Pester Lloyd - esti kiadás, 1923. március (70. évfolyam, 49-74. szám)

1923-03-28 / 72. szám

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Im Finanzäsfchuß der franWschen Kammer nahm Minister­­präfident Poincarö das Wort, doch lvenn man die Aus­führungen des Pranliers genau lieft, wird nran trotz neuer Wendungen nichts palttisch Neues darin a-ufZufinden im­stande sèim Es ist das. alte Lied: DeuitsKkand muß be­zahlen, die PfäÄdsr dürften nicht aus der Hand gegeben werden, die dishcrigx Gswältpdlittk fall ihre Fortsetzung findM, urid enidkich: Interventionen von auswärts Miben nach wie vor unerwünscht. Auch wird das bekannte Ver­sprechen erneuert, „den arntlichen von deutscher Seite aus­gehenden Borfchlägen Fo-lGe zu 'leisben", was bltoß bedeutet, daß offiziellle Pröposttionën der ldeutischen Rejsterung in Paris einer Erwägung unterzogen werdM dürften. Allcr­­idinigs kann man, wenn man die Benrerkungan des^ftan­­zösifchen Pvomiers mit der Lupe prüft, darin, wenn auch kdin ^vuu:, so doch das deutlicher rrmfchriebène Bedauern darüber wcchrnelMen. daß bisher die Mnze Ruhraktion Pen Franzosen wenig Erfolg brachte. Auch das von: deUtschsn AusMMMister — i,i Ver­­ch'etung des erkrankten Reichskanzlers — im auswärtigen Slusschuß des deutschen Reichstages enÄviâ-lte Ezposè brmlgt keinerlei Ilederrafchung. Jmmerhiin betont aber der MiMfter neuerdings â BerâmNgkcit, den Konflikt durch ein Kourpromiß' aus der Welt zu schaffen und hebt die Entschlossenheit des deutschsn lRolkes hervor, den passiven Widerstand sortzüsetzen. lbrgM Berliner, Llorre- Müdoirt sendet uns über die diesbezWichM StÄnmun­­gen, Absichten und l^rtschlusse der maßgebenden. Faktoren. Deutsäflands idis nachstehenden. MitiNlmrgen: Die Reden, die Reichskanzler Dr. Cuno bei verschiedenen Gelegenheiten gehalten hat, verdienen. .aijch im AuÄande mit âr AuMksrWmMt gSIcheir z»r Werbern Mo werden hnffeMich, wenn in Paris oder in Wndon überhaupt Zweifel bestanden an dem festen lÄitschlusse Deutschlands, die moralische Abwehr des ihm zugefügten Unrechts bis zum Erste fortzusetzen, vollständige Aufklärung über die maßgebenden deutschen Äuffasiungen brin­gen. Die Ankündigung des ReichSlranzlers, daß Verhandlungen irgendwelcher Art von der vorbehaltlosen R L u­­m » ng der Rllhr aUSgehen müßten, ist gewiß von einer nicht zu übertreffenden Klarheit, und sie wurde ebensowohl in München wie in Stuttgart vom rauschenden Beifall der Zuhörer begrüßt. UebrigenS entspricht es nur dem maßvollen persönlichen und politischen Wesen des Kanzlers, wenn er immer wieder auf die NotweistigLeit zurüLkam, die Disziplin, die Selbstzucht, die moralische Stärke der Ruhr- und Rhcinbevölkerung auch vom unbesetzten Gebiete zu verlangen, und der bruralen Gewalt der Gegner den Geist sestester innerlicher Geschlossenheit ent­­gegenzusctzèn empfahl. Dabei warnte er vor den großen Worten und davor, den heißen Herzen das Ucbergewicht über Kühle lleberlegung mst Vernunft zu erlauben. .Wer diese Reden nicht versteht und nicht richtig auszulegen weiß, der versteht nichts vom Wesen des deutschen Volkes und kann natürlich den Geist nicht begreifen, vom dem sich die deutsche Politik heute er­füllen läßt. Dor hcutigL Toy brachte aber rrach eine errrbvM cks - volle