Die Woche, 1971. Oktober-Dezember (4. évfolyam, 201-210. szám)

1971-11-26 / 205. szám

Die Woche Nr. 205 / 26. November 1971 Stunden des Gedenkens (Fortsetzung von Seite 1) auch die anderen Veranstaltun­gen zu seinen Ehren -— in rumä­nischer und deutscher Sprache abgehalten werden. Prof. Hein­rich Sitzler, Vorsitzender des Kreisrats der Werktätigen deut­scher Nationalität, wies darauf hin, das St. L. Roths Werk einen Höhepunkt im sozial-politischen Denken in Siebenbürgen dar­stellt, und sprach kurz darüber, welche bedeutende Rolle Roth während der 48er Revolution gespielt hat. Prof. Dr. Carl Göllner zeich­nete in seinem Vortrag den Bil­dungsweg nach, den Stephan Ludwig Roth bis zur gedankli­chen und politischen Reife irri Revolutionsjahr zurücklegte. Er unterstrich, dass Roths Leben und Werk nicht nur das Ergeb­nis literarisch-wissenschaftlicher Bildung und seiner pädagogi­schen Berufung gewesen sei, son­dern auch aus der tiefen Ver­bundenheit mit der notleidenden Bevölkerung gespeist wurde. Mit humanistischem Weitblick habe Roth die Notwendigkeit erkannt, dass allen Völkern Siebenbür­gens gleiche Rechte eingeräumt werden müssten. Als letzter Redner entwarf Prof. Cornel Lungu vom Bruken­­thalmuseum einen kurzen Le­bensabriss des „sächsischen Na­tionalhelden“ Stephan Ludwig Roth und wies darauf hin, dass dieser und der rumänische Re­volutionär Simion Bărnuţiu die gleiche Haltung in der Frage des „Sprachkampfes“ eingenommen haben. Zum Abschluss der Ver­anstaltung traten der Volkslie­derchor und das Kammerorche­ster des städtischen Kulturhau­ses auf. * Vorträge über Stephan Ludwig Roth fanden am nächstfolgenden Abend auch in Mediasch (im übervollen Saal des Munizipal­­kulturhausés) statt. Der Direktor des nach dem grossen Schulre­former benannten Lyzeums, Prof. Gheorghe Popescu, und Prof. Ingmar Brandsch. hielten in rumänischer bzw. deutscher Sprache die Eröffnungsreden. Prof. Dr. Nicolae Drágán aus Mediasch setzte sich in seinem Vortrag mit dem Leben und der Persönlichkeit Stephan Ludwig Roths auseinander, während An­dreas Kloos, Verdienter Pro­fessor, über Roth als Erzieher sprach und besonders auf dessen Vorschläge und Versuche einer Unterrichtsreform in den säch­sischen Schulen einging. Der Geschichtsforscher und Redak­teur der „Karpatenrundschau“, Michael Kroner, umriss in sei­nem Vortrag die Zielsetzungen der bürgerlich-demokratischen Revolution Mitte des vorigen Jahrhunderts im allgemeinen und die der verschiedenen Völ­ker Siebenbürgens im besonde­ren und versuchte, die Ansich­ten Roths zur nationalen Frage und seine Stellung im Kräfte­feld jener Zeit zu definieren. Auf das Symposium folgte ein reichhaltiges künstlerisches Pro­gramm. Zuerst bot eine Theater­­grüppe aus Grossscheuern ein Fragment aus Anton Malys Drama „So starb Stephan Lud­wig Roth“ (geschrieben 1931), dann traten rumänische, deutsche und ungarische Schüler aus Me­diasch mit Liedern (Chorleitung Ernst Irtel), Gedichtvorträgen und Tänzen vor das Publikum. Mittwoch vormittag wurde ebenfalls in Mediasch eine Büste Stephan Ludwig Roths enthüllt. An den Feierlichkeiten vor dem Rothlyzeum nahmen Maria Fa­nache seitens des