Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1922. Mai (Jahrgang 49, nr. 14675-14697)

1922-05-16 / nr. 14686

iswiese «­­«WW Wurden von der Anklage 668 Vergehens der alten Race «" redefreigefxpnet.TerHied­ert-geklagte,Mik­­ teur des»Bayeris Vaterland«,Txr.Adlm­aier,b­ei dem­ das­ Gericht die Absich­teiner Beleidigung fürst­.­wiesen erachtete,wurde zu einer Geldstrafe v­onäOO Marktb­eziehungsweise Gefängnisstrafe inlle Tagen verurteilt.­­ In der Urteilsbegründung wird hervorgehoben, das die Veröffentlichungen Eisners al eine F­älsshung im wahren Sinne des Wortes zu betrachten­­ seien, » was sich auch aus der­ Aussage der verschiedenen Be­tändigen ergeben habe. Auch Professor­­ Dr. Duidde­n für anfechtbar, ebenso habe der Anwalt des Klägers angegeben, dass es sich um eine Fälschung­ im objektiven­­ Sinne handle. Die Veröffentlichungen Eisners seien eines der Hindernisse im Kampfe gegen die Behauptung von Deutschlands Alleinbhud am Weltkrieg, eine Re­­pe­die auch der Privatkläger nicht aufrecht­er .­­«­ — S« halte die Veröffentlichungen­ im"«hö­chsten Maß-«­­ summi etcikiadessfterreichischu « Finanzminisiusx­ ­inanzausschusses zum­ era des an ee A war schon vor längerer Zeit an wahrscheinlich angesehen worden. Am 10. d. M. wurde er durch einen Mitbil­­ligungsantrag des­­ Rücktritt gezwungen. Anfahı zu diesem Miktrauensvotum “war die eigenmächtige Erhöhung des Zollaufschlages auf das Tausendfache (bisher Siebenhundertfache), die eine­ jähe Teuerungswelle ausgelöst hat. Daraufhin hat die Sozialdemokratische Partei gegen den Finanzminister schon während seiner Anwesenheit in Genua den Misr­­ilfigungsantrag gestellt, der mit Hilfe der Großbeut­­gen — 14 Stimmen gegen 10 — angenommen wud d:­as Finanzministerium übernimmt vorübergehend der Bundeskanzler. Die technische Leitung des Ministeriums wurde dem früheren Finanzminister Sr. Grimm über­tragen. Das Kabinett bleibt im übrigen unverändert: nn nen­nen , hebentäiegti­beDem­fäßen Tagestem­a. Tagesbericht. (Stine nue Baßordnung) soll laut Bukarester Nachrichten im Laufe dieses Monats ins Leben treten. Sie hat die Beigriffe der Stazer Baßkonferenz zur­­ Grundlage und umfaßt u. a. folgende Punkte: Je nach der Dauer des Balles werden verschiedene Arten da­­von ausgegeben, deren Blum nicht mehr Dia Den Ministerien des Inneren, sondern unmittelbar von den aufwändigen­­Bertretungeht erteilt wird. Für Jahrespässe­ beträgt das Bifum 10, für solche von einmaliger Gei­­telten Schichten der Be­­. «. . « ««..I·n»du«­­«SER. 5 POSpOTe een Don Van Kelferung, wie dffentli­ch wird die Gebühr exlassem Dies neue Paßübereins kammen ist bereits von Romäniern Italien.«Oest»erreich, Ungarn un­d der Tschechoslowaktzk rektifiziert worden« ,(,,Eine Entgl«e"isung.