Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1921. Juli (Jahrgang 48, nr. 14452-14478)

1921-07-31 / nr. 14478

.»«.«­«« . < Nr. 14478 Hermannstadt, Sonntag im giebenbürgifäl­ienischen Tageblatt |” IR 31. Juli 1921 . Sat England schon nachgegeben Paris, 29. Juli. Der Londoner Korrespondent des „Temps berichtet seinem Blatte, daß in Londoner Kreisen folgende drei Vorschläge an den Obersten Rat bezüglich der oberschlesischen Frage zirkulieren: Punkt 1 fehlt in unserem Zelegramm. Punkt 2. Die englische Regierung läßt Frankreich allein handeln, lehnt aber die Verantwortung ab. Bunkt 3. Der Berliner Regie­­rung soll mitgeteilt werden, daß die französischen Trup­­pen an den NAhein vorgehen und auf jede Tätigkeit der deutschen Truppen in Oberschlesien antwworten werden. 6 ist anzunehmen, daß es sich bei dieser Meldung noch nicht um eine ae handelt, daß aber der ‚Temps‘ England eine Stellungnahme in­­ diesem Sinne nahelegen will. Die Schriftl. Die Truppensendung nach Oberschlesien. Paris, 29. Juli. Die verbündeten Mächte wer­­den der deutschen Regierung­ mitteilen, das Deutsch­­­land Vorbereitungen treffen müsse, um französische oder interalliierte Truppen nach Oberschlesien zu befördern. Bari, 29. Juli. Man nimmt an, daß der Oberste Tat sich­ über die Tegten Truppensendungen nach Oberschlesien einigen wird, bevor die Beratungen beginnen, in denen über das Schidsal Oberschlesiens entschieden wird. Aufmarsch tschechischer Regimenter. Aus Oppeln wird gemeldet: Im­ politischen Krei­­sen des Abstimmungsgebietes rechnet man ernstlich mit dem­ Einmarsch tschechischer Truppen im alle einer neuen Erhebung. .C3 liegen bereits ganz, bestimmte Einzelheiten und Zahlen über den Aufmarsch tschechischer Regimenter an der oberschlesischen Grenze vor. In ganz Oberschlesien sind polnische Banden gebildet war­­en, die von den polnischen Zentralbehörden den Be­­gr erhalten­ haben, im Ernstfalie die Bahnhöfe zu trampeln und die Karsen an sich zu bringen. An verschiedenen Orten sind neue polnische Propaganda- und Informationsbüros eröffnet worden. Drohender Generalstreik im R Rybniker Streis. Aus dem Kreise Rybnik wird gemeldet, daß dort m allgemeinen Generalstreit aufgefordert wird. Damit­st die größte Gefahr­ für den oberschlesischen Süden gegeben. Man­ befürchtet einen neuen polnischen An­­griff großen Stil. Der Dr­ug Breglau—Ratibor wurde in der Nähe der Station Kandrzin heftig beschossen und mußte umkehren. Ein Eisenbahntrupp machte die Strecke frei. Dabei kam es zu einem Sampfe. H Ziwei Eisenbahner wurden schwer verwundet. Mehrere Insur­­genten sollen getötet worden sein. Bei Kandızin, Stofel und Natibor ist­­ in den rechten Tagen wiederholt een durch bewaffnete Injurgenten gekommen. Auf die Stadt M­osenberg wurde ein Ueberfall versucht. Die Injurgenten haben neue Gelder erhalten in der Form von Entschädigung für Lohnausfälle dur­ die Jolnifcen Liquidationgitellen. Das Berliner „S-Uhr-Abendblatt” meldet aus Baier: Ein­ Vertreter der „Chicago Tribune‘” in Paris hatte eine Unterredung mit einem französischen Diplomaten, der erklärte, Frankreich könne sich zu einer Aufhebung der Sanktionen gegen Deutschland nicht entschlieden. E3­i augenblil­dg sogar gezwungen, seine Truppen in