Tagblatt, April 1924 (Jahrgang 2, nr. 76-99)

1924-04-01 / nr. 76

iskkspp«-«-syss« «..kf.vs’.-s­..1yk«,tz.t«iskxfryzstkedgMW VESZETT SZE I ENT Bas Sei Ei Fe En Te T EA Ka ea ach ie ee a FF » ev pi · . « , an . Seite 2. + Dienstag Silber, Platin und Brillanten kaufe zu Höchstpreisen. Isidor Roth, Oedenburg GOLD Billigste Einkaufsquelle für Juwelen. — Alle Arten fü­r Reparaturen prompt und billigst berechnet bei Grabenkundhtx(heben Fremdenverkehrsbüro) 7 , 58 «.statt,dem eine große Zahl von Leid­­tragenden beiwohnte,da der Verstorbene einer der ehrbarsten Jün­gl­i­nge des Or­­tes war. Wie viel öffentliche Angestellte hat das Burgenland? In Oesterreich mit den im September vorigen Sahres, die man den oiebt erschienenen amtlichen „Statistischen Nachrichten“ entnehmen kann, 249.269, ab­ rund eine Viertelmillion Bundesangestellte gezählt. Dem Burgenland darf nach dieser amtlichen Feststellung kein Vorwurf gemacht werden, denn es ers­scheint nur mit 3967 öffentlichen An­­gestellten, das heißt Bundes- und Ge­meindebeamten belastet, während die anderen Bundesländer folgende Zahlen aufweisen: Wien 105.379, Niederöster­­reich 29.813, Salzburg 9553, Steierm­ark 28.882, Kärnten 13.670, Zirol 16.521, Vorarlberg 4350 und im Anstand 221 Todeserklärungen. Auf neues An­suchen der Angehörigen werden vom Wiener Landesgerichte nach den 1., be­ziehungsweise 20. Oktober 1924 folgende im­ Weltkriege gefallene oder verschollene Burgenländer für tot erklärt: » Franz Braunsdorfer,geboren­ am 2. Dezember 1891 in Weppersdorf, Bezirk Oberpullendorf, ist bei Kriegs­­ausbruch auf den rufsischen Kriegsshau­­plat abgegangen und am 10. September 1914 bei Lublin Kraft geraten, seither verschollen. Sofef Schinfowitz, geboren am 24. oder 25. Oktober 1881 in Rauchtwart, Bezirk Güffing, it 1914 an den rufsischen Kriegsshauplat abgegangen, in rufsische Gefangenschaft geraten und vermißt. Johann Meidl, geboren am 83. November 1880 in Limbach, Bezirk Büffing, ist­ am 7. September 1914 in ruffiiche Gefangenschaft geraten, angebl­lic am Transport gestorben und in Dmst begraben, in ruffiiche Gefangen Gnorm­andichten aus dem Burgenlande. Frühlingsboten. Auch auf dem Gebiet des nur besonders regsamen burgenländischen Sports ist ein wenig Leben zu verspüren. Die ersten Frühlingsboten des Fußballsports Tang=­ten aus Frauenfirc­hen ein. Sie zeigen an: Am 23. März Frauenfir dhen Mönchhof 2:2 und am 25. März Frauenfirchen— Halbturn 3:0. . W Eisenstadt. Erstkommmunion.Freitakt­ des 1 25.März, wurden 76 Kinder in die Stadtkirch­e zur Erst­­kommunionsfeier geführt wozu auch viele El­­tern und Freunde der Kinder erschienen wa­­ren.Derl­ei Alt und Lösung gleich beliebte Pfarr­­administrator Josef Michl hielt eine anmu­­tige,d­ 8111 kindlich­en Empfinden angemessene Ansprache,welche allerseits tiefen Eindruck machte.Nach dem 11 Gottesdienst erwartete die Kleinen ein vom Kath. Frauenverein bereitge­­stelltes Frühftüd. Bintinfeld. vormalige Günter Benedik­iner:­­ Zum Kaplan der hiesigen Ffath. Pfarre wurde der Professor Dr. Marf Tihanyi gewählt und hat derselbe neuerdings seinen Familiennamen Tiefenthaler angenommen. Nitelsdorf. „Imefervereinigung. Die Bienenzüchter Nitz­­telsdorf3 haben sich zu einem’ Zweigverein der Vereinigung Oesterreichischer Bienenzüchter zu­­sammengeschlossen, und zum Präses den