«)«­Mit«Bezug auf die in unserm sp Sonntågsblattd unter dieser Aufschrift veröffent­­lichte Notiz wird unz von der Duwktion der Giktenhau­­schule mitgeteiltdäßz«fie dewi Aufruf zugunsten der­ Garten­­bauschule",welcher in einem in Deutschland erscheinenden Witchen veröffentlicht wurde,vollkommen fernsteht Die kation·der Gartenbauschule hat überhaupt»bis zum 12.Mai"d.J­ von der Existenz eines solchen Hieftchens keine Kenntnisse halten der Gartebauschule würde anläßlich des großen Unglücks,das sie durch einen in derRacht vom Ai auf den 24.Januar d.J.i­m Waren- Wans gesprochenen Brand erlitten hat und bei dems wohl­­ hauptsächlich durch die Feuergase der Gartenbau­schule ein Schaden von ü­ber 30.000 Leimn wertvollem Pflanzen­material verursacht wurde, eine ganz fachlich gehaltene Bitte in der Gärtnerzeitung „Die arteniwelt”, die im Verlag von Paul Parey in Berlin erscheint, veröffentlicht. Von deutschen Gärtnereien wurde der Gartenbauschule auch, eine Unterstügung durch Nederlassung­ von Siedlungen und Säme­­reien 1 RER (Entstebung des Oeffentlichkkeitsrech­­tes für vier magdalische Symnasien.) Auf eine Verordnung des Klausenburger General-Gesteta­­riats des Unterrichtsministeriums ist der Knaben- und Märchen-Abteilung des Arader katholischen S­ymna­­siums das Weffentlichkeitsrecht entzogen worden, weil die Anstalt nicht ein entsprechendes Schulgebäude und Einrichtung besige und der materiellen Mittel zur Deckung der persönlichen und sachlichen Ausgaben er­­mangele. Außerdem wird die Qualifikation der P­ry­­fessoren bemängelt. Die Anstalt und ihre Eib­liche Ober- Behörde haben gegen diese Berfügung dringend Ver­wahrung eingelegt. Mit derselben Begründung ist auch dem wnitarischen Shmnasium in Torda, dem reformier­­­ten Gym­nasium in Dees und­ dem Katholischen Syn­­nasium in Deva das Oeffentlichkeitsrecht entzogen or­­­den. Die Kirchlichen Oberbehörden haben hingegen Dem­taatssekretär Meteiu zur Vorlage an den Minister übergeben. (De­r Beamten­kongreß in Bukarest, der am 14. d. M. stattfinden sollte, ist, wahrscheinlich bis Buni, verschoben­ worden, weil die Arbeiten der Regie­­rung zur­ Vereinheitlichung des Beamtenstatus und zur ehu­ng einer Dienstpragmatik gerade fest im Auge in . ‚Der Direktor der Efferteen-Abtei­­lung der Band­a Romaneas­ca) in Bukarest Miju Demetrescu, der bekanntlich 1 Million Zei verun­­treut hat­ und aus der Hauptstadt versch­wunden war, ist auf dem­ Bahnhof Predeal verhaftet und nach Bukarest überführt worden, wo es ein Gest­ndnis abgelegt hat. . (Die Königin in einem amerikanischen Film) Nach Mitteilungen französischer Blätter ‘reist Königin Maria von Romanien dennächst nach­ Amerika, um an einem dort in Vorbereitung befindlichen riesigen Wohltätigkeitsfilm persönlich teilzunehmen. Die Königin wird das ihr angebotene, riesige Ehrenhonorar zur Grün­­dung eines Hilfsfondes­ für­ die omanischen Kriegsopfer widmen.­­. (Einfrecher Dettungwei Czernowiger Kaufleute lernten am 4.Ma»i·’auf ders Rückre­ise von Bukarest nach Czernowitz einennmtenner,der sich als Kmxsmmmkms gab und s ihnen 6 Waggonsu Mais und 2 Waggons Weizem angeblichh am Czernowiger Haupt­­bahnhof lagernd, zum Kaufe anbot. Die Kaufleute schenk­­ten dem Mann, der si­e Betre Ep ftes­cu nannte, Stau­­ben und am 8. Mai führte er sie zum Bahnhofe, wo er ihnen die Waggons zeigte, zum­­ Besichtigen öffnete, und ihnen dann, da sie den Kauf abfehliegen wollten, ‚die Schlüssel der Waggonanhängerchlösser,­ sowie Die­­ Stad­tbriefe, deren Zahlen mit den Waggonnummern übereinstimmten, gegen den­ Betrag von 253.000 Lei, den größten Teil der Kaufsumme übergab. Bostescu vei­­chnend nach Erhalt des Geldes und die Kaufleute konnten bald zu ihrem ‚Entgegen feststellen, daß Die Waggons nicht dem­ Berchtfundenen, sondern fremden Eigentümern­ gehörten. « (,ouwigv.Hirschfelds Urgeist­»Aus erklärt.)Der­ frühe Fähntrich Oltwigus Hirsch­­feld,der b­ekanntli wegen seinpsthtates aufcirk hager-zuetwa-längerm Gefängnis strafvoler urteilt wor­den war und sich seitdem er bsva zur Beobachi­tung seines Geisteszust­andes in einer Freiburger Irrew­anstaltbtzfindeh ists jetzt auf Grund ei­ngehender Gutn­­achten der dortigen Aierzte für geisteskrank erklärt wor­­den.Wie eine Lokalkorrespondenz erfährt­,wird nunmehr kidberliner Strafvollzugsbehörden der­ Anträge­­""teilt werden,Hirschfeld mit Rücksicht auf seinen S­­­tand aus der Strafhaft zu entlassen. Seine Strafe wäre reits im Februar d­ g verbüßt gewesen, wenn sein Aufenthalt in der Irrenanstalt auf die Strafzeit rechnet s­orden wäre. (Knaben als Mörder.) Aus Graz wird folgender grauenhafter Mord gemeldet: Vor einigen Tagen­­ wurde hier die A-hjährige Klavierlehrerin Lobentein ermordet. An selben­ Tage noch­ gelang es­ der Grazer Polizei,­ die Täter ausfindig zu machen und sie zu verhaften. Es sind zwei junge Burschen im Alter von 16­ und 17 Jahren, der eine der Som eines Obersten, der andere der Sohn eines Oberlandesgerichtsrates. Die Polizei verhaftete die beiden in ihrer Wohnung, als sie gerade damit beschäftigt waren, die geraubten Schmuckftüde zu zerschlagen und das Gold einzuschmelzen. Aus dem Verhöre geht hervor, daß ange­­der eine Bursche unter dem Vorwande, einen Kieferab­­beu für ein neues Gebiß zu machen, die Lobenstein anf­­ährend er, der von Beruf Zahntechniker ist, die­ne . schlug der andere mit einem fßigen Schlag­­ring auf den Kopf der Frau und verlegte ihr einen Stich in die Herzgegend. Dann­ schnitten sie der Frau die Gurgel duch und öffneten ihr die Pull­adern. Nach der Tat ver­­zehrten die Mörder noch alle Lebensmittel, die sie in der Wohnung vorfanden. Erst nach geraumer Zeit verließen sie das Haus, ohne vorher die Wohnungstüre abgeschlossen zu haben. a Neuschnee in Königsberg.) In Königsberg seßte in den Nachmittagsstunden vom Mittwoch starfer Schneefall ein. Schließung der Daimlerwerte) Aus Stutt­­­gart wird gemeldet: Infolge kommunistischer Gewaltmaß­­nahmen hat die Daimler Motoren-Gesellschaft ihren Be­­trieb auf sechs Wochen geschlossen. " (Bom Blige erschlagen.) Aus Radaug wird gemeldet: Am Donnerstag um bald 1 Uhr mittags wurde der Regierungskommissär TStrers, der sich gerade zu dieser Zeit auf einem Spaziergange außerhalb der Stadt befand, während eines plößlich entstandenen Zwetters von einem Blisischlage getötet. Negierungskommiliär Tiwers stand im Alter von 32 Jahren und hinterläßt Frau und Kinder. « O (Etwas Neues in­ der Ges­chichte,d­er» Rechtspflege­)Wie bereits in der Sonntagnu­mmer gemeldet wurde,beginnt am 23.Mai in Mioskauviok dem dortigen Sowjetgericht eine P­rozeßk der daanter M­esse­ der gesamtetx politischen Welt unchruft.Die Ang­klage richtet sich gegen 47 Sozialrevolutionäre,die be­­schuDiert werden,ein Attentat gegen Lenin verübt und gegen­ e Sicherheit dervajetrepublik sich verschworen zu haben.Judensozialistischen Kreisen aller euross­päischen Staaten hatte bald nach der Verhaftung der­ Sozialrevolutionäre die BefürchtungWasegriffen,daß, v­edigten pur ein parteiisches Gerigt gestecktmw die­ Bei zum­ Tod­ verurteilt werden wi­rdes EB wurden Pro­teste gegen ein solches Verfahren an die Sowjetwgice­rung nach Moskau gerichtet,die darauf in wikidechise eingegangen­ ist.