Ergänzung zu den Kundgebungen des Reichskanzlers. Bei der BovleAung einer Denkschrift über die Kosten der Besatzumgen M >den RheinlcrNdm hielt ReichsschNtz-^ Minister Dr. Asbert eine Rede, die seine erste Minisier­­â war und wohrscheinkch auch sein SHvaMNJLsan^ sein wird. Weik das Reichsschchmimsterilum vom 1. April ab crbgc­­baut und aufgelirst werden soll. W wäre schr schade gewese::. wem: diese ReQe nicht gehalten worden wäre. Nicht allein ihr reicher tatsächlicher Fnherlt. auch ihre Farín ünd ihr Vortrag schlugen dm Reichstag völlig in den Bann. An die bekannte Tätige, Paß viereinhalb Milliarden Golvmark Lis Ende 1922 für die BesciziMg der Rheinlandc ohne das. SmAtionSgebiet von Dewtschland effektiv gezahlt wur­den, knüpfte der Minister die BenrerVunz. daß damit der Wie­deraufbau Nordfrankreichs in großem Umfange hätte sinan­­^ziert werden können. Er erinnartestar-an, daß nach den Er­­.Wvungen des französischen Delegierten.bei.dmr Besprcchultgeu über den FriedeuSverirag dir Besatzung der Rheiniande dir deutsche Friedensbewegung nur wenig überschrciton sollte. In .Wahcheit Müssen setzt dis rheinischen Gebiete statt 70.000 Köpfe in 28 Orten rund 145.000 Köpfe in 220 Orten erhalten und ertragen, alsv nrehr als das Doppelte der dcutscheu dearsbelegung und ruchr als schließlich sogar nach, dem beion­­,deren Wkouimell der Finanzuftnister vom März 1922 als zu­­lässig erklärt wurde. Täbci erfuhr der Reichstag ünier wach­­selster Erregung srincr Mitglieder, daß in der belgischen Zone in den rüism unvecheiratrten Offizier znr MauMveiseir Ver­fügung gestellten fünf HèrrschâftÄzimmrrn mit Kücho neben dem Offizier seins GroßMtttcr, ^sieine Ndutter, Mei mwerhei­­riü^yte Schtvesbern, seins vecheiratete Schwester und Mer Kinder der verheirateten Schwester uEer­­gebracht sind! Deutsche ' Beamte ober dür­fen nicht mit ihrer Familie zuscmrurenwohueir, weil solche Bc­­dürfnisse der frarrzösischen unL^ belgischen Besatzung offenbar rur Interesse der nrilitärischen Sicherheit befriedigt werden müssen. Kein Wrmder, daß der Minister .den Beifall aller Seiten ves Hauses lMte. als er zum Abschluß der vmr ihnr vorgebvachterr Tatsac^n hie Art der Ausführuwg der Besetzung der Rheinlande als eine' ununterbrochene Kette von Vertragsverletzungen, die sich täglich u:iid stündlich wiederholen und erneuerir, bezeichnete und das dort errichtete Regime als den Militarismus Mr exeeUsnes hinstellte. Und. trotz dichein Militarismus Mlt sich Frentkreich noch immer nicht sicher gertNg u«d verlangt Sicherheiten gegen Deutschland von England, von Amerika, von der ganzerr Welt, als ob niemand in dieser Woli von einem anderen so bedroht wäre, wie Frankreich von Deutschland! Daran wird sich nichts äuLeru, obwohl von den Bänken der englischen Regierung im Unterhaus öffentlich erklärt wurde, daß die deutsche Ab­rüstung als eine genügende anerkannt werden müsse. Jeden­falls wird aber diese Rede des Reichsschatznlinisters überall in Deutschland als eine neue Legitimation für den moralischen Widerstand ampfultden werden, der die besetzten Gebiete mit dem unbesetzten Deutschland in geschlossener Front gegen den französisch-belgischen Rechtsbruch zusaurmenhält, und hoffent­­lich auch im sachlich denkenden Auslande so