Kaschauer Zeitung, April-Juni 1876 (Jahrgang 38, nr. 39-75)

1876-04-08 / nr. 42

I<: RETTET? - — - - LF - deten entrichten, erhielt 50 bis 60 Francs für die Unterbringung jedes Kindes­­ und ließ sich oft in längere Zeit hindurch von den Eltern die monatlichen Unterhaltskosten für die­ armen Hingeror­­. Dabei konnte sie das Geschäft viele, viele Jahre lang treiben, ohne daß sich eine Klage gegen sie geltend machte. — Wir haben schon im vorigen Jahre gleichfalls nach französischen Quellen einen größeren Aufsatz gebracht, der auf den, polizeilich leider gar nicht beaufsichtigten Unfug mit den „Zandammen“ aufmerksam machte, welchem alljährlich eine Unmasse Kinder zum Opfer fallen. Hier bedarf es eines strengen Gesetzes und die statistischen Bevölkerungstabellen wer­­­den schon in einem Decennium ganz andere Zahlen = Nebelsc­hwemmung durch ein Reservoir, aufweisen. Ueber einen außerordentlichen Unglückfall, welcher immensen Schaden verursacht hat, wird aus Philadelphia unterm 31. März telegraphirt . Worcester und Massasachetts werden mit Wasser aus dem fünf Meilen nördlich gelegenen, einen Flächenraum von 150 Acres einnehmenden und 700 Millionen Gallonen fassenden Lynd-Brook-Reservoir versorgt. Die jüngst vorgekom­­menen schweren Regengüsse verursachten lezten Mittwoch einen Riß an dem Wasserbehälter, und sofort tauchte die Be­­fürchtung eines völligen Berstens desselben auf. An die Bewohner des Thales unten erging rechtzeitige Warnung, und daraufhin bewerkstelligten dieselben in der­­ Nacht — vom Mittwoch auf Donnerstag mit Hab und Gut den Auszug aus ihren Häusern. Während alle Hydranten und andere Ausläufe bei Worcester in Thätigkeit gesetzt wur­­den, um das Wasser abzuleiten, machte man auch, wiewohl unzulängliche Anstrengungen, dach Deffnung eines Geiten­­ganges das Reservoir zu entleeren. Gegen 5 Uhr Nachmittags am Donnerstag gab der Deich nach einer dichten Masse, 20 Fuß hoch und 30 Fuß breit, heraus.­­ Große Menschenmengen hatten tagsüber den Plaz umstanden. Das Thal unten war bald überflut­et, alle Häuser, Bäume,­­ Dämme und andere Baulichkeiten wurden weggeschwemmt. In Folge der rechtzeitig ergangenen Warnung war indes der son­­stige Verlust an Eigenthum nur ein geringer; von Menschen­ leben ging nur Eines zu Grunde. Der angerichtete Schaden wird auf mehrere Millionen Dollars geschätzt. Von der Boston­­-und Albany-Eisenbahn wurde eine 800 Fuß lange Strecke zerstört ; der Damm derselben hielt indeß das weitere Bors dringen der Fluth auf, so daß in den Vorstädten von Wor­­cester nur geringer Schaden angerichtet wurde, das Wasser stoß in Kaleidoskop. Was uns ruinirt. Die Nummer 23 des „Miskolc“ kredenzt den Lesern dieser Zeitschrift zur Illustrirung des obigen Titels in Form von „Tropfen” solche den Nagel auf den Kopf treffende Wahrheiten, daß wir nur wünschen wollen, die bittere Arznei möge man den verdorbenen Magen wieder einrichten. „Uns ruinirt, heißt es, daß wir die Angelegenheiten des Leibes von denen der Seele nicht zu trennen verstehen, unbegrenzte Verehrer „guter Tage“ sind, uns länger zu frieden pflegen, als die Decke reicht, hauptsächlich aber, daß die Wenigsten sich damit zu befassen lieben, was sie gelernt haben, was sie­­ verstehen, ja daß sie schon von Anfang her daran gewöhnt sind, nicht dasjenige zu lernen, wovon sie später leben werden.