Kaschauer Zeitung, April-Juni 1876 (Jahrgang 38, nr. 39-75)

1876-04-15 / nr. 45

- - - - - - — — — - - . — - = Grausam­e Versuche. In Paris hat man im Verlaufe der vorigen Woche zwar ziemlich grausame, aber für­­ den Festungskrieg Höchst wichtige Versuche mit Pferden ange­­stellt, wie lange ein solches ohne Nahrung leben könne, und hiebei Folgende interessante Resultate erzielt. Ein Pferd kann 25 Tage, ohne feste Nahrung zu erhalten, leben, wenn es ge­­­­nügend Wasser zu trinken bekommt, es kann jedoch bios fünf Tage ohne Wasser leben, wenn es auch feste Nahrung erhält ; gibt man einem Pferde durch zehn Tage von der legteren, doch ungenügend zu trinken, so verendet es am elften Tage­­ ein­­ Pferd, dem man drei Tage das Wasser entzog, trank binnen drei Minuten sechzig Liter Wasser. Ein Pferd, welches keine feste Nahrung durch zwölf Tage erhalten hatte, war noch im „Stande, eine Last von 279 Kilo zu ziehen. “ Eine Mörder-Secte. Aus Cuba sind im Laufe­­ der Woche per Kabel folgende Nachrichten eingetroffen: H­a­­­­vanna, 15. März. Großes Aufsehen erregte die am legten­­ Sonntag vorgenommene Verhaftung von ungefähr 150 „Nanigos“,­­ während dieselben ihr „die Opferung“ genanntes Fest feierten. Im ihrem Versammlungszimmer fand man das Skelett eines Vogels, dessen Blut die Nanigos bei diesem Feste trinken und ferner die Kreuze, mit welchem die Namen der Mitglieder — durch das Los gezogen werden, indem Derjenige, den das Los trifft, so wören muß, die erste Person, die ihm begegnet, tödten — zu wollen. Ferner fand die Polizei einen Altar mit einer — Sojus-Figur, in deren Rüden zwei Messer staken, um genau­­ die Stelle zu bezeichnen, wo der Nanigo sein Messer in den Rüden seines Opfers zu stehen hat. Die Secte der Nanigos bekennt sich zu einem Glauben, welcher dem der Boudoos8 ähn­­lich ist. Früher bestand die Seete nur aus Schwarzen, aber unter den Verhafteten befinden sich auch mehrere Weiße und fünfzehn Frauenzimmer. — Gestern wurde hier das Gerücht verbreitet, alles Fleisch in einem Schlachthause sei von den Negern vergiftet worden. In Folge dessen ließen die meisten leistgläubigen Havannesen gestern ihren Frühsta>stisch unbe­­rührt. E 3 ist jedoch kein Bergiftungsfall bekannt geworden. = Schredliche Daten. Die Mäßigkeits-Gesellschaften entwerfen ein seltsames Bild von der Brandy-Seuche in den Ver­­einigten Staaten Nordamerikas. Außer den fabelhaften Summen, welche der Genuß geistiger Getränke in einer Zeit von 10 Jahren verschlang, und deren Betrag sich auf nicht weniger als sechs Milliarden Francs beläuft, verursachte derselbe den Tod von mehr als 300.000 Menschen, dann mehr als 1000 Selbst­­morde und führte 150.000 Personen ins Gefängnis oder ins­­ Spital. Die Zahl der Waisen oder verlassenen Kinder, welche­­ in den Asylen aufgenommen werden mußten, beträgt mehr­ als 100.000. Endlich wird der Schaden der in Folge der Trunken­­heit ausgebrochenen Feuersbrünste auf 50.000.000 (?) geschäßt.