Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1928. október (75. évfolyam, 223-248. szám)
1928-10-18 / 237. szám
kínrsinummsr sn Vaclisntsssn MEk, sn Lonntsssn SS tisllsr lelsplionnummsr üsr ksüaktion: 846—20. M«2»Lr!pta HrsräsL vlokt surLo1cFSSt«Ut.?r8irir i.i.vro SlOLl^LFVLLír v ^bounviriSirrr rUr vuiiLpesI: Mt iLsUod »M«1w»Uror LustMiills vuá tűr á»s lnlLnü Zlorxorr' lluá : ViortsI^LKrUoti IS L», wouLtUod V.40 p. kiip üss Noi'gondlstt slisin vrsrtolMdrlieb I I k, vroos.Mor» 41'. /^uok suf üss ^dsnüdistt sNvln I^snn untsr üss glsloksn vsrusrdsüingungsn sbonnlori vivriion. áls ««parklo 2ri8onán»x 4«» ^deuâdlsttes kúp V/Ion »iiob üured Hei'm. Üolilsvlimlllt. flln üss ^urlsnü mit ÜrrvLtor ILrvuLdsnáislláaQs v!ort6l^Ldi^lek r fUr Ossle^r'okok uvL palvn ;-<> rooxS, tűr lusosksvivn Ä4 l'evsü, tűr stts üdrlgsn Ltssto,» 30 kvNFÜ. Ldonnemsnts vrvrásn »vsir ds! sLmtlivklsn susILnlltsoliLn postSmtern 1 ii8«r»t«a»n1oLl»wv i la vuüLpsst, ia 4«r ^LralaLtzlrLttoa öss l'sstsr l^Ioz^ck aaá ta der» ^nnonvenllurssa»: 1. vloeirnsr, 1. Vlsu, 8/6rI â liag/, ttsLSsnstvIn L Voglsr. t.uüvig ttsa^r, Limas Klein. Vornol l-sopolü.luiius I.eopolü, Lias/sr kii-üstö-irokta, /^nloa «vrsl, Kuüokf «osss, los. Sokvsrr. Sikrsx, lolkus lenrer. e/ensrarps-tr'elKNA dos I'sster lUoz-d tür Oostorroiod : N. Vukos Ksotif. Veion ^'^oll^eUo 16. di« krnvliir! LlorKvndlstt sa V^oakonto^i-n RoHor, »n Lonvtaxva N8 Holler, Ldsaddlstt 16 HeNor. — für üssiorroiok: SlorxoavlLtt so ^ookovtsssou 30 6r., »a Soaatsson 40 6r. und ^d«nddI«tL 30 6r. — für lugo»!sv,ivn: Llorxoodlstt »a Vool>«Qt»§on 3 Vln»r, an Lonats-sor» 4 Viaar ood âdoaddlstt S vissr 50. kisdsktlo« ». V., «Lris Vaiâris-uvo« IS. rslspkonnllmmoi'üvr/^ümknIstrsNon: S4S-Sd. 73. Jahrgang. Kudaprst, Donnerstag. 18. Oktoder 1928. Ur. 237 Ruhe m der Gmheitsparter. Budapest, 17. Oktober. AlMpgte Ni^svolâioneil, auch ivenu es Palastvevolutiouen find, pflegen in Per Regel entweder überhaupt nicht auLzubreâ)en, oder, wenn es doch dazu komm-t, im Sande zu verlaufen, ^r heutigen iKonferenz der Einheitspartei ging >das Gerücht voraus, dajz in ihr rnMontente Elemente der Partei einen Borstofi gegen die 3tegierung unternehmen und die Fahne der Fronde entfalten würden. Aèichts -von alledem ist gescheh-en. Es 'hat sich bloß gezeigt, was nicht nur die öffentliche Wöeinung, sondern auch Graf Stefan Bethlen selber gewiß mit Genugtuung zur Kenntnis nahmen wivd, daß inr Partetverjbande Äe Unabhängigkeit des politischen Denkens durch den 'Geilst der unbedingt zu -wahrenden Disziplin nicht crtis>tet zu werden braucht, -daß iss^rteitrene -üicht identis-ch mit Berzicht auf 'das 9techt -ist, an der Itegierungstätigkeit auch im Verbände der gouvernenrentalen Mehrheit sachliche Kritik zu üben. Die Abgeordne'ren Aladár Erdélyi und Anton Klein haben -manche Einzelheiten der Negierungspolilik einer kritischen Analyse unterzogen und in Verbindung damit einige- mißliebige Erscheinungen zur Sprache gebracht, die in jüngster Ait in der öffent- I-ichen Meinung eine Stim-mung des Unbehagens, zum Teil sogar auch -Bedenken 'hevvorgerufen haben. Das ging so weit, daß 'der Abgeordnete Klein arrch den Fall der 'Börseninsolivenz Halász und den allgemein vermuteten