlichteir anzuhaften ichien ulrd das; sie in der wesr­­nngari'chen Frage anfänglich l er italicnisäun Vcrniittlung gegenüber rin gewisses Zaudein erkennen liF;. Die erste Grupsw gelu von der Auffassung aus, Un­garn dürfe nach seiner bisherigen.Halünrg das Vertrauen bogchmuchLN, das; es die i-M dcr hertw ülUun^richicn Rote Lcr S e lichafterümf-e«nz MsiMlen BeNNgnugLN wrfüsien s werde, folglich scieil FoeSeruitgeu, die darül'er hinaus ! itchen würden, als unangebeach; zu berraelarn. Woriir i diese . Foeentiiügea besrehiN rönuien, läßi sich aus Aenßeruugtn des lschechischen Ministerpräsideui,»! uird den in Prag gesührlen Parlanient-sdebaloen ziemlich tlar er­­leunen. rs-err Dr. Benes hat offen erklärt, voig Ungarn auch noch weilLtgehende^ Bürgschaseen verlangen zu müssen, und hat als solche die sofortige Entwaffnung des nngarische;'. .^Heeres und eine seinen Adfichren ongenwsseue .leösung des ivestungarischeir.Problems bezeichuea. Tb damit die gawze Lisre ieiuer Forderungen schon erschöpft sei, läßt sich von ljier ans noch nicht beurteilen. Aber auch diese beiden Forderungen schon eihärten die Rich-igkeit der Verwmung, die auf der Tribüne der tchsechrschen Kammer- von de>u Zprecker des Deutfchparlaurenmrischen Pcrchau.des geäußert wicrde, daß immlich der zur Mobili­sierung ge.uonuueue Anlaß durch die Gesarigeanabine des - AvnigS Karl besenigr sei und das Beharren aus der Mobilisierung eben i.ar beweise, daß von vornherein weitergehcude Llele g.fteK.waren. Achnlich verhalten sich auch die Regieruagstrisise in- Belgrad, obgleich der diplo- j tnaiische Vert7ncr Frankr-eicos ihnen iu! t>èamcn'seiner üiegierung irusdriiälich eillär: bat, daß rmch der Lage der Tinge in llngar-t jede bewaffnete Inierventioi: überflüssig erscheine und d;e ergriffenen nn'litärischen Maßregeln usit­­hiu keinen.zchveck haben. . W-'rans nipn es in Prag und in Belgrad abgrfcln'u hei, si.ht auch der Blißde Tie künstlich crzcitgten Weile­rungen gelten dèUt Plane des ljchechoßlvwaki'ch-jugo­­sn-winben .üorridors. Die Abmachungen von Venedig irilen rüägängip gemach! ttwrdeu, nm den durch die itcrlie­­liiiche Verin.il!'uttg, verei-^eiren Korrioorplau zu uenent Lehen erfiLhcht -zu taffei!. Die stoniaSsrage ist der Vor­­:e.ind, der norrioor isi dec Zweck. Frei'ich li>ai der Vor­­:rand in di l sem Falle die Eigenschaft, lcihr durchsichtig zu sein. Tie Frage der Einwafsnung. di? sehr bei den Haaren herbeigezogen wird, ist der .siaiapult, der die Mau-'r d -s Periotolls vvil Venedig durchstoßen soll. Fu, eirle-l. Pra­ger Tel-egramm nnieres süachten Äü.advlattes -war hier­­üver cine zwar knappe, aber ichr Präzise und -lwsliinune Etclärnilg Les ilolieniiche.t Gesanbren in Prag wird.r­­gca-.bea, die daran ezinnerre.. das; die An uvo der Zei'.­­puati der Abrüstung l!>marn-s iin Verirag von Trianon^ endgüllig gcrcgi lk'seien. Di? v.niereu! Lande in - diesem« Vertrage gesteckte Plticbt ist noch uichk verstrichcii. Ihren' ehrlichen Willett. die Vertragshestimmtunien auch in dieser Hiuiichr inn.erbalb des borg ichrieoeneo. Zeitraunres L-nichzufü-hr-en, i'at die unctariscbc ßtegierung durch den Gesttrentwurf büundet, der die llmorganisation der ungarischen Wehrnmcht aus der vorgcichnebenen Grundlago und iiire tich'dilltion auf die vertrogsilchßche Ttirke Vorsicht. Der H;awcis de-s imssini-ich'n T'plomoren 'auk' d.n Vertrag von Ttianon icnnzciäuwt alio dei' Skandpuntt, das; kein? Vercinl.issung geneb?!! feß von dsi'ser Grundlage ol'unveiwen. Am Ende hat der Vertrag bindend? Rechtskraft nicht mrr für uns, > diie wir allc seine .sparten M tragen haben-, soiMm im^ ebensolchem Maße auch für dcic anderen T^ de>M reichen Nutzen aus ihm zieht. Die .Tönigsfrage wird AM Lösung in dein von d?r BorschciftaâMjSW^UMâ^^''^^ Tinne finden: dasiir bürgt nelÄ t>-??