Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1880. Januar (Jahrgang 7, nr. 1835-1860)

1880-01-28 / nr. 1857

Nitmction und Administration Heltauergasse 23. —­­­Erscheint taitzustkadmdessem-und feiertageiäglich. Kbonnement für Hermannstadn « ei Bi ea 2 f. 50 n Su 5fl., ganzj. 10fl. ohne Zustellung ins Hau ’ mithuäellung 1fl.,3 g» s­­ä» 12fi. , Kbonnement mit postvu­findung: fu­tdasgukaud:viertelj.3fl.50­r.,halbj. 7fl.,ganzj.14fl. Für das Ausland: viertelj. I AM., 12 Fres., Halbj.1ERM., 24 Fred., ganzj. 36 R., 48 Fred, Unfrankirte Briefe werden nicht angenom­­­men, Manuskripte nicht zurück­gestellt. R= 185%. Siebenbürgisch-Deutsches de cmann la of, Mittwoch 28. Janua Pränunterationen und Laferate übernehmen außer dem­ Hauptomean, Kot­­tanergasse. 23, im Kronstadt Fr. Wilhelm Frank sowie Heinrich Dresswandt, Me­­­diasch J. Hedrich’s Erben, Schässburg Erler’s Buchhandlung, Bistritz Friedrich Wachsmann Nr. 187, Sächsisch - Regen Adolf Dengyel, Mühlbach Ferdin. Sku­­­der, Bro0s‘Paul Batzony,@eßrer, iin Wien’ Haasenstein , Vogler, Rudolf Mosse, A. Opelik, Rotter , C., I. Schalek, Frank­­­furt a. M. G. L. Daube &° C. S Infertionspreiss " per Garmondzeile 5, 6 und 7 Te­­­erehusive, Inseratensteuer A 30 fr, m ” »­­­’ s80. RER 0 anne hEn een EiPe En GeEn nenne ETereREREaBBrr or ————— r ; Aus dem Beitalter Tipe’s. Während Gabriel­ von VBarady, vor seinen Zecsder Wählern und dem Budapester Strafgericht „gereinigt“, seinen Einzug in das ungarische Abgeordnetenhaus Halt und das Legtere sich zur Verhandlung des Mocsary’schen Antrages und zu Worten für und gegen die Korruption anfchibt, bringt der „Magyarorsag" (Nr. 25 vom 25.D. M.) folgenden Artikel: · »Für den sittlichen Werth und die politische Laufbahn coloman Tiecks war es von Anfang an kennzeichnend,daß er sich gerne mit obskuren Menschen und zweifelhaften Exis­­­tenzen rmgab und aas denselben seine Werkzeuge und vers­­trauten Freunde wähler.Die Korruption,welche während seiner fünfjährigen Regierung so überhand genommen hat, waß sie ihm über den Kopf gewachsen ist,bildet keine neue Erscheinung in dem Lager,dessen Führer er ist.Die Zahl der verschuldeten Menschen­,die­ schon in der früheren Linken groß war,und dieskorkuption trat gleichzeitig mit Tipa in die Regierung und umgab ihn von da an,wie die Haifische das Schiff Er vertrieb sie nicht aus seiner Nähe,sondern liebte,protegirte und benutzte sie.Nicht deßhalb erinnern wir an Attee,um schmerzliche Wunden aufzureißen,sondern weil es das System des Herrthnästerpräsidenten kenn­­­zeichnet und bewein daß was Uebel,so altes ist,so un­­­heilbar ist,solange er die Regierung behält...Waren, von Anderen, die wir nicht nennen wollen, abgesehen, wer unglückliche Graf Ladislaus Raday, der unselige Julius Syöıffy, und wer zu traurigem Lose gelangte Fofef Szaplonczay nicht seine intimen Freunde? Hat er nicht Csernatony an seinen Rufen gezogen und rehabilitirt? began­n Gabriel Ba­­­raby nicht den in der Opposition Geschäfte zu treiben? Er machte den Vik­or Zihh zum Staatssekretär. Mit ihm kam in die Regierungspartei ein Haufen Menscen, welche die allgemeine Mode schon wegen ihrer damaligen Schulden „die Bun nannte und welche der Minister gar schnell zu berärzten, Obergespanen, Regierungsfommlissären und dgl. ernannte oder zu Schriftführern des Hauses oder wenigstens zu Wegeordneten wählen ließ. In die Reihe