Kreiskomitees für Kultur und Sozialistische Er­ziehung, sowie die Vertreter der Stadtbehörden teil: Costicä Porime, Erster Sekretär des Muni­zipalparteikomitees und Vorsit­zender des Munizipalvolksrates, Josef Eckenreiter, Mihai Birsan, und Mihai Puflea, Sekretäre des Munizipalparteikömitees, und die stellvertretenden Bürgermei­ster Ionel Miclea und Adolf Schlosser. Der Bildhauer Kurt­­iritz Handel, der die Büste ge­schaffen hat, war ebenfalls zu­gegen. Der Direktor des Stephan- Ludwig-Roth-Lyzeums, Prof. Gheorghe Popescu, richtete herz­liche Worte der Begrüssung an die trotz nasskalten Wetters zahl­reich erschienenen Gäste. Während Pioniere die Ehren­wache am Denkmal hielten, sprach Josef Eckenreiter über das Leben und Wirken Stephan Ludwig Roths, der heute als einer der bedeutendsten Für­sprecher für die nationale Ver­brüderung gewürdigt wird. Sei­tens der Pioniere, der Jugendor­ganisation und der Lehrerschaft wurden am Sockel der Büste Kränze niedergelegt. Schüler bo­ten sodann in rumänischer, deut­scher und ungarischer Sprache eine Folge von patriotischen Lie­dern und Gedichten (darunter Adolf Meschendörfers „Ballade von Stephan Ludwig Roth“). Horst WEBER Hast du Worte...! 1001 Sturmnacht (oder: Die fliegenden Teppiche vom Hippodrom) Haeckel hat die Welträtsel, Champollion die Hierogly­phen, ein Bewohner des Hip­podroms das Geheimnis des fliegenden Teppichs enträt­selt. Wissen Sie, was ein Luft­kissenfahrzeug ist? Nein? Es ist ein Fahrzeug, das sich auf einem Luftkissen vorwärts bewegt. Wissen Sie, was ein fliegender Teppich ist? Das ist nicht irgendein Bodenbe­lag, der ihnen aus der Hand gerutscht ist, als Sie ihn von Ihrem Balkon auf den ein Stockwerk tiefer gelegenen Balkon ausschütteln wollten, es ist auch nicht der sagen­umwobene Teppich des Prin­zen Hussein, den er um 30 000 Goldstücké erworben hat. Nein, der echte fliegende Tep­pich bewegt sich wie ein Luftkissenfahrzeug durch die Zimmer der Wohnblocks. Er ist nur in den 1001 Sturm­nächten auf dem Hippodrom, wenn der Wind die Blechver­schalungen der Dächer durch die Luft wirbelt, anzutreffen. Dann nämlich strömt die Luft durch all die vielen Ritzen der Fenster und Türen, hebt die Teppiche vom Boden und lässt sie durch die Zimmer gleiten. Vielleicht hat der persische Märchenerzähler auch in einer Neubau-Hütte das Fliegen der Teppiche beobachtet, als er seine Ge­schichte schrieb. Das wäre eine plausible Erklärung. — aha — Tagung der Philologen Am 20. und 21. November fand in Temesvár eine Tagung der Philologen statt. Unser Kreis war durch Prof. Ilie Guţan von der Philologie-Fakultät Und Nicolae Märgineanu vom Schulinspekto-rat des Kreises vertreten. Es wurden 25 wissenschaftliche Mit­teilungen vorgelegt, die die Ge­sellschaft für philologische Wis­senschaften in einen Band zu­sammenfassen will. Nur noch ein Abonnement Erleichterungen für Besitzer von Radioapparaten, Fernsehgeräten und Drahtfunk-Lautsprechern Die Kreisdirektion für Post­­und Fernmeldewesen Sibiu gibt allen Besitzern von Radioappa­raten, Fernsehgeräten und Draht­funk-Lautsprechern bekannt: Laut Dekret Nr. 302 vom 15. Sep­tember 1971 müssen Familien, die mehrere Geräte