âHE>MDBNâNGer­­macht, die die Erfüllung dieser Bedingi^^rgen z'^rzwnc­­gen vermag, auch di? in gän.z Europa vqrbchalDHiHLWMl kaum? Festigkeit, die von der un-gnrischen Regienmg^WE! bisher schon in dieser Angelegenheit öes,«1KÈ?4^en ist. Für die Signatarniächte des Vertragi'â^^ ?riM^^liegt also teinerlci berechtigte oder auch imiz dallichE s^^üblo Veranlassung vor. llngorn in der NibrÄtrlsfgèâ! zu einein Vorgchen zu drängen,, das sich rnit.-jéKnlVechtrP.cls­­bektimmnngen .in keiner Weise vereinbarM.>-iMsch. . Tie Tsehechö-Äowakei und Jugoslawieir sind mich Mandatare des gcnLNntèir Vertrages, folglich lsabeir auch sir. ohnliâi wie es die .Hauptmächte tun, sich an die Vertragspflicht zu. Halten, das heißr abzuwarten, ob vngarn innerhalb der thin vorgeschriebenen Frist und iir der ihm vorgrscbriebe­­nen Weise die Abrüstung vollzieht. Das Recht, eine Ab­kürzung dieser.Frist zu verlangen ober mit Gewwlt durch­setzen zu wollen, steht weder ihnen noch irgeicheinenk anderir zu. .^erc Benes hcet klar genug angedeutci, daß er den uirgarischcn .Königspulsch als Gelcgeuhei-r nützen will, um das Abkommen von Venedig über die ivestiuigartsche Frage unrzustoswn. Akkompagnicrc wird er dariik von deik Schanmschlägereien der österreichischen Presse, die eine Unincngc vorc Alarni- und .Hepnac!>richteii in die Weir setzt, in deneit sich die Tendeir.z enthüllt, durch solche Driiiiinuügsmocheâ gegen Ungarir die ivesiungarische Beute ohne jeden Aibstrich cinheimjen zu können. Tas; in Italien der .Z'weclj -dcs tscyechisch-jiigoslawi­­schen Zusamniengehens in dieser Frage - sofori lllrr ertmilit lvürde, gcht aus dsit relegraphiillse» Vèc-ldui!­­gcn hewvor, die über die ^kellungnahine der'italienifcherc Press? lxriänen. TA Äèediai.iisr Iralien.!- !)ürke üen Zivnl und d?» Erfolg, den .Koiriv'orvjäll zu vereiteln, der die lückenlose slawische Eiupeilsfroar uoic Pr.rg bis'Taloiiiti Herstellen sollte. Tas Ergeb.lis oe? Beinüpuiigeu des Riarchesi' della Torrenu .z-.'«', eio.-eti diâi Dtchclr div': j Pe llkechmfiig, u-ud jetzt fM sintI ixnn Voèuanèv! Hon T-chs l ruitgeu gegen bi? Wieoeitchr eicies habsbu-'.gischen lliesicin- j tarionso.'li>!Mc-e .v!>s Abroia.m?il von Vmedi-g als un!l l und nirbüg kikläl,. inid di? wesrnngarisü)? Frage in eincm l Dinn? gelöst weroeii. der gieji.icheveu'.-end mir di? Verwirk- : lschuag des ,'irorr-rdorgâiirtens Mire. Es ist jede'.ualls be­­zeichnèlid, daß solche Absicht auch in der ijächiichen .sia-a!­­mer setcht durchschaut uno vom Tprecch^r der deutschen eL-ozialdeiicokraten scbarf gegeißelt lvurde. Der Abgeordnete Ts.lwrincik saepe offen heraus, daß er und sein-? Gesiniumgsge'uoisen der Auffeissung des Herrn Benes, dirrch oie GefauMMiabine .i^pircig .'ckaris häite sich an der Eitriation niü?rs genu-berr, in enrschiedeuster Weise widersprechen und iiu Gegenteil der ÜNeinung sind, daß eine Eirtspannnng eingotreren sei. Tas ist die Dteimrng auch aller NitbofüNgeir Tenkenden irr der VÄilt, iiu-d diese Moinikng schließt das schärfste Verdammungsurre:! gegeic di? Taktik in sah,die ungariscl)? .itönigt-früge nrit Tingevl zu verquicken, die nichts :nit ihr gerneiu hmren, und dies nmec dein Vonvt'iud? 