Deutsche Tagespost, September 1920 (Jahrgang 13, nr. 191-216)
1920-09-19 / nr. 207
F - KZUeL nnsasesesn Hcrmannsiadt,Sok1ntag .sjch· Donezen nach London gereist sei, dann werden wir in der französischen, englischen und italienischen Breite Kommentare und Widerrufe feier, ohne bei uns im Lande auch nur den Kleinen Finger zur Lösung des Nätjels zu erhalten. i Numänien ist, in seiner Heutigen Lage, im Begriff, gebunden zu werden. Mit dem Geld und dem Blut seiner Kinder, mit einer Dufunit, ja seine Existenz kann durch Die jet verchehenden Schritte und Verpflichtungen entschieden werden. Doch weder Parteien no tie Brefje rühren E3 ist möglich, daß unser Arkerminister ‚ein Ausnahmeämensch und Genie ist, er ist mudaliich, Doß 1x gang außergemdänliches und besitt, «8 ist möglich, daß er sich des vollen Vertrauens der Staatsmänner des Westens erfreut, Alle Diele Eigenschaften eines Mahnes berechtigen jedoch ein Bolt von 17 Milionen nicht auf seine Rechte und auf seine Würde zu verzichten. An einem Tage des Jahr 13 1914 sagte ein italienischer, Außenminister vor dem Parlament, dem er militärische Kredite abverlangte: „eben Sie mir eine gute Armee, damit ich eine gute Außenpolitik wachen mans.” Ein rumänischer Außenminister müßte sagen: „Damit ich eine gute Außerpolitik machen kann, muß ich einer von Bled Volt im Namen haben, daß fähig ist, mich zu kontrollieren und imstande, mich aufs Recht zu erhalten.“ Aber natürlich: Wenn wir den so intersesjanten Fall Taslananın auf der Tagesordnung haben, die aufregende Sache der Einleitung von Kronen und Rubeln, oder die großen Wahlsiege der Regierung in G Siebenbürger, weshalb Die Beitandy wo mit der Zukunft Rumäniens verlieren ? — beauftragten auf österreichischem Staatsgebiet z Pofit,daß Rumänien eine freundschaftliche Ans eine Vereinbarung geschlossen habe, in der sie sich bereit erklärte, um Die neue Regierung Ungarns im ihren Bestrebungen nach Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung zu unterfloßen, den der bisherigen Negierung der Räterepublik Ungarn angehörigen kommunistischen Vollstommissären und ihren Untergebenen auf österreichischem Staatsgebiet Asyl zu gewähren. Infolge dieser besonderen Vereinbarung sei die Auslieferung wegen solcher Handlungen, welche die Vollskommissäre und ihre Untergebenen in Ausübung ihrer Elegiermachgewalt begangen haben, nicht zu bewilligen. Nach dem von den ungarischen Beldiden hhergebrachten Beweisen und Berdocagründen sei aber nicht jet fiellbar, daß die die Grundlage des Außlieferungsbegehrens bildenden Handlungen wirnt unter Maßnahnen zur Aufechterhaftung die Herrschaft der Rätsregierung sowie zur Unterdrückung der zu deren GSturz unternommenen Bestrebungen fallen. | nn nn men Sie Krise in der tshedho- Tlomatiigen Negierungskoalition, Nadilale Strömungen, -der Erwa-rung dichiekt,daß die-sozialdemo-- Der Prager „Das“ schreibt: Die National-Sozialisten drohen mit dem Austritt aus Der Koalition. Sie berufen für den 22. d. M. einen Kongreß ihrer Partei ein, zwei Zage vor dem Kongreß der Sozialdemokraten, um die Unabhängigkeit ihrer Entschliefung von den DBe ichlüfsen der Ichteren zu dokumentieren. Nach unseren Informationen wird der Kongreß die Minister und die Abgeordneten von jenen Stellen abberufet, wo auf sie die Entscheidung für alles