verfeihen gehört auch Herr Georg Nagy. Im Hause wagte er schon frühe durch die Beschränktheit seiner Fähigkeiten und seinen Ueber­­eifer für Koloman ZTipa hervor. Außerdem erregte sein ger­­­inges Maß von Beschheidenheit die Aufmerksamkeit. Auch er war ein Biharer, wie sein Genosse Paul Doricz, und ein eifriger oppositioneller Magyar; auch er hing seine Grund­­­füge an den Nagel und wurde Mamelus. Wir sahen ihn fünf Jahre lang in jenem Vertrautenkreise, welcher sich um Tipa bewegte und andere anständige und fähige Männer von dort abschrebte. Die Regierung gebrauchte ihn und er ges­­brauchte die Regierung, der causale Zusammenhang kaum ebenso wenig geleugnet werden, wie die persönliche Freunde Haft, in welcher der Herr Ministerprästent zu ih­m stand und von der er auch zahllose Beweise gab, wie wir unten sehen­ werden. „Es charakterisirt diese Feindschaft zur Genüge, daß der Minister des Innern, als Here Georg Nagy in seinem eigenen Wahlbezirk und Wahlorte Szefesyhid durchfiel, bieten mit aller Kraftaustrenzung in dem Diesder Wahlbezirke des Szilagyer Komitates und zwar mit Hilfe eines ungefeglichen Verfahrens, wie seinerzeit viel davon die Rede war, welches aber die Verifikationskommission nicht anfecht, wählen ließ. Vogt hat aber gegen den Reichstatsabgeord­neten Georg Nagy die Strafabtheilung des Szetelyhiver Gerichtes wegen Vers­­iegung der gemiätlichen Sperre und wegen Waterschlagung ein Gesuch um Sufpflchtung des Immunitätsrechtes an das Abgeordnetenhaus eingereicht: „Bezüglich dieses Falles erwähnen wir kurz den That­ bestand dieser Anklage, damit auch das Publikum wife, was von Die Rede­ ist, kann ed doch jeder Abgeordnete aus den Alten wisser. Die Erfem jener Pächter des Herrn Georg Nagy, gewisse Brüder Levy, schuldeten dem Nagy-Farolyer Ein­­­wohner Salamon Nafch, dessen Forderung der oberste Ge­­­richtshof im­ Jahre 1878 endgültig als rechtsgiltig anerkannt hatte, 3672 Gulden und für diese Forderung wurden Früchte, Vier und die Tabakernte als Sicherstellung gepfändet. Herr Georg Nagy, mit seinen Pächtern unter einer Dede spielend, verschleppte die unter gerstlige Sperre gelegten Diobilien, verkaufte den Tabal an Schosberger, und dann zündeten sie, um die Verlegung der gerichtlichen Sperre zu erbeten, «ein schlechtes mit Stroh gebechtes Behältniß an, aus­ welchem sie vorher den Tabak weggeschafft hatten, und fertigten vor, daß 400 für das Nerd­ erzeugte Zentner Tabak verbrannt seien. Daß diese Anklage nicht eine bloße Vermuthung oder eine verleumderische Lüge ist, das hat die Untersuchung der Ber­­­sicherungsgesellschaft Viktoria enthüft. Auf Grund dieser An­­­­zeigen hat es das Szekelyhiver Bezirksgericht wegen der Erlaubniß zur Durchführung der strafgerichtlichen Unter­­­suchung am 6. September 1879 an das Abgeordnetenhaus gewendet. „Dies ist Numero 1. “Es folgt Numero 2. „Here Georg Nagy’, reichte in diesen Tagen bei einer hervorragenden vaterländischen BVersicherungsgesellschaft ein Scfuch am Schadenerlaß bis zum Betrage von mehreren tausend Gulden ein, weil sein Labalspeicher und ein darin befindlicher Theil seines v­ersicherten Tabals verbrannt waren. Dies ist Thatsache und­ er wird die Entschäbigung auch er­­­halten. Der Tabakspeicher wurde aber angezündet. Die ein­­­geweihten Kreise bei jener Bereicherungsgesellschaft erklären diese Meisfethat folgendermaßen: Herr Georg Nagy war