­ ­­ ­­ ­ Kaleidoskop. Einen tragisomischen Fall von Lynchjustiz erzählt „M. Hirado“ aus den jüngsten Tagen der Noth aus Altofen. Vom Hochwasser überrascht, stand ein hilfloser, alter Mann am Fenster seines ringsum von­­ den Fluthen einge­­schlossenen Häuschens und schaute in Todesangst nach Rettung aus , denn das Wasser stieg ohne Unterlaß und die Lehmmauern der Hütte waren nicht von der Consistenz, melche demselben lange Zeit hätte Widerstand leisten können. Endlich kam ein Schiffer in einem Kahn daher. Der alte Mann rief ihn an und bat flehentlich, ihn und seine geringe Habe in Sicherheit­­ zu bringen. Der herzlose Hochwasserpirat erklärte sich dazu bereit, aber­­ gegen Bezahlung , und zwar forderte er von dem Bedrängten für die Erfüllung der Mensc­henpflicht nicht weniger als achtzig Gulden ! Diese Summe nun konnte der Arme nicht geben und der Schiffer wendete seinen Kahn und machte Miene, davonzurudern. In diesem Augenblick kamen einige Pioniere in einem Ponton in Sicht. In wenigen Minuten über die Situation im Klaren, trafen zwei der braven Jungen sofort Anstalt, den Alten zu befreien, die zwei Anderen aber gönnten sich die nöthige Muße, den Kahn des Unmenschen mit einigen gewandten Stangengriffen zu entern ; dann faßten sie diesen selbst in erklärlicher Entrüstung am Kragen, tauchten ihn einigemale bis über die Ohren in die trübe kalte Fluth und warfen­ ihn pudelnaß auf den trogenen Straßenrand. Sein Kahn trieb, von einem kräftigen Stoß in Bewegung gefegt, in die Altonaer See hinaus, ER Ne Eine gefährliche Verwechslung. Dieser Tage erkrankte, wie die „N.-Tr.-Ztg.“ berichtet, in einem angesehenen Hause in Neutra die Köchin, aber auch das treue Stoof­­hündchen war bedenklich kopfhängerisch geworden und man bes­eilte sich zu Ersterer einen Arzt zu rufen, für Letzteren aber die Consultation des D­eterinärs einzuholen. Beiden wurden Medi­­camente verordnet, welche zu gleicher Zeit aus der Apotheke geholt wurden. Da sich jedoch die Arzneimittel von außen wenig­­stens halbwegs gleich sehen, ergriff die Köchin das für den Hund verordnete Arzneimittel, dem Thierchen aber wurde das für sie bestimmte Medicament verabreicht. Zum Glück hatte die Verwechslung keine andere üble Folge, als daß die Köchin längere Zeit den Kamphergeruch der Medicin nicht los­werden konnte ; das sonderbarste dabei aber ist, daß beide Kranke sich nunmehr ganz wohl befinden. Ein gesundes Dorf. Wie der „Südd. Post“ ge­­schrieben wird, ist es nunmehr ein Jahr, seit in der ganzen Gemeinde Ossiach (in Kärnten) kein einziger Mensch gestorben ist. Die böse Welt behauptet, daß Pfarrer, Arzt und Apotheker dieser polizeiwidrig gesunden Ortschaft auswandern, oder wenig­­stens anderswohin übersiedeln wollen, wo mehr Beschäftigung zu finden ist. Unbewußtes Geständniß. „O, wie heiß ist es in diesem Saale!" sagte ein schönes Mädchen während einer Quadrille zu ihrem Tänzer. — Bitte, gnädiges Fräulein, mir ihren Fächer geben zu wollen, ich verstehe es sehr gut, Wind zu machen!" bat der dienstbereite Dandy. — „O, davon bin ich überzeugt !" entgegnete die blonde Schönheit. Literatur, Kunst und Wissenschaft. — Gedenkfeier. Am 7. Mai d. J. werden es hundert Jahre, daß Daniel Berzsenyi, der größte Odendichter un­­seres Vaterlandes, geboren wurde. Hoffentlich werden sowohl die Academie als die Kisfaludy-Gesellschaft dafür sorgen, daß dieser Tag festlich begangen werde. Es wäre angezeigt, daß auch unsere Stadt, die sich „die Hauptstadt Oberungarns" zu nennen liebt, in dieser Beziehung den übrigen voranleuchte ; wir erwarten demnach, daß die betreffenden Kreise in Bälde ein Lebenszeichen von sich geben. — Der Universitätsprofessor Paul Hoffmann wurde an Stelle Eduard Horns zum correspondirenden Mitglied des Pariser „Societe de legislation comparde“ gewählt. Die Wahl erfolgte auf Anempfehlung des österreichischen Justiz­­ministers Dr. Glaser, wennn NIR IIR RI RIE IR Aufrufe zu Anspruchs-Erhebu­ng­en. Mobilienpfändung gegen: Wenzel Richter in Kaschau, bis 20. April b. Gr. Kaschau ; Simon Adler in Kaschau, bis 29. April. b. Gr. Kaschau. Nathan Gross in Hannsfalva. 