lath. Pfarrer Stephan Salmosfy gewählt Bei den Zusammenk­ünften sollen durch praktische Vorträge die Bienenzüchter belehrt und die Bienenzucht gefördert werden. BVöttelsdorf. Raiffeisentaffe. Vor kurzem hielt hier­­ der Sekretär des steirischen landwirtschaftlichen Genossenschaftsverbandes Bohrer einen Vor­­trag über rationelle Landwirtschaft, der viel Anregendes enthielt. Im Anschluß erfolgte die Gründung einer Raiffeisentaffe. Obmann wurde Pfarrer Schrödl, Kaffier und Schrift­­führer­lehrer Klein. Dentschiahrndorf. Ein neuer Pächter. Vorige Woche wurde ‚der zur Gemeinde gehörige Karlhof geräumt. Sämtliche Geräte wurden am Friedrichshof­­ untergebracht. Der neue Pächter des Karla­hofes in Neuberger aus Wieselburg, " .—+o— Tagblatt rn — Zur Geschichte des 1. April, a en des Aprlen Siegen, daran if ihnen viel gelegen. — Jo früher im April die Sclehen blühen, desto eher die Schnitter zur Ernte ziehen. — April, dein Segen heißt Sonne und Negen„nur den Hagel, den häng’ an den Nagel. — Sind die Neben um Georgi noch blind, so frewn fi Vater, Mutter und Kind. Quast der drojd vor Marius viel, sch­weigt er ‚nachher gewöhnlich still. Plauderei von Alfred Melle. Er ist ein launischer, wetterwendischer Ge­­sell, der Monat April. Hält uns­ nicht nur am ersten seiner Tage, sondern während voller vier Wochen zum Scalfsnarren. Macht ein griesz grämiges Gesicht, hak wir glauben, es sei noch sein Frühling im Werden, um am nächsten Tage­­ goldenen Sonn­ensbhein aufleuchten zu­ lassen. Wer dann meint, nun sei es an der Beit, seinen Wintermantel in den Schranz zu hängen, den erfreut er mit einem tüchtigen Negenguß, läßt den Wind durch alle Straßen fegen und flidt den also Genarzten mit einem tüchtigen Aprilschnupfen heim. Da, der liebe Monat April macht sich fast ‚ale Tage das ‚Vergnügen, jemanden „in den April zu fdnden". — Dagegen ist es bei uns Erdenmenschen üblich, nur am ersten Tage des April sich­ einen Scherz mit seinem lieben Nächsten zu leisten. Und da man in allen Län­dern auf dem Exidenrund die Sitte des April- Scherzes rennt, so wird der April zum Aller­weltenarren. Es gibt gute und schlechte Aprilscherze, solche, die nur üble Späße sind, und Harınlose, die Bit und Humor besißen. Von einem sol­­chen erzählt eine Neapler Chronik vom Jahre 1650. Der Graf Monterey, zugleich Vizekönig von Neapel, aß einen Fisch namens Marcomo mit besonderer Vorliebe. Am 1. April wünschte­­ er wieder sein Lieblingsgericht auf der Tafel. ‚Da aber dieser Fi nur bis Mitte März zu fangen war, wußte sich der Koch 4­4 agg­au heiz­­en, daß er einen täufcherd ähnlichen ? Wie er ihn zur Tafel brachte, meinte der Vizefünig gut gelaunt: , 68 ist zwar sein Märzfisch, wie ich ihn so gern effe, aber auch dieser Aprilfisch sol mir trefflich munden. Seit dieser Zeit werden in Italien die Aprilfherze „Aprilfische” genannt. In Amerika leistete man sich, mehr oder weniger harmlose Aprilfräge. Daheim sind es die sieben Kinder, die den Eltern einen Schabernad spielen. Man gießt Waffer in das Zintenfaß auf Vaters Schreibtisch, schüttet Salz in die Zuderdose, versteht Mutters Kantoffeln und was dergleichen Kinderspäße mehr­ sind. Harmlos bietet die Freundin der andern Scho­­kolade an, die aus Seife nachgeahmt ist, der­­ Freund versorgt seinen Bekannten mit Scherz­­zigarren und in Gesellschhaft kann man