Banater Deutsche Zeitung, April 1935 (Jahrgang 17, nr. 75-95)

1935-04-02 / nr. 75

Banater Deutsche Reifung egte im . i - d­­eutsche Partei für u EN => a ... werden Messer, Gabel und Löffel ge­­reinigt. Und die Zähne? Auch für sie ist regelmäßige Reinigung unerläßlich. Pflegen Sie Ihre Zähne morgens und abends, möglichst auch nach jeder Mahlzeit mit NIVEA zasıyasta zz Weiße Zähne und reiner Atem­zeu­­­gen von ihrer Güte u. Wirksamkeit. ‚Beiersdorf & Co. $.A.R. Bragov die grosse Tube Protest gegen die Kürzung des Staats­­beitrages für die Minderheitsfric­hen Einschreiten der Deutschen Partei București, 1. April. Die Deutsche Partei hat sich mit der N. Welt E77 befaßt, die durch die Ausstellung des heutigen KultuS­budgets sowohl „der evangeli­­schen Landeskirche als auch dem größten Teil der deutschen Gläubigen des römisch-katholischen Bis­­tums von Timișoara zugefügt worden ist. Denn wäh­­rend bisher der Staat für die Besoldung der Geistli­­chen aller Kirchen annähernd gleiche Gehaltsbeiträge in das Budget aufnahm, sollen — wie schon gemeldet — fortan wirkliche oder angebliche Einkünfte der Pfarreien von dem staatlichen Gehaltsbeitrag in Ab­­zug gebracht werden. Als Folge davon soll die evang. Landeskirche um 920.9, das Timisoaraer Bistum um 64 v. H. weniger römisch-katholische als bisher Namen der evang. Landeskriche schärfste erwahrung gegen dies und zugefügte schwere Un­­i ein. Die obigen an staatlichem Gehaltsbeitrag erhalten, wogegen die orthodoxe Kirche Siebenbürgens Kürzungen er­­fährt, die sich bloß zwischen 11 und 31 v. H. be­­"4 Gegen veje 4... ON - Benach­­teiligung der beiden Kirchen und ihrer Gläubi­­gen ist von den Vertretern dieser Kirchen im Kultus­­ministerium bereits schärfste Einsprache erhoben wor­­den. „„Lanve3kurator, Abg. Dr. Hans vis Has Kultugminifter er 9--20 v. H. ergeben. Otto Roth, vor und Von Seiten des Timiroaraer römisch-katholischen Bistums erhob Abgeordneter Dr. Franz Kr­ä­u­­ter entschiedene Einsprache in der gleichen An­­gelegenheit. Zahlen sollen nach Mitteilungen de Kultus­ministers Fe eine »gewisse Verbesserung erfahren, daß noch ein Fond von rund 50 Millionen zur Aushilfe herangezogen worden ist. Dadurch würde die Kürzung des Beitrages für die evang.­­Landeskirc­he etwa­ 60 v. H., die des Timisoaraer Bi­­­­tums etwa 44 v. H. betragen. Bei der orthodoxen Kirche Siebenbürgen 38 würden sich Kürzungen von Gei Liese­ne­­r Kultusbudgetz beschlos­­sen. Bei der Budgetverhandlung werden die Abg. Dr Hans Otto Roth und Dr. Franz Kräuter den Staatsvoranschlag sowohl hinsichtlich der Ver­­kürzung der beiden Kirchen­beitrages aufs schärfste bekämpfen. Im Kulturbu­dget als auch bezüglich der völligen Streichung Des Staats- Schulen­ senator Dr. Binder feßt Abänderungen zum Verwaltungsgeiäß durch Die Deutsche Partei zu den äußersten Schritten entschlossen Eisenreiti, 1. April. . In einem zu diesem Zweck besonders zusam­­mengestellten, unter dem Vorsitz des Unterstaatsse­­kretärs Jura tagenden Unterausschuß des Verwal­­­tungsausschusses des Senates vertrat Senator Dr. Wilhelm Binder die Anträge der Deutschen Partei zum Verwalt­ungswesezentwurf. Er legte gegen die Bestimmungen über das Verbot einer andern Sprache in der Verwaltung als der rumänischen, dann gegen die über Zusammensetzung und Bestel­­lung der Mitglieder von Rechts wegen, über das­ Erkennungsrecht des Dorfrichters, Bürgermeisters und Präfekten schärfste Verwahrung ein und kündigt an daß die Deutsche Partei auch zu den letzten Schritten entschlossen sei, die sie für notwendig halte, um vom deutschen Volk in Rumänien zu seinem Recht zu verhelfen.