Zusammenhang -zwischen diesen Börsenspekulationen und dem mit dem schioedisch-amerikanischen Zündhölzertrust abgeschlossenen Vertrage, beziehungsweise mit de-m Ankauf von 50.000 Aktien der Deck-sch-Ungarischen Landwirtschaftsbank durch den genanirten Trust in 'den Bereich seiner Erörtenmgen zog. Die Niegiernug wich der Debatte über alle diese -Gegenstände nicht aus. Ministerpräsident Graf Bethlen,. Handelsminister Herrmann und Firranzminister Wvkerle eckeilten der Reihe nach die entbrechenden Aufschlüffe über die angeschnittenen Fragen, und die Folge davon -war nicht etwa eine Entspannung der Lage, iweil ja von einer wirklichen Spannung überhaupt nicht die Rede ge-wesen war, -sondern das wohltuende Gefühl, daß durch diese Aussprache die politische Atmosphäre und nameüclich die Stimmung innerhalb der Mehrheitspartei eine nnrkliche Läuterung erfuhr. Wenn sonach die Erwartung, daß die Debatten des heutigen Abends dem Geiste der Solidarität innerhalb der Einheitspartei sühlbaren Abbruch tun würden, in keiner Weise in Ersüllung ging, so hat andererseits die -öffentliche Meinung allen Grund, sich den hochwichtigen politischen Cwöffnungen des Grafen Stefan Bethlen, zu denen diese Konferenz Veranlassung gab, mit der ihnen gebührenden Aufmerksamkeit zuzuwenden. Ein Teil dieser -Eröffnungen war der ungarischen Außenpolitik gewidmet. Wie Dr. Walko in der Vormittagsitzung des Auswärtigen Ausschusses des Oberhauses, so stellte auch der Ministerpräsident in der Abendkonferenz seiner Partei fest, daß Ungarn keine Veranlassung hat, mit dem Verlauf d-er Septembertagung des -Völkerbundes unzufrieden zu sein. Die rumänische These, daß nach dem Genfer Junibeschluß die Optantenfrage als für den Völkerbund ein für allemal erledigt zu gelten habe, hat sich als unhaltbar erwiesen. Die ungarische Delegation hat es erwirkt, das; der Vülkerbundrat die Optantenfrage wieder auf die Tagesordnung setzte, und dieser ungarische Standpunkt hatte sich nicht bloß der Unterstützung Deutschlands, Italiens und einer Reihe kleinerer Staaten, sondern auch der Fürsprache Lord Cushenduus zu ersteuen. Gewisz war es diese für Ungarn so willkommene Tatsache, unter deren Eindruck diumänien unter stillschweigendem Verzicht auf die sogenannten Rechtsaxiome der seinerzeitigen Völkerbundjuristen und auf die bizarre Idee der Schadloshaltung der -Optanten durch den ungarisckzen Staat zu Lasten seiner llteparationsschuld dem Koinpromißvorschlag des Generalsekretärs des Völkerbundes zustimmte und sich zum Eintritt in Verhandlungen über eine praktische Lösung bereit erklärte, die nunmehr am 1. November in Rapallo unter beiderseitigem Festhalten an den bisherigen prinzipiellen -Standpunkten ausgenommen werden sollen. Auch in anderen Belangen ist die Völkerbundtagung nicht ergebnislos fi'cr Ungarn verlaufen. In den großen Fragen der -Abrüstung, der Schiedsgerichtsbarkeit und Sicherheit konnte Ungarn mit Deutschland zusammengehcn, und an dem Texte der Typen für Nichtangriffspakte.und der Verträge über gegenseitige Hilfeleistung wurde den vom Grafen Apponyi mit vollendeter Meisterschaft und unwiderstehlicher. Ueberzeugungskraft vorgebrachten Bedenken Rechnung getragen. Ein besonderes Kapitel in