Kuchen zu fotten bekommen, dessen Füllung aus Baum­­wolle besteht. Ein wirfli guter Aprilh­erz (?) ti es aber, wenn Freunde zum Abendbrot ein­­geladen werden und sie bei ihrer Ankunft an der verschlossenen Tür einen Zettel mit der Auf­­schrift „Aprilharr“ Teten. Jancien wird am­ 4.April das Huli Fest, das Fest des Frühlings gefeiert,wobei April­­scherze seit alten Zeiten am Hul-Fest üblich sind.Man belustigt sich m­it Späßen wie bei uns und anderswo; ein besonderes Bergnagen it es aber, allerhand Aufträge zu bestellen, wobei die Beteiligten genusführt werden. Ge­­rade dieser Aprilscherz ist auch bei uns auf dem Lande sehr beliebt. Da wird in der Apotheke Drachenmilch oder Madenfett verlangt; man fragt, ob man Owiedumm-Straut laufen kann. Auch Rosegger wurde, wie er selbst reizend er­­zählt, am Bauernbub am 1. April zum Krämer geschidt, einen Sternanzünder zu laufen. Nicht schlecht spekuliert hatte ein Schlau­­kopf, der am 31. März 1917 im Schweizer 2o­­talblatt von Brugg, zur­zeit, al die Lebens­­mittelhamsterei in vollem Schwunge war, eine Bekanntmachung erließ, das, wer mehr Lebens­­mittel besißt als für 14 Tage nötig, diese am­ 1. April von 10 bis 12 Uhr auf dem Rathaus abzuliefern habe, andernfalls treten hohe Geld­­trafen in Kraft. Richtig kamen eine Anzahl Leute mit schwerbepacten Körben und Hands­wagen vor das Rathaus gezogen, wo sie berr­­eupt und ä­rgerlich wahrnehmen mußten, daß Is alg Hamster ich selbst bekannt gegeben atten. Im Mittelalter­­ » belustigte der Prediger ‚ seine Gemeinde durch das Erzählen einer Fröße­ : Tihen fderz nannte. Hieraus ist dann der , April: iger" entstanden. ren, Osterlied schweigt! frägt, es nicht von festl­ichem, ungesuchtem Lumpf, wenn der Prediger alle Männer, die das Regiment zu Haus füh­­run „öfter: den Öftergesang anzustimmen aber die rauen darum 14. Jahrhundert. Oder sollte die Frau auch heute noch baz heim das Regiment führen? Nein! Das zu behaupten, wäre sicher nichts weiter als —ein Aprilscherz! ‚Gebäd zubereitete. . Östergeschichte, auffordert, jedoch alles erschallen die Zeigt laffen. man er diese insgesamt So an gescjehben , man ich als: das im ú der Monat April. Der Aprilmond hat seinen Namen von dem lateinischen aperire, was „eröffnen“ bedeutet. Denn mit dem April beginnt ja das Frühjahr; die segenspendende Mutter Erde öffnet ihren Schoß und scheikt uns ihre Gaben. Ya, die wie­­dererwachende Natur übt einen mächtigen Bau, ber auf uns alle aus, wie sie, erstehen auch wir zu einem neuen Leben, das reich an Knospen und Blüten ist. — Nach dem römischen Kalen­­der war der April der zweite Monat des Jah­­res, der julianische Kalender machte ihn zum bierten. Der April hat in früheren Zeiten sei­­nen Namen oft geändert. Die Angelsachsen nannten ihn Gattermonadt, d. B. Oftermonat, weil ja das Difterfest meist in diese Rettspanne fällt. In anderen Gegenden nannte man ihn Wechsel- oder Wandelmonat, da die Witterung in den Apriltagen ständigem Wechsel unterwor­­fen ist. Die Holländer nennen den April Grasmonat. Vor Einführung des julianischen Kalenders zählte der April nur 29 Tage. Den­­ 1. April hält man in vielen Gegenden für einen Unglückstag; Sranfheiten, die an diesem Tage einfeßen, hält man für sehr bedentlich. Auch vermeidet man es, Hochzeiten am 1. April zu feiern. Den 14. und 15. April feiert man in