Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1936. december (83. évfolyam, 275-298. szám)

1936-12-31 / 298. szám

Béreljen taxi gépsrónőt órán- Q Gépiróservice. Német, angol, francia gépírás és fordítás, sokszo­­ként “ ■*" rositás. Wesselényl-ucc» 29. Telefon: 13-27-99. Mach nicht immer stillen Hafen der Ehe ein, eine 69jährige Frau hatte einen 42 jährigen Mann zum Leibensgefährten erkoren. Die Muttersprache von 98.8 Prozent der Ehe­­schließendcn war die ungarische Die Zahl der gemischten Ehen beitrug 35.1 Prozent, die meisten solcher E;hen ka­men izwischt’n Protestanten umid Katholiken, die wenig­sten 'zwischen Juden und Christen vor. Viel ungünstiger sind die Daten über diie Geburten. ‘Seit einigen Jahren. ist in Budapest, trotz der Zunahme der Eheschließungen, ein Geburtenrückgang zu konsta­tieren. Iah Vorjahre wunden insgesamt 16.048 Kinder — die der hier ansässigen fremden Staatsbürger inbegriffen — geboren, um ungefähr tausend weniger als Ende des vorigen Jahrzehntes. Seit zehn Jahren ist de Geburten­ziffer von 18.1 Promille auf 15.4 Promille gesunken, was, zweifellos den erschwerten EjcisterLzlredingmiigen zuzu­­t-dhreiben ist. Aus 32.4 Prowent aller Eiben wurden über­haupt keine Kinder geboren, ans 20 Prozent bloß je ein Kind, unidl nur 33 5 Prozent der ehelichen Mütter, gaben mehr als je >dtred Kindern da's Leben. Sehr betrübend ist die Angabe dies Jahrbuches über die relativ große Zahl der Totgeburten (ungefähr 500), noch betrübender die Tatsache, idiaß 2643, also 17 Prozent der lebendgeborenen Kinder unehelich waren. Die Mütter d> eser arm cm Kinder rekrutieren sich aus dien unteren Schichten der Bevölkerung, aus idien Reihen der Dienst* mädciieu, Fahri-karbeiter,innen usw. Unter den Neugebo­renen befänden sich auch diesmal die Knaben in der Mehrzahl; däs Verhältnis war 1075:1000. Im Laufe der späteren Lebensjahre ändert sich dieses Verhältnis, (infolge der stänkeren Modalität des männlichen Geschlechts, in den höheren Altersklassen übersteigt die Zahl der Frauen die der Männer. Von sämtlichen Geburten vollzogen sich bloß 6 Pro­zent in Pr&vatwohnungen, alle übrigen aber m Heil­anstalten. Zwillingsgeburten gab es nicht mehr als 148, in 51 Fällen mit je einem Knaben und einem Mädchen, in 50 Fällen mit je zwei Mädchen, in den übrigen Fällen mit je zwei Knaben. Drillinge wurden im Vorjahre nicht ge­boren. Durch die bei mischehen ausgestellten Reversale ge­langt die katholische Religion vor allen übrigen in Vor­teil. Die Sterblichkeitsziffer ist wohl etwas höher als im Jahre 1934, doch geringer als in den früheren Jahren. Die Zahl der Todesfälle im Vorjahre belief sich auf 15.587, wurde also von der der Geburten um 461 über­stiegen. Von den Verstorbenen waren 8016 Männer und 7571 Frauen. Sehr erfreulich ist die Abnahme der Mor­­taiitätsziffer der Tuberkulose, die aber ;*uch im Vorjahre nicht weniger als 1789 Menschenleben vernichtet hat. Noch mehr Opfer — 2562— haben die verschiedenen Herzleiden gefordert, die unter den Todesursachen noch immer an erster Stelle stehen. An Krebs sind 1591 Per­sonen gestorben; das Jahrbuch registriert mehrere seltene Fälle, es weist den Tod eines Kindes unter 5 Jahren und eines anderen unter 10 Jahren infolge von Krebs aus. Selbstmord 585 Fällen verübt, tödlich überfahren wur­den 119 Personen (87 