Deutschland zu verstärken wegen der Haltung der deutschen Regierung, die nicht energisch genug gegen die militärischen Organisationen vorgehe,­­ sehr auf die Seite Elemencenus. Dadurch verbarb, ja ver­­giftete er die größte Gelegenheit der Weltgeschichte, der Welt den­ wahren "Srieben wiederzugeben. Wenn die rea­gierenden Personen überhaupt noch ein Schamgefühl haben, so ruht auf ihm die Schmachh, den „tyeen Papier” zer­­rissen zu haben, auf dem Deutschland, auf Grund der vierzehn Punkte, seine Uebergabe unterzeichnete­ auch bie, das deutsche Bolt durch die Fortführung der Blockade ausgehungert zu haben und einen hoffnungslosen „Brieden“ zu erzwingen. 5. Iom fehlen wirtschaftliche Kenntnisse, denn er legt Deutschland Schuldenlasten auf, die er nicht bezahlen kann, die wir, im eigenen Interesse, unmöglich annehmen können, die Frankreich nur wünscht, um einen Vorwand zum Em­­­m­alih in Deutschland zu haben. ’ 6. Er feßte eine Art unterirdischen Krieg mit NRoße­­Land fort, wobei er das Wenige, wo an DOrdnung und Wohlfahrt noch im Lande übriggeblieben war, zu Staub zermalmte und die Bolschewisten zwang, miltärische Herr­scher zu werden, sie in die Stellung von Tyrannen drängte und dadurch den Charakter einer Revolution verdarb, die hoffnungsvoll war. (?) 7. Er Hat fi wieder einer Art Schubpolitit zuge- Bei die mehr als die gewöhnlichen Uebel im Ge­is­t­­ “ Seine Politit im Irland nahm nur zur Gewalt ihre Zuflucht, die doch vergeblich ist, und hat dadurch den höcht gefährlichen Krieg innerhalb des Neic­es hieraufbeschworen, das schon dur die Wirkung einer ähnlichen Politis in Indien und Aegypten erschüttert ist. Bon Interesse ist in diesen Punkten die Wertstellung, daß auch nach englischem Zeugnis Lloyd George 1917 Frieden schließen konnte, daß er es aber war, der diesen Friedensschluß sabotierte, um den Krieg bis zum Knodont weiterzuführen. ? ‘ Deutschlands Zahlungen an die ntente. Laffayette, 29. Juli. Die deutsche Regierung hat nach Nemyors Werte von 800.000 Dollar­ geschickt, damit diese in Dollar konvertiert und in die Reparationssumme eingerechnet werden, die noch vor dem 1. August gezahlt werden muß. Außer dieser Summe befinden sich noch Sendungen im Werte von 10 Millionen Dollar auf dem Wege nach Ne­wyork. Kritik der englischen Liberalen an Lloyd George. In der englischen liberalen Bresse war die Frage aufgeworfen worden, ob Lloyd George noch die Eignung besige, Führer einer etwaigen liberalen Gesamtpartei zu werden. Der „Manchester Guar­­dian“ veröffentlicht dazu eine Zuschrift eines prominenten Liberalen, die jene Frage aufs Schärfste verneint, und die ZBe: Persönlichkeit Lloyd Georges als eines Führers des britischen Liberalismus in folgende Be­­grünzung bleib­t: 1. Er gehörte zu der inneren Gruppe des Kabinetts, die trog der Ableugnung im Unterhaufe und zwischen 1906 and 1914 derart mit I­rankreich und Rußland verkettete, daß wir wider unseren Willen in den Weltkrieg hineinge­trieben wurden. 