Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1920. Juli (Jahrgang 47, nr. 14160-14185)

1920-07-15 / nr. 14171

l— erschien eine weitere Verordnung der Eisenbahndiirektion Marienburg,biet­ersäufe,daß diese Gebühren in Leizn "­entr­icchten sind,und­ bei­«Zahlung in Kronenberste­ von 1:7·30 einzuhalten ist.Dies is der erste FallJubeln eine Regierung­behörde von dem durch die militärisch ennkommunden seinerzeit seßgesetzten Zwangskurs von 1:2 abgewichen ist. Gestseinygssberspiritnssimer hat dassinanzministerium «wohkselkte gleichkautende Betrügung getroffen,doch wurde Hex-M--imzee seitrich wieder außersraftgefecht.­ Innnf En­ilHchildern wiegt­ eß die Erbitterung in dek siebeni Istsischeststvjsn­sxet Bevölkerung über die amtliche sests qudxzxsumipsmnascip Gajalllium Egist Fngevolllexnngsmsächlich Wnnmsqxichgemacht zübees .U..» ·kmåefzuzzeitemsktcorallemn­ aberwsted die allgemeine Temxing durch»den.snenenswangskurz in sinnlosester Weise gesteigertl siesszahlen iin Siebenbürgen dieute in Wirklichkeit etwasomeHo hohe Gebühren bei den Eisenbahnen,salsin ,der.Po«etki­gssests--Wenn die Eisenbahndirektion ansdkoups OWNER-den gezwungen sein sollte,die Gebührenzw­ekdhgheyfa süßte siedi er auf andere Weise zu verwirtlichen fachen,s..nlt.«durch».die Erhöhungsbetsvungslinkset Das Bezichtsministerium ist durch seine Verfügung tatsächlich in Restes-langbe-Währung-frage eingegriffen und durch Festlegung eines außerordentlich ungünstigen Kurie­ zut Vers­elendung­ der­ Krone heimtragen »H.Böwne leider nicht möglich,die Anrücknahme der Vers oedung zsanfs dem Wege der persönlichen Intervention zu gerissen-Daher esqtte ich mit den deren Ministek für Verkehrswesen inssener Sitzung zu erfnchem bieiofoetige 'Wknstfekungs det dreifmäensswangiknrfet und des­ alten Zusandee verfügen zu­ wollen.«(Lebhafter·seifall bei den oppoptionellen 2.Par­teien­.)|­­|­­ Der Minister für Verkehrswesen General Baleann war dach den Interpellanten auf die Anfrage besonders aufmerksam gemacht worden. Trotdem verließ der Minister gleich bei­ Beginn „der Interpellation den Sigungssaal und erteilte seine Antwort auf­ die vorgebrachte Beitwerke. Yu privater Anssprace­ erklärte der Minister jedoch nach der Sigung, daßs er an beim erhöhten Zwangskurs festhalten müsse,­­weil die Stanizeisenbannen nur sehr geringe Einkünfte haben und­ die Regierung verpflichtet sei, alle Zahlungen an die siebenbürgischen Staatsbeamten­ in Bei horzunehmen. Die hentige Volkspartei wird jedenfalls bestrebt sein, den Mi­­­nister zu einer­ Öffentlichen Erklärung in­ der Angelegenheit zu­ veranlassen. .­­. Eine Anfrage, . vor einigen Tagen, erhielten unsere Blätter’ eine Er­­lärung des Abgeordneten Rudolf Brandjc zugesendet, in der er ald& Obmann der Deutschen Volkspartei zu der Erörterung der Banater V­erhältnisse in der Breite Stellung­­ nahm. Der 4. Punkt seiner „Erklärung lautete, daß jede weitere Erörterung dieser Frage als dem Einigungswert nicht zuträglich bezeichnet werden müse. Wir nahmen an, daßs Abgeordneter Brandich damit nicht nur seine subjektive Meinung ausgesprochen habe, sondern die Ansicht, wenn mit soger einen Beschlupf der Volkspartei. Daher haben wir diesen Wunsch respektiert, obwohl gerade in diesen Tagen unser Blatt und dessen Schriftleiter vom „Bandier Tag­­blatt“ in einer Weise angegriffen wurde, die dringend der Ermwrderung und Richtigstellung bedurft hätten. Nun bringt die „Deutsche Tagespost” vom 14. d. M. eine Unterredung mit dem­ Abgeordneten Bamndjc, in der dieser sich aus­­­ührlich über die Banater Frage äußert. Seine Ausführun­­gen geben durchaus seine subjektive Beurteilung der Banater Verhältnisse t wieder. Wir wollen uns vorläufig daran halten, Daß es schädlich wäre, die Frage neuerlich in die öffentliche Erörterung zu­­ ziehen, stellen aber folgende Anfragen: » I­­st die Veröffentlichung in der „Deutschen Tages­­post” mit Wissen und Zustimmung des Abgeordneten Brandich erfolgt? —· 2. Sst die Meinung, daß die Schwabenfrage aus der Er­­örterung­ auszuschalten sei, die subjektive Ansicht des Abge­­­­ordneten Brandich oder ein Beschluß der Deutschen Volks­partei? 3... Wenn es ein Parteibeschluß ist, gilt dieser nicht auch fü­r den­ V­orjigenden der­ Partei und für sein Blatt? Wir sind es nicht gewohnt, daß in solcher Angelegenheiten mit zweierlei Maß gemessen werde, daß der eine sagen und schreiben kann, was er will, der andere nicht. Warin nur zweierlei geben: vollständiges Schweigen für alle­­ oder freie Aenderung jeglicher Ansicht. Der möglichen Argumentierung damit, daß Abgeordneter Brandich als P­arteiobmann über den persünlichen und parteimäßigen Gegensäßen flehe, treten wir mit dem Hin­­weis auf seine eigene Weußerung (im zweiten Ablas) ent­gegen: „Ich stehe vollständig auf der Seite der Deutsch- Schwäbischen Volkspartei”. . Wir halten eine Aufklärung und bindende Stellung­­nahme ,seitens der ‚Deutschen Volkspartei im dieser Angele­­genheit für­ dringend unwünschennswert. 63 . Lagern des westlichen Ausland untergebrachten Gefangenen Be: Bezüglich der Heimbringung dieser Gruppe macht die ob­jetregierung seinerlei Schwierigkeiten. Eben hat das ru­­mänische Ministerium des Henßern von London ein Tele­gramm erhalten, in dem mitgeteilt wird, daß Fritjof Nansen von allen beteiligten Mächten betraut worden ist, die Kriegs­­efangenen des­ westlichen Ruplanda heimzubringen. Vor­ab­führung dieser Aktion muß jedoch jeder beteiligte Staat­­ zur Sicherstellung ihrer Kosten eine gewisse Summe hinter­­legen. Für Rumänien beträgt diese Ausgabe rund 70000 Pfund Sterling. So kann denn die Aktion ihren Anfang nehmen und wird jedenfalls bis zum Herbst bereits zu Ende geführt sein. Selbstverständlich werden die deutschen Kriegs­­gefangenen rumänischer Staatsangehörigkeit in jeder Hinsicht mit den übrigen Staatsbürgern gleiche Behandlung erfahren. Die zweite Gruppe der Striegsgefangenen befindet sich­ in Ostsibirien, soweit dieses Gebiet mit Wladimortod in Ver­­­­­bindung steht. Die Rückbeförderung der dort befindlichen Kriegsgefangenen hat schon begonnen und wird durch Japan tunlichst gefördert. Es ist ein Glack, daß dieses Gebiet unter der Einflußsphäre Japans steht. Es werden fortwährend Transportdampfer von Wladimorrod mit Kriegegefangenen abgelassen. In der nächsten Woche steht die Ankunft eines solchen Dampfers in Aussicht. Es ist zu Hoffen, Daß sich unter den heimgebrachten Striegegefangenen auch Sachsen, Schwaben und Bukowiner Deutsche befinden. An Schwierigsten it die Lage der im Innern Rußlands, in Mittelsibirien und Turkestan befindlichen Gefangenen, weil mit­ den Behörden dieser Gebiete überhaupt seine Verbindung herzustellen ist und die dortige Bevdlterung dem Wegziehen der Kriegsge­­fangenen direk­ Schwierigkeiten bereitet. Wir haben Nachricht davon, daß viele Gefangene sich schon endgültig dort