Tagblatt, Juli 1926 (Jahrgang 4, nr. 145-171)

1926-07-01 / nr. 145

Seite 2, Donnerstag Burgenländische Chronik. 30. Juni 1772. Kontrakt der Franziskaner mit der Stünst­­lerfamilie Röpp. Die große Kuppelkirche Hinter dem Kalvarien­­berge in Gisenstadt wurde erst in den 70er Jahren de 18. Jahrhunderts erbaut. Den Bla­tondihmud erhielt sie im Jahre 1772, als die Franziskaner Christian Köpp und jenen Sohn zu dieser Arbeit veranlaßt hatten. Christian Kö­pp­ stand im Dienste des Fürsten, sein Sohn Wolf­­gang aber arbeitete in Wien. Die schöne Steife, welche in einigen Monaten vollendet war, stell E Christii Himmelfahrt dar. € ist sehr schwer, an dem Werk die Beteiligung der beiden Maler zu trennen, weil seine Arbeiten von ihrer Hand sonst vorhanden sind, ja in gewissen Führern wird die greste irrtümlich dem Deden­­burger Dorfmeister zugeschrieben. Die Juli-Steuern im Burgenlande: Am 1. Sul die Arealsteuer, ziveite Rate. Am 5. Juli dies Luftbar­­­eitsabgabe für die zweite Hälfte des Monats Juni. Am 10. Juli die Sürjsorgeabgabe für den Monat Juni Am 20. Juli, die Luftbar­­keitsabgabe für die erste Hälfte des Monats Juli. _ Borrüdungen und Ernennungen bei %.—%8.— 8. : Eisenbahn. Dedenburg, 30. Juni. Die Direktion der Raab Dedenburg­­- Ebenfurter Eisenbahn führte in ihrer am 7. Juni stattgefundenen Situng folgende V­orrüdungen und Ernennungen an den ungarischen Linien der R.-De.-E. Eisen­­bahn durch: I. In eine Höhere Gehalts-, bezieh­­­ungsweise NRangstlaffe rückten vor: a) Beamte: Oberinspeftor Anton Bet zum Direktorstellvertreter, Ober­­inspeftor Georg Báro, Inspeftor Bar­­tholomäus Bognár, Sekretär Dr. Ste­­phan Cséri zum Inspeftor, Oberkontrol­­lore Johann Jusits, Ferdinand Hajto und Koloman Egeh, Kontrollor Korne- Ins Holzinger, die Beamten Merander Burbaum, Stephan Ki, Karl Bács, Georg Kröffing, Ludwig Lagler, Lulius Giczy, Paul Edöcs, Rudolf Lofits, Ar­­pad Csizmadia, Johann Gir, Franz Graar und Franz Supper. b) Hilfsbeamte: Die Kanzlei: offiziale erster Maffe Heinrich Feigl, Karl Ehiodi, Paul Filát, Edmund Kiss, Franz Koch, Stephan Németh, Yudivig Tafács, Sofef Toth, Siegmund Balafja, Stephan Siklofi, Karl Németh, Stephan Mari­­forofy, Karl Bertl, Lorenz Vida, Julius Horvath und Karl Stejerits, die Kanzlei­­offiziale z­weiter Klasse: Anton áklo, Hilda Kraub, N­oja Prajezer, Johann Schwarz, Alois Ronge, Ignaz Biro, Karl Kovács, Eugen Finta, Johann Mekaros, Lulus Ile, Ludivig Király, Emmerich­ Uppäary, Ludivig Németh, Stephan­ Bar­­tos, Paul Teich und J­ulius Németh I. ec) Unteroffiziale: Die Unter­­offiziale erster Klasse: Samuel Röd, Ste­­phan Buhnyas, Wendelin Szeferes, Mi­­chael Varga, Johann Börös, Alexander PVuktei, Franz Stirbl, Eugen Loefits, Alexander Simon, Franz Bognár, Anton Derdát; die Unteroffiziale zweiter Mlafig: Karl Kappel, Josef Horváth I, Johann Orbán, Vinzenz Mihályi, Iosef Horváth IL, Johann Baán, Karl Zach, Emmerich Kopácsi, Koloman Säntha, Iosef Bar, Tas­­gos­var Zappincs, Jofef Horváth, Sofef Mentes, Sofef Eo3ácsics, Stephan Kris, Wendelin Horváth, Ludwig Söre jun. und Johann Grettin. II. Ernennungen. Rosa Geifert zur Kanzleioffizialin zweiter Klaffe, Karl Drescher, Eugen Horváth, Karl Lagler, Johann Gangl, Bela Hoffmann, Ludwig Luhaß, Karl Nits, Hoser Dömötör und Bela Nagy zu Hilfsoffiziale zweiter Klaffe und Alexander Borjos zum Unter­­offizial zweiter Klaffe. . Tanzkurs - Eröffnung am 2. Juli 1926 für Kinder u. Mittelschüler in der Tanzschule M. KÄSZ im Prachtsaale des Katholischen­ Vereines, Neugasse Nr.28. Einschreibungen täglich von 6—7 Uhr. — Aufgang im Hofe links. 