Männer und 32 Frauen), die mei­sten (35 Männer und 12 Frauen) durch Kraftfahrzeuge. Die Kindersterblichkeit ist noch immer sehr groß; im Vorjahre sind 2444 Kinder, im Alter bis zu 5 Jahren, gestorben. Der Kampf gegen die Kindersterblichkeit muß daher noch intensiver, rationeller geführt werden als bisher. Die Versicherung hauptstädtischer Vermögensobjekte. Die Hauptstadt hat mit den Versicherungsgesellschaften neue, zehnjährige Verträge über d:e Versicherung d^r Vermögensobje‘kt e der Hauptstadt geschlossen. Die Ver­flöge beziehen sich nicht am/f die sogenannten gemischten Versicherungen und die Einrichtungen dcr Verwaltungs­gebäude und können wann immer auf .sechs Monate ge­kündigt werde«. Umsteigverkehr zwischen der Elektrischen und den Autobussen. Vom 1. Januar an führt die ßeszkärt eine neue Umsteigkarte ein, die zur Benützung der Straßen­bahnlinien innerhalb der Stadtgrenzen, sowie der Auto­busse Nr. 1. bis 19 berechtigt. Umsteigern kann man nur dort, wo die Relationen sich begegnen oder voneinander ehz'wdgön. Über die Donaubrücken darf man narr einmal fahre®, die Wagen ein und derselben Relation dürfen ein zweitesmad nicht in Anspruch genommen werden. Mit der mieiuan Karte, deren Preis 50 Heller beträgt, kann man innerhalb einer Stunde dreimal umsteigen, doch nur ein­mal von der Elciktrischn auf dere Autobus oder umge­kehrt. Die neue Umsteigikarte ist bei den Schaffnern er­hältlich. Der Autobusverkebr in der Silvesternacht. Die Direk­tion der Beszkárt teilt mit, daß in der Silvesternacht von halb 2 bis halb 5 Uhr auf den Autobuslinien 1, 3, 7 und 12 außerordentliche Fahrten erfolgen werden. Die Auto­busse verkehren auf den einzelnen Strecken in Abständen von 7 bis 15 Minuten. Bei dreimaligem Umsteigen beträgt der Preis für eine auch für die Umgebung gültige Nacht­fahrt 44 Heller. Die nach Rákospalota, Pestszentlörinc, Óbuda und Pestszenterzsébet verkehrenden Autobusse gehen auch in der Silvesternacht um 2 Uhr 30 Minuten ab. Der Fahrpreis beträgt unverändert 44 Heller. Auch auf den Linien 20, 21, 22, 24 und 25 werden außerordent­liche Autöbusifahrten eingestellt, u. zw.; auf der Linie 20 von der inneren Endstation tim 2 Uhr und um 3 Uhr 30 Minuten, von der äußeren Endstation um 2 Uhr 30 Minuten und um 4 Uhr; auf der Linie 21 von der inneren Endstation um 2 Uhr und tun 3 Uhr 30 Minuten, von der äußeren Endstation um 2 Uhr 20 Minuten und um 3 Uhr 50 Minuten; auf der Linie 22 von der inneren Endstation um 2 Uhr und um 3 Uhr 30 Minuten, von der äußeren Endstation um 2 Uhr 50 Minuten und um 4 Uhr; auf der Linie 24 von der inneren Endstation um 2 Uhr, von der äußeren Endstation um 2 Uhr 20 Minuten; auf der Linie 25 von der inneren Endstation um 2 Uhr und um 3 Uhr .30 Minuten, von der äußeren Endstation um 2 Uhr 30 Minuten und um 4 Uhr. Auf diesen Relationen beträgt der Preis einer Streckenkarte, die nicht zum Um­steigen berechtigt, 44 Heller. Auf den im Intravillan der Stadt des Nachts verkehrenden Autobussen gelösten Kar­ten sind für den Umsteigeverkehr auf diesen Strecken ungültig Die Lage der Arbeiter der Wasserwerke. Der Be­triebsauisschuß der hauptstädtischen Wasserwerke, be­schäftigte sich heute uiniter dem Vorsitze Dr. Julius Szökés mit der Lage der Betrielbsanbeiter, über d;e GemeraMreik­­tar Franz Pap dem Ausschuß eingehend orientierte. Mit