Thüringen als heilige Tage, man läßt an ihnen­­ die Feldarbeit möglichst ruhen. Sonst ist der April reich an landwirtschaftliger Tätigkeit und der Bauer hat seine faulen Stunden. Die Sitte­­ des Apriljchideng ist bei uns ziemlich verbrei­­tet, auch in Deutschland, England, Schottland und Frankreic fennt man sie. An diesem 30 Tage umfassenden Monat­­ macht die Zunahme des Tages­­ weitere erheb­­liche Fortsc­hritte. Denn der Sonnenaufgang be­­rüht sich von Anfang bis Ende April von 5 Uhr 37 Minuten auf 4 Uhr 33 Minuten, wäh­­rend sich, der Sonnenuntergang von 6 Uhr 32 Minuten auf 7 Uhr 22 Minuten zu Ende des­­ Monats hinaufschiebt. Somit verlängert sich die Tagesspanne von 12 Stunden 55 Minuten (zu Anfang des Monats) auf 14 Stunden 49­­ Minuten (zu Ende des Monats), was einer täglichen Zunahme von durchschnittlich 3,8 Mi­­nuten entspricht. Am 20. April tritt die Sonne in das Zeichen des Stiers. Ueber die Monde zeiten it zu bemerken: 4. April Neumond,­­11. April zunehmender Mond, 19. April Voll­­mond, 26. April abnehmender Mond, í | i | H | | Bauernregeln. Der April ist ein mutwilliger Bursche mit sehr wechselnden Zäunen, aber dem Bauern ist ein feuchter April­ noch lieber als ein trockener, da die ungeheure Entwicklung der Vegetation unter dem Einfluß der Sonnenwärme außer­­ordentlich große Wassermengen verbraucht. Der Zandmann jagt deshalb: Wenn der April Sper­­tafel macht, gibt’s Heu und Korn in holler Bract. — Ein richtiger April tut, was er will. — Nasser April verspricht der Früchte wiel. — April sonnig und nag, füllt Scheuer und Faß. — Der dürre, trock’ne April ist nicht der Bauern z 1. April 1924. Be et ­ Yenenburger Nachrichten Der 1. Avril (Dienstag). Kath. und Prot.: Hug. — ‚Historie d­es: 1922 König Karl IV. in Funchal auf der Insel Madeira gest. — Kirchliches: Im Laufe des vormittags findet in sämtlichen fath. Kirchen anläßlich des Todestages König Karls ein Trauergottesdienst statt­. — Behardli- Hess: 10 Uhr vormittags: Enthüllungsfeier des Königporträts im großen Saale des Komi­­tatshauses. — Im Stadttheater: „Die rote Mühle”, Schauspiel. — Im Biottop: „Die Frau mit den Millionen“, Abenteurer­­film; erster Teil: „Der Schuß in der Pariser Oper.” — Am städtischen Mozi: „Venus“, der Frauenkörper und seine Schönheiten.­­.... · Dedenburg, 31. März. Trauungen. Samstag, den 29. März, traten folgende Brautpaare in den Stand der Ehe: Wirtschaftsbürger Samu Mul­­tzer mit Therese Schottner und Wirt­­schaftsbürger Karl Zeberer mit Susanna Handler. Spenden. Für die Bibliothek des Selbstbildungsvereins der Dedenburger höheren Handelsschule spendete Dr. Ri­­chard Hollós 300.000 K, für den Hilfsfonds derselben Schule spendete Die Dedenburger Spartaffa 30.000 K und die Dedenburger Kreditbank A.-G.20.000 K. Bon der Post. Der Handelsminister ernannte bei der Dedenburger Bostdirek­­­ ­tion die Bofthilfsoffiziale Marie Knapp, Frau Arpád Rumy und Franz Hoffer zu P­ofthilfskontrolloren. Für den Glocenfond­s der Stadt­­pfarrliche zu St. Michael spendete duch­ die „Oedenburger Zeitung” Frau Witwe Lorenz Reuter 100.000 K. Das Geld wurde seiner Bestimmung über­­geben. Der Wandorfer Männergesangsver­­ein „Harmonie feiert am 8. Juni “. 