22. April. b. Gr. Eperies : „Baronin Karoline Zäther in S.-N.-Patak, bis 27. April b. Gr.-Ex. Novák in S.-A.-Ujhely; ; „Carl Hankisz in S.-N.-Patak, bis 27. April b. Gr.-Ex. Novák in S.-A.-Ujhely ; . Kolomann Szabó in Sárospatak, bis 27. April b. Gr.- Ex. Farkas in­­ S.-A.-Ujhely. 4 Offener Sprechaal. A Fiedler M.-féle por­­ozellan= 88 I:.ö04d61ny DOlt összes porezellän- és köedenyezikkei folyó hó 8-án és következő napjain a Harang utczában lévő Stich-féle házban nyil- vános árverés utján fognak eladatni. Figyelmeztetjük a közönséget ezen árverésre, mélynél igen szép, jó és olcsó áruk fognak eladás végett bemutattatni. Von höchster Wichtigkeit für die Augen Jedermanns. Das e<te Dr. Whites Augenwasser von Traugott Ehrhardt in en Hr ga­ringen Ha PR 1822 weltberü­hmt.­ Dasselbe ist a Flacon . 8, RB. zu beziehen durch Herrn Apotheker Lud Hegedüs in KRISEN. ; B­BR 173 nd Herr Tr. Ehrhardt. Daß Ihr Dr. Whites Augenwasser, welches ich schon voriges Jahr mehrmals bezogen habe den besten Be­­weis von seiner ausgezeichneten Heilkraft liefert und hier drei Per­­sonen vollständig von Augenkrankheit befreit hat, bezeugt Ihnen gern der Wahrheit gemäß Ahlersbach, 11. April 1875. Rüffer, Bü­rgermeister. Ferner: Mein Augenleiden hat sich sehr gebessert und dem Mädchen ihre Augen, wovon ich Ihnen schrieb, ist bereits das eine wieder gut. Sontop, 4. April 1875. Juliane Lehmann. Wochen-Kalender im Monate April 1876. Mondeswechsel und muthmaßliche Witterung : Letztes Viertel am 16. um 9 Uhr 54 Min. Ab., bringt schönes Wetter, wenn Nordwinde wehen. MWocen­ und Kalender für S.A S u Monatstage Katholiken, Protestant. am Sonntag |16) A Ostersonntag | A Dfterf. 15 1116 50 Montag 17] A Ostermontag | Dftermont.|5 816 52 Dienstag 18] Edvard Eduard 15 616 53 Mittwoch 19| Anton Emma 5 416 54 Donnerftag | 20| Victor Victor 5 316 56 Freitag 211 Anselm + 1 Oda 5 116 57 Samstag A Cajus Cajus 4 5916 59 Original-Correspondenz, Zbor6, 12. April 1876. Se. Majestät der König hat, wie Sie vielleicht auch­­ zu jun re könne, a ben Betrag Die Commune ? die ist ja als solche nicht abgebrannt. Die fünfhundert Abgebrannten collectiv­e dies dürfte wegen der gegen­­seitigen Haftungspflicht auch schwierig sein. Oder soll jeder der über seinen Antheil an der Schuld fünfhundert Abgebrannten eine Schuldverschreibung über vierzig Kreuzer ő. V. ausstellen? — Es wäre sehr zu wünschen, daß man sich der Unglücichen auch in ihrer reichen Stadt annähme, obgleich Zeit durch verschiedenartige Spenden in letterer sehr in Anspruch genom­ das Geld an das Stuhl­­­­richteramt zu Zbors einzufchiden. (Wir sind hiezu sehr gern erbetig, und werden jeden noch so kleinen Betrag öffentlich quittiren. Die Red.