hält, was die Schwäche der Regierung verschuldet. Offenbar ist diese Entscheidung von Iratische Partei auf dem Kongreß die linke Richtung befolgen werde Die Sozialdemokraten glauben, daß Dieser Schritt ‚der tschechischen Nationalisten einen großen‘ politischen Wirrwar hervorrufen könnte. Zum Glük sei die Absicht der tschechoslowakschen Sozialisten ‚noch im Stadium der Diskussion und ein anderes kräftigeres Faltum könne diese Absicht zunichte machen. Dieses Faltum wäre . Die geplante Einberufung der Nationalversammlung zu einer außerordentlichen Tagung, in der die Vorlagen über die Verstaatlichung der ‚Bergwerke, das Kohlenmonopol, die Alters- -und Invaliditätsversorgung und die Trennung der Kirche vom Staate randestens erledigt werden sollen. Wenn die Regierung tatsächlich so bedeutende Dinge vorbereitet, wäre es den tschechischen Nationalisten kaum möglich, auf die Mitarbeit zu verzichten. Ablehnung der Aus: Lieferung ungsrider Bollskommissäre Dur Österreich. Das Oberlandesgericht Wien hat Hinsichtlich mehrerer ungarischer Bollskommissäre und ihrer Untergebenen, Deren Auslieferung von der ‚ungarischen Regierung' begehrt worden ist, bes Schloifen, dem Auslieferungsantrag seine Folge zu geben. Das Oberlandesgericht Wien ließ sich hiebei, wie eine halbamtliche Mitteilung der „Etoaistorrespondenz“ besagt, im wesentlichen von der Erwägung leiter, daR die Österreichische Regierung am 2. August 1919 mit der ehemaligen ungarischen Näterrgierung über Die Aufnahme der fommmaninistischen Boltz- Dentid- Ein Brief des Feldmerichals Conrad v. Högendorf. Zum Korfliit Conan: Achrenhel. Feldmarigall Borna hat am die „Dister- reichiiche Rundschau“ des folgende inter fronte Schreiben gerichtet : te Lehr gericht Medaktion ! Sch bitte, Herrn Unriversitäigprofessor Alfred Pribrem meinen besten Tank für die liebenswürdige Busendung seines interessanten Artikels z uzumitteln, der hinsichtlich Sachhreit und Bornehmbit so öufkerst vorteilhaft von von anderen Bublikationen absticht. Es war wir wertvoll, durch diese Veröffentlichung in Stenntnis gelangt zu ein, dab Graf Üehrenthal bei Sr. Majestät Kaiser Franz Dofer Anschuldigungen gegen mich vorbrachte, weldhe den Zatjachen nicht ertspredigen; — ich habe mich nie der Prifie b:dient, um gegen Giu- Heberntal- Bolitit Stelung zu nehmen, sondern stets nur mit offenem Bitter gesämpft. Briefen möchte ich no, daß ich niemels „Hop“ gegen Italien beßte, sondern Diesem Staate gegenüber lediglich von der Überzeugung geleitet war, da seine Aspirationen direkte gegen die Österreichischungartige Monarchie gerichtet waren. Die daraus sich ergebenden Konsequenzgen habe ich mit leidenscafisioser, nüchterner Errehrung gezogen — und ich glaube mich nicht geirrt zu haben. Hochachtungevol ergebenft Conrad, Feld: „m. pP. zmatschalli.P ‚bin ic) vollkommen überzeugt, Falle mit ganzen und vollkommenen Verfügungen etwas zu erreichen gewesen wäre. Die erfolgten Verfügungen waren aber unvollkommen und halb. Das staatsbürgerliche Herz müßte sich in Trauer zusammenziehen und ‚schmerzlich bewegt sein. Der staatsbürgerliche Mund aber öffnet sich ganz unverschämt weit und sagt deutlich und laut, das mit der Regierung =... sei immer so gemeien .... Du, hast geglaubt, lieber Leser, daß ich Dich mit diesem so wenig tröstlichen. Aus« blid