Befriedigung nahm ‘ der Ausschuß zur Kenntnis, daß die Betriebsleitung diie Ansprüche der Arbeiteresolnaft nach Möglichkeit honoriert, und daß selbst die Taglöhner der Wasserwerke höhere Löhne beziehen, als die Tagllöhner vieler Prvatu n temelim ur.gen. Auf Vor selling des Aus­schusses wird die Leitung der Wasserwerke die Arbeits­zeit herabsetzen und die provisorischeini Arbeiter defin’tiv anstcilien. Maigistnatarait Dr. Andreas Morvag teilte mit, der Bürgermeister habe diie Ausarbeitung einer einheitlichen Arbeitsordnung uind eines einheitlichen Lohnsystems für eie. drei Großbetriebe angeordnet. • 6 • PESTER LLOYD Donnerstag, 31. Dezember 1936 Lokalnachrichten Leichenbegängnis. Heute nachmittag wurde im Friedhofe Farkasrét die Gemahlin des ersten Flügel­adjutanten des Reichsverwesers, Obersten Nikolaus vitéz Békey-Koós, zur letzten Ruhe beigesetzt. Die Trauer­­zeremonie vollzog Feldsuperior Johann Fotba. Zur Bei­setzung hatten sich auch Reichsverweser Nikolaus v. Horthy und Gemahlin mit den beiden Söhnen ein­gefunden. Ferner sah man im Trauergefolge die Gemahlin des Chefs der Kabinettskanzlei Alexander Vértesi;, den Chef der Militärkanzlei des Reiohsverwesers General vitéz Keresztes-Fischer und Gemahlin, die Beamtenschaft des Reichsverweseranites, die Offeriere der Militärkanzlei und der Leibgarde, zahlreiche Mitglieder der Generalität, sowie hohe Stabs- und Oberoffiziere der Honvéd. Staatssekretär kön. ung. Geheimer Rat Bárczy v. Bárcziháza vertrat die Regierung. Die nach unsäglich langem und schwerem Leiden im Altér von 41 Jahren heimgegangene edle Frau war auch auf diesem ihren letzten irdischen Wege von der mitfühlenden Trauer aller begleitet, die sie und ihre hochherzige Gesinnung an der Seite ihres zum höchsten Ehrendienste berufenen Gemahls liebevoll zu schätzen wußten. Sie hinterläßt zwei erwachsene Söhne und eine weitverzweigte vornehme Verwandtschaft. Des Mordes verdächtigt. Am 9. d. wurde in der Villa des Weinhändlers Aladár Weisz, Pilsudski-ucca 24, die 20jährige Dienstmagd Julie Tóth mit aufgeschlitztem Unterleib und durchgeschnittener Kehle tot auf gefunden. Es war augenscheinlich, daß das Mädchen mit seinem Mörder einen harten Kampf gehabt hatte. Die Tür des Diensttootenzhnmcrs war versperrt und die polizeiliche Kommission erhob, daß der Attentäter durch das Küchen­fenster eingestiegen war. Im Dienstbotenzimnver fand man den Kutscher Ludwig Rostopál in seinem Blute lie­gend vor. Er hatte sich mit einem Rasiermesser, mildem er das Mädchen getötet hatte, die Pulsadern und die Kehle durehgeschnitten und war vom Blutverlust total erschöpft, so daß er die Frage, ob er die Tóth umge­brach l hatte, bloß durch ein Kopfnicken beantworten konnte. Rostopál wurde in bewußtlosem Zustande in das Rocliusspital befördert. Die polizeilichen Nachforschun­gen hatten ergeben, daß Rostopál das Mädchen hatte hei­raten wollen, dieses aber, da der Kutscher in eine Dieb­stahlsaffäre verwickelt war, von einer Ehe nichts hatte wissen wollen. Auch seine späteren Besuche verbat sich das .Mädchen. Die Ppli&ei nahm schon damals an, daß Rostopál an dem kritischen Tage das Mädchen wieder hatte besuchen wollen, aber neuerlich abgewiesen wor­den war. Aus Erbitterung hierüber brachte er das Mäd­chen sodann um. Als sich der Zustand Rostopäls im Spital