Pester Lloyd - esti kiadás, 1931. december (78. évfolyam, 273-296. szám)

1931-12-01 / 273. szám

o 2Ö • PESTER LLOYD Den Anfang machte ein Zwischenruf des Abgeordneten Peyer: Tis (handelt sich darum, ob Magashdzy verhaftet »'urde? Und was ist es mit dem General Shuoyi. Abgeordneter Kenyeres: Was soll denn Magashäzy eigentlich angestellt haben? tL)er ist ja ein anständiger Mensch! Abgeordneter Malasits: ■< Fragen Sie aiur Vannay! / . * # Abgeordneter Jänossy: v Anständige (Leute werden nicht verhaftet! , Abgeordneter Pey er: Vorläufig wurden die Betreffenden verhört! übrigens (frage ich, mit welchem Recht Zivilpersonen im Militär­­gefängnis auf dem Mairgit-körut eingesperrt werden? Abgeordneter Györki (fortiährend): — Immer wieder sehen wir die gleichen Erscheinun­­jgen. Mit Feuer und Flamme wird irgendeine Aktion tniedergebrochen, dann kommen die Vertuschungen. Das haben wir in den letzten zwölf Jahren wiederholt erlebt, ich erinnere nur an die Francfälschsumgsaffäre. Der da­malige Imrenmimster Rakovszky hat sich wenige Tage nach der Enthüllung mit den Tätern an einen Tisch gesetzt, um die Möglichkeiten einer Entwirrung zu suchen. Auch diesmal wird ein Gleiches gediehen. Präsident Dr. Almäsy: Ich mache den Herrn Abgeordneten wiederholt dar­­lüf aibimerfesaim, dali ich nur dem Herrn Abgeordneten Pakots die Erlaubnis erteilt habe, zu dieser Angelegenheit das Wort zu ergreifen. Im übrigen ist die Redezeit auch »chon abgelaufen. Abgeordneter Dr. Györki: Wir schein, daß alle, die an den Francfälschungen Jeilgenommen haben, wieder in staatliche Positionen zurückversetzt worden sind. Den Attentäter Vatinay pro­tegieren Sie, meine Herren von der Gegenseite. (Stürmi­scher Widerspruch auf den Bänken der Einheitspartei.) Ein anderer „Nationalheld“ wurde zum Leventemstruk­­lor ernannt. Auch dieser Bemerkung folgte ein minutenlang währender, wüster Lärm. Der Präsident erteilte der Linken [wiederholt Ordnungsrufe, Abgeordneter Dr. Györki: Ich kann einem solchen System nicht Glauben «tehénkén, wo noch immer die Mörder Somcgyis und Bacsós in staatlichen Diensten stehen; der eine beim Militär, der andere bei der Gendarmerie; einem System, das einen zwerunddreißigfachen Mörder higher, in die Legislative, gebracht hat. Sie haben keine moralische Berechtigung, meine Herren ... Bei diesen Worten begann die Einheitspartei den Redner mit stürmischen Zwischenrufen zu überschütten, die in dem Lärm überhaupt nicht zu verstehen waren. Präsident Dr. Almäsy: Welm Sic noch eine derartige Beleidigung sagen, werde ich gezwungen sein, Sie an den Immunitätsaus­­«eihuß zu verweisen. In diesem Augenblick flammte die Klotürlampe auf. Die Einheitspartei begann im Chor zu rufen: „Wir geben keine Verlängerung!“ Um so leidenschaftlicher forderte die Linke, daß ihrem Redner gestattet werde, seine Aus­führungen zu beenden. Der Präsident ordnete die Abstimmung an. Mit der Opposition stimmte auch Graf Albert Apponyi, Die Abstim­mung ergab, daß die Verlängerung der Sprechzeit mit 45 gegen 31 Stimmen abgelehnt wurde. Abgeordneter Györki mußte sich also setzen, ohne seine Ausführungen abschließen zu könen. Ein Zwischenruf links: Die ’Mitglieder der geheimen Gesellschaften haben offen abgeslimmt! Damit war der Sturm abgeflaut und