Die Woche, 1972. Januar-Juni (5. évfolyam, 211-236. szám)

1972-01-07 / 211. szám

Die Woche Nr. 211 / 7. Januar 1972 Neujahrsrede des Genossen Nicolae Ceauşescu über Rundfunk und Fernsehen (Fortsetzung von Seite 1) samten Volkes an der Schaffung seiner eigenen Geschichte, seines lichtvollen Geschicks. Die bedeutenden Erfolge bei der Verwirklichung des vom X. Parteitag ausgearbeiteten grossarti­gen Programms erbringen eine neue Bestätigung für die Richtigkeit der schöpferischen marxistisch­­leninistischen Politik der Rumänischen Kommu­nistischen Partei — deren ruhmreiche Fünfzig­jahrfeier in diesem Jahr von unserem ganzen Volk gefeiert wurde —, eine Bestätigung der Konsequenz und Fähigkeit, mit der sie ihrer Rolle als führende politische Kraft der Gesell­schaft, aller ökonomischen und sozialen Tätig­keitsbereiche nachkommt. Diese Leistungen sind das Ergebnis des heroischen und selbstlosen Schaffens der Arbeiterklasse, der Bauernschaft und Intellektuellen, aller Werktätigen, ohne Un­terschied der Nationalität, die die Politik unserer Partei, die den vitalen Interessen der ganzen Nation entspricht, entschlossen in die Tat Um­setzen. Jetzt, am Ende eines weiteren Jahres schwung­vollen wirtschaftlichen und sozialen Aufbaus, das unser Vaterland zu neuen Stufen des Fortschritts emporgeführt hat, richte ich an die Bürger der Sozialistischen Republik Rumänien im Namen der Partei- und Staatsführung sowie in meinem eigenen Namen die herzlichsten Glückwünsche. Wir treten ins neue Jahr mit einem genau um­­rissenen Programm, das weite Perspektiven der Arbeit, des Schaffens, neuer grosser Leistungen auf dem Weg der ökonomischen, sozialen und kulturellen Entwicklung Rumäniens, auf dem Weg zur Verbesserung der materiellen und geisti­gen Lebensbedingungen aller Werktätigen er­­schliesst. Der Plan für 1972 sieht die zügige Fort­führung der Industrialisierung vor, die noch be­tontere Differenzierung und Modernisierung der Produktion, die Steigerung des ökonomischen Nutzeffekts, die Hebung der Qualität der Erzeug­nisse und die Erhöhung der Arbeitsproduktivität. Vorgesehen ist auch die Festigung der materiell­­technischen Grundlage der Landwirtschaft sowie die Verbesserung der Arbeitsorganisation zur in­tensiven Entwicklung der Produktion, insbeson­dere der Tierzucht. Die rege Teilnahme der Werk­tätigen an der Bewirtschaftung des sozialistischen Eigentums, an der Leitung der Wirtschaftseinhei­ten und Institutionen, an den Bemühungen um die Festigung der Ordnung und Disziplin in der Produktion muss verstärkt werden. Der Anstieg auf allen Ebenen unserer Gesellschaftsordnung hält an, Planung und Leitung des sozialen Lebens werden vervollkommnet, die Prinzipien des So­zialismus setzen sich in der ganzen Gesellschaft immer nachdrücklicher durch, neue Massnahmen zur Befriedigung der materiellen und geistigen Anforderungen der Massen werden getroffen. Der Planerfüllung im kommenden Jahr kommt eine entscheidende Rolle bei der erfolgfeichen Durch­führung des gesamten Fünfjahrplans zu. Die Ver­wirklichung seiner Bestimmungen erfordert von uns allen erhöhte Bemühungen, hohes revolutio­näres, patriotisches Bewusstsein und tiefes Ver­antwortungsgefühl für die Erfüllung der Auf­gaben, die einem jeden auf dem Posten, an dem Arbeitsplatz erwachsen, den ihm die Partei, die Gesellschaft anvertraut haben. Wir verfügen über alle notwendigen Voraussetzungen, um im kom­menden Jahr in sämtlichen Tätigkeitsbereichen neue, bedeutende Fortschritte zu erzielen. Ich