gebessert hatte, wurde er einem .Verhört unterzogen. Er gaib an, daß er und Julie Tóth seinerzeit beschlossen hätten, gemeinsam Selbstmord zu begehen. Später habe aber das Mädchen den Mut verloren, weshalb er es, auf dessen Wunsch, zuerst tötete und dann seinem Leben ein Ende bereiten wollte. Die Polizei hat den Kutscher später in das Inquisitenspital überführen lassen. Rostopál wurde heute aus dem Spital entlassen und zur Kriminalaibteilung stellig gemacht. Die inzwischen eingeleiteten Erhebungen haben gegen den Kutscher schwerwiegendes Beweismate­rial zutage gefördert. In einem Gebelbuche Julie Töths wurde ein Brief Rostopäls gefunden, in dem er ihr für den Fall, daß sie seinen Bewerbungen kein Gehör schenke, mit dem Tode droht. Rostopál wurde heute wieder ver­hört und, nachdem er ein Geständnis abgelegt hatte, in Präventivhaft genommen. Todesfall. Im Alter von 54 Jahren ist am 28. d. nach langem Leiden Herr Erwin Rie gestorben. Er wurde heute im Räkoskereszturer isr. Friedhofe beigesetzt. Gasselbstmord gefährdet das Leben eines Unbeteifg- ten. Der Eigentümer des Wirtshauses Ferencz József­­rakipari 2 erte'lte heute früh der Bedienerin den Auftrag, die Angestellten zu wecken. In einem Zimmer schlief der Oberkellner, vier Zimmer weiter der Sofiankbursche. Die Bedienerin verspürte starken Gasgeruch und holte den Gastwirt. Die beiden traten in das Zimmer, in dem der Schanikfbursche Josef Farkas schlief. Als sie nach dem öffnen der Fenster eint täten, lag Farkas leblos da. Die Retter wurden avisiert und stellten fest, daß Farkas be­reits tot war. Die polizeüche Kommission' fand in Wer Zianmerwand in einer kleinen Öffnung ein Gasrohr, von dem im Hause niemand gewußt hatte. Farkas hatte Selbstmord verüben wollen, mit einem Schrauihen­­sdhlüsseil den Verschluß des Gasrohrs geöffnet und war bald dem e nslrömenden Gase erlegen. Die Leiche des Farkas, der in einem Briefe mügéiéi It hatte, daß er wegen unglücklicher Liehe sterbe, war kaum abtramsportiert, als man feststellte, • daß auch das Zimmer des Oberkellners, das vier Räume weiter lieg!, von Gas erfüllt war. Dort fand man den Oberkellner Johann Reucsdn vom aus­­strömenden Gas bewußtlos vor, und die Retter hatten lange damit zu tun, ihn zum Bewußtsein zu bringen. Einige Minuten später wäre er tot gewesen. Ballchronk. Das große Gesellschaftsfest des Fecht­­und Athletikvereins „VAC“ findet Samstag, 9. Januar, abends halb 10 Uhr in der Pester Redoute statt. Komitee: VII., Wesselényi-ucca 44. Tel,: 14—40—85. Die Blumengeschäfte am Ncujahrstage. Der Han­dels- und Verkehrsminister hat gestattet, daß am Neu­jahrstage im Bereiche der Hauptstadt die ausschließlich Blumenbandei betreibenden offenen Ladengeschäfte von 10 Uhr vormittags bis 2 Uhr nachmittags offen halten können Deutsche Gottesdienste. In der Kongregationskapelle (VIII., Horánszky-ucca 20) ündet Freitag, 1. Januar 1937, 10 Uhr vormittags katholischer deutscher Gottesdienst mit Predigt statt. Sonntag, 3. Januar, ist kein deutscher Gottes­ Donnerstag, 31. Dezember. Röm.