der nächste Redner, Abgeordneter Tabödy (Christliclisozial), erhielt das Wort zur Tagesordnung. Über den weiteren Verlauf der Sitzung berichten wir im Morgenblatte. Der Verlauf cler Untersuchung. Bei der Militärslaatsanwaltschat't wurden gestern %beiid die Verhöre mit den in Verwahrung genom­menen Putschisten beendet und für heute blieb nur mehr die Ausfertigung der Protokolle. Das Resultat der Einvernehmungen ist amtlich nicht verlautbart worden. Wie wir von wohiini'ormierter Seile erfahren, Kind von den ursprünglich festgenommenen 46 Per­sonen gestern sieben und heute weitere vier ent­lassen worden, so daß sich augenblicklich nur mehr 35. in Verwahrung befinden. Es ist nicht ausge­schlossen, daß auch von diesen noch zwei, drei ent­lassen werden, während gegen die übrigen das Straf­verfahren durehgeiührt wird. Am schwersten erscheinen belastet Ladislaus Vannay, Árpád Raád und Franz Gyulai Molnár, die die Anführer der ganzen Putschhewegung waren. Vannay wollte den militärischen Teil besorgen, Raád beabsichtigte die Provinz zu organisieren, während Gyulai Molnár in Budapest ein Betätigungsfeld finden sollte. Von den Verhafteten bleibt Vannay als Militär* person bei der Militärstaatsanwaltschaft in Haft, während die übrigen zum Teile in das Gefängnis der Markö-ucca, zum Teile dem Strafgericht für den Pester Landbezirk eingeliefcrt werden. Die .Anklage dürfte, auf Aufruhr oder aber auf Verbündung zur Verübung von Mordtaten lauten. Beide Delikte ge­hören vor das Statarialgcricht. Vannay wird nach dem Militärstrafgesetz abgeurteilt, das aber für diese beiden Delikte ebenfalls die schwersten Strafen vor­sieht. Die Dctektivableiiung der Polizei nahm auch heute vormittag an verschiedenen Orten Haus­durchsuchungen vor und zog an Orten, wo die Putschleute häufiger verkehrten, Erkundigungen ein- Die Deteklivberichtc werden den Akten beige­schlossen. Was inan sich in den Waudelgängen des Parlaments erzählt? Nach der im Sitzungssaal abgeführten Debatte über den Putsch wurde darüber in den Wandelgängen noch mancherlei erzählt. Danach hätten die Putschisten die Überrumpelung einzelner Kasernen mit Hilfe gefälschter Befehle geplant, und es heißt, daß sie zu solchem Zwecke einzelne Zivilpersonen, die in dein Kasernen angestellt sind, zu Mithelfern gewonnen haben. Angeblich sollen jetzt Verhöre und Konfrontierungen statlfindea, um fest­­zustellen, inwieweit dies nachweisbar wäre. Ini übrigen ist beute in dem Couloirgesprächen eine sehr interessante Einzelheit der Vorbereitungen zu dem Putsch békáim (geworden. Der Minister des Innern Dr. Keresztes-Fischer selbst hat einer Gruppe von Abgeord­netenkollegen erzählt, daß am jüngsten Donnerstag zwei verdächtige junge Leute in seiner Wohnung eine Erkun­dung des Terrains vorgenommem haben. Der Minister war in seiner Wohnung nicht anwesend, und die jungen Leute sagten dem Dienstmädchen, sie wären damit betraut, in den Wohmungsräumlichkeäteiv Umschau zu hatten, weil dort größere Adaptierungsarbeiten geplant seien. Das Dienstmädchen ließ die jungen Leute arglos ein, geleitete sie durch die Wohurüumc, wo sie sich sehr angelegentlich umsahen, die Türen und die Fenster prüften und das Dienstmädchen ausfragten, in welchen Tagesstunden der Minister abwesend zu sein, wann