entlassen werde? Weit gefehlt! Erstens aß es wirklich bald ganz anders werden wird. Nicht Durch ı ‚amtliche Verordnungen, aber durch das Einfegen der freien Konkurrenz, die den Preis. ‚abbau. mit Riesenschritten, auch nach Sieben‚bürgen bringen wird und teilweise sehen bringt. ‚Zweitens würde ich selbst unter solch schlechtem Ausblick am. Schluffe sehe Teiden, denn, wie eingangs gesagt, bin ich... nicht Kriegsmillionär ,drittens aber, und das ist der Hase im Pfeffer, resp. der springende Punkt, geht es nicht an, eine Plauderei so abzuschließen. Besagte Blau- Öderei soi nämlich den anständigen Bürger mit Welt, Staat und Geieg aussöhnen und nicht die ıböse Leidenschaft der Unzufriedenheit in ihm weden. Dazu ist der Leitartikel und Die sozialistlsche Presse da. Sei also überzeugt, lieber siefer, Daß sich alles, alles wenden muß. Du soilsst es nicht glauben? Gottes Die seinerzeitigen Erklärungen " Staatsfektte Atanasius nach, der Son vor drei Dionaten behauptet hat, Daß in zwei Wochen alles billig, billig und noch einmal billig” sein Kir . — s die Einführung des Kameras claufens an den ungarischen S Hochjchulen. Die ungarische Nationalversammlung hat kürzlich die Borlage, keit fferb die Prügelstrafe, ‚ou in bdriller Zeiung angerommen und forann, den Gefegentwurf, betreffend die Regelung der Einschreibungen an den Hochschuler, in Verhandlung gezogen. Berichterstatter Wielti verwies auf die Notwendigkeit einer Hochsschulreform. Die Vorlage breche in vabifater Weise mit dem bisherigen Brinzip der Lernfreien. Der Numwerssclarius bezwide, die bisherige Miederproduktion des geistigen Proletariats zu verringern und biete die Möglichkeit, eine bittere Ausbildung der fundierenden Jugend herbeizuführen Kultus, und Unterratsminister Haller verteidigte in längerer Näde den Kriegentwurf, wobei er ausführte, das geistge Nıpcan eines Landes hänge nicht von der Anzahl der Hochschüler ab, fordern Davor, welche Ausbildung sie erhalten. Auf Grund statistischer Darstellung kolnte man den Nocwis führen, daß die Hochschulen in den selien Jahren derart überjltt waren. Da von einem erprießlichen Studium überhaupt nicht gesprochen werden konnte. Insbesondere die Anzahl der jüdiichen Hörer habe sich in einem mit der Bevölkerungszahl in gar feinem Verhältnis stehenden Maß vermehrt. Auch bei der Rostrifizirung von im Auslande erworbenen Diplomer würten die gleichen Grundlage zur Geltung gebracht werden, wie in Dieser Vorlage. (Lebhafter Beifall.) Die Kontingenstierung der Buhl der Studierenden würde dem Prof jorenkörper überleffen und betriffe sur neu eintretende Hochbbller. Die einorderen Rechte der bisherigen Besuche der Hochschulen würden gewahrt und die Ginbdierenden sich nur einem Rechtfertigungsverfahren bezüglich ihres Beishaltens während der Revolution zu unterwerfen haben. (Beifall.) Ungarn mösse aus der Bergänderheit die notwendigen Folgerungen zirken und werde sich lieber Durch seinerlei Schlagworte beirren Iossen. (Bibhafter Beifel und Hände Kiatschen.) I roberung an alle Nacharstaaten wurde. Weiters sagte der Kronprinz, des Rumänien auf seinen der durch Die riedensverträge erfüllten Anipier verzichten werde. (8.) Stanisseketär und Bräfest in einer Rerson. Bukarest, 18. Sptember. Während der intend Abewesenheit Giatsferrrrärs Pepov'cıwird der