Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1923. März (Jahrgang 50, nr. 14925-14951)

1923-03-21 / nr. 14942

Bi e­u ur) 2 3 Le I ? Wenigsbestellungen re ee · got-W txt-Will «weakishspssaesk«o Wstr.izs W wes-ene­­ins-If W tun-e mit u Eures Japans Rolle in der Weltpolitik. 8. "&) Bor­ziwet. Sahren wurde in..den Schweizer Briefen die Abrüstungskonferenz von Eu­re­tom eingehendÜ besprochen...&s­ Dürfte Daher no, in C iinnerung sein, dass es sie Damals­ darum handelte, Fragen des Stillen Ozeans­ zu regeln, RT Heft, friedlichen Sinne. In zweiter Linie wollte ich Großbritannien des ihm unbequem werdenden japanischen Bündnisses entledigen­ und­ seinen Niedergang zur amerik­­anischen Freundschaft in­ die Wege Teiten. Drittens, ‚und das ganz nebenbei, wollten namentlich Großbritannien Fn Japan ihre Äußerst tostspielige, Seerüstung etimas­s khränzen,­ da ihre Finanzen es ihnen nicht gut­au­­ten, mit den Vereinigten Staaten in diesem Punkte Schritt zu halten, Biertens ‚beabsichtigte Herr Harding der Belt zu Zeigen, wie man ‚Friedensbündnisse schafft, was seinem Vorgänger Bilfon so: Schmählich mißlungen war. DR Fragen der Stillen Ozeane werden in Europa nfä­lich behandelt Es ist dies ein gut Teil­uropas, das nur für seine eigenen Ungebe­­ge­nen­e bat, während 28 am Gu­lfen Ogean en­con ganz außerordentlicher wirtschaftlicher Beden­­k­ alle Belt zu sdjen Er. Handelte es­st doch um die­­se Ostasiens, Sibiriens wie Chinas, dann der äußerst­ wertvollen Inseln, die teils holländischer oder amer­zikanischer. Befis, find, t 8 auch als ehemalige deutsche Ro» Ionien unter Mandat steh . Außerdem war der Gegen- G­awischen Amerika in Japan schon sehr groß gewor­­den­ Nie BnE « gegen die: Bee: ‚Sinvan­­ae de a Eau Japanische gen meer und England hatte nur als­ Freund Amerikas er. Japans Dabei zu tun. Ganz unbeteiligt Düre a­rtlich Srantreie­n "geireten, aber da es überall dabei sein will, um seine Stoßmachtstellung zu beweisen, rang 88 sich die Einladung. Es dürfte noch erinnern Hi "sein, das Herr Briand, als Vertreter Frankreichs sic­h Damals in Amerika außerordentlich ungünstig­ eins­e und daß sein Streben, Frankreichs Seerüstung bei Gelegenei dieser Abrüstungskonferenz noch zu ver­­größern, den ersten Anstoß dazu bot, daß Amerika den französischen Hypermilitarismus­ und Ultramarinismus zu eriennen „begann, Glemenceaus mißlungene Propaganda­­reife, hat ‚den­ franfo-amerikanischen Graben dann noch wesentlich ‚verbreitert und vertieft. Nebenbei sei noch er­innert, daß es­ in Washington zu scharfen franzo-italienis­chen ‚Differenzen gekommen ist, welche das heute, wo unaufgeklärte, Verhalten des französischen Journalisten Per­­tinaz,­zo­ bertiefte, „daß es zu Angriffen italienischer Stu­­denten s auf ‚französische Konsulate in Italien ‘gekommen is. In diesem Zusammenhange wurde seinerzeit "bereits darauf hinge­wiesen, daß sich die Marinefachmänner schrift­­stellerisch mit einem amerikanisch-japanischen Geelriege­leb­­u AR u 1. 5­a­x­he OR die Te dee­kan­­e, so sehr au­ch ikea irtschaftlicher­ und militärischer re hinter a yurüchtete. Aber die, fraglichen Gebiete lägen ‘alle in der Reichweite Japans und es wäre diesem Staaten möglich, z. B.:.100.000 Mann , nach­­ den Philippinen ‘zu werfen, bevor die Amerikaner­ sich­ rühr­­ten. Es wurden dann strategische­ und taktische D Berechnung­­ftelit, wie statt ein amerikanisches Srpeditiong- Abe ke müßte, a auf­grund der Erfahrungen von Callipoli­ diese Japaner delogieren wollte, dann ee­te­­u­re BR e nötig würden­tablierungsorte für die amerikanische wie viele Kohle und so Diese’ bereitgestellt und gesichert ‚müßte, um einen so langstiefigen Feldzug zu führen. Diese Erwägungen machten ‚ begreiflich, daß schließlich ‘alle Staaten einer proportionellen Verüstung zustimmten, sie eigentümlicherweise nur auf­ die Großkampfsc­iffe und Flugzeugschiffe beschränkte. Kleinere Einheiten unter­lagen, wohl Hhfolge französischer Bedenken, der Reduktion nicht. Italien hat nun dieser­­ Sage das Abkommen rati­­fiziert; "Frankreich tat Dies noch nicht und „wird, ‚es bei den immer noch zunehmenden militärischen Bestrebungen Amerika, England und Japan aber, gingen tatsächlich an: die Durchführung des Programmes,­­ welches von ironischen Fachmännern, als Einleitung zu einem „Kampf mit­ jungen Waffen“ ‚bezeich­­net im urbe, en Lind Pi AG ae ‚Man. findet dort, daß tatsächlic eine Abrüstung, nicht, erzielt­ wurde, daß aber die Vom Japan­ drohenden Gefahren nur gestiegen seien.: Der englische ‚Marineschriftsteller. Bdwater widmet diesen V­erhältnissen­ wieder eine ‚großzügige Stu­­die, in einer Drostoner Wochenschrift, in Dev ser, darauf berweift, daß Japan sofort: mit: Dem Bau v von Kreuzern­ und Unterseebooten mit voller Kraft begonnen habe, wäh­rend das amerikanische Marinebudget ein gleich­wertiges Programm erst "vorbereite,, Wann England, dem. Beispiele folgen werde, sei natürlich nur eine Frage der Zeit. z. ee seine neuen Marinebauten mit seiner fontalen. Lage. 80.000 Sacarbeiter wären ‚geiwor­­den, ‚Gerade die, Madnet einbü­hrten Pace­en ‚Barden RE die Einstellung ‚der Sa­diefie und so mußte © Regierung einen Monat hat) dem Erde der Rufe (em die Zahl der in Washington nicht­ reduzierten Kreuzer verdoppeln, Dazu “interseeboote und Hilfeläuffe bauen, alles das der Arbeiter we Yut, „[ziafen“ Begründung di­eses P­rogramm­s Tächelt Amerika und er versteht Die Die Haftung Japans vom marine­­technischen Standpunkt aus. Haben an und nach’ demt Kriege genug Admirale die "Zwedmähigkeit der Groß­­ern an eit, allerdings nur vom taftischen ünd fun a uns­­eher use­­nb­enauen t d. rat raf zer, in inen ”DBerkeht mit Dem Kontinent zu fi bon Dem &s­te Dezteht. Die Unterlegenheit Der fampfschiffe, von denen ein und die nach­ einem Kriegsausbruch die 'grand gegenüber schwächliche Schiffbauin­­dustrie De­richt 20 an En A­recht erlaubten x antr­ke Amerika und Sreichen Die Sachlage nach d männer Bil­ad "Japan baute auch zahlreiche Befesigungen, nur­ den Zugang zu seinen Meeren verteidigen. Besonders eifig hat es aie als der Plan der Abrüstungskonferenz aufs Tapet kam und bis Dezember 1921 hat es sein Programm ud)­ü­rklich beendet. Aur sprach von den japanischen Ans­lagen niemand, während die amerikanischen Bauten auf den Marianen (Guam) und den Philippinen (Tavite, neben Manilla) in aller Munde waren; so kön­nte apa die Einstellung der amerikanischen­ Befestigungsbauten als erste Bedingung für die Reduktion seiner Schiffhäuser"­n­gen und feste Diefen BWunsh auch durch, um ja mehr, ale amerikanischen Bauten noch lange nicht fertig­bare von den Rapid Bauten er Amerite damals nichts. id tefes sandes anschlaumtun » s« sthen” ‚An­nis. gesprocen. England ihm Die" In Serehrung "Dosen Wu­rde von einer Sapan ir it. ib fen Der x un f­­ su­­­um, ni strhar? Sie en der Bernenseinge age. Reden der Abgeordneten Dr.­­ Did Roih und ARudolf Braudich Ende der Generaldebatte in der Kammer. 6­­intreten in die Spezialdebatte angenommen. Die Kammerfigung wird um 3 ihr eröffnet. Nach einer­ Reihe minder wichtiger Angel­­en führt Ma­­gura­nalpartei­ aus, daß die Iptstadt. a­g% ftern militärisch Defet­tet. Er ‚erwähnt, d der Ad­­­­nete Nicola Ion, der an der gefttigen Kundgebung teil­genommen, mit drei gebrochenen Appe ilt. im Spital BehneR­ e Opposition erhebt sich, und feiert den „Käms Bier x. Steiheit“.­ Die Mehrheit protestiert. Batda­agt ‚den Innenminister, spatum er die ‚gestrige K­und­­ei, berboten habe. Die Antwort des Ministers ‚bleibt im Lärm unverständlich . In diesem "Moimente be­­tritt der Ministerpräs­­ent den Saal, von der Mehrheit mit Beifall, von Der Minderheit mit Mißpilfigung, Bfeifen ‚begrüßt. Besonders, bemerkbar ‚macht, sich Storner mit einer Riesenpfeife. Er wird por den Disziplinerausschuß gestellt. Der Tumult dauert 10 Minuten. Die Rede Aurel Fang 18: bleibt unverständlich. nn jr wird aufge- Eine scharfe Auseinanderlegung allen „dem Ministerpräsidenten und Manin. Rad Wiedereröffnung fragt: Paul Buier, don feinem Plage aus ;den­ Ministerpräsidenten, ob­ er den militäris­­chen. „Despotismus, gut. ;beiße, ‚der, sidh.gestern auf den Straßen gezeigt habe, am Ani üerpräliten nennt si wrhilins Die Stellungnahme d au­sgeordneten « ANTON-Mc »sc­­hono now eines-, est­»Win­­mit en vortiäen € a­ar in Sie­­benbürgen, dem Ban und­­ Deh aan Sa De # anal Deutschen Par­­liament spartet den Verfassu­ngsentisürf uf das Gi­jd­e­­denste ha ie Be­en A­g Ben 0 dIehnen wu mäffen Das deutsche" Bol in Rumänien hat "mit Sehnsucht sind‘ Angedurd auf Den Zag gewartet, an dem feine Freiheiten und Rechte "in die neue Berfaffung Aufnahme "finden "sollten.‘ " Die Bürgschaft für die Freiheit umseres’ nöltlichen "Lebens "Ha­­ben, die Beschlüffe don Karlsburg dargestellt, Die Stei­h und, Blut, des um feine Freiheit Tampfenden to­ BERUHEN Dorfes” in­ige sind, Ihre Gtundfüße -

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