Pester Lloyd - esti kiadás, 1922. május (69. évfolyam, 98-122. szám)

1922-05-16 / 110. szám

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Aber sie nehmen nur Abschied vom ligurischen Strande, um am Zuidersee ein Wiedersehen zu feiern. Nicht mit der Auf­arbeitung der unerledigt gebliebenen Fragen, sondern mit der Vorbereitung neuer Lionrmissionen und Unterkommis­sionen werden die letzten Tage eines Kongresses verzettelt, von dem man imch seiner Ankündigung das Heil der Welt erhofft hat. Lloyd George, der Ilrheber der ersten Zusam­menkunft aller Nationen seit dem Weltkriege, ist freilich auch jetzt noch Optimist. Er ist überzeugt, daß in der west­lichen Zivilisation eine neue Phase erreicht wurde; in einem Telegramm an eine Zeitung in Aorkshire be­­^zeichnet er als das Wesen dieser neuen Phase die Er­kenntnis, daß in. Europa und in der ganzen Welt alle Staaten wirtschaftlill) voneinander abhängig find. Er sieht schon die Grenzen nicht bloß politisch ge­heiligt; er bezeichnet sie geradezu als offene Türen für den Handel, nicht mehr als nationale Schranken. Diesem Optimismus, der ja beim Vater der Genueser Konferenz gerechtfertigt erscheint, steht der französische Pessimismus im schroffsten Widerspruch gegenüber. Auguste Gaubain beispielsweise hat in den Äèbats die Konferenz von Genua mit deni Worte abgetan, daß dort die sterilste Politik gemacht wmde, die sich überhaupt denken läßt. ' Aber auch in England stimmt nicht alles in Les Premiers Triumphli^ ein. Selbst ein anerkannter Anhänger Lloyd 'Georges, wie Garvin vom Observer, machte das geheim­nisvolle Geständnis, daß Genua nicht so sehr das Ende âer Epffode, als der Anfang einer Kampagne sei. Nu« wird es sich ja in wenigen Wochen zeigen, ob wir tam Et^ oder wirklich wieder am Anfang einer neuen Se­­^Äe von Jrvungen und Wirrungen sind. In Genua haben wir sir «ichliche Erfahrungen gcsarmliâ, daß es mit Pro­­p^erungen und Kombinationen eine unvevlüßliche Sache 3Äe die uusstsche Frage die DLrhandlungen belTerrschte, !wâe s^ im Vordergründe stand, so spielte hinter den Ku­­lWön der französisch-englische Gegensatz eine verhängms­­'pollie Rolle, hing von der Stinwrung in Paris das Wohl iimd Wehe der ganzen Konferenz ab. Wer zu dem dutzend­­k«ra!k «mgekündiA^cn Bruch der Entente ist es doch nicht ge- ÍLnnmen, nrrd nienlals hat die geheime Diplo­­jmá der gutM alten Zeit so glücklich mit fHreu Dementis gearbeitet, wie die Genueser 'AbleuglMngssncrschimc es tat. Wenn es schon ,AN heftigstiM Scharmützeln gekommen war, wenn ivLM schon Sieger imd Beugte zu fehm glaubte, wenn Freunde von gèsterN' Berbündete durch sieben Fahre vom grünen Tische mit zornglühenden Gesichtern aufstanden, Lrmte man die als unversöhnlich Geschiedenen am ^worhen Äsche des Restaurants am Righi, auf der wun­­d^aren Mhe über der herrlichen Stadt, am Wend doch jtoieder in Fwundschaft und guter Laune vereinigt sehen. Da drückte Skirmunt, der Pole, wieder dem Rusien Tschi^i^rin die Hand, die nur nchmeu, geben aber nicksi will; Ulw Llotch George erhob lächelnd sein Glas auf das .Wohl seines Freundes Barthou, der wenige Stunden zuvor mit der Sprengung der Konferenz gedroht hatte. Sol^ Szenen werden nun über einen Monat statt rm Gmueser Palazzo Reale oder Palazzo Borfa, statt in der Villa Akberü oder im Restaurant Olympia sich im Haag, der Stadt der Tulpen, abspielen. Alles wird wahr­scheinlich wieder sein, wie es war, und die Präludien der Haager.Konferenz schon lassen erkennen, daß es sich aber­mals nur unl ein problematisches Unternehmen handelt. Ein Unterschied besteht immerhin darin, daß in Genna gemischte Kommissionen berieten, während für deir Haag eine Doppelkommissum geplant ist. Die Urheber der neuen Konferenz sind die Russm; aber die^ Mächte führen den Plan anders aus, als