er heimzukehren und wie lange er dann in der Wohnung zu weilen pflegt. Nach etwa einer Viertelstunde entfernten sie sich, und nun ist die Behörde bemüht, i'estzustellen, wer diese 'beiden Leute waren und in welcher Verbindung sic mit den Putschisten gestanden haben. Gestern abends 9 l'hr hat sich vor dem Hause Uri­­ucca 48 in der Festung, in dem bekanntlich Honvédmini­­ster Gömbös wohnt, ein aufregender Zwischenfall abge­spielt. Es ist dort ein verdächtiger Mann in Haft genom­men worden, der seit nachmittags 4 Uihr vor dem Hause und zeitweilig vor dem Kellereingaug berumgelungert war. Ein Kammerdiener des Fürsten Esterhazy war auf den Mann aufmerksam geworden, er beobachtete ihn stundenlang, und da der Mann keine Miene machte, sich zu entfernen, verständigte er die Polizei, die ihn fest­nahm. Es stellte «ich heraus, daß er ein übelbeleumun­­deles, wiederholt vorbestraftes Individuum ist und gegen­wärtig unter dem Verdacht des Diebstahls und Betrugs kurrentiert wird. Als dieser Zwischenfall in politischen Kreisen bekannt wurde, vermutete man einen Zusammen­hang mit dem Putschversuche, Honvédminister Gömbös aber erklärte im Wundelgamg, daß der Vorfall in keinem Zusammenhang mit der Affäre stehe. Was der Mann ge­plant hat, werden die Recherchen festzustcllen haben. Die „Desperados“ und ihr Anhang. In heutigen Morgenblätlern finden sich aufschluß­reiche Angaben übef das Milieu, aus dem die'Urheber und Organisatoren des Putschplanes ihre Anhängerschaft warben. In der amtlichen Darstellung der Polizeibehörde ist bereits auf den Umstand hingewiesen, daß die Ver­schwörer sich „aus politischen Parteien, die im Reichstag nicht vertreten sind4', rekrutiert halben. Wer sind nun diese Parteien? Da ist »in ersler Reihe die sogenannte .,Ungarische FreiheitsparteiDer Spiritus Tectur in ihr scheint Hozmctz gewesen zu sein, der seiner­zeit, in den Jahren der gegenrevolutionären Wirren, sich durch eine Schießerei in einem hiesigen Theater bemerk­bar gemacht hatte. Aus gleichgesinnten Elementen schuf er die erwähnte Pariei, deren Mitgliederzahl höchstens 150 bis 200 hei rüg. Die Partei hatte vor z wei Monaten ein eigenes Klublokal gemietet: zwei 'bescheiden möblierte Zimmer, die als Kanzleiräumc eingerichtet wurden. Der Verkehr in der Kanzlei war aber spärlich, die Parteimit­glieder pflegten zumeist in Wirtshäusern, vorwiegend im Kellerwirtsbaus des Zollhauses, zusammenzukommen. Das Parteiprogramm war ein abenteuerliches Gemisch von kommunistischen und nationalistischen Formeln, ganz nach dem Muster des Iliilerschen Nationalsozialismus. Der eigentliche Parteiführer war Ladislaus Vannay. Dieser war seinerzeit zusammen mit Julius Gyulai-Molnár an dem Attentat auf Wilhelm Vázsonyd beteiligt gewesen. Vor Gericht gestellt, wurde er auf Antrag der Verteidigung geriditsärztlich auf seinen Geisteszustand geprüft und als wegen Geistesschwäche unzurechnungsfähig frei­­gesprochen. Trotzdem gelang es ihm, sich in die Honvcd­­armcc als Wirtschaftsoffizier aufnehmen zu lassen. Im Komplott wäre ihm die folgende Aufgabe zugefallen: als Wirtschaftsoffizier einer Truppe konnte er aus dem Waf­fen- und Kleidermagazin seiner Kaserne Gewehre und Uniformstüoke beschaffen;, nach dem Plan sollten etwa fünfzig Mitverschwörer