nieder­­gelassen und zum Teil auch geheiratet haben. Bezüglich dieser Gebiete kann vorläufig nichts getan werden, bis nicht amt­­liche­n Friedensverhandlungen mit Rußland eingeleitet werden. Die in’ den‘ Zeitungen verbreiteter Nachrichten über ein Friedensangebot Sowjetruslands sind nicht richtig. Wir haben bloß ein Radiotelegramm „an allen erhalten, in dem nun aber ausschließlich ein Angebot auf Austausch der Kriegsgefangenen, die als Angehörige der rumänischen Armee seit Beginn des „Kriegszustandes“ mit Sowjetrußland in Gefangenschaft geraten sind, gemacht wird. Das V­rgebot bezieht­­ also nicht auch auf die Kriegsgefangenen rumä­­nischer Staaatsbürgerschaft, die als Soldaten der seinerzeitigen österreichisch ungarischen Armee von den Aussen gefangen wurden. Zum Schlusse seiner Ausführung bersprach Dee Minister, sein Möglichstes tun zu wollen, um Die Sache der Heimbringung der Kriegsgefangenen zu fördern. Er sagte und zu, Maior Cadere nac­ Wladiwojtok nochmals teles­graphisc die Weisung zu geben, die deutschen Kriegsge­­fangenen rumänisscher Staatsbürgerschaft besonders zu be­achten. Der Minister gab feiner freude darüber Ausdruck, daß die Volfapartei ihm die Arbeit durch Die Uebergabe einer genauen Liste der Kriegsgefangenen mit Angabe des Aufenthaltortes außerordentlich erleichtert habe. Er versprach, die Mitglieder der Deutschen Volkspartei ü­ber­ den Stand der Angelegenheit stets auf dem Laufenden zu erhalten. Am selben Tage, zog die Abordnung der­ Deutschen Volkspartei im Ministerium des Teureren vorsprach, wurde auch bei der Schweizer Gesandtschaft eine Denkschrift zur Weitergabe an den Weltbund der Frauen nach Genf überreicht. Ein politischer Schritt in der Ange­­legenheit unserer Gefangenen.­ ­ Am 2. Juli hat eine größere Abordnung der Deutischen Bollspartei in Angelegenheit der Heimbeförderung der säch­­sichen, schwäbischen und ventisch-bukowinischen Kriegsgefan­­gen = Rußland beim Minister des Meußern, Herrn fe Jonesch vorgesprocen und eine von vielen tausend Denttichen Frauen unterzeichnete Denkschrift überreicht. Der Minister empfing die Abordnung mit der ‚größten Freund­­lichkeit und zeigte bereitwilligstes URgehntcommen. Er führte 3 Redners der Rolle» "Die in Ausland befindlichen‘ Kriegsgefangenen sind nach­­ den Gruppen zu unterscheiden. Die erfere wird von den in den in seiner Antwort auf die Ansprache­partei ungefähr ‚folgendes aus: »Bolen in Gefahr. Unter diesem Auftritt veröffentlicht „Be Sigaro“ einen Aufjag, der die jedige Lage Bolens schildert und zugleich Stantreid Stellungnahme zur polnischen Frage im Zusammen­hange mit dem englisch französischen Reibungen, die davan­ entstanden sind, deutlich erkennen läßt. Einem­etussiiche Assensive.—zsagt das fratzistische statt-gefährdet die südliche polnische Armee,die,nach­ des sie kiewquise gebeubgt,­sich weslich dei Dsjepe gruppiertheiteees schlich ist essennssen nicht gelungem die Betestnnzn überschuiten­ Jnswich«ensibnholk,da die Rassen diese fest­nirbeeichuitten habem » Namnerx Die Schu­stlJ Trotzdem beseht eine solche Gefahr, iilli dies d­en nicht zn einem kräftigen Gegenvistingtmk Iandestuih Inzwischen nie­ bereiten sich die solfchewili­si­"Siegelfek­t­ vve,«da sie«glauben,"nnnnnder Schwelle Europas­«"»angelangtf zu sein­.Die Deuiiches werden die X poinische Riederlage als eingesicklichesBpeseichenfärbte- Konferens von spchnnieben.Ihre Vesi­ster sind der Meinung,daß