bin vollauf überzeugt, dass unser wackeres Volk unter der bewährten Führung der kommunisti­schen Partei unbeirrt voranschreiten und dahin wirken wird, dass das Jahr 1972 mit neuen und grossen Siegen auf dem Weg zum Aufbau der vielseitig entwickelten sozialistischen Gesellschaft in die zeitgenössische Chronik Rumäniens ein­geht. Liebe Genossen! Im Jahre 1971 haben sich im internationalen Leben, im Kräfteverhältnis auf Weltebene neue tiefgreifende Wandlungen vollzogen. Die impe­rialistische Politik der Gewalt und des Diktats, der Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Völker hat weitere Niederlagen erlitten. Immer nachdrücklicher behauptet sich der Wille der Völker, Herren ihrer eigenen Naturreich­­tümer, der Frucht ihrer Arbeit zu werden und ihre selbständige Entwicklung auf dem Wege des materiellen und sozialen Fortschritts zu sichern. Das vergangene Jahr erbrachte neue Bestäti­gungen für die Richtigkeit der von der Partei und unserem Staat auf internationaler Ebene be­folgten marxistisch-leninistischen Politik, es ver­­zeichnete ein neues, kraftvolles Auftreten Rumä­niens im Kampf für Fortschritt und Frieden, es gewann dem rumänischen Volk auf allen Breiten­graden der Erde neue Freunde. Die vielseitige Zusammenarbeit und unsere brüderliche Freundschaft mit allen sozialistischen Ländern haben sich entwickelt und vertieft. Die internationale Solidarität unserer Partei mit den anderen Abteilungen der internationalen kommu­nistischen und Arbeiterbewegung ist erstarkt. Die Kontakte, Austausche und Besprechungen mit Vertretern der nationalen Befreiungsbewegungen, der demokratischen und fortschrittlichen Kräfte allerorts sind reger geworden. Das Jahr 1971 brachte die Ausweitung der Zusammenarbeit Ru­mäniens mit allen Ländern der Welt, ohne Un­terschied der Gesellschaftsordnung, seines Zusam­menwirkens mit sämtlichen friedliebenden Staaten und Völkern beim allgemeinen Bemühen um Ent­Spannung, um die Gesundung des h.-ernationalen Lebens. In unserer Aussenpolitik gehen wir un­beirrt von der Voraussetzung aus, dass die vitale, grundlegende, aktuelle Forderung aller Völker, die wesentliche Bedingung, von der der Schutz des Weltfriedens abhängt, die uneingeschränkte Wahrung der nationalen Unabhängigkeit und Souveränität aller Völker ist, ihres Rechtes, frei zu leben, ihr Leben nach Wunsch zu organisie­ren, die Wahrung voller Gleichheit der Natio­nen und Nichteinmischung in die inneren Ange­legenheiten sowie völlige Ausschaltung der Ge­waltanwendung und Gewaltandrohung aus den zwischenstaatlichen Beziehungen. Möge das Jahr 1972 zu einer noch entschiedeneren Durchsetzung dieser Prinzipien im internationalen Leben füh­ren, dem einzigen Weg zur Herbeiführung von Beziehungen der Zusammenarbeit und des Frie­dens in aller Welt! Die grundlegende Schlussfolgerung, die auch bei diesem Jahresbeginn hervortritt, ist die Not­wendigkeit, die Bemühungen aller Staaten — grosser oder kleiner — zu verstärken, um die Prinzipien des Völkerrechts und der internatio­nalen Gesetzlichkeit zu schützen und durchzu­setzen, um die Verantwortung der breiten Völks­­massen, aller fortschrittlichen politischen Kräfte, der Organisation der Vereinten Nationen sowie der anderen internationalen Körperschaften für die Befolgung einer Politik der Zusammenarbeit und des Friedens der Völker zu erhöhen. Eines der dringendsten Gebote, das in der Po­litik aller Staaten den Vorrang haben muss, ist die Beseitigung der Kriegsherde, die Überwin­dung der