­­ Wer es nicht glaubt, richte sein Augenmerk auf sich selbst und seine Nachbarn rechts und links. Die Zigeunermutter lehrt ihr Kind betteln, dieses aber geht, sobald es ein wenig bere­nünftiger werden, auf Diebstahl aus. Das Kind des Tag­­­löhners füllt die Tage seiner Jugend mit dem Fange von Spaten, Stiegligen und Zeisigen aus, und sieht, wenn es er­­wachsen ist, den Apfel für einen Spatzen, die Birne für einen Reisig, die Henne für einen Stieglig­an — in einem frem­­den Garten. Das Kind des Aderbauers lernt bis zu seinem 10. oder 12. Jahre getreulich beten, und wenn es diesen­­ Lehrkurs beendigt, fängt es an auf das Gräulichste zu fluchen. — Der Lehrjunge des Handwerkers träumt von einem Ge­wölbe und wird, wenn er seine Selbstständigkeit erreicht hat, Kaufmann. Der Kaufmann überläßt die Kunden seinen freisinnigen Gehilfen, er selbst aber geht in eine Bank, oder Assekuranz - Gesellschaft, mit einem Worte, in etwas Geld­­institutartiges, um dort als Ausschußmitglied, Vicepräsident oder Präsident seine patriotischen Pflichten zu erfüllen. Der Grundbesitzer sucht und übernimmt ein Amt, der Advocat und Beamte bestrebt sich Grundbesitzer zu werden u.s. w. Endlich besst Jedermann eine genaue Kenntniß von den Staatsan­­gelegenheiten und ist ganz besonders zum Reichstagsabgeord­­neten tauglich, sobald er nur die Kosten der Wahl zu bestreiten im Stande Ruf ist. Ehre­­gang an seiner Casse. Ein Pariser Bankier bemerkte einen Ab­­ner Anderer konnte der Thäter sein, als sein Cassier ? Der Bankier erschien daher in Begleitung eines Polizeibeamten unerwartet bei seinem treulosen Bediensteten und forderte denselben zur Herausgabe der gestohlenen Summe auf. Ueberrasst und verwirrt gibt der Cassier 60.000 Francs heraus. " „Das ist nicht Alles!" fuhr ihn der Chef an: „Sie haben mir 75.000 Francs gestohlen“. Der Cassier ber­theuerte, es wären nur 60.000 Francs gewesen. Da seine Betheuerungen nicht verfingen, erhob er stolz sein Haupt und Pränumerations - Einladung auf das 11. Quartal 1876 Ziehrer's „Deutsche Musik-Zeitung“, (1., Färbergasse Nr. 8). Die „Musik-Zeitung" erscheint jeden Samstag und ist durch die Administration des Blattes, sowie durch jede Buch­­oder Musikalienhandlung zu beziehen. Das Abonnement beträgt für Oesterreich-Ungarn ganzjährig 8 fl. 40 kr. 8. 