derselben Art besitzen, nur ein Abonnement bezahlen. Hat eine Familie z. B. zwei Radioapparate und ein . Fernsehgerät, zahlt sie die Ge­bühren nur noch für einen Ra­dioapparat und den Fernseher. Eine Ausnahme bilden Auto­radios. Für diese werden Gebüh­ren behoben. Keine Einschreibe- und Abon­nementsgebühren für Radioappa­rate, Fernsehgeräte und Draht­­funkanschhisşe zahlen Blinde und Kriegsinvaliden I. und II. Grades. Alle Personen, die laut Be­schluss ein Abonnement abbe­stellen können, müssen beim Postamt ein Gesuch und das Abonnement des abzumeldenden Gerätes abgeben. Gleichzeitig muss auch das Abonnement vor­gezeigt werden, das weiterhin gültig bleibt. Enthüllung der Büste Axente Severs vor dem Axente-Sever- Lyzeum in Mediasch (Bild links) Auf das Mediascher Stephan- Ludwig-Roth-Symposium folg­te ein künstlerisches Pro­gramm. Im Bild rechts: Der Schülerchor unter der Leitung von Prof. Ernst Irtel Fotos: Horst BUCHFEI.NER Rübenernte abgeschlossen In der vorigen Woche wurde im nördlichen Teil unseres Krei­ses die Rübenernte abgeschlossen. Anfang dieser Woche wurden die letzten Ladungen auf die Verla­derampen und zu den Mieten ge­bracht, wo sie bis zum Abtrans­port in die Zuckerfabrik von Tg. Mureş gelagert werden. Von über 1900 Hektar Zuckerrüben­feldern wurde im Schnitt 35 Prozent mehr als im Vorjahr eingebracht. Zu den besten Wirt­schaften im Kokeltal zählen die LPGs von Micäsasa mit 41, Scha­­rosch mit 33 und Durles mit 30 Tonnen je Hektar, im Harbach­tal liegt Mergeln (33) vor Jakobs­dorf (30,8) und Alzen (28). Verband der Köche und Zuckerbäcker Uber 300 Mitglieder zählt die Kreisfiliale des Landesverbandes der Köche und Zuckerbäcker, der unlängst gegründet wurde. Vorsitzender der Kreiszweigstelle Sibiu ist Heinrich Zeck, Meister der Kochkunst. Am 27. Novem­ber findet in Bukarest die Lan­deskonferenz statt, zu der auch Vertreter unseres Kreises ent­sandt werden. Information Seite 2 Kreiskomitee für Kultur und Sozialistische Erziehung gegründet Am Dienstag fand in Sibiu die Gründungssitzung des Kreisko­mitees für Kultur und Sozia­listische Erziehung statt. Das neue Organ, das dem Kreisvolks­rat und dem zentralen Rat für Kultur und Sozialistische Er­ziehung untergeordnet ist und un­ter direkter Anleitung des Kreis­parteikomitees steht, ist für die Verbreitung von Kulturwerten, wissenschaftlichen und politisch­­ideologischen Kenntnissen zu­ständig und leitet die kulturelle und erzieherische Tätigkeit im Kreis Sibiu. Aufgrund eines Beschlusses des Kreisvolksrates gehören dem neugegründeten Komitee 69 Mit­glieder an: Kulturschaffende, Künstler, Wissenschaftler, Leh­rer, Leiter von Dorfkulturhei­men, Vertreter von Fabriksbe­legschaften und LPGs sowie Par­teifunktionäre und Vertreter von Institutionen und Massenorgani­sationen. Zum Vorsitzenden des Komitees wurde Maria Fanache, zu stellvertretenden Vorsitzen­den Nicolae Presecan und Er­win Kuttler ernannt. Der Be­schluss wurde vom stellvertre­tenden Vorsitzenden des Kreis­volksrates, Simon Schorsten, verlesen. Anschliessend sprach Tamara Dobrin, Stellvertretende Vorsitzende des Rates für Kul­tur und Sozialistische Erziehung, über die künftigen