8807 Ein Imierat in unserer Zeitung filtert Erfolg! - Tagblatt 5 ul, 1926. Nr. 145. ­Jubiläum der Oberrealchule. Dedenburg, 30. Juni. Der 29. Juni 1926 wird in den An­­nalen unserer Oberrealsschule für immer­­währende Zeiten ein denkwürdiger Tag bleiben. Denn dieser Tag ist ein Meilen­­stein im Beben dieser Schule. Cim Tag, an dem man einen Radbiick und Ausblief zu tun pflegt. F­ünfzig, reiiefive fünfund­­siebzig Jahre sind seit dem­ Bestande unserer Oberrealschule verstrichen. Fünf­­ig Jahre seit der Verstaatlichung und fünfundsiebzig Jahre Seit der Gründung derselben. Eigentlich strenge genommen geschah die Gründung schon vor neunzig Jahren, als der evangelische Konvent im Jahre 1836 den Grundstein zur späteren Realschule mit der Errichtung eines Lehrkurses für reale Gegenstände legte. Im Jahre 1850 er­­richtete auch­ Die katholische Kirchenges­­einde nach dem Muster der evangelischen eine Unterrealschule und die spätere Vereinigung der beiden führte zur Gründung unserer heutigen Oberreal­­fule, die dann im Jahre 1876 vom Staate übernommen wurde. Unterrichts­­minister war damal­s Trefort, der auch zugleich Abgeordneter der Stadt Oedenburg war. Die Schule selbst entw­ielte sich im Laufe der Jahre zu einem unserer bestfrequentiertersten Insti­­tute und find­et hauptsächlich Dedenbur­­ger Kinder, die dasselbe besuchen. Gegen­­wärtig sind . 90 Prozent der Schüler Dedenburger Kinder.,, Di­e Lei­tung d­er Sch­ulse s­e’lbist bef­an­­d sichImmer in.denbs:-st-anändsen­,was fehlefbvecsend s in hilflosem Maßsezsuciersen Aufschwun­g bei­trug.Der erst­e D Is­vektor m­achs doeer ersbainst­lich unsq war Leon Sia­­lamin, ein ausgezeichneter Pädagoge, der den Grundstein für die spätere Ent­­wielung legte. Einen würdigen Nach­folger erhielt Direktor Salamin in der Rerson des in hoher Achtung stehenden pensionierten Oberdirektors Dr. Ignaz Wallner,­­ dessen umsichtige und musterhafte Leitung dem Institute­s reic­hen Segen brachte. In den­ schweren Kriegszeiten stand Ludwig Rodt an der Seite des Instituts. Gegenwärtig Liegen die Zügel der­­ Führung der Oberrealschule in den Hän­ jeder findet einen Freund aus der Ju­gendzeit und der geräumige Turnsaal­ hallt wider von den frohen Herzensergüs­­­­­­sen freudig bewegter Mensc­hen. An den den Direktor Lauringer. Ein Mann, der die Bescheidenheit selbst ft, aber voller Tatkraft und Eifer sein bestes Willen und Können der Schule widmet. Unter seiner Amtstätigkeit entwwicelte sich die Schule in den legten Jahren, troß den furchtbaren Nachivehen des Krieges, im solch hohem Maße, das die Oedenburger Oberrealschule heute eines der gediegen­­sten Institute des Landes ist. Dies die Kurze ‚Geschichte Oberrealschule. Kühl und unfreundlich war der Mor­­­­gen des 29. Juni. Es ist etwas vor 9 Uhr. Vor dem großen Gebäude der Realsgule herrscht reges Leben. Ganze Gruppen von Schülern und Erwachsenen verb­i­­nden im Toreingang. ‚Und im­­mer neuer Zuzug. Das Tor ist festlich geschmisckt. Links das ungarische Wappen, rechts das Wappen der Stadt Oeden­­burg. Beide mit frischem Grün be­­fr­anzt. Im Toreingang weht3 die ver­­hüllte Heldengedenktafel, im Hofe eine mit Y­annen- und Fichtenreisig, Eichen­­laub und rot-weiß-grünen Fähnchen ge­­schminkte Estrade. Vor derselben mehrere­­ Stuhlreihen in halbkreisförmiger Aufstel­­­­lung. Im Hofe selbst wimmelte er schon von Schülern und Gästen. Doerfeh- Studenten halten die Ordnung aufrecht unter den jungen W­olf. Auf der anderen Seite des Hofes ist der geräumige Turn­­saal. Professor Gerd, der alles mit sicherer Hand leitet, bittet die Gäste, dort einzutreten. Dort spielen sich rührende Szenen des Wiedersehend ab, Hände­­brüche, Umarmungen und Jagen... Die Männer umarmen si, schließen für einen Augenbild die Augen und der ein­­stige Jugendfreund taucht vor den Augen auf. Dann folgt ein Loglaffen, ein tiefer Be­in die Augen, als ob man sich ver­­gewissern wollte, ob man den Freund aus der Jugend­zeit in den Armen hält, und wieder folgt eine innige Umarmung. Und Wänden des Turnsaales entlang die Ge­­schichte der Realschule in Bildern, Jahr­­gänge und Professoren von 1876 an. Am oberen Ende das prächtige Szchenyi-Bild der Realschule, das Szégenyi Antal spendete. Alle Anwesenden sind in der­­ wohligsten und seligsten Stimmung. Und das weiß der Hauptarrangeur des Festes Gero gut auszumügen. Mit mächtiger Stimme verkündet er, daß zur Deckung der Auslagen für die Gedenktafel noch 10 Millionen fehlen . . . Kurz und bün­dig. Die Antwort erfolgt ebenso Kurz und bündig. In 10 Minuten [lie­gen über 10 Millionen auf dem Tisch, B Professor Emmer kann nicht schnell genug die Namen der Spen­­der schreiben. Alles klappt aufs Beite. Und als,ob auch der Himmel Anteil neh­­men möchte an der stillen reude glück­­licher Menschen, dringen plößlich helle Sonnenstrahlen in den Turnsaal und auch über den Hof breitete sich eine Rut Des­ Lichtes aus. Die Wolfen ver­­schwinden und ein schöner Tag bricht an. Und nun geht es in die Kirche. Die Römisch-katholischen begeben sich in die Domkirche, die Evangelischen in die evan­­gelische Kirche. In der Domkirche das Religionsprofessor Arthur Tormäsig die Messe, der ein Te Deum folgte. Im evangelischen Gotteshause hielt Reli­­gionsprofessor Géza Lauff eine zu Her­­zen dringende Dankrede, die auf alle Anwesenden großen Eindruck machte­ . Um 11 Uhr begann die Settlichkeit in der Oberrealsschule. Setz erst bot sich Ge­­legenheit, die Reihen der vielen Gäste zu überblicken. Erschienen waren unter die­­sen anderen: In Vertretung der Regier­­ung Obergespan Dr. Elemér von Si­­mon,­­Staatssekretär Aladár Edpi­­llés, Oberdirektor Otto Dsida,­­Bürgermeister Dr. Michael Thurner, Direktor Ludwig Bella, Kurialrichter Karl von Wehophly, Finanzdirektor Eugen Langer, Stadtpfarrer Koloman Rapp, Pfarrer