Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1933. július (80. évfolyam, 146-171. szám)
1933-07-01 / 146. szám
FESTER LLOYD • 4« Samstag, 1, Juli 1933 Die Auflösung der Parteien. München, 30. Juni. (Conti.) (Wie wir hören, steht innerhalb der Bayerischen Volkspartei der Beschüß fest, sich ebenfalls selbst auf zulösen. Einzelheiten darüber sind in den allernächsten 3'agen zu erwarten. Hannover, 30. Juni. (Bud. Korr.) Das Direktorium der Deutsch-Hannoverschen Partei teilt mit: „Das Vaterland verlangt restlosen •Einsatz aller aufbauenden Kräfte unter einer slarken Führung. Die Deutsch-Hannoversche Partei löst sich daher auf, getreu ihrem stets bewiesenen Eintreten für Heimat und Vaterland, und bittet ihre Anhänger, das alle Gedankengut der Treue auch dem neuen Reiche d:enstbar zu machen. Die Abgeordneten der Deutsch-Hannoverschen Partei im preußischen Landtag haben infolgedessen den Antrag auf Aufnahme in die Fraktion der NSDAP gestellt.“ Frankfurt a. M., 30. Juni. (Bud. Korr.) Der Führer der Zentrumspartei Im Frankfurter Stadtparlament Dr. Scharp hat sein Mandat niedergelegt. Die übrigen Zentrumsstadtverordneten haben bei der NSDAP um Aufnahme als Hospitanten nachgesucht. Die Verhaftung von SPD-Mitgliedern. Breslau, 30. Juni. (IWolff.) Die politische Polizei verhaftete den Polizeimajor Panteley und den beurlaubten Kriminalkommissar Dr. Keßler, die beide Mitglieder der SPD waren und sich als besonders scharfe Gegner der NSDAP erwiesen haben. Die beiden Verhafteten wurden ins Breslauer Konzentrationslager eingeliefert. ÖSTERREICH. Der Kampf gegen den Nationalsozialismus. (Telegramm unseres Korrespondenten.) Wien, 30. Juni. Heute nachmittag fand unter dem Vorsitze des Bundeskanzlers Dr. Dollfuß, der im Flugzeug in Wien eingetroffen war, ein Ministerrat statt, der eine Reihe weitreichender Beschlüsse gegen die Nationalsozialistische Partei faßte. Der Min.isterrat beschloß die Herausgabe einer Verordnung über die Entziehung der Gewerbeberechtigung wegen Förderung der verbotenen Betätigung einer Partei. Danach werden Gewerbetreibende, die durch Übernahme oder Ausführung von Bestellungen den Verkauf von Waren oder andere Handlungen in Ausübung ihres Gewerbes die Übertretung des Verbotes der Betätigung einer politischen Partei ermöglichen oder erleichtern, ohne Warnung der Gewerbel'izenz verlustig. Besondere Bedeutung gewinnt die Verordnung für Kaffeehäuser und Gasthäuser, die verbotenen Parteien ihre Räumlichkeiten für geheime Konventikel zur Verfügung stellen. Betroffen werden auch Theater und Kinos, die durch ihre Darbietungen die Betätigung einer verbotenen Partei fördern. Schließlich erstreckt sich die Verordnung auch auf Druckereien, die getarnte Parteiblätter oder Flugschriften einer verbotenen Partei herstellen. Der Ministerrat hat ferner beschlossen, einen zweiten Turnus des militärischen Assistenzkorps demnächst einzuberufen. Die Einberufung erfolgt duroh das Heeresmin,slerium. Zwecks weiteren Ausbaues der Maßnahmen für die Sicherung der Rühe und Ordnung hat der Ministerrat genehmigt, daß ein freiwilliges Schutzkorps als Reserve für die Staatsexekutive gebildet