­­ Einzelfragen wurden nicht verhandelt, so daß es auch zu keiner Antragstellung kommen konnte. Bei der Beratung der reinen Verwaltungsfrängen stellte Dr. Binder eine Reihe von Anträgen, von de­­nen 24 angenommen wurden, so, daß die diesbezüglichen Artikel des Entwurfes entsprechenden Abänderungen erfuhren. Neben eini­­gen untwwesentlichen Angelegenheiten und rein stilisti­­schen Aenderungen wurde auf seinen Antrag das Recht des Präfekten auf Aufsicht über die Privatschulen und Schüler, das Recht des Innen­­ministers auf Feststellung der Zahl und Gehalte der Beamten, der einzelnen Verwaltungskörper, die Rechte des 00 wf Anf­ie Marr­den, 8 'Gemeinderat als Ber­at nn N lierungen außerhalb der Dorfsgrenzen gestrichen. Angenommen wurden auch seine Anträge, daß die Wahlen für Gemeinde- und Komitatsräte statt­­finden müssen und nicht, wie es im Entwurf hieß, nur stattfinden können und daß die Abordnungen unter dem Vorsit eines durch sie gewählten Präsiden­­ten stehen und nicht dem Präfekten, wie der Entwurf vorschrieb. Protesttelegramm des Bischofs an die Regierung Der evangelisch-sächsische Bischof D. Glondy3 hat folgendes Telegramm an Kultusminister Lape­­datu gerichtet: Minister Alexander Lapedatu, Kultusministerium, Bucuresti. Die evangelische Landeskirche A. B. in Rumä­­nien protestiert gegen die /,/"4«',',', ihrer verfas­­sungsmäßigen Rechtsgleichheit mit anderen Kirchen durch die beabsichtigte /',"7.“,'. ee Herabsetzung ihrer ig 4 Kongrua und wird zur Verteidigung ihrer Rechte alle gesetzlich statthaften Schritte unternehmen. Bischof Glondys, Lapedatu ei Hat das schärfste die deutschen konfessionellen | Re Vorgehe­n ] | Ausländische Poupline und Desaline für Hemden und Pyjamas angelangt Eugen Dornbein A.-G., Modewaren-Grosshandlung Timișoara 1, I. G. Duca Bul.­­ Nr. 3 | Dienstag, 2. April 1935 Kalender, Dienstag, den 2. April, Katholiken: Franz. — Protestanten: Franz, Weiprecht. — Orthdoren: Titus. Bir.: W. Weagdar, | | ' Was; wann, wo? | Ehrung des Des Kirchenraiswahl einstweilen 5 ( Fal halb Sonntag, den 7. April, Konzert der Liedertafelkapelle um 5 Uhr nachmittags im Forgac38-Saal, 4. Bezirk: Nacht: und Sonntagsdienst der Apotheken. "Vom 1. bis 7. April, 1. Bezirk: Blumberg, Strada Avram Jancu, — 2. Bezirk: Maßalits, Piata Baden Cartan und Zei­­ner, Stefan cel Mare. — 3. Bezirk: Roxin, Piata Küttl. — 4. Bezirk: Ungvary, Strada Preyer. — Mehala: Kövary. Fratelia: Panajoth. — Freidorf: Eremici. Universitätsprofessors Dr. Kisch. Der auch bei und im Banate durch seine wissenschaft­­liche Tätigkeit und seiner Kulturvorträge bestbekann­­te Universitätsprofessor. Dr. G. Kisc in Cluj feierte vor einigen Tagen seinen 66. Geburts­tag, bei welcher Gelegenheit alle deutschen Studenten und Studentin­­nen der Universität ihn in seinem Heime aufsuchten, wo man ihm ein Ständchen gab und mit den herz­­lichsten Glühwünschen überhäufte. Der gefeierte Pros­­essor war sichtlich gerührt und blieb lange Zeit mit seinen Hörern und Hörerinnen beisammen und sang mit