Ludwig Ziermann, die Direktoren SIohann Hollos, Koloman Schwark und Tassilo Solomaner, Ober­­gespan J. B. Eugen Fertsaf, Dejan Karl Pröhle, Professor Schulinipektor Kolo­­man P­aldjthy, Daniel Bothar, die Schul­­direktoren Julius Sterlan und Samuel Graf, Direktor der Oberrealsschule in Shör Nikolaus Simon, ferner General­­direktor der Raab-Oedenburg-Ebenfurter Bahn Kamillo Sträner, Alexander Há­rolyi, Molf Lenz, Wilhelm Bergmann, Anton Ziolnay, die Universitätsprofesso­­ren Alfred Hillebrand, Dr. Aladár Wen­­del und Nikolaus Wendel, Zoltan Boz­­say, Karl Waldmayer, Generaldirektor der MAD. Kliegl, Grundbesiter Nikolaus Horváth, Andor Farago, Ernst Wolff, Sofi Kammerloher, die "Grundbefitzer Stephan Fiath und Ludivig Fiath, Zol­­tan Füsy, Karl Kadnär, Julius Rund, Ingenieur Bariwigius aus Valparaiso (Chile), Professor Rudolf Horváth und Professor Koloman Seeman und viele Persönlichkeiten aus allen Teilen des Landes. — Die Feier wird mit dem des „Hibereay” Dur­den des Instituts eröffnet. Der präzise und gediegene Vortrag Dieses für die der nachfolgenden Lieder be­­twies, da­ sich Professor Koller alle Mühe gab, um die Würde des Textes auch mit den Leistungen des Schülerchores zu heben. Es it ihm dies auf in vollem Maße gelungen. — Hierauf hielt der Di­­rektor des Instituts Ernst Lauringer die Festrede und schilderte anknüpfend daran die Geschichte des Instituts. Ein» I­gangg begrüßte er die erschienen Gäste aufs herzlichste. Vor allem den Vertre­­ter der Regierung Obergespan Dr. Ele­­mer von Simon, den Oberdirektor Otto Dsida, Bürgermeister Dr. Mi­­cael Thurner und den geb­etenen Professor des Instituts Ludwvig Bella, forte alle anderen zahlreichen Gäste. Im schönen Worten wie Direktor Yaurin­­ger des weiteren auf die ruhmiolfe Vergangenheit des Institut$S Hin, das dem Vaterlande bereits drei Generatio­­nen erzog und deren bierte gegenwärtig in den Schulbänken fst oder die Schule jegt verläßt. Auch der großen Verdienste der bisherigen Lehrkräfte gedachte er in anerkennenden Worten, die stets bestrebt waren, ihre ganze Kraft in den Dienst der Schule zu stellen. Den Worten des Direktors zollten alle Anmwesenden reichen Beifall. Alexander Kheim, diesjähriger Ma­ Ahrtontänichlete gemählte Work ’an DA­wesenen Zöglinge des Instituts, die guten Eindruck machten. s« Nach dem prächtigen Liede des Schü­lerchores.Nögyfolyöközthäkmisbösc alath bestieg Bürgermeister Dsn Michael Thurmner dieese Rednertribüne und hi­elt eine längere Ansprache an die Festver­­sammlung. Der Grundgedanke der groß­­zügigen Nede war der eingangs des Ber­ichtes erwähnte Rükblid und Au­s­­blid, Vergangenheit und Zu­­kunft.. Gibt uns die V­ergangen­­heit ein Recht uns freuen zu dürfen und Dürfen und können mir auch freudig in die Zukunft bliden? Diese bei­­den Kragen stellte Bürgermeister Doktor Thurner auf und gab darauf treffende Antwort, gefragt auf Be­weisgründe, die alle Anwesenden in Begeisterung verset­­zen. Die Antwort lautete: Sa, wir haben ein Recht zur Freude auf Grund unserer Vergangenheit und wir dürfen deshalb auch eine freudige Zukunft erhoffen. Tränen der Rührung drängten sich