werde. Die Einberufung und Indienststellung dieses Schutzkorps wird nur im Bedarfsfälle erfolgen. Die Richtlinien und weiteren Weisungen hiefür werden vom Bundesminister für Sicherheitswesen den Verbänden bekannlgegeben werden. Schließlich beschloß der Ministerrat eine Verordnung über die Veröffentlichung amtlicher Verlautbarungen. Die 'Blätter sind verpflichtet, amtliche Kundgebungen bis zu 600 (Worten ohne negativen Kommentar zu veröffentlichen. Wien, 30. Juni. Die Annullierung der nationalsozialistischen Mandate für den Wiener Landtag und Gemeinderat wurde heute vom Landtag mit den Stimmen der Christlichsozialen und Sozialdemokraten beschlossen. Die Sitzung verlief ohne Störung. Die erschienenen nationalsozialistischen Abgeordneten verließen den Saal vor der Abstimmung. Diese Annullierung gab Anlaß zu nationalsozialistischen Kundgebungen vor dem Rathause und dessen Umgebung. Die Polizei schritt energisch ein und zerstreute die Demonstranten. A|uch der Salzburger Landtag hat auf gesetzlichem IWege die Aberkennung der nationalsozialistischen Abgeordnetenmandate beschlossen. Salzburg, 30. Juni. ’(Wiener Amtliche Nachrichtenstelle.) Die kürzlich gemeldeten Störungen von vaterländischen Kundgebungen duröh Explosion von Papierböllern sind von der Polizei auf gedeckt. Die Urheberschaft ehemaliger Angehöriger der nationalsozialistischen Partei ist einwandfrei festgestellt. Der 2Öjäihrige [Weber Dumböck bat ehemalige Mitglieder einer nationalsozialistischen Sturmtruppe, und zwar den 19jä'hrigen Schlosser Enzberger iund den 30 Jahre alten Radiotechniker Huber, sämtlich aus Salzburg, und einen 29 Jahre alten bayerischen Staatsnigehörigen und Handelsangestellten, sowie noch weitere neun jugendliche Personen zu politischen Demonstrationen angestiftet, zu weldhem Zwecke von Enzberger Explosionskörper hergestellt wurden. Dumböck ist nach München geflüchtet, die übrigen wurden verhaftet und zu Polizeiarreststrafen verurteilt. Der bayerische Staatsangehörige wird nach verbüßter Strafe aus Österreich ausgewiesen werden. Starhemberg über seine Ziele. London, 30. Juni. (Bud. Korr.) Fürst Starhemberg spricht sich in einem langen Interview in der Morning Post über seine Ziele und Ansichten aus. Eingehend verneint er die Behauptung, daß die Heimwehren Geld von Mussolini erhalten, wohl aber haben sic die moralische Unterstützung Italiens. Er gibt dann zu, daß die Heimwehr manchmal Gelder von jüdischen Geschäftsleuten in Wien erhält, die die Erfüllung der nationalsozialistischen Ziele verhindern wollten. S'tarhemiberg geht dann zu einem Angriff auf den deutschen Nationalsozialismus über. Dem Proletariat werde nach seiner Ansicht zuviel Aufmerksamkeit in Deutschland geschenkt. Deutschland treibe einem deutschen Bolschewismus entgegen. Er kritisiert fernerhin die Judeúpolitik. Sicherlich sei etwas im politischen Körper nicht in Ordnung, wenn man unerwünschten Bürgern gestatte, sich auf Kosten der anderen zu bereichern, aber dies lasse sich nach seiner Ansicht auch erreichen, ohne unnötig grausam gegen einige wenige zu sein. Übergehend auf die auswärtigen Beziehungen, erklärt Fürst Starhemberg, daß