­­men war­ allein es gibt , alüd ist wirklich sehr groß. DiE­en­­ schon aus dem Amtsblatte wissen, den Abgebrannten Marktfle>ens einfließen, von 500 fl. gespendet, der Zbor der Abgebrannten getroffene Verfügung des all des Elends auf uns einen bewilligte nämlich so haben Sie die Güte, das, verzinsliche das Publikum derselben unseres­­ für Bürgerschaft der kön. Freistadt Bartfeld bethätigt echten Wohl­­­thätigkeitssinn und versieht die Verunglückten reichlich mit Lebens­­mitteln. Die Noth ist grenzenlos, da nicht nur sehr viel Möbel, Lebensmittel, sowie Zug- und Schlachtvieh verbrannten, sondern auch fast alles Saatgetreide von den Flammen verzehrt wurde, so daß die Unglückigen am Nöthigsten Mangel leiden und sich nur sehr schwer werden erholen können. Deshalb macht die zu | Herrn Uhlanen-Oberlieutenant mit Ueberreiten bedroht und in­­ Ein Ei”. Gunsten [öbl. Saroser Comitats inmitten beinahe komischen Einbruck, den Abgebrannten einen Credit von 200 Gulden gegen verzins­­­­liche Rackzahlung. Was sollen die armen Leute damit anfan­­­­g ihl Mittel und Wege finden werden, die Wiederkehr ähnlicher gen? Und dann dürfte auch die Ausfertigung der Schuldver­­schreibung selbst Schwierigkeiten bereiten. Wer soll sie ausstellen ? Das Comitat Capital von­­ Aufsäte ia viele milde Herzen, und das Ún: Sollte eine oder die andere Gabe | Budapest. | merksam Auch die | nicht abließen, schädigten, Baumeister B. in höflicher, gefordert, Eingesendet *). Am 13. d. M. Nachmittag erschienen auf dem Bauplatz des zu errichtenden Baradenlagers trug der daselbst befindlichen und den Eintritt verbietenden Tafeln drei berittene Officiere, die auf dem Platze kreuz und quer umhersprengten. Von einem der Bediensteten auf das Unzukömmliche ihres Verfahrens auf­ sie, daß man ihnen das Recht, hier Bauunternehmer gehöre, der hier je 6­t das ausschließliche Recht habe, Dispositionen zu treffen. Herr B. wurde jedoch von den­­ erwähnten Herren Officieren, ganz besonders aber von einem gröblichster Schafskopf entschuldigenden Vorfall zugleich der festen Ueberzeugung, daß die betreffenden Behörden 14. April 1876. P. Gregersen, Bevollmächtigter der Bauunternehmung G. Gregersen in Budapest. | mm EEE gemacht, meinten sich zu entfernen, Weise u. s. w. überhäuft. Kaschau, mit das Ganze werde Gräben niederritten | Scenen zu verhindern. : der und aber , da der Bauplan vorläufig Indem wie dummer ich diesen, gar nicht zu ich *) Für Form und Inhalt der unter dieser Rubrik ist die Redaction nicht verantwortlich. So sie gebaut. Da sie trug der Ermahnung von ihrem Treiben | Ein Kilogramm ER­NER Schmpfnamen, Oeffentlichkeit die Fundamente be­­wurden sie von dem auf dem Bauplatze anwesenden entschiedener Weise auf­­dem übergebe, bhn erscheinenden­ ­ Protokollrte Frucht­ und Viktualien-Preise N habe darin, 12.­­ il. April IE uf 2. Klasse 1. Klasse 2. Klasse PERE 27 Me » » Kornbrot . 51:35 1.00 165014 » « Rindfleisch » — 46 44 40 » » sar zaró LEE vi: 49 Ab ess » » "ERN p­apa Ja HAt er 2 u Fr 3 . geräucherter und roher Speck , , — 84 — — » » Patentkerzen ER " ” Fe Bern ae 8 REES . 2.7 764% 2077 Kerl, | Ein Liter Mohn NELE Den 4 << vw 9 Butter 8 3 HB vk 554 » Aigen Rehpgscht »-%4 -­­Mehl 1 Te jel 4 § BETT | pr, 1 Hektoliter­­ . . 8.1540 15 = 5m ) 1 Liter wis Sire AB 58 18 Clien / 1 Hektoliter ».9390.9— sző Ri 2.05 2 $ 32 | Bohnen N 1 Liter b sag 140778 Zwetschken $ 1 Hektoliter » 10 7— 1 Liter : , — 10 — 8 Graupen | Passen A ni 14 er = 2 ; 1 Hektoliter » 10 50 10 10 Heiden 1 Liter "- -10 — 9 Erdäpfel 1 Hektoliter . . .. .2...2»..160 140 Hektol. 7 se gyi wb u Fi Ber ES Ee „| 530 Hirse aan 0.094019­0 Malz-Gerse. . 480 — — | Kukurus, ... 2080.00 Spiritus 1 Liter 3 100 Traites 9. . . . . 