Aufgaben des neuen Kulturorgans. Dem Ko­mitee komme in erster Linie zu, eine entsprechende ideologische Anleitung der Kulturarbeit zu sichern, den Initiativgeist und das Neue zu fördern und engere Kontakte zu den Massen zu knüpfen. Maria Fanache legte sodann den Tätigkeitsplan des Komitees für das letzte Trime­ster dieses Jahres und für das erste des Jahres 1972 vor. Zu diesem Tagesordnungspunkt sprachen: Gheorghe Şoima (Kom­ponist), Eugen Onu (Forscher), Icnel Socobeanu (Sekretär des VKJ-Kreiskomitees), Dr. Cornel Irimie (Direktor des Brukenthal­­museums), Prof. Alexandru Ga­lea (Generalinspektor des Kreis­­schulinspektorats) und Mihai Dănilă (Direktor des Filmunter­nehmens). Zum Abschluss der Sitzung ergriffen Simon Schor­sten und der Leiter der Propa­gandaabteilung des Kreispartei­komitees, loan Munteanu, das Wort. In unserer nächsten Ausgabe kommen wir auf die Aufgaben und Zielsetzungen des neuen Kreiskomitees für Kultur und Sozialistische Erziehung zurück. Woche des sozial-politischen Buches Begegnungen mit Verlagsredakteur und Schriftsteller Das Kreisunternehmen für Buchhandel veranstaltet vom 22. bis 28. November die „Woche des sozial-politischen Buches“. Am Montag, um 16. Uhr, fand die Eröffnungsfeier in der Buch­handlung „Mihai Eminescu“ in Sibiu statt. Bei dieser Gelegen­heit sprach Prof. Constantin Pilof, Direktor des Wirtschafts­lyzeums, über die Bedeutung sozial-politischer Bücher in der ideologischen Erziehung der Mas­sen im Geiste des Beschlusses des ZK der RKP. Am 23. No­vember traf Constantin Popo­­vici, Hauptredakteur beim Poli­tischen Verlag, mit Schülern des Pädagogischen Lyzeums zusam­men. Am selben Tag (um 17 Uhr) sprach Constantin Popovici zu Funktionären des VKJ über Vor­haben des Verlags. Der Schrift­steller Mihai Stoian hielt am 24. November Jugendlichen einen Vortrag über das kürzlich er­schienene Buch „Mädchen über Jungen, Jungen über Mädchen“. Die Schaufenster der zwei grössten Buchhandlungen der Kreishauptstadt — „Dacia Ro­mana“ und „Eminescu“ — sind auf dieses Ereignis ausgerichtet worden. Morgen, den 27. Novem­ber, ^werden in den Betrieben „Independenţa“, UPAS und „Li­bertatea“ Bücherstände einge­richtet. Die „Woche des sozial-politi­schen Buches“ gliedert sich har­monisch in die Massnahmen ein, die im Sinne des Plenums des ZK der RKP vom 3.-5. Novem­ber zur politischen Erziehung und ideologischen Bildung der Werktätigen beitragen sollen. Eugen HARRO Roseln erhält Asphaltstrassen Auf der letzten Sitzung des Agnethler Stadtvolksrates wur­den die kommunalwirtschaftli­chen Arbeiten in den einge­meindeten Dörfern Roseln und Coveş besprochen. Es wurde festgestellt, dass die Dorfbewoh­ner bei den vorgesehenen Ar­beiten gut mitgeholfen haben. In beiden Dörfern wurde auch der letzte Teil der Gehsteige fertiggestellt. Es wurde beschlos­sen, im nächsten Jahr aus den freiwilligen Geldbeiträgen die Strassen der beiden Dörfer zu ashpaltieren. (Hermann HEN­NING) Erziehung und Freizeitgestaltung Winterprogramm der Arbeiterklubs „Independenţa“ und „7 Noiembrie“ lehrreich und unterhaltsam Was veranstalten die Gewerk­schaftsklubs „Independenţa“ und „7 Noiembrie“? Ihre Tätigkeit