die Autoren sich ihn gedciHt haben. Tschitscherin klagt in der ihm eigenen fatrapjsch ungeschminkten und östlich rauhen humoristischen Werse Wer die Verletzung seines Nrheberrechtes und Wer die willlürlichen Veränderungen, die an dem Plan vorge­­nommen wurden, und er läßt durch RakowË schon im vorhinein die Haager Arbeit als eine bloße Fortsetzmrg der sterilen. Genueser Konversationen stigmatisieren. Seltsam ist es allerdings, daß man die Russen von der Kormnisiion airsschließi, die eben Wer die Rusien verhandeln soll. Sie werden wohl auch in Holland anwesend sein, ober vor die Kommission der Mächte nur wie zu Verhören gerufen werden. Natürlich > haben die Rusien gegen diese Wsrcht schon protestiert, und Tschitscherin hat 'ernell jener gcharnischten Briefe ge­schrieben, die einst der Ataman der Z-aporeger Kosaken an den Sultan vom Stapel zu lassen liebte. Aber ebenso natürlich ist damr dieser Brief wieder zurückgezogen worden — man hat nämlich in Genua eine große Hebung im schnellen Wfassen von D^moranden und noch in schnel­lerem Zurückziehen alles Gesagten und Geschriânen er­­lcWgt. So wird also trotz aller Mißhelligkeüterr, Mißver­­fftändnisie, Erzürnungen und Proteste auch die Haager! Konferenz staLffinden, wie die Genueser Konfevenz zrr-! stände gekommen ist. Und alle Mächte werde« dort sein, Deutschland ausgenommen, das bei den Verhandlungen mit Rußland seit dem Wschluß seines Handelsvertrages ausgeschieden bleibt. Drei is^nkte tverden es sein, die das Um uyd Auf bilden: RuUands Schulden, das Privat­­cigsntrnn, der Kredit. Während der Verhandlungen, die alles in allem auf die Zeit von vier Monaten beschränkt sein sollen, ist ein förnrliches Verbot auf Abschluß eines Sondervertrages mit Rußland gelegt. Aber, wie in jeder Sache, die die Mächte jetzt in Angriff nehmen, g-ibt cs auch hier Ausnahmen, die die Regel uiMverfen. Denn erftens sind jene Mächte bors croaeours, die ihr SckMchen schon im Trockenen haben, wie Jtalicn, Schiveden, Japan, die Tschecho-Slowakei; und Meitens ist das Verbot einseitig: was den Dèächten verboton ist, das ist den Rusien erlauöt; die Macht, die mit Rußland einen Vertrag separat schließen möchte, aber nicht darf, braucht die Russen nur zu bitten, daß sie den Anfang machen — und es ist geschehen. Es geht nach deur alffranzösischen Wahrspruch: linis vo czuo âois, ockvitzUlnz <^U6 pourrâ. Oder auf einfach deutsch: Jedsr tut was er will. Die Separatisten mn Rhein. In Deutschland sind seit einiger Zeit Gerüchte über bevorstehende Putschpläne der Separatisten am Rhein im Umlauf. Sie nrüssen einen ernsten .Hintergrund haben, da sie in der demschen Presse eindringlich behan­delt werden und die politischen Parteien des Rheinlandes zur organisierten Wwehr drängten. Die Parteien schlossen sich trotz ihrer großen und sich im hochindustriellen Rhein­land besonders geltend machenden Gegensätze zusammen, um gegen die Machenschaften der Sonderbündler vereint anzrckämpfen. Deutschnationale und Mehrheitssozialisten. Volksparteiler, Demokraten und das Zentrumslager ziehen einheitlich in den Kampf gegen die „Berselbst­­ständiger des Rheinlandes". Und nicht nur für ihre Treue zum Deuffchen Reich wollen sie einstehen, sondern auch, wie es in ihrer unlängst in Königswinter erlasienen ge­­meinschaftkrci^n Erklärung lautet, für die Zugehörig­keit der Rheinprovinz zu Preußen. Jnteresiant ist, daß die deutschnationale Presse die Mehrheitssozmlisten in der Besprechung dieser feierlichen Manifestatron als ,waterlandif^ Partei" cbnspvicht. Ein weiter Weg von der Bra-lidrnarki^ ,Her vaterlandslosen Gesellen" bis zu ihrer BescheiniMMg als „vaterläuMche Partei". Die eigentümliche Bewegung der S^eparatisten wäre nicht im mindesten gefahrdrohend, wenn sie nicht unter fran­zösischem Protätorat stünde