Konflikte, der Faktoren der Spannung und Feindseligkeiten. Dem Krieg der Vereinigten Staaten gegen die Völker Indochinas ist Einhalt zu gebieten; dem vietnamesischen, kambodscha­nischen und laotischen Volk muss es überlassen werden, ihr Geschick selbst zu bestimmen! Der Nahostkonflikt soll aufgrund der Resolution des Sicherheitsrates von 1967 beigelegt werden! Mehr denn je gilt es, alles daran zu setzen, um die Differenzen zwischen den Staaten auf politischem, friedlichem Wege zu regeln, damit es nicht zu bewaffneten militärischen Zusammenstössen komme, um den Krieg zu vermeiden! Ein wichtiges Ziel, dem wir auch in Zukunft unsere Bemühungen widmen werden, ist die Ver­wirklichung der Abrüstung, die Befreiung der Menschheit vom Alpdruck eines thermonuklea­ren Krieges und die Verringerung der gewaltigen Militärausgaben. Unser Volk lebt in Europa, und die traurige Erfahrung der beiden Weltkriege dieses Jahr­hunderts ist ihm noch frisch in Erinnerung; des­halb räumt es in seiner internationalen Politik der Verwirklichung der europäischen Sicherheit, der Organisation einer gesamteuropäischen Kon­ferenz, der Herstellung von Beziehungen guter Nachbarschaft und des friedlichen Zusammen­lebens zwischen allen Völkern dieses Kontinents einen Hauptplatz ein. In diesem Rahmen widmen wir ständiges Augenmerk dem Ausbau der ergeb­nisreichen Zusammenarbeit zwischen allen Län­dern des Balkans und der Umwandlung dieses Raumes in eine Zone des Friedens und des fried­lichen Zusammenwirkens. Möge das Jahr 1972 zur Konsolidierung der Zusammenarbeit und des Friedens in Eüropa führen und den Grundstein für die Erzielung einer dauerhaften Sicherheit auf unserem Kontinent legen! Freilich erfordern die internationale Entspan­nung, die ungehinderte Zusammenarbeit der Völ­ker noch viele Bemühungen, viele Anstrengun­gen, doch sind wir überzeugt, dass die in der Geschichte beispiellos grossen antiimperialisti­schen, sozialen und politischen Kräfte die impe­rialistische Politik der Aggression und des Dik­tats vereiteln und uite Verwirklichung des Frie­dens- und Fortstrittsstrebens der Menschheit ge­währleisten können. Rumänien, unsere Partei und unsere Regierung sind fest entschlossen, auch im kommenden Jahr eine rege Tätigkeit zur Festi­gung der Einheit der sozialistischen Länder, der kommunistischen und Arbeiterbewegung sowie der antiimperialistischen Kräfte zu entfalten und ihren Beitrag zur Sache der Zusammenarbeit, des Fortschritts und des Friedens in der Welt zu leisten. Werte Genossen und Mitbürger! In wenigen Augenblicken erklingt der erste Glockenschlag des neuen Jahres. Wir beginnen das neue Jahr in vollem Vertrauen auf die Schöpferkräfte unseres Volkes, in seine Fähig­keit, unter Leitung der Partei das sozialistische Vaterland zu neuen Gipfeln der Zivilisation und des Fortschritts emporzuführen. Zugleich begin­nen wir das neue Jahr in der Überzeugung, dass die Völker es verstehen werden, durch geeinten Kampf ihre Existenz zu verteidigen, den Frieden und die internationale Sicherheit zu schützen und die Bedingungen für den Aufbau einer besseren, gerechteren Welt zu schaffen. Mit diesen Gedan­ken erhebe ich das Glas auf Glück und Gesund­heit des rumänischen Volkes! Auf Frieden und internationale Zusammenar­beit! Ich erhebe mein Glas auf die Erfüllung des edelsten Strebens eines jeden von Ihnen! Ihnen allen wünsche ich ein ergebnisreiches neues Jahr voller Genugtuung im sozialen Wir­ken und im persönlichen Leben! Viel Glück und Gesundheit! Auf