gegenwärtige Auftreffer Präjek General Nicoleoni die Geldöfte in Staatssekretariat des Innnerministeriums führen. (D. €) 208 englisch- amerifanitige apital und Das umänische Petroleum. englisch-amerifanische ist eine Kommission eingetroffen, die sie an der Ausarbeitung des Planes über die Verteilung des rumänischen Petroleums beteiligen sol. (D. ZT.) Vertretung Rumäniens auf Dem Cofister Sozialistensongreß. Bulnrest, 18. September. Die rumänischen Sozialisten werden auf dem in Cofla stattfindenden Sozialistenkongreß durch die Sozialistenführer Grigoreden, Dobreica and Balimanıı vertreten sein. (2. 7.) Bukarest, 16. September. Hier | Ser polnife-ruffisihe Sirieg. Ber rufli ihrpolniige Friede dor der 5 « In Wirklichkeit Lukas,15.September.«Die militärische Lage läßt dmsbjchluß des Waffenstillstandes als brvorstehend erscheinen, bemächtichen Wassenstillftakkddaats Bettleinen Kämpfen vor Lemberg und Bcesis Litowzk au der ganzen polniisch russischen Front Aue Herrsch. So politischen Seelen nimmt man an, daß ihr polniige russische Krieg beendet sei. (2) Meutereien Der rufsischen Flotte. Rom, 18. September. Ueber Paris wird aus Helsingfors gemeldet, daß auf den russischen Kriegsschiffen Meuterei ausgebrochen sei. Der Grund der Unruhen sei in den Mißerfolgen des Landesheeres an der juden (©. 7) polnischen Front zu Tür-P Enmänner. Der Sivaprinz Über Numäsiens Bolisit. Bulavest, 16. Schirmer, Karl ırllärekim Vertreter Krovpring der „Morkir“ i 6 Rh; met Uuasbse, VER naher VIER EEEERBOITEN x | ; beendet. Kleine Brahtmeldungen. Die Serben wücden im Tale des Arzen in der Nichtung auf Tyrann vor. — Ministerpräsident Hoerisen reiste nach Sinaie ab, um mit dem König über die laufenden Angelegenheiten zu konferieren. Die Arbeiter De& „‚Monument Oficial‘ veranstalteten weitern einen zweiständigen Demonstrationsstreit, weil die von dem Schiedsgericht genehmigten Forderungen von Der Negierung nicht erfüllt wurden. — Der Streit der Bularefter Sinobefiger wurde Eine gemischte Kommisston sol über Die Priprliche der Stinobefißer entscheidet, die Lichtspieltheater und im Tätigkeit. Der Miutterrat genehmigte Die Statuten Der Gesellschaft „NReconfli.ctia“, — Im Handels- und Industrieministerium wurde ein Bertrag gegen Mihlerdesiger zweck Ausfuhr von Mehl unterzeichnet. — Der Wiener Theaterstreit wurde nach achttägiger Dauer beendigt. — Die Borstungen an der polytechnischen Dochidaule beginnen am 1. Novtober. (2. T.) weis verschiedene Rehrtien. Dad Gelek Über die Brügelstrafe in Ungarn. Dfenpest, 16. September. Der angenommene Kriegentwurf über die Prügelstrafe wurde in den Straßen der Hauptstadt affichiert. Hunderte von Menschen sammelten sich vor den Sifiden und lasen den Text. Wie Die Wolen Die Beichung Ober Schlesiend vorbereiteten. Berlin, 18. September, (Wolff). Die deutschen Benollmächigten für die Abstimmung in Oppeln überreichten am 14. d. M. General Leront eine Brotestnote, in der ausgeführt wird, daß die deutsche Negierung im Befug der polnischer Operationspläne und organisatorischer Anordnungen sei, die die Belegung Oberschlesiens zum Bierde hatten. &8 sei Dies ein neuer Bes für die bsichten der polnischen Regierung durch geheime Kampforganisationen eine gemaltsame Belsburg Oberschlesiens vorzunehmen. Zum Schluß weist die Note darauf hin, daß die deutsche Regierung zuverlässige Nachrichten über in Vorbereitung ber findliche polnische Aktionen habe. Wenn nicht entsprechende Vorbereitungen getroffen würden, um das Abstimmungsgebiet vor diesem Schicksal zu bewahren, müsse alle Verantwortung auf die interalliierte Kommission geschoben werden. Die Note ersucht bei der polnischen Regierung ,der Friedenskonferenz, dem heiligen Stuhl und den Regierungen in London, Paris und Rom ‚Die erforderlichen Schritte zu unternehmen. (©. 