verstanden werden. Es stehen also die deutsche und die französische Re­gierung auch nach den neuesten amtlichen Kundgebungerr einartder schroff gegeirübcr. Dennoch, soll und darf inan die Hoffnmlg auf eine schließliche Verständigung nicht auf­geben.. Obgleich von französischer Seite erklärt wird, jede Intervention in der Rührftage wäre in Par^ nicht gc­­vehm, scheinen manche Staaten verini'ttelnd cinwirken zu wollen. Der Hinlveis auf derr Dezembervorschlag des mnerikanischen Siaatssekrelärs .Hughes, den der deutsche Uußenmlnrster erngehskstr besprmh» läßt sogar vermuten» daß hinter ven Kulissen denn doch Fäden gesponnen wer­den, die hossentlich nicht aberrnals von intransigenten Po­litikern zerrissen werden. Wie dem auch sei, es kann kei­nem. Zweifel, unterliegen, daß zwei Kârstaaten wie Frankreich und Deutschland^ den Weg der Verständigung schließlich gehen müsien. denn der gegenwärtige Krieg im Frieden verursacht beiden Länderir ciwrmen Schaden, ohne irgendwelchen Nutzen zu bieten. StürkM als alle Machenschaften kurzsichtiger Sraatsmänner ist irnmer noch die Kraft und Macht der politischen Logik gewesen. Die Grundlagen der sowjek-i russischen Arrnec. Im Verlag der .Kuliurliga in Berlin ist aus der Feder von Heinz Fenner ein „Die Rote ÄrE" be­titeltes Buch erschienen, das auf Grund offiziellen Qüèllemnaierials die Möglichkeit bietcis, sich über Len Mist, die Bedeutung und die Schlagkraft der bolsche­wistischen Armee ein zutreffendes Bild zu macherr. r Die bolschewistische Partei in Rußland lzat vor dem Rc° volutiionsjahr 1917 lein ausgearbeitetes Miliiärprogramnr gehabt, aber dennoch bestehen aus der Zeit vor dem Aiitriit ihrer Herrschaft Acußerungcn vo!r Bolschewistensührern, auS denen nmn sich Vorftellimgen darüber machen kann, wie sie sich z>rr Frage von Krieg und Frieden, sowie zur AusZchal­­twrg eines Heeres stellen würden, wenn sic zur Macht gelang­ten. Als Leniir noch während des Krieges sich in der Schweiz aufhielt, äußerte. er in seinem „Mlitärprogramm der prolelarischen Revolution" die Ansicht, daß die . zur Herrschaft gelangenden Bolschewiken nebst den Kriegen im Innern ohne Zweifel auch solche nach außen führen werden. Der kriegerische Lenin hat sich sofort zum Pazifisten gewandelt, als er nach Rußland zurüch­­gekehrt war, um sein Volk, das sich nach dem Frieden sehnte, für' sich zu gewinnen. In einer seiner vielen Volksbeglückungs­­thcscn hob er hervor, daß das stehende Heer und die i Polizei abzuschaffen seien. Nun sind seit dieser Zeit > mehr als fünf Jahre verstrichen mst Sowsetrnßland besitzt ebenso ein gewaltiges stehendes Heer, wir eine zahl- I reiche.ständige Polizei. Tie letztere, Wetschcka oder kurz Tscheka genannt, besteht trotz aller Dementis, ist aus das ganze Land auKi^odshnt worben unj> hält mit . grausamen Vkitteln das Volk in bostândigcr Furcht und Angst. Wie in allen übrigen Belangen sind, die . Bolschewiken auch bezüglich der Todesstrafe prinzipienlos und ohiw Konstqueuz. Im AiiMst 1917 führte .Kerenski die.. in.! April nach Auâruch der âRstwftlliou abachchafste T s dchs­­strafe an der Front wieder ein, und die VAsthawiken g'bs-st s ddicn sich damals als gdschworene Felnde^dicstr Strafe. Seit d'cm Antritt ihrer Herrschaft haben sie diese aber bereits d r Lima! a usgehobe n und dreimal wieder ei n^ - geführt,, und leugnen auch gar nicht mehr, haß sie vfele Tanstude hingerichtet h.vbrn. Vollständige Tru.p.pe!.:örper. siu-s wegen angeblicher Verbrechen gegen den militär.schen Dienst bis" auf den letzten. Mann hingeNordet worden. Anfänglich wurde anih. verkündet, dasj die'roten Truppen ihre Komruai!