23, halbjährig 4 fl. 20 kr., vierteljährig 2 fl. 10 kr., für Deutschland ganzjährig 10 fl. 50 kr. 8. W., halbjährig 5 fl. 25 kr. ; einzelne Exemplare kosten 20 kr. 8. W. Auch complete erste und zweite Jahrgänge, sowie sämmtliche einzelner Nummern der beiden ersten Jahrgänge sind vorräthig. Das Abonnement kann jeder­ Zeit beginnen; früher erschienene Nummern werden sofort nachgeliefert. Probenummern werden über Verlangen zugesendet. Jede Nummer bringt 3­4 Original-Compo­sitionen aus dem Gebiete der Clavier- und Zither- Musik, sowohl Salonpiecen, als Tanzstüce und Potpourris, ein- und mehrstimmige Gesänge, dann ein Künstler-Portrait, kritische Besprechungen und Kunstnotizen. Die im Verlage von Paul Wolff in Leipzig erscheinende erste Deutsche illustrirte Jagd-Zeitung : „Der Waidmann“, Blätter für Jäger und Jagdfreunde, Nedigh­t von Fr. von Jivernois, erscheint seit sagte in würdevollem Tone: „Nur 60.000 sinds, — ich gebe Ihnen mein Ehrenwort!" Ob man ihm wohl Glauben schenkte ? von C. M Literarisches, dem 1. October 1875 in Folio-Format zu dem billigen Preise von 4 M. 50 Pf. halbjährlich. Aus dem interessanten Inhalt der Nr. 10 erwähnen wir: Mannweiblichkeit oder Hahnenfedrigkeit beim Federwilde. Von v. Tschusi-Sc­hmidhofen. — Erfreulicher Rothwildstand in Schottland. Bon Fr. von Jivernois. — System Dreyse oder Lefaucheux? Von 8. Graf Matuschka. — In Sachen des „Allgemeinen Deutschen Jagdschuß-Vereins". — Vereinsnachrichten. — Berliner­ Jagdclub „Nimrod“. — Der dritte Adlerfang von M. Graf von Arco-Zinneberg. — Naturgeschichtliche Beo­­bachtungen : Ein Rencontre zwischen Fischotter und Katze. Zwei räthsel­­hafte Raubthiere. — Mannigfaltiges : Verkämpfte Hirschgeweihe. Die Entenjagd zu Lande. 5 Hühner auf einen Schuß. — Brieftasche. Reichhaltiger Inseratentheil. — Illlustration : Der dritte Adlerfang von M. Graf von Arco-Zinneberg. * Handels8- und Gewerbe-Anzeiger. A. Gewerbeanmeldungen für den Monate März 1876. 1. Kön. Freistadt Kaschau. Johann Hornyak, Zimmermann, (auf dem Territorium der­­ Stadt) ; — verwitw. Frau Georg Petrus geb. Dorothea Murmann,­­ Gemüse- und Obsthändlerin, (am Marktplatze) ; — Moritz Donath und Joseph Geiger, Mode- und Leinwandhandlung (Hauptgasse Nr. 63); — Joseph Schwartz, Kaffeesiederei, (Taubengasse Nr. 23); — Frau Armin Weber geb. Cäcilie Löwi, Sachleihanstalt und Lastenverfrac­htung, (Faul­­gasse Nr. 17); — Isaak Horovicz und Lili Feuerlicht, Specerei- und Gemischt-Waarenhandlung (in der Franz-Josephscaserne) ; =­ Julie Spierka, Greisler (Faulgasse Nr. 30); — Andreas Frendák, Greisler (Moldauer Straße Nr. 31); Moritz Ehrenfeld, Greisler (Alte Moldauer Straße) ; — Frau Emanuel Rosenblum, Trödlerei (am Marktplatze) ; — Hermann Tyrnauer, Productenhändler (auf dem Territorium der Stadt) ; — Joh. Janocsko, Handel mit Brennholz (auf dem Territorium der Stadt) ; — Georg Szedlacsek, Fiaker ; — Emma Forgách, Schnittwaarenhandlung (Hauptgasse Nr. 47) ; — Stephan Ujhazi, Bädermeister (Hahngasse Nr. 14)­; — Leon Kowler, Nürnberger Waarenhandlung (Hauptgasse Nr. 85) ; — Frau Albert Riesdorfer, geb. Hermine Köler, Leinwandfärberei (Unteres Glacis Nr. 9). — In Summa 17 neue Betriebe. 