7.) Bestrafungen in Katterwit z von, 16. September. Die Blätter melden, daß neun Deutsche, die bei den kürzlich stattgefundenen Ausschreitungen auf die französischen Truppen gehörten, mit je 15 Jahren Kerker bestraft wurden. Der „neutrale Koblentiani”. Breslau, 18. September. Im „Oberglesischen Wanderer“ findet sich groß aufe gemacht folgende ein wenig geheimnisvolle Meldung: In Ententetreifen werden Schritte vorbereitet, um auf friedlicher Grundlage in Schlesien Ruhe und dadurch die dort Herrschende große wirtschaftliche Misere zu beseitigen, sowie die unschäßbaren Werte des Landes ungestört zu_Leben und Europa zugänglich zu machen. Die Verhandlungen, von Italien angeregt, sollen unter Ausschluß der deutschen und polnischen Vertreter geführt werden Diese Nachricht scheint über Holland nach England lanciert zu sein und dürfte mit der offen erklärten Sympathie der englischen Kriegs- Kontrolleure in Oberschlesien für einen neutralen Kohlenstaat /Oberschlesien hängen. Anziehung der Mittelmächte zur Brüsseler Konferenz mit beratender Stimme, Lyon, 17. September. Nach einer Nachricht der Reuteragentur werden Deutschland, Oesterreich und Bulgarien zur Brüsseler Ron IeeB mit beratender Stimme eingeladen werden. Ein Ehresägeriät für Oberitalien. Nom, 18. September. (Et:jen.) Ministerpräsident Giolitti ernannte nach Yabdung der nach Turin einberufenen Vertreter der Industrieund bey Ürbeitlfchaft eine aus Arbeitern und aka zusammengeigte Kommision. Die ommission sol einen Gelegentionsf fiber Eiligturg ber Arbeiterzwistigkeiten vorberiten, der von Des Negierung Der Somiter zur Grnebmiang unterbreitet werden wied. (D. ©) Beginn DES englischen Bergarbeiter- Kreiss am 25. September. Bonner, 16. Spember. Auf der Konferenz der Delegierten der Bergleute wurde auf Antrag diE Vortage ausschr ffss Heil Ten. Die Streikflärung in allen Bistiiften in der Weise abzugeben, taß die Arbeitzertfteiung 58 zum 25. September allgemein durchgeführt ist. Die türkiigen Ratissalisren.nstehlegt? Loxdor, 15. September. „Daily Ma ii” ‚meldet aus Konstantinopel, bad a" - Ins ragarser ber engpliichn und griuysche Terppn du. Krmaliiten aus der Etzlur in der Gecıud bon Islibal zu berlagem, de: „blich waren, Zufivericht Paris Siebentinopel. Konstantinopel, 16. Spider. Ein inlommen der rumäniscelram göttischen Ceiettichef tirisischen Nenieruen Kills tr Organisie ang die Post vun Entinnkchs zwischen Barta und Sorkarkzept, wis bemn uni <1921. 