- i daüchn selber wäMn sollen, aber schon n.ach ganz kurzer Zeit, wätirend deren sie natvracnrüß höchst .unilestsameEisahrnnge!! gemacht hciben rnüßten. gingen siie-zum System 'ocr Er.rennung vdn. Koiirmändanten über, .wülche Maßregel aber auch nür so durchgof^rt: werden Tonnte, hwß sie a l.l e z a r i st i.s chen Oßf rz ie.r e, ^Leren sie nnr irgeMvic hasbhaft werMN konn­ten, 'Unter Anwendung von Gewaltmitteln in die rote Armee einreihten. Es ist Lezeichnerrd, nrit welch 'heuchlerifchM Phrasen die Bolschewiken diesen Systeniiwschsel -erklärten. In .einer Schrift sagte SokMlikow, der damalige Volksbeausivagie der Armee, hierüber folgendes: „Als die Macht der Bourgemse gehörte, »aar der .OfsizWv ein Feind des Sääsn!. Es ist daher voll­­konnrven ncitiixlich/ Laß -die SoldatM nnmitirlbar -npch è-er Ab.schüii'Äulm DeK Zü-renj-ochss .die E-iinführnng des' Wählprin. zips in der Amn-se .verlangten. Eiwas anderes ist es nun in einem sozialistischen Stciat. Hier besteht die Re-giavnnc! durch ban Willen des Proletariats, und bildet sine Macht, -die .diesen Willen .WibiMgscml zur Tat weckon läßt. Es versteht sich da^r von selbst, daß die Werktättgsn durch ihr der RegievMg ent­­.gecMngebraichtes Vertvaucn dieser crnch das Recht.erteilen, die BessMlpaiber,!n der Arnrce Zu ernemwn. Die fowjsetrussische roLa Armee wird ofsizi-ell .stets als „Rote Arbeiter, und B an erna rmee" Lezeichnei, was aber ganA unzuiroffend ist» dvrin einer der rnssifKen.DolkZ. L.eau's!tr.p'Nten .für Kricg, S-milga, gesteht selvst in einer ferner 'Schriften, daß kaum Bnfzehn' Prozent -Arbeiter ' im Heere dienen, während der Rest „bLuerliche -Maffe" ist, und fügt hinzu: „Ustscrc Armee ist.daS geworeen, lvcrs sie im aigrari­­schön Rußland 'wördmr Wußte, eine Bauernannee.'" Lenin soll einmal die russisichc rote Avinsc mit einery Rcrdiescheu vcr­­.glichen haben, indcnl er sagte, sic sei außen rot und inrren .weiß. Dieser Vergleich ist si^r zu treffend, trotz älter offrzrcl­­len bolschewistischen Lobpreisungen dieses Heeres, denn nmn ist in» und außerhalb Rußlands in einge.weihttn Kreisen der Ansicht., daß -die Sowjerarrnse houpffââilich durck) Terror KifammetUchajlM tverâ muß, dc, sie in ihrvr überwiegen, dorr Mhchcit durchaus rricht aüs koMMM.istiftls - gxsimâ Mitgliedern.besteht. Wie brrtziits «rwähriXs stellk Äe. Sowjet. cMNt'ÄS Mr ihrer gewaltiMN- Uektergahl Mine bäuerbicha Masse dar, di« wohl von einem rinhc.!tlichen Geiste erstüllt ist, der aber mit sincr BcaeisieNldug -stir dik We'ltrevolttttvu nicht dcis uff-nbeste WM'SÜi yaL Diese ist venr russtschcr Attischik voll­­'kommeu HeichgiWg, trotz aller MewteiliMr Bch^timgen her Svwjetmachihaher denkt er mchâ wi sie. Düejse MämreL sind alle von dein eitiheffl-ichen lGsiste! dllrchdrtprgon!, der sich aim Mreffendstc.!! sind erschöpfendsten dwrch hsn purKen Satz „wir wollen, rmch H-.!