die Österreicher sich als Deutsche fühlen, aber sich nicht verpreußen lassen wollen. Die Frage der Vereinigung Österreichs mit Ungarn habe sich noch nicht erhoben. Nach seiner Ansicht halle man noch nicht das letzte Wort 'über eine Vereinigung Österreichs mit Bayern, vielleicht unter einem König gesprochen. Der Heimatschutz sei der Ansicht, daß das demokratische Regime in Österreich zusammengeforochen sei und daß nur eine Diktatur, die frei von Klassenkämofen und überparteilich sei, etwas Greifbares erreichen könne. i,KLEINEN ANZEIGEN“ im PESTER LLOYD Tageskaleßder. •— Samstag, i. Juli. — Röm.-kath.: Kostbares Blut Jesu. — Protestanten: Theobald. — Griechen: 18. Juni, Leontius. — Juden: 7. Tammus. — Son’ nenaufgáng 4 Uhr 6 Min., Sonnenuntergang 20 Uhr 1 Min., Mondaufgang 13 Uhr 4 Min., Mondunlergang 23 Uhr 43 Min. — Der zentrale Bücheroerleih und die Lesezimmer des hauptstädtischen Museums sind täglich von 9 bis 7 Uhr geöffnet. Ausstellungen: Historische Reliquiensammlung Ludwig Ernsts im Nationalmuseum: von 9 bis halb 2 Uhr. Gartenbau-Ausstellung im Kollegerszky-Kiosk. Das Parlamentsmuseum ist geöffnet: täglich — auch Soön- und Feiertag — vormittags von 9 bis 2 Uhr. Eingang Tor XVII. Besichtigung frei. Jüdisches Landesmuseum (Ecke Wesselényi- und Dohány-ucca): geöffnet Samstag, Sonntag vormittags von 11 bis halb 2 Uhr. Donnerstag nachmittag von 3 bis 6 Uhr. Kunstgewerbemuseum (VIII., Üllöiut 33)! an . Wochentagen (außer Montag): von 9 bis halb täglich zu lesen! ItfüfÜC Uc&CM. **2 SUluUe&sse- e i ncites finden Sie unter den „Kleisiw nen Anzeigen“ im Pester Lloyd: KB Ein vorteilhaftes Kauf-, Verkaufaanbot, eine freie Stelle, oder sonstige ArbeitsmiJgtichkeit, Bureau- u. Hauspersonal, eine gute Pension, passende Wohnung und -Einrichtung (Möbel, Lüster, Teppiche), Unterrichtsstunden, Internate (Erziehangsinstitute), geschäftliche Beteiligungen, oder Vertretungen, Recherchen oder auch einen Ehepartner usw. Versäumen Sie also nicht, die RUSSLAND. Nichtangriffspaktverhandlungen mit der Kleinen Entente und Polen. London, 30. Juni. Die Vertreter der Kleinen Entente und Polens verhandeln mit Litwinow über einen kollektiven Nichtangriffspakt. Der Spiritus rector der Verhandlungen ist Titulescu, der in den letzten Tagen die Weltwirlschaftskonfefenz vollkommen vernachlässigt und sich ganz dieser Frage gewidmet hht. POLEN. Ein blutiger Zusammenstoß in Kattowitz. Kattowitz, 30. Juni. (Wolff.) In Emanuelsdern kam es zwischen Angehörigen des Deutschen Jugendbundes und Aufständischen durch Schuld der letzteren zu eineni schweren Zusammenstoß. Zahlreiche Mitglieder des Jugendbundes mußten mit Schuß Verletzungen in das Krankenhaus eingeliefert werden. Die Polizei durchsuchte die Wohnungen zahlreicher deutscher Minderheilsangehöriger und verhaftete zahlreiche Personen. Der Deutsche Volksbund hat den ernsten Zwischenfall sofort dem Präsidenten der gemischten Kommission, Calonder, zur Kenntnis gebracht. Internationale Arbeitskonierenz. Genf, 30. Juni. Die Internationale Arbeitskonferenz hat heute nach dreiwöchiger Dauer ihre Arbeiten abgeschlossen. Die Konferenz hat auf ihrer diesjährigen