auch in de­ u sheten Usgebrnngoyd Genean nicht allzuviel Liebe für Polen vorhanden ist,und sie hossen daran stanzig und überschlossen Vorteile zu stehen­. Des­ aber wäre der erste Rißimstiedent vertragt.Wie dürfen die dossnung der Nildentschen nun vergessen die eines Vesvichtnn Und neue Infteilung Poline als das Vorspiel für die manche an Finnfreicch ansehen würden Inch haben dießerbündetet nicht alle Pflichten gegen jmes tapfere BolIcrfüllt,dassi­ch begühlt der Asiatischenstevol­lution eines Dngunseyem Inengland hat man zu viel überstn politischen Ispertalismz geredet-Minderhe­­dinfehsit dem russisch m undpreusischen vi­lltaxissuszn kspieletn Diesesdung von Mun Monist inlehtersett unterbrochen in sogar eingestellt wvrdem wodurch der Rücks zngdeerlenettistlich wird Diesesich ewiti haben wegen der Munitionsl­eiesung ihrecnttsstang geenöbkr Frents teiåtnd England dennlich kundgegeben Die Proteste Lenins und TichitiCckins,die sich hier durch in ihren Plänen gefwrt sehen,daki!1ennthiv leicht ein Echo in London sinbey wie sie es in Wien gefundenheserh Nasdmhah den m­iere grosten selnbegezen Polen hnbay läßt sich der Nichtellemesse ty den eine Niederlagupleng Frankreich bringen-stde.«—­«­— « Die konpecnationser PariiserIren­e läßt sich begreifen, die sie diesen zenssläne ihrer großzügig gedachten contis nentnspolitis,«it den erliegen Polene bedrohtiebenden fehlte­ natürlich m­it Indensnqugem das Poleniu «Stiche gekassenwrden sei.Dieseslagen werden andeec Weiteren Verlauf der Dinge ebensowertig etwas ändern als « Siehe gestrige.. Te der Hinweiß darauf, das Köse Mentichland Tei ed, Daß aus Polens Niederlage den größten Numen ziehen werde. Die Töne dieser Fische sind sgon. allyujehr abgespielt, ­# m: A Eingreifen Englands in dem rwliid­­polnischen Krieg Ein Lyoner Funkspınch meldet, da die englische Regie­­rung für die Aufnahme von Handelsbeziehungen mit Ruß­­land folgende Bedingungen gestellt hat: 1. Räumung Bersiens,­ 2. Entfaltung von jeder boliewistischden Propaganda in Khieinasfen, 3. Unerkennung der Handelsschulden und 4.. Infortiger Waffenstilltand mit Bolen. Die Räteregierung h­at diese Bedingungen aus­­genommen. Die V­erblindeten werben reine Verband: Insgen annchsen, fals nicht die Mäterepierung alle Schul­­den des fräeren Bärenreiges: anerkennt: — Wie die „Rena- Hera Romana“ vom 15. d. MM. schreibt, wird in Bala­­rester politisgen Kreisen bestätigt, daß die rumänische Negie­­rung eine amtliche Meldung aus Warsgau erhalten hat, wornach die Waffenstillstandsverhand­­lungen zwischen Polen und Rußland be­­gonnen haben. Aller Voraussicht nach wird der Waffen­­stillstand im einigen Tagen abgeschlossen werden. — Ein anderer Yuulipıuhh aus Lyon .. Die Nachricht, dab das polnische Heer Befehl erhalten habe, si auf der ganzen Front zurüdzuziehen. Dieser Häcing schließt auch die Räu­­mung von Minzt ein. _ x s ° Konzentrationskabinett? „Bib­erus" schreibt : Der erste Beiching, den der Block der Opposition nach seiner Konstituierung fachte, war, mit allen Mitteln auf den Sturz der Regierung Hinzuarbeiten. Der Kampf im Parlament begann deshalb gleich mit der großen Heftigkeit und Strupellosigkeit. War man sich im Bloc Über das Bier, das man er­­steckte, vollkomm­en einig, so war Dies nicht ber gu hin« fichuich dee Mittel, um­ dies Ziel zu erreichen. Batboa werfschte es mit der Distenftion. Manin und Inckleh glaubten, es sei notwendig, alle