â!se" wrsdirücken ilüß!: Die Äsnr A-vbeitchstriindP entstÄuMMideär Mitgliieder, Äer Arrnec sind, we-m sie. auch Mvtössalls die Mckkehr Ar den za-rsistischkn ZuMrden herbeisehneii, Mn großen--Teil auch on'i.ibolschewi'stisch gesinnt. Dieser U-mstaM war die Beranlasstring daM, daß über das ganAs Heer etwa, dreiura!-. hnndsrttanMid Koimnunisten, alsó bei>!!ak»e >die Hälfte der Ge-' samtzahl aller Mitglieder Äsr boUchsviMchen Partei, rierstreut wurden. k^Mir Mich diese sind nicht durckKooc; überMigtc Kom­­m-urristen, so-iid.?r^!! zmn großen Tei.I' Streber njnd Ätützer der .Konsnuktur, die an der ErhaktWig der 'balscheioistischen Herr­­schafc IntMsse iMbön, dai sie ihre -Stell-uNc; im-d Macht dieser allei!.k verdcMkÄn. Sie WdAp MsaNAneN mit den wenigen ans überiMvtsn! Kcmimv.irist'Ln bostchendeu militärifchen Foriua­­tioneu, sowH-e den itichtrsKsclM,. insbchondene ^den finni­schen, let'tifchen und chinesischen Truppen­kür pern, .di« 'besser bekleidet -mild verTöstig't werden aD die übrigen., die SÄiHe der SowjelrehiLrurrg innerihaW» der Armee. Sie werden sehr ost daKu verwandet, iMgehorsvme TruppentLiie mit Gewalt M Vernunft Ku bringen, Är kriti-. scheu Zeiten Mufstänide zu nniärdrücken Mrd im Kriege eiwa Aurückweichende Truppen dn-rch, MaschiN-ArgewehrseMr für die rote WeltrrvalÄicM wiLder vorVärtsMrerben. Die bisherige Entwicklung der Roten Armee hat gez«!gt» daß .die Begeisterung für die Diktatur des Weltprâtariats der übertvicg.enÄen Mchrzahl der Truppen vollkonrmen gleich, gültig ich. Auch ihre Ersol«:p im .KriM.e sind prur Mter dem f n r ch tbarcn Terror der MachüMev zustande ge­kommen. Die bäuerliche Masse der Arniee wird sich aber gsviß sofort gegen ihre jetzigeir Unterdrücker Ivcnben, -veiiu cs gelingen wird, von antibalschetvistischev Seite ihr die sichcrck Ueberzcugung beizubringen, ^daß sie ihren früheren Bodenbesitz wieder in iHv unbsschrän>kt>eA .Eigentum znrück­­bekommm! kann. ____________ Uom Tage. Gegen dre Hetzpolitiker in der Einheispartei. Wie nicht anders zu erwarterr war, dringen jetzt all­­nrählich jene Sti-ncuien, die bishep bloß im Klub der Einheitspartei zu hören war^, in die .Oeffentlichreit nnd man kcrnu deZhatü konstviieren» mit welcher Entschieden­­.heit die wirklichen Anhänger und Freunde der Re­gierung alle politischen und sozialen Vechetzunqen ver­urteilen. Der NationalversammlungHaibgeordnete der Stadt .Kaposvár, .Graf Max Hoyos, äußerte sich, wie das Blcrit Us Somogy mitteilt, folgendernmtzen: Ich .darf bc­­hauptcn, daß 9 5 Prozent der Einheitspcirtei mit mir sich zu der gemäßigten, den Mittelweg ein­schlagenden Politik des Grasen Stefan Bethlen bekennen.' Ich erachte Lies cils Ergebnis des Einflusses o!n.zelner Atc­­rcr Parteiinitglieder, die, .seitdem sie sich im Regierungslager befinden, mit dem ganzen Gewicht ihrer Per­­sönl ich leit für diese Auffassung eintreten. Ich selbst h.rbe IN, den letzten Tagen in der - Partei in Anwescuchcit ni.chrerer Abgeordneten unter dcnn Eindrücke der Aufregun­gen der lehlen' Tage erklärt, daß derjenige, der die Regierung unterstützt, ihr nicht zugleich auch Opposition inachen könne, und umgekehrt. Diejenigen, die sich zu ande­­r,p n Pri MLp hem bekennen, als 95 .Pr-yzent- der Partei­

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