der deutschen Jugend so manche schöne Lieder, welche alle Anwensenden an die alte Burschenherr­­lichkeit erinnerten. Auch alle seine Freunde, welche, hier im Banate leben, wünschen ihm viel Glück und­ weitere Ausdauer für seine ersprießliche Tätigkeit als un­ci. Professor an der Universität in Dorfvereine schließen ihre Lokale. Da die Verordnung des Finanzministerium betreffs Verlängerung der Schanklizenzen der Dorfvereine noch nicht im Amtsblatt erschienen ist, mögen alle in Frage kommenden Dorfvereine bis zur weiteren schriftlichen Verständigung ihre Lokale schließen. Herren- und Kindersportkappen, Sportgür­­­tel am billigsten bei Gustav Novak's Nachf.­ai l­ara IV. Strada I. €. Bratianu Nr. 23, N.­­“ Sammie Schlußfeier des Deutschen Kulturzweinvereines im 4. Bezirk. Der vom Deutschen Kulturverein­ep Bezirk am Sonntag abgehaltene Kulturnachmittag konnte an Erfolg alle bisherigen Darbietungen des Vereines glänzend überbieten. Prof. Hans Diplich hielt einen schönen Vortrag über Adam Müller- Guttenbrunns Heimatromane, in welchem er an Hand ausgewählter Kapitel die künstlerische Entwi­­sung und die Verbundenheit des Schwabendichters mit seiner engeren Heimat nachwies. Eine besondere Note verliehen dem Kulturnachmittag die gesang­­lichen Darbietungen der in unserer Stadt bestbekann­­ten Sängerin Frl. Paula Frit und des Tenoristen Dr. Peter St­ütz (Vivar), die am Klavier von Frl. Emmi Reißer und Frl. Irene Albert mit Verständnis begleitet, viel zum Erfolg­staltung beitrugen. Frl. Maria Büste“ wohlverdienten Beifall. Viel Gefallen fand auch Goethes Schäferspiel „Die Laune der Verliebten“, in welchem die Mitglieder des Mäd­­cenkranzes im 4. Bezirk, Irmgard El­mer, Elise und Franziska Schütt sowie Maria Leicht den Beweis besonderer Fähigkeiten lieferten. Der Schu­­bert-Liederkranz unter der meisters Franz Weißgerber und Jugend­­gruppe des Kulturvereines steuerten mit schön vorge­­tragenen Liedern zum Erfolg bei. Der bis zum les­­ten Plätzchen vollbesetzte Saal ließ wieder die Not­­wendigkeit eines Eignenheimes erkennen, dessen Verwirklichung der rührige Obmann des Vereines, Stefan Blum, alle Deutschen Mitarbeit aufforderte. röm.-kath. Kultusgemeinde neuen Satzungen gemäß Veran­­drene Albert erwarben sich mit Nik. Lenaus Melodrama „Beethovens der Funktionäre nommen “werden wird, findet demnächst statt, vorge in Ladislaus Benedek, Wahl des Obmannes und Leitung in Ludwig seines Chor­­die unserer der und zu hielt gestern vormittags nach dem Gottesdienst, ihre Kirchenraa­twahl ab. Bei überaus reger Beteiligung wurden folgende 33­ Kirchenratsmitglieder gewählt, und zwar: Christian Heber, Josef Erdelyi, Johann Hanaczel, Alexander Makra, Andreas Ehrich, Johann Szombaty, Niko­­laus Rabong, Stefan Wenzely, Franz Planek, An­­dreas Formann, Johann Wenzel, Andreas Mihalek, Peter Harter, Josef Kereke3, Anton Blid2c, Michael Kosso, Stefan Kuruz, Karl Wolf, Ladis8kaus8 Mozar, Eduard Kozoo1t3, Stefan Koßo, Johann Daniel, Pa3many, Emil Rauth, Alexander Kolar, Josef Pausch, Peter CSi­­lag, Georg Heber, Stefan Kocsis, Josef Welt, Josef Koloniez, Emil Schulz, Johann Toth und Andreas Kohl. Die Generalversammlung, in welcher deutscher Leicht Stadt der Bessenyeifolome, — AT => zur Die der Bellenyeitolotie den die

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