vor« ber im Resige einer Zabal-Konzession für sechzig Job. Nun möge man­ beachten, wie, die gegenwärtige Regierung mit ‚den, Tabak­onzessionen umgeht! Roleman, Szell ;nahın. e6 mit ‚ver Verleihung der Konz­­isionen und Borschäfte strenge, damit nicht eine Ueberproduktion eintrete und das­ Yerar. zur Uebernahne folhen. Zebafes verpflichtet werde, dem es nicht braucht. Jeßt ist Dies anders ;­bei der Verleihung der Lobal­­­konzessionen und V­orschüffe herriet die Prob­e, deR zur Ers­­lohnung und Beh­otzung der regierungsfreundlichen Abge­­­ordneten die Konzessionen reichlich verliehen, anderen aber willkürlich vorenthalten werden. Huch bies ist ein Mittel zur Korruption des Parlamentes buch Tipa .o „Herr: Georg Nagy hatte also eine Konzession für 60 Yo, die Gemeinde aber für­ 100 Jod. Herrin Georg Nagy waren die 60 Jod zu wenig und weil das Herar auf jenem Hoatter nicht mehr hoch bebauen lassen wollte, bat er, daß er den Einwohnern der Gemeinde die auf 100 Joch lautende Konzession nehmen und ihm geben möchte. Und siehe dal die Regierung gab ihm die Konzession für alle 160 oh. Deswegen grob­t ihm nun die Bindlierung, und Jemand hat aus Nahe den Tabakspeicher angezündet, worach aber nur die­ Vereicherungsgesellschaft Schaden erlitten­ hat. „Aber dies ist nur ein Theil der geschäftlichen Ver­­­bindung der Regierung ud des Herrn Georg Nagy bezüglich des Tabak­s. Andere Yente erhalten von der Negierung der Ich ein unverzinsliches Darlehen auf fünf Jahre else Bor» fäuß, ud wenn sie dasselbe erhalten, können sie zwanzig oder dreißig Gulden ımd­­old Martnum sechzig Gulden Bornhuß per Joch erhalten. Wo Herr Georg Nash tod bioß 60 Joch bebaute, erhielt er 10.000 Gulden; als es aber zur Rückzahlung kam, konnte er nicht mehr als 4000 Gulden tilgen und blieb dem Werar 6000 Gulden fAuldig. Um er nun wo die Konzession für 100 Tod dazu erhielt, kam er wieder um einen V­orschuß ein und erhielt 30.000 Bub­en, so daß er gegenwärtig, oder sagen wir im verfloffenen Herbste, von der Regierung ein unverzinsliches Darlehen von 36.000 Gulden genoß. Dieses, auf die Anzahl der Fodhe vertheilt, gibt einen Tabakvorshrg von 225 Gulden per Jod. Es ist sein flechtes Geschäft für den deren Abger­­ordneten Georg­­ia, aber welche Sicherheit für diese Darlehenssumme findet das Aerar bei iym. Hit vies mischt Korruption? "­;« „Der Tal Numero 3 verhält sich folgendermaßen: „Iedermann erinnert sich noch lebhaft daran, daß der dreimäthige Regierungspräsident in der im Mai des ver­­­troffenen Jahres abgehaltenen Generalversammlung der Theiß­­­bahngesellsschaft den Stefan Bitto ohne ein Wort aus dem Verwaltungsrathe Hinausdrängte und an dessen Stelle seinen lieben Freund, den Herrn Georg Nagy wählen s­ef. Schon früher hatte er im denselben V­erwaltungsrath seinen Bruder Ladislaus Tipa Hineingebracht — von dem wir nebenbei be­­­merken, daß er die geiegliche Kaution, 50 Stüd Actien, nur nach Ablauf eines Jahres auf mehrmaliges Drängen erlegte — und seinen Lande Pania Paul Moritz. Herr Georg Nagy erhielt nach der Meinung eingeweihter Finanzkreise­ die als Kaution niedergelegten 50 Stüd 200-Gulden-Actien von der Regierung geliehen und bepani­te sie nur als Strohe­­mann In seinem Namen. Aber was ges­ah? Anfatıg Sep­­­tember wurden die Ak­ten bei der Direktion der Theißbahn- Gesellschaft gerichtlich in Beschlag genommen, nicht bloß die Ak­ten, sondern auch seine verwaltungsräthligen Diäten, welche jährlich 4000 Bulven betragen. Niemals ist der» artiges bei der Theißbahngesellsc­haft vorgenommen! 