der Rede des Grafen Bethlen galt den VoraiissetzurMN, unter denen Ungarn seinen Beitritt zunr Kellogg-Pakt Lenr Kabinett von Washington -notifiziert hat. Ungarn ist bereit, in Uebereinstimmung mit -den'übrigen Mächten und mit dem von diesen geltend gemachten Einschränkungctt den Krieg zu ächten, aber-die Möglichkeit der Revision eines Friedensvertrages, der ungerechte und naturwidrige Verhältnisse geschaffen hat, ncus; -cs sich offenhalten. Das will selbstverständlich in keiner Weise besagen, -daß Ungarn ohne gehörig« Vorbereitung und ohne Vorhandens-cin der dazu erforderlichen internationalen B-edingungsn- mit seinem Revisionsverlangen sofort auf -den Plan zu treten gedächte. Ungeduld wäre da der schlimmste Ratgeber. Die sich gar nicht wünschen können. Und hätte die . Welt einzig und allein aus ihresgleichen uird ihren Sprößlingen bestanden, dann wäre sie — das konnte man deutlich fühlen— von eitel Glück und Wonne erfiillt gewesen. Jeden Morgen um acht Uhr, während sie noch im Bette lagen, einen kleinen Tectopf Zwischen sich, lasen sie ihre Wiese durch; kraft jenes geheimnisvollen Instinkts, der die Menschen dazu bewegt, sich! das Beste auf zuletzt au-fzusparen, nahmen sie zuerst diei-enigen vor, die so aussahen, als hatten sie etwas mit einer andern Sphäre des Lebens als der ihrigen zu tun. Nachdem sie diese Briefe durchflogen hatten, sagten sie gewöhnlich, daß diese oder jene Wohlfahrteinrichtung einer Unterstützung lvürdig sei; -daß sie befürchteten, So-unb-So sei ein hoffnungsloser Fall; und daß der eine oder andere Beitrag gercvde erst gestern -geleistet worden sei. Diese Beioeise der Existenz' tiner Außenwelt Ivarén nicht z-u zahlreich; denn da sie in einem Etagenhaus wohnten, blieben sie von -den gewöhnlichen Steuern verschont, die einen beständig an soziale Pflichten gemahnen, zum Beispiel sogar an die Erhaltung von Schulen ftrr srenrder Leute Kinder; auch von Bettlern wurden sie nicht behelligt, denn der Portier erlaubte keinein, den Aufzug zu lienützen; endlich widerstrebte es ihnen, Vereinen anzugehören, deren es ihrem Gefühl nach bereits viel zu viele gab. Nach solchen Briefen kamen die angenehmen an die Reihe — sie lasen, wie „frisch und gesund" ihr Sohn, im Pensionat war; wie sehr sich Lady Bugloß freuen würde, wenn sie an dem und dem Tag mit ihr dinieren wollten; und von dem wirklich schauderhaften Wetter, das Netta den Aufenthalt in Südfrankreich verdorben habe. Danach trennten sie sich, er verschwand ins Badezimmer, und sie sah nach, ob die Kinder gut geschlafen Hütten; beim Frühstück trafen sie sich wieder und teilten sich in die Zeitung. Sie hielten ein Journal, das gründlich die Kunst studiert hatte, die Behaglichkeit seiner Leser nicht zu stören; und wenn es sich gezwungen sah, Dinge zu berichten, die sich auf sehr reale und nicht auf ideale Weise zugetragen hatten, so schilderte die Zeitung sie Ausg-abe erfordert zielstrebige, lan-gwierige, plEnäßig gefirhrte und sorgsältigst ettvogene Arbeit, eine Arbeit, die mit schwerster Verantwortlichkeit verbunden ist. Ein Ueberhast-en dieser Arbeit, ein vorzeitiges Aufrollen der Frage wäre verhängnisvoll, weil init -der Gefahr verbunden, daß die Erfüllung des in allen