sich in die Kaserne einschleichen und dort von Vannay mit HoiwédniannsohaftsunWonnen und Gewehren versehen werden. Man hoffte wohl auch, daß diese 50 Mann die Kasernenbesatz uug mit sich reißen würden. Nach dem Ausmarsch aus der Kaserne sollten dann die öffentlichen Gebäude — Post, Telegraph, Tele­phon, Radio, Polizeigebäude, dann auch Ministerien und Ministerwahn ungeil — durch die Aufständischen besetzt werden; besonders scharf abgesehen hatte man es auf den Honvédminister Gömbös, den Innenminister Keresztes-Fischer und auf den Grafen Stefan Bethlen. Die weitere Phase wäre dann gewesen: die Beraubung der Nationatbank und der übrigen Geldinstitute, die Verhal­tung reicher Kapitalisten, am ihnen Geld zu erpressen, die Ausrufung der Diktatur im ganzen Lande durch Tele­graph, Telephon und Radio usw. Die Liste der Mitglieder des Vollzugsausschusses, die der im Morgenblatt veröffentlichte amtliche Bericht ent­hielt, sollte zugleich die Minislcrliste der aufständischen Regierung sein. In diesem Kabinett hatte sich Vannay das Portefeuille für Heerwesen Vorbehalten. Eine andere der „im Reichstage nicht vertretenen Parteien“ war die sogenannte „Sensenpartei“, eine agrar­­revolutionäre Formation, die ihre Adepten aus der Bauernschaft des Alföld zu holen hoffte. Als Partei­abzeichen diente eine Miniatursen.se, die im Knopfloch getragen werden sollte. Emissäre dieser „Partei“, die einstweilen bloß auf dem Papier bestand, durchstreiften seit Monaten die Gehöfte und Dörfer des Alföld, von ürgoväny und Kecskemét bis hinab nach Csongräd. Der Bewegung soll sich auch der berüchtigte Franczia-Kiss angeschlossen haben. Eine drille Partei war die der „Blauhemden“. An ihrer Spitze stand Ladislaus Budaväry, der seinerzeit als Abgeordneter in der ersten Nationalversammlung einer der ungestümsten antisemitischen Radaumacher gewesen ist. Auch er zählte aut' Anhängerschaft in den bäuerlichen Volksmassen des Alföld. Heute läßt er, in einigen Tages­zeitungen eine Erklärung erscheinen, worin er jeden Zu­sammenhang mit dem jetzt enthüllten Putscbplau in Ab­rede stellt; dabei gibt er zu, vor einigen Wochen den Brief eines katholischen Geistlichen aus Kecskemét erhalten zu haben, worin ihm mitgeteilt wurde, daß Leute in Blau­hemden in den Gehöften um Kecskemét als Agitatoren wärken und Anhänger zu werben trachten. Nun erklär! Budaväry, dem Geistlichen geantwortet zu haben, daß diese Leute das Blauhemd usurpierten und man vor ihnen auf der Hut sein müsse. Iu einigen Morgenblältern wird aueh die Frage er­örtert, wo die Desperados des Putsohplanes die Geldmittel hernehmen mochten, die für ihre Propaganda immerhin aufgewendet werden mußten. Es kann sieh dabei zwar nur um recht bescheidene Beträge gehandelt haben; da aber Hozmetz, Vannay und die übrigen auch für so ge­ringen Aufwand nicht aus Eigenem aufkoiumen konnten, muß jemand da gewesen sein, der die Sache finanziert hat. Die Blätter meinen, daß die behördlichen Erhebungen sich auf diesen Punkt erstrecken sollten, wall damit sich gewisse wichtige Zusammenhänge ermitteln ließen. Dienstag, 1. Dezember 1931 FRANKREICH. Die Verhandlungen Flaudins in London. (Telegramm des Pester Lloyd.) Paris, 1. Dezember Die Verhandlungen des Finanzministers Flandin ót London und seine