8 nach großen Herger und mit _Recht. Aber "es erschrichten” sc auch Einige,­­­ Die Aktien des Staates waren durch die Gläubiger des Herrn Georg Nagl gepfändet ! Und tieg war komisch. Natürlich konnte dies also nicht bleiben; die g­e­­­rigtliche Sperre mußte schleunigst aufgehoben werden. Nach zwei Wochen wurde die gerichtliche Beschlagnahme aufgeho­­­ben. Weder verschaffte sich Herr Nagy im Geschwinten die Dedung? Das ist sein Geheimmig und wir wollen nit die Dolmetsche der Errmuthungen der Eisenbahntreffe frin. Ro­­­lemon Tipa’s Protege ist aber auch jet Verwaltungerath ber Theißbahr. It auch Dies nicht Korrupton? „Es folgt Numero 4 —."· « »Herr Gem-.Nagy war auch Director des soxteszödektik kreditisistituteg für Kleingrundbesitzer richtigek«Prä«sichjt««dks Aufsichtsratheo.Aber dieser Aufsichtsrath hat sich niemals gebildet,und es ist brkam zh wieder Herrs Präfivetitige Aufsicht im Simke des Gesetzesmwüth Aberfei­e ekelgSen Geschäfte sind noch nicht in die Oeffentlichkeit gedrungertzyk, und interessant. Herr Georg Nagy eröffnete für fi bei jenem Institute, "dessen Aufseher er war, dite” Inufenbe­­rer aEraamane eermaeBenaeme are eesTeDER­eapREEEREFORBEIENBIREE TER­­ETERETEEERERESeHEETFEReR TEE Are­­ naar Fre Vterpöe FEIERT er nsereinne­­ers, narnsrinsean Ainimnen anhand Bun­­nina Steufffelon. Und sie kommt doch ! Erzählung aus einem Alpenkloster. Bon Wilhelmine von Hillern. (21. Fortlegung.) „Was ich fit und nit fit, weiß ich am besten. Ihr Andern reitet auf Ummegen dort hinauf, wo die Trümmer der alten Beite Kastellag Euh Schug vor Sonne oder Regen geben. Dort haltet Euch verborgen Bis zur­ Weiter­­reife." „Könnten wir denn nicht im Stifte selbst ein Unter­­kommen finden," meint der Nitter, „wie jüngst mit der Herzogin ?" ie Gräften lad. „Glaubt Ihr, die strengen Herren werden ein weggetantes Hoffräulein aufnehmen, und vod dazu am Tage einer Priesterweihe? Da kennt Ihr sie schlecht! Thut, wie ich Euch sage, Herr Nitter, und Euer Gehorsam fol Gelehnt werden," fügt sie verheifungsvoll Hinzu, daß dem Nitter zur Freude das Blut in die Wangen sogießt. .,O der schöne Strauß!«fragt sie im Eintreten zu dem hätten danägdleity,,den"mußt Du m­irc­uch geben!«Rasch verschwindet ihre lange Schleppe um die Mauer,und das Pförtlein schließt sich hinter ihr.Dengtt er mit seinen Troß bleib­ichts übrig,alszuthuangch ihrem Geheiß unvlringsam weiterzureiten.’»Was hat sie nur da oben?« murmelt der Getreuekopf schüttelnd vor sich hin und fährt ihr leeres Pferd sorgfältig am Hügel um sich-Das möchte es ihm verrathen,»wenn es sprechen­ könnte—es trug sie ja auf feinem Rücken da sie in den Klosterhof einritt und den jungen Mönch zum ersten Male saht­—Abeeree8 eucht schnaubt und die Nüstern bläht,es kann’s eben doch nicht sagen,und stumm zieht der kleinesug hinter dem Dorfe hindurch’st­aufeuchte Waldergrün dem einsamen Hügel von Kastellag zu. Da tönt, auch c­en die große Glode vom Marienberg herunter, das Wunder der­ ganzen Gegend, und ihren mächtigen Klang hört man über Berg und Thal. Die Dorfbuben sind Icon Längst Hinauf, den­ Strang zu ziehen, denn das Räuten bringet absonderlich Heil und ist wo eine schöne Kurzweil — so an dem Strange hinauf und Hinunter zu schnellen ! Die Mägdlein aber gehen mit den großen Buchen im der Hand fein fittig neben den Eltern her, und das Herz Schlägt täten in dem jungen Busen, vor­ hoher, heiliger Feltfreude. So ziehen sie in anrächtigem Schweigen den Berg Hinan. Oben aber vor der Kirchthäre stehen die Engel ge­haart mit Seraphsflügeln, die Sonne überfu­rchtend, und laden die feiertäßlich ‚geschmücken Züge, die bar wallen von nah, und­ fern, freundli ein in das gastlich bereitete Haus des Vater, wo Weihrauch und Diyrthen ihnen entgegenbuften und grünes Gewind. Der Boden vor Rice zittert unter den Tritten der hereinströmenden Menge und was micht drinnen Play hat, das Iniet draußen nieder. Weit, weit im Umkreis staut fi die Yluth der Andässtigen, blicht das Auge nur über fn’esnde Gestalten ein. aber weil die Masfen nicht in die Kirche hinein schauen, kommt die Kirche zu ihnen heraus. Wie der Strom im Frühling über seine Ufer schwillt, wie das über­­­volle Herz im Augenbli der Freude, überfließt, so auch tritt die Kirche im Augenblich der Höchsten Freude aus ihren steinernen Mauern heraus und ergießt ihre Segnungen über die ausgeschlosfene Menge. Nach Beendigung die Weih- Zeremonie und des Amntes beginnt: der feierliche Umzug unter freiem Himmel. „Sie fommen, sie fommen," jauchzt en und unter dem Geläut der Gloden, unter dem Braufen der Orgel und dem Yubiliven der Flöten, Harfen, Psalterien und Chymbeln wollen sis Heraus mit fliegenden Fahnen in weißen Meßgrwändern, voran die Muftler, dann die Chorknaben, die Rauchläffer schwingend, zu beiden Seiten die Mäpplein Saffe Bildend und Blumen flreuend. Date­­n der Fahnen­­­­träger mit der Marienfahne, die Fran Uta dem­ Rtofter ge­­su­cht, die Diacone mit brennenden Kerzen in der Hand als Gileite des Wirtes, der das Hochwürdige But trägt umb den Segen ertgeiit und envlich die Schar der Vrloster, dem Neu­­­geweihten in ihrer Mitte, unter dem Schuß der­­­ heiligen Banner schreitend, die fromme Hände dem Kloster verehrten. Ehrfürchtiz rüden Die Kal­enden zu beiden Seiten auseinander, daß der Zug hindurch ann, Das Heil auszuströmen "mat allen Seiten, Ein Taum unterdrücter Ruf des Entzüdens schwebt auf Aller: Lippen, als der junge Priester erfeellt, Im langen, weiß’n Chorgemand, der Albo, um die schlanken Hüften mit­ geldenem Cingulamı gegintet, auf der­­­ Brust die zeiggestidte Stola gekreuzt und von den Sgultern das schwarze Pluviale niederwallend, auf dem Haupte aber zum Zeichen der Unschuld und Reinheit das feitliche Schaprt mit dem gran, von weißen Rosen, so schreitet er daher, Lore pell das Haupt geneigt,­­­ als brüchten ihn die Ehren dieses Tages zu Boren. si.­­­" Die"Mägd­eärssbistreu miss seinen JWDSTsfjsst das­ ANH- bringenden Kräutern und Blumen­,die sie evargenssss pflückt­,fequußscht kitet weich darauf,sobicht gksäefist der grüne Teppich.Doch plötzlich zuckt ers zu­sammen s—,zj»äkjs feier an einen Dom getreu sch Es war nurpekakah das ihn getroffsm und wird kaoneävBlick.«­«—;;Wie fchndp sp hatte eine des­ Dirnen vor sich hingissagt,«s«nnd oks er unwillkürlich aufsiehtz begegmt sein Auge ewm sos beähr­­lichem sobewglichen Blicks auss dem lieblich«stirnWI­g­ icht, und dies Angesicht ist ihm so bekan itlUnd;doch,wie kann das sei UPEån Bauernmäzdlein—und jetzze8 stolze Hof-» stät-lein-wie können sie sich gleichen.Aber die Aehas

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