'der Torge mn den mitteleuropäischen Frieden zu tun, der, wenn durch irgendsttrws, so lediglich s durah Pie völlig unbegründeteir milirärischelr Maßregeln i brr beiden slawischen Mitglieder der kleinen Eiücnic ge­fährdet ei'fcheinl. Tagegim ouizulreten, ist nicht Ungarns Dache, sondern die der.Hauptmächte, denen jetzt aus Prag und Belgrad durch die Dtiiv'-ne der inspirierten Presse angekülidigl wird, das; diik klein? Euienle enischlosseu se', chre Polsiit geg-?tt Uugüru ohne Rülksichl auf die Eut­­schliefzirngen der BoisMafrerioüfere'az durchzufichreu. Weiru die Haupimächre sieh das gefallen ließen. Nüire es nm ihre plukorität geschelfen. Freilich wäre alwr dmnit auch die Genndlag-e, ans der sie das ganze Fric-deuswerk aufgebaru haben, 'uureitlmr in die Luft gefvreng!.. wäre und derartige Forderungen die VercinParung hin­­stälicl) der PnUsabskimmung iinrstosten könnten. Die vor­­ geäuszcrk lfaben soll, daß, wenn Unganr, die zWöhten -' Sicherungen" nicht böte. Ler Bortrsg.. vâ^^Ms^ im vollen UmfaM nâ in uárgErtdr FM^^M?'ârchi' ««sch'm zhHMl.i)aritWFâs­­druck geben, dßst der jtclliemW'^.GeschäfLstrDiN'Äächeri. / der sicherlich'oie wA-tzüs rWWsE Durch- / führung hMglich^ MemÄWs eine / solche AeMeruMHâi! und nichb wenkger beoeutem Ns HKMM.' lung iidtzTreWenor Fordemngen. welcher Art sie seien, der Trianoner Friedensvertrag, wie schon erwähnt, i A in unveräirdexior Forru durchgesuhrt werden nmßtc. ...Ki Das Plebiszit kann, felibstv'erstèindâh nur iipâk^ ' Weise -durchgesuhrt werden, dsß vor allem die bâen inter­­sssiertcn Staaten initsistonder in Verbindung treten, um. die DurclMW-tNtgsmodalitäten l-^is- in alle. Ä:daiV festzu-­­stellen. Ein? solche. Vcrcènbovmrg ist in betreff Soprans und des dazugehöriigcn Gebietes zweifellos nolrvcndiq, weil der Vertrag von Trimron weder bezüglich der BsM-­­-abstmnm-ung, und noch viel weniger über die Art der Durchführung des Plebiiszits Bestim-intlngen enthäilt. Man / kann annchtsten. daß :m> Abkonmien von Venedig die Details der TurcWchrung der VolksctbsiinMmng nicht sestgel-sg-t wurdeit und ivchrschemlich tinr o-uf die allge­­meitt k»ekannren RetHsir isiiMwiesen lvurde, so zioar, .daß' id.'ir beiden iliegiernngen die Aufgabe Miel, selbst die Eiu­­zelhân der Akistinnn-ung. festzusetzcn. Dies ist aucl) die­­lorrekrest-e Äirt der Tiuc^ü'hrung des PleibisPts, zulnat siel!» bezltgiich der Durchführung in der Wissenschaft und Praris dc's Völkerrechtes.oi-ne „oommunl.-; opiijiv" heraus­­gevildet ha:,'lmd di? Dciails den Uni-ständeic entsprechend iiumrr von Fall zu Fialt fest-crest'?lli lverden müssea. Als tvlmiigster Gruildsatz muß jedoch gelien, daß das Selbskbeftimmü'ng.s'vecht allen jenen, die zur Mstilmnung berechtigt jino, die lveireslgehende Freilwit sichert, daß.sede Ari lwn Tenor ausgeschlossen ist, und das; diesbezüglich votl beioen' Seis.a die wicin!t.pâUQc dlocani-ier, zu for­­b-?tu lind zu leiskeu siud. Svlil-eü jedoch die Paneien in eiuzelttl t, Ftagen sich nicht verställdigen kvnNen, also irbee­­in'cbei-.e, uUorn'chführbure Forderungnt. von irgendecner Seile aufg-ostcllt rverden, so Haden die beiderseirigeit Ro­­g'iSruagen siq>e'?lich schon decro.n gedacht, »der wenn " dies n-icip geschah,uvccüen sie zweifellos zu dern Entschlnß.gc.