ungarischen Herzen lebenden Wunsches für -lange Zeit,-vielleicht für inrmer, unmöglich gemacht wird. Nicht minder gefährlich erscheint auch der in jüngster Zeit in der Pveffe da und dort ventilierte Gedanke, u-n-ter dem Banner -der Revision eine besondere Partei ins Leben zu rufen. Die Idee der Revision, die unentwurzelb-ar in jeder ungarischen Seele lebt, zu einem Parteischla-givort zu erniedrigen, wäre ebenso töricht wie unheilvoll. Die Sehnsucht nach Befreiung -aus den Trianonfeffeln darf nicht zum Privileg einer einzigen Partei lverden. Sie ist kostbares, eifersüchtigst zu hütendes Gemeingut der ganzen Nation. Ein neues Parteigebilde mit dem Programm, die Revision sofort zu erzwingen, würde die mor-a-lische Einheit der Nation, die hinter -dein Revisionsgedan-ken stehen muß, nur zerrütten, weil sich ihm die besonneneren Elemente, die das hehre Ziel nicht durch verantwortungslose Unbc-dachtheiten auss Spic-l fetzen wollen, nie und nimmer anschließen könnten.-Nicht mit deklamatorischen Phrasen, noch mit Agitationen, die die Leidenschaften entflammen u-nd dabei san-guinische -Erwartungen tvecken, denen keine Erfüllungsmöglichkeit winkt, ist der Sache gedient. Erreicht kann das Ziel nur werden, wenn es fest im Auge behalten,'ihm in zäher, systematisck>er, alle Momente klug und verantwor-tungsbeMißt -erlvügender Arbeit entgegen-schritten wird. Ministerpräsident Graf Bethlen hat in dem den nächsten Aufgaben der inneren Politik gewidmeten Abschnitt seiner Rede-die imposante Reihe der legislatori-t schen 8buif>g-aben ausgezeiigt, die'- der' Reichstag in der nächsten Zeit zu lösen haben wird. Ein Wick a-uf dieses Programm genügt, um erkennen zu lassen, d-aß es sich hier um rvichtigste, für das künftige Gedeihen der Nation unentbehrliche -Schöpfungen handelt, deren rechtzeitige Verabschiedung ein Gebot der wirtsckMstlickzen und sozialen Gesundung des Landes darstellt. Mit -dem Hinweis auf die Dringlichkeit und Wichtigkeit dieser gesetzgeberischen Aufga-bcn 'hat Graf Stefan Bethlen die geplante Revision der GesckAtsord-nung begründet. Es wäre heute noch verfrüht, über die Goschäftsovdnungsreform irn einzelnen zu sprechen. Sicher aber ist, -daß von der öffentlichen Meinung kein Widerstand zu erwarten ist, wenn die Äteform in Dimensionen gehalten sein wird, die ein beschleunigteres Arbeitstempo der pa-rlamentarisolchermaßen, daß es ein gewisses Vertrauen erweckte, als ob sie sagen wollte: „Wir, ein Organ der Freiheit des Gedankens und des Wortes, laden dich, o wohlgeneigter Leser, hiemit ein, diese Kleinigkeiten mit deinem ststs aufs Ideale gerichteten Auge zu betrachten. Daß derartige Vorfälle nicht aus der Welt zu schaffen sind, wißen wir ja. Aber es ist so wie bei einer Fleischspeise: das durchgebratene Stück ist durck-gebraten und das halbgebratene halbgebraten —, daß das eine unmittelbar ans andere grenzen sollte, läuft der Nattir des Bratens zuwider^ Wenn wir also auch solche Speisen servieren, so geschiehtes in einer Zubereitung, deren Resultat du als cttvas Ideales und nicht als etwas Reales genießen kannst." Nachdem sie diese Neuigkeitsberichte überflogen hatten, wandten sie sich Dingen zu, für die sie augenblicklich ein stärkeres Interesse