2. Anstatt den günstigen Frieden zu schließen, der, wie wir glauben, zu Beginn des Jahres 1917 möglich­ewesen wäre, bekannte sich Lloyd George zu der politik & knock out blow und verlängerte dadurch den Krieg um die legten 18 Monate, während deren die Verluste an Menschenleben und­ Geld stiegen, und Europa zu dem Trümmerhaufen machten, in welchem wir jet leben. “ Er gewann die Macht bei den Wahlen von 1918, während des anhaltenden Kriegsfteherd, auf Grund seines Programmes: MAufhängen des Saiferd, Bezahlung der Kriegstosten durch Deutschland — Versprechungen, Die niemald erfüllt werden konnten. 4. Er unterließ es, Schulter an Schulter mit Prä­­sident Wilson zu stehen, und stellte so in Bersailles zu ® Li Ein Araberaufstand in Kairo. Die inländische und ausländische Treffe hat wenig berichtet über die mit dem Ägyptischen Selbständigkeits­­bestrebungen in Zusammenhang sichenden Ereigniffe, an darüber nicht, welchen Widerhall die nationalistische Erhebung Kemal Raihad unter den Mohamedanern Nordafrikas ge­funden hat Ein und zugegangener Brief aus Kairo oibt und Kunde vom Ereignissen, die in den legten Monaten ih dort abgespielt Haben Gr beweist, da die Sturm­­zeichen, die heute die orientalische Welt beherrschen, auch über Wegypten aufgegangen sind. E s ist ein Stimmungs­­bild, ein An­fchnitt aus einer Seite von Ereignissen. Aber die Geschehnisse fügen fi ein im die Entwiclung, die fi im nähern und ferneren Osten vollzieht und die über die Zukunft des britischen Weltreiches das Losmwort spricht. Nachstehend unter Bericht : Kairo, 26. Juni 1921. In meinem Iehten Briefe von Ende Mai schrieb ih­nen, daß man in Megypten die Revolution, oder wenigstend Anstände befürchtet Zehn Tage später veranstalteten die Araber in Aligan ria eine Revolte, wobei sie — nach offiziellen Verichen —­ gegen 300 Europäer telbeten und 650 verwundeten. Bu­s derselben Zeit gab es Hier in Salto Kundgebungen, welche 27 Personen das Leben kostete. Was war die Ursache ? Am 1. April 1921 kehrte Saad Bagloul Baia, ein früherer Minister Aegyptens, der während des Krieges in La Valetta, auf der Yasel Malta, interniert war, bieder zurüd Derselbe war nach Siegab­luß Dele­gierter Aegyptens für die Unabhängigkeit dieses Landes Rom zu Ehren war ganz Kairo beflaggt, Prozessionen be­­­gäben ss zu seinem Empfange auf den Bahnhof; man sagte si, wenn Mohamed angekommen wäre, hätte man keine größeren Feierlichkeiten veranstalten können Bis dahin ging alles in Ordnung. Aber zwei Wochen später holge unter Führung des Premierministers eine Abordnung nach London abgehen, um das Ende des englischen Protestocats zu verlangen. Saad Bagloul, der nahezu 80 Jahre alt ist, wollte der Präsident dieser Deputation sein, was jedoch die Regierung ablehnte, „da er zu sehr Phantast sei”. Darauf­hin erließ Saad Zagloul ein Manifest an das Ball: „Brüder! die Regierung und das Ministerium wollen Euch betrügen und den Engländern verkaufen. Gott hat die Augen des Chedive mit Blind­­heit geschlagen. Ich aber kann Euch die Freiheit bringen. Ich bin ein Abgesandter Allah’3 und er wird mir helfen, mein Werk zu vollenden.” Dieses Manifest wurde in allen Moscheen verlautbart. Die Araber betrachteten ihn als einen Mahdi (Erleuchteten Gottes), aber nicht nur das niedere Volk, sondern auch P­rofessoren, Studenten :­. In der Folge gab es neue Manifeste gegen die Regierung und gegen die $yrembden, „welche die Räuber des ägyptischen Volkes seien.” Aus Furt vor einer Revolution wagte man es nicht, Zagloul