­Die Sowjetregierung«erklärt sich be­­reit,diejenigen Verteidiger,diewasenangeklagten S­ozialrevolutionären sechstdglt werde nichtrdem zu der Verhandlung zuzulassen,auch Rücksicht an die Nationalität dererteidiger.­Es ist­ diesenoasmei, das in der Geschichte der Rechtspfleg all­e eriten wohl einzig dasteh Die angeklagten sozialrevo­lutionären wählten sich zum Teil‘ wuffliche, zum Teil aber aus­­­­ländische Verteidiger, die deutschen unabhängigen Sozia­­listen Theodor Liebk­echt und Tr. Kurt Rosen­­feld, den Belgier Bandervelde u­.a. den aus­ländischen Verteidigern i­, bereits eine entsprechende Be­­nachrichtigung von Seiten der Sormjetregierung zugelan­­gen. Ob Liebkrecht und Kurt Rosenfee dem Rufe Folge leisten werden, steht noch nicht fest. Vandervelde sol zugesagt haben. "Theater und Musik"­. Lied-naht desceiays meinsysistnqu Zum ersten Male unter der Leitung seines neuen Dirigenten. tig Sierlich hielt der G­esangter ein „Sintraht“ am Sonnabend im Gesellchaftshause seine­­ diesjährige Sommer-Liedertafel ab. Die Vorträge des 32 Mann starren Chores legten beredtes Zeugnis von eingehendem Studium ab. Bemerkenswert ist das­­ Be­­streben­ des Dirigenten auf scharfes Herausarbeiten­ des Rhythmischen und Graselung dynamischer Wirkungen. Das Programm enthielt Durh­wegs einfach-sangliche Männerchöre im älteren Liedertafel-Stile, von denen ich Immlers „Erinnerung an die Kindheit“, sowie „Hans und Liesel“ von Polte besonders hervorheben möchte. +. Als G Solisten hatte der Verein die Herren Sole Daniel und G Roth herausgestellt. Gitterer, ein angenehmer­­ Bariton­­ mit tenoraler Färbung, jung aus Lortings Waffenschmied: „Auch ich mar ein Jüng­­ling“, ferner „Reiterlied“ von WB. Cora und als Aus­gabe „Reigen im Mai“ von Robert Franz, lehterer mit jonorer Baßstimme „In diesen heiligen Hallen“, aus Mozarts Zauberflöte und „Die beiden Grenadiere“ von Schumann. Beiden Solisten, die mit ihrem Gesang wahre Bei­­­­fallsstürme herberriefen, sei die Pflege­ des Sologesan­­ges warm ans Herz gelegt. Damit sie bei­­ weiterer Meinung und Schulung duch die dadurch erreichte sou­­veräne Beherrschung des Technischen zu freierer Ges­­taltung des V­ortrages gelangen mögen. — Das Pro­­gramm erhielt eine wirkungsvolle Ergänzung durch die mustergiftigen Vorträge einer 14 Mann starfen Ab­­­­teilung unserer Stadtkapelle unter K­onzertmeister Griffels Leitung. Die Klavierbegleitung der Salo­­gesänge hatte Herr Glücselig in freundschaftlicher Weise übernommen und als bewährter P­ianist durch­­geführt. . _­­ I Sächsische Liedertafel des Gesangvereines „Konradtwiese“. Die Veranstaltung einer Magyarifches Theater, ' ächst Liedertafel i eine Sade, die an und für jahr Pe ar dient, umso mehr, wenn auch ein Ländlicher Gesang­­„verein. von der Gite de Marstichelter Gesangvereing seine­ Mitwirkung zugesagt­ hat. Es kann unseren San­­gesbrüdern ‘von der Conradtiwiese nicht genug gedankt werden, daß sie sich der Pflege des sonst leider etwas tiefmütterlich behandelten sächslichen Liedes angenomm­­e . Und daß auf diesem Gebiete schon wertvolles geleistet worden ist, beweist das Programm der Lieder­­tafel, welches neben Brahms, Kichl und Didegraven die heimischen en M. Breh, Hermann Kirch­­ner, Rudolf Larjel, Hans Mild und U. Niko­­lau mit mehreren Chorkompositionen aufweist.