und die Bestrângen Frank­reichs, das Meinland von Deutschland abzusondern und es unter seine Schutzherrschaft M bringen, sich nicht in schr ernsten Vorstößen der französischen Politik äußerten. Die Bewegung schreitet auf ztvei verschiedenen Wegen ihrem Ziele zu: auf dem einen wird sie von Dr. Dor t e n in Gang gebracht, auf dem andererr ist der Separatist Smeets Hr Anführer. Jener arbeitet für eine Los­trennung dos RheinläWes von Preußen und seine Umgestaltung in ein seWändiges neutrales Land im Ra^en des Deutschen Reiches, das sich auch des Patro­nats Frankreichs erfreuen würde, während Smeets und sein Lager für eine völlige Lostrmnung des Rheinlandes vori Deutschland und für feine Neutralisierung als selbständig ger Pufferstaat zwischen Deutschland mid Frankreich ein­­witt. Me beiden Flügel der c^aratisten sind einander abgeneigt, arbeiten jedoch mit identischen Mitteln und werden von Frankreich in gleicher Weise unterstützt. Sie stöbern in allen Unzufriedenheiten und Mißvergrmgt­­heiten herum, um sie für ihre Zwecke zu verwerten, doch ist es ihnerr nicht gelungen, die Arbeiterschaft für sich zu gewinnen. Sowohl die sozialistische'wie die christliche steht geWosien zum Deutschen Reiche und bâmpst mit allen Mitteln ihrer Organisationen die Dortensche und die Smeetsche Agitation. Ein Hauptargunreitt der Sonderbündler ist der Hin­weis auf die riesigen Kosten der Besetzung des Rhein­londes, die sofort verschwinden oder zumindest bedeutend vornriildert würden, wenn nach der Lostrennung des Rheiülandes die Besetzung zurückgezogen würde. Die Er­­klärmrg der reichstreuen Parteien verwahrt sich gegm dieses Argunrent, indem sie, gegen die Besatzungslasten protestierend, ihre Vermindemng als Preis der Ilntreue zum Reich feierlich zurückweist. Zugleich mit den Gerüch­ten über Putschaösichteu für den Monat Mai zirkulieren auch solche über eine sür den Sommer geplante Zlbstim­­! mung. durch die entschieden werden soll, ob das Rhein­land imr beim Reich oder auch bei Preußm bleiben, ob es einen autonomen Freistaat oder einen selbstän­digen Staat unter französischer AuMchr bilden will. Die Äussichren einer solchen Abstimnmng wären nicht beun­ruhigend, wenn sie frei, nicht unter dem Druck der freu:­­den BesatzMg vorgerwmmen würde, der auf die Bevölke­rung um so schwerer lasten muß, da doch die Amerikaner und die Engländer^ aus dem Besatzimgsgebiet aüziehen wollen und die Machtmittel der Franzosen und Belgier dadurch nnkontrollierbarer werden. j I Die Angst vor den Putschabsichten rrrag Wertrieben, ! die MfürcAung, daß FraWreich einer Anneri-on zusteuere,! unbegründet sei; doch ist es begreiflich, daß die deutsche Nervosität nach den Ersvhrungen mit Äilksaüsttnrmungen und den Besetzungen ihrer Gebiete die separatistisch Be­­tvegung im Rheinlande nicht leicht aufzusaffcn vermag. Die Konferenz non Genua. Das bevorstehende Ende der Beratungen. Äenua, 16. Mai. Dile Konferenz von Genua wird Samstag geschlossen werden. sUng. Der.-Korr..Bur.f L o n d o n, 16. Mai. Maßgebende Kreise in London haben die Mitteilung erhalten, daß derPrenriermlnister und die br i ti sche Dele­­gátion von der Genueser Konferenz etwa Ende nach­­ster Woche nach London zurückkehren werden. Aller Wahrscheinlichkeit nach werde Lloyd George bald Gelegenheit nehmen, im Unterhaus das Wort zu ergreifen. In Anbetracht seiner anstrengenden Arbeit in Genua glaubt man jedoch, daß er sich zunächst einige Tage erholen werde. sUng. Tel.-Korr.