viele Jahre, liebe Freunde und Genossen! - <-^«3 Zum Jahreswechsel liefen in der Redaktion zahlreiche Glückwunschbriefe und -kärtchen ein. Mitarbeiter, Leser und Freunde unserer Zeitung aus dem Kreis und von ausserhalb des Kreises wünschen „Der Woche“ auch 1972 gute Ausgaben. Wir sprechen allen dafür unseren wärmsten Dank aus. Die Redaktion Zweiter Preis für Ocna Sibiului Sibiu. — Im patriotischen Wettbewerb zur Verschönerung und guten Bewirtschaftung der Städte belegte Ocna Sibiului den zweiten Platz unter den Städten des Landes mit weniger als 10 000 Einwohnern. Die Zentral­kommission, die die Preise für landesbeste Munizipien und Städte im Jahre 1971 verliehen hat, schätzte auch die Leistun­gen Agnethelns hoch ein; die Zahl der Punkte, die sie dem Harbachstädtchen gegeben hat­te, reichte für einen Preis aber nicht. In der Rangordnung der bestbewirtschafteten Städte mit über 10 000 Einwohnern liegt Agnetheln auf dem neunten Platz. Aufgrund der im vergangenen Jahr erzielten Ergebnisse wur­den Orlat, Bîrghiş und Rothberg zu kreisbesten Gemeinden er­klärt. Sie erhielten Prämien im Werte von 70 000, 50 000 bzw. 35 000 Lei. Im patriotischen Wettbewerb sind in den Gemein­den und Dörfern unseres Kreises 1971 Arbeiten im Werte von ins­gesamt 120 Millionen Lei durch­geführt worden — um 50 Mil­lionen Lei mehr, als man sich verpflichtet hatte. Komitees für Kultur und Sozialistische Erziehung gegründet Sibiu. — Am 29. Dezember fand die Gründungssitzung des Munizipalkomitees für Kultur und Sozialistische Erziehung statt. Zu seinem Vorsitzenden wurde Ion Holhoş, Mitglied des Büros des Munizipalparteikomi­tees, Direktor der ASTRA-Bi­­bliothek, ernannt. Agnetheln. — In den letzten Tagen des vergangenen Jahres wurde auch in Agnetheln das neue Komitee für Kultur und Sozialistische Erziehung gegrün­det; Vorsitzender ist Ilie Bărdaş, Direktor des Kulturhauses. Zu seinen Mitgliedern zählen auch: Prof. Karlheinz Gross, stellver­tretender Vorsitzender des Stadt­volksrates, Prof. Helmut Men­­ning, stellvertretender Direktor des Lyzeums, und die Lehrerin Annemarie Frank. In den Dörfern und Gemeinden des Kreises schliessen die Bauern zurzeit Verträge über die Lieferung von Fleisch an den Staatsfonds ab. Die meisten sind sich ihrer Pflicht bewusst, einen Beitrag zur besseren Versorgung der Stadtbevölkerung zu leisten. In Kleinscheuern zum Beispiel gingen viele Genossen­schaftsbauern und Angestellte des SLB Verträge ein. loan Florea verpflichtete sich, ein 100 Kilogramm schweres Schwein zu lie­fern. Martin Lutsch (Hausnummer 174) will ein Schwein und eine Kuh abtreten. Der Müller Martin Klein hat den Vertrag für ein Schwein unterzeichnet. Unser Bild: Martin Klein (links) im Gespräch mit Stefan Winkler, Vertreter des Unternehmens für Fleischverarbeitung (rechts). Foto: Fred NUSS Mentor unserer Markensammler Ludwig Dengel feierte den 70. Geburtstag Am 1. Januar 1972 feierte einer der prominentesten Philatelisten Rumäniens, Ludwig Dengel, sei­nen 70. Geburtstag. Anlässlich dieses Ereignisses fand in der ASTRA-Bibliothek eine Feier statt, loan Opriş, Vorsitzender der Kreisfiliale des Philatelistenver­bandes, würdigte die Verdienste Ludwig Dengels um die rumä­nische Philatelie. Dr. Emanuil Munteanu hob die philate­­listische Forschertätigkeit des Jubilars hervor, die auch in der in- und ausländischen Fach­presse gewürdigt wurde. Er er­wähnte, dass sich der Gefeierte im Aufträge des Rumänischen Philatelistenverbandes seit 1959 an fast allen