soll zur Bewusstseinsbildung, zur Erweiterung des wissenschaft­lichen Horizonts vor allem der Arbeiter beitragen. In welchem Masse ist dies bereits der Fall? Gheorghe B u ţ i u, Direktor des Independenţa-Klubs in Si­biu, hat für die Wintermonate einen Arbeitsplan ausgearbeitet. Dabei haben die Gewerkschafts­komitees der vier Betriebe „In­dependenţa“, „Balanţa“, UPAS und das Mechanische Werk, die der Klub betreut, mitgeholfen. In monatlich stattfindenden Vorträgen („Rumänien ’75“, „Ru­mänien auf dem Erdball“, „Aus dem Gerichtssaal“ und „Jugend­liche Ideale“) werden aktuelle Themen behandelt. Ingenieure, Parteifunktionäre, Juristen und Veteranen des illegalen Kampfes der Partei treten vor das Publi­kum. Auch die Bücher der Klub­bibliothek werden ausgewertet: „Der Kampf der Partei der Ar­beiterklasse, widerspiegelt in der Literatur“ ist der Titel eines Vortrags, der im Plan steht. Die Fachzirkel erfassen Dre­her, Ingenieure und Wirtschaft­ler. Es gibt einen Zirkel der Romanzen-Liebhaber. Zur Frei­zeitgestaltung der Werktätigen tragen weiterhin die Vortrags­reihen für die Jugend „Unter­haltungsmusik aus aller Welt“, „Rumänische Unterhaltungsmu­sik“, „Erfolge des rumänischen Sports“ und nicht zuletzt die Unterhaltungsabende am 1 Wo­chenende bei. Ausserdem gibt es ein Studio der Laienspieler, Agitbrigaden und mehrere Kreise: für Malerei und Bild­hauerei, für Akkordeon, Steno­­und Daktylographie sowie zur Er­lernung der englischen Sprache. Der zweite Arbeiterklub in Sibiu erfasst die Angestellten der Fabriken „7 Noiembrie“, „Libertatea“, „Drapelul roşu“, „Flamura roşie“ und „13 Decem­brie“. Klub-Direktorin Gertrud Bart ist zugleich auch Biblio­thekarin und hat alle Hände voll zu tun. „Wir geben uns Mühe, eine vielseitige und attraktive Tätigkeit zu entfalten. Dabei messen wir der erzieherischen Rolle der Veranstaltungen eine grosse Bedeutung bei.“ In die­sen Wintermonaten will man für das wöchentliche Programm des Jugendklubs bekannte Kom­ponisten aus der Hauptstadt ein­­laden: Sie werden zu den Ju­gendlichen über das Leben und die Werke rumänischer Kompo­nisten sprechen. Uber „Die Frei­zeitgestaltung der Jugend unse­rer Fabrik“ und „Junge Mädchen an ihrem Arbeitsplatz“ sollen freie Aussprachen veranstaltet werden. Begegnungen mit Frauenärzten, Buchbesprechun­gen, literarische Symposien und Unterhaltungsabende stehen auf dem Programm. Zwei Agitbri­gaden proben für einen Wett­bewerb, der Anfang Dezember ausgetragen wird. Zu wenig unterstützt werden die Fachkreise: statt fünf, wie früher, gibt es nur noch einen. „Es sind zu wenig Interessen­ten“, meint Gertrud Bart. „Bloss der Schneiderei-Kurs funktio­niert noch.“ Hier stellt sich die Frage: Was tun die Gewerk­schaftskomitees der fünf Be­triebe? Müssten sie der Klub­leiterin nicht mehr helfen? Zwar haben die Arbeiterklubs ein reichhaltiges Programm, ohne eine wesentliche Unterstützung seitens der Gewerkschaftskomi­tees der Betriebe und des VKJ werden sie aber ihre Aufgaben nicht gut erfüllen können. Eben­so ist es erforderlich, die Tätig­keit der Klubs besser bekannt zu machen. Dieter GÖLLNER

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