2. Kön. Freistadt Kusmark. Moritz Pollak, Senitt­ und Gem. Waarenhandlung. — Agnes Mauksch, Maler. B. Firmenprotokollirungen bei dem Kön. Gerichte in 1. Kassau. Am 22. Feber. Moriz Feldmann, Nagy-Ida, Gemischtwaaren­­handlung ; am 25. Feber. Engelbert­ Rotter, Kaschau, Lederhandlung ; am 29. Feber. S(amuel) Schwarz, Kaschau, Pfandleihgeschäft ; am 29. Feber. Karl Dendely, Kaschau, Gemisc­htwaarenhandlung ; am 8. Feber. Alex. Novelly jun., Kaschau, Material-, Spezerei­­und Gemischtwaarenhandlung ; am 8 Feber. Salamon Schwarz jun., Kaschau, Möbelhändler ; am 15. Feber. Karl Hanser, Kaschau, Goldarbeiter; am 22. Feber. Koch , Värkoly, Kaschau, Schnittwaarenhandlung. am 17. März. Gustav Kamm, Sofó, Gem.­Waarenhandlung. 2. Eperies. am 8. Jan. Victor Palecsko, am 5. Jan. 3(acob) Zeilendorf, Eperies, Gemisc­htwaarenhandlung ; Eperies, Gem.- und Spezerei­­waarenhandlung ; am 5. Feber. D(avid) Pollak, Eperies, Gem.-Waarenhandlung ; am 24. Feber. Alois Galle, Kis-Szeben, Gem.-Waarenhandlung ; am 24. Feber. Eduard Luchs, Eperies, Eisenhändler ; am 24. Feber. Koloman Stern, Eperies, Gem.-Waaren- und Specereihandlung. 3. Miskolcz. Am 14. März. Ebelénger Zuderfabrik : Schoeller und Reich, Edelény; Firmenführer und Brz. Firmaführer: Gustav Schoeller, Alex. Ritter v. Schoeller, Paul Ritter v. Schoeller, Philipp Ritter v. Schoeller, Wiener Banquieurs. Die Firma bleibt unverändert Firmenführerzeit des Eduard Schoeller und wird das Firmeninhaber- und aus dem I. Bande, 1. Bl. der Genossenschaftsregister gestrichen. Die Rechtsverhältnisse der neuen Gesellschaftsfirma „Schoeller & Comp;­­ Wien“ beruhen auf dem am 26. Oct 1875 in Wien stipulirten Vertrage. Das am Anfange des Titels gebrauchte „Edelenger Zuder­­fabrik" kann von Jedermann niedergeschrieben oder mit der Stampiglie abgedruckt werden, aber die damit zusammenhängende Firma Schoeller und Reich kann nur von dem im alten Register eingetragenen Gustav Schoeller, oder von Ritt: Alex. Schoeller, Ritt. Paul Schoeller, Ritt: Philipp Schoeller, einzeln rechtsgiltig gezeichnet werden, die Übrigens Alle in gleichem Grade zur Firmirung berechtigt sind. am 21. März. Franz Soltész, Szendrs, Gem.-Waarenhandlung. 4. S.-A.-Ujhely. Am 6. März. Fanny Frank, Scunittwaarenhandlung in S.-A.Ujhely. 5. Rimaßombat. 4. Feber. Alexander Pekar, Rosenau, Specerei-, Material- und Gemischtwaarenhandlung. 4. Feber. Joseph Baksay, Rima Bombat, Gem.-Waarenhandlung. 6. Liptö-Szent-Miklöcs. 8. März. I(gnaß) Rosenzweig, Röszahegy, Spiritus- und Pros­auctenhändler. 18. März. Feodor Spitz, Német-Lipc8e, Leder- und Gemischt­­waarenhandlung. 18. März. Sam(uel) Palka, Lipto-Szt.-Mikl68, Topfen- und Gem.­­Waaranhandlung. 18. März. János Palka, Lipto-Szt.-Mikl68, Lederhandlung. 7. Homonna. 18. März. ©. Bärkan, Homonna, Gem.­Waarenhandlung. Immobilien d. Jakob Steinhard in Csap. Schpr. 16004. Am 21. April, Gr. Ungvar. | Liegenschaft d. Michael Adäm­i in Rokfalva. Schpr. 334 fl. Am 3. Juni ev. 8. Mai, Gr. Rosenau. Currentirung und Amortisation. Einlagebuch d. Sparcasse in Miskolcz, ausgestellt am 24. November 1848 über 30 fl. derzeit im Einlagebuch XVI. 67 pag. sub Zahl 977 eingetragen, auf den Namen der We. Paul Fürész in Miskolcz, ist in Verlust gerathen. Gegenwärtiger Besitzer hat seinen Anspruch bis 2. April 1877, b. Gr. Miskolcz anzumelden. Offertverhandlung. Verpachtung nachstehender zur Religionsfonds-Herr­­schaft Püspökladány gehöriger Prädien, als 400 Joch Nr. V. 648 Joch Nr. VIII. und 884 Joch Nr. 884 vom 1. October resp. 1. No­­vember 1. J­ an auf 3 event. 