­­la'ngen, daß in jdlcl.leu Fxillen, wo eine Einigung nicht itiöglich erscheint, .über oie Details di?r DurchftchrtlNg l>-s Plediizits ein u.i!-pai'i.ciischi'-Z''Trgnii, ani.besten ein Schstd-i­­gerichc, oie aufgetmtchien Differettzen beseitigen soll. ltAnde dc-mnacl> -Oostcrreich solche ForDerungieit tid bezug Nttf di? Volksabstiinmung in Wefruwianl erheben, . die Ungarn iricht erfüllen tonnte, so müßte die Konsequenz nicht die - feitt. daß Oesterreich sich der bereits getrchfeneil Vereiki­­bavnng, lvonach das Pleviszit zu entscheiden hat, .entzieheve dük'fe: eS lvürde vieluiehr die zunngeltde Icol>'.ven'dtgtc:t ei'ülreteit, daß ein unpa-riLi-isches Orgair die Cutscheidnng zu treffen hätte, ob die gestellteil Forderungen begrmldet lind.'Las ist der Weg der Rechtsordnurlg. Das fordert av.äs jeder seriöse Völkerrechiskenner nnd keiner wird zu siiideu seiil.'der die Ltnsicht vertreieil wollte ober könnte, daß sich eiil Staat der libernonuneneti Verpflichtung, .enw . VolksA'stiiniinrug zwzulasseu, d.church ersizicheu könnt?, dl'ff; er sei-üern Partrwr un-erfüllbare Bödingumwn stellt, und falls dieser solche 'Fordernllgen ablchnt. die in .Hin-­­fichc nuf das Plebiszit ge'rasfenen Vereinbarungen als null und nichtig erkiärt. .Ich kann mir deshalb aiicls gar nicht de'Ukei'!.. daß die verankwortliche österreichische Regierung jene Auffclssung. reiten ivsirüc, die in der vorerwQhlttcn. inil deil 'SalMngeit des Völkerrechts in Widerspruch stehendeit Mitteilung zum Ausdruck gelaugt. Das Soz^rsmr Utärszit. . .. Baron InUus Wlassics, A-? ä i i d e u t 'oes k l!'.l!>;s. Ungar. P ; rw a l! u!I z s­­geri v) tSh o i c ?. Int jüngsten Morgendlarc des Pesrer L.l.o>'d ist öi? fpsgenüc Mitleilimg enthalten: p Wie HS !),'?>-? Wiei'er T'-g.blcuc''0-''-i :u>lerr:<'lnri-c'>' Tkeikc -ewbig-?',, wirs I c fi e r t^Pch : ah neu !ck!«u Eteiguissüi' in Ur.g.'N'U, l'.vce.r^s iä"T,'p-,crh » hl: T i <he c u n g e n iür c>i nL.»â^^!^er u' van fre'? Ä nl k S a b il: ív >!i ii u .g in ga-c n verlau»'?cn. Dog>? UnWrii diese Dicherimgen .iüchr i',eie-äh'.-ie>f!en, da.nc ivärc S.;S Nblcnmiieii Izlnfèiui.g a'.iS eS n'nßw.ruR n.'>ch d.". v.-r k:-»-;?::! gemlUuen Nmchc'eun.g b.'s ltoUonischcn Geichä':s:!.chzers B ,' a eiche ei 'err' Brrirag 'o-oa Trianon i-n volloni llmfang inw i n . ii nverüuder ! e'? Z-e-r m in .'lk rast l ceten. 'Tiefe Miireilimg veranlaßt raich, die darin enthal­tenen Irriümcv rA'ngzusiellcn. W-r diüe Msireilung üest, la 'n 'aielleici'.r mna-bmen. L-aß Oeste'.reica dutä> üb?''­­iriclwn?' Forderungen vezüglicb d?,- Düveruvg-'u csie Turcäsüln'U'rg. des Pleb'izils ;u verhiildern iiust-.ine? Uach dem I»s«»m»e»tt>r«ch des Kösligsputfchrs CmfchiffimH König Karls ans rinem ' englischen Kansnenösot. Voiläiisjger Bestimmungsort: ein Hofe» des Tchivarzcn uns Henle abcvld die- telegraphiiche Ai.achrü'ht zu, die Boi>chaficrkonfcr?nz hab? beschlossen, dop, -diW .gönigspaar aus eine m e n glis ch ? a ' Monitor in Budapest cinzuichifsen sei und die weitc-re Entsch-ridung in einein Hafen d?-s Tâvarzen !sii?ercs obzukvarten habe. Ii' Bcsiätigung dieser pcachncht verofseuklicht das U it g. Tel.- o r r. - B n r e u u die folczcilden .H-u'a-.--­­Tcpcschcn:

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