­­ Die geflattet­en in Komposiionen einzugehen. Sergefek­­­ fitionen einzugehen. Fe ki aber, daß alle Vorträge — ob sie nun von beiden teinen gemeinsam in einer Stärke von über 100 Sängern und Sängerinnen oder einzeln als 3- und 4 stimmig, gemischte Fo als „stimmige Frauen“ oder 4 stimmige Männerchöre oder als Doppelquartette ges­pracht wurden, um Zeistungen erheien und vom der leider micst allzugroßen Zuhörerschaft mit rogem Beifall aufgenommen wurden. Den beiden Drigenten Stefan Thalgott und­ Rektor­­ Breg, Marktschelfen (Letterer auch mit mehreren wirkungsvollen gneı­­­fitionen vertreten) gebührt vollste Anen­­nung. "«« ’­­« In Frau Helene Georg,der Solist un d s«Mad’»s,s» lerntetrscht eine Sängerin­ Ienney,deren schönx duaselghis färbte Sopranstimme bexxtffallend Be­ng von en Bohklant ist. Von ihrem Bru­­der trefflich begleitet, sang sie, ein’ Schubert-Lied, ein Krieglied von Meyer und eine Komposition­ ihres eigenen Vaters Reich sowie eine Zugabe von 9. je für sie verdienten Beifall erntete. . »Ein nicht unwesentlicher Losteils an dem Singen des Abends gebührt der tüchti Kapelle der Burgen tor-Rahbarshaft und ihrem schneidigen Dirigenten Wil­­helm Schuster. —Aß Berichtextatter ist j es mir eines angenehme Pflicht z­u erwähnen,«da nicht­ nur die Marktschelker Gäft Fondkm­aus die Gastgebers von der Conradtwiese-"itt­ächsischer Wolfstracht “lange waren, wodurch das äußere Bild sich einheitlicher und doch farbenfreudiger « « " —Ü. | gestaltete, Werbung um­ den Jüngling,­ ein Lustspiel in drei Arten von Billandyi Andor und Forgo Pal wurde am Sonnabend­abend von der magyarischen Schau­­spielgesellschaft, als zweite Vorstellung­ ihrer diesjährigen Spielzeit ,vorgeführt. Die Handlung des Stüdes gründet sich auf die eigentümliche Tradition zwischen zwei benach­­barten magyarischen Grundhesigerfamilien, wonach er auch der schönen Gutsherrin Margit bestimmt und vorausgesagt worden war, daß sie um einen @reti werben werde. Die Verwirklichung dieser Voraussage, an die die Sutahertin ·’ kkie glaube u wollth die sie aber später gerne sah,i­ilde­t den­ Inhalt­­ dtsSW.·Bei dem kargen Stoff,der b­ei der übergroßen Sorgfalt in der Verarbeitung nur allzu oft­­ unklare und verwidelte Stellen aufweist, und deshalb das rasche Erfassen der Entwirrung leicht beeinträchtigt, ist der Wert des Stückes weniger in der Handlung als vielmehr ‚in Form, Wortfassung und Charakterzeichnung biederer ma­­gyarischer Gestalten zu suchen, die alle restlos gut ge­­lungen »sind. In der Darstellung wurden ganz vorzügliche Leistungen erbracht. Herr Hugo Kozma, der „vielum­­worbene schöne Züngling“, war wohl der Werbung wert. Frl. Romille Esakar (Margit) ist in der Rolle einer ,·. ‚. | milk. auf I­ng ten Teile neu­e stehenden Raumes a ...-« .. « / er. Mer? 2 Re ©. ee int . . " · . »mwa 2 ° sein

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