-kath.: Silvester, — Prot.: Silvester. — Griechen: 18. Dezember, Sebastian. — Juden: 17. Tebeth. — Sonnen­aufgang 7 Uhr 32 Min., Sonnenuntergang 16 Uhr 03 Min. Mondaufgang 20 Uhr 17 Min., Monduntergang 9 Uhr 18 Min. Museen: Ungarisches Nationatmuseum: Ungarische Ge­schichtswissenschaftliche Sammlungen: a) Historische Ab­teilung (VIII., Muzeum-körut 14—16) geschlossen; b) Ar­chäologische Abteilung (VIII., Muzeum-körut 14—16) ge­schlossen; c) Kunstgewerbliche Abteilung (IX., Üllö-ut 33) täglich von 9 bis halb 2 Uhr; d) Franz Hopp-Museum für ostasiatische Kunst (VI., Andrássy-ut 103) Dienstag, Mitt­woch, Samstag und Sonntag von 10 bis 1 Uhr. — Landes- Naturwissenschaftliches Museum: a) Zoologische Abteilung (VIII., Muzeum-körut 14—-16) Dienstag, Donnerstag, Samstag und Sonntag von 9 bis halb 2 Uhr; b) Mineralogisch-paläon­­tologische Abteilung (VIII., Muzeum-körut 14—16) Montag, Mittwoch, Freitag und Sonntag von 9 bis halb 2 Uhr; c) Bo­tanische Abteilung (V., Akadémia-ucca 2) Mittwoch, Freitag und Sonntag von 10 bis 1 Uhr. — Parlamentsmuseum'. Geöffnet täglich von 9 bis 14 Uhr und außerdem an den Sitzungstagen des Parlaments von 16 bis 20 Uhr. Eintritt frei beim XVI. Tor. Sonderausstellungen: Überbück der politischen Geschichte von 1914 bis 1921 und Kossulh-Denkwürdigkeiten. — Museum der Schönen Künste (XIV., Aréna-ut 41) geöffnet vom 1. Oktober bis 30. April von 10 bis- halb 2 Uhr: die graphischen Sammlungen täglich, die alte und moderne Bildergalerie täglich mit Aus­nahme von Montag und Freitag, die Sammlungen an Origi­nalskulpturen nur Montag und Freitag, die Gipsmodelle- Sammlung nur Freitag, die neue ungarische Gemäldegalerie (VI., Andrássy-ut 69) täglich von 9 bis halb 2 Uhr. — Verkehrsmuseum (X., Hermina-ut 16): Nur an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 1 Uhr. — Ethno­graphisches Landesmuseum (X., Hungária alsókörut 40): Täglich von 9 bis halb 2 Uhr. — Landwirtschaftliches Museum (im Stadtwäldchen): Täglich von 10 bis 1 Uhr. — Georg Ráth-Museum (VI., Vilma királynő-ut 12): Geöffbet täglich von 9 bis halb 2 Uhr. — Sozialhygienisches Museum (VI.. Eötvös-ucca 33): Täglich von 10 bis 1 Uhr. — Königin Eisabeth-Reliquiensammlung (in der Burg): Täglich von 9 bis 4 Uhr — Museum römischer Altertums]unde im Aquincum (III., Szentendrei-ut 7): Täglich bis zur Dunkelheit. —■ Jüdisches Landesmuseum (Ecke Wesselényi- und Dohány­ucca): Samstag und Sonntag von 11 bis halb 2 Uhr, Donners­tag von 4 bis 7 Uhr abends. Bibliotheken.- Széchcmji-Bibliothek im Nationalmuseum (VIII., Muzeum-körut 14—16) wochentäglich von 9 bis %‘2 Uhr. — Hauptstädtische öffentliche Bibliothek (VIII., Reviczky­­ucca 1): Täglich von 9 bis 7 Uhr. — Biblitohek der Ungari­­sehen Akademie der Wissenschaften (V., Akadémia-ucca 2): mit Goethe-, Vprörmarty- und Széchenyi-Zimmer: Täglich von 3 bis 7 Uhr. — Hauptstädtische pädagogische Bibliothek (Vili., Mária Terézia-tér 8): Täglich von 9 bis 2 Uhr und von 5 bis 8 Uhr. — Bibliothek des Statistischen Landes­instituts (II., Keleti Károly-ucca 5/7): Täglich von 8 bis 1 Uhr. — Landwirtschaftliche Fachbibitiothek des Museums (im Stadlwäldchen): Täglich von 10 bis 1 Uhr. — Bibliothek des Kunstgewerbemuseums (VIII., Üllöi-ut 33): Montag von .12 bis 6 Uhr, Dienstag bis Freitag von 9 bis 5 Uhr, Samsiag von 10 bis 1 Uhr und Sonntag von 9 bis 12 Uhr. — Blinden- Bibliothek (VI., Ida-ucca 5): Täglich von 8 bis 12 und von 2 bis 5 Uhr. — Universitätsbibliothek (IV., Ferenciek tere 5/a): Lesesaal; Täglich von 8 Uhr früh bis 8 Uhr abends; Zeitschriftensaal von 9 bis 2 und von 3 bis 8 Uhr. Ausstellungen.