6 Jahre. Offerte bis 25. April, Vor­­mittags 10 Uhr, zum Distrikts-Oberamte, wo auch die näheren Bedingnisse ebenso wie bei dem Kastneramte in Püspökladány ein­­esehen werden können. Das Vadium beträgt soviel Gulden als dcie zu pachten beabsichtigt werden. BE MET TK BEEN SHAB EN ST IMs 00-52 2008 20056 RESI EEE 3 SEEN EEE BET ZEIG Amtliche Kundmachungen. Grundantheil der Frau Andreas Kanyuch in Top.­­Hermany. Schpr. 394 fl. Am 8. Mai ev. 12. Juni, Gr. Eperies. Immobilien d. Coneursmassa d. Michael Mizsak in Ka­­kasfaln. Schpr. 4265 fl. Am 19. April, Gr. Eperies. p Immobilien d. Josef Jaskóczy und Karl Baubinger in Kellemes u. A.-Sebes. Schpr. 9701 A. Am 29. Mai event. 10. Juli, Gr. Eperies. ; € Erbansprüche an die Verlassenschaft des oder der 1870 in Miszloka verst. Frau Stefan Szolyár, geb. Anna Müller, bis 14. Mai, früher We Martin Rentar, b. Gr. Kaschau, 4 1868 in Radvany verst. Johann Demeter, bis 14. Mai, 1855 in Pálháza verst. Johann Szemán, bis 18. Mai, 1871 in Szikszó vers. Johann Lukács, bis 18. Mai, 1858 in Szebenyi verst. Josef Kocsó, bis 18. Mai, sämmtlich b. Gr. Kaschau.­­ 1875 in Tallya verst. Eva Varinszky, bis 14. Mai, b. Gr. 8.-A.-Ujhely, \ 1869 in Horvat vers. Georg Soltész, bis 14. Mai, b. Gr. 8.-A,-Ujhely. 1875 in Monok verst; We. Andreas Vreczevär, geb. Maria Bal, bis 18. Mai, b. Gr. S.-A.-Ujhely. 3 1858 in Rakacza verst. Georg Varga, bis 18. Mai, b. Gr. Miskolcz. 1867 resp. 1864 verst. Valentin Kelemen resp. Barbara Király in Radistyan, bis 14. Mai, b. Gr. Miskolez. 1867 in Szendrödlád verst. Johann Nagyréti, bis 14. Mai, b. Gr. Miskolcz. Lieitationen. (Aus dem "B. K." vom 4. April Nr. 50.) Technische Erledigte Stellen. Gehilfsstelle bei dem Militär-Geograph. Institut. 600 fl. Ght., 277 fl. Qugd. für ausserordentliche Leistung separater unbestimmtes Honorar, ferner Technische Gehilfsstelle II. Classe. 360 fl. Ght. Reglementsmässiges Quad. und für ausserdienstliche Leistung sepa­­rate unbestimmte Honorirung. Bis 30. April, z. k. k. Reichskriegs­­ministerium. Offener Sprecjaal. Leoni Holländer Eperiesini. Nestoris poculantis habes astatem, amice! et, qui aliog vidisti ventos, nunquam atra te flexit cura. Salve! Qui ho­­minum fata proponit, Jupiter, multos adhuc per annos det tibi salutem et gaudia et ante omnia — num mos. Cassoviae anno verae lucis 000876 die oetava aprilis. Absentes amici. onogrammen M Farbendruok. 100 feinste Briefpapiere. . . fl. 1.50 100 beste engl. di> fl. 2--2.50 100 Couverts m. Monogr. fl. 1--1.30 marken fl. 3.50 bis 5 fl. Ferner werden sämmtliche litho­­graphische Druckforten in Kunst und Merkantil, sowie Monogramme auf's Schönste und Billigste ausgeführt. Aufträge aus den Provinzen 100 Briefe. ohne „ kr. 60--80 “ werden mit Nachnahme umgehend 100 detto feinere . . . kr. 80-| fl. | besorgt. 