28 somin Wwerken fell, (8%) 3 mit der; kaiserlicher Erich rat friert Gagert aufanmens i | ee 19 September 1920 iegesnenig leiten. Hermannstadt, 18. September. treffer. Die Pariser Blätter melden, deB' Kronprinz wird Ende dieser Weihe ergeben diese Mechte, nicht weil die Karlaburger Der Kronprinz in Barid einges Kronprinz Karl in Paris eingetroffen sei. Der zurädchren. . ..) Sie Sperrung Der Grenzen. . Aus Bukarest wird und gedrahtet, daß die Sperrung der Grenzen am 21. September aufgehoben werden wird und daß die Einreise über Konstanga, Temeswar und Halmi (Skalghaza) neuerdings frei sein wird. Abordnungen der Banater Schwaben beim Innerminister. Während des Aufenthaltes des Innerministers Argetoanıı in Klausenburg Sprachen bei ihn auch Abordnungen der Banater Deutschen vor. Unter Führung des Sekionsrates Dr. Kauf erschien eine Abordnung Der Schwäbischen Volkspartei, die den Innenminister im Banat begrüßte und ihm eine segensreiche Tätigkeit zum Wohle des deutschen Zolles in Banat und des Stants. Dur) "Gewährung der natürlichen Menschenrechte an alle Staatsbewohner wünsche Der Minister ergriff die Hand des Sprecker- Stationgrats Kauich und betonte, daß die Regierung alles gewähren werde, was als Wunsch vorgebracht wurde. Was seinerzeit von der rumänischen Nation versprochen wurde, wird auch durchgeführt. „Sie sollen dieselben Rechte Haber, wie die Rumänen* — sagte der Minister geläufig‘ in deutscher Sprache. Dann legte er rumänisch fort: „Wir Beschlüsse es versprachen, nicht weil der Friedensverihg e3 verlangt, sondern weil wir das Gefühl haben, Daß so gut und richtig ist.“ Eine Abordernung der Schwächlichen Autonomiepartei spra ebenfalls beim Minister vor und berüßte ‚ Die Gelegenheit, um ihm eine Denkirift zu überreichen. Der Minister wirkte: Frie bei der Niederreichung gesprochenen Worte niedersiolt zustimmend und versprach, das er die Schrift wohlwollend prüfen werde. Ein neuer Direktor am dentschen Realgymnasium in Temertwar. In das Temeswarerstaatliche bdeutiche Realgymnasium iurde zum Direktor der ehemalige Großfilmdaes Professor Niklaus Stojan (im sebten Schuljahre in Lugosch) ernannt. Der bieherige Steiter des Institktes Dr. Beier Schiff wird als Professor an der Anstalt weiter wirken. Angebliche Wiederherstellung der Kommnisautonomie,. Die Araber Blätter melden, ließ Der aus Klasterburg zurückgeehrte Araber Bizeprofit Nikolaus Mladin erklärt habe, er habe im Slonienburger Ressort für Lasenangelegenheiten erfahren, daß die vorbeseitenden Arbeiten zur Wiederherstellung der Komitstdautonome im Gange feier. Die Wahlen dey omitati munizipel an sich öffe würden ben. naht stattfindet, worauf dem in den inneren Angelegenheiten der Somitate Wieder der von den Bewohrern gewählte Muntz'palauzfhug entsceiden kocte. Die feierlie Eröffnung Bergers vowiger Universität. Der Senat der Unisversität hielt am 13. d. eine Gigung ab, um das Programm für die feierliche Eröffnung der Universität festzustellen. Die Feier wird am 24. Oktober um bald 10 Ur vormittags im Eurobelsaal der erzbischlichen Residenz stattfinden. Bei verselben werden das Wort ergreifen ver Ebung, der Unterrichtsminister, der Atefor der Universität und die Vertreter der eingeladenen Universitäten. Um 5 Ube nachmittags findet im Stadttheater eine Grlavastellung statt,E83 gelangen zum Vortrag Stommpositionen Yan Iowinaer Autoren. Bu diesem Beruife wurde der Mufikprofessor des Wiener Sonservatoriums, unter Landsmark Ensehle Mundbewächse, eingeladen, die Lesung zu übernehmen. Gleichzeitig findet eine Austrelung der Bulowiaer Kunst in Malerei, Bildhauerei, uropgischer Kunst und Hausindustrie statt. Einzelheiten werden