- Nemzeti Szalon (Erzsébet-tér): Englische Photographien. — Künstlerhaus (Stadtwäldchen): Jubiläums­ausstellung „Die Frau in der Kunst“. — Kränket-Salon Nord­landgemälde von Andor Hubay. — Ernst-Museum: Ausstellung der Gemälde Esther Hollós-Mattioni und Margarethe Ehren­­haft-Hevesi, Skulpturen von Josef Csáky. — Müterem-Galerie (IV., Kossuth Lajos-ucca 12): Kollektivausstellung von Fer­dinand Kemény. Besichtigungen: Königliche Burg. Täglich von 9 bis 4 Uhr. — Parlamentspalais: Täglich von 9 bis 4 Uhr. — Botanischer Universiiätsgarten (VH., RomanelU-ucca 25): Täglich von 8 bis 12 und von 2 bis 6 Uhr. — Katakomben im Festungsberg mit Sammlungen eiszeitlicher Tierüberreste (im Hofe der Be­zirksvorstehung, I., Szentháromság-ucca 2): Bis zur Dunkelheit. dienst. Sonntag, 10. Januar, wird der deutsche Gottesdienst mit Predigt ebenfalls um 10 Uhr vormittags stattflndeii. Des­gleichen ist an allen Sonn- und Feiertagen in der Kongre­gationskapelle um 10 Uhr vormittags deutscher Gottesdienst mit Predigt angesetzt. Kirchenmusik. Freitag, 1. Januar, 10 Uhr vormittags: Krönungskirche: Vavrinecz: Weihnachtsmesse. St. Stefan-Basilika: Demény: Missa pastoralis. Innerstädtcr Hauptpfarr­kirche: Kereszty: II. Messe. Zisterzienserpfarrkirche: Haimos: St. Ladislaus-Messe. Pfarrkirche auf dem Ferdinánd-tér: Gruber: G-Dur-Messc. Kleine Theresienpfarrkirche: Gruber: Missa pastoralis. — Sonntag, 3. Januar, 10 Uhr vormittags: Krönungskirche: Demény: Szegeder Messe. St. Stefan-Basilika: Beliczay: D-Dur-Messe. Innerstädter Hauptpfarrkirche: Bibi: F-Dur-Messe. Zisterzienserpfarrkirche: Demény: St. Emme­rich-Messe. Pfarrkirche auf dem Ferdinänd-tcr: Kempten G-Dur-Messe. RundfunKprogramm. Budapest I. 6.45: Gymnastik. Hierauf: Schallplatten. — 7.20: Speisefolge. — 10: Nachrichten. — 10.20 und 10.45: Vorlesungen. — 11.10: Wasserstand. — 12.05: Konzert des Funkorcheslers. Dazwischen: 12.30: Nachrichten. — 13.20: Zeit, Wetter, Wasserstand. — 13.30: Zigeunermusik. — 14.40: Nachrichten, Lebensmittelpreise. — 16.15: Vortrag Frau Georg Sacelldry. — 16.45: Zeit, Wetter, Nachrichten. — 17: Küchen­gartenkurs. — 17.30: Schallplatten. Dazwischen 17.45: Die Toten des Jahres. — 18.15: Briefkasten. — 18.45: Konzert der Liedertafel „Acélhang“ unter Karl Noseda. — 19.30: Vortrag Dr. Ladislaus Ravasz. — 20: Konzert des Franz Liszt-Or­chesters der „Emericana“ unter Béla Melles. — 21.10: Nach­richten. —21.3,0: Jazz. — 22: Wetter. — 22.05: Zigeunermusik. — 22.30: Übertragung des Silvesterabends des Rádióélet aus dem Stadttheater. — 1.30: Schallplatten. Budapest II. 17: Vortrag Artur Elek. — 18.15: Schall­platten. — 19: Vortrag Raimund Bapaich. — 20.25: Nach­richten, Trabrennresultate. — 20.50: Konzert. Jazz. Aus den Konzertbureaus. Karten zu Silvester in der Redoute (2 Monsterprogramme um 8 und um 11 Uhr) den ganzen Tag bis halb 7 Uhr abends bei Koncert (IV., Váci-ucca23. Tel.: 1—884—64) ab halb 7 Uhr abends an der Redouten­­kasse (Tel.: 1—812—12) erhältlich. Silvester in der Mnsikakademie Wettbewerb der Stars! Karten in sämtlichen Karten­bureaus und in der Musikakademie. Beginn halb II Uhr. Silvester in der Budaer Redonte Ball und Monster Kabarett Auch für den Ball gültige Karten in sämtlichen JKarten­­bureaus und in der Budaei; Redoute. Beginn um halb 11.

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