Tagung sieben Entschließungcen angenommen. Davon siebt eine die Abschaffung der bezahlten Stellenvermittlung im Laufe dér nächsten drei Jahre vor. Die anderen sechs Konventionen befassen sich mit der Regelung der obligatorischen Alters-, Invaliden- und Hinterbliebenenversicherung für Arbeiter und Angestellte. Im Übrigen hat sich die Konferenz mit der Vorbereitung von Konventionen befaßt, die auf der nächstjährigen Tagung liearbeitet und angenommen werden sollen. Darunter befinden sich die Fragen der Verkürzung der Arbeitszeit (Vierzigstundenwoche), der Arbeitslosenversicherung und der verschiedenen Formen der Arbeitslosenunterstützung. In seiner Schlußrede kündigte der Präsident, der Italiener De Michelis, an, daß er die Einrichtung eines Organs beim Internationalen Arbeitsamt Vorschlägen werde, und zwar eine Art internationalen Wirtschaftsrat. Dieses Organ soll die Aufgabe haben, die soziale Gesetzgebungsarbeit vorzubereiten. 2 Uhr, Sonntag von 10 bis 1 Uhr. Eintrittsgeld 40 Heller, Sonntag frei. Die Bibliothek des Museums ist geöffnet: Montag von 12 bis 6 Uhr, Dienstag bis Freitag von 10 bis 6 Uhr, Samstag von 10 bis 1 Uhr, Sonntag von 9 bis 12 Uhr. Im Ehrenhof des Museums: Jubiläumsausstellung der Ungarischen Heraldischen und Genealogischen Landesgesellschaft, Georg Ráth-Museum (VI., Vilma királynö-ut 12): täglich von 9 bis 2 Uhr, Montag und Freitag geschlossen. Eintritt 40 Heller, Sonntag frei. Volkshygienisches Museum (Eötvüs-ucca 3): Sonntag von 3 bis 6 und Donnerstag von 10 bis 2 Uhr. Kön. ung. Landwirtschaftliches Museum: geöffnet täglich (Montag und Freitag ausgenommen): von 10 bis 1 Uhr.; Botanischer Garten der Universität (Romanelli-ucca 26): von 9 bis 12 Uhr und von 2 bis 6 Uhr. — Das Museum der bildenden Künste im Stadtwäldchen (Aréna-ut) ist täglich von 10 Uhr bis halb 2 Uhr geöffnet. Das Eintrittsgeld beträgt 40 Heller. Sonntag von 10 bis 11 Uhr frei. Im graphischen Saal jetzt französische Randzeichnungen. Die neue ungarische Galerie (VI, * Andrássy-iit 69) ist außer Montag von 10 bis halb 2 Uhr offen. Eintritt 40 Heller, Sonntag von 10 bis 11 Uhr frei. Ungarische historische Bildersammlung (V., Akadémia-ucca 2). Eintritt Mittwoch, Freitag und Sonntag von 10 bis 1 Uhr frei. —■ Das Franz Hopp-Museum für ostasiatische Kunst (VI., Andrfissyut 103). Dienstag, Mittwoch und Samstag von 10 bis 1 Uhr. Eintritt 40 Heller. Sonntag von 10 bis 1 Uhr frei. Einheitliche Eintrittskarten, die zur einmaligen Besichtigung des Museums der bildenden Künste und der ihm zugehörigen Institute berechtigen, sind zu 60 H. zu haben. Ständige Werbeausstellung der hauptstädtischen Elektrizitätswerke (V., Honvéd-u. 22): von 8 bis 2 Uhr und von 4 bis 7 Uhr. Mit 1. Juli 1933 beginnt ein neues Abonnement auf den PESTER LLOYD unter folgenden Bedingungen: Für Budapest mit täglich zweimaliger Zustellung und für das Inland: Morgen- und Abendblatts 3anzjährllch.......Pengő 72.— I Vierteljährlich... Pengő 18.— Halbjährlich___ „ 36.— | Monatlich._____ „ 6.40 Für die separate Zusendung des Abendblattes nach der Provinz ist vierteljährlich 1 Pengő zu entrichten. Für das Morgenblatt allein: Ganzjährlich----- Pengő 44.