100 Couvert3 EP €. kr. 30—80 Read. Buchdauerei und Litho-­r Cassette mit 50 Briefpapiere und 50 Couverts von kr. 55 bis fl. 1.25. graphische Anstalt von Karl Werfer, 100 Visitkarten Kaschau, Hauptgasse Nr. 60, vis­­von 70 kr. bis 2 fl. 50 kr. 8­ vis der großen Promenade. GEIEIAEIEREN WERTHE ERSTES SI­ERBETEN EINEN ETEL KEZEKET MN SWE VLORZT SAEISETKZSERT Wochen-Kalender im Monate April 1876, Protokollirte Frucht und Viktualien-Preise Neuestes in feinsten und billigsten Briefpapieren 70 Kreuzer 100 Stück Bisitfarten à la minute. 100 Stück fein lithographirte Visit- 82 fl. r farten von fl. 1.60 bi 100 Stück Adreßkarten und Ber­iebungs-Anzeigen von fl. 1, fl. 1.50, fl. 2 bis fl. 5. 1000 HochdruF- und congrev Siegel­ mit eleganten Wochen- und Kalender für S.A.­S.u Monatstage Katholiken, Protestant. | 3 Sonntag | 91 A 6 Palmsonnt. A 6 Palm.|5 2316 40 Montag 10] Ezechiel B. Daniel 5 2216 41 Dienstag 11] Leo Papst Leo 15 2016 43 Mittwoch 12] Julius B. Julius 5 1816 44 Donnerstag 1|13| Grünn-Donun. Gr.-Donn. 15 1616 46 Freitag 14] Charfreitag Charfreitag 15 1416 47 Samstag 15] Charsamstag Charsamstag 15 1316 48 ea ru Teen NTT en UFO FRE SO GENE ETER ZTE LERE EHRA ERNST BENEBERT HLN LSE GN KUEINETI I WIE in Kaschau am 5. April. 1. Klasse 2. Klasse Eine Mund-Semmel (3 Dgr.) s „kr. = 2 — -­­Ein Kilogramm gemischtes Brot v (16 — 11 98. 5 Kornbrot . ‚­ 14 - 2 s 3 Rindfleisch : „46 44 40 jr jr Kalbfleisch A be » — 44 4 - 5 pd Schöpfenfleisch */, Theil a Ta 5 ps Schweinfleisch .­­ Elp. Bee be + geräucherter und roher Speck , — 84 — —­­ „ Patentkerzen . s ő­s, — 2 — — 5 I gegossene Kerzen , — 68 — — » „ Seife ő (0 3.481 00) 102200033 Ein Ei 5 3 5 F Ä ‘ » = 14-1 Ein Liter Mohn 3­2­5 G­ö­s — 50 — — » ». ‚Butter 3­4 4 » H­S BON 2222.08 » Kilogramm Schweinfett - 2 ZN Be 1 Hektoliter - § } ENDE ug 1 Liter Br. 2 sz. 14 aid 1 Hektoliter - . 5 - m Eee ra IB ; Hektoliter Lingen | 1 Liter 7 7 : zó z 1 = 12 1 Hektoliter + + + 4 X Hohne 1 Liter k N A­Z r 19 " 28 1 Hektoliter Zwetschken 1 Liter . ? ! ki Hi 10 8 3 1 Hektoliter - x A T AR t d­ie 1 Liter ER 1 4 + 1 Hektoliter­­ . » — Heiden 1 Liter GE IEEE ART BR Erdäpfel 1 Hektoliter . . N MSDE GERM Weizen 1 Hektol. 7 60 7 40 | Gerste 1 Hektol. 4 20 4 — Halbfrucht „ „ 610— —|Hafer » 9, . 36034 Roggen » » 330.520] Hie „, , . 9309- Malz-Gerste , „ 489 — — | Kukuruzg » - 420410 Spiritus 1 Liter á 100 Traites " . N­a . ——,— Bei der 73, 48. Lotterie, b. M. in Brünn stattgefundenen Lottoziehung wurden folgende Nummern gezogen: 77. April, — Telegraphische Course vom 6. bis 7. April, am 5. Spielschluß Dienstag Nächste Ziehung 18. April um am 19. 8 Uhr Früh. 79. 1 65, 6. April. 17. April. 5%; Metalliques 67.­­­1 66.70 597, Nationalanlehen . 70.50 | 70.15 Ansehen 1860 3 169.80 | 109 90 Bankaktien RE IHS TEWES YK IWL ZS 876.— | 869.— Beuel. a Re re 153.90 | 151.30 London a a es RE e JA 59 116.90 | 116.95 Silber HN a RE TE 102.20 | 102.25 Dill 128% 20222/5487 a :0.50 u Napoleon doer euere. 4.144 IB 9.3 100 Mal ks . 5750­­ 57.55

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