in die Augen der Anmwesenden, als Bürgermei­­ster Dr. Shurner in ergreifenden Wor­­ten der im Striege gefallenen Helden des Instituts gedachte und Worte des Trostes an die anmwetenden Angehörigen derselben richtete, besonders an die Familie R­é­­vén, die den weiten Weg von Szeged nicht scheute, um dem schönen Fest der Heldentafelenthüllung beitwohnen zu kön­­nen. Und als Bürgermeister Dr. Thur­­ner die unweihevollen Worte sprachg: So möge der Vorhang fallen "von der Ge­denktafel der Helden — da ertönten in der ganzen Stadt die Mittagsglocken — und dieser ergreifende Zufall gab den schönen Worten erst eine­ wirkliche Weihe. Stürmischer Applaus folgte den Worten des Bürgermeisters. Hierauf über­­nahm Direktor Ernst Qauringer die Gedenktafel in die Obhut der Schule. Die Namen der­ Helden sind auf einer grau melierten Marmortafel­ verewigt. Zu bei­­den Seiten der Tafel steht je ein Honvéd; der eine legt wie zum Schmwur die Hand aufs Herz, der andere umflammert mit fester Sand feinen Mann sicher. Die schöne Gedenktafel ist eine­ Schöpfung eines Oedenburgers, des Bildhauers Béla Baumann. Die Namensliste der ge­­fallenen Helden der Realschule weist fol­­gende Namen auf: Johann Rene (Turnprofessor), M­orjan Balhauser, Eugen Bella, Andreas PBirringer, Andreas B050, Bela Dénes, Emil Deutich), Andreas Deutich, Tivadar Elő, Arpád Haas, Paul Haas, Karl Haditod, La­­dislaus Heikler, Edmund Kali, An­­dreas Kern, Desiderius Korjunsty, Em­­merich Mangold, Wilhelm Schuh, Franz Schithofer, Robert Tiefenbach, Andreas Zichler, Karl Tibur, Franz Unger, Johann Vogel, Emmerich Finde, Bela Nitshinger, Desiderius Toth, Hermann Baul­ta, Friedrich Kun und Rudolf Ziicher. Nach Absingen des Hymnus war das V­ormittagsprogramm erschöpft. Um 1 Uhr versammelten sich die vie­len Gäste, denen sich auch die führenden Persönlichkeiten der Stadt und viele an­­dere Persönlifeiten aufhlofen, im Eli­­sabethparf-Kioss zu einem Festbankett. An dem Bankett nahmen über dreihun­­dert Personen teil. Gelegentlich der Toa­­fte erhob Direktor Qauringer sein Glas als erster auf das Wohl des Neidhe­­bermeiers, ferner Oberdirektor Otto Dsida auf den Kultus und Unter­­richtsminister Klebelsberg, Brot festor Anton H­erczeg auf die erschie­­nenen Ofte, Bürgermeister Dr. Michael Thurner auf die Schulkam­eraden und deren Treue zum­ Vaterlande, Direktor Zaffilo Solomadyer auf die Wichtig­­keit der Schule, Direktor der Oberreal­­schule in Győr Nikolaus Simon auf die Oedenburger Realschule und Matu­­rant Andor Siflofi auf die geiretenen Schüler der Oberrealschule. Die Gäste blieben in der heitersten Stimmung bis in die späten Nachmit­­tagsstunden bek­amen. 8 Tas selten schöne Jubiläumsfest, das infolge der Umsichtigkeit des Direktors Ern­st Lauringer und des ganzen Professorenkörpers, hauptsächlich des un­­ermüdlichen P­rofessors Gero und der tatkräftigen Mithilfe der Schuljugend­­bestens glang, wird gewiß dauernd allen Teilnehmern in bester Erinnerung Blei­­ben. Sei auch die weitere Arbeit Der Oberrealscchule von Segen! 720 unserer­­­­ Ablingen ı Schülerchor

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