noch verlautbart. Dieses raciretiion der Staatseiseui bkzyueu teiltwin Obwohl an fasllen geloieten Stationen dirette Fahrkarten von Siebenbürgen nach dem sllmisch und rungetehkt erhältlich sur ziehen es die Reisenden doch vor,ihr Geäck sur·bisuacy Pedeal,Raulvaouluipderar-· cforvvaanfzngsben,dottnene Katteasuldfea MilliskackbJZzntestimmungsottftifch k-»»"-sr;".s·:-ds.:-:seusinöxigedperatioa -deskxäeVgrspsin quer Avschlußi zuge oerirtadyi, War Diesem zu begernen, wird tad Bublitum erischt, Lireste Fahrkarten bis zum Bestimmungsort zu dien, da ein Längerer Aufenthalt dir Büge in Den oben erwähnten: Statieren Uder die fahrplanmäßige Zeit nicht gestellet werden wird, . Beierliplelten bei Der ernen. Bidenbeirtlisung allin«. us Bularest| | mir unS grd ui i, Daß um: 19. September in d. Serneir de Burtaniste im Bezirk Ilfon der Kr Dinung von Bauern mit Bodenwis CH werben Ministerpräs 4 [ER , 4 4 nnen sident General Avereicn, Landwirtschaftsminister Garoflid und die Mitglieder des Wgrarommilsten bei dem feierlichen Alte anmwesend_ sein. Der Grurehzug Baris—Konstantinopel. Aus Dfespest wird gemeldet, daß an der internationalen Storferenz über Wiederein« ftelung des Erprehunges Baris— Konstantinopel, die am 15. September in Oferpest eröffnet wurde, die Bertreter aller jener Bänder teilnehmen, durch, die der Erprehzug hindurchfährt. Eine vierte Wagentrasle auf den ungarigen Grantabahnen, Aus Ofenpest wird berichtet: Die Diretion der ungarischen Staatsbahnen befaßt fi mit dem Plan, eine vierte Wagenklafse einzuführen. Infolge der Erhöhung der Personentarife um zweihundert Prozent wird Die erste Wagenklafje gar nicht. Die zweite war spärlich bewägt, während die dritte Klasse Aberfilit ist. Schwierzige Stiftung eines Ameris lanerd. Der Hauptgeschäftsführer des „Americ fan relief adbministration Warchous“ mit dem Sig in Frankfurt a. DE. vermachte der dortigen Universität Die Summe von anderhalb Mil« Auslieferungsbegehren. Wie die Wiener Blätter melden, liegen den deutschösterreichischen Negierung nunmehr die Auslieferungsbegehren, Italier und Jugoslawien?, der bulgarischen Regierung ein Begehren Griechenlands auf Aus- Lieferung, verschiedener Militärpersonen vor. Unter anderem wird Die Auslieferung des verstorbenen Feldwarschalld Borvendic, des gegenwärtigen ungarischen Reichsverweser Hort Geld» 5Y zeunmeisterd V Botioref, des gewesenen Feirüfterepräsidenten Clam»Martinic, den Grmeratifsimus Jekoff, sowie der bulgerischen Minister Bopoff und Toneff verlernt. Graf Reventlow scheidet und der „Dentichen Tageszeitung” and. Wie das “Berliner Tageblatt” erfährt, wird der bekannte politische Redakteur der „Deutschen Tageszeitung“ Graf Neventlow aus dem Redaktionsverband der „Deutschen Tageszeitung“, mit der er in Differenzen geraten demnächst aussceiden. Er hat die Absicht, am 1. Oktober eine Parteilose Wochenschrift „Der Neidamark” ee Anschlußinhaber nannte Pre Erxpreh” nicht schlafen nun kommen, erkennt im Berliner Adrehbuch. Das Weltrennen um den ersten Fr Berliner Telephon-Adreßbugh Hat eine merkwürdige, Blüte gezeitigt. Lange Jahre hindurch war dad Aachen»Berliner Brunnenkontag Zelephon- Adreibuch. Da ein findiger Buchdrucker seine Firma „AabeErpreß“ und reichte damit vor dag Aachen«Berliner Brunnenkortor. Ihm machte eine Neo Howefirma