Paicha zu verhaften. Man verbot nur die vielfachen Manifestationen. Daraufhin griffen die Manifestanten die Polizei und das Militär an. Bilder Sand Baglont Bajhas und Mustafa Kemal Paichas wurden in den Straßen herumgetragen und Die Europäer gezwungen, die Hüte vor diesen Bildern abzunehmen, wollten sie nicht erschlagen oder mißhandelt werden. Ein Grieche, der bei einem solchen Anlaß Gefahr lief, ermordet zu werden, schoß drei oder vier seiner Angreifer nieder. Dies war das Zeichen, daß­ss nun die Araber in die europäischen Stadtteile von Kairo stürzten, um Dorf zu plündern und zu morden. Polizei und Soldaten machten mit ihnen gemeinsame Sache. Unter Andern sah man einen arabischen Professor mit einem Rebolver, der selbst stolz jagte, er habe zwei Europäer erschossen. Einige Europäer wurden mit Petroleum begossen und verbrannt. Erst gegen Abend rückten englische Truppen vor und belegten die europäischen Stadtteile. Man erzählte sich aber allgemein, daß die Engländer absichtlich so spät ein­­geschritten seien, um jagen zu können, man dürfe Doch einem solchen Belte seine freiheit geben“, was gewiß glaubwürdig ist. Tanks und Panzerautos rollen durch die Straßen, überall gibt es Maschinengewehre und Geschäge. Seite 3 Das Standrecht ist proklamiert. Die Schuldigen sind in Untersuchungshaft. Nur Zagloul ist weiterhin in Freiheit, weil man durch seine allenfalfige Ver­­haftung ein Wiederaufflammen des Aufstandes fürchtet. Er aber läßt täglich neue Aufrufe verlautbaren, die aller­­dings bis jeit seine Wirkung mehr haben Nur für den 1. Juli, den Tag der Abfahrt der Delegation, ist man auf neue Tumulte gefaßt. Die Mohamedaner sind eigentümliche Leute. Man kann mit ihnen gut verkehren, man kann ihr­­ Freund sein, aber man wird immer als „Selle gianr” (Christenhund) betrachtet, sei es vom fellah, oder vom Bardıa. Der griechisch-türkische Krieg. M Widersprechende Nachrichten vom Siriegs­­iehauplag. Athen, 29. Zuli vom keinasiatischen Kriegsichane­plak wird gemeldet, daß die griechischen Vortruppen dem Beinde auf den Zerren folgen. Baris, 29. Z­uli. Die Nachrichten aus Kleinasien widersprechen si­nd immer. Während Gunariz in einem Telegramm an die Ententeregierungen den glänzenden Ver­­lauf der griechischen Offensive meldet, wird von türkischer Seite berichtet, daß türkische Kavallerie die griechische Offen­­sive zum Stillstand gebracht habe und bluzige Schlachten­ zu­gunften der Türken begonnen haben. Eine SAiriegsregierung in Konstantinopel, Athen, 29. Juli. Hiesige Blätter melden, daß in Konstantinopel eine Regierungskeife ausgebrochen sei. Xef­­wit Balcha, der ein ein­erklärter Anhänger der Friedens­verhandlungen ist, hat abgebannt. Der Sultan nahm die Demission an und betrante Jyzef P­aicha, einen Anhänger Kemal Baichas, provisorisch mit der Leitung der Regierung.