— | Vierteljährlich ... Pengő 11.— Halbjährlich___ „ 22.— | Monatlich.. ___ , 4,—. Für das Abendblatt allein: Ganz jährlich___Pengő 32.— I Vierteljährlich..... Pengő 8.— Halbjährlioh__ „ 16.— | Monatlich___...... „ 3»— Mit füglich einmaliger Postversendung: Für Oesterreich...........................vierteljährlich Pengő 20.— Für alle übrigen Staaten____ vierteljährlich , 30.— Wir ersuchen jene p. t. auswärtigen Pränumeranten deren Abonnement mit 30. Juni 1933 abläuft, der Pränumerationsbetrag unter genauer Angabe ihrer Adresse rechtzeitig an uns einzusenden, um jeden Unterbrechung in der Expedition des Blattes vorzubeugen dp®“ Neueintretsnde Abonnenten erhalten die bisher erschienenen Fortsetzungen unseres Romans : Giffmischerm Bontan von Marie Belloc-Lowndes gratis nachgeliefert. Die Administration des Pester Lloyd Bel Verdauungsstörungen, Magenweh, Sodbrennen, Übelkeiten, Kopfschmerzen, Nervenreizungen bewirkt das natürliche „Franz-Josef“-Bitterwasser offenen Leib und erleichtert den Blutkreislauf. Versuche in den Universitätskliniken ergaben, daß Alkoholiker, die an Magenkatarrh litten, durch das altbewährte Franz-Joscf-Wasser ihre Eßlust in kurzer Zeit wiederfanden. T agesneuigfkeiten Gerüchte über schwere Erkrankung des Königs Zogu. Wie wir erfahren, entsprechen die in der Presse verbreiteten Gerüchte über eine schwere Erkrankung des Königs von Albanien Achmed Zogu nicht den Tatsachen. König Zogu weilt in Durazzo und befindet sich wohl. Verleihung. Der Reichsverweser hat dem Oberstarzt I Klasse Dr. Julius Stefan Kovács für seine erfolgreiche Tätigkeit um den Heimtnasport der in Ostsibirien zurückgebliebenen ungarischen Kriegsgefangenen das Verdionstkreuz vom ungarischen Roten Kreme verliehen. Vom Notariatskorps. Der Justizminister hat den Notar Dr. Andreas Kitprinay auf eigenes Ansuchen von Mátészalka in den zweiten Notariatssprengel des ersten Bezirks der Haupt- und Residenzstadt Budapest versetzt. Päpstliche Auszeichnung. Aus Vác wird gemeldet: Auf Vorschlag des Diözesanbischofs Dr. Stefan Hanauer. hat der Papst der verwitweten Gräfin Markus Pejacsevick für ihre Verdienste unt die künstlerische und malerische Ausstattung der Kirche von Zsámbék sowie auf dem Gebiete der Wohltätigkeit den Verdienstorden Pro Ecclesia et Pontifice verliehen. Aus der Gesellschaft. Dr. Graf Christoph Festetics v. Tolna, Leutnant d. R., des ehemaligen kön. ung- Honvédfeldartlllerie-Regirtients Nr. 1, Sohn weiland desi Grafen Emerioh Festetics v. Tolna und seiner Geihahlin, geh. Marie Piväry, wird am 2. Juli d. J. in der Schloß-« kapelle zu Füzesgyarmat der Komtesse Marié Blanc kenstein, Tochter des Grafen Paul Blanökenstein, k. u, k. Kämmerers, und seiner Gemahlin Gräfin Marie Blanckenstein, geb. Gräfin Esterházy t>. Galántha, die Hand zumj Lebehsburtde reichen. Enthüllung eines Werböczy-Denkmals. Der Landesverein ungarischer Richter und Staatsanwälte hat aus, Anlaß seines 25jä‘hrigen Bestandes dem großen ungarischen Juristen und Schöpfer des Tripartitum, Stefan, Werbőczy in Alsópetény, wo er sein Werk niedergesohriebem hat, ein Denkmal errichtet, (Das Denkmal, eine!