-Bur.) lSenua, 16. War. In eiueu: Juteuviiäv niit einem Mitarbeiter der Tribuna erklch^ der französische Botschafter in Rom Barrère: „Uir uns ist die Konferenz beendet. lUrb nicht nur für uns, sonoern ich weiß auch, Laß viste Delegierte bereits Mitlwoch oder Donnerstag abreisen wollen. Sluch Barthou wird Scmrstag Genua verlasien." Auf di Frage, was er unter der Beendrgmig der Kmrferenz meine, erwiderte Barrère: „Ich glaube, daß wir die Arbeit, die wir hier geleistet haben, nicht von taperten redigieren lasten sollen. Immerhin widersetzt sich Frankreich nicht der Enstetzung einer tcchnischen Kcmlmistion, um mit den Sowjetexperten in Berührung zu treten und zu erforschen, welch: Lösung bezüglich der Eigentumsfrage möglich wäre." Auf die Frage, was die Worte „in Bcrrührmcg treten^ heißen, ob sie gleichbedeutend seien mit einem Verhandeln auf gleiihcM Fuße, erwiderte Barrère: ..Nein, die Zuftimmimg dcir fran­zösischen Regierung ist, wohlgeuierkt, an die BsÄngunq go, knüpft, daß die Expertecckommistion sich nur mit einsm rus­sischen Expertenkomitge in Fühlung setze, um sich mit diesem von Fall zu Fall zu beraten." sll. T.-K.-B.f Die russische Frage. cSsnua, 15. Mai. Heute früh hatte Präsident Faeta vor der Sitzung der lluterkourmMou BÄrrechurMn mit Ltoizu Gecrrge; Schanzen mrd T!ichitsiherin über dessen gestrige Pro­­testrwte. Facta teilte Dschitscherin mit, daß fern Brief auf irrigen Voraussetzungen berrche, da die Vertreter Rußlands nienurls von der Kommission ausgSschlvssen wurden. Auch Lloyd George und Schanzer tviderlegten die Behaup» tmrgen des Briefes. Tschitscherin erklärte, s^eta und Schanzer naeh-nütt<^ die Antwort zu übergeben. hatte uachmitttags eine Besprechung mit Schanzer, der sodann zu Lloyd George fuhr. Mcm nimmt an, daß morgen vor der Sitzung der U.uier­­kommissiv-n der Bries der russischen Delegation zurückgezogenwerden wird. sUng. Tel.-Aorr.-Bur.) Lorido «, 15. Mat. jWokff.j Eine R^er-Meldurrg aus Genua besagt, daß Lloyd George auf Aue An'ftage bezüglich der Note an Rußland fol^ndcs erklärte: Die Note ist tatsächlich in chvem 5denn die Anerkeruniing des russisckM Vorschlages. WennRußlandesablehnt, im Haag zu erschei­nen, haben wir nichtsmehrzusag esi. Die britische Delegation ist indes der Ansicht, daß die Rusien die Lage miß­verstanden haben, und nimmt an, daß ^dieses .Hindernis durch Erläuterungen beseitigt ^werden könrro. sll. T.-K.°B.) Genua, 16. Mai. Hsuts, halb 11 IHr vonmittaigZ, ist die Pokrtische l! n­­ter komm iss ion zuschnMengelreten. An der Srtznng nahmen auch die Russen teil, nicht aber die Franzosen, Belgier und die Deutschen. In .Konfereuzkreifeu glaiwt inan, daß, wenn diese Sitzung ohne alle Sctzwieriakeiten verläuft, es dann vielleicht mißlich sein wird, schon Mr morgen die Fortsetzung der politischen Kommission einzuberufen, so daß bereits Donm-srstrw die feierliche Sitzung der Konferenz ftaitfindsn könnte. Wahr­­isicheinkich werde es scsdoch bei Sonrstag bleiben. Die Mit­glieder der russischen Dslsgation, die uiii dein Zuge aus Rapallo eingetroffen find, zeigen sich hinsichtlich einer Eini­­gur«g sehr zcwerisichtlich. sUng. Tsl.'Korr.-Bur.s Genua, 15. Dta!. Von italienischer Seite wird über den heutigen Abschluß der offiziösen Besprechungen der ülnterkom-' Mission mitgeteilt, daß Lis Angelegenheit des Briefes Tschitscherins als erledigt betrach­tet werden könne. sUiig. Tel.-Korr.-Bur.) New York, 16. Wai. Astociated Preß rnetsvt aus Washington, daß die Regierung der Vereinigten Staaken die Einladnng,anderKonfereiizimHaagteilzn­­nehmen abgetehnt hätte. sU. T.-K.-B.j Aeußerun'M« Lloyd Georges. L o II è' o u, 15. Mai. sReuter.) In einem Telegramul an b)c>rffhire Evening NetiÄ sagt Lloyd George: Wir haben in der westlichen Zivilisation eine neue Phase erreicht. Die neue Phase besteht darin, daß in Europa und in der ganzen Welt alle Staaten wirtsl^ftlich voneinander abhÄigig sind. Der Burgfrie­denspakt ist für den wirtschaftlichen Wieder­aufbau von grundlegender Bedeutung. Jede Nation Europas mutz die politische Heilig­/á

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