­­­olitische Kreise bemühen si aber, Teiwit Paicha zu einer Minderung seines Entschlusses zu bewegen. Ein Aufruf der Griechen an die Bevölkerung, Athen, 29 Juli. Nach der Belegung Kutakias erließen die Griechen einen Aufruf an die türkischen Ein­­wohner, in dem gesagt wird, daß unter griechischer Ver­­waltung sowohl die christlichen als auch die türkischen Einwohner gefragt sein werden. Verhaftung türkischer Offiziere, Konstantinopel, 29 Juli. „Brados* meldet auch Smyrna, daß dort drei türkische Offiziere verhaftet wurden, die ein Attentat gegen König Konstantin ge­­plant hatten, auf Seite 6. Fortlegung des politischen Nachrichtenteiles - Tagesbericht. Deutsche Mittelstelle für Sü­dosteuropan)­erteilt Auskünfte, Rat an alle nach Deutschland kommenden Sr 10, Sigismundstraße Nr. 8, Telephon Rollen D­­E A BEST Br - -—­u»i.Du---g.-—pigkp-siMisst-s....’-«."«»«. Judas-GIguLas dei bibliothek zndkesdeumade-,-·. im Entwinden-«mitgeteilt«wird,verdientes­ W­­itgekstiefMelnnchtholz aufgefunden. Das ‚Schreiben‘ war in einem Stammbuc­h des niedersächsischen Historikers­ Heinrich Maibom vom Jahre 1575. Es ist an einen­ gewissen Mauritius Hausmann aus Lüneburg gerichtet, und bezieht ich auf die wegen der Bettgefahr notwendig gewordene Verlegung der Wittenberger Universität nach Torgen im Jahre 1552 . Ein­ Berliner Gelehrter in London.­ Prof.. Dr. Ernst Herzfeld, der bekannte Archäologe und Er­­­forscher der islamischen Kunst, hat sich auf Anregung seiner englischen Fachgenossen, nach London begeben. Die Ausbeute der von ihm seinerzeit in deutschem Auftrage, in Samarra Mesopotamien­ geleiteten Grabungen ist in­­­folge des Krieges nach England gekommen, und Professor Hersfeld ist nun Gelegenheit geboten, sein Material das selbst zu sichten. Prof. Herzfeld, der sich neben Prof. Fh­edr. Sarre die bedeutendsten Verdienste um die Kennte und der bvorbderasiatischen und iranischen Kunst erworben hat, lehrt seit 1920 als Ordinarius für orientalische Altertumskunst an der Berliner Universität. (Die Zukunft der­­ Zeppelin-Ges­ells­­chaft.) Aus Berlin wird telegraphisch berichtet: Bei­ der Generalversammlung der Zeppelin-Gesellschaft er­ Härte deren, Generaldirektor, da die Entente Deutschland den Bau von Zeppelinen verbiete, werde die Gesellschaft den Bau dieser Luftschiffe im Auslande, ze in Bra, fortlegen, wo man auf große Erfolge rechnen lie. «­­ ein Nordlicht in 600 Kilometern Höhe.) Die Jahre 1920 und 1921 zeichnen sich durch eine beson­­ders lebhafte Entwickklung der Polarlichterscheinungen aus, wodurch die Erforschung dieses prächtigen, aber noch immer rätselhaften Lichtphänomens sehr gefördert wurde. Nun hat professor Karl Störmer (Christiania) von dem Endpunkten verschiedener, viele Kilometer langen Basislinien photographische Aufnahmen gemacht und daraus die Höhe des Mordlichtes berechnet. Weitaus die meisten Lichter­scheinungen treten et­wa 100 Kilometer über dem Erdboden auf, und nur selten werden erheblich größere Höhen, bis zu 300 Kilometern, erreicht. Nun veröffentlicht er mehrere Photographien von zwei Nordlichtern, aus denen sich Höhen von mehr als 500, im Maximum bis zu 607 Kilo­­metern ergeben. Dieses Ergebnis ist nicht nur wissen­­schaftlich wertvoll, sondern insofern auch allgemein inter­­essant, als daraus "hervorgeht, daß in jenen gewaltigen­­ Höhen fs noch Luft, wenn auch sehr stark verdünnte, befindet, die durch elektrische, von der Sonne ausgehende Ströme, zum Glühen gebracht wird. Damit ist also nach­gewiesen, da die Atmosphäre unserer Erde, für deren Höhenerstrecung bisher nur Beweise bis zu 300 Kilo­­metern vorlagen, mindestens doppelt so hoch emporreicht.

Next