97 961, kr. setzung Amtliche Kundmachungen. (Aus dem „B. K." DU vom 6.—9. April Nr. 81.--83.) fe fol­gt BRD. Wh­ee­ nung uk Alöldmegi; Bis: 16; Mai 2. Öbpmenaigauwale Kozma in 2 Buchhaltungsbeamten-Stellen mit je 1000 81. Ghr. und 7 Betriebs-Aspiranten-Stellen mit 1 fl. 25 kr. Diäten, bis 30. April;­­ 2 Verlade-Aufsehers-Aspirantenstellen mit je 1 fl. Diäten, und 2 Stationsaufsehers-Aspiranten­­stellen mit je 1 fl. Diäten, bis welcher Quartilgeld verbunden ein 12. Mai an die Direction der Alföld-Flumaner-Eisenbahn. — Vom Handelsministerium wird Gehalt der Concurs auf die Be­­der Stelle eines Oberbeamten im Bezirke der Pressburger Postdirection, mit von fl. und 200 fl. ist, ausgeschrieben. Offerte sind binnen drei Wochen, vom 6. April gerechnet, bei der Pressburger Postdirektion­­ einzureichen. Lieitationen. Hans d. Stefan Torbik in Podolin. Schpr. 150 fl. Am 27. April event 29. Mai Gr. Luble. Immobilien d. Jakob Andrasko in Parkonfalva. Schpr. 850 fl. Am 22. April event. 22. Mai. Gr. Göllnitz. Liegenschaft d. Marie Hatala in S.-A.-Ujhely. Schpr. 1000 fl. Am 16. Mai event. 16. Jun. Gr. 8.-A.-Ujhely. Immobilien d. Eheleute Mico Pochan und Anna Vaszi­­linka in Köbler. Schpr. 275 A. Am 25. April event. 26. Mai Gr. Ungvar.­y Immobilien d. Petro Kovács in N.-Turicza. Schpr. 324 fl. Am 25. April Gr. Ungvar.­­ Immobilien d. Frau Julianna Matykcsäk in Horly6. Schpr. 432 A. Am 25. April event. 26 Mai Gr. Ungvár. Immobilien. d. Ivan Dankulics in Stavna. Am 28. April Gr. Ungvar. Liegenschaft. d. Johann Mihajlo in P.­Helmeez. Schpr. 550 A. Am 3. Mai event. Liegenschaft 9. Juni, Gr. Ungvár. Am 28. April. Gr. Miskolcz. d. Andreas Bak in Ostoros. Schpr. 1327 fl. Erbansprüche an die Verlassenschaft der oder des: Kaschau; 1873 in Selye verst. Johann Krivan, bis 27. Mai b. Gr.­­ ? 1854 in Biste vorst. Johann3?Zabo 18, bis 27. Mai b. Gr. Kascha­wi ; 1870 in Alsó-Szend verset. Johann Tot­h, bis 27. Mai b. Gr. Kaschau; 1000 Bei der am 12. v. M. in Lemberg stattgefundenen Lottoziehung wurden folgende Nummern gezogen: 27, 72, 3, 47, L — Nächste Ziehung am 26. April, Spielschluß Dienstag 25. April um 8 Uhr Früh. Bei der am 12.0. M. in Prag stattgefundenen Lotto­­ziehung wurden folgende Nummern gezogen: 7, 59, 50, 40, 90. — Nächste Ziehung am 26. April, — Spielsc­hluß Dienstag 25. April um 8 Uhr Früh. : Telegraphische Course vom 13. April. Briefkasten der Redactiou. E.­in S. Diese stumme Gabe spricht eine Sprache, die die Unsrr­­en butterweich stimmte. Wie viel Poesie liegt in zwei Butterstrrzeln. Die lur in Blüthe, Thymian und Salbei, die Lerche in den Lüften, Sonnen­­schein und mildspendende Kühe, Du wirst einsehen, Kind, daß diese Idylle kein Ersatz ist für Deine lieben Zeilen, denen wir We 4 Fange, A....i in P. Zweimal vierundzwanzig Stunden in Kaschau sein und uns nicht besuchen, Verbrechen. Das M...a. das ist ein Vergehen, soll „gerochen“ werden. Traurige Ostern. I< über den Verfall — meines Glües. möchte noch. mehr­­­­| es ist ein : wehklagen wie Jeremias 13. April.|—. April. 5%, Metalliqu8 u u u m + ‘ 65501 —— 59/, Nationalanlehen vsz. 69.— | —— Anleben 1860.: u... a 108.75 | —— Bankaktien 4 862.— | —— GBR ee ne < 138.= | —— London e u i 119.50 |’ —.— BRETTEN sa RE ? 103.70 | —— Sl Se a N 280200000 5.69 | ==. Ravel ia na ne en le 9.54!/, | —— LU ERGEE 0 0 at ae 58.70 | ——

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