hegten, zum Beispiel sür die Reden eines Staatsmannes der Opposition, die zeigten, daß der Kerl wahrscheinlich ein Schurke und auf jeden Fall ein Narr sei; für die Inserate von Automobilen, denn sie dachten ernstlich daran, eines zu kaufen; und schließlich für eine ganze Spalte über das internationale Ereignis: den Kricketwettkampf zwischen Australien und dem Mutterlande. Auch die Besprechungen von Büchern und Theaterstücken lasen sie durch und notierten sich diejenigen genau, die eine angenehme Unterhaltung versprachen, ebenso wie j-ene, die ihnen Unbehagen verursachen konnten. „Mein Lieber, gehen wir vielleicht zu dem da, es scheint nett zu sein," sagte sie dann; und er gab- gewöhnlich zur Antwort: „Ja, gern. Aber hör' mal, seh' mir diesen Roman da ja nicht auf die Liste, so etwas les' ich nicht." Dann saßen sie wieder schweigend da und hielten sich die Blätter des Journals vor die Brust, als wollten sie sich vor Angriffen bewahren. Wenn die Zeitung zufällig ein Buch empfahl, dessen Lektüre Unbehagen hervorrief, weil sie daraus ersahen, daß es auch Leute auf der Welt gab, die kein so bequemes Leben führten, waren sie eher bestürzt als aufgebracht. Dann sprachen sie eine Zeitlang nur wenig, plötzlich aber begannen sie, sich gegenstitig zu beteuern, daß sie absolut nicht einsehen könnten, wozu man sich das Unglück anderer so zu Herzen nehmen sollte; es Ivarija gewiß-traurig, aber jeder hatte schließlich seine Femlleton. Bequeme Veute. Novelle. Aon John Galsworthy. -Im Vcrla-ge von Piml Zsolnay in Wiien erscheint demnächst c-in neuer Band von John Galsworthy unter dem Titel: ,Mn Kommentar. -Aienscheii und Schatten". Wir könn-en, dank der Liebenswürdigkeit der Verlagshcncdlung, unseren Lesern die folgende Novelle des englischen Meiste re rzahl-ers im Vorabdruck schon jetzt vorlegen. Sie wohnten in einem Etagenhaus im fünften Stock; auf 'der einen Seite hatten sie die Aussicht auf einen Park, auf !der änderte durch die Aeste einer Nlnre -auf ein auder-es Etagenhaus, das ebenso hoch tvar wie sihr eigenes. Es lvar sehr angenehm, so hoch zu wohnen, swo tnan nicht Lurch allerhand Gerück-e, Lärm oder den^ iAnblick anderer Leute gestört wurde — man kanr ja nur Mit seinesgleichetr in Berl'chrung. Denn ganz unbewußt ihatten sie schon lange herausgefunden, daß es ain bestell 'tväre, nicksts sehen, hören oder riechen zu rnüsseil, was !ihre Bequemlichkeit hätte störeir köirnen. Jir dieser Hinsicht waren sie keine Ausnahmemenschen: ebensowenig avar solch eine Einstellung zum Leben unnatürlich. Aus idetnfelben Grunde lassen ssi-ch die kleinen Polartiere einen idicken weißen Pelz wachsen, haben die Tauben so kleine sKöpfe und so lächerlich dichte Brustfedern. In mancher iHinslcht waren sie in der Tat wie Tauben: ein wohlfgenährtes Pärchen, von angenehmem Aeußern. In 'einer Hinsic^ allevdings mnterschteden sie sich von diesen -Vögeln — die Flügel fehlten ihnen, sie s^angeil srch -nieinäls in die Höhe. Aber sie rvaren g-ut>nü-tige ÍLeu-tchen, freundlich zueinander, von blühender Gesundiheit, taten ihrer Pflicht Genüge auf dein- Posten, den das -Leberl ihnen angetviesen hatte, ult-d bessere Kinder als 'ihre drei, ein Söhnchen und zwei Töchterlein, hätte mail