Konkurrenz, die ih U. U. A-Ne Howe nannte und damit das Lernspiech-Adrehsbuch von 1919 eröffnete, da Norwegen in Den Bergen ist, Das hat den „Habe Safiem, und in der Ausgabe von 1920 Hat "du unter der folgenden: Alle Arten Akzidenz-Arbeiten“ vor die A. 9. M-Reframe eintragen lassen._ Im nächsten Telephon-Mdeekbuch wirdein anderer richtiger Mellamemann großerstellt, um ruhmreich an der Spibe der Berliner Telephonteilnehmer marschieren zu können. Ein neuer Ehegelek in Norwegen: Manche Eheschliefung Unglads, weil entweder die Ursache großender Mann oder Die Frau, als sie die eheliche Verbimdung eingingen, mit einer gesglechtlichen Krankheit behaftet neues Ches geseh in Kraft getreten, demzufolge jeder Mann und jede war, die eine Ehe eingehen Weine erklären müssen, daß ihrem iffen weder an Eyphilis noch an einer anderem Geschlechelvanzheit leiden. Wesentlich falsch abgegebene Erklärungen werden strafgerechtlich geahndet. Wenn einen Der Ehrschliehenden angibt, von einer leichteren venerischen Scranfheit befallen zu sein, so wird es ärztlich untersucht. Das Ergebnis Wird des anderen Teile bekanntgegeben, damit Dieter selber emtscheiden kann. Erwartet die Frau ein Kind und verhehrt diesen Umstand, oder Hat einer der Chefschließenden ein Kind in die Welt geseht, ohne einem anderen zu jagen, dann ist die neue Ehe ungültig und wird au Ber Schulden des Berfehlenden geschieden. Eiseslpentragödie dur das Firnglas.8euges eines aufreaenden Dramas sand: Beory berichtet wird, Touristen auf dem Gorner Grat, die mit ihren Ferngläsern den Gipfel des Monte Rosa beobachteten. Sie bemerkten aufder Seite dieses Alpenriefen drei Bergsteiger, von denen einer plößlich zusammengebrochen war. Die Gefährten versuchten lange Zeit ohne Erfolg, ermatteten auf fünf ihn ein des bulgarie sie nach eine Gruppe vom durch künstliche Uternbervegungen wieder zum aber bei erste wollen, dieser Beschäftigung und schienen selbst jeiand zu werDie Touristen auf dem Gorner Grat, die sie den ganzen Zug beobachteten, benachrichtigten: sofort Die Behörden in Dermat, die eine Rettungserpedition anssandten. Karl Ber Glüdliche. Im "Berliner Tageblatt" erzählt Leo Folles (Bern) in einem Veuilleton "Nigi-Baltbad": „Ich fand mich im Wagen der Nigibahn, einem Hören in Blau. Blaue Augen, blauer Schling, blauer Anzug, blauer , harmloser Freundlichkeit ut.Das ganze von« übergoffen, endgültig, Tammir bekannt vor; aber ich war nicht sicher, ob mich meine Vermutung nicht täuschte. Hinter:plöglich das wunder« junge Mann sprang auf und rief seinen Dreißer elegantesten Wiener Dialekt zu: Was so viel sich gelohnt. lionen. den, im “Firma ui. a. u. u sicher der im bringen. Sie gegenüber. Staffelhöhe wollste Seepanorama in Blau gleitern „Jicht wahr, jagen will, wie: Die Fahrt Ich mußte nun, den Cindrud, eines Süuglings, wen ich vor mir hatte, dem Chef des Hauses Habsburg, Karls Er machte S den Die" Probleme des Lebens Teine Kampfobjekte sind,“ und der sich als Bonhomme mit dem Glhichstal abzufinden weiß. Jedenfalls interessierte ihre, in der kurzen Spanne Brit, da ich bin sah, nur der Rundbird vom Nist. Er erfundigte sich nach dem Namen einzelner Seen, und ich gab seinen Betrieb ist man kürzlich er ist woren Dieser breitet sie aus. Tage, Der steht dafür?" hat der wie war. Bewußtieis Es _ ' 5 M gie ® «