Ungeieglichkeiten und Miß­­bränd­e, die die Negierung begangen habe, ans Tageslicht anziehen. Dr. Lupin dagegen wollte den Kampf hinaus­­tragen auf die Straße. Diesen Weg­ wollte war nit ein­­schlagen, die von Baiba vorgeschlagene Obstenktion­ führte ‚eine Abänderung der Geräftsordnung, so blieb nichts anderes übrig, al Manin und Fricaleg’ Plänen zu folgen. Die Einfache Anfführung ungefehli­er­ Handlungen der Regierung, die fi weh: oder weniger schwer beweisen Lassen, ist­ aber am fich nicht genügend, um die Stellung einer Ne­­gierung zu gefährden, and so feeint 68, dak Anereden fi unbedingt halten wird, Mad ba dieser ent­groffen is, den Bauern wirklich Boden zu verteilen, sehen Diejenigen, die war von der schlagvortnrtigen Propagierung diefer Binge ihr Leben gestiftet haben, ihr mahes. Ende vorand, Da die Dinge so Reben, m­anchen einige Mitglieder der DOpposition, dab es besser sei, sie machen bei der­ MODERN­heit mit, um Dann nachträglich jagen zu­ können, Daß Diese Binge en mit ihrem Dazatun gelöst worden sei. Her Iorga hat.in der Kammer erklärt, das er immer für ein Konzentrationskabinett gewesen­­e Maniu beteuert,­ daß ihm kein Anbot auf Zusammenarbeit gemacht worden, gegen­­ die er nichts einzuwenden habe, und versucht mun auf diese Art dad zu erreichen, was ihm anders nicht möglich­ gewesen ist : -·..- bcir - Soweit wir unterrichtet sind,würde sich nach sosp regen einer sogeneration nicht verschließen-·Ubert-senkt eenuch zu haben den für-den·Eintritt-Maurus,’ist-tief oder--garqugas in seine Regierunw so wsitde er doch auf keinen Fall­ Dr.8apa oder Mihalache aufnehmen.Bis heute sind zwar noch keine Verhandlungen über sein Znsammen­arbeiten de riesigen Regie eing m­it den genannten Polititern« geführt worden,tot-glauben aber,daß die Möglichkeiten sie we­it und ihre Verwirkligung nur eine Brage der Beit if, · "«—­ "­­ Das Lizitieren | um die | Bollstümlichkeit. Der erbitterte Kampf, des Opposition und Regierungs­­partei im Parlament miteinander führen, veranlaßt dem Bukarester „Steagul”, den Urfachen nachzugehen, wobei das genannte Blatt zu der Schlußfolgerung­­ gelangt, hab es keinei­wegs zwei unversöhnliche Programme oder politische Syseme seien, die. nun,nit zu explodieren, sich nicht bes rühren dürfen. In diesem Zusammenhange schreibt da Bulazester Blatt:­­­­Sowohl die zaraniftiige­ Lideratioen al­s­­cie Mehrheitspartei Mverescas sind Eigengutfie desselben Wapl- Systems, das bei der Bauerufgalt in dem Augenblice an«­gewendet w­urde, wo der­ Großgrundbefig im Barzellen auf­­gelöst wird. Beide Gruppen haben das Bertranen der Bauern erh­oeben, indem sie die Anzahl der in den vorhergehenden Sefjegen versprogenen Bogene (Bodenanteile) in die Höhe särankten und während der Wahlzeit in willlärlicher Weise Gemeindeweiden führten — die berüchtigten Gemeinde­weiden — und indem sie Wälder und Zlüffe,­­Steuer­nachläffe und sonfige Bor­elle versprachen. In politischer Hinsicht ist es fchwer zu entscheiden, welche von dem beiden Scappen fortschrittlicher oder eidschrittlicher" get if. Wenn der Gelegentwurf Mibalades 100 Hek­ar als das Höchstmaß­ des nichtenteigneten Grundbefiges vorficht, so wird , wie man sagt, der Entwurf des Generals Avexeden 50 Hellar dafür bestimmen *), eine Sache, hie — falls sie Regierung. ®. Schr. *) Bon anderer Seite verlautet nichts von dieser Afht dee — Ren p

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