nationalen und in­ternationalen Ausstellungen mit Erfolg beteiligt und nicht- weni­ger als drei Bronze-, zwei ver­silberte Bronze-, sieben Silber-, vier vergoldete Silber- und vier Goldmedaillen heimgebracht hat. Ludwig Dengel ist der einzige Sammler Rumäniens, der auf internationalen Weltausstellun­gen mit Goldmedaillen ausge­zeichnet wurde. Im Sommer 1971 erhielt er auf der Bukarester in­ternationalen Ausstellung den „Grossen Nationalpreis“. Gustav KRECH Seite 2 Der Sessellift auf der Hohen Rinne hat den Personentransport am 30. Dezember 1971 aufgenommen. Zu den ersten Fahrgästen zählte loan Mărgineanu, Direktor des Touristenamtes des Kreises Sibüi Foto: Horst BUCHFELNER Besserer Arbeitsstil erforderlich Exekutivkomitee des Kreisvolksrates besprach die Tätigkeit der Direktion für Lokalverwaltung und Kommunalwirtschaft Zwei Stunden lang beschäftigte sich das Exekutivkomitee des Kreisvolksrates auf seiner letzten Zusammenkunft im vergangenen Jahr mit der Tätigkeit der Kreis­direktion für Lokalverwaltung und Kommunalwirtschaft, der Ing. Alexandru Gheorghiu als Direktor vorsteht. Der Aus­sprache war eine gründliche Vor­bereitung vorausgegangen; wäh­rend der Dokumentation für das Referat, das dem Exekutivkomi­tee vorgelegt wurde, konnten aufgrund eingehender Studien wichtige Feststellungen vor al­lem bezüglich der Trinkwasser­versorgung der Städte gemacht werden. So ergab sich beispiels­weise die Notwendigkeit, in Si­biu und Mediasch der Legung neuer Leitungen und in Cisnädie der Schaffung weiterer Wasser­quellen mehr Bedeutung beizu­messen. Man war sich darin einig, die Direktion vernach­lässige einige Gebiete (Reinhal­tung der Städte, Gemeindebe­wirtschaftung, Transportwesen, Eigenheimbau) und habe einen schlechten Arbeitsstil. Constan­tin Bűzd ugh inä, Erster Stellver­tretender Bürgermeister von Sibiu, schlug vor, regelmässig Instandsetzungsarbeiten durch­zuführen und mehr Maschinen für die Strassenreinigung anzu­kaufen. Sein Mediascher Kolle­ge Ionel Miclea forderte eine Überprüfung des Personals in den Heizwerken. Macarie Popa, Direktor des Bau- und Möntage­­unternehmens, meinte, der Auf­gabenbereich der Direktion sei noch nicht klar abgesteckt, bzw. ihre Angestellten kennen ihn nicht genau. Über den Arbeitsstil der Direktion sprachen loan Ungur, Erster Stellvertretender Vorsit­zender des Kreisvolksrates, und Traian Petru, Stellvertretender Vorsitzender des Kreisvolksrates. Silvester-Feiern â la carte (Fortsetzung von Seite 1) Und so war’s im „Bulevard“, in der Restaurant-Kantine von „Flamura roşie“, wo vom Werk­direktor bis zur Jungarbeiterin die halbe Belegschaft Schlag zwölf auf ein neues Jahr der Erfolge anstiess. Wenn auch der Symbolwert des bekannten Span­ferkels angeblich darin besteht, dass es das einzige „Geflügel“ sein soll, das nicht nach hinten scharrt, blickte heuer doch jeder­mann gern und mit Befriedigung zurück. Es war ein gutes Jahr. Nur in den Jugendklubs von Sibiu und Mediasch, wohin die Munizipalkomitees des VKJ die tanz- und lebenslustige Jugend geladen hatten, dürfte man aus­schliesslich nach vorne geblickt haben: Ob man wohl Abschlusş­­und Aufnahmeprüfung bestehen wird? Ob man im Beruf die nächste Stufe wird erklimmen können? Ob es den gewünschten Nachwuchs geben wird? Ob ... Man kann nicht alles sagen, ivas man sich und einander sb wünscht, und ivir können erst recht nicht alles notieren. Aber auf gutes Gelingen wollen wir hoffen! R. M.

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