Rückkehr nach Paris hätten auch ohne den plötzlichen Kurssturz des Pfund Sterling starkes Interesse in Paris ausgelöst. Durch die Ereignisse der letzten vierundzwanzig Stunden auf den internationalen Devisenmärkten haben indessen den Unterredungen des französischen Finanzministers mit seinem englischen Kol­legen besondere Bedeutung verliehen. Flandin wurde nach seiner Ankunft in Paris von den Journalisten mit tausend Fragen überschüttet. Auf die meisten dieser Fragen hat er indessen die Antwort verweigert und sagte bloß ungefähr das Folgende: Er habe seinen privaten Aufenthalt in Eng­land natürlicherweise dazu benützt, um den neuen eng­lischen Schatzkanzler Mr. Neville Chamberlain kennen zu lernen, ferner um mit den Mitgliedern des englischen Ka­binetts die großen internationalen Finanzprobleme durch­­zuberaten, die in der nächsten Zukunft der Lösung harren. Diese Probleme, die Mobilisierung der eingefrorenen Kre­dite, die Stabilisierung des Pfund Sterling, die Regelung der Wiedergutmachungen und Kriegsschulden, erheischen heule mehr denn je zuvor die Zusammenarbeit Englands und Frankreichs. Diese Zusammenarbeit erfordert, hin­wieder eine einvernehmliche Auffassung in allen wichtigen Fragen der intcrstaatlichen Finanz Verbindungen. Zu diesen Ausführungen des Finanzministers wird in eingeweihten politischen Kreisen der französseben Haupt­stadt bemerkt, daß die von Flandin erwähnte cinvcrnehm­­licltc Auffassung zwischen London und Paris voider­­hand noch nicht bestehe. ferner, daß tatsächlich die Sta­bilisierung des Pfund Sterling im Vordergrund der Lon­doner Beratungen gestanden habe. Ein Zeichen dafür ist der Umstand, daß Finartzminister Flandin sofort nach sei­ner Ankunft in Paris den Gouverneur der ßangue de France und die zwei leitenden Vizegouverneure zu sich bitten ließ und mit ihnen gleichzeitig auch einige leitende. Beamten des Finanzministeriums empfangen hatte, so daß diese Unterredungen die äußeren Formen einer plötz­lich improvisierten Konferenz angenommen hatten. Was die handelspolitischen Verhandlungen anbelangt, so wird in gewöhnlich wohlinformierten Kreisen erklärt, daß Handelsminister Rollin sich vorerst nicht nach Lon­don hegelien wird. Dagegen fährt Ende dieser oder An­fang nächster Woche eine aus Vertretern der französischen Fachministerien bestehende Abordnung nach London, um mit der englischen Regierung die durch die Einführung der neuen englischen Zölle entstandene Lage zu erörtern. (Telegramm des Pester Lloyd.) London, 1. Dezember. Wie die Times zu melden wissen, h^he die .finanzielle und wirtschaftliche Lage Deutschlands den Haupigegeli­staiul der Unterhaltungen Flandins mit den englischen Ministern gebildet. Während der Unterredungen habe Flan­din den Standpunkt vertreten, daß die. Enthebung Deutschlands von der Reparationspflicht das wirtschaft­liche und finanzielle Gleichgewicht des Reichs kaum wieder hcrstcllen, sondern bloß zu dem Ergebnis führen würde, den gut den Verträgen ruhenden Status Nach­kriegseuropas zu unterminieren. In englischen Kreisen mißt man besonders dem Umstand eine außerordentliche Budán, Pauter-ucca 19 remek 4 szobás lakás összes mellékhelyiségekkel 1932 májusra kiadó. Telefon 530-40.

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