3. seinen 30jährigen Bestand. Außer an­­deren Gesangsvereinen der Umgebung­ wird auch der Dedenburger Männer­­gesangsverein „Liederfranz“ an dieser schönen Säbelfeier teilnehmen. Ofterbasar. Die Leitung der Deden­­burger „Maaß“ veranstaltet vom 8. bis 14.8. M. im Turnsaale der Dedenburger fath. Elementarschule auf dem Petöfiplag einen Ofterbasar, in welchem Vereins­­damen ihre Handarbeiten ausstellen werden. Der Großteil der Arbeiten wird käuflich sein. Rechenverteilung. In der Oeden­­burger Weinbaufachschule (Truppenspital) erfolgt Dienstag, den 1. April , 5. 8 Uhr früh die Verteilung von staatlichen Weinreben. Der Industrie: und der Beleuch­­tungsstrom teurer! Der Stadtmagi­­strat hat den Iindustriestrom von 300 K auf 420 K und den Beleuchtungsstram von 500 K auf 700 K pro Se­di­stunde erhöht. Die erhöhten Preise sind vom 1. zu entrichten. Wenn Sie Bedarf an was immer für Möbel haben, wenden Sie sich an das Möbelhaus Leopold Kopstein, Deden- Burg, Grabenrunde 62. Xelephon 336. + Ein prachtvoll ausgestat­­teter Abenteurer " Sietfd, verbunden mit herrlichen Reiter, Landschafts-Aufnah­men von Berona, Venedig, Triest, Portorose,­­ Pirano, Bari, Brindisi, Korfu, Kon­stantinopel durch die Dardanellen und das Schwarze Meer, Barna Sofia, Belgrad, Budapest nach Ber­­lin werden Ihnen vom 31. März bis 5. April im „ELECTRO- BIOSKOP“ unter dem Titel: „Die Frau mit den Millionen“ in 2 Episoden vorgeführt. Hauptdarsteller: Ellen Richter, Hudár Károly, Georg Ale­­­xander, Eduard 9. Winterstein. + Sankt-Stephan Porter-Bi 3946 er ist ein Hochgenusst!| März I. $. ruhmwirkend sowie praßtvollen | Hof, Garten, Rand im April. Kurze Neischläge für den Steingärtner­ und Zierhalter. Mit dem Bohnenlegen ins freie Land bis­­ Mitte Mai warten. Puffbohnen, die frostunempfindlich sind,­­ anhäufeln,­­ Blütenstiele am Rhabarber ausbrechen. Frühkartoffeln behäufeln. Wein an die Spaliere binden. Rosen aufheben, hochbinden, beschneiden. Ausfanten vornehmen und dabei nicht das alte Gärtnersprichwort: „Säe nicht zu dich und­­ nicht zu dünn“ vergessen! Erdbeeren pflanzen. Nisthöhlen für unsere Singvögel­ anlegen. Frühbeere in Ordnung halten, und im Sm Obstgarten die Blutlaus ; Gemüsegarten den Erdfloh bekämpfen.­­ Blühende Obstbäume bei Regenzeit schüt­­teln. Erbsenreifig beistehen, bevor sich die Pflan­­en umlegen. Spargelbeete bepflanzen, beite Zeit! Wasserhpumpe und Wassertag in Ordnung bringen. Tüchtig um grabem Beetenttlegem Frühbeetpflanzen abhärten durch reichliche­­­reg Lüften. Frösche und Arten in den Garten! Salatjeglinge nicht mit dem „als“ pflanzen. Lor­ythien und Mandelbäumchen nach der­­ Blüte zurückschneiden. Die Kartoffel ist eine ausgesprocene tali­­pflanze, deshalb kann der Ertrag der Rali­­düngung bedeutend gesteigert werden! Brombeeren und Himbeeren anbinden. Maulwurfshaufen ebnen. Auf erntefähigen Spargelbeeren die Pflan­­zenreihen bechaufeln, damit die Spargelpfeifen recht lang ausfallen. Abgehärtete Mistbeetpflanzen ins freie Land bringen. Bei anhaltend trocker Frühjahrsmwitterung ist es dem Obstgärtner zu empfehlen, die Obst­­gehölze zu bewässern. Wer mit Kalk und Stall mist sdünge bringe erst den Kalk und dann den Mist in den Boden, nicht umgekehrt. Zimmerpflanzen sind aus dem Keller zu schaffen. In den Gewächshäusern und Frühbeeten reichlicher gießen und sprißen als bisher­ Kernobst veredeln. lam m amel m mm} Tun m mejnlam m FOREN -

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